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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 09.09.1928
Physical description: 16
, gab ich zur Antwort, wachte aber nur wissen, was Du hier tust. Für den Herbst Kraft sammeln tue ich, antwortete er lustig wit den Augen zwinkernd. Du sammelst etwa einen großen Durst zur Herbstmesse, damit dich der Heurige nicht umreißt, wüßte nicht wozu Du denn sonst eine besondere Kraft brauchen tätest, entgegnet ich. Stell Dich nicht blöd, Genosse, er widerte er, Du weißt so gut wie ich, daß es heuer im Herbst eine lustige Ramasuri gibt. Heuer fahren wir mit dem Seipel und dem ganzen

, daß wir es sind, nach deren Willen sich im Staate alles zu drehen hat. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum wir ernst machen müssen. Weißt, im Herbst gehts uns an den Kragen, da heißt es: Vogel stiß, oder fttrb. Du meinst die Heimatwehr, fragte ich in meiner heiligen Einfalt? Da lachte er hell aus. daß ihm bald sein roter Tschako heruntergepurzelt wäre. Mensch, rief er, stellst Dich nur so oder bist Du so dumm, wie Du ausschaust. Ja, mit der Heimatwehr hat es ge wiß seinen Haken. Sie wird von Tag zu Tag stär ker

ich doch neugierig. Woher kommt dann die Ge fahr. bohrte ich weiter. Man sieht schon. Du bist nicht mehr recht auf dem Lausenden, will Dir es daher aufdeutschen. Also höre: Im Herbst kommen drei Gesetze vors Parlament, die uns das Wasser abgraben könnten, wenn sie durchgehen, und das ist das Mietengesetz, das Ab gabenteilungsgesetz und das Antiterrorgesetz. Das Mietengesetz, das ist der Schlüsselpunkt un serer politischen Machtstellung. Mit dem haben wir schon Zweimal die Wahlen geinacht

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.07.1936
Physical description: 6
Sette 4 Alpenzeikung' Samstag, Len lt. Juli IVSS.zc^ Merano und Umgebung Die Herbst-Deranststtungen in Merano Nun liegt das Programm der Herbstoeranstaltun gen der Kurverwaltung von Merano vor, das sich naturgemäß auf die großen Pferderen nen aufbaut. Gesellschaftliche Veranstaltungen verschiedener Art in den besten Gaststätten um rahmen gefällig die Rennen. Entschieden ist die Zeiteinteilung der einzelnen Rennen mit den größeren Zwischenräumen von einem zum andern ein Vorteil gegen letztes

des Kurkasinos. 15.: Erster Tag der Herbst-Rennen Preis Neghelli 7000 Lire, 3900 m. Preis Om Ager 600V Lire, 2500 m. Preis von Maia Bassa 6000 L., 2300 m. Preis von Maia Alta 6000 L., 2300 m. Preis Setit 6000 Lire, 1600 m. 1. Proberennen der Jugendorganisationen. 23.: Zweiter Tag der Herbst-Rennen Preis Casta 7000 Lire, 3000 m. Preis Principessa Maria Pia di Savoia 7000 Lire, 2Z00 m. Preis Garamba 6000 Lire, 1800 m. Preis Stelvio 6000 Lire, 1600 m. Preis Resia 6000 Lire, 1400 m. 2. Proberennen

der Jugendorganisationen. 30.: Dritter Tag der Herbst-Rennen Preis Mai Ceu 6000 Lire, 3900 m. Preis Brennero 7000 Lire, 2300 m. Preis Pricipessa di Piemonte 8000 Lire 2700 m. Preis Tembien 6000 Lire, 2000 m. 10 10.: 11.: und 11.: Weinlese-Fest und Meraner Obst- Ausstellung. Weinlese-Dall im Kurkasino. Zehnter Tag der Herbst-Rennen Preis der Nationen 30.000 Lire, 3000 in. Preis des Principe di Piemonte 16.000 Lire, 37S0 m. Preis von Terlano 7000 Lire, 3000 m Preis Debra Marcos 7000 Lire, 2S00 m. Preis Ottone Huber 7000

Lire, 2200 m. Preis von Sarentino 7000 Lire, 1400 m. Renn-Ball, Gala-Abend im Palacehotel. Zweite Hälfte: Revuen- und Operetten-Saison im Stadttheater. 17.: „Tango', großer Ball im Grandhotel e di Merano. 11.: ' 'k' - SÄ' R Preis Gallabat 6000 Lire, 2000 m. Preis Tsegede 6000 Lire, 1800 m. September: S.: Vierter Tag der Herbst-Rennen ' Preis der' Ente Nazionale für Hindernis- Rennen 8000 Lire, 3400 m. Preis des Duca d'Aosta 7000 L., 2700 m. > Preis des Conte di Torino 7000 L., 2700. Preis von Alto

Adige 6000 L., 2000 m. -à . 'Preis von Avelengo 6000 Lire, 1800 m. A Proberennen der Jugendorganisationen. 15.: Fünfter Tag der Herbst-Rennen Preis „Prova d'Assaggio' 40.000 Lire, -3000 m. ^ Preis der Duchessa'^ Pistoia 7000 Lire, Preis Vetta d'Italia, 6000 Lire, 2300 m. Preis Val d'Ultimo 6000 Lire, 2000 m. Preis von Malles 6000 Lire, 2000 m. Preis Val Venosta 6000 Lire, 1400 m. 16.: Beginn der Symphonischen Konzerte, dirig. von Mo. Gilberto Gravina. Zweite Hälfte: Italienische Prosa-Vorstellungen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.11.1937
Physical description: 6
eine große Rolle und der Aufenthalt im Freien. Am schlechtesten schneidet der Herbst ab. Was man sich merken muß... „Und wieviele Heiratsanträge erhielten Sie überhaupt?', so war die abschließende Frage. Die Zeiten, in denen die Frauen — vor allem natürlich junge Frauen — mit Heiratsanträgen förmlich überhäuft wurden, sind vorbei. Die weit aus überwiegende Zahl aller Frauen erhält heute im Leben nur noch einen einzigen Heiratsantrag, auch im besten Alter, also zwischen dem 2V. und 3V. Lebensjahr, Frauen

Hütten auf der Straße. Dann geht von den roten Königs kerzen ein stiller Glanz, der seinen Wiederschein in der Sonne findet und durch die Wälder raunt es und rausch es — ein Lied vom scheidenden Som mer und vom kommenden Herbst. Da auf der Höhe tst dieses Scheiden und Kom men von Sommer und Herbst kein schroffes Auf hören und Abbrechen, da ist ein leises Jneinander- gleiten wie vom sonnendurchglühten Tag in die stille violette Dämmerung, die droben aus den Felsen ihre Schatten hebt und sich im Nebel

blühen und die Lärchen^sich färben, weil es Herbst geworden ist auf der Welt . . . Wenn man In diesen Herbsttagen mit dem Auto durch das Val di Fiemme fährt, durch die freund lichen Orte von Fontane Fredde angefangen bis zum lieben Predazzo mit seinen sauberen Häusern und seinem freundlichen Marktplatze auf dem ge rade die Finanzierikapelle Platzmusik macht und dann hinein in den ungeheuren Staatssorst von Panneveggio, dann mutet diese Fahrt an wie ein Märchen zwischen Sommer und Herbst

, weil die Wärme des Sommers noch über den Häusern liegt und dann im Wald schon die Herbstfarben aus leuchten in ihrer Buntheit und Schöne, so daß man still die Blicke über die Hänge gleiten läßt und im Schauen Andacht haltet und den Herbst grüßt. . . Droben auf dem Passo Rolle aber spürt man noch eigentlich wenig vom Herbst. Zwar ist der Verkehr nicht mehr so groß wie im Sommer, wo täglich hunderte von Autos über die Paßhöhe fuh ren, aber immerhin noch stehen einige Autos vor den paar Häusern

der größten Hotels sind bereits geschlossen und warten auf die Wintersaison, wo es dann wie der Leben gibt hier in diesem Hoteldorfe. Nur am Platze im Cafe sitzen noch einige Fremde und ha ben die Pelzmäntel angezogen und zittern ein we nig, weil ein schneidender Wind durch die Straßen fegt. Die Tennisplätze sind leer und das große Hotel von Saß Maor schaut herüber wie aus blin den Augen. Hier sind die Sommertage schon vor über und chat der fremdenlose Herbst seinen Einzug gehalten^ Aber es wird wohl

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 31.01.1874
Physical description: 12
weiden, — mit dem Jahre des ersteren nicht übereinstimmt, sondern mit dem Winter beginnt und mit dem Herbst endigt, also von Dezember bis Inklusive nächsten November gezählt wird. ES dürfte daher auch nicht befremden, wenn eine »meteo rologische Uebersicht des JahreS 1872' noch ich Laufe deö genannten JahreS erschiene, da der Dezember zu enifallen hat und bei der Berechnung die Daten des Dezembers V. IS- benützt werden; daß dieS viel natürlicher ist, als die bisher beobachtete Methode liegt

709.37 Um. 709.12 Am 706 72 706,52 710.23 71031 709.73 709.75 709.10 70.892 7 Uhr 2 Uhr Winter 707 03 »Im. 709.21 «Im Frühling 706.44 706 39 Sommer 710.42 710.92 Herbst 709.60 709.53 Jahr 708.3S 709.02 worau» sich ergibt, daß im Durchschnitt der Luftdruck am Morgen am kleinsten ist, und um Mittag nur wenig größer als am Abende, und daß im abgelaufenen Jahre derselbe im Sommer am stärksten, und im Frühlinge am 7 Uhr Winter. . . 724.67 und 687.26 Um. Frühling . . 716.18 und 696.11 Sommer . . 716.34

und 699.60 Herbst . . . 717.79 und 697.11 Jahr . . . 724.67 und 687.26 schwächsten war, während Winter und Herbst sich nahtju gleich verhalten. Von den MonatSmitteln entfällt dat größte «uf den Jänner mit 712.18 Um. (und September mit 711.81 Um); da« kleinste auf den Mär, mit 70S.42 Um. (und April mit 705.75 Um); die Jahre«undulation be trägt also «.76 Um. Das Jahresmittel steht um I S Um. höher al» da« 90jährige DurchschnittSmittel. Nach den Extremen zeigen sich bedeutende Schwan kungen: 2 Uhr 724.67

Um. am II. Dezember. Die Variazion zwischen beiden Extremen beträgt somit 39-89 Um. DaS Maximum und Minimum de« Barometerstandes entfiel im Winter . . mit 724 67 Um. auf 18. Februar und mit 684.78 Um. auf 20. Februar, Variazion: 39.89 im Frühling . mit 716.49 Um. auf 11. Mai und mit 693.07 Um. auf 12. März, » 23.92 im Sommer . mit 716.34 Um. auf 22. Juli und mit 697.54 Uni. auf 12. Juni, „ 18,80 im Herbst . . mit 719.23 Um. auf 2V. Sept. und mit 697,11 Um. auf 25. September, „ 22.12 Die Temperatur nach Ablesungen

im Schatten und in Graden Oolsius^ ausgedrückt, zeigt nach den ein zelnen JabreSzeiien und BeobachtungSstunde« folgende Mittelwerthe: 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Mittel Winter -0.74« 4.12» 0.51° 1.30° Frühling 7.01 1S.43 9.13 9.20 Sommer 15.96 22 97 17.72 17.78 Herbst 7.71 12 97 9.11 9 97 Jahr 7.51 13.37 9.12 9.56. Wie man auS dieser Tabelle ersieht, waren im Allge meinen die Abende um wenig wärmer als der Morgen, und der Frübling um wenig kälter als der Herbst. Die übrigen Zablen deuten aus einen sehr regelmäßigen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.08.1881
Physical description: 4
. inWien. I. SinziritraSe und Zranlimt a»M Rudolf Raffe in wie», Balln und München, Rotler und Ccm». in Wie», l. «lemergaff« l!t. 1!j5. Montag, den 29. August 1881 Dr. Herbst und die Tagespresse. Dem Originaltelegromme, das der „N. Fr. Pr.' am 15. August aus Beulen zugegangen ist, entnehmen wir nachstehende sehr bezeichnende Aeußerung, die Dr. Herbst in seiner Ansprache an die Wahlmänner deS Bezirkes Benf-n über das Treiben gewisser Journale gethan hat. — Indem Dc. Herbst seinen Wahlmännern zurief

auf der Gesinnungstlichtigkeit ehr licher, gleichen Zielen zustrebender Männer.' Wir fügen diesen Worten die Bemerkung bei, daß von den Tagesblältern Wiens nur die „N. Fr. Pr.' diese charakteristische Aeußerung reproduzirt hat. Die „Teplitzer Zeitung' schreibt: Dr. Herbst hat gesprochen und all die kleinen Geister und großen Phraseurs, die leichten Herzens eine Verdächtigung und Verleumdung gegen diesen gefeierten Führer der Deut schen in Oesterreich ausgesprochen, die mit großer Emphase von dem verurtheilenden Verdikte

des Volkes und der Wähler gesprochen hab.n, alle diese leichtherzi gen und leichlfertigen Streber und Speculaiiten sind von dem einzig kompetenten Richter >n dieser Frage, van den Wählern des Abgeordneten Herbst mit ihren Anklagen und Verleumoungen abgewleien worden. Das Icherbengericht, das sie über eines der hervorragendsten Mitglieder der Versassungspartei zu halten sich erkühn ten. ist als eitel Humbug, als dr iste Aufdringlichkeit von denjenigen erklärt worden, die zu diesem Urtheils spruche

das Recht und die Pflicht hatten. Möge die ernste Antwort Allen, die auf die vorlaute Frag? „Wo ist Herbst?' eine würdig? Zurückweisung erhalten haben, zur Lehre und Beher-igung dienen, daß sich der ge sunde Theil unserer Bevölkerung nicht dazu hergibt, persönlicher Rancune, die auf Kosten des Ganzen her vorzutreten wagt, G-vatterichaftsdienste zu leisten. Das „Leitmeriyer Wochenblatt' sagt: Dr. Herbst hat gesprochen. Wenn aber alle Jene, welche die auf' geworfene und vielfach ventillirte Frage

„Wo ist Herbst ?' mit Sicherheit erwartet hoben, Herbst werde, ein reui ger Sünder, sein ,ps>ter xevLAvi' herstammeln, eine gewallige Täuschung erführen, so kann uns dies um so weniger wund-rn, als der conscquente Parlamen tarier. der redegewandte Volksvertreter sich noch nie durch das wüste Geschrei einzelner Kläffer, nie durch die Anfeindung hypernationaler Heißsporne, von der Sorte Schönauer beeinflussen ließ. UnS wundert nur. daß, nachdem sich in der letztvergangenen Zeit ein so gewaltiger Sturm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 05.09.1911
Physical description: 8
, 14 I<: I Josef Gruben, Billanders und Aloil ttreidl, Brixen, >e X; Johann Tanta, Pelersberq, Alois Tamian, TierS und Alois i Äußerer, Sppan, je w'li: Joses Peer. Üurtatsch, Joses > Herbst, sen, Deut'chnosen, Karl Tibiasi, ilarneid, Johann > Schwarzer, Eppan und Johann Tcenkwalder, Tabland, je ! ' l<, ^ranz Permhaler, Bozen, Alois Äallmeyer, Teu'sch- ^ nosen, Josef Pattis, «Äeorci See5au'er, Welscbnofen, Alois i Pfeifer. W, und Josef Züschs, iun.. Teuisinofen. je Ii: Auw» Wecker, Johann Voser, M . Josef

Herbst, N.. Joliann ! Pfeifer, Josef GiilMnberl?, Josef Herbst, T., Teulschiiofen und Kurl Mauracker, Evpan-Äirlau, Kreiszahl je l K. Nachleser: Franz Teulsckinofen.UreiSzahl 35. Zerien- j beste zu 3<1 Sc'nis!: Eduard PattiS. Kardaun, -il> I<: > Alois jtreidl, Brix n, 30 K: Josef Winkler TisenS, 25 li; ^ Josef Pattis, Wellchnofeu, 20 K, Peter Herbst, Teutsch- ^ nofen, l8 l<: Haus Äußerer, Eppan, l>> l<: Alois Äußerer, ! Eppan und Joses Ladurner, Alqund, je l4 l<: Alois ! Damian, Tiers, und Alois

Gallmey»r, Teutschiiosen, je ! l2 lv: Karl Tibnm uarneid, Josef Herbst sen., Teutsch- nosen und Josef Uastlunzer, Alqund, je lv K: Josef Peer, Kurialsch, Johann Santa, Petersber,?, Joses ^UMnberc,. Teuischnofen, Johann Schwarzer, Eppan und Josef Gruber, Villanders, je 8 Iv: Johann Trenkwalder Tabland. Georg Seehnuser, Welschno'en, Alois Pfeifer, W,, Teuischnoken, Peter Lchsenreiter, Ejiqental, Franz Permhaler, Bozen, Jo hann Hofer, M, Joses Herbst, R.. Johann Zel«er, St , Deulschnofen, Johann Prinster

. Risfian, Joses Zöschq j. n, Teulschnofen, Anlon Flerker. Teuischnofen und Peier Stocke', Aldein, KreiSzahl it!I?, je 5 K. Nachleser: Georg Zöschg, Teutfchnofen, ^reiszahl lW. Zchuyenköniqprsiie: Eduard Pcitli?, Ztardaun, Kreiszahl 7t>8. 50 !(, Alois Kreidl, Brix n, Kreiszabl W!i, l0 l<, Joses Wiuiler, TisenS. Krei^z-ibl I!K3, Zn !<, Peter Herbst, Teulschnofen, 'treiSzatil 2t>X, Josef Herbst >en., Teulschnosen, MeiZzahl Kl2, 20 K. Sestgewinner des Fest- und Freischießens am k. k. Gemeindeschießstande

Tentschnofen vom 13 bis einschließlich 24 August 191 l- iSchlußi Schleckerscheib e: Peter Herbst, Teulschnofen.mit ISTeilern, 40 lv: AleiS Kreidl, Vrixeu, 3>1 X, Josef Gruber, Villan ders, 2 > lv: ^c>.>ril Zöschg, Deutschnofcn, 20 l<, Eduard Patii-, Kardauii, 18 lv; Hans Auserer, Epva», U! lv; Johann Pfcifer und Johann Zclger, St, Teutfchnofen, je >4 lv. Josef Herbst sen , DeutslLnofcn und Josef Morandell, Katlern, je 12 I<; Josef jtastlunger, Algung und Joses Winkler. TisenS, je >0 lv: Johann Schwarzer

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.10.1941
Physical description: 6
«NN! « Aiper»,eiiaay Sonntag, den 26. Oktober 1941-XIX AuS Merano und Umgebung onle im 5ìerl?^ «Heil dem Lenz mit seinen Blumen, Heil dem Herbst mit seinen Aehren! Lenz ist liebliches Verheißen, Herbst ist freundliches Gewähren. — Auf des Daches First versammelt Mahnen zngbereit àie Schwalben „Rüste Wirt, dich vor dem Winter. Denn das Laub beginnt zu fallen. ' Bleiben mußt du, wenn wir flüchten: Sieh dich vor, es mag dir frommen, Daß wir alles wohlbehalten Finden, wenn wir wiederkommen. Hüte

von über irdischer Schönheit. Der Herbst von Me rano verweht in unbeschreiol'chei» Glanz und in einzig schöner Pracht: „Dort liegt die liebliche Gartenstadt Von ewigen Bergen umschlossen. Wie ein Juwel nur liegen kann, Den man den schönsten Schrein ersann Und ihn in Erz gegossen. Dies Erz schmückt mancher Edelstein Das sind die Schlösser alle Stolz ragen sie am Vergerai» Die Mauern spinnt der Epheu ein, Bis in die Burghofshalle. Und ringsum an dem sonnigen Hag Reiht Laube sich an Laube, Wohin der Blick

So war es im vorigen Jahre, so war war e» vor hundert Jahren, so wird es wohl immer fein; solange der Mutter Erde urgewaltige Kräfte sich regen.... Frühling... Geborgen werden und Er kennen... Sommer... Schassen und Arbeiten, Lseben und Leiden... Herbst goldene Früchte ernten, wenn du ein Starter warst und Glück hattest... weiter Sorgen und Schaffen, wenn das Gluck sich osr versagte... Winter, Welken, Ver gehen und Sterben. Ewiger Kreislauf des Lebens... tückisches Gleiten der Zeit. „Herbstnebel zieh'n

, Dich friert, du bist schon alt, Bald kommt der Winter und fallt der Schnee, Bedeckt den Garten und dich M al les, alles Weh.' Marcia Eroica Je näher die Zeit heranrückt, da der herbst seinen alljährlichen Kampf mit den wilden Gewalten der Kälte und Finsternis bestehen muß, in desto leuch' rudere und herrlichere Farben hüllt r sich, sowie ein glanzvoller Held vor sei nem Todeskampfe sich in seine prunk vollste Rüstung wirft. Der Herbst von Merano hat nunmehr an allen Talhiilp i, leine allerfchönsten

Goldtruhen ge- Zldag'o religioso Herbst ist es aus der Erde geworden. Die Dämonen der Kalle ilnd der Finster- nis beginnen allmählich in der Natur zu regieren. Längst liegt des Frühlings Zauber hinter uns und doch — nach lan gen Wintertagen wird er wiederkommen in seiner Llüienpracht. Ewiger Kreislauf des Lebenstiickisches Gleiten der Zeit. Immer liegt in unserem Leben etwas Unbestimmtes vor uns. eine säMenhafte Hoffnung, ein vages Ziel, ein Jdeal- traum. bis wir uns »endlich den Zeiten des Wachsens

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 26.09.1927
Physical description: 8
sein wird. 352 Seiten Großoktav, in Leinen gebunden Lire 32.50. Vorrätig in der Buchhandlung Vogel- weider,.Bolzano. Prospekte stehen kostenlos zur Verfügung. Buchhandlung vogelweid«, Volzaao. BotzKRsundllmgebMg Zer Herbst ist da Mit Samstag. 24. Sepr.. 2.17 Uhr früh (Eintritt der Sonne in das Zeicl)en des Kreb- ses) nahm der Herbst kalendermäßig Besitz von der Na:„r. Der scheidende Sommer .zeigte »ns mit dem Prachtiag vom 21. ds. nochmals feinen ganzen Zauber, um uns den Abschied von ihm recht schwer

zu machen. Der gemüt lich lächelnde geruhsame Hcrch'tboic kann ein- heimsen, was der Sommer zur Reife brachte. Trauben und Obst, Kastanien und Niis'e fallen ihm in den Schoß. Der Herbst ist der gesegnetste Teil de? Jahres. Er bringt dem Landmann für die Mühe und den Schweiß des Jahres den Lohn. Für gar viele ist diese Zeit auch die einzige, welche Gcldeinnahmen bringt. Daher schaut der Landmann denn auch mir Hassen und Bongen dem Herbst ent- gegen: bringt d-'r Herbst eine ergiebige Ernte, dann kann der Bauer

mit frohem Donk leinen Blick zum Himmel erheben und mit neuem Mut dem nächsten Wirtschaftsjahr entgegen blicken: ist aber eine Mißernte das Ergebnis des Jahres, dann drücken bange Existenz- i sorgen unausbleiblich. Gort sei Dank, sind heuer die Ernteerträgnisse, wenn auch nicht überall gleich gut, so doch im allgemeinen recht erfreulich. Besonders find die Weinberge ln unserer Gegend reich behängen, so daß die Weinlese ein schönes Ergebnis bringen wird. Der Natur hat der Herbst bereits feinen Stempel

aufgedrückt Die Waldbäume färben ''ch, die Berge und Jöcher setzen rate und kupferbraune Hüte auf. Der Herbst ist der größte Farbenkünstler, seine Farben kann kein irdischer Maler nachahmen. Wie herrlich ist die Natur in ihrer Herbstpracht! Tausend fältig sind ihre Farben. Der Herbst sollte uns jetzt beständig schönes Wetter bescheren, bis alle Feldfrüchtc eingeheimst find. In allen katholtfä)«» Lande» werden zum Abschluß der Erntezeit Dankgottesdienste und Prozessionen «ibgchalten. Auch in der Bozner

Stadt wird von allersher Ende Oktober eine große Dank- Prozession von der Mutterpfarrc aus nach dem St. Slntoniuskirchlein auf Klebenstein abgchaltcn. Der Herbst hat seine besondere Poesie. So wandert es sich zu keiner Zeit -schöner als an einem sonnigen, mrlden Herbsttage, wenn die letzten Blumen in den Gärten blühen, die Obstbäume voll reifender Früchte hängen und die Lust so klar ist, daß die Berge näher gerückt erscheinen. Einen besonderen Reiz haben dann Spaziergänge und Ausflüge

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.06.1892
Physical description: 4
Geschichte Oester reichs einen wichtigen Platz einnimmt nnd dessen Name unlöslich verknüpft ist mit dem Schicksale der Deutschen in Oesterreich, mit ihrem Ringe» und Leiden, mit ihren Erfolgen und ihrem Mißge schicke. Es ist uumöglich, in dem kurzen Ranine eines Zeitungsaussatzes auch nur annähernd z» sagen, was Eonird Herbst war, was er bedeutete und ein wie weites Gebiet seine Leistnugsfähig'eit umfaßte. Eine kurze Skizze sei.,es Lebeuslaufes lassen wir hier folgen: Eduard Herbst wurde am 9. Dezember

u. s. w. Als Herbst aus dem Ministerium schied, trat er wieder in das parlamentarische Lelien zurück. Als sich im Jahre 1885 in Böhmen der Gegensatz zwischen den Altliberalen und den Jungiiationalen scharf zuspitzte, trat im Schluckenaner Wahlbezirke, den bisher Dr. Herbst vertreten hatte, der Führer der Jungen, Dr. Pickert, als Reichsrathskandidat auf. Dr. Herbst kaudidirre darauf in Prachatitz gegen den Fürsten Adolf Schw arze n ber g. unterlag aber nach rühmlichem Wahlkampfe dem Einflüsse, welchen Fürst

Schwarzeuberg und die Be amten desselben ausgeübt haben. Darauf wurde Dr. Herbst in der innere» Stadt Wien und in der R.'ichenberger Kammer gewählt. Dr. Herbst optirte für das Wiener Mandat, das er bis zu seinem Tode innegehabt hat. Znr Kraukheitsgeschichtc des nun Verblichenen ist zu melden: Herbst war vor sieben Jahren an einer schweren Lungenentzündung erkrankt, und seit her war seine Kraft gebrochen. Im letzten Winte- , zu Weihnachten, war er neuerlich an einer Lungen- ciitzi'lildilug erkrankt

und erlitt auch einen Schlag anfall. Er ging nach Merau, wo er sich crhoite, ohne jedoch vollständige Genesung zu finden. E> litt seit ungefähr dr.ißig Jahren an Luilgeneinphhfem, seit langem au >iner Degeneration des Herzens, und iieueftens befiel ihn abermals eine Lungenen!- zuiduug. Als die Aerzte die hohe Gefahr seines Zlstandes gewahrten, wurden die beiden Söhne Hrbst's telegraphisch nach Wien berufen, und di' Familie sendete auch nach einem Geistlichen ; als dei Letztere eintraf, war Herbst dcreits

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.12.1878
Physical description: 4
Todte nicht aber 7ÜV0 Todte, wie Herr HauSner unlängst wieder unter Applaus gesagt hat. Der Minister wendet sich nunmehr gegen Herbst. Er habe gedacht, daß er die Fehler, die begangen wur- den, erfahren werde, sowie die Wege welche die rich tigen seien. Er habe gedacht, daß Dr. Herbst diese Anschauungen im Reichsrathe entwickeln werde, aber er habe sich getäuscht. Er habe gedacht, Dr. Herbst würde es im Ausschüsse thun, aber er habe sich wieder getäuscht. Er habe gehofft, Dr. Herbst

. daß wir ins besondere nicht auf die Kosten für Investitionen in Bosnien verzichten können, wie dies England bezüglich Cyperns gethan habe. Der Minister fügt hinzu, er glaube, daß Dr. Herbst sich für die Annahme einer solchen Convention ausgesprochen. Wenn Dr. Herbst weiter gesagt habe, die Occupation sei ein bedenkliches Präjudiz und es könnte uns eines Tages dasselbe ge schehen, was jetzt der Türkei geschehen sei, so müsse er erwidern, daß die Türkei ein nur durch das Einver nehmen der Mächte bestehender Staat

. Oesterreich-Un garn aber selbstständig sei. Europa könne über einen Conventionalstaat verfügen, über Oesterreich. Ungarn nimmermehr. Dr. Herbst habe weiter gesagt, es wäre besser gewesen, mit den Occupatiouskosten die Valuta wieder herzustellen. Ich frage, ob Dr. Herbst vor zwei Monaten geneigt gewesen wäre, die hundert Millionen für diesen Zweck zu bewilligen. Ich glaube kaum z wenn aber doch so wäre dies keine gute finanzielle Operation gewesen; denn die Papiere eines Staates dcr abdicirt

den Parlamenten vorbehalten ist. wäre heute nicht nur nicht nothwendig, sie wäre auch Prä» judizirlich und unklug. (Beifall und Bewegung.) Dr. Herbst ist speciell sehr stark im Zersetzen von Reden (Heiterkeit.) Ich kann mich darüber-trößen, wenn es ihm gelungen sein sollte. Wch meine Re?e zu zersetzen. Ich glaube aber, er hat sich' diesmal eine zu große Äufgabi^gestellhÄSmlich etwas zü-Heweisen, was nicht bewiesen werden kann, daß nämlich meine Politik zum Schaden der Monar^ie gereicht

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 10
Date: 17.09.1933
Physical description: 10
Trite? ?.Alpè n z e » kun g' Sonntag, den 17. September 1933, Xl Herbst an àen Ufern àer Tslvers zlitzernden Fäden, die sich da Muskateller, die Ananas, die kleine Poriu> Milchbehalter, keine Hunde, keine Katzen. Alles Pill und vornehm, auch die Blumenstöcke in den Fenstern sorgsam gepflegt, alles so in « peinlicher Ordnung und Reinlichkeit.' „Sieh, diese von Blatt mit den gen wie . .... .... .... .... .. . ... ... .... .... »Ja. siehst du. Aennchen. das ist die Flucht chenland versetzt

. Der gute Mann läßt uns Röslein, hier Astern und Chysanthemen noch der Jnsektenwelt vor dein hereinbrechenden noch dazu allein in all dieser Pracht. Schon halb geschlossen.' ' ^ „Und wie der Salbei duftet und der Majo ran und der Rosmarin! Ideal, so einfach und doch so wunderschön ist dieser Besitz.' „Doppel so schön in seiner Herbstlichen Far benpracht. Und sieh da hinauf, den Borgen entlang, wie da der Herbst über Bäume und Sträucher kriecht, mit gelben und roten Fackeln Herbste. Hast du eigentlich

noch nie den Herbst der Anblick dieses tiefschattigen Gewölbes mit beobachtet, Aennchen?' den vielen dunklen, großen, herabhängenden „Gibt es denn da etwas Besonderes zu Früchten erfüllt mich mit Entzücken.' sehen? Ich mag den Herbst nicht, weil er den „So, mein goldiges Aennchen, du süßes drei» Abschluß der Ferienreise bedeutet und uns den wocheualtes Frauchen, nun versuch diese Herr- knlton «ni,,».'? nl,n->„ lnk» ' liche Muskatellertraube.' kalten Winter ahnen läßt. „Oh, Aennchen, du hast

noch keinen Herbst tm Oberetschtale gesehen. Denn, weißt du, hier in diesem schönen Lande, da ist der Herbst ein Erlebnis.' „Max, du bist ein Schwärmer! Ein schönes Erlebnis, es ist 8 Uhr morgens und die dunk- „Welch ein Aroma! wie süß!' . .. ^ ^ „Wir wollen sie mitsammen essen! eine zieht er ins Tal und sträubt und wehrt sich Beere du — eine ich — eine du — eine ich —' noch lange vor seinem Verdränger, dem kalten „Ach, Max. so schön müssen Adam und Eva Winter.' im Paradies gelebt haben/' »Hier wieder ein Stuck

. Die Automobilisten werden in der bay- Farbeneffekte. an denen die Nachahmungskunst Schudat der vom Mo. Perego verteidigt wur- Aschen Hauptstadt die wichtigsten Denkmäler, der Men chen cheitert. Die e Farbenpracht de, wurde wegen chwerer Körperverletzung n. Museen besuchen und einen Ansllua in die Um bringt der Herbst hier in dieser gottbegnadeten fortgesetzten Diebstabls zu 13 Jabren 2 Mona- ^ ° Gegend hervor. ten uud 5 Tagen Gefängnis, und zu 390N L kielung lmternehmen. W,e Teilnehmer geiueven „Du hast recht

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1914
Physical description: 8
6?? (DÄtiro.!er^.«AMÄtb)^. sAM^wlH ch^den.2S. Februar IS14. ^ Nr. 25 ^ .-< EinMrmlg KD Wmter- waffenübungen. Die deutsche Heeresverwaltung hat die Absicht, »m Herbst und im Winter eine größere Zahl von Reservisten zu Waffenübungen einzubZrusen, um «uf diese Weise eine Erhöhung der Friedensstände und der Zahl der verfügbaren Ausgebildeten her beizuführen. Eine gleiche Maßregel dürste auch Won unserer Kriegsverwaltung zu gegebener Zeit in Erwägung gezogen werden. Im Herbst wurde bisher

für alle Staaten eine Peri ode militärischer Schwäche. Da dieser Zustand je doch ein allgemeiner war, lag keine Veranlassung vor, besondere Maßregeln zu seiner Behebung zu treffen. In diesem Verhältnisse ist nun seit einem Jahre «ine sehr wesentliche Veränderung eingetreten. Rußland hat im Herbst 1?12 den ältesten Präsenz jahrgang. der im November zur Beurlaubung ge langen sollte, Aber dieseZeit hinaus bis zum Früh jahre unter den Fahnen behalten und dadurch ei ne derartige Steigerung im Friedensstande

seiner Armee und namentlich in den Ständen an der Grenze bewirkt, daß seine Nachbarstaaten sich ge nötigt sahen, die zunächst den Grenzen stehenden Formationen durch Einziehung von Reserven zu verstärken, die Ausbildung der Rekruten zu be schleunigen. Die russische Kriegsverwaltung hat sich nun auf Grund der sehr guten Ergebnisse der im Oktober 1912 angeordneten Rückbehaltung des letzten Aktivjahrganges einschlössen, diese Maßre gel auch im Herbst 1913 anzuordnen, und sie will pe zu einer ständigen

Einrichtung machen. Ruß land hätte dann in den. .Monaten, während wel chen in Oesterreich-Ungarn und in Deutschland nur ein vollausgebildeter Jahrgang präsent dient, bei den Fußtruppen drei, bei den berittenen Waf fen sogar vier vollausgebildete Jahrgänge unter den Waffen. In Frankreich stehen vom Herbst Z814 an infolge -der dreijährigen Präsenzdienstzeit während der Wmteriyonate zwei vollausgebildete Jahrgänge zur Verfügung. Die Zusammensetzung 'der Formationen in dieser Periode des Jahres ist daher

der Wirksamkeit des Gesetzes Assentierten aufrechterhalten bleibt, zur Fortsetzung der Dienstzeit veranlaßt. Bis zum Herbst 1915, zu welchem Termin die zweijährige Dienstzeit voll in Kraft tritt, steht der Kriegsver waltung allerdings das Recht zu, ?7e ^solventen des zweiten Dienstjahres zurückzubehalten, so daß auf diese Weise während der Dauer dieser Befug- ms auch in der Winterperiode zwei vollausgebil dete Jährgänge vorhanden sind. Bon da ab wird sich jedoch das Stärteoerhältnis in den Winter monaten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 04.10.1901
Physical description: 12
und der österreichischen Zeitung' — sagt die Wiener „Sonn- und Mon- ^ Regierung der deutschen Regierung zur Kenntniß Wahlen im Herbst. Hier gilt es den Kampf mit! tags-Zeitung' — ist sehr unvorsichtig mit der gebracht habe, daß sie auf der Grundlage des den Liberalen und der Deutschen Volkspartei, ver- Zustimmung zu einem Urtheile Mommsens. Sie' veröffentlichten deutschen Zolltarif-Entwurfs mit einigt unter Führung Prade's. Wir müssen mit sollte sich doch erinnern, daß Mommsen, der be-, Deutschland

Kriegsamtes, daß keinerlei Friktion zwischen Brodrick und Kitchener daß dort die Weinernte gerade als „Herbst' be zeichnet wird. Ein mittlerer „Herbst' bedeutet dann eine mittelgute Weinernte. Als höchstes Freudenfest des ganzen Jahres wird dort die Lese gefeiert, uud der lustige Vagant Rudolf Baumbach schildert sie uus in seiner übermüthigen Weise: „Der Böller kuallt, der Schwärmer pusft, Es sprühen Feuergarben, Und Sterne schießen durch die Lust In allen sieben Farben. Der Winzer singt herab vom Stein

, Es jauchzt auf allen Pfaden: Gediehen ist der weiße Wein, Der rothe ist gerathen! Der Nachbar-Wirth, drei Zentner schwer, Springt aus des Kellers Stufen Gleich einem Eichhorn hin und her Und prüft Gebind und Kufen. Doch gießt der Schlingel Wasser drein, Soll ihn der Teufel braten — Gediehen ist der weiße Wein, Der rothe ist gerathen...' Aber nicht allein zu frohem Uebermuthe ladet ^ ein wohlgerathener „Herbst' bei perlendem Weine ^ ein, sondern er mahnt auch zn ernstem Sinnen. I Daher ruft Otto Roquette

die Gegenwart!' Dem Jägersmann' z. B. ist der Herbst die willkommenste Zeit des ganzen Jahres, denn er bringt ihm die Freuden der aufgehenden Jagd. Daher kann er sich den Herbst gar nicht mrders vorstellen, als im Zeichen der grünen Farbe, bewehrt mit Hifthorn und weit tragendem Speer: „Der Junker Herbst im Jägdgewand, Den blanken Eschespeer zur Hand, Zieht durch Gebirg und Felder; Der Pfeil zuckt von der Sehne schnell. Bei Hussaruf und Jagdgebell Durchkeucht der Hirsch die Wälder. . . A. Böttger (f 1870

). Aber der Jubel verrauscht, die Lust verklingt, und wie lange noch, so zeigt der Herbst ein ern steres, strengeres Antlitz, um seinem Namen (von „herb') Ehre zu machen. Die Tage werden kürzer, unfreundlicher und laden zur Heimkehr und Einkehr ein. Die Natur bietet von Tag zu Tag ein immer deutlicheres Bild des Dahinster- bens, das zu ernstem Nachdenken auffordert. Zwar beherzigt noch Mancher des Dichters Th. Storni (^ 1888) Mahnung: „Der Nebel steigt, es fällt das Laub, Schenk' ein den Wein, den holden

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 09.05.1937
Physical description: 16
die Daseinssreude vergällt, vielleicht auch uns vor Uebermut bewahrt." „Du, du redest ja wie der Dechant, du . . ." „Ja, Base, wenn es dir ein Trost sein kann bei all dem Kummer, so wisse es: ich geh noch diesen Herbst zu rück ins Seminar. Nach Brixen fahr ich und werd Prie ster. Aber nimmer, weil es die tote Mutter will und du und manche andere, sondern weil es mich von innen dazu drängt. — Und vielleicht noch weiter fahr ich . . ." „Ra, Franzl", kommt die Salzhoferin ganz von der Cache ab, „ist das dein Ernst

, als auszuspucken vor so viel Verkommenheit. Auf Nimmerwiederkehr hat er die Tür des Gastzimmers ins Schloß geworfen. Es fällt Franz Wälder schwer, den Groll zurückzudrän gen und auch diesen Ueberlauen und Seelenlosen der Gnade Gottes anzuempfehlen. Ein typisches Produkt jenes Herrenmenschentums, das so viele propagierten und das beim Tiere, bei der Bestie erst haltmachte, die nie genug bekommt . . . Noch im Abteil des Schnellzuges muß er das bedenken und hat kaum ein Auge für all die Schönheiten der Herbst

, zu grunde gehen darin? Der Theologe grübelt und grübelt, bis ihn das mono- tone Räderrauschen in einen leichten Schlummer wiegt. Noch einer denkt in diesen Tagen, da sich der Sommer und der Herbst wie gute Freunde die Hände schütteln, ans Abschiednehmen. Der junge Salzhofer. Er will fort. Ohne der Mutter oder sonst wem sein Vorhaben zu verraten, hat er im geheimen alle Vorbereitungen zu seiner Wander fahrt getroffen. Ist wirklich noch ein letztesmal hinaufgestiegen zur Klause des Einsam

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.10.1938
Physical description: 6
Lauf: arsch: 28'. 7), Meter S S), Me- tg 0M)). ig: Meter teter 4,2V, S. IM »»» Das Wort „Oktober' hat bereits einen à herbstlichen Klang. Und selbst wenn >cr Sommer noch einmal zu einem Ab- chiedsbesuch zurückkehren sollte, wissen vir es, daß seine Tage gezählt sind. Schon ichlen sic'> unser Blick unser Denken und „ijcre Pläne auf die neu« Jahreszeit, ans ,t>„ .herbst. Für die Hausfrau ist dies ei- Zeit der Umstellung. Nachdem die Fa- Me in den legten Monaten viele St»n- >en des Tages im Freien

verbracht hat, >eqinnt sich d«s ganze Leben allmählich mehr auf das Haus zu konzentrie- Noch blichen zwar auf dem Balkon letzte» Sommerblumen, aber schon nerden die Tage spürbar kürzer, schon Mde» die Abende kühler, und man be- mint wieder, das eigene Heim zu „ent- >ccke>i'. Cs ist keine Frage: der Herbst ist da »id wir wissen, daß auf ihn rasch der Linter folgt. Viele Hausfrauen haben iho» in den vergangenen Monaten eifrig >ir den Winter vorgesorgt: in der Vor- aiskammer stehen auf den Regalen

, unerhebliche Schäden las en sich manchmal ausgezeichnet mit ei- lein Haar zusammenziehen. Es ist dies Weifellos der feinste „Faden', den es Kibt, und wenn man zum Beispiel in zunklein Wollstoff eil? kleines Mottenloch nit einem dunklen Haar zusammenzieht, v pflegt dies meistens überhaupt nicht zuWsallen. Für die Hausfrau selbst ist jetzt natür- ich die Herbst- und Wintermode von gro ßem Interesse. Modeschauen und Zeitun gen berichten bereits über das Gesicht der ierbst- und Wintermode

. Aber nicht nur ür sich selbst, auch für ihre Familie muß iie Hausfrau und Mutter jetzt voraus eilten. Gerade bei den Kindern ist es lichtig, daß sie im Herbst und Winter Wichtig gekleidet sind, um Erkältungen zorzubeugen. Manche Mutier benützt die angen Abende und die trüben Spätsom- nertage, um selbst allerlei sür ihre Kin- er zu schneidern oder ihre eigene Garde- wde umzuarbeiten. Der Uebergang vom Sommer zum herbst ist auch für die Gesundheit von größter Wichtigkeit. Gerade in diesen Wo- hen pflegen häusig Erkältungskrankhei- en aller Art

aufzutreten, deren Ursache owohl in unzweckmäßiger Kleidung wie n anderen Gründen liegen kann. Nichts Äscht mehr als zum Beispiel ein schöner Tommertag auf der Grenze zwischen Kommer und Herbst. Man läßt sich dabei - ganz besonders bei Wochenendausflü gen — oft verleiten, sich noch ganz leicht und sommerlich zu kleiden, denkt aber nicht daran, daß meist gegen Abend ein empfindlicher Temperaturrückgang ein- lntt. In gebirgigen Gegenden macht sich dies noch stärker spürbar als auf dem idcnen Lande. Es kommt

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.10.1923
Physical description: 8
sind auch w unseren Tälern daheim, daheim auf den Bergen! So denkt sich dler leWe Wanderer und schwenkt lheirJhast wie zum Gebets dem ersten jungen Eis in tiefen Jaiuchzer noch einmal «seine SeÄe entgegen. Vor dem «braunen Muten und diem ätzten Wanderer ist längst der versöhnende Herbst im Talle. Er ruht m den farbigen Asterbeeten, aus und erwacht im Fvühabend w dos Dvrslei-ns heimatlichen Gäßchen. Bei diesem fvllhen Dun kel war für uns Kinder ke«in Seiin mehr ün der Stube. Da scharfen wir uns aMabendLich

uns die schrecklichsten Hexen- uind Geiiisterjgeischichten, so daß keiner mehr der Aoußerst« in der Ber- jammlung oder der Letzte nach Hause sein wollte. Und heute — oft! gehe ich die alten Wege im Dämmergrau dahin, doch 'nichts >ift mehr da, Äs ein süßes seliges .Erinnern«. Njahm man der Jugenld das Recht auf «ihre Tasse — oder war unser Spiele böse? Die Menschen ändern sich, doch nicht die Zeiten, Es iist Mieder Herbst, wie alle Jahre. Wieder geht söitn SchreÄen durch Wald und Flur, vorbei an dsm w«verstärken

Tanmnbaum, vor dessen bescheidenem Grün auch er, der FarbenbriNgev, Achtung! hat. Wie der herrscht Tod und Geburt, Abschied u?ch Wiederkehr in der Natur. Wieder lacht der Herbst aus der WsWcmbe, oder sprüht im „Neuen', oder duftet «ms dsm bunten Strauße m der Stube — oder behrit stets wohlmeinend in gar manches Haus und ruft an der Schwelle: „Abschied,!' „Abschied?' Ein junges Mädchen Witt hervor und spricht zu sich: „Ick) wscß ja, morgen beginnt wieder die Schule.' — Und sin Hunkling hört diesen Gruß

beim jungen Gold des heurigen- Weines und ruft hin aus: „Ich komme ja! Doch erst laß, mich noch einen Tag jung, und fröhlich und frei seiin, dann Habs mich vi? we>ise Sch!u>kherrscha>stj wieder!' Er leert den Krug und das Mädchen, welches unterdessen von der Schwelle zurückgetreten ist, gie^t Gold'nen nach und, stoßt mit ihm auf ein gleiches Schicksal zum letzten Male herzhast an. Und wieder ruft der Herbst in das Haus: „Ab schied!' — Galt das vielleicht mir? Er schrie es mir zu sagen: nimm letzte

. Einsam sind für ihn Med er die hohen Pfade «uind breuen ego und doch üst er da ntirgenids MM — nir- Abschied von dlen Beugen und tue deiner Pflicht im ferner» Süden auf der hohen Schule genug. Ich schaute auf der Uhr, doch, gvttseMmt, meine Zeit war noch nicht abgelaufen. Wem Aalt also dieser ernste Mahnruf? Ein Männlein, dessen lahme Glieder i!m schwarzen Schreine liegen, wird hinausgetragen und versöhnend harft der Herbst über ein ftcsches Grab hin. Die Sonnen- Äums neiyjj ihr Haupt ehrfürchtig

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 18
Date: 28.10.1898
Physical description: 18
Dritter Bogen zum „Pusterthaler Boten' MM! Bruneck, Freitag dea 28. Oktober <8S8. ^ 48 Jahrgang. gemeinnütziges. * IVann sind Gbstbaume zu pflan- zen? Die Zeit der Pflanzung hängt von klimatischen und Bodenverhältnissen ab und wird nach der Jahreszeit, in welcher sie vorgenommen wird, als Herbst- oder Früh jahrspflanzung bezeichnet. Da die Bo denfeuchtigkeit eine wichtige Rolle beim Anwachsen des Baumes spielt, so ist leicht einzusehen, daß in leichtem Sand-, in Kalk- und zerklüfteten Felsboden

die Herbst- Pflanzung den Vorzug verdient, während die Frühjahrspflanzung für schwere Lehm-, Thon- und Mergelböden, sowie für rauhe und kalte Gegenden und enge, feuchte Thallagen zu empfehlen ist. Die Pflanz ung von Steinobstbäumen gedeiht im Allgemeinen im Herbst besser als im Frühjahr, da bei trockener Witterung im Frühjahr deren Anwachsen sehr erschwert ist; aus stark kalkhaltigem Boden ist sie unbedingt erforderlich. Die Herbstpflanz ung soll vorgenommen werden, sobald der beginnende Laubabfall

Blüthen- und Wruchtbildung führen, doch wird dabei Wichts gewonnen; darum besser wenn zu ^richtiger Zeit und wenn richtig gedüngt wird. Die beste Zeit zum Düngen der Rosen ist im Herbst und Spätherbst. Fri scher Stallmist ist in den meisten Fällen zu verwerfen, während älterer, verrotte ter, zu Bedenken keine Veranlassung gibt; derselbe kann flach eingegraben oder nur auf der Erde ausgebreitet werden. Das Letztere ist das Zweckmäßigere, so wenig stens bei leichten Bodenarten, während in schweren Böden

das Eingraben des Mistes vortheilhafter ist. Der beste Dün-' ger für Rosen bleibt aber die Compost^ erde, ganz besonders solche, die aus Lehm von alten Mauern hergestellt wurde und einige Jahre alt ist. Dieser Compost ist gleichfalls im Herbst auf die Rosen beete zu bringen. In hungrigem Bo den ist das Düngen im Frühjahr nicht zu verwerfen. Gute Composterde ist auch da das beste Düngemittel. Sie wird ein fach flach untergegraben. Zur Zeit der Knospen- und Blüthenentfaltung kann man den Rosen

auch einen schwachen Düngerguß geben, doch nur einen leich ten aus Wasser und Rindsdünger her gestellten. Kommt man damit zu derb, so machen die Rosen zu üppige Triebe und reifen ihr Holz bis zum Herbst nicht gut aus. Alles in Allem bleibt darum Composterde der beste Dünger für Rosen, dann folgt alter verrotteter Dün gers zuletzt frischer Dünger, den man aber vom Herbst bis Winter auf den Rosen beeten liegen läßt, also nicht eingräbt, sondern beim Aufdecken der Rosen wie der hinwegräumt. . * Das Wanzen der Rosen

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