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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.03.1927
Physical description: 8
der Wohnung der- graben. Marie Böhmer wird außerdem zur Last gelegt, auch im Frühjahre 1926 ein Kind nach der Geburt aus ähn liche Welse beseitigt zu haben. Die beiden wurden verhaftet. Der Stiefvater erschlägt das Kind. Der Häusler Franz Herbst aus Bullmdors im Bezirk Mistelbach hatte im März 1925 die Witwc Rosalie Fallv geheiratet die in die Ehe zwei Kinder mitbrachte. Die Kinder waren M'tbesitzer einiger Grundstücke und eines Häusck-ens das die Frau in die Ehe mitbrachte. Bald schon begannen

sich die Gatten wegen des Besitzes zu streiten und übertrugen ihren ganzen Haß auf die Kinder, deren Besitzrechte die Ursache des ewigen Streites waren. Am 25. September 1925 war der Mann allein zu Hause. Da soll mrn der fünf Vierteljahre alte Josef Fallt) aus dem Kinderwagen gefallen sein. Er ist noch am selben Tage an seinen Verätzungen gestorben. Jetzt, anderthalb Jahre später, hat sich herausgestellt daß Herbst den kleinen Josef aus dem Kinderwagen genommen, ihn zu Boden ge worfen und so mit Füßen

getreten hat daß er tödliche Der- letzungen erlitt. Er hatte sich von der Frau versprechen las sen. daß ste keine Anzeige erstatten werde wenn eines der Kinder an seinen Mißhandlungen sterbe. Herbst und seine Frau wurden verhaftet. Sie haben die Tat gestanden. Ihr Motiv war Habgier nach den Anteilen der Kinder an dem Gutsb^tz. Bestialischer Kindcsmord im ^urgenland. In Kittlee hat der 22jahrige Bauernsohn Karl Bachmaper aut rade- zu bestialffchl' Weffe sein vierembalb Monate altes K'nd ver giftet

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.09.1923
Physical description: 4
als Wassenvehr und hat fich um das Tmncrertal zahllose, unvergeßliche Verdienste erworben. Volkswirtschaftliche Rundschau. Ausland. Sport. Schießsport in ZNeran. Nachdem mmnsehr beintthe alle Sportvereine Merans daranyehen, khre Sporttätigikeit, die mÄhreiiid des Smnimevs ruht«, wieder aufzu iwhinen, eröffnet mich die Int. Jag>>d>- und S ^or tfchiultze n>gefel>l!!scha>s ti ü» Meran am Sonntag, üeni 9. September, ihre Herbst saison>. Die Gesollschjaftsschießen^ die fich fo rafch bekannt und ibeliebt gemacht

Zwischenräumen. Femer Einzelausgabe: A. Manzoni, Di« Verlobten, 2 Bd. (Preis wie oben). Die Werke sind zu beziehen durch die Buchhand lungen am Platze oder direkt gegen Einsendung des Betrages zuzüglich Ivo /o für Porto von der Buchhdl. Sperlings Kupfer M!lauo(4) Piazza S. Gtesano 10. Rückblick auf die Leipziger Herbst- Mustermesse. Leipzig. M. August 1923. Die Leipziger, die ihre Mcsfo in dem Kampf gegen die Konkurrenz anderer Städte gern als das Barometer der deutschen Wirtschaft bezech nen

, haben diesen Anspruch — mit im letzten Frühiahr — auch jetzt, gelegentlich der Herbst- Mustcrim'ss', in einer für alle Beteiligten schr unangenrhmen Weise bestätigt gesehen. Wied.'r. um ist die Leipziger Messe zum Spiegelbild einer Wirtschaftskrise geworden, die das Leben der deutschen Nation bedroht, und wiederum hat sk' die Symptome eines Fieberkampfes her-- vortreten lassen, gegen Ken es kein Heim ttel zu geben scheint. lOsfiziell ist die Herbstmesse, die am 2l>. August begonnen hat, noch nicht geschlossen

, daß hier bolschewistischer Terror mit der ständigen Ge fahr blutiger Unruhen herrscht. Dieser Schwin del, der dazu dienen soll, die sozialistische Negie rung des Landes zu diskreditieren, und der um so schamloser ist. als in Sachsen in Wirklichkeit weit geordnetere Zustände herrschen als bei spielsweise in Bayern, das durch die Hitler- Banden unsicher gemacht wird, hat die ohnehin schon geringen Aussichten der Leipziger Herbst messe noch verringert, sehr zum Schaden der deutschen Wirtschast, die heute wahrhastig

die diesjährige Leipziger Herbst- Mustermesse gezeigt, daß die deutschen Pvoduk- tionskreise auch diesmal wohl gerüstet und wie immer erfüllt von zühem Lebenswillen auf dem gro'en Schauplatz deutschen Gewerbesleißes er- säueren waren, eber es war unverkennbar, daß dieser Lebenswille gegewvärdig einer Bela stungsprobe unierworfen «ist. wie sie bisher noch ke''ne Volkswirtschaft zu bestehen hatte. Man ist auf das schlimmste gefaßt, seitdem 5!e Verar- mung der inländischen Konsilmentenkrvisc' in ge radezu

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Maiser Wochenblatt
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Page 4 of 10
Date: 12.10.1907
Physical description: 10
noch weit. — Ist im Herbst das Wetter hell» bringt es uns den Winter schnell. — Hat der Oktober viel Regen gebracht, so hat er auch gut die Aecker bedacht. — Nordlichtschein bringt Kälte ein. — Warmer Oktober, kalter Februar. Damenschönhritskonknrrenz. Sonntag, den 13. ds. M. nachmittags 3 Uhr findet auf der Promenade vor dem Kurhause eine Damen- schönhcitskonkurrenz statt, in Verbindung mit einem Militär-Promenadekonzert und Konfetti schlacht. Eintritt 40 Heller. Jeder Besucher erhält

der schlechten Witterung mehrere Male verschoben wurde, ist nun gänzlich abgesagt worden und soll später ge legentlich eines feierlichen Anlasses stattfinden. Oktober. Das letzte Viertel des Jahres hat begonnen; der Oktober zog ins Land und führt uns» nachdem- der Sommer so schnell vergangen, vom Herbst in den Winter hinein. Auf Feld und Fluren und. auf dem bunt gefärbten Laub der Bäume und Wälder liegt noch goldener Sonnenschein- und an schönen Oktöbertagen läßt uns der Herbst seine man nigfachen Reize

Kreise, bis die Zeit der Weihnacht kommt, das Jahr seinem Ende züneigt und der erste junge Morgen einer neuen Zeit uns begrüßt. Dann eine kurze Frist nur noch» und mir haben das schlimmste überstanden, haben wieder gewonnen und neue Hoffnung zieht in der Menschen Herzen ein. Nach Sommer und Herbst gehen wir auf des Winters Wegen dem jungen Lenz entgegen, und diese Gewißheit wird uns auch die kommenden Herbst- und Wintermonate leichter überstehen ldffen, als wir es vielleicht gedacht. Büblein

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.10.1937
Physical description: 6
sind? Staunend halten wir ein dürres Blatt in der Hand, dessen Daseins zweck sein Ende erreicht hat, und das nicht vom Baume gefallen ist, sondern das von ihm als entbehrlicher, ja sogar schädigender Uebersluh ab gestoßen wurde. Wenn wir auch gewohnt sind, im Herbst die gegebene Zeit für den regelmäßig wiederkehrenden Laubfall zu erblicken, so wird er doch den ganzen Sommer hindurch eingeleitet. Schon vom Zeitpunkt der Sonnenwende ab kann man feststellen, daß sich unsere Laubbäume nach und nach entlauben

, die der O.N.A.J.R. anvertraut wird. Die großen Ent fernungen im Bereich der das ganze Tal füllen den Gemeinde erforderten eine solche Schultei- luNg. statt, denen das Herbstioub seine leuchtende Fär bung in gelb, braun oder purpur verdankt. Auf welche Weise entledigt sich nun der Daum seiner Blätter? Wird die Temperatur des Erd bodens im Herbst geringer und dadurch die sau gende Tätigkeit der Wurzeln vermindert, so kann der durch die Wasserverdunstung der Blätter ver ursachte Wasserverlust nicht wettgemacht

werden. Es bildet sich dann am Grunde des Blattstieles eine eigene Zellschichte, die sogenannte Trennungs schichte aus. Sie besteht aus saftreichen Zellen, deren lockerer Verband nur mehr einen sehr ge brechlichen Halt bietet, sodaß schon der unbedeu tendste Anlaß, ein leiser Windstoß, eine Erschüt terung, ja sogar das Gewicht des Blattes allein genügt, es zum Abfallen zu bringen. Von unseren zahlreichen Laubbäumen und Sträuchern sind nur vier immer grün. Alle ande ren verlieren ihr Laub im Herbst und treiben

Mittel KiwA ten, ihre Ruheperiode zu unters 1 Professor Klebs begann der Buche, dem letzten typisch-,, ^ dahin allgemein gültigen AM^, bedürsnis der Pflanze, zu erpniw,- kannte bald, daß die Entwickle hohem Mah von den Belcn-M abhängig, daß eine bestimmte yit dingt notwendig ist, und er folg«.' auch bei der Buche die Ruh?p^ werden könnte, wenn es gelänge d Herbst und Winter, natürlich à Erfordernissen der Wärme, Nà keit usw. eine Beleuchtung zu sommerlichen ungefähr entsprich, z ihm recht

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Dolomiten
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Page 6 of 12
Date: 17.06.1931
Physical description: 12
Hochtouren in den Oehtalern und in der Texelgruppe ist, mitteilt, wird am Sonntag, 21. Juni, erst mals dort eine heilige Messe stattfinden. Die Zeit wird erst über Vereinbarung mit den dort anwesenden Bergsteigern festgelegt. Meater tut* Musik Sta-Itbeater im Herbst § perforiert und unperforiert zu konkurrenzlosen Preisen Verlangen Sie Offerte! o Merano, den 14. Juni. Wie jetzt schon allüberall Vorbereitungen getroffen werden für die möglichst besten Gestaltungsvoraussetzungen der kommenden Herbstsaison

sind, ist man sich bezüglich des Spiel planes schon im Klaren, und zwar sollen im Herbst „Tose a' von Puccini, „Rigo - l e t t o' von Verdi und als neue Oper „N orma' von Bellini gegeben werden. — Was das Konzerkleben im kommenden herbst betrifft, ist wohl sicher zu erwarten, daß wie immer bisher auch die bekannte Kapelle des Armeekorps von Verona in Merano gastieren wird und daß weitere Vokal- und musikalische Konzerte von Seite des Konzert büros Pötzelberger beitragen werden zur möglichst besten Ausgestaltung

fenster ist jetzt von der Kirche durch ein« dünne Wand abgetrennt und durch eine Türe geöffnet. Hier in der Apsis sind noch Spuren von Fresken, Christus in der Mandorla mit Cvangelisten-Symbolen erkennbar. An der Oftwand ist in Majuskel-Inschrift die nun größtenteils unleserliche Weiheurkunde des Churer Büchofes Heinrich vom 30. Mai 1199 zu sehen. Sie wurde 1897 von P. Peter Chrysologus Herbst O. Cap. mit vieler Mühe nahezu vollständig entziffert (Kunstfreund 1898, S. 15). Die zweite Einweihung

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 16.08.1930
Physical description: 12
15. Noma. 1121-3 Widumhänserin, brav und tüchtig, zu jeder Arbeit, sofort gesucht. Pfarrwidum Falzes. Ärunico. 19951-3 Miedernäherin für jetzt oder später gesucht. Zuschr. unter „Herbst 684M' an Verw. 3997-3 Lehrling achtbarer Eltern» gesund, für Elektro installation und Werkstätte sofort gesucht. 10125-3 Nur durchaus selbständiger Elektromonteur für Installation und Werkstatte bei etwas mässigen Ansprüchen sofort gesucht. Jahresstelle. 10125-3 Einsache, tüchtige Kellnerin sofott gesucht, vom Lande

, welche kochen und mit kleinem Kind umgehen kann, gesucht. 19175-3 Provisionsvettreter, gleich welcher Branche, ge sucht. Angebote unter „Schöner Gewinn 2914' an die Berw. 19171-3 Verlässliche, selbständige Köchin mit guten Zeug nissen für grössere Familie sofort gesucht. 19169-3 Lehrjunge gegen kleinem Loh« gesucht. 19163-3 Stellengesuche Hotelsekretär mn erstklassigen Zeugnissen, deutsch, kkalienisch, englisch, sucht für Herbst- und Wintersaison Stellung. Bevorzugt wird Jahresstelle. Zuschr. unter „Beste

. unter „Nr. 2011*. 19148-3 Einfaches Mädchen für Hass und Feld sofort gesucht. 19144-3 Fleischhauerlehrling für i Näheres in der Verw. September gesucht. 19142-3 Persekte deutsch-italienisch Korrespondentin mit vielfältiger Praxis sucht Stelle auf 15. Oktober. Gefl. Angebote unter „627 P' an Verw. 1152-4 Zahlkellnerin mit Jahreszeugnissen, deutsrh-ital., sucht sofort Stelle. Angebote unter „1874' an Berw. «4 Verkäuferin der Spezereibranche. Leider Landes sprachen mächtig, sucht Stelle für Herbst. Zuschr

. erbeten unter „Bolzano 1997' an die Verw. 10059-1 Verkäuferin der Spezerei- u. Delikatessenbranche mit laugsähriger Praxis, wünscht bis Herbst ihre Stelle zu verändern. Event, als Filial leiterin oder dergl. Gefällige Zuschriften erbeten unter „Ehrlich 1998' an die Bern 10960-4 Witsrau sucht Posten für tagsüber: geht auch als Aushilfe. 10120-4 sucht Posten bei kleiner 10112-4 2lljähriges Mädchen Familie. Gesetzte, verlässliche Person, in der Kinderpflege gut bewandert, sucht Stelle z» kleinen Kindern

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.11.1927
Physical description: 6
zn gestalten. Ganz vorzügliche Leistun gen ihrer Kunst legen die beiden Kinder ab, die Königin und der muntere König der Gas senjungen, sodaß man es fast bedauern möchte, ihre Fähigkeiten nicht noch besser ausgenützt zu sehen. Die Geschichte dreht sich um die minder- l stets IgAernä si«ml ZW. llir! MW Nie Dimssrim im Herbst Der Herbst ist so recht geeignet zu Fußwan derungen. Hinaus ins Freie lockt das meisten teils sichere Herbstwetter jung und alt. Es ist, als ob alle noch einmal so recht-in vollen Zügen

ausgehen. Auch Apfelmus und Apfel mehlspeisen sind möglichst häufig auf den Tisch zu bringen. Auch die Pflaume bringt uns der Herbst. Wir können sie auf alle möglichen Ar ten der Zubereitung genießen. Außerordentlich gesund, ist Pslaumenkoinpott mit frischen Wal- Nüssen. Wer frisch und fröhlich wandern will, trage zur Vermeidung von Hühneraugen gutpassen des Schuhwerk. Hühneraugen beseitigt man durch.möglichst warme Seifenfußbäder. Nach dein Baden- umwickle Alan die 'Zehen oder den ganzen Fuß mit eniem

-feuchten Tuch und ziehe einen wollenen Strumpf darüber- -Diese Pak- kung lasse man über Nacht liegen. Morgens ist die harte Hornschicht erweicht und kann vorsich tig mit einem stumpfen Messer abgeschabt wer den. Beim Ausschneiden ist größte Vorsicht ge boten. Man unterlasse dies bei nicht vorher er weichten Hühneraugen lieber ganz wegen der damit verbundenen Gefahr einer Blutvergift- tnng. Kalte Bäder können bisweilen im Herbst noch genommen werden, da das Wasser meistens wärmer ist als die Luft

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.08.1941
Physical description: 8
ist das Ende der Hundstags zeit herangekommen. Die Sonne tritt nun in das Zeichen der Jungfrau ein. Wenn auch erst einen Monat später der kalender mäßige Herbst beginnt, so können wir doch sagen, daß wir nun die wärmste Zeit des Jahres hinter uns haben. Wenn die Hunds tage zu Ende sind, soll der Nachsommer beginnen, also die Zeit, in der die Lust besonders klar ist, die Farben besonders stimmungsvoll wirken und die Sonne beson ders mild und golden leuchtet. Der Hoch sommer hat uns in diesem Jahr

im Au gust. Ist 's in der ersten Augustwoche heiß, so bleibt der Winter lange weiß. — Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen. — Bläst im August der Nord, so dauert gutes Wetter sort. ^ Laurentius (10. August) heiter und gut, einen schönen Herbst verheißen tut. — An Laurentius man pflücken muß. ^ Sind Lorenz und Barthel (24. August) schön, wird der Herbst auch gut ausgehn. — Freundlicher Barthel und Lorenz muß rein sein, foll guter Wein fein! — Ist 's hell an dem Laurentiustag, man Früchte

sich viel versprechen mag. — Lorenz ohne Feuer, gibt schlechten Wein es Heuer! — 15. August: Marien Him melfahrt Sonnenschein, bringt viel Obst und guten Wein. — Hat unsere Frau gut Wet ter, wenn sie zum Himmel fährt, gewiß fie dann uns allen viel guten Wein beschert. — 24. August: Gewitter am Bartholomäus bringen Regen und Schnee. — Bartho- lomä, Bauer sä! — Wie sich Bartholomäus hält, ist der ganze Herbst bestellt. — 28. August: Um die Zeit von Augustin, ziehn die warmen Tage hin. kundschau in die Nachbarkreise

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 16.11.1933
Physical description: 16
von ihrem alleinigen Jnteressenkreis aus betrachten.' * Hexenbesen. Wenn sich im Herbst das Laut lichtet, sieht man zwischen den Zweigen »st ein dichtes Gewirr von seltsam gestaltetem Astwerk, das sich deutlich von den gesunden Zweigen ab hebt, aber dennoch aus ihnen hervorgegangen ist. Diese Gebilde, die der Volksmund „Hexen- besen' nennt, sind nun nichts anderes, als eine durch einen Pilz erzeugte böse Erkrankung des Baumes, und zwar eine Wucherung, an der der Baum oft lange Jahre leidet. Alter Aberglaube küßt

: „2m Herbst fitzt das Wetter hinter der Stauden', und scheint ganz der Erfahrung ent nommen zu sein. Dabei fühlen wir «ns viel leicht an das muntere Spiel der Hütbuben er innert, bei dem einer den Jäger, die anderen das Wild spielen. Diese zerstreuen stch und ver stecken sich hinter Gebüsch und Gesträuch, damit sie der Jäger nicht schon von weitem \8$t und „schieße'. Ein ähnliches Spiel macht gleichsam das Wetter mit «ns, es verbirgt sich unseren Vermutungen und Berechnungen, es schickt keine verläßlichen

erwärmt. Was stch in der Nacht abkühlt, ersetzt der heltze Sonnenschein wieder reichlich. Im Herbst fallen nun die Sttohlen der Sonne allzu schief ein, als daß sie der Erde (in unserer Gegend!) die Wärme ersetzen könnte, die st« in der Nacht an die Atmo sphäre, und diese wieder an den kalten Welten raum abgegeben hat. So sehen wir zum Bei spiel untertags den Himmel heiter und klar, am nächsten Morgen aber plötzlich bewölkt: weil der kalte Weltenraum der LufthMe Wärme entrisien, und die Erdschichte

Luftströmungen, so wie etwa einige Tropfen Essig. die warme Milch „zu sammenreißen'. And nicht nur kalte, sondern auch warme Strömungen (auf die jeweilige Durchschnittstemperatur bezogen) können mit einem Schlag das Wetter ändern, wenigstens tn tiium kleinen Landstrich, sei es. daß sie Feuchtigkeit mitbringen, oder daß die verdich tete Feuchtigkeit wieder verdunsten kann. Solche Strömungen — Winde — können ja das ganze Jahr hindurch austreten, im Herbst kommen aber andere, auf kleinere Gebiete be schränke

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 11.06.1938
Physical description: 16
für Sommer und herbst. Wir konnten bereits einmal in großen Zügen über die von der Kurverwaltung für den heurigen Sommer und Herbst geplanten Beranstaltungen und Festlichkeiten berichten, die Merano wieder in den Mittelpunkt des Intereste stellen. Nun trat am 1. und neuer dings am 9. Juni das Berwaltungskomitee der autonomen Kurverwaltung unter dem Borsitze feines Präsidenten, des Podesta Gr. Uff. Alfredo R a v a, zusammen, um verschie dene Fremdenverkehrsfragen zu prüfen und sich besonders

mit dem Programm der Veranstaltungen für die vor den Toren stehende Somme r-H erb st faifon zu befassen. Im Mittelpunkt die Pferderennen. Der Schwerpunkt des Festprogrammes für den goldenen Meraner Herbst beruht wieder auf den Pferderennen, um die sich die übrigen Veranstaltungen gruppieren. Die internationalen Galoppreiten beginnen» wie schon kurz berichtet, am Sonntag, den 14. Augu st, und schließen am Sonntag, den 9. Oktober. Ihren Höhepunkt erreichen sie am Sonntag, den 2. O k t o b e r, mit dem Großen

Preis von Merano. ver bunden mit der Millionenlotterie, die immer wieder Tausende und Abertausende von inter essierten Zuschauern und Millionenanwärter mit sorgendem Hangen und Bangen nach Merano bringt. Neu ist für den heurigen Herbst, daß neben den Galoppreiten auf der Bahn von Maia basta auch wieder Polo- Spiele auf dem im heurigen Frühjahr er- öffneten Poloplatz stattfinden. Im prächtigen Rahmen des Meraner Herbstes werden die Polo-Veranstaltungen» die schon im Frühjahr durch' ihr elegantes

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 16
Date: 03.10.1902
Physical description: 16
Mittel herbeizuschaffen, um auch die für den zweiten Turm bestimmte große Glocke anfertigen zu lassen. Dieselbe steht heute bereits vollendet da und kann als Kunstwerk eisten Ranges auf dem Gebiete der Gießkunst angesehen werden. Der Guß ist rein und tadellos, die Aus führung der Medaillone und Sprüche von bewundernswerter Feinheit, was um so HAHer anzuschlagen ist, als die Glocke ein Gewicht von Blühen und Wachsen nimmt Abschied und der Herbst mit seiner fahlen Hand zieht durch das Land. Der Herbst

! — Die Zeit des Melkens, Ver gehens, Sterbens! Was der Frühling gesäet und gekeimt und der Sommer zum Wachsen und Blühen gezeitigt, das bringt der Herbst zum Welken und zum Sterben. So will und ver langt es das ewig gleiche Gesetz der Natur. Der Werdegang aller erschaffenen und zeitlichen Dinge. So sind die Tausende von Jahren an unserer rollenden Erde vorübergegangen, ewig gleich mit ihren Erscheinungen der Natur, jährlich das Bild des Werdens, Wachsens und Sterbens zeigend. Und so ist alles irdische

fähigkeit der Spritze aus. Für Feuerlöschwesen durchwärmten Boden, es entstehen Fluren, Haine, Wälder. Der Sommer bietet sie uns in voller Lebenskraft, mit all' ihrem Zauber und ihrer Blumenfülle. Und es ksmmt der Herbst und Wiesen und Felder, Fluren, Haine und Wälder schrumpsen i:n Verwelken zusammen, als ein leichenfarbiges, fahles Bild steht die Natur vor uns, alles stirbt, nur die Lebenskeime bewahren sich im tiesen Schooße der Erde, um im nächsten Frühjahre wieder neues Leben zu zeigen, Kinder

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