36,786 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/15_07_1924/TIR_1924_07_15_2_object_1993624.png
Page 2 of 8
Date: 15.07.1924
Physical description: 8
gemenge, fiHaß der Präsident die Sitzung schließen mußte. Die Abgeordnete, Wolkstein mit Namen, wunde für acht Sitzungen aus geschlossen. Heinrich ll. der Heilige, ewe kaiserl. Idealgestalt 1». Zuli 1024 — IS. Zu« 19Z4 Von Dr. Faber. (Nachdruck oerboten.) Neunhundert Jahre sind am 13. Juli 1924 vollendet, seit Kaiser Heinrich II. der Hei lige, der große Enkel des klugen Königs Heinrich I., die Augen schloß zum Todes- schlummer in seiner Pfalz aus dem Witwen- sitze seiner Ahnfrau, der HI. Mathilde

und Kleinen suchte jeder sich auf Kosten des Reiches zu bereichern durch möglichste Ausnutzung in neren Haders zum eigenen Loneii. Dank des Einflusses des Erzbischoss Wil ligis von Mainz wurde am 7. Juni 1002 zu Mainz von den bayrischen und fränki schen Fürsten der Sohn Heinrichs des Zän kers von Bayern, Herzog Heinrich IV.. zum deutschen König Heinrich II. erkürt und am 8 September aus den Thron Karls des Gro ßen zu Aachen erhoben. «Der Lan Großes llngliiä auf der Strecke Lucarvo—IomsdosioZa

- der-Zukan in einem Walde in der Näh? von Tüschen Heidelbeeren sammeln. Da er keine Bewilligung hiezu besaß, wurde er vom He ger angehalten, mit dem er in einen scharfen Streit geriet. Als Kaizar dem Heger einen Stoß an die Brust versetzte, verletzte ihn die ser tödlich durch einen BauMchuß. Als der Heger erkannte, was er angerichtet hatte, brachte er sich mit «nem Messer tödliche Ver letzungen bei. Heinrich II., geb. am k. Mai 973, war in seiner Kindheit zum geistlichen Stande be stimmt

und hatte unter des großen hl. Bi schofs Wolfgang Führung in Regensbarg eine gelehrte Erziehung genossen. Heinrich war daher ein warrm.7 Freund aller wis senschaftlichen Bestrebungen. Jene Bischofs sitze und Klöster, in denen diese mit Vorliebe gepflegt wurden, begünstigte er besonders mit seiner königlichen Huld, war ihm doch hierin die beste Gelegenheit geboten, refor mierend zu wirken und der Verwilderung von Klöstern und Schulen zu steuern. So ließ er es seiner Stiftung Bamberg nicht an sehr wertvollen Büchern

schien und grün dete aus diesem Bestreben heraus auf dem Michaelsberge das Benediktinerkloster Sankt Michael — jetzt Vürgerspital. Von da aus entfaltete sich eine große kulturelle Tätigkeit. Heinrich II. war vermählt um 938 oder 1000 mit Kunigunde, der Tochter des Gra fen Siegfried Kunz von Lützelburg-Luxem- burg. Kunigunde war nicht nur eine heilig- mäßige Frau, sondern auch sehr fein gebil det und zeichnete sich aus durch tiefe Kennt nisse nicht nur der religiösen, sondern auch der profanen

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/28_05_1939/AZ_1939_05_28_3_object_2639652.png
Page 3 of 8
Date: 28.05.1939
Physical description: 8
schwänzelten, schob sich des Prechtl lange Gestalt etwas zö gernd in die Gaststube der Fleischbacker- thrès, deren Wirtshaus dem Seeufer am nächsten lag. Das war eine ungewohnte Sache, und sie schauten alle aus, der Ei senbahner Merkler, der Holzknechl Hein rich Tamnig, der ein berüchtigter Raufer war und deshalb der sanfte Heinrich ge nannt wurde, der Revierjäger Galli und noch andere. Der Prechtl war niemals ein Wirtshausgeher gewesen-, einige Monate vor seiner Krankheit war ihm die Frau gestorben

, und die hatte so viel Haare aus den Zähnen, daß der Prechtl neben ihr kümmerlich wirkte und als Pantoffelheld galt. Jetzt also trat dieser selbige Mann in die Wirtsstube, setzte sich breit hin und legte die Faust auf den Tisch: „Kathl! Eine Halbe Tiroler!' Der sanfte Heinrich lachie und sagte: „Du verträgst ja nicht einmal ein Vier tele.' „Ich heb' ein neues Leben an. und der neue Mensch vertragt eine Halbe und noch mehr.' Der Prechtl hatte sich beim Haarschnei der die langen Zotteln kürzen lassen und trug sogar

so was wie einen vcheitel an der rechten Schädelhälfte. Er trank mit gleichmäßigen Schlucken den halben Li ter, aß eine Riesenportion Nierndln und Geröstete dazu, dann eine gesottene Hauswurit und ein Trumm Brot und setzte aus das alles noch ein Viertele. Sogar dem i'ansten Heinrich stockte die Lästerzunge. Als es zum Zahlen kam u, die Kathl zusammenrechnete, tätschelte während dieser ernsten Beschäftigung der Prechtl die Maid dort, wo sie wohlge- rundet am fleischigsten war. Der Heinrich, zu dessen zahlreichen Schien

vollzogen hatte, ging die Nanndl öfter als je hin und meine zu ihrer Mutter, es sei ein Werk der Nächstenliebe, sich nm den alten Mann zu kümmern. Das stimmte, denn der Prechtl war in >er Nachbarschaft der Nächne und — Lie be war es auch. Im Wirtshaus der Fleischhackerthres erschien der Fischer jetzt öfter, trank seine Halben. Viertelen und auch Ganzen und war von immer neuer Huld gegen die Kellnerin Kathi. Der sanfte Heinrich sah diesen Griffen nach seinen vermeintlichen Rechten lange zu und begleitete

sie mit spöttischen Bemerkungen über des Fi schers Hinfälligkeit, obwohl das Gegen-! teil schon oller Welt offenbar war. Prechtl grinste dazu, und auch an jenem denkwürdigen Abend blieb er auf das Wortgekitzel des Heinrich ganz still, legte nur die Pfeift weg, beugte sich über den Tisch und sah mit verschwommenen, blin zelnden Aeuglein, darin die genossenen anderthalb Liter ebenso sichtbar waren wie auf der Ankreidetafel der Wirtin, den Heinrich an. Dazu sagte er weich u. mitleidig. wie man mit Kindern spricht

2
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/20_04_1911/TIR_1911_04_20_6_object_108004.png
Page 6 of 8
Date: 20.04.1911
Physical description: 8
, Bozen 133Z „ 19. Lafogler Simon. Bozen 1444 „ 20. Winkler Heinrich, St. Leonhard 1460 „ 21. Huck Alois. Kardaun 1496 „ 22. Rainer Sebastian, Schuals 1516 „ 23. Pattis Eduard, Kardaun 1527 „ 24. Zischg Heinrich. Bozen 15^9 „ 25. Ladurner Joses, Algnnd 1577 „ Nachleser: Etzthaler Hans, Meran 1753 „ Hochzeitsscheibe: 1. Kastlunger Joses, Algund 753 Teiler. 2. Schaller Franz sen., Bozen 791 „ Z. Winkler Heinrich. Sl. Leonhard Lt>7 „ 4. Äußerer Alois, Eppan 1478 5. Spitaler Anton, Eppan 1612 „ 6. Haber

Anton, Schwarz Terlan IK73 „ 7- Hauck Georg, Bozen 1709 „ 8. Waschgler Alois, Terlan 1830 , 9. Ferdorser Franz, Meran 1975 „ 10. Mayr Anton, Schulleiter, Terlan 2003 „ 11. Mnkier Heinrich, Wirt, Terlan 2013 „ 12. H»ck Alois, Kardaua 2081 „ 13. ZSschg Joses. Deutschnofen L139 „ 14. Zischg Heinrich, Bozen 2145 „ 15. Ganthaler Johann, Burgstall 22M „ 16. Höller Alois, Kardaun 2270 „ 17. Chiochetti Joses. Bozen 2342 „ 18. Priftinqer Franz, Nals 2355 „ 19. Kreidl Alois, Brix-n 2372 „ 20. Niederweier

Alois, Br>x:n 379 , 9. Außner Hzu?, Eppan 404 , 10. Huck Alois, Ka'daun 419 , 11. Nägele Karl, Meran 425 , 12 HaLcr Hans, Meran 4^6 , 13. Tleulwalder Johann, Tablaud 450 , 14. Pattis Eduard, Kardaun 468 , 15. Regensburger Franz. Eppan 537 , 16 Zischg Heinrich, 17. Winkler Heinrich, 18. Herrnhofer Anton, 19. Senoner Josef, 20. Schaller Franz sen., 21. Matha Joses, 22. Llatlner Lnton, 23. Vranter Johann, 24. Or>i>.er Sebastian, 25. Faller Ludwig, Bozm St. Leonhard Kaltem St. Ulrich Bozen Na» L-ngmoos

ObermaiS Karneid Bozen 573 5S1 610 676 677 632 728 753 759 760 766 Nachleser: Außer-r Alois, Eppan Schleckerlerienbeste zu fünf Schuß: 1. Kieidl Alois, Brixeu 47 Kreise. 2. Hallcr Hans, Meran 46 „ Nr ö, Nr. 3. Nägele Karl, Meran 46 „ 9, 9, Nr. 4. Prißwger Franz, NalZ 45 „ Nr. 5. Winkl» Heinrich, St. Leonhard 45 „ 8 6 Zischz Heinrich, Bozen 44 „ Nrl 7. Ladurner Matthias, Algnnd 44 „ Nr. 9 3. Faller Ludwig, Bozen 4t „ Nr. 3, 9, 9 ö Chiochetti Josts. Bozen 44 „ 8, 3, 9, 9 10. Äußerer Haus, Eppan

40 „ 6, Nr. 24. Äußerer Alois, Eppan 40 „ 9, 3, 9 25. Runer Heinrich, Terlan 40 „ 8, 8, 9 Nachleser: Plattner Anton, Lengmoos 40 „ 8 Schleckerserienbeste zu dreißig Schuß: 1. Winkl» Heinrich, St. Leonhard 253 Kreise. 2. Kreidl Alois, Brixen 251 „ 3. Faller Ludwig. Bozen 241 „ 4. Ladurner Matthias, Meran 244 „ 5. Pattis Eduard, Kardaun 238 „ 6. Nägele Karl. Meran 237 „ 7. Steinkeller Theodor, Bozen 236 „ 8. Haller Haris, Meran 235 „ 9. Chiochetti Josef, Bozen 230 „ 10. Pranter Jakob, Obermais L30 „ 11. Zischg Heinrich

3
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/06_12_1921/MEZ_1921_12_06_5_object_639763.png
Page 5 of 8
Date: 06.12.1921
Physical description: 8
- eiichaiü Jahren schweren u»ld verschürftcn Kerkers verurteilt. * H * verbrecherlmifbahn. Vor dem Schwurgericht In Bozen hatte sich am fi. d. M. uormittags Heinrich R>izzolli geboren 1902 in Leisers, dort zuständig, Bauernsohn, zuletzt in Trleni, wegen Verbrechens des Betruges und Diebstahls zu verantworten. Der Angeklagte machte schon ln seiner Knabenzelt durch Ungehorsam und Trägheit seinem Vater Pins RIzzoll! oft Sorge; in der Schule zeigte er entsprechende geistige Fähigkeiten, störte aber häufig

die Ruhe und ließ die Er- mahnungen und Jnrechtweisungen seiner Lebrer gleichgültig über sich ergehen. In den Jahren 1912 bis 1914 wurde Heinrich Rizzolli einer Erziehungsanstalt in Bozen übergeben, In der er sich ebenfalls unfolg- fnm, nnbounößig und träge zeigte, weshalb die Anstaltslestung ihn nicht iveitcr behielt. Die weitere Zukunft verbrachte der 'Angeklagte wieder bol feinem Valor in Leisers; da aber Pins Rizzolli mit seinem widerspenstigen und nrbcstssrtienen Sohn nichts mehr nnzusangen wußte

, wies er ihn im Sominer 1919 aus dem Hause. Nach etwa drei Monaten kehrte Heinrich Nizzoil! wieder ins Vaterhaus zurück, versprmh Besserung, hiel aber selne Znsmze nicht, sondern stahl wieder holt seinem Vater Geld und andere Sachen, machte Schulden und trieb cs so weit, daß Pius Llizzolii vom Strasgerichte die Bestrafung seines Sohnes begehrte und in de» Zeituiigcr, verüfsentlichen ließ, daß er die 'cm seinem Sohne gemachten Schulden nicht mehr bezahle. Sheinrich RiZailt wurde auch dadurch

nicht besser; er veruntreute seinem Vater rveiiers einen Betrag von 585 Lire für ein verkauftes 5kulb, machte weiler Schulden und wurde anfangs Oktober 1920 zum gweitenmal m.a dem Valerhanse gewiesen. Dem 5)cinr!ch Rizzolli mar jedvc!, beknnnt, daß Dtaria Trafojer ln Bozen an seinen Vater für gelieferte Maische den Betrag van 14.945 Lire schulde, der um Miriint zur Zahlung fällig war. Ausgestattet mit den Malsche- iiestrscheinen, die Heinrich Rizzolli seinem Vater aus versperrter Schublade eniwcndete

, erschien der Angekiagte am 23. Oktober 1929 be! Morin Trasoser >in Bozen mü> sagte dieser, der Vater schicke Ihn nm Geld, da er «solches zum Antanfe von Pferden benötige, und wies hierbei die Mnischlieserscheine vor. Maria Trafojer, dle den Heinrich RizzoM schon von der Mfischeiiefening her kannte, ließ sich täusche» und übergab diesem, da sie augenblicklich nicht mehr zur Verfügung hatte. 5000 Lire mit dem-Versprechen, daß sie den noch restlichen Be trag am nächsten Tage zahlen werde. Heinrich

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_11_1937/AZ_1937_11_05_6_object_1869650.png
Page 6 of 6
Date: 05.11.1937
Physical description: 6
sie vor einem Wunder, das ihr begegnet war und nun wie ein Traum in der Nacht entschweben würde? „Ach', meinte sie, „daß der Sommer so schnell vorübergehen mußte und das Haus nun fertig ist! Ich bin immer so gern bei euch gewesen.' Sie legte ihr Köpfchen zurück und schaute in den Himmel hinauf, als trügen die Wolken das Wun der mit sich fort in eine Frene, wohin sie niemals folqen könnte. Da hob der starke Heinrich das Mädchen über den Zaun, als müsse er sie hochschwingen bis in die Wolken hinein

und mit ihr davonsegeln weit bis ans Meer. Dann aber ließ er sie behutsam zu Boden glei ten. Ein kleiner Berg von Ziegelsteinen lag dort, Heinrich wischte mit dem Aermel über ein umge stülptes Faß. Dann setzten sich die beiden darauf. Angelika ließ die duftenden Aepfel in seinen Schoß rollen. „Nimm sie mit auf die Reife!' sagte sie. Er hielt die Aepfel vor sich hin, als müsse er sie wie ein kostbares Vermächtnis betrachten. Dann steckte er sie behutsam in die abgeschabten Taschen seines Rockes. „Ich habes

noch etwas anderes von dir', lachte er dann und kramte über seinem Herzen eine Karte hervor, die sehr abgegriffen war, denn er hatte sie oft betrachtet. Auf der Norderseite war das Meer zu sehen, das seine Wellen an den Strand rollte, während auf der Rückseite Ange lika einen Gruß geschrieben hatte, als sie mit den Eltern dort gewesen war. Heinrich mußte wieder an jenen Augenblick denken, als er mit einer hohen Ladung von Steinen den Fuß auf die Leiter gesetzt hatte und der Bote ihm die Karte reichte, mit dem Meer darauf

, der Träger Heinrich und die kleine Angelika, einen Sommer lang. Da trug nun Heinrich die Steine auf der Schulter und fühlte nicht mehr ihre Last, wenn Angelika? Gesicht am Zaun erschien und ihr stiller Blick an ihm hing. Jetzt saß er neben ihr und mußte wieder die Karte betrachten, die sie ihm damals am Meer geschrieben hatte. Dann langte er etwas anderes aus seiner Tasche hervor. „Hier', sagte er, „hast du auch etwas von mir, wenn ich fort bin.' Es war ein geschnitzter Vogelkopf, worauf sie flöten

konnte. Aber die Flöte hatte einen schwer mütigen Ton. Angelika meinte, so dumpf sei die wogende Stimme des Meeres gewesen, der sie gelauscht hatte. Sie sagte Heinrich das, und er erklärte ihr, den Vogel an jenem Tage geschnitzt zu haben, als ihm Angelika den Gruß geschrieben hatte. „Bist du auch einmal am Meer gewesen?' fragte sie ihn. Heinrich sah in die Wolken hinauf, die nach Norden trieben. „Ja', sagte er, „wer auch nur einmal, die Stimme des Meeres hörte, kann sie nie vergessen.' Dann saß

5
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/21_12_1922/VBS_1922_12_21_3_object_3117079.png
Page 3 of 12
Date: 21.12.1922
Physical description: 12
Morgen ging Heinrich Holz ner hinaus in seine Weingüter. Seiner Frau sagte er nichts davon, die war noch in der Küche beschäftigt. Seine Frau! Wae das noch das reizende junge Ding, das er so heiß geliebt und so treu gehütet hatte? Daß sieben Jahre spur los an ihr vorübergegMgen seien, hatte er freilich nicht erwarten dürfen, hatte es auch nicht erwartet. „Sie wird gealtert sein,' hatte er sich hundertmal gesagt, während er seiner Heimat entgegenfuhr, „gealtert und verändert!' Aber das Weib

. „Ja, in Gottsnamen, Herr Holzner, fein Sie's oder fein Sie's nit?' klang es da plötz lich ihm entgegen. Ein alter Mann kam daher mst Ochsen und Pflug. Die Pflugschar hob er empor, damit sie nicht den steinigen Weg streife, Heinrich kannte ihn wohl. Ein Taglöhner war es, der schon unter seinem Vater gedient hatte.' Freilich bin ich's Franz! Freut mich, daß du mich gleich erkannt hast. Bin wohl älter geworden, was?' „Aelter sein mer alle g'worden, in der Zeit,' meinte der andere, ließ die Pflugschar zur Erde

, der Winter kam. In den Weingütern des Holznerhofes waren viele Leute am Werk«. Noch war die Erd« weich und gefügig; Gräben wurden aufgeworfen, ttefe, weite, für die jungen Re ben, die mm im Frühling der Erde ver trauen wollte. Alles geschah, wie Christine es angeordnet hätte. Christtne, immer nur sie! Heinrich fühlte sich überflüssiger als je und auch mü.rrifcher als je. Doch ging er zuweilen, nur um sich die Zeit zu verkürzen, hinaus und sah den Leuten bei der. Arbeit

zu. O wie anders war dieser Südttroler De zember als der lange Winter im grauen Si birien! Wie lachte die Sonne so hell über den blauen Bergen, wie glühten die Felsen gipfel im Abendscheine! Wie frisch, und fröh lich war das Leben und Treiben, auf Feld und Mur, Äs gebe es in diesem geschäftigen Ländchen gar keine Ruhezeit für die tätigen Hände! Nur gar zu kurz seien die, Tage für Äl die Arbeit, klagten die Männr. Heinrich seufzte. Test er ms der Gefangenschaft heimgekehrt war, war ihm noch nie ein Tag zu kurz geworden. Vorher war's

freilich anders gewesen; vorher hatte auch er ge schafft und geschanzt vom Morgen bis zum Abend: nun aber gings auch ohne ihn, ja es ging viel besser, wenn er sich n i ch t ein mischte. Während Heinrich traurig und gelang weilt draußen bei den Arbeitern stand, hatte auch Christine ihre schwarzen Gedanken. Ihr Herz war von Bitterkeit. voll. Andere Frauen hätten während der Kriegszeit ihre Pflichten weggeworfen, hatten sich dem Ver gnügen ergeben und Schlimmer» noch,-und doch hatten sie bei Kriegsende

6
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/30_03_1912/SVB_1912_03_30_11_object_2511334.png
Page 11 of 12
Date: 30.03.1912
Physical description: 12
, 29. März 1912. Die Redaktion des „Tiroler Volksblatt'. Schießstaudsnachruhten. Kestgeminnerliste vom Gesellschaftsschießen am 24. und 25. März 1912. Hauptbeste: Jos. Chiochetti, Jos. Herbst, Georg Schwaiger. Alois Pircher, Alois v. Grabmayr. Ludwig Faller. Lud wig Meßner, Heinrich Mahlknecht, Karl Plank, Jos. Matha, David Häusler, Anton Wieser, Alois Lageder, Rud. Straudi, Adolf Springer, Oskar Schaller, Georg Hauck, Fritz Pittertschatscher. — Jungschützen: Anton Trebo. Jos. Schäfer, Simon Lafoglec

, Karl Spetzger, Jos. Pircher, Jos. Mayr, Eisenkeller, Franz Weber. — Schlecker: Jos. Chiochetti, Karl Plank, Simon Lasogler, Jos. Herbst, Ludwig Pircher, Adolf Springer, Josef Chiochetti, Alois Pircher, Franz Weber, Anton Riegler. Melchior Felderer, Georg Hauck, Heinrich Mahlknecht, Heinrich Mahlknecht. Anton Riegler, Johann Schmuck, Alois Oberrauch. Simon Lasogler, Anton Gasser, Verwalter, Jos. Schäfer, Ludwig Meßner, Thomas Gastl, Georg Schwaiger, Karl Plank, Jos. Herbst. Johann Schmuck, Peter

Peter meier, Melchior Felderer, Heinrich Zischg, Alois Lageder, Georg Hauck, Anton Pelf, Ludwig Meßner, Karl Spetzger. — Matsch: Franz Schaller, Hein rich Zischg, Ludwig Faller, Jos. Chiochetti, Alois Lageder, Franz Saltuari, Joh. Schmuck, A. Wieser. — Armee sigurenscheibe: Jos. Chiochetti, Heinrich Zischg, Alois Lageder. Joh. Schmuck, Franz Schaller, Jos. Chiochetti, Jos. Herbst, Jos. Herbst, Heinrich Zischg, Alois Lageder, Franz Saltuari, Franz Saltuari, Alois Wieser, Joses Pircher, Adolf Springer

, Ludwig Faller, Ludwig Faller, Franz Schaller, Joh. Schmuck, Ant. Riegler, Thomas Gastl, Al. Tribus, Peter Bramböck, Ludw. Meßner, Jos. Pedron. Serien am 23. März. Altschützen: Ad. Springer, Heinrich Zischg, Heinrich Mahlknecht, Jos. Chiochetti, Melchior Felderer, Alois Lageder, Joh. Schmuck, Karl Plank, Alois Oberrauch, Franz Pernthaler, Alois v. Grabmayr, Georg Hauck. — Jung schützen: Ludwig Meßner, Simon Lasogler, Karl Spetzger, Jos. Schäfer, Ant. Riegler, Josef Pircher, Heinrich Wieser, Ludwig

Pircher, Oskar Schaller. — Serien am 25. März. Altschützen: Alois Lageder, Heinrich Zischg, Ludwig Faller, Theodor Steinkeller, Jos. Chiochetti, Heinrich Mahlknecht, Alois Oberrauch, Anton Figl, Georg Hauck, Franz Pernthaler, Franz Schaller. Fritz Pittertschatscher. — Jungschützen: Ludwig Meßner, Simon Lasogler, Anton Riegler, Eduard Schwarzer. Jos. Schäfer, Jos. Pircher. Ant. Trebo, Rudols Singer, Jos. Pedron, Al. Pfeifer, Ludwig Pircher, Georg Schweiger, Wieser Heinrich, Msßner Ludwig, Heufler David

7
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/24_02_1915/SVB_1915_02_24_6_object_2520131.png
Page 6 of 8
Date: 24.02.1915
Physical description: 8
^enoffen- schaft in Meran für den Zeitraum 1915 bis ein schließlich 1917 hat die Bestätigung des Statt halters gesunden. Beförderung im S. Kaiserjäger Regt mente: Zum Obersten der Obcrstleutnart Viktor Freiherrn von Schleinitz; zum Stabsarzte i. V. d. Evidenz der Regimentsarzt Dr. Viktor v. Malfer; zu Oberleutnanten die Leutnante Ad. Sinzinger und Robert Seidel; zu Leutnanten die Fähnriche i. d. R. Baggio Pisoni, Karl Staffier, Jgnaz Janku, Heinrich Karner, Walter Neumann, Fischer, Giulio DesranceSco

, Cologna Franz, Degle Heinrich, Egger Franz. Egger Karl, Endrizzi Josef, Engl Josef, Feig Friedrich, Felderer K-, Flederbacher Hermann, Gabloner Konrad, Galter Hermann, Vamper Fried rich, Gaffer Josef, Hetzl Max, Hocke Anton, Hofer Othmar, KaligosSky Franz, Karl Adolf, Kempf Art.. Knoll Heinrich, Lang Erich, Libera Joses, Molterer Heinrich, Müller Rudolf, Nardelli Lorenz, Oehler Franz, Pöder Josef, Pupp Paul, Putzer Josef. Ra- mofer Fried., Reuther Josef, Riegler Josef, Roither Leopold, Schullerv

. Guido, Strickner Sigmund, Thurner Karl. Valier Wilhelm, Weger Johann, Wenter Johann, Wieser Heinrich, Zelger Anton, Zingerle Alois, (rund 70'^); (Fremde): Agoftini Heinrich, Amplatz Joses. Amtmann Georg, AndreaLti Benedikt. Angermann Antor, Baumgartner Johann, Barchetti Johann, Brezansky OZkar, Chrise Anton, Crepaz Florian, Dax Rupert, Egger Josef, Eliskasa Richard, Forcher Franz, Franzelin Alois, Gayer Emil, Giamoena Georg, Glamschm'g Max. Glatz Franz, Gottardi Alois, Greitcr Josef, Guthmann August

, Planitsch^r Josef, Pola Heinrich, Pola Valentin, Radhuber Johann, Ramoser Josef, Riedl Ferdinand, Robora Johann, Rottensteiner Franz, Ruech Josef, Sanol Jos., Seppi Georg. Setniker Jos., Silbernagl Emil, Silgener, Sohm Karl, Schwarz Gustav, Schwaig- hofer Georg, Wendinger Johann, Spengler Johann, Steinklauber Franz, Streit Franz. Unterkofler Th., Tschudat Josef. Vigl Jos-s, WnZ Heinrich, Werner Raimund (69^o). Von den Jahrgängen 1878 bis 1890 hatten sich 7 zur Nachmusterung zu stellen, davon wurden sür

tauglich erklärt: Hell Johann und Oberhammer Dav.d. Am Dienstag war Musterung der 1896 Ge- borenen. Von 75 in Bozen zuständigen Vorgeführten wurden 54 für tau zlich erklärt: Amort Karl. Barth August, Bicke Mox, Berti Anton, Bramböck Herbert, ColovioRichard, ConstanLin Silvio, Dadam Marius, Egger Josef, Ecschbaumer Alois, Erschbaumer Franz, Erschbaumer Peter, Fink Karl, Flerker Josef, Fon tana Alois, Gasser Heinrich, Hafner Heinrich, Kob Otto, Köster Josef, Mair Anton, Maurer Anton, Moser Karl, Mumelter

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/16_11_1923/MEZ_1923_11_16_4_object_610491.png
Page 4 of 6
Date: 16.11.1923
Physical description: 6
, iP<rpierha!n!d>- lung, Mavaml, ReMweg! 11. Äonzert Heinrich Rehkemper. Das intereissante Programm des Liederabends ReiMmper, das am MiontaiF, den 19. NovembN'. halb 9 Uhr >a!benldls im aroHen! Kursaale stalWiinidieiö, enithält Liiedkr Mild Balladen! vo-w: Gioiidaini-, Beechlwen, Schubert, Lomve und Richard Strauß, lieber den MMler lvsen mir: Heinrich Nelhteiinper hat «iin dam türzliijchl vevanlstalteten Psisjner Lieder- Abend (mit dem Komponisten am Klavier) «wie- der maihlvo BeGaillsMirme zu «wecken

Ludwig, Bozen. 2. Skandscheibe. >^) Tijesschuß I. ^Bochmann Max. Bozen: Primster Hans. Risfian: MMer Hans. Nalurnsi Egger Jos.' sen., Meran: Falker Ludwig, Bozen; Nägei. Karl, Mjevan; Roiner Sebastian, Schnals:' Lc fogier Simon. Bozen: Zischg Heinrich. Pozen Kaftlunger Jos.. Partschins; Verdorfer Fran- Meran: Rauch Heinrich, Nals: Gritsch Rndoli PartsMns: SpeMenbmiser Mar, ScbTXils: N>- bensteiner Alois, Meran: Steinkelkr Iheo^o Bozen-, Haller Hans, Meran: Gill! Alois, Me ran: Gritsch Jo>ef, Meran

: Oberhofer Jobaim Sämals: IWinkkr Hel^nrich, St. Leonhard Netschader Anton. Meran: Hornof Gottlieb, L^eran; Sattin Romedius, Gries: Prantl ?lloic^ ^ Tirol: Waldner Hans. Mevan: Höllrigl Thom, > Meran: Matha Josef, Nals; Gessenharter Mar ' tin, Badgastein: Mrggenlberger Josef, Gries: Walldner Paul, Meran: Egger Josef jun.. Me ran: MeNy Josef. Marlü-ng. k) Fünferserie. GnUgenderge? Jo-sÄf, Gries: Lafogler Simon, Bozen; Winkler ^Heinrich, St. Leonhard-, Falle- Ludwig. Bozen: Steinkcller Theodor, Auen

EM Alois, Meran:- Unterlechner Karl, Giiies, Haller Hans, Meran: Nagele Karl. Merain Ladurner Ant.. Abgund: Gessenharter Martin BadgAsteiin: Gritsch Riidolf, Partfchin?: Weil lieiter Alois. Lana: Leimer Josef, ' Rif^ian KaftlnnMr Josef. Partschins: Rabensteiner ?ll,, Meran: Höllrigl Thomas. Meran: Egyer Jose' sen., Meran: Reiner Sebastian. Schnals: Kuen Jcvhann. Schönna: Bartolini Franz. Meran, Hornof GottVvb. Meran. d) Meisterscheibs. Lafogler Siinon. Bozen: Win-kller Heinrich, St. Leonhord

: Sdeiiinkelwr Theodor, Auer: Hal ler Hans, Meran: Gilli Alois, Meran: Faller Ludwiy, Bozen: Rainer Sebastian. Schnnl?: Z'Mg Heinrich, Bozen: Spcchtenliaufe. üikar, Schnals. BortolM Franz, Meraln.;- Voseai'nlli Ernst, Meran: Nägele Karl, M^eran>: IWaldn'i- .ftans, Meran: Egger Josef sen., Meran: R'- bensteiner Alois. Meran: Unterlegner Karl, Gries: Gessenbarter Morttin. BadstMeln: Hör nos Gottlieb. Meran. Z. üagdskand. Tiefs ch u ß. Pecher Heinrich, Meran: Egger Joses iun,, MZeran; Egger Josef sen., Meran

9
Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/265276/265276_4_object_5255948.png
Page 4 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
von Freundsberg, der im J. 919 zu Merseburg tornirle, der Stammherr aller Freundsberge gewesen. Dessen Sohn Albanus, in den Jahren 1090, 1910 lebend, hätte mil Frau Wiltrud von Rosenberg den Ehrcnfricd (t 103) , und dieser den Heinrich, Gebhart, Conrad, Ulrich, Grido und Hupert von Freundsberg,(1143—1ÌI0) hinterlassen. Indem man dieser Angabe wenig Werth zollt, glaubt man hier um so mehr was Verlässlicheres zu leisten , als man sich nnf die Stammtafel des Herrn Canonicus von .Mayrhofen auf Urkunden

*- oder Schenkungs-Urkunde der Brüder Dietrich und Gcrwig von Schlüters nach St. Georgenberg im J. 1112, oder richtiger 1128. ln einer dem Kloster Witten vom Bischöfe Hartmann von Brisen, im J. II».', ausgestellten Urkunde ersehe' Ulrich II. von Freundsberg. lohte 1145, mit seinem Bruder Gebhard Zensur j Gebhard von Freundsberg, lebte 1145, 73, 81. j Confitti I. von Frcundsherg, lebte 1145, 75, SI. [ Heinrich von Freuodsberg, lebte 1145, 1188. I Hildegard von Freundsberg, Uatlin des Kaspar von 1 i einer Urkunde

II. von Freundsberg , lebte 1289, 96, und bewohnte 1300 das Schloss Matzen he! Kattenberg. Heinrich II-, lobte 1252, 55, 69, Zeuge) he! der Stiftung von Mariathai 1267. Gattin: Liiifcarii v. Aulcnsicin. j I Mortaretti, Gattin deslierloldi ItCeiuhftril I., lebte 1252, 55, Zeuge Trautson von Reifunck, 1240. bei derStiftung von Mariathal. Griffo II. von Freundsberg, beigenannt „von Matzen“ schenkte nach St. Georgenberg 1282, und lebte noch 1296. Ulrich III. von Freundsberg, lebte 1232, 1255 , stiftete

der Pflege Itter, erhielt 1327 mit Heinrich von Preysing vom Kaiser Ludwig dem Bayer, das Gericht Kling und die Steuer auf Soon in Pfand, dann 1336 vom Herzoge Heinrich ob 1400 Pf. Regensburger Pfennige die Veste Rosenheim und Trostberg und einen Antheil am reichen Hall, endlich vom Markgrafen Ludwig 1349 das Schloss Marqnarilstcia mil dem Gras-, saucrthale und der Clause, und das Schloss Friedbergs er kommt auch mit dem Beinamen „vonThierberg' vor. Gattin: Katharina Hätbling von Sistrans, Erbin

von LichfcnwerJ. Heinrich von Tratzherg, 1 Inhaber des Schlosses* Trälzberg bciSchwatz er siegelte 1313 eine Ur kunde mit seinem Brodi Thomas von Thierberg Vcrmuthlich ist dieses der nämliche Heinrich derJüm gere, der noch im J. 137’ seine Stiftung nach ; Georgenberg von J. 1: aufbesserte. Coarall von Freundsberg zu Matz das er seinen Vettern überliess , ver sprach mit diesen 1363 dem neuen Landesfürsten Herzog Rudolph von Oesterreich, dessen Brüdern und ihrer Muhme Margaretb, Gräfin von Tirol, 2 Jahre lang

10
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/12_03_1928/DOL_1928_03_12_4_object_1192795.png
Page 4 of 6
Date: 12.03.1928
Physical description: 6
, für den HandfertrgSeitsmrterricht Lehrer Kaiser ge- ' wählt. m Die ueaeu Geschäftsräume für Milch und Sennereiprodukte der Firma 2. Pobiher. Meinhardstraße Nr. 8, werden am 15. März eröffnet. — Nach zeitraubender, kostspieliger Die Heimat Nomon ans den schlesischen Bergen von Pa«l Keller, chb. Fortsetzung) Da legte auch Harmes die Hand über die Augen tmd sah in die Ferne. Und da kam «ine große Beweglichkeit in ihn. »Du, Heinrich, was — was sind denn das für Berge ganz da hinten? Dort? Dort drüben!* »Rat' mal, Harmes, rat' mall

* »Ich weiß mich, — es sind doch mch. es find doch mch etwa —* »8a! Die Waldenburger Berge sind'st* »Heinrich!* Der stieg schon rasch die Treppe hinab, wahrend der Rekrut wie gebannt dort oben stauch und keinen einzigen Mick mehr übrig hatte für die große Stadt, sondern mit sehn süchtigen Augen nach dem Horizont schaut«, an dem doch Nichts zu sehen war als ein paar nratt abgegrenzte, graublaue Linien. Ein andermal kam Hannes zu Heinrich, legte ein Paket auf bm Tisch und sagte: „Dal Es ist Wurst

! Es ist a Schiff von Haufe gekommen, und da hafte die HAM!* Heinrich sah ihn unwillig an. „Wer heißt Dich das, Hannes?* „Niemand! Ich selber! Ich will mich auch arnal nobel machen, weil Du mich doch immer froihättst.* »Du nimmst das Zeug wieder mit, Han« nost Ich hob' genug zu «ffout* and mit viel Sachkenntnis erfolgter Instand setzung der Lokalitäten ist es, den Angaben und Wünschen des Inhabers I. Pobitzer ent sprechend, der Daufirma Beit und Weinmanü urrd dem Architekten Ad. Wicteck gelungen» das Verkaufs

«hi Und für mich braucht keen Mensch rnehr zu bezahl'«, wenn Du das mch nimmst: ich Hab' meine Löh nung. Derstehste?!* Heinrich mußte die Wurst behalten; aber aber an dom Abend, da er davon aß, konnte er nicht studieren. So schenkte er den ganzen Vorrat seiner ©Mm. Ms das Frühjahr kann, wurde Heinrich unruhig: der Bauer regte sich in ihm. Täg lich dachte er an die Feldarbeiten, für die mm die Zeit gekommen war. rmd einmal ging er so wett spazioren, bis er einen pflü genden Bauer traf. Dem sah er länger als eine halbe

Stunde zu. Langsam und in tie fen Gedanken ging er dann noch am Oder fluß entlang, und als er heimkam, schrieb er an Matthias, er solle einstweilen seine Be mühungen um den Verkauf de» Buchenhofes einstellen. Cr selbst werde allerdings nie nach Hause zurückkohven, aber es könne doch fein, daß er für de« Hof noch eine andere Bestim mung träfe. — So kam die Zeit des Exa mens heran. In den letzten Monaten arbeitet« Heinrich mit Anspannung aller Kräfte, und sein Gesicht wurde blaß und schmal. Die Hände

11
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1885/10_01_1885/MEZ_1885_01_10_5_object_650281.png
Page 5 of 14
Date: 10.01.1885
Physical description: 14
30 kr. W A Geschichte und Beschreibung derselben I A 50 kr. in S. Pötzelberger's Buch- A T Handlung. W Schwarz Latin msi'vsillsux sganz Seide) fl. 1.1» per Meter biz fl. 3.60 (in i« v-rsck-i-d. Qnal.) versendet in einzelnen Roben und ganzen Stücken zollfrei ins Haus das Sciden-Fabrik-Depct vcn G. Hemze- derg (konizl. Hoflieferant) in Zürich. Muster umzehead Briefe kosten 10 kr. Porto nach der Schweiz. 19/1694 Heinrich ließ sich dadurch nicht abschrecken. Er kam von nun an täglich. Er brachte dem Kranken Blumen

-Geschenke, er machte alle Anstrengungen, um ihm eine Sekunde des Glückes zu bereiten umsonst! Karl blieb regungslos. Er war nicht mehr zu retten. Aber von seinem Weseu ging allmälig etwas auf Heinrich über. Ver zweifelt mußte ich mit ansehen, wie Heinrich seines Berufes völlig vergaß, wie er Alles rings um sich zu Grunde gehen ließ und nur noch eine Pflicht kannte: bei seinem Karl zu weilen. Karl hatte sich so innig an ihn gewöhnt, daß er schon früh Morgens nach Heinrich frug und spät Abends

ihn nicht von sich lassen wollte. ! Heinrich hatte endlich Alles nur noch Bezug Karl. Wurde eine Speise aufgetragen, die v ! ^3^ er etwas davon bei Seite: für «carl. Brauchte er ein Kleidungsstück, so bestellte Zweites: für Karl. Fror ihn, fo meinte . besorgt : „Wenn nur Karl einen geheizten n kleinen Stadt wird Alles ^ Ulan den Einzelnen leichter ,???. ? ?. kiner großen. ES wäre also nutz- «, Sache zu verhehlen. Ich mußte Zuflucht nehmen. Ein berüym- b»li^ ^ nahm ihn in Behandlung ,n:d H^nd in häuslicher Pflege

. Die war »,nÜ ^ ^ ^ ihrer Aufgabe. Heinrich Ders?l^Gedanken an Karl nicht abzubringen. Aeid? ,ik behandelte ihn und Kart, ^r ließ ^init man sie an jeder Zu- Welche dn« Mit eiuer Schlauheit, Zogen si? m zu täuschen wußte, cut- stimmtenOrt ^.^ufsicht, trafen einander an be vor die Q» >!!^öogen dann miteinander hinaus blich ipat in die Nacht. Es Z beide einer^ ^uswrg übrig. Sie Müßten ! kennte s,- ^ ?'^talt überliefert werden. W^an z und um n. einander; das ertrugen sie nicht. ^ um ^ beruhigen, mußte man sie mitem

sie mir ein und Aufregung müsse vor Allem vermieden werden. Nachträglich erfuhr ich den wirklichen Grund dieser Abwehr. Heinrich hatte sich auf Anfragen der Aerzte entschieden geweigert, mich zu sehen. Ich machte schon keinen Versuch mehr, zu ihm zu gelangen, als der Direktor der Irren anstalt mich zu sich bitten ließ. „Heute halte ich es für nothwendig' so empfing er mich, „daß Sie sich zeigen. Heinrich hat. seinen Geführten nicht mehr.' „Wie ist das zn verstehen?' Der Direktor zögerte, aber er mußte

12
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/10_03_1928/DOL_1928_03_10_6_object_1192755.png
Page 6 of 12
Date: 10.03.1928
Physical description: 12
, (64: Fortsetzung) Sie sprachen eine Werl« miteinander, dann gingen sie leise hinab nach d« Wohnstube. Die Lampe brannte, und Heinrich saß am Tisch. Er schaute nicht auf, als sts eintraten. Med« blieb die Lene an der Tür stehen: bann plötzlich eilte sie durch die Stube rmd kniete vor die Tisch nieder. „Heinrich!' x Er sah sie überrascht ap. „Lene, — was willst du hi«?' Das Mädchen war unfähig, ein Wort zu reden. Matthias faßte Heinrich um die Schultern. „Sei gut, Heinrich! Die Lotte hat <m sie geschrieben

. Sie sieht ja jetzt auch ein, daß sie der Lotte unrecht getan hat, und ich auch.' Heinrich lachte. „Das ist Mes, was fein kann, daß Ihr das Änseht! Das ist ja gerade noch zeitig genug. Nachdem alles kaput gegangen ist, sehen sie's ein!' „Heinrich, laß mich wieder hier, laß mich mied« bei dir!' schluchzte Lene. „Nein! Wer fortläust, braucht nicht wieder» zukonunen! Niemand! Nicht Matchias, nicht du und auch die drüben nicht! Sie hätte nicht nötig gehabt, so heimlich zu tun; ich hält' sie wicht geholt

. Und dich brauch' ich nicht mehr! Ich brauch' niemand!' Die Lene «hob sich. „Soll ich — soll ich wirklich gehen, Hein rich?' .La!' Allein, sie geht mich, und ich geh' auch nichl Wir bleiben hier. Morgen früh, wenn du willst, werden wir gehen. Nich jetzt in dem Wett« und in der Nacht! Das kannste nich verlangen!' Heinrich antwortete nicht. So setzten sich beide an den Tisch. Eine Weile waren alle stumm, dann sagte Matthias: „Heinrich, willsts uns nich sagen, was du machen wirft?' „Ist nicht nöttg!' Da sagte

Matthias nichts mehr. Er wußte, daß der junge Buchenbau«, in dem es fürch terlich arbeitete, von selbst sprechen würde. So kam es auch. Er sprang nach einer Weile auf und reckte die Anne in die Luft. „Fort muß ich, — fort, fort aus diesem elenden, verfluchten Hause. — oder — oder.' „Heinrich, sich mal, es wär' schon gutt, wenn du vernünftig mit uns reden tät'st. 's beste is, du »«kaufst c Hof, und bis du ihn los bist —' „Soll ich hier bleiben? Hier? Nicht einen Tag! Nicht einen halben Tag mehr

!' „Das sag' ich auch. Du mußt bald fort! Morgen! Und daß die «Wirtschaft nich allein is, bkciibsn die Len« und ich hi«, bis wir sie los sind. Dann schickn wir dir das Gell», und du brauchst dich um nichts weit» rnehr zu kümmern, auch um uns nich.' Darauf hörte Heimsch, und es kam «rre Unterredung zustande, bei welch« Matthias Berger fast ganz allein sprach, in deren Der- lauf er ob« doch den jungen Buchenbauer vollends für seine Pläne zu bestimmen wußte. So nahm Heinrich Raschdorf am anderen Tage

13
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1912/30_03_1912/TIR_1912_03_30_10_object_161492.png
Page 10 of 16
Date: 30.03.1912
Physical description: 16
: Hauptbeste: Josef Chiochetti, Joses .^rdx. Georg Schwaiger, Alois Pircher, v. Grabmayr Älm-, Ludwig Kaller, Ludwig Mehner, Heinrich Mahlkichi. Lar! Plank. Josef Matba, David Häusler, Antoil^Wesec, Alois Lageder, Rud. «traudi. Adolf Springer, Okkar Zchiltt, Georg Hanck, Fritz Pitterychntscher. — Jungichützei: Anton Trebo, Josef Schäfer, Simon Lasogler, Karl S?e?z». Josef Pircher, Mavr Josef. Eisenkeller, ? ranz Weber -- Schlecker: Joses Chiochetti. Karl Plank, Simon LaioM, Josef.Herbst, Ludwig Pircher

. Adolf Springer, Josef LdiocheiN, Alois Pircher. Franz Weber. Aman Riegler, Melchior Felder-r. Georg Hauck, .Heinrich Mahlknecht, Heinrich Mahlt-nA, AMonRiegier.Ioh.Schmuck, AloisLberrauch, Simon5!a?vz!n. Anton Gaßer, Verwalter. Josef Schäfer. Ludwig W/Zner. ThomaZ Gafil. Georg Schwaiger. Karl Plank, Io'tt Herdfl, 'ohann Schmuck. Peier Petermanr, Melchior inld-rrr, Heinrich Zischg, Alois Lageder. Georg Hauck, Anion W!- Ludwig Meßner, Karl Spetzger, — Malsch: Franz Aallcr, Heinrich Zischg, Ludwig

Faller. Josef Chochetti, Alois ^azedn, Franz Salmari, Johann Schmuck. A Wiejer. ^ figurenscheibe: Joses Chiochetti. Heinrich ^is-bz. Lageder, Jvkmnn Schmuck, Franz Schaller, Josef CinoKeni, Joses Herbst. Joses Herbst. Heinrich Zischg. Alois t.sztd-r, Franz Saltuari, Frauz Salluari, Alois Wieser. Adolf Springer. LudwigFaller, LudwigFaller. Franz Johann Schmuck, Anton Riegler, Thomas Gastl, Aloi-^rl-^'- Peter BrambSck, Ludwig Meßner, Jos. Hebron. — am 24. Marz: Altschüyeu: Adols Springer, Heinrich

Heinrich Mahlknech», Josef Chiochetti, Melchior ^ewer-r. Alois Lageder. Job. Schmuck, Larl Plank. Alois Ob-rrauS. Franz Permhaler, v. Grabmayr Alois, Georg Haua. IungschStzen: Ludwig Meßner, SimonLafogler. Josef Schäfer. Anton Riegler. Joses Pircher, Heinrich W«ie>, Ludwig Pircher, Oskar Schüller. - Serie» aÄ^> 'U-ah' AltschüVen: Alois Lageder, Heinrich Zischg. Ludwig a°Ue. Theodor Steinkeller, Joses Chiochetti, Heinrich WahlkniH , Alois Oberranch. Anton Figl, Georg Hauck, Franz Pcnu-^tt , Franz

Schaller. Fritz Pittenfcharfcher — - Ludwig Mehner, Simon Lasogler. Anton Riezler. Edu-:- Schwarzer, Josef Schäfer, Josef Pircher, Anto» Tred. Rudolf Smger, Jos. Pedron. Alois Pfeifer, Ludwig Llr>V, - Georg Schwaiger. — Kranzbeste: Heinrich Wiezer,^.udwz Mehner. David Heusler, Alois Oberrauch, Peter Peierm» ^ Heinrich Mahlknecht, Wolf Springer.

14
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/27_12_1927/DOL_1927_12_27_5_object_1193942.png
Page 5 of 6
Date: 27.12.1927
Physical description: 6
. Die Wahl der Verwaltungsraimitglieder Alois Hochkofler, Alois Moser und Johann Oberkalmsteiner. wurde wegen Mangel der vorgeschttebenen Masotttät nicht genehmigt. Die Heimat Roman aus den schlesischen Bergen von Paul Keller. (22. Fortsetzung) „Willst du auch aus den Pater sckfimpfen, Matthias?' j „Wem' doch nid), Heinrich! Ick) will ja § bloß mit dir reden, weil du doch schon ein großer, kluger Mann bist. Sieh mal. ich sage, das war eben das Unglück von deinem , Vater, daß a sich nich mit a Leuten

im Dorfe vettrug. Ich sag' ja nich, daß a schuld war. Ick) sag' bloß, es war sein Unglück. ; Denn siehst du, finmer allein könnt' a nich sein, immer in die Stadt fahren könnt' a ' auch nich, na. und da wurd' er verdrossen und ging zum Schräger, rmd das war fein Verderben.' Der Knabe weinte leise vor sich hin. Ber ger schlang den Arm um seine Schulter. „Heinrich, du hängst so an zn Hause. Es ist notwendig, Heinrich, daß wir gute Freunde im Dorfe haben. Ich bin zu a cm- j geschickter Kerl, ich kann dir's

nicht so be- j schreiben, wie ich mir's denke. Aber das , weiß ich: Wir brauchen die Leute, auch wenn j wir sie nicht brauchen. Wir müfsen's an- 1 nehmen, Heinrich!' ; „Da — da sag' ihnen, sie sollen die Mutter ! tragen: du bist ja klüger, du mutzt' ja wissen.' . In demselben Augenblick öffnete sich die i Tür, und Magdalena Raschdors trat hastig ' ein. I Ihre braunen Augen standen voll Tränen. Die Stimme bebte ihr. als sie sprach: „Matthias, sie hat gesagt. — sie hat zu unserer Martha gesagt

. — Sie — Sie haben — Sie haben unsere Mutter geküßt!' „Lene! Was fällt Dir ein! Wer jag: das?' rief Berger. „Wer sagt das. Lene?' stammelte Heinrich. »Die — die Magd vom Porfchke-Bauer. ■ die da is. — die hal's zur Martha gesagt, — i und ich — ich hcrb's gehört!' Matthias sprang aus der Stube hinüber nach der Küche. Eine junge Magd stand schwatzend bei einer anderen. „Frauenzimmer, erbärmliches, was hast du gesagt? Zu dem Kinde? Zu dem Kinde?' Die Magd wurde blaß und floh in einen Winkel. „Was ist beim? Was ist denn? Jeses

' > deinem Herrn, wenn sich noch eins auf dem Buchenhof sehen läßt, da hetz' ich die Hunde!' „Ich bring' sie um! Ich schlag' sie tot!' schrie Heinrich in rasender Wut und klam merte sich an das Mädchen. Berger ritz ihn los. „Latz sie! Latz sie laufen, Heinrich!' „Loslassen. Matthias, los! Ich schlag' sie tot!' Heinrich schlug mit den Füssen gegen Mat thias, der ihn festhielt, während das Mäd chen heulend davonlief. Rach langer Zeit, als sie sich etwas be- > ruhigt hatten, sagte Borger: ' „Es war unrecht

15
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/16_12_1908/SVB_1908_12_16_3_object_2546488.png
Page 3 of 8
Date: 16.12.1908
Physical description: 8
bei den Verhandlungen mit der Türkei zu finanziellen Kompensationen geneigt sein. Bestgewinner-Liste betreffend das am 2., 6. und 8. Dezember 1907 am k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen anläßlich der Kaiser-Jubiläumsseier stattgesundene Jubiläumsschießen: Jubiläumsscheibe: Zischg Heinrich, 738^2 Teiler, 25 Kr. Dalpiaz Alois, .1139^2, 20 Kr. Felderer Melchior, 4428, 18 Kr. Pircher Alois, 1560, 16 Kr. Schober Johann, 1773. 14 Kr. Stein keller Theodor, 1895, 12 Kr. Lageder Alois, 2205, Steinkeller

Theodor, 169. Wieser Alois, 172, Nägele Karl, 172, je 10 Kr. Pattis Eduard, 174, Schober Johann, 176^ Figl Anton, 178, Fulterer Anton,' 178^2, Oberrauch Alois, 180, je 8 Kr. Zischg Heinrich, 182, Stein keller Julius, 184, Saltuari Franz, 185, Pillon Johann, 186, Springer Adolf 187, je 6 Kr. Mahl knecht Heinrich, 188, Gaffer Anton, Verwalter, 188, Zischg Heinrich, 188, Hauck Georg, 197, je 5 Kr. Winkler Josef, Tisens, 202, Pillon Johann, 204, Trasojer Peter, 204, Schaller Franz 206, Pohl Johann, 208

durch Los, je 4 Kr. Steinkeller Theodor, 208, v. Fäckl Georg, 210, Trasojer Peter. 210, Nägele Karl, 211, Mahlknecht Heinrich, 213, je 3 Kr. Noflatfcher Jakob, 215, Settari Engelbert, 218, Felderer Melchior, 219, Saltuari Franz, 224, Winkler Josef, Tisens, 226, Pohl Johann, 228 durch Los, je 2 Kr. Schaller Franz, 228. Dalpiaz Alois, 132, Fulterer Anton. 242, Frank Karl. 245, Moser Jakob, 245^2, Heufler David, 252, Moser Jakob, 258, Gaffer Anton, 260, Obrist Josef, 269, Pitter tschatscher, 269

, je 1 Kr. Serienbeste für Altschützen am 2. De zember: Pattis Eduard, 45 Kreise, 4 Kr. Fulterer Anton, 40,9, Huck Alois, 40.6, Plattner Anton, 40.7, je 3 Kr. Hauck Georg. 38, Steinkeller Theodor, 37, Pittertschatscher, 35, Pohl Johann, 34, je 2 Kr. Mahlknecht Heinrich. 42, Saltuari Franz. 28, je 1 Kr. Serienbeste für Altschützen am 6. De zember: Pohl Johann, 43,9 Kreise, 4 Kr. Pattis Eduard, 43.8, Steinkeller Theodor, 41, Gaffer Anton, 40, je 3 Kr. Saltuari Franz. 38,7.8,10, Hauck Georg, 38,7,8,7, Gasser Peter

, 35,8, Frank Karl, 34,6,7, je 2 Kr. Springer Adolf, 35.6,6, Steinkeller Julius, 32, Wieser Alois, 32, Wieser Anton, 32, Pitter tschatscher Fritz, 32, je 1 Kr. Serienbeste für Altschützen am 8. De- zember: Winkler Josef, Tisens, 45 Kreise, 4 Kr. Steinkeller Theodor, 43, Zischg Heinrich. 42, Springer Adolf, 40,10, je 3 Kr. Nägele Karl, 40,7, Frank Karl, 39.8, Schaller Franz, 39,7, Hauck Georg, 38,10, Saltuari Franz, 38.7. je 2 Kr. Lageder Alois, 37.8, Pittertschatscher, 37,7, Obkircher Jngenuin, 36,8

16
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/02_05_1923/TIR_1923_05_02_5_object_1987829.png
Page 5 of 8
Date: 02.05.1923
Physical description: 8
. Zl:- Jesacher J?sef. Pr.^^ -tS; Gritsch Ri^dols, Barrschins, 1s>: schwenk i?r.z.. Meran, 35: Rainer Jose?. Unier'rnu, Zö: Kuppel- wieser Josef. «I. Pankraz. AI: Winkler Heinrich. St. Leonhard. ZV: Ea-'er Josef j:m., Meran, 23 Eglsee sei,.. Meran, S: Falter Ludwig, Bo lzen, 20: Müller Florian, M?ran, 20: Boscarolli Ernst. Obermais, 15: Dr. o. Dintler Mar. Meran. 15: Moser Andra. Prags, 15; Haller Hans. Ms- nan, 12: Eiztheler H.'ns Oi>ermais. 12: Pristi i- «er Fran.H, Meran. 12: Banolini Iran.,. Hieran

. 12: Schlechtleirner Jose'. Bozen. IN: Peche? Hein rich, Merom, 10: s??arer Jose?, Schönna. 10: Rai. ner Sebastian. Ume^raii, 10: Zieinkeller Thco- dar, Auer, 8: Kuen Johann. Schönna, 8: Nageze Karl, Meron. 8: M-ib Siloio, Tesero, 3: Hube? Ludrrng, Mera,:. 8: Verdroß ssranz. Meran. 6: Brenne? Hans. Meran. 8: Örtner Josef, Ni>?de?< don, 8: Jackl Louis. Meran, ti; Senfrer Pei?'. NivX'rdorf, 6: Bririch Josef, Meran. 6: Autz.-ree Matthias. Eopan. k: Äönig Herniann, Meran. <>: Zischz Heinrich. Do^en, —. b> Fün'erscrie

: ^ö!l iql Tlionios, Meran. E?e,er Josef j:m.. Mer^n. 7i>: Ladurner Änluii, Al?t>n!>, Kaller neuO Lo»z>, Meran. Boscaro'-! E^nit lZ. Lost. Meran. !I>: s?^Iler. L:^n?i'.'. Bo^en. Ni^ele s'ar!. Meran, Jv- kcher Jose«. Pra.is. Zl>: E<mer s«n Mera 25: Müller Floriain. Merm, 2S: ^teinarü^er Herin.. Schänna, 2l1: Gritsch Rudolf. Parislbin», SO: Hornokf Morilieb. Me7«rn, 2»: Bartolim Fr?.. Meran. 15: Rmner Seh.. Unlorfrau. 15: Win?!k7 Heinrich. St. Leonkard, IS: Schwenk Fran', hie ran. 12: E- :!>aler Hai's, Mer

?w!ef, Sl. Pankra». ,s>: ?^ink!?r Heinrich. Si. ^e.'n^rd. ltl Müii'ocri; ''^s!f, Te'chen, 8: Hofer Anwn. ^tcrvng. 8: Grüiu-r Aman. Kan!?aus. 8 „Pistolensscmb'. a> Tiefschuß: Tauver Ernst. Meran. 85: Eqxer Je'ef jun.. Meran. 70: E.-gcr Josci en., Meran, t?<>: Ladurner Anton. Meran, '>»: Halle? Hans. Me.'an, !s>: Hornoff <^vl!li?v, Meran, Eli:!?a!:r Hanz. M^ni. Ztn Waidihaler Heinrich. Auer. 2?: Torgz'er nais, Epxan, 2>1: Aosear^I!- Ernst. Mcran, 18: Könia Hennann. Meran. lö: Laj?eder 'Alois, Bo^en, 1.?: ZanÄri

Peter. Meran, 12: Hofer Anron. Sierüna. 12: Eijenstecken Mar, Arixen. III: Zisch-,1 Heinrich. Bozen, I<>: Ä:n?>er Heinrich, Meran, 10: ix>>en Johann, Schönna, 8. d) Fünierserie Pistole: 'Loscarnll! Ernst. Meran. KV: Ladurner 'Anron. Alaund. N>: Honw'f G-:!lieb Meran. -10: Torgiler Hans. Ep^an, ^Z. ! Köm? Hermann. Meran, 50: Haller Hans, Me- ^ ran, 23: E^l,er Josef sen., Meran, 20: K.'inentier Langsam, emieglich langsam ging der Win ter dahin. Noch n,ie hatte man solche Sehn sucht nach dem Frühjahr

17
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/08_11_1889/MEZ_1889_11_08_2_object_592565.png
Page 2 of 8
Date: 08.11.1889
Physical description: 8
Seite 2 Werauer Zeitung. Nr. 257j i'- N' '/k ' - s''' I / »-k . ' . ,-k' >. ^ t^' ' K.'.? ' «i! M ! . ,,'f' ^ ^ ll Staatswürdenträger vor. Die Tafeln waren in zwei nebeneinander gelegenen Sälen aufgestellt. An der Haupttafel saß links vom Sultan der Kaiser, sodann der Herzog Friedrich Wilhelm von Mecklenburg, der deutsche Botschafter v. Radowitz, rechts vom Sultan saß die Kaiserin, sodann folgte Prinz Heinrich und der Staatsminister Graf Herbert Bismarck. Auch die Botschafter, sämmtliche

und seine Umgebung einen wundervollen Anblick boten, zum Schlüsse wurde ein prächtiges Feuerwerk im Parke abgebrannt. Die Majestäten verabschiedeten sich um 10 Uhr vom Sultan, welcher die Kaiserin abermals zum Wagen geleitete. — Während des Ga ladiners verlieh der Sultan dem Prinzen Heinrich und dem Staatsminister Grafen HerbertBismarck das Groß kreuz des Osmanieh-Ordens in Brillanten. Dem Chef des Militär-Cabinets des Kaisers, General-Lieutenant v. Hahnke, dem Commandeur des Hauptquartiers Sr. Majestät, General

Suhle mit einem Segenswunsche begrüßt; er dankte hierbei sür alle Wohlthaten, welche die Kirche vom Hause Hohenzollern empfangen und sagte, er sei glücklich, diese Gefühle ausdrücken zu kön nen am 350. Jahrestage der Einführung der Refor mation in Brandenburg. Nachdem der Kaiser gerührt gedankt, trat er in die Kirche ein, gefolgt von dein Prinzen Heinrich, dem Herzog von Mecklenburg, dem Grafen Bismarck und der Suite. Nach der Liturgie hielt Hofprediger Kögel die Predigt. Nach dem Schluß gesang

Clubritt nach Terlan- Abritt Schlag I'/, Uhr Nachmittag von der Reitschule. Anmeldungen bis Samstag, den 9. d. M., Mittags in der Reitschule oder bei Dr. v.Kißling, Marktgasse 4. seinem ehemaligen Nebenbuhler einen triumphirenden Blick zuzuwerfen. „Siehst du', so hätte man in dem Blick lesen können, „das bin ich, der reiche Johann, und die hier an meiner Seite ist meine Frau, die schöne Marie, die du armer dummer Teufel Dir einst holen zu können einbildetest!' Der Blick war dem Heinrich durch Mark

, wetterfesten Seeleute wagten nicht, in das Toben der Elemente zu steuern. Sie hatten ja Weib und Kind daheim — und wer sorgte sür die, wenn der Er-- nährer seinen Tod in den Wellen sand? „Ruft den Lootsen Heinrich!' hieß es. „Er muß ihn Hereinsahren!' In diesem Augenblicke drängte sich Heinrich schon durch die Menge hindurch, „Ein Boot ist in Gefahr?' fragte er. „Dort draußen, sieh dort, wie es auf das Hochriss zu steuert!' ries man ihm entgegen und zeigte hinaus in die donnernde See. „Wem gehärt das Boot

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/03_12_1886/BTV_1886_12_03_5_object_2917515.png
Page 5 of 8
Date: 03.12.1886
Physical description: 8
zu „Bote für Tirol nud Vorarlberg' Mr. SW. Beiträge zur Geschichte des Salzberges bei Halt i« Tirol. Mitgetheilt vom p.ns. k. k. Scctioiisratbe A. R. Schmidt. «Fortsetzung aus Nr. 276.) In gleichem Verhältnisse, wie sich der Salzberg bau'immer mehr vergrößerte und die Grubengebäude ausgedehnter wurden, vermehrte sich auch das Berg Volk. Dies war vermuthlich die Ursache, aus welcher Heinrich die Alpen im Hall- und Jssthale an sich zu bringen suchte. Die Saline besitzt diese Alpen

noch gegenwärtig und überlässt sie den Grubenfuhr leuten, sogenannten Hochwirkern. gegen einen geringen Bestandzins zur Benützung für ihr Zugvieh. Vor mals waren diese Alp>n das Eigenthum eines ge wissen Konrad, Kämmerer ju Thaur. Diesen bewog Heinrich im Jahre 1325, dass er ihm die Alpen ab trat; dafür aber erhielt Konrad für sich und seine Erben jährlich um Sonnenwenden 15 Pfund Bcrner vom Pfannhause zu Hall. So viel aber auch Hein rich für den guten Stand deL Salzbergwerkes ge than hatte, fügte

er demselben doch durch seine an genommene Maxime: alle mit der landesherrlichen Hoheit verbundenen Gefälle und Kammergüter anderen zu Lehen zu geben oder zu verpachten, großen Schaden bei. Dieser Prinz brauchte immer Geld und er glaubte selbes nur von Pächtern zu bekom men. Die Pächter wurde» reich und Heinrichs Cafsen waren fast immer leer. Das Salzbergwerk, als eine schon damals sehr einträgliche Domäne, war nun auch b»ld ein vorzüglicher Verpachtungs- Gegenstand für Heinrich. Es ist aber ein oft be wiesener Ersahrungssatz, dass

die Verpachtung der Bergwerke dem guten Stand derselben fast immer entgegenstehe und dass dem Nachfolger im Besitze derlei Werke die widrigen Folgen einer solchen Ver pachtung oft lange noch zur Last fallen. Wir werden bald sehen, dass auch Heinrichs Vorgehen diesen Satz bestätigt hat. Die erste Verpachtung, welche Heinrich in Bezug auf das Salzwerk vor nahm, berührt zwar den Salzberg nicht, sondern rrur Objecte der Salzsiederei, und fällt schon in das Jahr 1315. In diesem Jahre wurden den Gebrüdern Konrad

an den König 4300 Mark Derner, Meraner Münze, und waren auch verpflichtet, das Fuder Salz den Abnehmern nicht höher als um 2 Pfund Berner aufzudringen; zahlte man aber freiwillig mehr für das Fuder, bezog Heinrich von dieser größeren Losung die Hälfte. Zudem waren die Pächter ver bunden, alle Unkosten zu tragen, welche auf Mate rialbeschaffung am Salzberge, die Arbeiten bei der Salzsiederei, auf die Holzlieferung u. dgl. ergiengen. Heinrich aber übernahm die Bezahlung der Bergleute und der Wächter

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/29_09_1873/BTV_1873_09_29_3_object_3061142.png
Page 3 of 10
Date: 29.09.1873
Physical description: 10
R««:t v. Enzenberg von Schwaz, welcher auf den Preis verzichtet, und tritt an dessen Stelle Heinrich Mü- melter von Bozen. 4. Gcovg Ritter v. Toggenburg in Bozen. 5. Dr. Ottilio VillaS in Neuinarlt. Für Kalbinnen bis zum ersten Zahn« bruche. 1. Preis Graf Rudolf v. Enzenberg von schädigung erhalten halte, so wandte sich der Ma-. gistratj Sterzing. mit der dringenden Bitte an die Bezirkshauptmannschaft'in Brixen, die Konkurrenz herzustellen und zu bestimmen, in welchem Maße vie belheiligten

des Wal- dc» bei Köitlan.sehr. viel beitrug. Herrn Dr. v. Vintler gebührt daS Verdienst, indem er denselben dem Comitä zur Verfügung stellte. Schon Vormittags hatte man sich in den Turneranzug ^geworfen, um mit dem MittagSzuge die tüchtige und brave Musik aus St. Ulrich in Gröden zu erwarten, die bei ihrem Einzüge in die Stadt abwech selnd mit der Brixner Turner-Musik ihre auch bei Mär schen sanft getragenen, harmonischen Klänge hören ließ, j 5 Heinrich Mumelter in BoZ^N Um 3 Uhr war Abmarsch

von der Turnhalle zum Fest- j ' vom Boztter LandwirthschaftS bastian Nußbaumer, Mondscheinwirth in Bozen 3. JoiefPseiser, Taschler in GrieS. 4. JohannJnner ebner in Bozen. Kür Kalbinnen vom ersten bis dritten Zahnbrn.de. 1. Preis Sebastian Nußbaumer, Mondscheinwirlh In Bozen. 2. Josef Niedermahr i in Girlan. 3. Se. kaijerl. Hoheit Erzherzog Heinrich in Vozen. 4. Johann Hoser, Goldeggbaumann in 12 Malgreien. 5. Se. kaiserl. Hoheit Erzherzog ! Heinrich in Bozen. 6. Andrä Kirchebner in Bozen. Für Melkkühe inclus

. 6 Jahren. 1. Preis Graf Rudolf v. Enzenberg von Schwaz. Se. kaiferl. Hoheit Erzherzog Heinrich in Bozen. 3. WUHelm Schwarz in GrieS. 4. Heinrich Mumelter in Bozen. 5. Deutscher Ritterorden in Bozen. 6. Heinrich Baron Giovanelli in GrieS. Für Lebstiere bis inclus. zum ersten Zahnbruche. 1. Preis Jakob Kröß, Plankl in Sarnlhal. 2. Heinrich Mumelter in Bozen. 3. Jäkob Kröß, Plankl in Sarnlhal. 4. Jakob Kröß, Plankl in Sarnthal. S. Se. kaiserl. Hoheit Erzherzog Heinrich in Bozen. Für Ochsen mit Anfang

des zweiten Zahnbruches inclus. 6 Jahren. I. Preis Frau Witwe Thaler von NalS. 2. Heinrich Mu- melter in Bozen. 3, Johann Hofer, Playmann in Sarnthal. 4. Josef KrSß, Hamler in sarnthal. 3. Johann Hofer, Platzmann in Sarnlhal. . Für Mast ochsen. I. Preis Kloster GrieS bei Bozen. 2. Andrä Kirchebner in Bozen. 3. Andrä Kirchebner in Bozen. 4. Heinrich Mumelter in Bozen. plnxc, wo Herr Hqsner, Gastgebers die Gesellschaft schon z mtt,guten und ^zuHUchjjbilligcn^Erfrischungen erwartete. Nachdem abwechselnd

20
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/31_07_1943/DOL_1943_07_31_5_object_1665290.png
Page 5 of 6
Date: 31.07.1943
Physical description: 6
, der den'Siebenschläfer ohne Aufwachen den Baum herabklettern und auf der Erde weiterschlafen läßt. Es ist eine geheimnisvolle, unwirkliche Welt, das Schlafen und Träumen. — . .. :■ Dr. V. G. Gro^e Welt — kleme Welt Don Alfred Richter.- , Peter kommt auf Urlaub heim. Er ist lange nicht zuhause gewesen. Viel hat er inzwischen er licht, sehr viel gesehen von der .Welt. , Genau so ist es bei Heinrich. Er ist da und dort mit Labeigewesen. Und schon erhchlich lange steht e'r im Feld. Es ist nicht wenig, was er erzählen

konnte, wenn'er wollte. ; Peter trifft Heinrich. Heinrich trifft Peter. Cie erkennen sich gleichzeitig auf der Straße. Na; wenn alte Schulkameraden sich nach langer Zeit treffen, dann hocken sie sich zusammen und pak- ken aus. So auch Peter und Heinrich. — Peter . ist ein Mensch, dem hing der Himmel immer -voller Geigen. Heinrich ist kein Trübsalblaser. Aber er hat eine kritische Ader. Die hat er ge erbt. Sein Vater'war Ebenso. Ist Peter Opti mist. so muß Heinrich zu den haarscharfen Rea listen

gerechnet werden. gelinde ausgodrückt.- „Run, 'wo warft du überall?' fragt Heinrich und putzt feine Brille. Peter legt los. Er war im Osten, und zwar an der Nordfront. — Da war Heinrich auch. — Dann eine Zeitlang auf dem Balkan. Komisch:/ Heinrich ebenso! Darauf in Griechenland. Aber nun. Mensch,! Heinrich auch! — Weiter dann kurze Zeit im Westen. Also, förmlich Doublette zu Heinrich! Datz man sich da nie getroffen hat,' hahaha! „Ja,' sagt Peter abschließend, „da war' ich überall. Gott, wie ist Loch

die Welt so g r o ß!' „Hm.' sagt Heinrich, „also in Kowno, was, meinst du, auf wen ich gleich am Bahnhof stoße?- Auf Len Steuerinspektor, der eine Treppe unter mir wohnt. — 2n Belgrad stolpere ich dann: über Karl Fink, kennst ihn doch auch? — Im Lager in Griechenland falle ich dem Mann über- die Beine, der unsere Milchfrau manchmal ver-, treten hat, beim Milchausfabren. daher kennen: wir ihn, meine Frau und ich — und in Paris rammle ich auf der Straße an den Bauch einer Feldwebels, und wer ist's

21