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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 27.10.1823
Physical description: 6
, minder ein .Monath. 'orstand.'' ,'lissch wiederholt eben diese Worte US Katalogs, setzt aber bereits den Zunamen Konzmann ?ei: .,iVla^>..!uc:us ^clii-sinu«.' Weitlausiger laßt sich Rvßbichler heraus. Er-schrecht.: „Im Betreff .des Geschlechtes geben Einige diesen Matthäus als einen .Ädelicbcn von Ausr aus dem Etschlande. an. Allein eine .Urkunde, zu Briren am WonntaH nach.St^ Phìlippènrag im I. l3k>2batirt, druckt sich dieser Angabe.wegen än derst aus : „^Wir. Heinrich und Jakob yon Tyrol.an

habe; aber doch nicht eine solche, daß man nothwendig daraus auf das gleiche Geschleci't scl'iicjie» unisse. Ja nicht einmal das gleiche Wapven führte!,' >-c Brüder des Bischofs. Denn eine Urkunde vom für Frau Irmel von Stadel sie gelte ..ì.cr Erber Mann Herr Heinrich von Tyrol Pifchof Mat. e!von '^.iren Bruder' mir de>n Wappen, das iin >. und i^eld weiße und schwarze abwechselnde, hori-,Lnrcn lic.,cndc Binden führt, im 2. und 3. Feld ^7 ganz weiß ist, mit der Umschrift: f S. / ^^inrii-i an der Gassen von Tyrol. Es scheinen also diese Bruder

kein eigenes, angebornes Wappen geführt zu haben, sondern nur. einzeln die Wappenfähigkeit erlangt zu ha ben : wie dann auch Bischof Matthäus kein anderes Wappen, als das Bild eines Bischofs führte. Aus ihrem Wappen lMt sich also ihre Abstaminnng nicht erweisen, wohl aber ihr Geburlsorr, Tirol nämlich, vermuthen. ' Denn wie hätte sich Dietrich von Tirol Heinrich an der Gasse von Tirol in ihren Siegeln nennen kön nen, wenn sie nicht dorther ihren Ursprung genommen hätten? AuS diesen Gründen

gewesen seyn, er kann sich aber schon vor der Ankunft des jungen Prinzen im Schlosse Tirol befunden haben , ohne er>t mir ihn» ans Mahren gekommen zu seyn. Nicht ohne geschichtliche Beweise wird Bischof Mat thäus ein Sohn des Königs Heinrich genannt. Graf Eoronini (lantani. lZenealn^;. Lumit. tZoritins p. 291.) giebt dazu Anlaß, da er von Brüdern der Markgrässn Margreth, Matthäus und Albert, Meldung macht. Noch mehr bekräftigt dieses Matthäus selbst, da er am 27. April'»363 die >^t. Katharina - Kapelle

(nunmehrige Kapuzinerkirche) in der Äunggad zu Briren einweihte, und in dein Weihbriefè ausdrücklich seinen Herrn Vater Heinrich und seine Frau Mutter Diemut dem frommen Andenken der Christgläubigen anempfiehlt. Wird auch Heinrich hier nicht König , Herzog oder Graf genannt, so glaubt doch H. v. Mayerhosen sicher, kein anderer als unser Landesfursk werde hier verstanden; wenigstens fällt die Angabe weg, unser Matthäus sey ein ^?ohn Konzmanns, KonzMann aber ein damals in Mähren üblicher Taufnaine

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 07.10.1822
Physical description: 12
. Heinrich, AliniS Nachfolger im BiSthum Sä ben, deu Arno, der erste Erzbischofiin Salzburg, zu meh rere» Synoden beigezogen, fand an Karl dem Große» einen besondern Gönner und Wohlthäter. Durch, seiu Zu thu» erhielt insbesondere auch Säben einen namhafte» Antheil an dem großen Schatze, den Karl den Kirche» i» seinem weit ausgedehnten irdische» Reiche zurück ließ, da er im Jahre !!>/» znm überirdische» abschied. In i-, Jah ren darauf gieng Heinrich seineui Wohlthäter i» die Ewig keit »ach. «3-7. Znr Zeit

ei» großes königliches Landgut, Prichöna genannt, (ohne Zweifel das heutige Briren) schenkte, verliert mir sehr viele» andern geistlichen nnd. welllichen Fürsten fei» Leben i» der unglücklichen Schlacht wider die Ungar». >I >7- .5>!ach dem Tode BerchtoldS Markgrase» an der Etlch und 'Pfalzgrasen in Vintschga», er»eu>it der römische Kaiser Otto seine» Bruder Heinrich I. zum Her zoge in Baiern uud Tirol. c)5c>. Als Bcrcugar, Markgraf von Ivrea, mit Kaiser Otto dem Große» UNI die Herrschaft Italiens buhl

. »oUu. Kaiser Heinrich tV. hält zu Briren einen großen Hoftag, dem neben viele» weltlichen Herren auch bei dreißig Bischöfe beiwohnten, von welche» Pablo Er<- gor VIl. einhellig entwürdigt, und dafür der Asterxaìzl Guibert, zuvor Erzbischos von Ravenna, unter dem me» KlemeiiS IN. erwählt wurde. Da der damalige Bi schof Aliwiu zu Brireu bei jenen traurigen Zwisten zwi schen Kaiser Heinrich nnd den Päbste» immer die Parici deS erster» hielt, so wurde deshalb seine Kirche niit Gü ter», Schirm

, siemlscher Markgraf, ebe» durch Herzog Wels auf de» bischösiichen Stuhl gefetzt, von der Gegenpartei aber ermordet wurde, und dem fouach Bischof Aiitho gefolgt, welcher aber auch verstoße» worden, ohne Spuren vo» seiiier Flucht, Ort und Zeit seines HiuscheidenS zurück zu lallen, nach kurzer Zeit wieder „ach Briren zurückgekehrt seyn, weil ex ui der Domkirche zu Briren seine Grabstätte fand. 1 ><>„. Die Ritter Dietrich, Heinrich und Gerwein, von ScblitterS im Zillerthal, stifte» auf dem schauerli che

» Abhänge emeS FelsenS über einen tosenden Walt- strom die Benediktiner-Abtei Georgenberg unweil Schirsv. i Der durch Kaiser Heinrich V. znm Bièthnin Briren beförderte Priester Hugo ward vo» dem Erzbisches Konrad von Salzburg der erhaltenen Würde entfeßt, »veil er znr Zeit der Spaltung zwischen Kaiser und Pabst die Partei des erstern gehalten, und die bischöfliche Weite von gleich gesinnten Bischöfe» erhalten hatte. Pabst In- »ocenz II. bestätigte daS Verfahre» deS Erzbischoso, >md Hugo, der Gewalt

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 04.08.1823
Physical description: 12
, damit die von allen Gegenden etwa zusammen treffenden Wanderer einen wohlthätigen Ort der Ruhe finden kön nen.' Graf Arnold von Greifenstein, aus dem Geschlechte der Grasen von Eppan, schenkt dem Kloster Neustift ein Silbcrbergwerk bei Villanders. n/,S. Graf Ulrich zu Eppan stiftet mit feinen Söhnen Friedrich und Heinrich und seinem Enkel Adal- bert das ChorherreustiN St. Michael, insgemein nun Wälschmichael genannt. ìiHS. Die Pfarre der Gegend von Annas, deren Kirche bisher die Schloßkapelle gewesen, wurde

und Vinschgan zwischen Friedrich, Heinrich nnd Adalbert, Grafen zu Eppan, und Albrecht', dem Schirmvogt von Trient, und seinem Bruder Berchtold, Grasen zu Ti rol, aus, die zum immer größern Nachtheile der Eppa- ner so lange fortdauerte, bis die Streitigkeiten mit dem Pabste Alerander !II., die neue Heerfahrt gen Lombar die», Landfrieden und Stillstand geboten. » i5l>. Kaiser Friedrich I. erklärte auf dem Reichs tage zu Regensburg die Herzoge voi; Oesterreich als des heil. röm. Reichs Pfalz-Er^sürsteu

. 1 »23. Die Grafen Friedrich und Heinrich von Ep pan beraubten die päbstlichen Friedensboten Heinrich Hiazinth in der Gegend von Botzen; überhaupt stieg damals der Unfug mächtiger ^ztraßenrauber vom Adel auf's höchste, und obschon Herzog Heinrich der Löwe an eben diesen Grafen das erste Beispiel von Strafe für gebrochenen Landfrieden gab, so dauerten die Gräuel deS Faustrechts doch immer fort. Graf Albrecht von Tirol rettet und rächt deutsche Ehre im Feldlager vor Mailand. 1 it,Z. Der hartnäckige und heftige

ein Raub der Flammen zu werden. > > ^ 117c). Die Bischöfe von Brixen erhalten vom Kai ser Friedrich die Münzgcrechtsame. > >!!c>. Markgraf Berchtold II. von Jstricniund fein Sohn Berchtold, Herzog von Meran, vergleichen sich mit dem Probste Heinrich von Wilten wegen. Ueber- fetzung des Marktes Innsbruck auf das rechte. Jnnufer. iiflo. Die Grafen von Andechs fiengen an, den Titel „Herzoge von Meran' zu führen. , >!!^. Durch einen vom Kaiser Friedrich ertheilten Bescheid wird dem Bischöfe von Trient

die Ge meinde Bol-en, und Bischof Konrad von Rodencck zu Brixen vergleichen sich zu Lengenstein auf deu Ritten über die Zollabgaben, so zu Botzen, auf der Lavisbrücke uud zu Klausen unter ^eeben abgebeischt wurden. Trien- tincr und Brirner sollten auf deu Botzuer Märkten glei che Rechte haben. »2»,). Heinrich von Andechs, MarkgrafvonJstrien, schenkte der ^t. Laurentiuskirchc in Wilten sein Eigen .,in vico Unieras als er nach Rom wallfahrtere, wahr scheinlich zur Sühuuug seines vermeinten Einversiänd

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 03.11.1828
Physical description: 10
von Boiinont auf. In den uns bekannten Urkunden erscheinen jedoch zuerst seine drei Söhne Reimprecht, Marquard und Heinrich. Lange Streitigkeiten hatten wegen der Fischweide auf den See'n zu Montiggl und wegen der Jagdgerechtigkeit von Girlan bis Nungg und die Feste Laimburg zwischen dein Grafen Albrecht von Tirol und den Grafen Ulrich und Heinrich von Eppan obgewaltet. Da gaben endlich beide Theile ihre Rechte auf in die Hände Herrn Reim- prechts von Boimont, genannt Cheuer, mit sammt Gil- ten, Zehenten

gegen die immer mächtiger werdenden Nachbarn nicht mehr schützen konn ten, wenigstens in den Händen treuer Vasallen zu wissen. Im I. i2/,c> wurde Egno Graf von Hoheneppan zum Bischöfe von Brixcn erwählet. Noch bevor er die bischöfliche Weihe erhallen hatte, belehnte er Herrn Heinrich von Boimont mit einem Hofe, wogegen ihm derselbe Mark Silber gab und den Eid der Treue als Nasall leistete (am »2. des Monats Mai) —). Sein Sohn Dietmar erscheinet bereits vier Jahre darauf als Gatte der Elisabeth (Ousebeth

sich die Familie in drei Hauptstämmen, welche sich wieder in mehrere Zwei ge theilten, fort. Dietto und seine Nachkommen saßen auf Boimont. Sie führten größtentheils den Beinamen Cheuer von Boimont, und es scheint fast, als wenn dieß eine aus zeichnende Unterscheidung des jedesmaligen Besitzers der Feste gewesen wäre. Wenig Antheil nahmen sie an den Schicksalen des Landes unter König Heinrich und seiner Tochter Margarethe. Nur Albuiu von Boimont beglei tete mit andern tirolischen Rittern den König Heinrich

diese Linie. Ihre Lehen, mit Ausnahme des Schlosses Boimont, sielen änKonrad von Boimont auS der Linie des dritten Bruders Heinrich, den einzigen damaligen Sprossen der Familie. Das Schloß Boimont wurde mit Einwilligung Konrads von Herzog Friedrich an den Eidam des letzten aus der Linie Dietto's, Ulri chen Keßlcrn zu Lehen verliehen. DieNachkommen Heinrichs hauseten ausdem Schlos se zu Nals. Sie nannten sich bald von Boimont, bald von Payrsberg, und führten wohl auch beide Benen nungen zugleich. Konrad

und redlich an seinein Fürsten, wesbalb ihm auch die Lehen der ausgestorbenen Linie Dietto's zugetheilet wurden. ^>ein einziger Sohn Heinrich verehelichte sich imJ. >m Beiseyn vieler Eveln mit Anna, der Tochter Wilhelm Khuen's von Belasio. Sie brachte ihm 200 Mark Perner Aussteuer zu. Auf dem Landtage zu Hall, wo sich die Stände Ti rols im I. ,482 versammelt hatten, um mit Ernst dein unter Erzherzog Sigmund in der Landesvcrwaltung einge- risseiicn Unwesen zu steuern, erschienen unter jenen von Adel

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 22.07.1824
Physical description: 12
Gras- »nayr, Philipp Haller, Christoph nnv Aranz Unterber- ger, Joseph'Anton Funk, Anton Zoller, Martin Knol ler, Joseph schöpf, uud dem taubstummen Maler Neu bauer u. a. m. U. Eine Sammlung von Gemälden ausländischer Künstler, welche jedoch voi? obigen getrennt ausgestellt sind. Unter den vorzüglichern sind Originale des Jakob de Ponte, gewöhnlich Bastano genannt, des Heinrich Roos, Jakob Morels, Johann Heinrich Schönfeld, Pe ter Rigsbrecht, Rosa u. m. a. Eine Zierde dieser Sammlungen bildet

Herrscherhaus und das Vaterland die gesammte Welt seit Jahrhunderten rühmt. Der Ausschuß des tirolischen National- Muse u m s. Umgebungen, zweites Stück, Innsbruck iZiü, S. Sy, Anmerkung >l>, heißt es: „Zu Anfang deSXVII. Jahr hunderts kauft die Regierung das Büchienhaus von den Löfflerifchen Erben an sich, und vermiethet es >üot> an den berühmten Büchsen - und Glockengießer Heinrich Reinhart, von Mühlen, einem Dorse nächst Inns bruck, gebürtig ; er wird für den Meister der Statue Erz'h. Leopolds

, die alle auf einen röhrkasten 'kommen , und die kindlein die obere concliam halten werden, auß welcher das Wasser herab fleußt, aus der Augspurgischen röhrkasten art; obenauf der Säul wird ein Pferd gestelt, darauf der Erzherzog Leopoldus woblgetrossen lebensgroß in Küras sitzet; uud haisset der maister, der diefe bilder posfieret, uud verschneidet, Caspar Graß.' Erst kürzlich siel uns eine Abschrift zweier Bittschrif ten erstgedachten Heinrich Reinliarts unv feines Lohnes, an den Erzherzog'Leopold gestellt, in die Hände

, wor aus klar hervorgeht, daß selber diese Statueu (>(>27) ge gossen, doch wohl nicht eben auch poussirt habe; denn sonst würde Heinrich Reinhart diese Arbeit wohl mit sei ner Bitte ansgeführt haben. Wir geben selbe hier in Abdruck: Durchlauchtigster Erzherzog, gnädigster Herr und Landesfürst! ?c. Euer Fürstl. Dht. die werden allerguädigstcS Wissen tragen, daß sy inier durch den Erwierdigen Herrn Pater Carl, Jesuiter allhier, wegen Gie»'ng Zechen Mettallen Pildern, auch ains Roß, sambt

dieser von jedem Kunstkenner geschätzten Werke dem Kaspar Gras, die des Gießens aber gebührt dem Heinrich Reinhart. Wel ches letztere auch der an der Platte uuter den Füßen des Pserdes, aus welcher der Reiter aussteht, sichtbare Buch stabe II. (Heinrich) bestätigt. Haupt-Redakteur: v> Mer si. Verlegt von den Casimir Schumacher'schen Erben.

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 02.02.1824
Physical description: 8
aufgehört habe. ES giebt aber noch eine dritte Meinung, nach welcher Volèmars Geschlecht in Tirol noch immer besteht und blüht. Jakob An ton v. Maffei sagt in seiner, im Jahre »VoZ zu Noveredo bei Marchesani gedruckten Ge schichte und Topographie des Nons- uni? Sulzberges: Volkmar von Burgstall sey, da zu seiner Zeit die alten Lehenbcsitzer der Herrschaft Spor im NonSberge ans gestorben waren, von dem Landcssürsten, dein Könige Heinrich, mit Spor, Flavon, dem Schlosse Vallör und andern Gütern belehnt

worden. Seine Abkömmlinge Härten hernach ihren Wohnsitz von dem alten Stamm schlosse Burgstall bei Meran nach Spor oder Spaur *) übertragen, und sich Spaur genannt. Er bemerkt zugleich, schon Gaven habe erinnert, daß die tiroli schen Burgstalle ein von den krainerschen verschiede nes Geschlecht seyn. Ich kann nur diese Meinung für die wahre halten, aus den hier folgenden Gründen: Ein Diplom des Königs Heinrich, dat. zu Tirol <nn Erchtag nach St. Michaels des Erzengels Tag >334 verleiht Volkmarn

von Burgstall, dem Burggrafen von Tirol und allen feinen männlichen Erben als ein reck- teS und förmliches Lehen das Schloß Flavon (Lustrum in flavone), welches zuvor Volrich tle t7c>r-Z c>, sohlt! sein Sohn Prechtlin, und letztlich desselben zweiter Sohn Volrich, von dem es aber dem Könige Heinrich wieder abgetreten und aufgefandt worden, besessen hatten. Ich hatte die Gelegenheit zu bemerken, daß die Herren Gra fen von Spaur sich auf dieses Diplom alö auf den er sten und ältesten Lehenbrief ihres Hauses

zu Burgstall gestiftet habe. Diese Stellen sind im Manuseripte nicht durch strichen, aber dann in das Ehrenkränzel doch nicht aus genommen worden. Heinrich, genannt von Gagers, ist ohne Zweifel derselbe, den der Kan. Pnell erwähntermaßen auch in einer Urkunde vom Jahre >297 als Heinrich von GagerS oder vom Dorfe Tirol gefunden har. Den Namen von Spaur legt ihm der Graf von Brandts gewiß nicht mit Grund bei; er muß aber diesen Heinrich doch irgend wo unter den Ahnen des Geschlechtes Spaur angezeigt gefunden

haben, was-die Meinung bestätigt, daß das selbe Geschlecht sich anfangs von Gagers und von Tiro/, dann von Wurgstall, endlich von cspaur genannt habe. Merkwürdig ist der diesem Heinrich beigelegte Name vincerna (Mundschenk), da die Grasen von Spaur seit alter Zeit Erb-Land-Mundschenken dcr Grafschaft Tirol sind. Wenn diese Angabe des Grasen v. Brandis Grund hat, was immer sehr glaublich ist, da dieser Gras mei stens dem Genealogen Andreas Zypockh gefolgt, dieser aber ein ungeinein fleißiger Forscher in Archiven

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 04.09.1823
Physical description: 10
urkundliche Behelfe anführen. Margarethens Va ter, der König Heinrich, hatte einen natürlichen Bru der, ebenfalls Heinrich mit Namen, der Anfangs Dom herr zu Brixen war, und dort studierte, später aber sich verehlicht, und aus Veranstaltung des Königs eine sehr glänzende Hochzeit gehalten hat. In einer Rechnung vom Jahre »33i wird nun dieser Bastarde sogar Her zog genannt. Die Stelle der Rechnung lautet: >^6 exszensas Domini et Dominss (des Königs und der Königin) et puerorum Domini in ülsrano in l^upciis

Dni, tj. Duc: is, olim canonie! lZrixinensis etc. Ueber- haupt ständen diese Bastarden damals in großem Anse hen; der König Heinrich ließ seine natürlichen ^vhne, an seinein Hose erziehen, und man findet sie in den Nechnungen jener Zeit öfter vor dem böhmischen Kö- nigssohne Johann und vor den beiden Prinze»inen Margarethe und ihrer Schwester genannt; z. B. in ei ner Rechnung von den Jahren >^27 und /Xti ex- xensas puerorum Domini, et ^uvenis 6e IZokeinia, et26 expensss lilisrum Domini

Lebens. — Nach des Königs Heinrich Tode standen seine Töchter wegen der Vertrage zwischen dem Kaiser Ludwig, dem Baier, und den Herzogen von Oesterreich in der größten Gefahr, den ganzen väter lichen Länderbesitz zu verlieren. Das Herzogthum sam ten, das nach einer Uebereinkunft zwischen Heinrich und dem Könige Johann von Böhmen der Prinzessin Mar garethe und ihrem Gemahle Johann von Luxenburg aus schließend hätte zufallen sollen, war von den Herzogen zu Oesterreich kraft einer vom Kaiser Ludwig

Bruder, der persönlich nach Linz geeiletwar, bat- nicht vermocht, durch seine Vorstellungen das drohende Ungcwitter abzuwenden. Johann von Luxenburg und Margarethe, obwohl vermählt, waren noch zu jung, als daß sie das Land, besonders in einer so höchst kriti schen Lage, zu verwalten vermögend gewesen wären. Ihr Vormund und Johann's Vater, der Könia Johann von Böhmen, schickte daber noch ini Jahre ,335, dem Todesjahre des Königs Heinrich, seinen ältern Sohu Karl, da,»als Markgrafen in Mähren

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 18
Date: 14.04.1823
Physical description: 18
Hlsriao in Cosmiäin. und Heinrich KardinalpreSl'yter ZZ. » und ihr ungleicher Kampf mrt deren Nächer Heinrich dem Löwen dargestellt, zwar nnr auf fünf Blättern, aber inhaltschwer. . Der .derr Verfasser eröffnet hieraus den 11. h. wel cher (S. ?5 — i»z) die Linie Grafen Friedrichs von Eppan nmsasset, mit folgenden Blicken auf den nach- beriaen Zustand deS eppanifchen HanfeS und auf die letz ten Tage Friedrichs : „Um Burgen und Schätze, um Ehre lind Glimpf halte der frevelhafte LaudlriedenSbrnch

von Tirol, gespottet, daß er, als freier schöffenbarer Edelherr, das Glocfenieil deS Bischofs um den Hals trüge, um der Vogte! willen; nun mußten sie dem Banner des Bischofs nnd jeineS Vogtes folgen, ihm ihre Edelsitze und Schlosser öffne,,, und gewärtig seì )N, ans meinen è)ììls ans^nreitett, wo er immer mannhafter Helfer bedürfte! — In allzu später Nenedarob, warfen sich die beiden Grafen, Friedrich, und Heinrich, in das Getümmel deS Krieges, fielen so gar aus der Nolle, aus Welsen plötzlich

- uttLircl^lttos, citlocl nt.-<j,iitia sii^c?- rot oiriiiLS siiiit in itliiitlc,, et iiciiì Làt iià scisiur Iiculiui'ià, VQi'ì:!!^ i!t tlracoiilirrc silic z,omini cit ir,«.'- lic>i^ illuni 5ai»iliaiil^s iiitiliorlim —- Die H 12 — 1? (^>. umfassen den Grafen Heinrich zn Eppan und seine Linie, Grafen Ulrch dem jüngeren zu Eppan (-i- nach 12^^), und (Grasen Heinrich l'i. zi, Eppan (^ I. i2alZ—122 '») — getreu inch den urkund lichen Daten; und geschlossen wird mit den Sölnen die ses Grasen Heinrichs

ihres AmteS. z. Febr. 12s?. — I^.V. Gemeindesatzungen der Thäler deS ìlioiiSbergeS und SulzbergeS. 2y. Mai 129g. I^IX. Heinrich Herzog von Kärnthen, Graf von Tirol und Görz, überläßt einer Gesellschaft Florentiner, dreijäh rig auf bestimmte Vorschriften, das Handels-, Wechfel- und Leihrecht auf dem damals schon wichtigen Platze von Botzen, mit Gebäuden uud aller anderen Zugehörde. 1. März Couseription der Fenerheerde in der Gemeinde Pergine zum Behufe der Steuern. 4.Dec. isc»s. — Den gänzlichen Schluß

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 25.08.1823
Physical description: 12
-Klamm Hangende Laditscher-Brücke (berühmt im Kriege von »vo«» kömmt bereits in dem Vergleich zwi schen Heinrich, Bifchofzu Briren, und Grasen Albrecht von Tirol, über die Heiratycn der beiderseitigen Mini sterialen vor. i»s2y.) Bischof Heinrich von Brixen und sein Schirmvogt, Graf ?llbrecht von Tirol, verordnen einen allgemeinen Gottessrieden von der Klause Neuenburg , bis wo die Tricnter Diözese anfängt, und wieder bis an den Walchensee außcr Mittenwalde. Zugleich wur de der Strafkodex

für die Ueberlreter beigefügt. (»232.) Herzog Otto I. von Meran versprach in einer merkwürdigen Urkunde dem Bischof Heinrich von Briren „i^orum Inspruks ed villam wogegen ihm der Bischof die Grafschaften deS untern Jnnthales und des Pusterthales, die Schlösser Michaelsburg, Ma- trey und Vcllenberg, und alles verlieh, was sein Va- ter, Herzog Berchthold, und sein Bruder Heinrich vom Hochstifte Brixen zu Lehen getragen. — Eben dieser Otto, der Große genannt, auch Pfalzgraf zu Burgund, umgab den Markt Innsbruck

mit Mauern, erhob im Jahre 1284 diesen zur Stadt, gab ihr einen Freiheits- brief, und erbaute eine Burg allda, nahe am Jnnfluß, zur Residenz, wenn er sich dort aufhielt. Im nämlichen Jahre hielt er in dieser neuen Stadt Innsbruck einen feierlichen Landtag, zu welchem nebst andern auch er schienen: Gerard !., Bischof von Trient; Heinrich lV. Bischof von Brixen; Albert, Graf von Tirol; zwei Grafen von Eschenlohe; die Ritter und Edlen von Traut- son, Salurn, Porta, Matsch, Schliitexs, Starken- berg, Pernegg

des Landfrie dens errichtet. (»242.) Bischof Eberhard von Briren, nachher zum Erzbisthum Salzburg befördert, der Stifter der Wisthümer Ehiemfee, Sekau und Lavant, stirbt nach /,<ijähriger Regierung, und nahm die schöne Charakte ristik eines Vaters der Armen und Freundes der Ein tracht in das Grab mit. (»2.,4.) Gras Wbrecht von Tirol erlaubt dem Prä- monstratenserstist zu Wilten, >3 Fuder Salz bei Thauer abzufassen, und Bischof Egno von Brixen ertheilt dem Abte Heinrich dieses Stiftes Gewalt und Vollmacht

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 04.03.1824
Physical description: 16
dieses Krieges Härte Mat thäus in die Lage versetzen können, daran, wenn seine Neigung, oder seine Politik ihn dazu bestimmt hätte, Theil zu nehmen. Und so glauben wir dargethan zu haben, daß alle, von dem Herrn Verfasser der Bemerkungen angeführten Daten und Gründe keineswegs nöthigen, in dem, was in Karls IV. Lebensbeschreibung von dem Bischof Mat thäus gesagt wird, eine irrige Lese - oder Schreibart an zunehmen. Noch viel weniger Grund ist, diesen Bischof für einen natürlichen Sohn des Königs Heinrich

zu hal len, selbst in dem Falle, wenn derselbe für einen gebor- nen Tiroler angesehen werden müßte; wenigstens ist uns gar nichts bekannt, was als ein auch nur schwacher ge schichtlicher Beweis dieser Angabe angesehen werden könnte. Daraus, daß der König Heinrich einen natür lichen Sohn, mit Namen Martbäns, hatte, folgt ja doch nicht, daß eben der Bischof Matthäus dieser So Ini war; vielmehr wird jener natürliche ^zohn MatheiS over Matthäus durch die von dem Freiherr» v. Hormayr im zweiten Bande

feiner säinmtlichen Werke besannt ge machte Urkunde klar als eine von unserm Bischöfe ver schiedene Person dargestellt. Eben so wenig kann aus dem Umstände, daß des Bischofs Vater den zu jener Zeit, wie noch heut zn Tage, damals aber auch noch mehr gewöhnlichen lind häufig vorrvniincndcn Nmnen Heinrich führte, gefolgert werden, daß der König Heinrich dieser Vater war. In der von dem Herrn Ver fasser der Bemerkungen angeführten Urkunde steht davon, wie wir aus der Anführung entnehmen , kein Wort, uud

. Wollte man mit dem Herrn Verfasser alien- fall? auch mnihmaßen, der König Heinrich babc auS Gcwiiienhafrigkeit feine verstohlene Liebe geheim zu hal ten geiucht, fo würde man doch auch hierin, in so weit sich dieß auf die Anerkennung feiner natürlichen Kinder zu beziehen hätte, durch eine Menge gleichzeitige Daten und Urkunden klar widerlegt, woraus zu entnehmen ist, daß Heinrichs natürliche Kinder, wie seine mehren, na türlichen Brüder und Schwestern sowohl von ihm selbst, als nach seinem Tode von seinen Nachfolgern

sehr offen kundig dafür anerkannt wurden, und es wäre sehr leicht, hiesür zu den schon im ersten Aussatz e beigebrachten nech eine Reihe andere Belege anzuführen. Wale der Bischof Matthäus dieses Königs ^ohn gewesen, so konnte dieß zu seiner Zeit kein Geheimniß seyn, und es war kein Grund, in einer 23 Jahre nach Heinrichs Tode ausge stellten Urkunde es noch verdecken zu wollen. Hätte der Bischof abxr das wirklich wollen, so würde er ja lieber auch den Namen Heinrich verschwiegen haben. Wir fü gen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 18
Date: 14.04.1823
Physical description: 18
) ; ini 25 den innlhalischen Eomitat der Andechser, Inns bruck, Ambraß, den Haller Salzberg seit dem achten, und dessen vorzügliche Erweiterung Anfangs deS vier zehnten Jahrhunderts (S. 202 — 5»y). — Auf die frühern tirolischcn Hospitäler wird in diesem Vortrage <S. 2<>t — 292) auch ein Blick geworfen! — Eben so rührend als merkwürdig, ist die Stiftung der St. Ehri- stophsbruderschaft auf dem Arlberge zur Rettung ver unglückter Pilger, — welche ein Findelkind der Hirten knabe Heinrich von Kempten

, in? Jahre iSLti mit is Gulden , die er sich beim Viehhüten erworben, gegrün det hatte; und welcher dann vom Jahre bis i',i4 ganz Deutschland, von der Brenta bis an die Weser, dann Böheiin und Pohleu, Ungarn nnd Croatien durch wanderte, um durch eingesammelte Beiträge, seinerhöchst wohlthätigen Stiftung, Festigkeit und besseres Gedeih !» zu verschalen. S. 201 wird gesagt: „Die Kirche die ses Nachfeld (bei Nattenberg im Unterinnthale) zum hei ligen Leonhard, wurde 101g von K. Heinrich II. erbaut

, und i»20 vom Pabst Benedikt Vlll. bei seiner Durchreise nach Bamberg eingeweiht!' Diese Angabe scheinet linS sehr zweifelhaft. Ganz bestimmt haben wir nnr von der Kirche in Kundl, von Rattenberg eine stunde östlich gelegen, gehört, das: eS sowohl die alte ^-age als anch ein, in dieser Kirche annoch bestehendes Gedächtnistbild erweise, daß K. Heinrich ll. diesi GotteöhanS gegründet und Pabst Benedikt Vlll. eingeweiht habe. Im 2§. (S. — 25y), welcher diesen ersten Theil beschliestt, findet der Leser den letzten

werden im 6. §. die alten Burgen, die hohe Eppan, Gvifeustein und das Sauschlosi mit allen Umgebliugeu geschildert, uud anschaulich herausgehoben uud gewürdiget loerden die Kräfte und der Charakter der beiden Stammhiuser, der Grasen aus Tirol und der Eppaner; wormis in urkundlicher Genauigkeit die ge nealogische Reihe eröffnet: Graf Friedrich von Botten (I. 1075, i»?7. 'I- nm 1110) mit feinen mann haften söhnen, Heinrich Grafen zn Greifenstein 1120); Ulrich Graf von Eppan (I. 1116. 11s»), blis ter von Wälschmichael

tin, Mathilde Gräfin von Valley, ward er Stifter deS Klosters Au, jetzt Grieß bei Botzen, nnd starb 11. Dez. um d. I. 117a. — In den folgenden g. 9 nnd io. <^S. <ib—?5) werde» (ijraf^tllrich l. sei» Enkel A?al- berl, die von idm vollbrachte Stiftung von Wälschmichael ; dann seine ^öhne Friedrich nnd (I. ns» — ii»i), Heinrich die inächtigen Grasen zu Eppan (.I. 11 >5 — z?«)s), ihr Strauß wider Tirol, des heiligen Hartmanns Bischofs von Briren fruchtlose FriedenSversu^he, der an den päbstlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 10.10.1822
Physical description: 10
, und folglich kaum jemals über unsere Alpen genommen zu haben. Mit größerer Sicherheit kann man dieses behaupten von dessen Nachfolger, Kaiser Heinrich tl oder dein Heiligen. Einem gleichzeitigen Geschichtschreiber zufolge brach er mit seinem Heere im I. ivo^ von Augsburg auf, und führte eS, nachdem er zn Omuga (wahrscheinlich dem heutigen Ainerga») darüber Mnsterung gehalicn, dnrch ode Gegenden, rauhe Gebirge, weite Waldungen, und auf sninpstgen Wege» nach Trient. Wer erkennt nicht in dieser Beschreibung

wird dieses von seinem Sohne und Nachfolger Kaiser Heinrich M. dem Schwarzen behauptet, welcher von Bamberg ausbrach, und ebendahin wieder zurückkehrte. Eine Krankheit, die ihn zìi Mantua besiel, nnd seine Vorliebe für Popo dem Bischof zu Briren, den er zum päbstlichen Sinhle ver- half, erheben diese Vermnthung beinahe bis znrGewisikeir. Auch Kaiser Heinrich IV. ein >^ohn Heinrich Ili-, bekannt dnrch den traurigen Zwist, der sich Zwilchen ihm und dem römischen Stuhle entspann, und von semenNach- folaern lauge

noch fortgesetzt wurde, beehrte uu>er LanS vorgenommene A.bsehung Gregors VII. und die (> rnen- »nng ClenienS ìli. zum Pabste ein trauriges -Schiewa herbeirief und die Flamine der Zwietracht nährte. ES ist kaum zn zweifeln, daß Heinrich seine folgen den Römerzüge^ und dnrch ein ihm so erge^ beneSLand werde genommen haben. Schon srüher halte er diese» Weg'einschlagen wollen, wenn ihm mehr seine Feinde mit geivassneter Hand die Engpälie verlchl»!^ se», und daber ihn genöthiget hätten, mit grölner schwerde Viber

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 18
Date: 29.06.1829
Physical description: 18
Johann Michael, zg. — Bachinann Lecnhard, Z4. — Baimeli Florian, ZN. — Balde Johann Pe ter nnd Nessel Jcseph, 6. — Bernhard Frau; Anton und Peschck Heinrich Eduard, 10. — Bioudeck, A!!- chaei, cz. — Bruì, Jsidor und Bertarell. Joseph» Czeicke Ieftph, 1?. ^ , DariZ William, 25.— Dewald Franz und Bartüclcniä Johann , zc>. — DobrcwSky AloiS » zo. — DubovSky August. ZX. Engel Wenzel, Fiscl'cr Ios-vh W . 22. — Fodi Leopold. z<z. Garlh: Caspar. — Girard Philipp Hcmrich v. und Girara Jcseph Heinrich LUtier

, 34. — Sil va Johann, 2Z. — Singer Salomon, Z8- — So lari Gerhard» zo. — Sorger Franz, zo. — Sperl Joseph und Schasser Joseph, iz. — Spörlin uuv Nahn. zi. — Sraussec Johann Georg und Joseph Anton, iZ. — Stein Karl, 26. — Sterr er Komp, ^ 34- Tanzwohl Joseph und Vcigt Johann, Berichtigung über das ertheilte Privilegium, 2Z. — Tih, Anton, 2A. Wagner Franz, ro. — Wahlen Peter, 34. Weber Johann Heinrich, Z4. — Weltner Engelbert, Zo. — Wendeler Joachim, zg. Zanetti Napoleone Cesare, 34.— Zechini Karl

, 34. Zuèner Raspar, z-z. Privilegien, erloschene und zurückgelegte. Valling Karl» Ar. — Baroggi Quirin, zr. — BlekeS Franz Heinrich, 2z. — Brau» Kart und Ludwig, dann Wagner Franz, 27. ColouinS Edler v.. ly. Davls William, 10. Fabrice Karl v., ly. Galvani Andreas, 2s. Habichcr Sebastian, 7. — Heller Vtneenz, sz. Machet Vrüder, 41. Kalmcr 'Anton, 2z. — KienSberger Franz, zo. Laud Alerander. — Leschen Wilhelm, 41. Pux Anton, 27. Scitle ?lloiS» 1. — Stipoldt Kaspar Heinrich v.» I. Tranquet Friedrich

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 03.05.1821
Physical description: 14
für Handwerker und Kaufleute mag daher Kitzbü helsfeste dargebotheu haben. Als diese nackhin in die Gewalt der Herzoge von Baiern gefallen, denen nach Heinrich des Löwens Achtserkläriing (nvn) noch die Landesherrlichkeit über den unter der Ziler gele genen Theil von Tirol verblieben ist, wurde zur Zeit Herzog Lndwigs I. oder des Kellheimer, der meh reren Städten deö Landes Baiern Daseyn nnd Verbes serung gegeben, auchKitzbühel auf seiner Höhe an deS Schlosses Mauern zur Stadt gegründet. Die Stadt rechten

und Kaufsfreiheiten erhielten die Bürger durch Heinrich von Wolfrach dem baierifchen Vizdome im Jakre -s?? ') folgenden Inhalts: »In keinem Gast- »haufe sollen Speisen verlentgebet werden, als nur in -dem Markte zu Kitzbühel, nnd in den Tafern en »zu St. Johann, zu Kassen und Kirchdorf. Nie- »mand anßer den Kitz bühlern därfe anders kansen, ,nnd verkaufen, als auf offenen Markte. Kein Land- ») Leuchenthal durchziehet das ganze Landgericht Kikbükiel von Iochderg bis Streichen. Der nördliche 'Theil hievon

Person dahin, begleitet aus der Pfa>sheit von De chant Konrad zu Ebbs, Pfarrer Bertold zu St. Johann, und Pfarrer Heinrich zu Erl; aus dem Adel von Graf Mein hard von Roteueck, Albe ro von Prockenberg, Kon rad von Freunds, berg, .den Gebrüdern Geb hard und Friederich von Velben und Heinrich ven Preyfig nebst »och andern Edlen '). Damit nun nach feiueni Plane die Anlage der Stadt gebessert, und mir Hilfe und Rath der Bürger vollendet werde, eriheilte er ihnen den Frei brief , daß sie alle Recine nud

Satzungen der Stadt M ü n chen , nnd der übrigen Städte Baierns auf fünf nacheinander folgende Jahre haben sollten '^). Herzog Rudolph, Nachfolger Ludwigs des Strengen, schenk» ihnen darum, daß sie ihm »desto gütlicher dienen, vnd auch vrölicher bawen, vnd den March te ze Chitzpühel desto baß vesten« die graöreichen Alpengüler Schattberg uud Ehrenbach zur At» znng uud Waide für ihr Vieh '). Vonl Herzoge Heinrich in Niederbaieru erhielten sie bei seiner Aulveseiiheit zu Kitzbühel alle großen uud kleinen

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 18
Date: 29.12.1825
Physical description: 18
Jstrianer-KreiseS, 128. — AmtS- bothenstelle be>mKreisamte Jmst, 1 iZ. — ZlmtSschreiberS, stelle beim Kammeral - Zahlamte in Gräh, 1-7. — An meldung und Liquidation des Eigenthumsrechtes gegen Konkursmassen, Kundmachung, izi. — Anstellung 4 Assistenten an den Flüssen in Steyermark und eines Prak tikanten beim Kreis Ingenieur zu Maarburg, i-8> AppellaiionSrathS - Stelle zu Innsbruck, uz.— Arz- tenüelle zu Tillian, 12Y Becker Heinrich, dessen Privilegium, izy. — Besetzny Franz, d.ssen Privilegium

, 120. Davy Heinrich, dessen Privilegium, 111. Emperger Sigmund, dessen Privilegium, 127» Final - Liquidation der in den vormals illirischenLandeSthei- len angewachsenen Zinsrückstände betreffend, 141. — Friedscy Marlin, dessen Privilegium, irz. Gärber Raimund, dessen Privilegium, rsz^. — Gefangen- wärterstelle zu Feldkirck/, izi. — GerichtSdienerSstelle veim Kollcgialgerichte Vohen, 117. — Girard Phi lipp, dessen Privilegium, iiy. — Göbel Joseph, desselt Privilegium, 124. — Gsldner Moses

Jgnah, dessen Privilegium, 127. — Milani Joseph, dessen Pri vilegium, 134.— Mofing L. Dr , dessen Privilegium, in. — Müller MaihiaS. dessen Privilegium, 1Z4. NikolaihauS- Stipendium, 144. —Nowotny Maria Anna, derer Privilegium, 144. Oberpost-VerwalterSstclle in Laibach, uz. Pallanka Heinrich, Gimnasiai - Stipendium, 121. — Pal- lanka, Familien? Stipendium, 117. — Perl Franz, dessen Privilegium, 120. — PetterS Heinrich, dessen Privilegium, 116. — Psundmeìner Seraphin, dessen Privilegium, 116. — Plökl

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 07.09.1829
Physical description: 10
erhielten sie von den Wischöfen zu Augsburg. („Heinrich V. erlangte >(»»(> von denen v. Hocheneck auf Vilseck gegen /,0,00c» Gul den die Herrschaft und das Schloß Sulzschneid.' Braus Geschichte IV. Band, Seite 2t,q.) Zweimal knüpfte er das Band der Ehe mit Johanna v. Pragsperg, und Margarelha v. Weichs, die am 1 ».November >649 eine heil. Messe zur St. Katharina-Kapelle stiftete. Er ge noß des Vaterglückcs, sich von sieben Kindern umgeben zu sehen, die ihm nach dessen Tode, den 2-7. Dezember

'-àkulle des heil. Benediktus. Er wurde zum Fnrsiabte deS heil, rom. Ncichsstistcs Kempten erhoben. Albrecht nahm die Regierung am 27. Juni i5g/,, und starb ,5(17 in der Fülle seiner Manneskrast^ Vor seinem Ende zog er die vorher dem Heinrich v. (stein verliehene Burg Falken für i^,/,c>o Gulden rückkäuflich wieder ein. t>. und 7. Walter II. und Jakob von Hocheneck, die von verschie denen Kaisern belehnt wurden. Zwischen dem Kardinalbischose Otto von AiiaZbiira dem Konvente Füssen und den Edlen

Holzverpachtung geschah schön am »7. September -276. Dem Jakob, würteinbergi'schen Rathe und Pfleger zu Heisenberg, schenkle seine Gemahlin AgneS v. Min- chingcn fünf Sohne und drei Töchter. DaS kriegerische Blut, das in den Adern der vier ältesten Söhne rollte (Marquart Karl, Johann Werner, Jakob und Ludwig Heinrich, Hanptmann), trieb sie bald unter die Fahne wider die Türken. Sie opferten in derBlüthe des Manns- alterS den, Kaiser und Reiche ihr Leben auf dem Felde der Ehre. Seine älteste Tochter, Margareth

Agnes, zog den Schleier dem Branttrauze vor, und trat ins srei- adeliche Stift Oberstenseld. Durch ihre Vermächtnisse hatte sie einen erquickenden Schallen über die Notlei denden ihres Geburtsortes gestreut. Dorothea Kunigun- da reichte ihre Hand einem Edlen v. Spenhingen. Ihre Schwester Johanna Elisabeth hcirathete den Heinrich v. Offenbnrg, nnd gebar ihm in der Folge eine Tochter, Agnes Susanna genannt. Ursula nahm einen Horick zu Hornbcrg zum Manne, nnd erfreute den Vater mil'dcn Söhnen E. Jakob

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 02.12.1822
Physical description: 8
gerathen seyn, daß eS der Wiederherstellung bedürfte?), so hat er doch dieß zur Probe seiner Angabe, daß im Jahre 12/,Z die erste aus drückliche Meldung vom Schlote HeimfelS geschieht, da eben von der Pforte dieses Schlotes Heinrich Peige mit Sein Chorkapitel zn Jnnichen unter Bürgschaft des Herrn Otto v. Hennfels einen Vertrag über ein Gut zu Wünc« dach niid eà» Waso in Villgraten errichtete. DaS.Wap» pen diefeö Otto v. Heimselö, ein schivar; niid iveiß ge theiltes Viereck, läßr vermuthen, ia beinahe

sicher s6)ìie- ßen, daß dieser Otto auö dem Geschlechte der Herren v. Welsberg, welches Schloß schon um das Jahr nQ? soll erbanr worden seyn, hergestammt sey. Wirklich kom- inen Heinrich nnd Otto, Brüde? v. Welfsperch, in der StiftungS-Urkunde deS Spitals zn Sterziiigeu im Jahre ,2,1 vor, nnd so wie es ans dem nenstifterifchen Saal- bnche (tlopia p. V2) gewiß ist, daß dieser Otto den Zu namen v. Hennfels aiigeiiomiiien habe, so ist eö auch zn vermuthen, eben dieser Otto möchte mit Beihülfe der Grasen

dieser Zeit erhellt. Zu Anfang deö 1 Jahrhunderts, da sich das Görzerifche HanS durch Mein- liard nnd Albert kurz vorher in die zwei Linien von Tirol nnd Gör; gelheilt Halle, siel Heinis, ls mit dem übrigen Pnsterthale an die eigentlich Gorzerische Linie ; auch diese theilte sich durch deS besagte» AlbertS Sohne, Heinrich elf wieder Albert, in zivei .'leste, wovon bei der Thei lung, die sie im Jahre >^7 vornahm.», »Grafen Alb- re6)ten gevettei (zusatten soll) Hennneü'.'els und der Türen ze Heuiinenvelv

Bequemlichkeit der nm daS Schloß hermnweh- nenden I?achbarn in der St. Peterskirche am Fuße drs Schloßberges hält. Meinhard III. gab zn Heinifels im Jahre »ÄU5 am Palmsonntag der Klerisei die Freiheit, Testament zn machen, ordnete eben dort sein eigenes Testament und die Morgengabe seiner Ehegemahlin, und starb im nämlichen Jahre, vielleicht eben in HeimselS. (t^oroninì Ltironic. licirit. p. I>)7, et ?upri<i- iiis l^Is.) Anch Heinrich IV. brachte die meiste Zeit sei nes ausschweifenden Lebens in Tirol

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Der Bote für Tirol
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Page 20 of 24
Date: 30.12.1824
Physical description: 24
, dessen Privilegium, isr.— Blasche Ignatz, des» sen Privilegium, IIY.—Brücken - Mauth-EinHebung auf der Arlbergerstraße betreffend, 97, irr. — Buc- quoy Graf Georg, dessen Privilegium, 12Z.— Bung Anton, dessen Privilegium, 106. — Bürckel Johan» Rudolph, dessen Privilegium, 127. , Davy Heinrich Savill, dessen Privilegium, 106. Dö- ring Franz,.dessen Privilegium, 127. Egermanu Friederi6>, dessen Privilegium, isr. — Erb schaft des ArmenantheileS durch die armen gesetzlichen Erben eines verstorbenen Geistlichen

betreffend, ic>A. Forchheimer Philipp und Simon, deren Privilegium, 121.— Gemperle Johann, dessen Privilegium, 102. -— GerSdorf Johann Rudolph, dessen Privilegium, 114. — Gesuche, um Erlassung der AmortisationS » Er klärung müssen in Duplo eingereicht werden, 117. Hann Anton, dessen Privilegium, 114.— Handelsfrist- Erweiterung mit ausländischen Waaren betreffend, 128. Hebammen - Unterricht am Lyceum zu Innsbruck wird er öffnet, y8- — Herman David, dessen Privilegium, 127^ Zausen Heinrich

, dessen Privilegium, HZ. Knezaurek. dessen Privilegium. 127. Ludwig Heinrich, dessen Privilegium, -»» Leidl Mi chael, dessen Privilegium, 114. Maschigg Barcholomä, dessen Privilegium, 105. Packlor Anton, dessen Privilegium, 121. — Paktnr An ton, dessen Privilegium, —Pick Jsack, dessen Privilegium, riz. — Privilegien Taren und Gebühren, Entrichtung betreffend, 10Z.—Provinzial-Gesetzsamm lung Ankündigung für daö Jahr 1817, 10Z. — Pux Anton, dessen Privilegium, 127. »> Neck Friederich, dessen Privilegium

, rc>Z. Schmidt FideliuS, dessen Privilegium, 128. — Schulvrü- fungs - Ankündigung an der Muster - Hauptschule zu Innsbruck und zu Briren, ioo, rc-2. — Seidan Jo hann, dessen Privilegium, 112. — Selka Franz, des sen Privilegium, 121. —Sendner Georg, dessen Pri vilegium. 127.—SchSll Friederich, dessen Privilegium, 121.— Spitzer B., dessen Privilegium, 119. — Stark Mathias, dessen Privilegium, 10Z.— Stener Einhe- bungS- und ExecutionS » Ordnung. Kundmachung , 102. Stibolt Kaspar Heinrich, dessen Privilegium

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 05.04.1824
Physical description: 10
hat. Er hinterließ einen Sohn, Namens Heinrich, der nebst seiner Ehefrau, Elspet von Neichenberg, bei den Barfüßern zu Botzen im Jahre »at>2 die St. Anna-Kapelle erbaute, wo die Vintler einst ihr Erbbegräbniß hatten. Zwei Söhne Heinrichs waren Mathias und Armand- lin Vintler. Mathias erkaufte noch im Jahre i2y3 die Gerichtsbarkeit über die Wangergasse, herrührend von den alten Herren von Wangen; dort hatten die Vintler in jenen Zeiten ihren Adelsitz. Er war mit der Schwester des dazumal hochberühmten Ritters

Konrad von Greifen stein verehelicht, und wurde mit ihr der nähere Stamm vater der noch blühenden beiden Vintler'schen Linien. Armandlin Vintler starb im Jahre ,32», und fand seine Ruhestätte in der alten Pfarrkirche zu Botzen. Er ließ einen Sohn zurück, mit Namen Heinrich, von welchem aus ehelicher Verbindung mit Maza ob der Platten aber mals ein Sohn stammte, Joachim genannt. Joachim Vintler, der in den Jahren i3W, »Zy-? ?c. vielfältig in Urkunden erscheint, erzeugte mir Dorothea v. Compan zwei

gestiftet. Wegen einer für den Herzog Leopold von Oesterreich Zeleistetei! Wiirgschaft ìvard er mit dein übermüthigen Heinrich vou Rottenbnrg in starke Febdcn verwickelt, die endlich im Jahre ,/,oy mit der Einbuße seiner vor züglichsten Güter beigelegt wurden. Einigen Aufschluß darüber geben die zwei folgenden Urkunden; erstere von ^rich'^ dem Herzoge zu Oesterreich, Frie- I. Ich Heinrich v. Nottenburg hosmaister auf Ty- rol, und Hauptmann des Bistums ze triendt verjech mit diesen bries von wegen

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