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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 8
Date: 22.08.1886
Physical description: 8
an geeig neter Stelle zur Kenntniß zu bringen. Das hat nun im heurigen Frühsommer unser Abgeordneter Herr Dr. Angerer in Wien gethan, worüber der „Sonntags- Bote" am 13. Juili d. 2s. in wörtlich folgender Welse berichtete: „3m Steueraosschusse interpellirte Abg. Dr. Angerer, welche Aussichten bezüglich der Reform der Gebäudesteuer bestehen, da die Bevöl kerung von den Abgeordneten Rechenschaft hierüber verlangen werde. Der Obmann des Ausschusses antwortete, daß die Regierung im Herbst dem Hause

fragte Dr. Angerer auch energisch darüber an, was für Aussichten denn eigeiltlich betreffs Erleichterungen iil der Gebäudesteuer be stehen. Und welche Ailtwort erhielt der genannte Abgeordnete gerade tu letzterer Beziehung? Man vertröstete ihn auf den Herbst." Zu dieser letzteren Stelle allein belnerkte nun der Herr Korrespondent in den „Jnnsbr. Nachrichten": „Niemand, am wenigsten die Regierung weis etwas von dieser ener gischen Anfrage, Niemand weis etwas von einer Zusage der Regierung, im Herbste

Erleichterungell in der Gebändesteuer vor- zuschlageil u. s. w." — kurz uach der Be hauptung des Korrespondenten hatte Dr. Angerer überhaupt keine Jnterpellatioil gestellt, er hatte also auch keine Vertröstung auf ben Herbst erhalten und die betreffen den Meldungen der Tiroler Blätter waren nichts weiter als Phantasiegebilde. Dange- geilüber erklärte nun aber Dr. Angerer ausdrücklich, daß er die Interpellation in der letzten Sitzung des Steller-Ausschusses wirklich und zwar an den Obmann des Ausschusses

gestellt habe. Derselbe antwor- tete, daß die Regierung für den Herbst eine Reform der Gebäudesteuer in Aussicht ge stellt habe. Weiter sagte Dr. Angerer iil seiner Entgegnung: „Mit Bezug auf diese Erklärung wurde auch die Berathung über zwei Referate, die ich in Steuerangelegenheiten erstatten wollte, vertagt, da insbesondere eines derselben in engem Zusammen hänge mit der in Aussicht gestellten Gebäude- steuerreform steht. Dies ist die amtlich konsta- tirte, damals in allen Blättern gemeldete

z. B. um nur halb wegs Recht zu behalten. mit eiserner Be harrlichkeit, der „Sonntags -Bote"vhab6 berichtet, daß die „Regierung" auf den Herbst „Erleichterungen in der Gebäude- steuer zugesagt" hätte. 2a wo steht denn das ilu „Sonntags-Boten"? Wenn wir sagten, man vertröstete Dr. Angerer be treffs feinet* Anfrage auf den Herbst, so heißt das nach unserem Dafürhalten, mau habe den Abgeordneten damit ganz allgemein auf den' Herbst vertröstet nämlich im Sinne unserer früheren Meldllng von der Zusage der im Herbst

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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 12.08.1911
Physical description: 12
Gesellschaft, die sich auf den Schlössern des hohen Adels in jedem Herbst zusam- menzufinden pflegt. Auch die Damen pflegen daran teilzunehmen Diese Art von Jagd ist nicht anstrengend. Auf wohlge pflegten Kieswegen geht man zum Treiben. Jeder Stand ist mit einer aus Reisern ge flochtenen Schutzwand versehen. Die Damen führen ganz leichte Doppelflinten von klei nem Kaliber, die ihnen von einem Diener geladen zugereicht werden. ln Deutschland ist es nicht Sitte, daß Damen an Jagdem teilnehmen

hat in zivilisierten Län dern den Reiz der Gefahr völlig eingebüßt. Es sind nur die Strapazen übrig geblieben, und die sind manchmal auch nicht sehr groß. Der Birschgang, der im Gebirge noch Körperkraft und Ausdauer verlangt, wird in der Tiefebene zur bequemen Spazierfahrt. Das gleiche gilt von den Treibjagden Einzig und allein die Suchjagd im Herbst, wenn man stundenlang im glühenden Son nenbrand über Sturz und Stoppel wandern muß, stellt noch einige Anforderungen an die Selbstbeherrschung. Reiche Leute pflegen

werden können und müssen. Ein paar Tage zu Anfang beteiligt sich auch der Jagd herr daran. Dann hat er das Vergnügen satt und überläßt das weitere seinem Berufsjä ger, der sich natürlich nach Hilfe umsieht. Auf diese Weise kommen auch Jäger, denen ihr Geldbeutel nicht das Pachten einer eigenen Jagd erlaubt, zu ihrem Ver gnügen. Die Vermittlung ist leicht herge- stelit, weil im Herbst die Jagdzeitungen von Inseraten wimmeln, in denen tüchtige Schützen zur Hilfe beim Abschuß gesucht werden. Andererseits gibt es Jäger

des Generalstabs chefs Oberst Pichler und des Personal adjutanten Hauptmann Rueff Sr Excellenz Corps- und Landesverteidigungs-Komman dant von Tirol General der Infanterie Johann von Schemua zur Inspizierung in Riva ein und nahm im Hotel Seevilla Absteigequartier. Sr. Excellenz weilte schon seit drei Jahren mit Familie wiederholt itn Frühjahr und Herbst in Riva. Der derzeitige Festungs kommandant von Riva General Kusseg. Geniedirektor Oberst von Steinhart und Kommandant der Festungs-Artillerie Oberst leutnant

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 01.04.1905
Physical description: 10
- freifchießens, gegeben im Gasthaus „Adler' in Deutschnofen vom 26. Februar bis 9. März 1905. G edenkbe st e: 1. Karl Dibiasi, Karneid; -S^Peter» Herbst, Deutschnofen; 3. Josef Pattis, Welschnofen; 4. Fritz Dienzl, Innsbruck; 5. Johann Brunner fen., Aemschnosen; 6. Julius Steinktller, , Bozen; 7. Johann Brunner jun., Deutschnofen; 8, Josef Pichler, Eggental; 9. Alois Pattis, Welsch' nofen; 10. Alois Stockner, Bozen. Ti^fschu ß- b e st e: 1. Eduard Pattis, Bozen; 2. I. Herbst sen., Deutschnofen; 3. Johann

Brünner fen., Deutsch nofen; 4. Josef Pattis, Welschnofen; 5. Al. Pattis, Welschnofen; 6. Peter Herbst, Deutschnosen; 7. Jul. Steinkeller, Bozen; 8. JngenuinLiitzl, Zell a. Z; 9. Johann Zelger, Deutschnofen; 10. Karl Dibiasi, Karneid; 11. Alois Pfeifer, Deutschnofen; 12. Theo dor Steinkeller, Bozen; 13. Joh. v. Fäckl, Deutsch nofen; 14. Josef Pichler, Eggental; 15. Albert Hilber, Petersberg; 16. Johann Mittermayer, Deutschnofen; 17.. Josef Zöschg, Deutschnofen; 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen

; 19. Fritz Danzl, Innsbruck; 20. Peter Gallmetzer, Petersberg; 21. Franz Winkler, Karneid. Tieffchußbeste der Jungschützen von Deutschnofen: Johann Zelger, Deutschnofen; 2. Loses Gallmetzer, Deutschnofen; 3. Anton Flecker, Deutschnofen; 4. Joh. Brunner jun., Deutschnofen; 5. Josef Herbst jun., Deutschnosen; 6. Joh. Perathoner, Deutschnofen; 7. Josef Zelger, Deutschnofen. Serien zu 3 Schuß: 1.1. Steinkeller, Bozen; 2. Theodor Steinkeller, Bozen; 3. Peter Gallmetzer, Petersberg; 4. Jngenuin Ritzl, Zella

. Z.; 5. Karl Dibiasi, Karneid ; 6. Eduard Pattis, Bozen; 7. Peter Ochsenreiter, Eggental; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Peter Herbst, Deutschnofen; 10. Joh. Perathoner, Deutschnofen (Jungschütze); 11. Franz Winkler, Karneid; 12. Josef Pattis, Welschnofen; 13. Alois Pattis, Welschnofen; 14. I. Brunner fen., Deutschnofen; 15. Josef Pichler, Eggental; 16. Alois Stockner, Bozen; 17. Franz Zelger, Deutschnosen (Jungschütze); 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen. Serien zu drei Schuß der Jungschützen

von Deutschnofen: 1. Johann Perathoner, Deutschnofen; 2. Franz Zelger, Deutschnosen; 3. Johann Zelger, Deutschnosen; 4. Josef Gallmetzer, Deutschnofen; 5. Anton Flecker, Deutschnofen; 6. Josef Herbst jun., Deutschnofen; 7. Josef Zelger, Deutschnofen. Serien zu 30 Schuß: 1. und 2. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z.; 3. Eduard Pattis, Bozen; 4. Theodor Steinkeller. Bozen; 5. Eduard Pattis, Bozen; 6. Fritz Danzl, Innsbruck; 7. Joses Pattis, Welsch nofen; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Theodor Steinkeller, Bozen; 10. Josef

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 23.10.1907
Physical description: 8
ca. 45.000 Fichten u. Föhren zur Kultivierung. Innsbrucker Brief. Die Sirokkostürme der jüngstvergangenen Tage, als des scheidenden Sommers letzte Atemzüge sind verweht und Meister Herbst, der große Farbenkünstler zieht mit der Palette über Berg und Wald. Tiefblauer Himmel und Sonnenschein laden zu tzerbstgängen in die prachtvolle Umgebung von Innsbruck. Da besucht man noch einmal seine sommerlichen Lieblingsplätzchen. Blickt von den „Lanserköpfeln" über Stadt und Land oder riskiert eine Fahrt

mit der prächtigen Hungerburg bahn in Frau Hitts Reich. Silberfäden fliegen durch die flimmernde Luft, die nach falbem Laub duftet. Es raschelt unter den Tritten. Das große Sterben hat draußen begonnen. Unendliche Schwermut lagert über Berg und Tal, daß es einem schier das Herz abdrückt vor Sonnensehnsucht und Abschiedskummer um den frohen Traum des Sommers. Rasch zieht der frühe Abend herauf, um welchen der Herbst seinen grauen Nebelmantel zieht. Da gibts nur einen Trost — der Zug in die Stadt. Nie

und Geschmack den Launen der Frau Mode nachzukommen. Besonders an die Riefendimensionen der Herbst- und Winterhüte muß man sich erst ge wöhnen. Und so ein Abendbummel in der Maria Theresienstraße, die mit Recht als eine der schönsten Straßen der Welt gilt, ist wirklich ein Vergnügen. Taghell leuchten die Bogenlampen — die reinsten „Voll mondfilialen" und aus den Schaufenstern der Verkaufs läden blitzt und blinkt und leuchtet es ganz märchen haft. Was für schöne und nützliche Dinge sieht man da ausgelegt

, welches das neue Modewarenhaus von Bauer u. Schwarz um zäunte und die Passage so eklig störte. Wenn.einmal fertig gestellt, wirds gewiß eine Sehenswürdigkeit, be sonders für die kauflustige Frauenwelt. Der Herbst ist da! Die Schulen laden ihre mehr oder weniger wissensdurstigen Zöglinge zum Besuch ein und die Haupt- und Luxusbahnen für die Winterfahr ordnung ein. Die Stammtische in all den eleganten und behaglichen Restaurants und Kaffee's beginnen sich zu füllen. Die Vereine halten Vollversammlungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 08.08.1907
Physical description: 8
, «t, Leonhard Passeier,' Julius Zleinleller, Bozen (d. Los), Franz Zchaller,- Boien «d Los). . Ioh, v. Fäckl, Deulschnofen (d. Los) Anton .veiii^, Aldein sd. Los) . , Joses Pallis, Wclschiiosen d. Los) Iungsch ü tz e n o e st c <der Gemeinde Deutschnoien): Joses .herbst, !>!,, Tentschnvsen . . Alois Zel>,;er, Deutschnofen . . . Georg Züschs, Teiilschnosen , . , Joses Galmsger, T-utscknosen . , >)an>ni!er. Ztaiierjäqer, Denlschnosen Joses Herdst, S,, Deiuschnosen . . Alois Gallnietz-r, Petersberg . . Georg

Hoser, Teutschnosen . . . E h r e n b e sl e : Theodor Steinkeller. Bozen, Ehren gade des Herrn Anton .Nvnsorno P. Herbst, Unteischm. Teuischnosen Franz Zchaller, Bozen .... I. Pseiser, Oberschm,, Teulschnosen Amon Monsorno, Demschnosen, un- genannls Ehrengabe Eduard PcuiiS, Zkardann .... Ioliaiui Zchwarzer, C'ppan, Ehren^ gäbe des hochw.^Herrn AI. Noggler Joses Winkler, Tisens ^eler Pseiser, Teiujchnosen . . . Georg Hauch, Bozen Joses Qallmeger, Teuischnosen . , Julius Sleinteller Bozen . , . Perer

Lchsenreiter, Eggenml . . Anton Heinz, Aldein Joses Paltis, Äelschnofen... Alois Pseiser, Teulschnosen . . . Johann Leglhaler, Meran . , , Joses Herbst, S., Teulschnosen - . Hochw. A. Pramsirahler, Feldlhurns Peter Ztiinpsl, Radein .... Hochw. (!h. Tscholl, Psairer, Manell Franz Pircher, Leifers Johann v. Fäckl, Teulschnosen . . Matthias Saltuari, Teulschnosen . Tr. Joses Nasfeiner. Tkntschnosen . Schleckerbeste: Anton Herbst, Petersberg.... P. Herbst, llnterschm., Teulschnosen H. Winkler, St. Leonhard

. 25 5 2. Alois Gallmever. Teulschnosen . 21 1 l!, Joses Herbst, S, Teulschnosen , , 2!! ^ 1. Joses Herbst, R., Teulschnosen , , 5. Franz Millerittair, Teulschnosen , 6. Alois feiger, Teulschnosen .... 7. Joses Haninger, Deulschnosen . , . 3. I. Haniger, 'itaiserjager, Teinschnosen !>. Alois Zelger. Teulschnosen .... 10. Alois Gallineyer. Petersberg . . . Serien zu drei Schuß: 1, Anion Monsoriw. Teulschnosen , - 2. Joses Äinkler, Tisens Peler Herbst, Unieiichin.. Teulschnosen 4. Johann Oeylhaler, Meran d. Los

... l!> ^oses Gallmevsr, Teulschnosen. . . 2V. Joliann TaMlan, Tier'- Peler Ziimpu, Ziadein S c r i -> >i :. u . - ? ch u I!: Joses Äintler, Tisens 2. Eduard Pallis, itardann , :i Johann Oei^liialer. Ä!eran, -t. Joses Pallis, Äelschnosen . '> Theodor Sleinteller, Bozen l'>, P. Herbst, Umerschni., Teulschnoseu 221 7. H. Winkler, Sl. Leonhard ^Passeier, 22^ J^ Pseiser. ^birschiu., Teulschnofen . 2N !>. Johann Schwarzer, Eppan . .211 I». Anton Hein . Aldein ... 2V!> 11. Alois Anderer, Eppan 2l>7 12. Franz

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 29.07.1881
Physical description: 6
. in ivi-n. l »i.-merg-Ne l«. Freitag, den 29. Juli 1881 Är. Herbst. Die „Wr. Mg. Ztg.' schrieb am 13. Juli: Die Borgänge in Prag find fiir unsere Partei das Signal zu einer allgemeinen Mobilmachung geworden. Einen Namen vermissen wir indeß in den Reihen der Strei ter; der Abgeordnete für Tetschen, Schluckenau und Hainspach hat sich bisher von der ganzen nationalen und politischen Bewegung ferngehalten. Warum erscheint der Abgeordnete für Tetschen nicht im Vordergrunde

? Sollte er wieder eine jener schwachen Stunden haben, wie sie öfters in seinem Leben wieder kehren; — Stunden, in denen sein Verhalten für seine politischen Freunde noch nach Jahren ein Gegenstand der Verwunderung, ein nicht zu lösende- Räthsel ist? Das Fernbleiben eines Führers im Momente, wie der gegenwärtige, ist geeignet, Verwirrung und Schrecken in die Reihen des eigenen Heeres zn tragen. Es ist gleichbedeutend mit der Fahnenflucht. Wer vor dem Feinde ausreißt, verurlheilt sich selbst zum politischen Tode. Dr. Herbst fehlt

und oamit fehlt er. Er schadet sich dadurch selbst am meisten. DaS Volk gewährt den, Männern, die es schätzt, so oft, als nöthig, Amnestie für politische Irrthümer, für politische F-igheit — nie. Die „N. Fr. Pr.' sagt gewissermaßen als Antwort auf die von der „Wr. Allg. Ztg.' gestellte Frage, wo Är. Herbst weilt, in ihrem Abendblatte am 21. Juli: Dr. Herbst hat verdrossen und verbittert seinen Wider sachern den Willen gethan, sich von d-r Parteiführung zurückgezogen und einfach sey gewissenhaften Ausübn

ng seines Mandates gelebt. W'r besitzen kein Mandat im Namen des Dr. Herbst zu sprechen, aber wir denken, nicht fehl zu gehen, wenn wir sagen. Dr. Herbst sei uzter die „frondirenden Excellenzen' gegangen, wie Herr Hausner sich ausdrückt, unter die „Todmüden', wie Bismarck einmal gesagt hat. Die „Wr. Allg. Ztg.' widmete dem Dr. Herbst am 23. Juli einen zweiten Artikel. DaS Blatt sagt: „Weder in der Vnfassungspartei. noch in ihren Organen ist Jemand aufgetreten, der eS gewagt hätte, es zu recht fertigen

: Wer sich feige vor dem Feinde benimmt oder Andere durch Wort und That zu entmuthigen sucht, wird sofort niedergemacht. Die „Presse' bemerkt in ihrem Abendblatte vom 2Z.: „Aus Kreisen, die dem Abgeordneten Dr. Herbst nahe stehen, wurde uns die Mittheilung zu Theil. Herbst habe „verdrossen und verbittert seinen Widersachern endlich d:n Willen gethan und sich von der Parteifüh rung zurückgezogen'. Es scheint, als ob eine Clique in der Partei gegen Herbst frondiren

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.08.1936
Physical description: 6
fehlen, wenn sich der Landesverband nun endlich mit der Lö sung dieser für den Ausbau und die Hebung des Tiroler Fußballfportes notwendigen Frage befaßt, was natürlich nur Innsbruck betrifft. In der verflossenen 8-Meisterschaft wurde, wie schon lange ziemlich feststand, erstmalig seit dem Bestände der Tiroler Fußballmeisterschaft die Elf der Oesterr. Jugendkraft, die sich den Titel überlegen erkämpfen konnte, Sieger. Von allen 12 Punktekämpfen ging nur ein einziges Spiel im Herbst knapp

, ist die zweifellos stärkste Einheit der 8-KIaffe nach dem End sieger, S. C. Tiro l, die durch die beiden Niederlagen gegen den 8-Meister von 3 :13 im Herbst und 4 :5 im Frühjahr sowie durch das ganz überraschende Unentschieden gegen Flug rad, fünf ausschlaggebende Punkte einbüßte und dadurch die abermals angestrebte A-Klassigkeit nicht erreichen konnte. Immerhin erzielte Tirol im Frühjahr weit bessere Gesamt leistungen als im Herbst. Dennoch war die Durchschnitts stärke der Mannschaft allzu schwankend

Rückfälle ein, es gab teilweise auch schwere Niederlagen und auch diesmal gelang es der sonst sehr gut zusammengespielten Flugradelf nicht, wenig stens auf den zweiten Platz zu kommen. Entscheidend waren für Flugrad die Herbstkämpfe, woraus sich ein Punkteverlust ergab, der im Frühjahr nicht mehr aufzuholen war. Zwei Siegen und einem Unentschieden im Herbst folgten deren drei und abermals ein Unentschieden im Frühjahr, womit eine Mitteilleistung erzielt wurde, die sich auch in der Rangord nung richtig

in einem spannenden Kampf 6 :4 im Herbst bezwingen. Es spricht einerseits für die guten Schußleistungen der Stürmer, andererseits doch wieder für die schwachen Vertei digungen, bzw. Hintermannschaften, wenn im verflossenen 8-Kla'sfenbewerb 258 Tore erzielt werden konnten. Der Endstand der L-Klasse: Vereine Sp. gew. unentsch. verl. Tore P. Oe. Jugendkraft 12 11 0 1 65:12 22 S. C. Tirol 12 8 1 3 53:36 17 F. C. Pfadfinder 12 7 0 5 42 :38 14 F. C. Flugrad 12 5 2 5 32 :29 12 F. C. Sturm-Hall

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 26
Date: 12.12.1929
Physical description: 26
Schuster, Pfarrer in Gonsenheim bei Mainz, der als einer der besten Tierkenner Mitteldeutschlands gilt, hatte int letzten Herbst nach den Anzeichen in der Tierwelt einen besonders strengen Winter vorausgesagt. Diesmal lautet feine Prognose auf „mild". Pfarrer Schuster schreibt: Der kommende Winter wird nicht streng, sondern mild, wahrscheinlich sogar sehr mild. Im Rhein- und Maingau haben die Rotkehlchen in keinem Jahr so lange gesungen wie in diesem. Die Zugvögel sin'd in diesem Herbst so lange

bei uns geblieben wie kaum zu ver beste Loden die schönsten Stoffe die billigsten Preise bei M. Lindner S8i9 Innsbruck Universitätstraße 16 Für Schafwolle zahle ich höchsten Fabrikspreis vor; zum Beispiel der letzte Trupp Kraniche blieb bis zum 17. November bei uns. Das ist ganz außergewöhn- lich. Ferner die Bienen! Sie haben im Mainzer Becken nie so lange Pollen und Honig eingetragen wie in diesem Herbst. Geradezu ein Kuriosum. Das beweist: 1. Daß der Herbst bis in den Winter hinein ungewöhnlich mild

ist; 2. daß der Winter mild wird. Auch die Eichhörnchen haben diesmal so spät ihre Mnternester bezogen wie fast nie sonst. Im vorigen Jahr aber, vor dem strengen Winter, gingen sie viel früher in ihre Rester und fütterten sie sehr gut aus. — Daß der Herbst mild war bis jetzt, haben wir nicht bloß gespürt, sondern 'das beweist auch die Pflanzenwelt. In den Gärten sieht man viel blühende Blumen, desgleichen stehen am Friedhof jetzt Stöcke in Blüte, die zu Allerseelen eingesetzt wurden, nächst Schloß Ambras trägt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 17.09.1953
Physical description: 10
er folgte Erhöhung, welcher am 1. Juli 1953 wieder die Reduzierung auf den ursprünglichen Preis folgte — im vergangenen Frühjahr veranlaßt war, die alljährlich gewohnten Kunstdüngermengen zu kürzen, und auch im kommenden Herbst sich darüber Gedanken macht, ob er den Kunstdünger in voller Bedarfshöhe wieder kaufen soll, dann ist dagegen nicht viel zu sagen. Wenn jedoch Bauern, die bisher ohnedies keinen oder nur sehr wenig Kunstdünger gekauft haben, die niedrige ren Viehpreise und den erschwerten Absatz

wird zumeist dem Waldbestand entnommen. Es drängt sich hier schon die Frage auf, ob denn diese Betriebe nicht viel zweckmäßiger — von einer rechtzeitigen Verminderung des Vieh bestandes im Herbst abgesehen — ihren Winter- Futtervorrat durch eine bessere Düngung der Wiesen auf billigere und zweckmäßigere Weise vergrößern könnten. Bei zweckentsprechender Anwendung der Handelsdünger bringt ein Aufwand von 5 0 0 S einen Mehrertrag von 1000 8, wobei der Wert des Heues in diesem Falle mit 80 Groschen berechnet

der Kunstdünger anwendung in Österreich sowohl in bezug auf die Kunstdüngerpreise, als auch in bezug auf die Produktenpreise eindeutig und klar heraus gestellt! Wenn nun der deutsche Bauer trotz ungünsti gerer Kunstdüngerpreise fast viermal so viel Kunstdünger verwendet, wie die österreichische Landwirtschaft, dann muß uns diese Tatsache doch zu denken geben. Sie soll uns Ansporn sein, mit beginnendem Herbst unseren Grünlandflächen und Winterungen die notwendigen Mengen an Thomas mehl und Kali zuzuführen

, da gerade diese bei den Handelsdünger im Herbst gegeben werden sollen und auch im Herbst dem Bergbauernhof noch am ehesten das notwendige Geld zum An kauf des Kunstdüngers zur Verfügung steht. Hofrat Dipl.-Ing. Gfrerer. Pinzgauer Rinderzucht in Südtirol Der Verband der Pinzgauer Rinderzucht genossenschaften in Südtirol hielt am 23. August in Bruneck unter Vorsitz des Obmannes Strobl seine diesjährige Vollversammlung ab, welche außerordentlich gut besucht war. Aus dem Be richt des Geschäftsführers Ing

: Sind Pflanzenschutzmaßnah- men im Herbst notwendig? Direktor Dr. Heran, Bundes anstalt für Pflanzenschutz. Samstag, 19. September: Kartoffeln richtig lagern! Dr. Dehmel, Bundesanstalt für Pflanzenbau. Montag, 21. September: Herbstmaßnahmen auf dem Dauergrünland. Dr. Ing. Pammer, Bundesanstalt für Pflanzenbau. Dienstag, 22. September: Arbeitserleichterungen bei der Hackfruchtemte. Ing. Mischling, oberösterreichische Landwirtschaftskammer. Mittwoch, 23. September: Wir lagern Wurzelgemüse ein!^Fachinspektor Kalin

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 01.11.1907
Physical description: 16
nachmittags gegen 3 Uhr, ihre diesjährige Herbst- Hauptübung ab. Als Brandobjekt galt das in der Oberstadt befindliche Hirschenwirtshaus („Bänder"). Es wurde Dachbrand bei heftigem Nordwind und eine ernste Bedrohung der südwärts gelegenen Häuser angenommen. Die Bekämpfung dieses fingierten Brandes wurde nach dem Urteile der anwesenden Fachmänner sachkundig und mit ziemlicher Präzision durchgeführt. Als hochschätz bares Mittel zur Bekämpfung eines Großfeuers erwies sich wiederum die Hydranten

gelingen wird, Ehr wald im nächsten Sommer wieder bis auf das letzte Gastbett zu füllen. Zunächst einmal sind be reits die Grundankäufe und die Bautätigkeit ins Stocken gekommen. Wer beobachtet hat, wie eins ins andere greift, sieht voraus, daß das auf das ganze Ehrwalder Geschäftsleben übergreifen wird. Aber so ist eben die Menschheit, erst am Schaden ! wird sie klug. Ehrwald. Wir haben hier einen selten \ schönen Herbst zu verzeichnen. Das Vieh kann noch immer im Freien weiden, wodurch die Heu

- ! Vorräte einige Schonung erhalten. Streu konnte j schön trocken eingeführt werden. Kurz gesagt: an diesen schönen Herbst wird man noch lange denken. Ehrwald. (Witterungsbericht von der Zugspitze; 2986 m, Temperatur morgens 7 Uhr in Zelsiusgraden abgelesen.) 28. Oktober : 4.5 Kälte; j Berge, Täler und Flachland Nebel. 29. Oktober: j 5.7 Kälte; Dunst und Nebel. Neutte. Während im südlichen Teile unseres Landes und in anderen Ländern starke Regengüsse niedergehen und großen Schaden zur Folge

hatten, haben wir seir Mitte September beharrlich schöne \ ungewöhnlich warme Witterung, die den Herbst arbeiten sehr zu statten kommt und den Winter abkürzt. — Von den Viehpreisen hört man, daß dieselben in Bayern zurückgegangen sind. Dieser Rückschlag macht sich auch bei uns bemerk bar. Schönes Vieh wird jedoch noch immer hoch bewertet. — In Reutte macht sich nun auch die j Baulust mehr und mehr bemerkbar. Der Um- , bau der Nebengebäude des Gasthofes „zum Hir schen" geht seiner Vollendung entgegen. Das Haus

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 18.06.1936
Physical description: 16
heuer die Musikkapelle das Verbot, in der Burggräflertracht beim Umgang mitzuziehen. So fehlte heuer dem Umgänge die Musik und man sah nur betende Bauern. Gerade dieses Verbot hat in allen Kreisen bittersten Unmut hervorgerufen. Herbst im Hochland Süd-Brasiliens. Sechs Uhr früh. Stockdunkel ist's noch. All der Lärm vom Frühjahr und Hochsommer ist verstummt in der Natur. Vögel, Frösche, Insekten, alle rüsten sich zur Winterruhe, obwohl diese im hiesigen Klima nicht so vollständig

Naygras, dem Herbsthafer und der Herbst- gerste, den Rüben, dem Kohl und verschiedenen Küchen kräutern. An solchen ist kein Mangel, wenn der Siedler reichlich genug vorsorgt. Mangel soll und brauckt bei einem Hochlandbauern in Brasilien nicht zu herrschen. Ist er aber da, so kann sich der Bauer in 90 % selbst beim Ohr läppchen nehmen, daß er mit Kopf und Hand der gütigen Natur nicht bester nachgeholfen oder doch nicht mitgetan hat. ES können ja auch Mißjahre kommen, jedoch selten solche, in denen

Böden und ver bessern sie. Was uns Eingewanderten an unserem Herbst abgeht, ist, daß der Wechsel der Jahreszeiten kaum erkennbar ist. So wie im Herbst ist's im meisten Winter, der nur äußerst selten einen von der Natur bitter zu büßenden Schneefall bringt. Wir Katholiken bedauern auch, daß die katholische Kirche ihre JahreShauptfeste der Jahreszeit nach auf die nördliche Erdhälfte abgestimmt hat. Weihnachten ist bei uns im Hochsommer, Ostern zur Zeit der kühl werdenden Natur, Pfingsten und Antlaßtag

im Winter. Man kommt schwer in richtige Feststimmung. Das ist auch ein Haupt grund, der allen Eingewanderten es schwer macht, im Neu land sich völlig heimisch zu fühlen. Hier Geborene spüren natürlich nichts von alldem, verstehen eS auch nicht, daß man unter so etwas leiden kann. . Das Klima ist aber hier im Herbst besonders ange nehm. Die Nächte sind kühl, man schläft aber gern beim offenem Fenster. Bei Tag braucht man keine Hitzeferien, wie im Sommer es ratsam ist. Husten hört man ganz selten

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1886
Physical description: 8
Wochenrundschau. Bozen, 12. Juni. Oesterreich - Ungarn. Das Abgeordnetenhaus beschloß das Anarchistengesetz. Dagegen stimmte nur der deutsche Club, die Antisemiten und die Demo kraten. Abg. Dr. Herbst hielt eine glänzende Rede, in der er erklärte, daß der „Deutsch-Oester- rcichische Club" nur unter den folgenden drei Bedingungen für das Gesetz stimmen werde: 1. Bezeichnung der strafbaren Handlungen als anarchistische (nicht socialistische.) 2. Sicherstellung, daß das Gericht

und nicht der Staatsanwalt die Handlung als eine auf anarchistische Triebfeder beruhende erkennen, und 3. zweijährige Dauer dieses Ausnahmszustandes (statt fünf Jahre be ziehungsweise statt der von der Regierung beab sichtigten ungemcssenen Zeitdauer!) Im Steuerausschusse interpellirte Abg. Dr. A n g e r e r, welche Aussichten bezüglich der Reform der Gebäudesteuer bestehen, da die Bevölker ung von den Abgeordneten Rechenschaft hierüber verlangen werde. Der Obmann des Ausschusses antwortete, daß die Regierung im Herbst

der Mächte aufgehoben und hat die griechische Ma rine ihren Verkehr wieder ausgenommen. Tiroler Chronik. Bozen, 13. Juni. (In der Gemeinderatß'ssitzung) am 10. d. M. wurde zunächst der hiesigen frciw. Feuerwehr zum Herbst-Gautag ei Beitrag von 400 fl. und die Drkorirung des Verbindungsweges und des Platzes vor dem Bürgersaal bewilligt. Gegenüber dem Auftrag der h. Statihalterci zur Herstellung von Querbalken (Barrieren) am Vichmarkiplatze wurde aus mehrfachen, triftigen Gründen beschlossen, daß sowohl

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Date: 14.02.1912
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, ist zwar eine bekannte Tatsache: aber es schadet nichts, sie an einem neuen Beispiele zu erhärten. Wir haben seit Jahren auf den Tiroler Linien nicht mehr einen so intensiven Herbstverkehr wie früher. Die Ursache ist in den geänderten wirt schaftlichen Verhältnissen Südtirols begründet. Nun hat das Betriebsinspektorat Innsbruck die seit Jahren gesammelte Erfahrung zu sehr vernünfti gen Vorschriften zusammengefaßt, die, konsequent durchgeführt, eine klaglose Abwicklung des Herbst verkehrs

von 2 X 20 h hinzu, so ergibt es eine Ausgabe von 7 X 63 h per Tag und Mann. Wenn man dazu noch die Schulung und das praktische Ab richten in Wörgl rechnet, fehlt von der angegebenen Summe kein Heller. Kaum ist der Herbst vorüber, der Winter ange brochen, dann läßt die Südbahn die ständigen Bremser aussetzen. Mitten in der schlimmsten Zeit, wo der Haushalt größere Ausgaben erfordert, wird diesen armen Teufeln, die sich das ganze Jahr im. Dienste der Südbahn schinden, das ohnedies so schmale Einkommen noch mehr

verkürzt. Viele Bremser in der hiesigen Station und in Bozen sind heuer zu einein außerordentlich langen Aussetzen verhalten worden, so daß sie, wenn sie wieder fah ren dürfen, von dem geringen Verdienst die wäh rend der Zwangsferien gemachten Schulden bezah len und deshalb noch mehr hungern müssen. Also: im Herbst wird für nicht notwendige Aus hilfen auf zwei oder drei Wochen viel Geld ausge geben, welches die Südbahn im Winter dann wieder bei den ständigen Bremsern durch das lange Aus setzen

hereinbringen will. Dazu aber kommt noch, daß, wie wir schon einleitend feststellten, die Süd bahn ihren Aushilfskondukteuren, Bremsern und Kondukteur-Aspiranten um so viel geringere Löhne zahlt, als die Staatsbahn. Wir meinen, daß es ganz gut gehen würde, die außerordentlichen Herbst aushilfen aufzulassen, dafür obgenannten Katego rien den Lohn aufzubessern und im Winter die armen Leute, die sich das ganze Jahr schinden, nicht mit dem ewigen Aussetzen zu bestrafen. Das Sparsystem der löblichen Südbahn

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