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Der Oberländer
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Page 5 of 6
Date: 18.05.1933
Physical description: 6
Nr. 20 Donnerstag, 18. Mai 1933 Seite 7 »Der Oberländer* Schießwesen. Bestgewinnerliste vom Freischietzenin Haiming am 23. und 30. April, 1. und 7. Mai 1933. Freischeibe: 1. Josef Denifl, Fulpmes. 2. Rud. Köll, Wenns. 3. Johann Schmid, Oetz. 4. Peter Schlich ter, Silz. 5. Hans Grissemann. Zams. 6. Franz Löffler, Haiming. 7. Thomas Riß, Stams. 8. Josef Ruetz, Oberperfuß. 9. Franz Schöpf, Oberhofen. 10. Franz Rudig, Pettneu. 11. Johann Koch, Rätters, 12. Ioh. Grober, Silz. 13. Hanni Schnegg

, Stams. 14. Dr. Griffemann, Silz. 15. Bernhard Flunger, Haiming. Haupt: Dr. Schöpf Landeck, 414 Teiler. 2. Ioh. Schmid, Oetz. 3. Gopp Ferdinand, Imst. 4. Dr. Grisse mann, Silz. 5. Ing. Biedermann, Innsbruck. 6. Bern hard Flunger, Haiming. 7. Hans Grissemann, Zams. 8. Gustav Bonsach, Gotha. 9. Franz Wolf, Torrenz. 10. Hans Knoflach, Pradl. 11. Josef Denifl, Fulpmes. 12. Josef Ruetz, Oberperfuß. 13. Josef Falkner, Stams. 14. Franz Rudig, Pettneu. Schlecker: 1. Franz Wolf, Tarrenz, 124 Teiler. 2. Josef

Ambacher, Imst. 3. Franz Löffler, Haiming. 4. Ing. Biedermannn, Innsbruck. 6. Gustav Bonsach, Gotha. 6. Blaseller Josef, Innsbruck. 7. Josef Ruetz, Oberperfuß. 8. Hans Schmid, Oetz. 9. Josef Prax- marer, Silzerberg. 10. Johann Grober, Silz. 11. Stefan Strobl, Imst. 12. Hans Grissemann, Zams. 13. Rudolf Köll, Wenns. 14. Hans Koch, Rätters. 15. Hans Knof lach, Pradl. 16. Anton Ruetz, Oberperfuß. 17. Gopp Ferdinand, Imst. 18. Josef Denifl, Fulpmes, 1259 T. 5er Serie: 1. Ing. Biedermann, Innsbruck

, 46 Kreise, 2 Rr. Ausschuß. 2. Johann Koch, Rätters, 46 Kr., 1 Rr. Ausschuß. 3. Franz Löffler, Haiming, 45 Kr., durch Loos. 4. Johann Knoflach, Pradl. 45 Kr., durch Loos. 5. Josef Denifl, Fulpmes, 45 Kr., durch Loos. 6. Hans Griffemann, Zams, 45 Kr. 7. Josef Ruetz, Oberperfuß. 8. Josef Blaseller, Innsbruck. 9. Franz Wolf, Tarrenz. 10. Franz Rudig, Pettneu. II. Johann Schmid, Oetz. 12. Sebastian Kogler, Imst. 13. Gustav Bonsach, Gotha. 14. Johann Grober, Silz. 15. Dr. Bruno Decristoforo, Zams, 40 Kr. 15er

Serie: 1. Josef Denifl, Fulpmes, 129 Kr. 9 Ausschuß. 2. Ing. Biedermann. 129 Kr., 8 Ausschuß. 3. Hans Knoflach, Pradl. 4. Josef Ruetz, Oberperfuß. 5. Franz Löffler, Haiming. 6. Hans Koch, Rätters. 7. Hans Grissemann, Zams. 8. Josef Blaseller. Innsbruck. 9. Franz Rudig, Wenns. 10. Franz Wolf, Tarrenz. 11. Hans Schmid, Oetz. 12. Sebastian Kogler, Imst. 13. Gustav Bonsach, Gotha. 14. Hans Grober, Silz. 15. Dr. Bruno Decristoforo, Zams, 109 Kr. Für die 3 besten Meisterkarten: 1. Ing. Biedermann

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 10.08.1926
Physical description: 8
ist. Die aus so tragische Weise aus dem Leben Geschie dene galt allseits als ein sehr fleißiges und braves Mädchen, Die Beerdigung der verunglückten Paula Thur- ner fand heute Dienstag. 7 Uhr früh, von der Grie- fer Stiftskirche aus unter zahlreicher Beteiligung «uf dem Friedhof in Gries statt. Zwei Personen vom petotet rano; 15. Alber Hans, SflaCa alta; 16. Weih ly. Bott,, Mqiq alta; 17. Pranter Jakob, Merano. — Meisteck arten au 15 Schutz (Gewehr): 1.. Etztaler Hans,. Laders; 2, Gilli Louis, Merano: 3. Egger Josef

jun., Merano: 4, Winkler. Heinrich, Lqgündo: 5. Prünster Hans,. Riffiano; 3.. Egger Josef: setz.. Merano: 7. Boscarolli Hans, Rametz: 8. Heister Hqns, Merano: S. Zöggeler Josef, Laders: 10. Boscarolli Ernst sen,. Rametz 11. Torggler Hans. Appiano; 12. Kuen Hans, Scenna; 13. Baumapn Hans, Merano: 14. Alber Josef, Laders: 15. Kuen Josef. Maia alta-, 16. Flarer Matthias. Scenna: 17. Oberhuber. Lud.. Merano. — Serien zu 3 Schutz (Pistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. König Hermann, Merano

: 3. Torggler Hans, Äp- piaiw. — Mersterkarttzn zu 15 Schutz lPistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano: 3. König Her mann, Merano. — Gewehrmei st erschüft von Purz < leben mit den 3 besten Karten: 1. Gilli Louis, Me- rano: 2. Etztaler Hans, Laders: 3. Egger Josef jun., Merano. — Pistalennreiistepschjast von Pnrzleben mit den 3 besten Karten: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano. — Prämien für die mei sten Nummern treffer: 1. Gilli Louis. Merano

: 2. Bo scarolli Ernst sen.. Rametz. — Schutzprämien: 1. Gilli Louis. Merano: 2. Etztaler Hans. Laders. Die Preise sind beim Schietzstandwirt Herrn Hans Haller, abzuholen. Bei dem am Freitag abend über die Bozger Ge bend niedergegangenen Gewitter, das sich besonders im Osten stark entlud, wurden wie man uns berich tet, in Völser Aicha, oberhalb Blumau, zwei Perso nen, die eben von der Feldarbeit mit noch anderen Leuten aus der Heimwanderung begriffen waren, nom Gewitter überrascht. Die Besitzerin des Mar

. SchkeßsttmLsnachrickten. Bestgewinner beim fünften Purzleben-Tofer-Schietzen am Schönnaer Berg am 24., 25. und 26. Juli 1926. G e de n k- scheibe: 1. Egger Josef sen., Merano: 2. Iörger Franz, Me- Tono: 3. Zöggeler Josef, Laders: 4. Weih G. B.. Maia alta (Obermais). — Hauptfcheibe: 1. Filippi Engelbert, Frei- berg: 2. Iörger Franz, Merano: 3. Boscarolli Ernst jun., Me rano.- 5. Bartolini Franz, Maia alta (Obermais): 6. Pristin- fler Franz. Maia baffa; 7. Boscarolli Hans, Merano: 8. Wink ler Heinrich, Lagundo; 9. Prünster Hans

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.02.1931
Physical description: 8
». Kröß Joh. jun. Bolzano» Regele Jos. sen. Nal- wvie den ganzen Offiz.er- tt..s.rer S.aot. - - - - - - - - - Wnnen verlief bei hsi....^n Wm.erwetter 7i,,.- nennenswerte Unkä e und wurde auch von °j .e,n Kiiioinann - .oininen. Die erz.el.en Ertlich-' Resu. ..en die besten der gan- ... >,eurigen Td.......aüsm, und der Sieger Herr i,.bcrt Kieervem mit Bob „Greis' erreichte fa>» Bahnrekord von 8/56',, der seit ILM von les, Marhvfer Jakob Riscione, Weilhaler Hans Tel, Lafogler Simon Bolzano, Forcher

Al. Parcines, àelaus Hans Merano, Lan ger Bruno Bolzano, Tschöll Hans, S. Leonar do, Zöggeler Luis Merano, Pescosta Alois Gries, Rauch Heinrich Nalles. Nomen Ro bert Appiano, Sonvìe Simon Tiralo, Spech- hnretoro von v,sv, oer >eil vv>, ^.„h^^ser Max Senales, Elsler Hans Merano, s^rrn Ludwig Obexer ìn Bipileno^ behauptet 5^ àl Glorènza, Wagger Michel Brumco, àd. Auch die anderen Zeiten sind als sehr gul ^ ^ ° ^ , bezeichnen und geben, ein klares Bild des er- bi terten Kampfes der heule ausgosochten wur

. Merano, Jesàcher Josef Brakes, Hofer Jgn. Lasa, Vent Alois Plars, Gufler Jos. S. Leonardo, Walzl Jos. Labers, Egger Jos. jun. Metano, Torggler Hans Appiano, Haller Hans Merano sen., Gill! Lois Merano, Tei- ner Jos. Merano, Kuppilrvieser Jos. S. Pan crazio, Tomedi Alb'.n Bolzano, Bernard Karl Gries. Priinster Hans Riffiano, Rainer Se bastian Senates, Delucca Eduard S. Leonardo, Frau Etzthaler Merano, Bcirtolini Frai^z Me rano, Thaler Jos. Gries, Ladurner Ani. Me rano, Boscarolli Hans Merano, Etzthaler

Ferd. Rierano, Fritzi Johann Postal, Flarer Matthias Scenna, Etzthaler Hans Merano, Plankensteiner Peter Merano, Pristinger geführt hat. und der Präsident der Rennkom cx - - Million Herr Friedrich Wohifahristätler brachte Franz Merano. Lochmann Andreas poiana, sodann die un.ensteheude offizielle Nlaisisizie- Wühler Alois A runa Zur Verlesung Es wurde dein Wunsche Ausdruck gegeben,» dal» auch unsere MannisclMten sich bei auswar- tigen Nennen al? Gegenbesuch in Inns bruck und in Cortina beteiligen

d'Ampezzo- ». Bob ..Bernina' in 12 Min. 4 und 3 Fünftel Führer: Jfinger Toni, Bremser: Laz Wasler Luis Merano, v. Dellemann Alois An driano, Frau Lafogler Bolzano. Tora Rudolf Bolzano, Boscarolli E. sen Merano. Kastlun- ger Jos. Parcines, Gamper Karl Marlengo, Verdroß Franz Merano, Winkler Jos. Tesimo, Marr. Nittoli N. Merano, ProWner Franz ».. . -,'.s Gries. GeZnharter M. M-rai-o. Eraf Jgnaz i Monguelfo, Mader Joh. Merano, Mos.'r An- ^ ^ Seslaus Hans, l^olaretti àrea Braies, Miitersteiner Al. Lana

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 18.11.1939
Physical description: 10
Folge 46 Seite l, Ali-R°chte°orbchaltenb-i: Nomon von Herbert Steinmann Horn-Verlag, Berlin V Z5 15. Fortsetzung. „Oh, Miß Juanita, Sie verstehen etwas von Motorrädern?' Sie kommt lächelnd näher. „Ja, warum nicht, Herr Direktor. Sehr viel sogar. Dazu gehört weniger, als sich eine Glaskugel vom Kopf schießen zu lassen.' Sachverständig mustert sie die kleine Ma schine. Ehe Hans es sich versieht, sind sie mitten im Fachsimpeln. „Die zwingen auch den stärksten Berg', sagt Juanita mitten darin

. „Sind Sie schon einmal im Gebirge ge fahren?' fragt Hans rasch. Sie sieht ihn an und versteht erst jetzt die Frage. „Ach', sagt sie abweisend, „das war da mals, als ich noch bei einer anderen Truppe war.' Sie schweigt und ihr Gesicht wird nach denklich. „Mein Gott', ruft sie plötzlich, „ich bin doch nicht hier, um über Motorräder zu schwatzen. „Quito hat mich ausgesandt, um Sie zu suchen, Herr Direktor. Er hat Ihnen etwas Wichtiges zu sagen.' Zerrissen ist der zarte Faden einer kleinen, ganz kleinen

Gemeinsamkeit, und wenn es auch bloß um ein Motorrad ging. Juanita lächelt errötend. „Sie müssen mich entschuldigen, Herr Wenger, ich muß in die Manege. Wir pro bieren gleich.' Schon ist sie fort. Es ist wie eine kleine Flucht. Hans sieht ihr gedankenvoll noch. Süß und rätselhaft ist dieses seltsame Mädchen Jua nita. Er wendet sich zum Gehen .. . Was Quito wohl will? Hinter seinem Rücken tönt die vorwurfs volle Stimme des alten Neumann auf. „Sollen wir den Kram nun verkloppen, Herr Wenger, die Motorräder

und so?' Hans wendet sich noch einmal um. „Vorläufig nicht, lieber Neumann', ent scheidet er, „ich muß mir das noch einmal durch den Kopf gehen lassen.' Er findet Quito in seinem Wagen, wie er sich vor dem Spiegel die Lederweste zurecht- zieht. Offenbar ist er bereit zur Probe. Der helle Sonnenschein flutet in den klei nen Raum. Durch die Fenster und die offene Tür klingt der arbeitsfrohe Lärm der men- schenerfüllten Zirkusstadt. Auf den blassen Zügen des Meisterschützen ist ein kleines, Helles Lächeln

. „Ich möchte Ihnen etwas zeigen, Herr Wenger, weil es vielleicht möglich ist, daß ich Ihren Zirkus bald für immer verlassen werde.' Unter einem Glasschälchen zieht er ein offenes Telegrammformular hervor. „Eben gekommen. Dumm, daß der Bote quer durch das ganze Gelände rannte und meinen Namen rief, um mich zu 'finden. Das Aufsehen ist mir unlieb. Aber das ist nun nicht mehr zu ändern.' l Hans nimmt das Telegram maus. „Quito, Zirkus „Excelsior'. Der rote Mohn wird bald schnittreif. Die Uhr steht fünf Minuten

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.05.1930
Physical description: 6
mit drei auf fünf. Als Turnierball gilt Dunlop 1930. Schietzen Bcskgewiilner beim Osterschießcn in ZNerano Gedcn!scheib:e Strasser Hans, Bolzano, 581 Teiler, Pichler sen. S. Martino. Ladurner An ton Merano, Egger Gottfried Merano, Pomel- la Albin, Cartaccia, Pritzi Gottfried Postal, Kof ler Josef Brunico, Theiner Anton Lagundo, Pfeifer As?ig Gries, Dr. Call Anton Appiano, Bozzetta Pietro Tesero, Ungerichl Josef sen. Ti rols, Herbst Josef Nova Levan'e, Kastlunger Jo sef Parcines. Prünster Hans Niffiano

» Tomedi Albin Bolzano, Pattis Josef Nova Levante, v. Dellemann Josef sen. Andriano, Frali Thaler Anna Gries, Thaler Josef Gries, Köster Josef Tirols, Riva Luis Merano, Guggenberger Josef Gries, Prantl Alois Tiralo, Zischg Heinz Bol zano, Regele Joses seil. Nolles, Delucca Eduard S. Leonardo, Frau Dr. v> Call Appiano, Äuße rer Hans Appiano, Torggler Hans Appiano, Nitzt Franz Fügen, Grüner Sebastian Certosa, Ranch Heinrich Nalles, Jesacher Josef Praies, Tschöll Hans S. Leonardo, Mairhoser Jakob Brunico

, Sonnenburger Josef Lagundo, Mitter- steincr Anton Lana, Köster Mathias Merano, Gamper Mathias sen. Sonale?, König Hermann Merano, Herrnhofer Anton Caldaro. Winkler Josef Tesimo, Egger Josef sen. Merano, Walzl Josef S. Leonardo, Unterlechner Joses Gries, Ott Hans Merano, Kuen Hans Scena, Menz Josef Marlengo, Gilli Lnis Merano, 3341 Tei ler. Oflerfcheibe: Egger Gottfr. Merano 452 Tei ler, Etzthaler Hans Merano, Niederinaier Josef Cornaiano, Weithaler Hans Tel. Hochw. Inner- hofer Franz Covelcmo, Pichler

Alois jun. S. Martino, Höllrigl Thomas Merano, Hauger Bernhard Merano, Gnggenberger Joses'Gries, Wagger Georg Lagundo, Ladurner Anton Me rano. <5gger Josef sen. Merano, Prünster Hans N'ssiano, Hofer Georg S Leonard?, Di, v. Call Anton Appiano, Waldner Hans Merano, Col laretti Franz Bolzoni-, Delluca Eoucnd S. Leonardo, Gamper Mathias sen. Senales, Frau Anna Thaler Gries, Wagger Michael Brunico, Lcümer Mathias Parà'.s, Ladurner Michl La> gundo, Schaller Franz Bolzano. Unterlechner Josef Gries, Bauer

Karl Tirolo, Herrnhofer An ton Caldaro, Rainer Sebastian Senales, Weiß Battista Merano, Matha Josef Lana, Äußerer Hans Appiano, Stesser Hans Bolzano, Bezzet- ta Pietro Tesero, Winkler Heinrich sen. Silan- dro, Pichler Alois jen. S. Martino, Steinkeller Theodor Ora. Gessenharkcr Martin Bad Ga stein, Regele Josef jell. Nolles, Dr. Braun Jo sef Gries, Tschöll Hans S. Leonardo, Dslladio Corrado Cardano, Lafogler Simon Bolzano, Gamper Zacharias Senales. Mauracher Karl Slppiano, Prantl Alois Tirolo

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 08.07.1937
Physical description: 16
. Sie überreichten ein Geschenkpaket der Erzher zogin Adelheid an das jüngste Kind der Familie Buch- Hammer, das an dem Tag auf die Welt kam, als Erz herzogin Adelheid in Landeck weilte. - > - — 11 „Ganz recht hast du, Lenerl. Es wird am besten sein, du gehst einstweilen nach Zellhub hinüber zu meiner Base. Da bist du gut aufgehoben." ~ Der gutgemeinte Vorschlag paßt der Lena allerdings nicht in ihren Plan. Sie will in die Stadt in eine Haus haltungsschule, bis es Zeit zur Hochzeit ist. Hans zuckt plötzlich

zusammen, und sagt schnell: ,Oeh'n wir in die Stube." Er geht auch sofort ins Haus, ohne sich umzusehen, ob Lena ihm folge. Was hat er nur auf einmal, denkt sie. Da rollt eine Kutsche mit den zwei Apfelschimmeln des Angermeiers bespannt, um die Kirchhofmauer. Der Angermair thront auf dem Kutschersitz und die Förster- Therese sitzt mit ihrem Vater im Rückteil, eingeklemmt zwischen zwei großen Koffern. Run weiß es die Lena, warum es Hans auf einmal so eilig hatte, ins Haus zu kommen. Ihr selber pressiert

es umso weniger. Sie möchte um jeden Preis gesehen werden. Also tritt sie lieber noch ein paar Schritte auf die Straße und mustert das Gefährt und seine Insassen. Ihre Augen prahlen: wer wird nun Brucknerbäuerin? Mit rotem Kopf verfolgt Hans vom Stubenfenster aus die Begebenheit, sieht, wie Therese das blasse Gesicht zur Seite dreht, um Lena nicht sehen zu müssen. Zum ersten Male schämt er sich seiner Lena. Daß sie ihm das antun mußte! Da ist die Kutsche vorbei und als er sich umwendet, steht Lena

hinter ihm und glüht ihn heiß und betörend an. Sie macht mit dem Kopf eine Bewegung nach der Straße hinaus und summt: „Muß i denn, muß i denn zum Städtle hinaus ...!" Da packt Hans ihr Handgelenk mit hartem Griff und herrscht sie an: „Ueber die sagst du mir nichts, merk dir das, Lena! Da will ich nie ein Wort hören!" Seine Augen sprühen und Lena hält es für ratsam. Jibm i Jnzing. (P r e i s r i n g e n.) Der erste Tiroler Ring- sporkklub veranstaltet am Sonntag, den 11. Juli, um 2 Uhr nachmittags im Garten

wieder in der Gewalt. So lange Lena bei ihm ist, hat Hans alles vergessen. Aber in der Nacht träumt er von Therese. Er sieht sie im Zug sitzen, der sie fortführt für immer. Vergebens streckt er die Hände nach ihr aus, fährt mitten im Schlaf auf und ruft ganz laut ihren Namen. Lena hat ihren Plan durchgesetzt und verbringt die letzten Wochen vor ihrer Hochzeit in der Heimatstadt. Noch mehr, sie bringt es fertig, im Kreis ihrer früheren Be kannten eine Art Verlobungsfeier zu arrangieren, zu der auch Hans

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 30.12.1939
Physical description: 10
Folge 51 Seile 5 Atters c^ss AlleRechtevorbehaltenbei: ^ ^ . Horn-Verlag. Berlin VZ5 o ma n von Herbert S te i nm a n n ^ 21. Fortsetzung. Bill Bing sorgt dafür, daß ein paar sichere Leute den Verbrecher, der immer noch be wußtlos ist, im Auto zur Polizei von Lasalle fahren. Langsam verläuft sich die Menge der Auf geregten. Neumann ist schon mit einigen Helfern am Werk, die angefeilten Spann drähte wieder zu ersetzen. Obgleich doch noch nicht Arbeitsbeginn ist. Seite an Seite gehen Hans Wenger

und Iuanita schweigend dem Zeltausgang zu. Der kurze Jubel des Festes ist verklungen. Beiden liegt es schwer im Herzen: Immer w^der neue Katastrophen, neue Gefahren. Soll das nie ein Ende nehmen? Sie treten vor das Zelt hinaus. Das erste Licht des Tages liegt schon über der Zirkus stadt. Wassermiller und Bubo folgen ihnen auf dem Fuße. Immer noch hält der Clown fMe große Stablampe in der Hand. Hans Wenger bleibt am Eingang stehen und erwartet die beiden. «Ich danke Ihnen für das, was Sie an dem Zirkus

getan haben, Mister Bubo', sagt er herzlich. „Auch Ihnen, Wassermiller, muß ich danken.' Das melancholische Gesicht des untersetzten Clowns verzieht sich zu einem Lächeln. „Das war wohl nur Pflicht für jemanden, der die Ehre hat, bei Ihnen zu arbeiten, Herr Direktor.' Hans Wenger wird plötzlich aufmerksam. „Sie haben ja den Verschluß an Ihrer Taschenlampe verloren, Bubo. Ich hoffe, daß sie nicht unbrauchbar geworden ist — der Zirkus müßte sie ihnen sonst ersetzen.' Mechanisch blickt der Clown

auf seine Stablampe. Tatsächlich, dort, wo die Batterie in den Stab eingeführt wird, fehlt die Dreh kapsel des Verschlusses. „Sie wird irgendwo in der Manege lie gen, Direktor', lächelt der Clown, „das ist ja nicht wichtig. Gestatten Sie, daß ich mich empfehle, ich bin jetzt wirklich müde.' Er geht und Hans hat nicht mehr viel Zeit, sich um ihn zu kümmern. Denn plötz lich ist Gertrud da. Sie hatte sich ein wenig hingelegt und ist nun auch durch den Alarm geweckt. Man hat ihr schon erzählt, was ge schehen

ist. „Hans, Hans', stammelt sie erregt, „nein, nein, wenn euch etwas geschehen wäre.' Und dann umarmt sie Iuanita. Hans lächelt matt. Mädchen können sich einfach um den Hals fliegen, wenn sie eine große Freude ausdrücken wollen. Die haben's einfacher. Er sieht sich um. Ringsum beginnt schon der neue Arbeitstag. Das hämmert und klopft, das läuft und rennt, als wenn nichts geschehen wäre. Pferde wiehern, Stalleute gehen und kommen mit Eimern. Da hinten irgendwo kommandiert Bill Bings scharfe Stimme

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Der Oberländer
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Page 7 of 8
Date: 03.11.1932
Physical description: 8
Deim Eröfjuuugs- und Äujjenschießeu in Haimmg-Magerbach am 9., 15., 16. und Erö ffnung s Scheibe. Löffler Franz Magerbach, Haßlwander Heinrich, Silz Schmied Hans, Oetz Löffler Josef, Haiming Klocker Gottlieb, Roppen Walser Ferdinand, Silz Löffler Richard, Haiming Praxmarer Josef, Silzerberg Zoller Alois, Stams . Mitterwallner Karl, Silz . Knoflach Johann, Pradl . Griffemann Johann, Zams . Staudacher ^ohann, Stams . Dr. Schöpf Hermann, Landek . Mitterwallner Franz, Silz. Im H aupt: Kuenz Josei

, Zirl 1320 Teiler Klocker Gottlieb Roppen Löffler Franz, Haiming Knoflach Johann, Pradl Griffemann Johann, Zams Wolf Franz, Tarrenz Ruetz Josef, Oberperfuß Dr. Schöpf Hermann, Landek Schmid Hans, Oetz . Sair Franz, Flaurling . Gaffer Karl, Wenns über 23. CMober 1932 gingen als Bestgewinner hervor: 5. Knoflach Johann, Pradl 6. Löffler Franz, Haiming 7. Löffler Josef, Haiming 8. Trenkwaldner Wilhelm, Zirl 9. Wolf Franz, Tarrenz 10. Kuenz Josef. Zirl 11. Schöpf Franz, Oberhofen 12. Schmied Hans, Oetz

13. Flunger Bernhard, Haiming 14. Dr. Griffemann Hermann, Silz 15. Falkner Josef, Stams Jungfch. 16. Gualbert Thöni, Pfarrer Obsteig 17. Schneitter Josef, Zirl 18. Ruetz Josef, Oberperfuß 19. Sair Franz, Flaurling 20. Stigger Alois, Haiming 5-er Serie: 1. Ing. Biedermann, Innsbruck 45| 10,10. Ausschuß 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 45! 10,8, Ausschuß. 3. Knoflach Johann, Pradl 4. Wolf Franz, Tarrenz 5. Griffemann Hans, Zams 6. Kuenz Josef, Zirl 7. Glük Karl, Kufstein 8. Löffler Franz, Haiming 9. Schneitter

Josef, Zirl 10. Schöpf Franz, Oberhofen 11. Mitterwallner Karl, Silz 12. Sair Franz. Flaurling 13. Gualbert Thöni, Pfarrer Obsteig 14. Haßlwanter Heinrich. Silz 15. Schmied Hans, Oetz 15-er Serie: 1. Ing. Biedermann Innsbruck 130 Kreise 2. Griffemann Hans, Zams 3. Ruetz Josef, Oberperfuß 4. Wolf Franz, Tarrenz 6. Kuenz Josef, Zirl 6. Löffler Franz, Haiming 7. Knoflach Hans, Pradl 8. Mitterwallner Karl, Silz 9. Schneitter Josef, Zirl 10. Sair Franz, Flaurling 11. Gopp Ferdinand, Imst 12. Schmied Hans

, Oetz 13. Dr. Schöpf Hermann .Landek 14. Haßlwanter Josef, Silz 15. Gasser Karl, Wenns 103 Kreise Prämien für die 3 besten Meisterkarten: 1. Ing. Biedermann Innsbruck 382 Kreise 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 382 Kreise 3. Griffemann Hans, Zams 364 4. Wolf Franz, Tarrenz 375 Jungschützen Beste: 1. Falkner Josef, Stams 2. Mitterwallner Franz, Silz 3. Prantl Anton, Silzerberg 4. Trenkwallner Wilh., Oberhofen 5. Falkner Johann, Sölden 6. Schlichter Peter. Silz 7. Auderer Erich, Haiming 8. Flunger Alois

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 13.01.1929
Physical description: 16
schon recht sein!" Dann geht er. Auch Hans verläßt die dumpfe, rauchige Stube und geht in den oberen Stock, wo seine Cchlaskammer lst. Hastig entledigt er sich dort seiner Soldatenmontur und schlüpft wieder in die altgewohnte Geblrgsklei- düng. In dieser fühlt er sich wieder frei und unge hemmt. und das erleichtert ihn und flößt ihm Mut etn. So kann er schaffen und werken; alles muß wieder werden, wie es ehedem war. die Achenwlrtschaft muß wieder in die Höhe, all seine Kraft will er daransetzen

. Herrschaft ja. da rvär's dann, wie der Oedtaler geschrieben hat. daß er „Hans im Glück" wär. Närrisch schier, daß er das Luderdirndl nimmer aus dem Kopf bringt! Das Zuschlägen einer Schranktüre in der nebea- anliegenden Kammer stört Hans aus seinen Träume reien. Da ist wohl seine Stiefmutter drüben. Rasch verläßt er seine Kammer. Die Türe zum Gemach der Achenwirtin steht jetzt halb offen, und Hans ersieht, wie die Frau Wäsche und Kleider in einen Schrank packt. Gemessen, ohne jeglichen warmen Ton grüßt

er sie. Ueberrascht kehrt sich Rosalie ihm zu. Sie ist ein hämonisch schönes Weib von üppigem Wuchs. Wer nicht weiß, daß sie in Mitte der Dreißiger steht, mag sie höchstens für eine gute Zwanzigerin halten. Sie weih zu leben, daß ihr die Jahre nichts anhaben können. „Grüß Gott!" sagt sie ebenfalls kühl. „Guat. daß du da bist, kann ich morgn gleich gehn. Bin schon beim Packen, wie du'siehst!" „Hat's so Eil?" fragt Hans kurz. Gerade, daß er halt eine Frage tut. „Versäum nix mehr da. und übermorg'n hab'n

ich und der Jager Hochzeit!" entgegnet die Wirtin. „Was tät ich auch noch da? Ich Hab verkauft, und du bist Achenwirt! Also!" „Wia du moanst! Ich kann dich nit aufhaltn!" ist des Stiefsohnes Erwiderung. „Wo fan nacha d' Eh- haltn?" „Werd'n schon irgendwo sein, ich kümmere mich nimmer um sie. Is dei Sach jetz!" Dann schlägt sie ihm die Türe vor der Nase zu. Im Stalle findet Hans die Dienstboten. Der Knecht sitzt auf der Hafer-Krippe und die Dirn lehnt unter der Stalltüre und schäkert mit einem jungen Nachbars

knecht. Ein scharfes Wort liegt dem nunmehrigen Achenwirt auf der Zunge, doch er hält damit zurück Was sollen die Ehehalten arbeiten, wenn sie nicht wissen, für wen. oder ob sie überhaupt noch eine Herr schaft haben? Der Knecht rutscht schnell von seinem Sitzplatz. w:e er Hans ersieht, und sucht die brennende Pfei'e tm Hosensack zu verstecken. Auch die Dirn verabschiedet sich schleunigst von ihrem Gesellschafter. Ein wenig scharf klingt es doch, wie Hans sagt: „Von heut an bin ich enker Herr

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 16.09.1939
Physical description: 12
Folge Z7 Selke Alle Rechtevorbehalten bei: n » ^ ^ ^ «..«...t «t Horn-Verlag, Berlin V 35 '0M0N V0N Herbert SteiNMSNN S. Fortsetzung. „Nicht schlecht gesprochen, Chef', sagt er schleppend, „nur das Handeln nach diesen Worten wird verdammt schwierig sein, ver mute ich. Well, mir soll's recht sein, wenn ' Der Knall eines Schusses, der von der Manege herkommt, läßt Hans zusammen zucken. „Was bedeutet das?' Der Stallmeister zuckt spöttisch mit den Achseln. „Sehen Sie doch mal nach, Chef

— viel leicht hat man einen umgebracht. In diesem Zirkus ist seit kurzem alles möglich.' Damit dreht er sich auf dem Absatz um und verschwindet im Reitergang. Hans reißt den Vorhang vom Manege raum zurück. Ein eigenartiges Bild bietet sich seinen Blicken. Mitten in der Manege steht ein junges Mädchen. Ein Kleid aus weißer Seide um fließt ihren geschmeidigen Körper. Auf dem Scheitel ihres braunen, glatten Haares blitzt ein seltsames Ding, eine gläserne Kugel. Sie ist nicht größer als eine gewöhnliche

der Mann eine dicht geschlossene Lederweste, deren Ausschnitt von einem schwarzen Halstuch verdeckt wird. Dazu eine gelbe Reithose und hohe Stiefel. Das Fesselndste an diesem Mann ist das Gesicht, Hans kann den Blick nicht davon ab wenden. Es ist marmorblaß, was durch einen dunklen, gestutzten Vollbart und ganz ge rade, schwarze Augenbrauen noch unterstützt wird. Dunkle, durchdringende Augen, die sich sekundenlang forschend und bis in die Seele dringend auf Hans gerichtet haben, unterstreichen

. Vereinzeltes Händeklatschen läßt Hans einen Blick in die Runde werfen. Jetzt erst sieht er zum ersten Male bewußt das Zu schauerrund des Zirkus „Excelsior'. Stuhlreihe an Stuhlreihe steigt, von den Vierecken der Logen unterbrochen, empor. Über dem jenseitigen Manegeausgang ist ein größerer, jetzt leerer Raum. Melancho lisch aufragende Notenpulte verraten seine Bestimmung. Es sind nur vereinzelte Menschen in der Weite des Raumes verteilt, offenbar Zirkus leute, die Anteilnahme und Neugier zur Probe

hergelockt haben. Irgendwo schim mert auch Nancys rotes Kleid. Aber der nette Eindruck, den sie auf Hans vorhin gemacht hat, ist nicht mehr im ent ferntesten so stark, obgleich Nancy zweifellos ein hübsches und temperamentvolles Mädel ist. Hans muß immer wieder zu der Frau in Weiß hinübersehen. Immer noch verharrt sie still auf ihrem Platz. „Fertig! Wir hören auf!' klingt wieder die Stimme des Schwarzbärtigen befehlend durch die Manege. Mit raschen Schritten geht er auf Hans zu. Sekundenlang messen

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 17.12.1930
Physical description: 16
; Kugaenbergcr Jchef. Erics; Fahrner Johann. Lasa; Theiner Josef. Lagundo: WinNer Heinrich. S. Leonardo; Camper Matthias. Senales; Egger Josef jun.. Merano; Mairhofer Michael, Lagundo; Regler Heinrich. Termeno: Senoner Johann. Ortifci; Makler Josef. Tesimo; Dr. Köllensberger Karl. Eries; Raifer Leonhard. Appiano; Baur Hans. Lana; Gfchwenter ÜLalter, Appiano; Kasieroller Josef. Frangarto: Spitaler Josef. Cornaiano; Regele Josef. Ikalles; Kröß Johann scn., Gries; Graf Ignatz Monguclfo; Spitaler Alois. Pigcno

; Cora Rudolf, Bolzano; Langer Anton, Bolzano: Mndegger Josef, Appiano; Mauracher Karl, Cornaiano; Romen Johann. Miksiano; Meraner Anton. Appiano. ! Schl e ck e r b e ft.e: Bauer Hans, Lana, 6ö Teiler; Haller Hans. Merano. 32 Teiler; Bartolini Franz, Merano; v. Dellcman» Alois. Andrkano; Damian Alois. Tires; Äußerer Matthias, Appiano; Äußerer Rudolf. Appiano; Etzthaler Hans. Merano; Lafogler Simon, Bolzano; Camper Josef, Senales; Pfeifer Luis Eries; Zöggeler Josef Merano; Weitsche: Rudolf. Bolzano

, Eries; Rainer Sebastian. Senales; Dr v. Erabmayr Hans, Bologna: Spechtenhauser Max. Senales; Theiner Josef. Lagundo; ttzamper Matthias. Senales; Dr. Kollensberaer Karl. Eries: Mair hofer Jakob. Brunico; Winkler Josef, Teflmo; Herbst Josef. Rrma Ponente; Regensburger Franz, Appiano; Hofer Ignaz, Lasa; Enggen- bcraer Josef. Erics: Langer Anton. Gries; Äußerer Hans, Appiano; Zifchg Heinrich. Bol zano; Meßner Ludwig. Eries; Strasscr Hans. Eries, 1019 Teiler. Serienbeste zn 3 Schuß: Haller Hans. Merano

, 2!) Kreise; Unterlechner Josef, Eries. 2!) Kreise: Eampcr Josef. Senales. 29 Kreise; Mazek Stefan, Ora. 2!» Kreise; Lafogler Simon, Bolzano: Äußerer Hans, Appiano; Spechtcn- haufer Max, Senales; Moser Andreas. Braies; Damian Alois, Tires; Langer Anton, Eries; Rainer Sebastian, Senates; Wagger Michael, Brunico; Winkler Josef, Tesimo; Rauch Hein rich, Ralles; Eugarnberger Jos.. Erics; Meßner Ludwig, Eries; Niedermayr Franz, Appiano; Steinkeller Theodor, Ora; Pfeiler Alois, Eries; Äußerer Rudolf. Appiano

; v. Dellemann Alois, Andriano; Bartolini Franz. Merano; Zöggeler Josef, Merano: Egger Josef jun., Merano; Un gericht Josef, Tirolo: Eampcr Matth., Senales; Theiner Josef, Lagundo; Hochw. Eabalin Alois, Appiano; Mayrhofer Jakob, Brunico; Ober- hofer Johann. Senales; Bauer Hans, Lana; Meraner Johann, Appiano; Äußerer Matth.. Aopiano; Etzthaler Hans, Merano; Hofer Karl. Elorenza; Tomedi Albi». Bolzano; Regens burger Franz, Appiano; Hofer Ignaz, Lasa; 1 W! I\! Matha Josef' Ralles; Proßliner Franz. Erics

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 36
Date: 19.09.1913
Physical description: 36
und Seele an dem Finailer Hans, welcher ihm versprochen hatte, es ganz gewiß zu heiraten, sobald sein väterliches Anwesen von den drückendsten Schul, den befreit sei. Um Geld zu verdienen und das Gut zu entlasten, wanderte der Hans zur Sommerszeit alle vierzehn Tage mit einer Kraxe voll Eisenwaren über das Freibrunner Kees nach Mitterdorf im jenseitigen Talk Das Thresl begleitet ihn, so oft es loskam> bis zur Hochalmlenke, wo man in den Gletscher einstieg. Ehevor sie schieden, blickte ihm das Mädchen

dann lange Zeit in seine treuherzigen, lieben Augen, nahm ihn bei der Hand und wollte nicht mehr auslassen. Häufig weinte es und sagte: „Hans, gelt, du kommst wohl bestimmt wieder? — Ich Hab' soviel Sorge, wenn du Mein über das Kees gehst, daß dir etwas passiert. ... O,'ich tat' mir die Augen ausweinen!' „Du närrisches Katzl', erwiderte dann der Hans in seiner leichten Art, „was soll mir denn passieren? Ich kenne jeden Schritt, jedes Eisbröcklein auf dem weiten Gletscher und man geht ehe so sicher

- wie auf einem Tennen. . . Denk' dir grad', daß ich mit jedem Tritt einen Kreuzer verdiene und je öfter ich hinüber- steige, desto schneller kommen wir zusammen. Gelt,' das gefallt dir?' . ^ < Hierauf faßte der gelenkige, schmucke Bursche seine Kraxe straffer und trabte rüstig über den Ferner hin. Solang das Mädchen etwas von seiner Gestalt er- blicken konnte, winkte es ihm mit dem roten Tüchlein nach, bann ging es verträumt nach Hause. Drei Jahre lang hatte der Hans seine schwere Eisenkraxe über das Freibrunner

, fragte es dem Eisen- trager Hans nach, erhielt jedoch überall die gleiche Antwort, man habe den Eisenkrämer seit fünf Wochen nicht mehr gesehen. Nun schlug das Thresl einen wU- den Lärm und rief an beiden Talseiten die Männer auf, nach dem Verfallenen zu suchen. Der -ganze breite Gletscher wurde durchforscht, aber ein neu ge. fallener Schnee hatte alles zugedeckt und vom Hans konnte nicht die leiseste Spur entdeckt werden. Um Michaeli traten warme Tage ein, da fand ein Steiger den Hut und die Kraxe

des Hans unmittelbar neben einer breiten Keeskluft inmitten des Ferners. Jetzt gab es keinen Zweifel mehr, daß der Eisenträger in die Gletscherspalte gefallen und zugrunde gegangen war. Einige kühne Burschen ließen sich in die Kluft hinab- seilen, aber die längsten Seile erreichten keinen Grund, auch hörte nran in der Tiefe Wasser rauschen und die Kälte war so grimmig, daß niemand zwei Vaterunser lang es in der Spalte aushalten konnte. Nach mehreren nutzlosen Versuchen, die Leiche zu bergen, mußte

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 14.08.1903
Physical description: 8
„Bozner Nachrichten', Freitag, 14. August 1WZ. Sir. 184 Der verschlafene Hans. Eine Sage vom Rosengarten. Es gab keinen schmuckeren Burschen, aber auch keineu bes sern Schützen im Thale als den Veitinger Hans. Es war eine wahre Lust, ihm nachzuschauen, wenn er mit dein Stutzen auf dem Rücken durch das Dorf dem Hochgebirge zuschritt, um bort verwegen im Reiche des Geisterkönigs den flinken Gem sen nachzuspüren. Wenn er dann abends jodelnd in das Thal hernieder stieg, schauten gewiß jedesmal

die Beine erlegten Wildes aus dem Jägersack heraus und sein Hut war umkränzt mit Edelweiß und Almenrausch. Da kann man sich leicht denken, daß manches Mädchenherz rascher schlug, wenn der Hans daherkam. Doch Hans war nicht wie die anderen Bur schen: er beachtete die Mädchen nicht, als ob sie gar nicht auf der Welt wären, sondern er ging gerade seinen Weg, und wenn seine Altersgenossen ihn neckten, sagte er ganz einfach: „Laßt mich mit dem Weibervolk in Ruh'!' So schien Hans cm völliger Weiberfeind

zu sein; aber jedes Röslein hat sein Dörnchen und so wurde endlich auch Hans von einem Röslein gestochen. Zur selben Zeit gab es weit und breit kein schöneres Mäd chen als die Kirchhofer Rest. Auf dem schlanken Körper saß ein niedliches Köpfchen, umrahmt von Haaren so weich wie Seide und glänzend schwarz wie Sammt. Unter diesem Kranze guckten zlvei helle Aeuglein hervor, deren Strahlen verwunden mußten, wenn sie trafen. Der Rest gelang es, den Hans zu fangen, und je mehr es früher geschienen, daß Hans unver wundbar sei

, umso tiefer verwundet war er jetzt und ganz in den Banden des schönen Kindes. Für sie pflückte er die schön sten^ Edelweiß droben auf dem steilen Felsen, ihr brachte er die schönsten Sträuße Alpenrosen und Edelmut. Doch sie war ein sprödes Ding. Hatte sie früher gestrebt, den Hans zu fan gen, so zeigte sie sich jetzt kalt und spröde, nahm die Blumen, , die er ihr bot, als wäre es ganz selbstverständlich, daß er sie brächte, und zeigte keine Gegenliebe, obgleich Hans ihr Hun derte Male seine Liebe

betheuert. Die Rest blieb kalt, und Hans vermochte nicht, ihr auch nur das geringste Geständnis; der Liebe abzuzwingen. Da riß ihm doch endlich der Geduldsfaden, und als er ihr wiederum Edelweiß — es waren die ersten, die der Sommer auf der steilsten Wand der Hochalm erzeugt — gebracht und sie dieselben kalt von seiner Hand genommen hatte, sagte Hans: „Rest, warum bist du denn gar so harb mit mir? Schau, ich lieb' dich mit meinem ganzen Herzen, und habe kein anderes Madl angeschaut als di challein. Sag

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 12.08.1929
Physical description: 6
Schlrßsport Bestgewinner Keim Fest- und Freischietzen in Madonna di Senat». Ctandfestscheibe: Winkler Josef, Te- stmo, 243 Teiler: Schwarzer Eduard, Appiano; Eamper Josef, Eertosa (Karthaus): Ja» Luis, Merano; Niedermaier Franz, Appiano; Haller Hans, Merano; Eamper Matthias fen., Ma donna di Sen.; Pristinger Franz, Merano; hcchw. Haller Anton, Senates; hochw. Pfarrer Johannes Dietl, Senates; Santer Josef, Mühlau- Ungericht Josef, Tirolo; Torggler Hans, Appiano; Tomedi Albin, Bolzano; Äußerer

Rudolf, Appiano; Pfeifer Alois, Eries; Nutzerer Hans, Appiano; Rauch Hein- rich, Nalles; Oberhofer Johann, Senates; Eamper Zacharias, Senates; Bauer Johann, Lana; Santer Sebastian, Senates; Boscarolli Ernst, Merano; Spechtenhauser Josef, Senates; Lochmann Andreas, Foiana (Böllan); Langer Anton, Bolzano; Müller Franz, Merano; Frank Florian, Senates; Oberhofer Alois, Senates; Rainer Josef» Senates; Herrenhofer Anton, Ealdaro; Hörrak Ferdinand, Bolzano; Eamper Matthias fun., Senates; Sanier Jos., Wirt

, Senates; Hanger Bernhard, Merano; Ladurner Micht, Lagundo (Algund), 1842 Teiler. Stands chleckerscheibe: Unterlechner Josef, Eries, 78 Teiler; v. Dellemann Luis, Andriano; Hofer Anton, Bipiteno; Schwarzer Eduard, Sanier Sebastian, Strasser Hans, Bolzano; Lafogler Simon, Langer Anton. Lochmann, Andreas. Lageder Alois, Winkler Josef, Spechtenhauser Josef, Rainer Sebastian, Senales; Eamper Matthias fen., Eamper Josef. .Ungericht Josef. Haller Hans, Egger Josef jun., Herrenhofer Anton, Spechtenhauser Mar

, Santer Josef, Pristinger Franz. Rauch Heinrich, Äußerer Johann. Slutzorer Rudolf. Etzthaler Sans, Oberhofcr Johann, Pfeifer Alois, Schaller Franz, Bolzano; Eamper Matthias jun., Rainer Josef, Eurschler Alois, Bauer Johann, Egger Josef sen., Protzliner Franz, Bolzano, 610 Teiler. Standmeisterscheibe: Lafogler Simon, 128 Kreise, Unterlechner Josef, Eamper Josef, Spechtenhauser Max, Egger Josef sun., Rainer Sebastian, Hofer Anton, Nutzerer Hans, Haller Hans. Langer Anton, v. Dellemann Luis, Etz thaler

Hans, Schwarzer Eduard, Oberhofer Johann, Bauer Johann, Ungericht Josef, Lochmann Andreas. Eamper Math, sen., Pfeifer Alois, Eamper Math, jun., Santer Jose), Lageder Alois, Egger Josef sen.. Rauch Heinrich, Santer Sebastian. Nutzerer Rudolf, Winkler Josef, Spechtenhauser Josef. Schaller Franz, Herrenhofer Anton, 00 Kreise. Standserie: Lafogler Simon, 20 Kreise, Unterlechner Josef. Rainer Sebastian, Spechten hauser Mar, Strasser Hans, Egger Josef jun., Eamper Josef, Eamper Math. jun.. Schaller Franz

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.04.1934
Physical description: 8
", sagte die Gräfin, „ich bitte zu Tisch. Mich machen Neuigkeiten immer hungerig. Und mir haben heute so viel Neuigkeiten erfahren, daß ich für meine Person einen Riesenappetit habe." „Mr machen Neuigkeiten auch stets Appetit, Grä fin", versicherte Grottkau senior. „Und mir ebenfalls", lachte Hans. „Erbmasse von meinem Papa." „Um Gottes willen", rief die Gräfin lachend, „wenn sich jetzt noch jemand mit dieser Eigenschaft meldet, reicht der Gänsebraten nicht!" Aber Hans von Grottkau entwickelte heute

durchaus nicht den gewohnten Riesenhunger. Er war ziemlich zapplig, denn er brannte auf die Gelegenheit, seine Verlobung mit Fritzi auch bekanntzugeben. In der Fülle der Ereignisse war es bisher nicht möglich gewe sen. Auch jetzt kam er nicht zu Worte. Me waren noch M sehr mit Annes romantischer Angelegenheit beschiss- JZ Das Bergkreuz Phot. Hans Weiser Volkszählung hat die Bevölkerung um 33 Personen zugenommen. s. Trauung. Am Montag wurde in Innsbruck in der St.-Iakobs-Pfarrkirche Herr Karl

die eigene vergessend. „Darauf haben Durchlauchting und ich ganz Elmshorn durchsucht. Und als er die Dame feines Herzens nickt fand, wurde er grantig und donnerte mit mir herum!' „Und wenn du jetzt nicht ftilbbift, donnere ich mit dir", rief Fritzi, der der Geduldsfaden riß und die nun ihre Angelegenheit einfach selbst in die Hand nahm. „Anne und ihr Bräutigam sollen hoch leben, aber ich will nun auch mal was sagen. Hebt alle eure Gläser und stoßt mit Hans und mir an. Ich tue hiermit kund und zu wissen

, daß ich mich mit Herrn Hans von Grott kau verlobt habe. Hochachtungsvoll Fritzi Hesterberg." Donnerndes Hallo folgte. Alle scharten sich um Fritzi und Hans. Der Prinz stieß mit dem Freunde an. „Aufrichtiges Beileid", sagte er düster. Fritzi ballte die Faust und steckte ihm die Zunge heraus. „Dieses Körperorgan ist mir bereits hinlänglich be kannt, Fritzi", sagte der Prinz. „Man muß es nicht zu oft zeigen. Die schönste Zunge verliert mal den Reiz der Neuheit." „Ist nichts mehr zu essen da?" fragte Hans

, dessen Appetit sich nach überstandener Verlobungsankündi gung mit Macht regte. Die Gräfin blickte über den Tisch, den nur noch die Trümmer einer ehemals herrlichen Gans bedeckten. Mein Gott, es war eine große Gans gewesen, aber wer konnte mit so appetitmachenden Neuigkeiten rechnen? „Ich glaube, Guste hat noch eine dreipfündige Büchse mit eingemachter Ochsenzunge in der Küche", sagte sie. „Wird es für Sie reichen, Hans?" .Laß sie hereinbringen, Tante", rief Meersburg der Gräfin zu und warf einen Blick

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 25.11.1939
Physical description: 10
für das zweite, kleinere Motorrad- Denn so war »s wohl gedacht. Das andere Rad werde — 'ch selber fahren.' Juanita sieht den jungen Deutschen groß an. Ist es nur Erstaunen, was aus ihrem Blick spricht? Strahlt nicht auch für einen Augenblick ein Helles Licht auf, das mehr ist als nur kameradschaftliche Anteilnahme. Wenn es sy war, so ist es schnell wieder er loschen. „Ja, ich werde es selber fahren', beharrt Hans weiter, „mir behagt es nicht, nur den Direktor zu spielen und mit den Händen in den Taschen

ihr blasses Gesicht. „Und warum wollen Sie dazu noch eine Artistin engagieren? Ich denke, der Etat des Zirkus „Excelfior' ist schon an sich stark belastet?' „Hans Wenger nickt ernst. „Das schon. Aber wir müssen es irgendwie herausrechnen. Es hilft nun 'mal nichts. Die kleine Anspannung wird durch den ersten Erfolg schon wieder 'rauskommen.' Er spricht mit der Sicherheit des innerlich von seiner Sache eisernen Überzeugten. «Warum nehmen Sie nicht eine der schon im Zirkus vorhandenen Artistinnen?' Hans

Wenger überlegt. „Etwa eine Tänzerin, Miß Juanita? Ich glaube nicht, daß eines unserer Mädel Mo torrad fahren kann.' Juanita sieht Hans Wenger von der Seite an. „Nein, so meinte ich das eigentlich nicht', sagt sie mit einem kleinen Zögern. „Ich dachte eher an eine richtige Artistin. Etwa eine, die durch den Unfall ihres Partners ohnedies zur Untätigkeit verurteilt ist.' Blitzschnell begreift Hans Wenger. „Sie, Miß Juanita? Sie wollen selber fahren? Nein, das geht nicht. Das wäre Wahnsinn

, Sie in eine solche Gefahr zu bringen.' Als ob ein Fehlschuß von Quito nicht ebenso verhängnisvoll sein könnte wie eine kühne Motorradfahrt. Aber das vergißt Hans Wenger im Augenblick. Seine Besorgnis ist schon viel mehr als das Wohlwollen und die Fürsorge eines Direktors für die ihm anvertrauten Artisten. Juanita tritt einige Schritte näher. Jetzt stehen sie sich dicht gegenüber. „Es gehören offenbar nur kaltes Blut und Beherrschung des Rades dazu, um die Fahrt durchzuführen . . .' sagt Juanita und gebraucht

dieselben Worte, die Hans zuvor gesprochen hat, um seine eigene Teilnahme an der Nummer zu verteidigen. Sie will ihn mit den eigenen Waffen schlagen. Aber er widersteht. „Quito wird das nie dulden!' führt er ein neues Argument an. Juanita schüttelt die braunen Haare. „Sie irren, Mister Wenger. Quito wird im Gegenteil begreifen, daß wir den Aus fall, der Ihnen durch seine Verwundung entsteht, wieder gutmachen müssen. Er wird sich meinen und diesen Gründen nicht ver schließen, seien Sie dessen sicher, Mister

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 30.09.1939
Physical description: 10
. Kein Wunder wäre es nach der aufreibenden Reise und der Fülle der neuen Eindrücke, die hier auf Sie ein gestürmt sind. Der Gegensatz zu dem stillen Ridagshausen ist denn doch wohl etwas stark. Gertrud sieht ihn versonnen freundlich an. „Oh, in einer Weise verstehen Sie das schon richtig, Mister Higgins. Nicht so, daß ich mich nun gerade nach Ridagshausen zu rücksehne, aber sehen Sie, es ist so vieles hier neu und so ganz anders. Und so einfach ist das auch nicht, was Vater und Hans sich vorgenommen

die Schulreiterin liebenswürdig, und schon ist sie vorbei. Das Läuten ihrer Sporen verklingt im Stall. Higgins wendet sich wieder zu Gertrud. „Nun, Miß Wenger, wie ist es mit mei nem Vorschlag? Ein Ausflug in die Rocky Mountains?' Aber Gertrud ist unsicher geworden. Sie weiß selber nicht warum. „Ich möchte — es mir noch überlegen', sagt sie. Higgins antwortet im herzlichsten Ton: „Aber selbstverständlich, Miß Wenger, ich machte den Vorschlag nur Ihretwegen.' » Hans Wenger hat noch einmal mit Hig gins

sich dadurch wohl be droht und schlug ihn nieder. Ist darum schon besser, wir beide nehmen die Sache mal in die Hand, um dahinter zu kommen, was hier gespielt wird.' Diese Unterredung findet wieder mal spät nach der Vorstellung im Arbeitswagen statt. Es ist im großen und ganzen auch schon alles besprochen. Hans Wenger wird, wie allabendlich, hier noch eine Zeit am Schreibtisch sitzen. Inzwi schen wird Higgins möglichst auffällig nach Denver in das Hotel fahren, in dem er wäh rend des Aufenthaltes

des Zirkus Wohnung genommen.' Später wird er sich mit Hans Wenger heimlich auf dem Zirkusgelände tref fen — dort hinten, etwas abseits, wo der Lichtwagen und die Trecker stehen. Dann werden sie gemeinsam das Viereck, das der Wengersche Wohnwagen, der Arbeitswagen und die Wagen Quitos und Iuanitas bilden, überwachen. „Well, also bis nachher, Mister Wenger', kräftig drückt Higgins die Hand des jungen Deutschen. „Hoffentlich erwischen wir den Burschen. Ich mache mir sehr Sorge um die Sache, als Sie glauben

. Eigentlich müßte doch auch Ihr Vater davon etwas wissen.' Hans schüttelt den Kopf. „I wo, warum dem alten Herrn unnötige Ängste bereiten. Er hat schon genug im Kops mit all den neuen Dingen. Haben wir den Kerl erst, wird er schon morgen früh genug davon erfahren.' Dann ist Hans Wenger allein. Wieder macht er sich über die alten Pa piere, die eine beinahe magische Anziehungs kraft für ihn haben. Besonders die Mappe mit den sogenannten „Konstruktionen' muß er immer wieder vor nehmen. Wie schon so oft

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.03.1926
Physical description: 6
Bombe Nachdruck verDorrn.) 01 Die geborene Krause. Roman von Fr. Lehne. : Bol ihr den Arm und führte sie ins Schloß. Und verzählte sie von Elianes Verlobung, und .Hans M teilte ihre Freude darüber. Man saß beisammen ^Änderte. Rosemarie hatte einen Imbiß Herrichten % Elöringen erzählte aus der Garnison, sagte, daß H Me die liebenswürdige Gräfin Laubenberg ver- %#. älch ich am meisten!" dachte er, „die süße, süße Frau!" «seine Ruhe war es gut, daß sie fort war. Er hatte sie Ä vergessen

xurtSc8&8uw©I$©n. „In nächster Woche fahre ich nach München. Cousine Adelherde hat Hochzeit." „Vielleicht werden Die diesen Beispielen bald folgen, Durchlaucht?" neckte sie. ' „Vorläufig nicht, Frau Rosemarie! Ich Habe die noch nicht gefunden, der zuliebe ich weine Freiheit opfern werde! Ich bin unverbesserlich." „Wirst du länger in München bleiben, Bernd?" fragte Da Hans Eckardt, „wir könnten urrs da vielleicht treffen." „Ah, habt Ihr amh die Absicht, nach München zu kom men? Famos

, wir können Dann zusammen reisen," rief er lebhaft, „das verschönt mir Diese Reise." Hans Eckardt lächelte leise und unbestinnnt. „Das wird wohl nicht gut gehen. Denn Seydewitz nimmt mich auf seinem Doppeldecker als Passagier auf dem Fern flug Berlin-München mit," bemerkte er ruhig. Eine schwere Stille herrschte nach diesen Worten. Elöringen sah ihn betreten au. Er war erschrocken,- doch er war zu sehr Soldat, um da abzureden. Das war jedes freier Wille. Rosamarie war ganz blaß geworden. „Nein!" sagte

sie Da auf einmal ganz laut, und dann nochmals: „Nein!" Hans Eckardt blickte nach ihr. In seinen Augen flammte es auf. „Warum nicht?" fragte er gleichmütig, mit den Achseln zuckend. „Ich Denke mir Diesen Fernflug sehr interessant. Schon häufig bin ich mit Seydewitz aufgesttogen." Davon wußte sie doch gar nichts. Sie legte die Hand aufs Herz,- sie dachte, man müsse es klopfen hören. Doch sie zwang ihre Aufregung nieder. „Du hattest noch nichts davon gesagt, Hans Eckardt, es — es war mir überraschend!" kam es tonlos

von ihren Lippen. Wie eine Bombe war Hans Eckardts Eröffnung in die kleine Tafelrunde gefallen Er allein hatte seine Gelassen heit behalten. Er sprach, erzählte von seinen Flugver suchen, wie er sich auf den Fernflug freue, wie Seydewitz, der „kleine, forsche Kerl," Feuer und Flamme sei,- er war lebhafter als ft»*«- m ZiW tu uc tue. CoWams Pläne. Der erste Flug von London nach Kapstadt und zurück, der von dem englischen Piloten Alan I. Cobham zum Zwecke der Erprobung der Möglichkeit der Etablierung

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 14.04.1934
Physical description: 4
, die san drauß am Fich tenanger." Und Mädi ging, rechts den Mostkrug. links den Pinkl, über die Wiesen quer durch die Sonne. „Ich werd ihn fragen, irgend wie werd ich ihn fragen ..." Draußen am Fichtenanger kam ihr Hans entgegen, halb glücklich, halb schmerz lich entsetzt. „Wo sind denn die Leute?" frug sie, um etwas zu sagen. „Die sind abladen gefahren." Er nahm ihr die Jause ab und sie setzten sich wortlos zusammen neben einen großen Apfelbaum am Feldrain. Hans be hielt den Mostkrug

zwischen den breit auf- gestellten Knien. „Ich bin gekommen wegen der Jause — auch...", sagte Mädi so leise, däß es beinahe unverständlich war. Hans nickte zustimmend, gequält und glücklich. ^. . . zu . . . mir . . ." Da nahm sie sich einen Anlauf. „Ja, weil ich wissen möchte. . ." Hans sah düster zu Boden. „Besser nicht, es ist furchtbar. Wie mans dreht und wendet . . . schrecklich." Sie beobachtete ängstlich gespannt sein geneigtes Profil. „So schrecklich?" „Äa, das Ganze." „Wie sieht sie denn aus?" „Wer

sie leidenschaftsvöll an, Worte suchend. „Am wenigsten zu dem ersten und ein zigen Menschen auf der Welt, für den ich je den Mord begehen könnte." Glück kann wie ein Schrecken sein, so heiß. „Um Gotteswillen", sagte Mädi nur. „Um Gotteswillen." Und der Fichtenanger ging im Kreis herum. Da kam der Leiterwagen, die Leute und die Ochsen. Sie standen auf Md sich gegenüber. Da hob Hans den Mostkrug. Cs fiel ihm nichts anderes ein. Er lächelte hilflos. „Trinken Sie doch auch einen Schluck. Es ist so heiß

wieder und deckte mit leisem Klingeln von Gläsern und Silber den Tisch. Der weiße Damast des Tischtuchs leuchtete noch stark in der allmählichen Dämmerung des Speisezimmers. Draußen begann es sMft zu regnen. Mädi ging gerade durchs Treppen haus, als Hans mit einer jungen Dame eintrat. Ihr erster Gedanke war, nur rasch noch die Küchentür zu erreichen. Aber, es war schon zu spät und hätte zu dumm a,us- gesehen. So kam sie zögernd näher, mit einem wahnsiMigen Herzklopfen. Hans stand mächtig und dunkel, aber ratlos

spielen wird. Aber jetzt war sie dumm und wie auf den Mund gefallen und hatte furchtbar Lampenfieber, aber, well auch Hans sich gar nicht so gefteut hat und ihr nur eingeheizt und Angst gemacht von der Bahn hieher. Aber im Verlaufe des Abends ging es dann doch viel besser, als ich Anfang. Der Finanzrat war durch die Anwesenheit einer so entzückenden, jungen Frau über rascht und recht angeregt. hielt eine flüs- sige Konversation im Gange über Sport, Literatur, Tanz, alles Themen, von de nen er dachte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.07.1936
Physical description: 6
, zerlumpt, ein trauri ges und tragisches Dasein durch diesen Beruf bereits hinter sich. Beide begegnen sich vor der Anklagebank liebt spielte er mit dem Gedanken, diesen Gaul ein mal sein Eigentum nennen zu können! Mit eigener Hand streute er ihm dann Hafer in den Trog. Hans rührte ihn nicht an. Schmeckte er nicht? Kopfschüttelnd zog sich der Bauer zurück... Dem Bauern fiel ein, daß Zirkusdirektor von einem Hund erzählt hatte. Die ganze Nacht soll der Hund geheult haben, weil das Pferd fortge kommen

. Ein Rechtsanwalt nimmt sich der beiden ren. Der Zirkus sei noch dort, aber wahrscheinlich ^ !. .. - würde er an diesem Abend noch weiterziehen. Mit einem Knochen und einer Schale Milch lockte der Bauer den Hund aus dem Heu. Der schreckliche Hunger des Hundes bewies, daß das Tier schon den ganzen Tag um den Hof ge strichen sein mußte. Mit einer Schnur an dem Halsband zog der Knecht den widerstrebenden Hund aus dem Stall. Hans schaute zur Seite. Die großen Augen schauten sehnsüchtig dem kleinen Kameraden

nach. Aber bald vergaß Hans seine frühere Umgebung. Eine neue Welt erlebte der Gaul! Cr zog den Pflug. Seine verweichlichten Hufe wurden vom Dorfschmied durch stärkere Eisen geschützt. Singend zog der Knecht hinter ihm her. Bald hatte ihn Hans verstanden, und folgsam zog der Rappe seine vorgeschriebene Bahn im herrlich tiefen Ackersand. Die Raben, die frechen Gesellen des Feldes, schie Cenlralklno. „Gruß und Kuh — Veronika', ein Lustspiel mit Franziska Gaal, Paul Hvrbiger und Otto Wallburg. Regie Carl Böse

kommen würde, wieder mitzunehmen. Eigentlich hatte seine Frau recht, mußte der Bauer zugeben. Er würde wirklich keine Zeit läzu haben, dem Pferd die Mähne zu strählen und womöglich zweimal im Tag das Seidenhaar zu bürsten. Er trat in die Boxe und tätschelte dem Tier den Hals. Unwillig wandte sich Hans zur Seite! Was war denn das für eine Berührung? Er war denkbar schlechter Laune. Alles hatte sich verändert. Auch dieser Stall war gar nicht nach seinem verwöhnten Geschmack. Die nèben ihm stehende Kuh

schaute Hans gar nicht an, so sah er auch nicht die mißbilligenden Glotzaugen seiner Nachbarin. Die feinen Nüstern bebten leise. Ein Geruch war das. Es ging ihm auf die Nerven. „Langsam, langsam', rief der Bauer, der schnell zur Seite sprang, um nicht getroffen zu werden. Eigentlich gefiel dem Bauern das Pferd. „Da steckt Saft und Kraft drin.' Sanft, soweit ihm das möglich mar, strich er dem Rappen über den wohlaeformten Rücken. Ver- nen zu staunen, als Hans das erstemal in seiner strahlenden

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Der Bote für Tirol
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Date: 15.02.1876
Physical description: 8
. der sehnlich erwartete Ball auf der Alm iin Saale des „Forsterbräu'. DieS das Programm dieser Woche. Herzog Friedrich mit der leeren Tasche in der Sage nnd in der Dichtung. (Schluß.) ZweiteScene. Vorige. Nikolaus Hochgeschor u (von innen). Nikolaus (von innen). He! he! wo seid Ihr denn? HanS (laut). Hier, gestrenger Herr! (leise zu den Knechten) Er kommt, verbergt ench, schnell! Die Knechte (verbergen sich wieder). Nikolaus (von innen). Kommt, kommt uud helft mir doch! Hans. Sogleich soll Euch geholfen

werden! (indem er ihm entgegen gehl und die Hand reicht). Nnr hier herab, Herr Bürgermeister! Nikolaus (hervorkommend). Zn finster ist'S, wir hätten doch der Fackeln uns bedienen sollen. HanS (hämisch). Ihr werdet den Weg auch ohue Fackel finden; ich werd' ihn Euch schon zeigen, dazu noch einen recht kurzen Pfad. Nikolaus. Meint Ihr? Hau«. Auch ist'S so dunkel etzeu nicht, nur Euer Gesicht ein wenig blöde, Herr Bürgermeister! NikolanS. DaS kommt von angestrengter schwerer Arbeit, weil man in diesen uurnhvollen Zeiten stets

die Feder schärfen muß. Hans. Ja, ja, Ihr seid ein grundgelehrter Mann! Man rühmt Ench weit und breit. Nikolaus. Nu, nu, eS geht so mit! Doch aber möcht' ich wol mein Manlthier jetzt besteigen. Wo ist eS denn? HanS. Euer Manlthier, strenger Herr? Nikolaus. Nun ja, das Steigen ist in meinem Alter sehr beschwerlich, niein Körperbau auch dazu nicht geeignet. HanS. Herr Bürgermeister, freilich, Ihr seid etwas stark gebaut. Nikolaus. Und wo ist denn der Bürgermeister Kirchmair, mein Kollege? HanS. Ei schant

. der gestrenge Herr Bürgermeister ist schon fort! (hämisch) Nun, der hätte wol auf Euch hier warten können. Nikolaus (ungeduldig). Aber mein Maukthier? Hans. Ja, das Maulthier ist ebenfalls nicht da. Nikolaus. WaS soll ich davon denken? Hans. Ei, strenger Herr, Ihr seid ja ein gar weiser Mann, denkt Ench das Klügste dranS. Nikolaus. So werd' ich wol zu Fuß den Fels hinuuter gehen müssen (will ab). Hans (hämisch lachend) — oder springen! Nikolaus (sich zu ihm wendend). Was soll das heißen? HanS

(ihm den Weg vertretend). Das soll heißen, strenger Herr, daß Ihr jetzt gutwillig Euren Mantel, Hut und Schwert und Enre Sporen in meine Hände legt.*) Nikolaus (staunend). Wie uud warum das? HanS. Um schnell hinabzukommen würde das Geräth Euch hindern. NikolanS. Verplandre nicht die Zeit, voran! Hans. Legt ab, Herr Bürgermeister, ich sag's Euch noch im Gnten. Nikolaus (ungeduldig). Was soll das leere Ge wäsch'? Eil', daß wir hinunter kommen. HanS (lachend). Ihr kommt gewiß geschwind ge nug hinab, darnm legt ab ans

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