Hans Beham. Derselbe wird als tüchtiger und verständiger Mann geschildert, »etwas eingezogner und langsamer red« (Reg. 1503). Im Jahre 1527 schon einmal als krank bezeichnet (Reg. 1726), starb er am 1. Juli I 5^5 (Reg- 1984V Mehrere Male (Regg. 1586,1745,18Z4,1040) hat er Rechenpfennige zu liefern: 500 und 1000 Stück in Kupfer und in Silber. Da ein Jeton auf ihn selbst vorhanden ist: Beham H., ohne Jahr, * 1 2 Silber, geprägt, 23 Mm. (abgebildet Taf. 1 , n. 5). Familienwappen mit der Umschrift
: • HANS BEHEM-.- Rs. Wappen des Erzherzogs Ferdinand mit der Umschrift: f FERDI-PRINC • HISP • ARCH • AVST,' so dürfen wir wohl glauben, dass er von seiner eigenen Hand gearbeitet ist, ebenso wie der des Hof zahlschreibers Hans Angerer (Bergmann I, S. 128) und andere. Vielleicht ist ihm auch jener hübsche undatirte Jeton des Hans Fueger von Mclans zuzuschreiben: Fueger H., Silber, geprägt, 26 Mm. (abgebildet Taf. I, n. 6). Vs. Umschrift (unten beginnend): *HÄNS • FVEG ■ VO -MELANS ZV • TAVFERS • VND
seines kaiserlichen Herrn (Reg. 6029). Er starb 1551, nachdem im Jahre 1545 Andreas Hartmann sein Amt als Münzmeister übernommen hatte. 3 Nur einmal, im Jahre 1512 (Reg. 1067), ist von einem goldenen Pfennig die Rede, welchen Thomas von dem Kaiser zurückerhält, weil er »zu schmal und nil breit genug auch die geschrift nit klar noch sichtbarlich« sei. Er solle ihn »breiter und sichtbarlichcr« schlagen. Welches Stück damit gemeint sei, ist zweifelhaft. Bernhard, Thomas und Hans (a. a. O., S. 14g). War Peter damals
schon gestorben: — Wer jener Bernhard, »Bruder der Beheim« ist, der (Reg. 1986) im Jahre 1535 für das Amt eines Münzmeisters »zu jung und noch nit genugsam vcrmelt« sei, weiss ich nicht; doch -wohl ein Sohn des verstorbenen Hans Beham, welcher (Reg. 2080) Hans Bernhard hiessr Bern hard II. und Thomas lebten damals ausser Landes. 1 Im Jahre ij3o (Reg. i8z3) erhält der Münzmeister in Hall den Auftrag, den Schmelzern und Gewerken zu Schwaz, welche der römischen Majestät einen silbernen Pfennig