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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 12
Date: 30.03.1938
Physical description: 12
ein paar Zahlen. Ueber 100.000 Besucher sahen in Essen, Dortmund. Magdeburg, Chemnitz, Stuttgart, Leipzig, Hamburg, Köln, Berlin, Rostock, Erfurt die Ausstellungen. 1412 Künstler stellten 22-64 Oelgemälde. Graphiken und Plastiken aus. In den einzelnen Ausstellungen wurden bis 80 v. H. der gezeigten Kunstwerke verkauft. Das sind Zahlen, die für sich und von einem Erfolg sprechen, der alle Erwartungen weit übertroffen hat. Hinter diesen großen materiellen Erfolgen des „Hilsswerkes" steht

zu haben. «tiDas Tor zur Welt (NSK) Wer heute nach Hamburg kommt, vermag es kaum zu fassen, daß diese gewaltige Hafen- und Industrie stadt — mehr als 100.000 Arbeiter und Angestellte sind, von den Werften ganz abgesehen, allein in den Oelwerken, den Gummi-, Jute- und Wollsabriken beschäftigt — einst steter Zankapfel weck'selnder Interessen war. Bald griff der Dänenkönig hindernd in das große Einigungswerk ein, bald das Haus Holstein, bald aber auch die Städte und Städt chen selbst, weil sie ängstlich

auf ihre ererbten und verbrief ten Rechte und Privilegien pochten. Hamburg. Harburg, Altona. Wandsbek und wie sie alle heißen: Einst waren sie Konkurrenten. Heute ziehen sie alle an einem Strang und ihr aller Ziel heißt für alle Zukunft nur noch: Deutsch land! Dis am 27. Januar 1937 verkündete Groß-Hamburg- Gefetz war für die alte sckicksalsreiche Hansestadt das bis her größte Ereignis in ihrer über tausendjährigen Ge schichte. Es war nicht nur der äußerlich? Abschluß eines trüben Kapitels Vergangenheit

, es war zugleich der sicht bare Ausdruck 'irr den Beginn einer neuen Epoche. Groß- Hamburg, das ist ein Bekenntnis des Reiches zu dem Wert und der Bedeutung dieses Gaues, zu Welthandel und Schiffahrt. Es ist aber auch genau so ein Bekenntnis Ham burg? zu Deutschland, zu deiner großen, reichspolitischen Ausgabe: Ein- und Ausgangstor vom und zum Ausland zu sein. Hamburg ist der erste Eindruck des Fremden, der Deutschland besucht. Hamburg ist der letzte für s ?n, der es verläßt. Nie wird die alte Hansestadt

sich solcher Stel lung' unwert erweisen! Diese neue Stellung fand und findet ihren sichtbarsten Ausdruck in der baulichen Gestaltung. Nach dem Wunsch des Führers soll Hamburg — neben Nürnberg, München und Berlin — Borbild werden für die Gesamtheit deutscher Städte. Geradezu von gleichnishafter Bedeutung ist daher der bereits in weitem Umfang vorgenommene Abbruch des berüchtigten Hamburger Gängeviertels. Wo sich früher Not und Armut mit Verkommenheit und Verbrechertum Paarten, dort entstehen jetzt lange Reihen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 01.04.1938
Physical description: 10
Mit den Tiroler Arbeitern auf KdF-Fahrt Hamburg. 31. März. Das Große und Neue, bas in diesen Tagen auf uns einstürmt, macht uns benommen.Im- mer. wenn wir glauben, den Höhepunkt dieses gewaltigen Erlebens erreicht zu haben, erleben wir eine neue Steige rung. Gewiß werden wir Wochen benötigen, um diese Ein drücke innerlich verarbeiten zu können. Der Arbeiter Dank „Wir 1000 Abbeiter aus Tirol und Vorarlberg ver mögen nicht in Worten auszudrücken, was uns in dieser Stunde bewegt

unablässig. Der Abschied am Hauptbahnhos wird uns allen unver geßlich bleiben. Als wir in den zwei Sonderzügen saßen, die uns nach Hamburg bringen sollten, da sangen wir weh mutsvoll die beiden Liedchen, die wir in Düsseldorf gelernt und zu denen wir io oft „geschunkelt" hatten — das selt same Wort muß man sich von einem Fahrtteilnehmer er klären lassen —. „Trinkst du am Rhein mal Wein, gib acht aus den Jahrgang. Und küßt du ein Mägdelein, gib acht aus den Jahrgang. Denn eS ist richtig und immer wichtig

uns 'die Kumpels. Hamburg Der Morgen graut über der Lüneburger Heide. Und um 7 Uhr früh empfangen uns im Hamburger Hauptbahn- hos hübsche Werkscharmädchen in blauen Röcken und We sten, weißen Blusen. Sie betreuen uns hier Ebenso, wie dies ihre männlichen Kameraden in Düsseldorf getan hatten. Wieder gibt es, wie immer und überall auf dieser Märchenreise, gutes Essen und gemütliche Quartiere. Der Betrieb der Zweimillionenstadt geht allerdings manchem unserer Dorf- und Kleinstadtbewohner ein wenig aus die. Nerven

land! Unser Sonderzug wird Hamburg am Donnerstag gegen Mitternacht verlassen. Die Stunde unserer Ankunft in der Heimat kennen wir noch nicht. Sie österreichische« Kinder im Reich Dresden, 31. März. (DNB.) Nachdem bereits am Mittwoch 500 NSB.-Ferienkinder aus Wien nach Sachsen gekommen waren, die im Kreis Chemnitz und in Zwickau liebevolle Aufnahme fanden, trafen heute drei Sonderzüge mit je 500 Kindern aus den ärmsten Bezirken Wiens im schönen Sachsengau ein, wo sie in den verschiedenen Teilen

des Gaues sechs frohe sorgenfreie Wochen erleben werden. Stach der Saarpfalz, die am Dienstag 1000 Wiener Kinder ausnahm, sind die NSV.-Transportzüge aus der befreiten Ostmark nach Sachsen die ersten, die im Reichs gebiet eintressen. Am 7. April worden weitere 1500 österrei chische Ferienkinder nach Sachsen kommen. Aus der Heimfahrt Hamburg, 31. März. (DNB.) Die 1000 östrrrelchr- schen Gäste, die schon eine Woche lang in Hamburg weilten und mit dem KdF.-Riesen „Wilhelm Gustloss" eine zwei tägige Reise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.06.1919
Physical description: 8
zwischen 11 und 12 Uhr nachts eine Schar junger Burschen die Straßenbahn an, um die Fahrgäste nach Waffen zu durchsuchen. Bei. dieser Revision wurden den Fahrgästen Wertsachen und Geld taschen abgenommen. Eine ist der Nähe befindliche Patrouille bemerkte den Vorgang und vertrieb die Räuber. In Moabit kam es wieder zu Schießereien. llnriche» ka HsmLvrs. Belagerungszustand. Hamburg, 25. Juni. Im Verlaufe von Demon strationen anläßlich der Entdeckung von Lebensm'.ttel- verschleppungen kam es gestern abends

zu Blutvergießen. Die angesammelte Menge versuchte, in das Rathaus cin- zudringen. Herbeigeeilte Verstärkungen der Sicher- heitswache wurden ungehalten und zu entwaffnen ver sucht. Daraufhin gab diese auf die Menge scharfe Schüsse ab, wobei mehrere Personen getötet oder schwer verletzt wurden. Von der Kommandantur Hamburg ist über die Städte Hamburg, Altona und Wansbeck der Belagerungszustand verhängt worden. Berlin, 25. Juni. Das „Berliner Tageblatt" mel det aus Hamburg: Die Unruhen, dis gestern abends

zu bestehen. Heute vormittags lebte das Feuergefscht in der Nähe des Rathauses wieder auf. Die Truppen griffen ener gisch ein. Die Zahl der Opfer läßt sich noch nicht über sehen. Bis Mitternacht wurden 10 Tote und 50 Schwerverletzte gezählt. Kämpfe um den Hauptbahnhof. Hamburg, 25. Juni. Die Spartakisten hatten im Laufe der Nacht sich in den Besitz des Hauptbahnhofes gesetzt, nachdem sie die dort befindlichen Abteilungen der Volkswehr entwaffnet hatten. Dadurch kamen sie in den Besitz von Gewehren

, Maschinengewehren und Mu nition und mit diesen unterhielten die Spartakisten während der ganzen Nacht ein lebhaftes Feuer. Gegen 2 Uhr wurde der Hauptbahnhof von der Einwohner wehr wieder genommen. Hamburg, 25. Juni. Wie die Kommandantur mel det, ist dank dem zielbswußten Vorgehen der Regie- rungstruxpen, der Volks- und Bürgerwehr dis weitere Umgebung des Rathauses und des Hauptbahnhofes von den Spartakisten gesäubert. Es bestätigt sich, daß ein Teil der Volkswehr Waffen an dis Spartakisten abge geben bat

. Es stehen genügend Truppen bereit, um ein weiteres Vordringen der Spartakisten hmtanzu- balten. Besetzung von Banken. — Zote und Verwundete. Berlin, 25. Juni. Die „Voss. Ztg." meldet aus Hamburg: Bewaffnete Arbeiter besetzten heute die Kommerz- und Diskontobank. — Der „Lokalanzeiger" meldet aus Hamburg: Heute vormittags befand sich die innere Stadt in vollständigem Kriegszustand. Fortge setztes lebhaftes Feuer unterbindet jeden Straßen- und Geschäftsverkehr. Die Börse ist geschlossen. Die Zahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 02.04.1938
Physical description: 16
Sonntag, «San 3. April bis einschlieftllch Irallag. den 8. April 1938 Jieichssmd&t lüim Sonntag, den 8. AprN 6.1V: Besch:Durchgabe an die Dienststellen der NSDAP. An schließend: Bon: Reichssender Hamburg Bremer Hafenkon zert an Bord des Dampfers „Europa"' des Nordd. Lloyds. 8.00: Der Spruch Zeitzeichen. 8.05: Turnen. Käthe Hye. Am Flügel: Ernst Gregorio. 8.25: Frühkonzert (Schallplatten). 9.55: Katholischer Gottesdienst. Üebertragung aus dem Dom zu St. Stephan in Wien. 11.10: Blasmusik. 11.55

für die Arbeitskamera den in den Betrieben. Von Gteiw itz(aus dem Hauptpostamt Beuchen, O.-S.) Leitung: Emil Gielnik. Das kleine Unter- hal tungsorchester. Zeitzeichen. Marktberichte, Wettervorbericht. i Volksmusik. Bauernkapelle Joses Wollner. ~ itzeichen. Wasierstandsberichte. 1 >rtsetzung der Volksmusik, iittagsglocken. Dom Reichssender Hamburg: Schloßkonzert aus Hannover. Leitung: Otto Ebel von Losen. Das Ni ebersächsische Sym- phonieorchester. Solistin: Elisabech Reichert (Sopran). 18.00: Nachrichten

des drahtlosen Dienste-. Wetterbericht 16.15: Dom Reichssender Hamburg: Fortsetzung des Schloßkon- zerte«. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.15: Dom Reichssender Hamburg Musikalische Kurzweil. 16.00: Nachrichten des d.-ö. Rundfun«. Sendepause. 16 . 60 : Heitere Erzählungen. Es liest Richard Eybner. 16.00: Vom Deutschlandsender: Musik am Nachmittag. Kapelle Eugen Jahn. 17.00: Orchestermusik (Schallplatten). 17.18: Befehlsdurchgabe an die Dienststellen der NSDAP. 17.30: Konzertstunde. Kleine

: MittagSkonzert. Funkkapelle. 14.00: Nachrichron des drahtlosen Dienstes. 14.15: Vom Reichssender Hamburg: Musikalische Kurzweil. 15.00: Nachrichten des d.-ö. Rundfunks. Sendepause 15.20: Wo wir stehen, steht die Treue. Es singt und spielt die Hitlerjugend. 16.00: Vom Reichssender Königsberg: Nachmittagskonzert. Leitung: Dr. Kurt Schlenger. Das Orchester des Reichssenders Kö nigsberg. Solist: Werner Schupp (Tenor). 17.15: Befehl Durchgabe an die Dienststellen der NSDAP. Anschließend: Fortsetzung

des drahtlosen Dienstes. 22.20: Musikalisches Zwischenspiel (Schallplatten. 22^0—24.00: Unterhaltung und Tanz. Bernhard Jakschtat (Bari- ton); das Orchester des Neidsenders -Hamburg (Leitung: Adolf Secker); die Tanzkapelle des Reichssenders Hamburg (Leitung: Jan Hoffmann). Mittwoch, 6. April 6.1$: Besetz Durchgabe an die Dienststellen der NSDAP. 6.35: Der Spruch. 6.40: Turnen. Walter WeihS. 7.00; Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Anschließend: Vom Reichsseirder Breslau: Frühmusik. Leitung: Dr. Fritz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.09.1952
Physical description: 6
Hafen ohne Hinterland Fremde, die nach Hamburg kommen, sind in der Regel von der scheinbar in üppigster Blüte stehenden alten Hansastadt begeistert. Tatsächlich bietet sie dem oberflächlichen Betrachter einige bestechende Anblicke. Schon die Tatsache, daß man nach Verlassen des Hav^ptbahnhofes keinem Ruinenfelde ge genübersteht wie in so vielen anderen deut schen Städten, wirkt wohltuend. Alles wie der auf gebaut, alles in Betrieb, neue Straßen bahnwagen in endlosen Schlangen, dichter

kom men, daß die Hamburger doch fabelhafte Leute seien. Kaum eine Spur des Luftkrieges sei in ihrem Stadtbilde zurückgeblieben. Stimmt, im Zentrum wurde allerhand wieder aufgebaut. Doch schon wenige Schritte abseits der City beginnt das andere Hamburg, das Hamburg der mehr als 100.000 hamburgischen Dauerarbeitslosen und der unbeschreiblichen Wohnungsnot. Neubauten? — Die kilometerweiten, topfebenen, unkrautbewachsenen Steinfelder längs der ehemaligen dichtbewohnten Haupt verkehrsadern, sprechen

ihre eigene Sprache. Sie liegen völlig verlassen und verödet da, kaum daß da und dort Arbeitslose in schlechten Kleidern Löcher graben, um in verschütteten Kellergewölben nach Bunt metall zu suchen. Die Baupreise steigen fast von Monat zu Monat ins Unermeßliche an. Hamburg krankt daneben noch an viel schwereren Uebeln. Es krankt an einem nahezu lahmgelegten Hafen. Eine Rundfahrt durch die verschiedenen Becken des Innen hafens wird dies nur allzu deutlich bestäti gen. Zwar wurden einige der vom Luftkrieg

zerstörten Molen inzwischen wieder aufge baut, auch zahlreiche neue Krane installiert und die Wracks so weit gehoben, daß sie die Schiffahrt nicht mehr direkt gefährden, doch der Rest bietet nach wie vor einen trostlosen Anblick. Längs eingebrochener Kaimauern ragen traurige, verrostete Krangerippe zum Himmel, vermischt mit an Land gezogenen und auf Trümmerplätzen gestapelten rost roten Schiffsteilen. In den Zeiten des alten Hansaglanzes ging über Hamburg der Großteil des gesamten mittel

- und osteuropäischen Ueberseehan- dels. Aus der Tschechoslowakei, Schlesien, Polen, Deutschland und aus Oesterreich tra fen für Nord- und Südamerika, für Afrika, England und Kanada bestimmte Waren ein und wurden ausgetauscht gegen die aus den selben Ländern eintreffenden Importgüter. Das war einmal. Der kalte Krieg mit den da mit verbundenen Blokademaßnahmen hat bewirkt, daß Hamburg heute ein Hafen ohne Hinterland ist. Die mengenmäßig nicht all zu stark ins Gewicht fallenden Importe und Exporte Westdeutschlands

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 16
Date: 07.05.1938
Physical description: 16
Die Woche im JUrndfiutk Sonntag, den 8. Hai bis einschließlich Samstag, den 14. Hai 1938 Sonntag, den 8. Mai 6.00: Vom Reichssender Hamburg: Bremer Hafenkonzert. 1. An Bord des Dampfers „Berkin" des Norddeutschen Lloyd: 1. Das große Geläute vom Bremer Dom. — 2. Choral „Eine feste Burg ist unser Gott" — 3. Weckruf. 2. Konzert. 8.00: Spruch. Anschließend Turnen. Käthe hyö. Am Flügel: Ernst Gregorio. 8.25: Frühkonzert (Schallplatten). 9.30: Morgenfeier der Hitlerjugend. 9.55: Aus dem Dom

' zu Ihnen „Sie", schöne Frau, Lied und Tango, von W. Jä- ger — 9. Admiral der Luft, Marsch von H. L. Blankenburg. *•30: Zock. Marktberichte, Wettervorbericht. Anschließend Sende- 16.80: Volk^nusik. Spielmusik Winkelbauer. Mitwirkend: Dreige sang: Loni und Wilhelm Leitner und Sophie Wilhelm. Da- Mischen um 11.20: Zeitzeichen, Wasserstandsmeldungen. 11.55: Zeit, Wetterbericht. Mittaglauten der Glocken von Maria. Saal in Kärnten. 12.00: Vom Reichssender Hamburg: Schloßkonzert. Das Nieder- sachsen-Orchester. Leitung

Vollerthun. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Vom Reichssender Hamburg: Schloßkonzert (Fortsetzung): 6. Ball-Suite, von F. Lachner — 7. Ouvertüre zur komischen Oper „Paragraph 3", von Franz von Suppö — 8. Zwei Lieder aus der Operette „Der Vogelhändler", von Carl Zel ler: a) Ahnl-Lied; b) 'Schenkt man sich Rosen in Tirol — 9. Seid umschlungen, Millionen, Walzer von Johann Strauß. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.15: Dom Reichssender Hamburg: Musikalische

München: Mittagskonzert. Das Kleine Rund- funkorchester. Leitung: Franz Mihalovic. Mitwirkend: Die Münchner Rundfunkschrammeln. 1. Ouvertüre zur Oper „Undine", von Lortzing — 2. Schottischer Tanz, von Ludwig van Beethoven — 3. Alte Volksmusik aus Oesterreich — 4. Musik aus der Oper „Die verkaufte Braut", von Friedrich Smetana — 6. Ständchen, von Poph — 6. Münchner Kindl. Walzer von Carl Komzak — 7. Hamburg, Bilderbogen, von WiSmar — 8. Auf flotter Fahrt, Galopp von Börfchsl. 13.00: Nachrichten

Dienstes. 14.15: Vom Reichssender -Hamburg: Musikalische Kurzweil. 15.00: Nachrichten des Reichssenders Wien. Anschließend: Sende pause. l5.30: Klaviervorträge. Oskar Dachs. 1. Sonate A-Dur (K.-B. 331). von Wolfgang Amadeus Mozart: l. Andante gracroso mit sechs Variationen — 2. Minuetto — 3. Alla Turca — 2. Faschings schwank aus Wien. Werk 26. von Robert Schu mann: 1. Allegro — 2. Romanze — 3. Scherzino — 4. In- termezzo — 5. Finale. 16.00: Vom Reichssender Königsberg. Nochmittagskonzert. DaS Orchester

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Neueste Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 05.05.1933
Physical description: 16
und lichtere, in harmlos fröhlichere Bereiche. Es ist dieselbe Sehnsucht, die Hebbel, seinen großen Lands mann, auch Wien zu seiner Wahlheimat werden ließ: Johannes Brahms machte schon in ziemlich jungen Jahren die Bekanntschaft mit dem Wiener Musiktum durch den unga rischen Geigssr.Remony, den er, noch nicht zwanzigjährig, bei einem Soloabend in Hamburg begleitete und mit dem er bald darauf eine Konzertreise durch Hannover unternahm. Brahms wurde am 7. Mai 1833 als Sohn eines Kontrabassisten in Hamburg

Kinder kompositionen während des morgendlichen Stiefelputzens kamen. Diese dürftigen Jugend- jahre wurden schon frühzeitig erhellt durch tüch tiges Musikstudium, das der arme Junge bei den ordentlichsten Meistern des damaligen Hamburg, bei C o s s e l und M a r x s e n, kostenlos empfing. Daß Kunst mit Können auf das innigste zu sammenhängt, hat der junge Brahms schon in seinen Lehrjahren begriffen und sich darnach ge richtet. Ein Vorbote seines Schicksals war Re msny

, der ihn mit seinen Zigeunerweisen ent flammte, entzündete. Remeny brachte Brahms mit Josef Joachim zusammen. Von der Be gegnung mit Joachim, mit dem Brahms bis an sein Lebensende in treuester Freundschaft ver bunden blieb, geht der Weg des jungen Pianisten und Komponisten klare Bahnen. Es kommt die Bekanntschaft mit Schumann und die Hoch achtung und Freundschaft für Klara Schu mann, es folgt die Begegnung mit Liszt, es reihen sich die verschiedenen kleineren Betätigun gen als Dirigent in Detmold und Hamburg an. Allein all

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.03.1928
Physical description: 8
des Krieges und Nachkrieges, die die beiden Hunger völker Mitteleuropas am meisten zu spüren bekommen hatten. Hamburg war bereits in der Ferne aufgetaucht. Man sah den riesigen Bismarck. Rauchfahnen kennzeichneten den tiefer liegenden Hafen. Knittel, den die Fahrer längst den „Klamottenfahrer" getauft hatten, da er immer, und meist mit Erfolg, aus schlechtestem Pflaster und holprigen Straßen losspurtete, versuchte in einem der kleinen Nester vor Hamburg er neut auszubrechen und an die Spitze zu kommen

in Arbeitskammern und Bezirkswirt schaftsräten fehlt noch vollkommen und dürste auch nicht fo leicht durchgesetzt werden können. In Bremen, Hamburg und Lübeck gibt es Arbeitskammern in unserem Sinne. Das Arbeitsvertragsrecht ist in beiden Ländern im allgemeinen ziemlich gleich durch das bürgerliche Gesetzbuch geregelt. Bedeutend ist der Unterschied im Angestelltenrecht, das gegenüber unserem, insbesondere in den Urlaubs-, Kün- digungs- und Abfertigungsanfprüchen, weit zurück ist. Spe- zialgejetze für einzelne

2: Die noch einzulösenden Prioritätsobligationen werden mit 25 Prozent, bezw. mit 8 250.— für je 100 Gold kronen aufgewertet und eingelöst. 7. Wenn nach Dotierung des Reservefonds nichts übrig bleibt, haben die Verwaltungsräte ihre Funktionen als Ehrenstelle anzusehen und bekommen außer den Sitzungs burg brachte der Norweger Arne Sars an sich. Zweiter wurde Gunnar Tönning, und Knittel gewann als Fünfter knapp den Ankunftspreis der Deutschen von Hamburg. Das Fünferfeld hatte sich bedenklich an ihn herangescho ben

Begeisterung der Sportsfreunde ein, und als er die Ehrenrunde mit seinem großen Kranze fuhr, durchbrauste unausgesetzt der gleiche Ruf die Luft: „Knittel! Hoch Knittel!" Hamburg erreichten im ganzen 42 Fahrer. Der Est länder Levy hatte hinter Itzehoe eines Reifenschadens wegen aufgegeben. Hengstmann kam gemütlich als Letzter; ihn hatten sogar die Gestürzten Lehmann-Erfurt und Oesterreicher Dopsch geholt. „Macht nichts, Kinder! Gute Ware hält sich!" Er hatte die Lacher immer aus seiner Seite. Frau Arnold

und der Fabrikant Focke hatten sich mit vieler Mühe bis zu dem siegreichen Rennfahrer vorgearbei tet. Die Verpflegungspause in Hamburg betrug nur knapp zwei Stunden. Die Kontrolle war bereits geschlossen, da niemand mehr erwartet wurde. Frau Arnold konnte Knittel noch nicht. „Wo ist er denn," drängte sie ungeduldig und zerrte Focke am Avm. Focke- wies ihr den Rennfahrer, als sie ihn in der deut schen Gruppe zu Gesicht bekamen. Sie arbeiteten sich vor. Doch da gab es immer mehr Leute, die sich mühten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.06.1954
Physical description: 6
nach dem Kriege, teils erst nach der Währungsreform damit begonnen — etwa die Hälfte aus den zerstörten Städten abtranspor- tiert worden. Da die Städte dieses Problem sehr unterschiedlich angepackt haben — als sie damit begannen gab es noch keine Bun desregierung und daher keine einheitlichen Be stimmungen und Pläne — ist der derzeitige Zustand auch verschieden. Das größte Trümmererbe hinterließ der I lieg der größten Stadt des deutschen Bundes gebietes. Hamburg, mit etwa 35 Millionen cbm Tm Hamburg wurde

schon Ende 1945 systema tisch mit der Räumung begonnen, ohne vorhe rige Verhandlungen mit den Grundeigentümern. Nach der Währungsreform wurde eine zwei gleisige Kleinbahn angelegt, die in pausenlosem Einsatz die Trümmer siebeneinhalb Kilometer weit aus der Stadt hinausbeförderte. Auf diese Weise steht Hamburg als einzige große Stadt kur/, vor dem Abschluß der fast neunjährigen Aktion und konnte bereits seinen „Trümmer expreß" zum Verkauf aubieten. Etwa 25 Millio nen cbm sind geräumt worden

: die restlichen 10 Millionen cbm wurden zur Auffüllung der offen liegenden Keller benutzt; Nur wenn der Besitzer rasch und auf den alten Grundmauern wieder aufbauen kann, wird sein Kel'le r nicht aufgefüllt. Der Preis der Räumung sank mit zunehmender Verbesserung der Trümmerver werfung von zirka 7.—, auf 3.— DM pro cbm Insgesamt hat Hamburg bisher 107,8 Millionen Reichsmark und 57,7 Millionen Deutsche Mark für die Räumung ausgegeben. Ein besonders interessantes Kapitel ist die Trümmerverwertung. Die Deutsche

Experten in der Forschung» gemeinschaft zusammenzuschließen, das Mate rial zu prüfen, und Methoden für eine ratio nelle Verwertung der Trümmer zu entwickeln- England, Belgien, Holland und sogar China ha ben sich die deutschen Erfahrungen zueigen ge macht. Auch nach den vorjährigen Erdbeben katastrophen auf den griechischen Inseln rei sten Experten nach Frankfurt am Main, um Hinweise für den Wiederaufbau zu bekommen. Die größten Trümmerverwertungsanlagen be finden sich in Frankfurt und in Hamburg

. In Frankfurt sind von 11,5 Millionen cbm Trüm mern bereits 7,85 Millionen cbm durch diese Anlage gegangen: die restlichen 3,65 Millionen cbm sollen von den 350 Arbeitern der Gesell schaft in weiteren fünf Jahren bewältigt wer- Di« Muf« ÜMMfrMi MfMnt den. Das Material, das bisher gewonnen wurde, Vollsteine, Halbblocksteine, Dachziegel, Plat ten und Schüttbeton — waren ausreichend für den Bau von 35.000 Wohnungen. In Hamburg wurde bis jetzt für nahezu 40 Millionen DM Baumaterial gewonnen: auf dem großen Trüm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 16
Date: 14.05.1938
Physical description: 16
Wien wird M-Ztadt Ir. Ley zur Reichstag,mg »Kraft durch Freude" dnb. Kiel. 13. Mai. In der im Juni in Hamburg statifindenben Reichs tagung „Kraft durch Freude", an der als Ehrengäste der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß und Generalfeldmarschall Göring teilnehmen, hat Dr. Ley fol genden Aufruf erlassen: Alljährlich findet in Hamburg die große Reichstagung der NS-Gemeinschast „Kraft durch Freude" statt. Die Deut sche Arbeitsfront stellt zu dieser Reichstagung folgende Ziele

auf: ^ 1. Auf dem großen Reichstreffen will die NS-Gemein- fchaft „Kraft durch Freude" einen Ueberblick über ihr Schaffen geben. Cie will damit einmal im Jahre Freude und Schönheit als Grundlage jedes sozialistischen Schaffens bewußt in das Blickfeld des gesamten deutschen Volkes stel len. Der Höhepunkt dieser Reichstagung, der große Festzug, wird in diesem Jahre eine einzige Symphonie dieses Wol lend des neuen Deutschland sein. 2. Die Deutsche Arbeitsfront hält diese Reichstagungen alljährlich in Hamburg

ab, um damit diese Stadt zur „Kraft-durch-Freude-Stadt zu machen. Die Freude ist über all mit Großzügigkeit verbunden. Deshalb glaubten wir, als Standort unserer Reichstagungen keine bessere Stadt als Hamburg wählen zu können. Als weitere „Krast-durch-Fveude"-Stadt fti Groß deutschland wird nach der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Reich das alte, herrliche Wien ausgebaut werden, mmmmmamarnrnm MN damit dieser wundervollen deutschen Stadt ihre klin gende und singende Mission zurückzugeben. 3. Die Reichstagung

der NS-Gemeinüchaft „Kraft durch Freude" in Hamburg ist bereits zum Mittelpunkt eines großen Treffens aller jener Menschen geworden, die im Nationalsozialismus nicht nur die Beseitigung des Klassen kampfes sehen, sondern die vielmehr daran glauben, daß Nationalsozialismus darin besteht, die Menschen glücklicher und froh, kräftig und gesund, und damit zufrieden und lachend zu machen. Sowjetrußland hat das Lachen verloren. Der Bolsche wismus nimmt den Menschen die Freude. Deutschland da gegen lebt in Gesundheit

und ist die Heimat der wahren Lebensfreude geworden. Deutschland ist das Land von Kraft durch Freude. Da von kann sich jeder auf der Reichstagung in Hamburg über zeugen. Alles für den Führer! Mes für das Land! Heil Hitler! gez. Robert Ley. Dr. Ley in Graz dnb. Graz, 13. Mai. Reichsorganisationsleiter Doktor Robert Ley traf am Freitag in Graz ein. Er begab sich so fort ins Köflachcr Bergbaugebiet (Steiermark). Die Aufgaben des IflSdidi Motorisierung tut not! Krastsahrsport im Dienst des Boiler Oft blickten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 30.07.1938
Physical description: 10
Schwarz Robert, Bremen. Reischhotel Svenszen Emma, Schweden. Reischhotel Sberben Heinz, Breslau.. Reischhotel Surmund Luise, Duisburg. Bichlalm Sieber Wilhelm, Dortmund. Maier Schmiedel Heinrich, München. Vötter Sandtmann Gerta, Hamburg. Kaiser Schröder Otto mit Fam., München. Seebichln Sichert Adolf mit Fam., Berlin. Rainer Simon Laura mit Fam., Berlin. Lebenberg Schley Paul und Frau, Hamburg. Bichlalm Sittig G., und Frau, Pforzheim. Bichlalm Schilling Paula, Leipzig. Kitzbühelerhof , Schäfer Peter

mit Kam., Frankfurt. Erika Santifaller Maria, Italien. Hölzl Dr. Steinhagen Paul, Hamburg. Seehof Dr. Slowinski Leonh. mit Fäm., Leipzig. Bichlalm v. Scheidt Frieda, Berlin. Steineck Schmidt Marg., Weimar. Moro Schöneberg Walter, Berlin. Edelweiß Seiffert Elisa, Tambach. Huber Stein Erna, Frankfurt. Grandhotel Sölkner Echse, Wien. Brix Schep Heilier, Annaburg. S. Gams Sigmund Maria und Martha, Gmünd. Kitzbühelerhof Schwarze Gertrud u. Elfriede, Eifel. Erika Hauptplatz dir. 7 / Telefon 27 Sämtliche

Auskünfte in Frerndenverkshrsange- legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer, holländi scher und italienischer Sprache HiSifOMIMiiil im Hause Josef-Pirchl-Straße 20 Smits H. S. und Frau, Holland. Grandhotel Schaeber Ilse, Hamburg. Tennerhof Treinel Friedr., Ansbach. Tiefenbrunner Timm Arthur mit Fam., Hamburg. Tiefenbrunner Tordi's Ellinor, Wien. Stradiot Trennet Wilhelm und Frau, Trostberg. Kaiser Thiemicke Helmuth, Bernburg. Florianihof Tiede Frieda, Berlin

. Schnepf Dr. Thiele Gertrud, Hamburg. Oberaigen Theobald Alois und Frau, Koblenz. Osanna Toepelmann Maria, Düsseldorf. Oberaigen Tiedemann Mathilde, Celle. Ruch Thontpson Raymond und Frau, London. Tiefenbrunner Tschentscher Heinr. u. Frau, Frankfurt. W. Rößl Urbarz Adolf, und Frau, Wien. Weixelbaumer v. Ujhelyi Peter und Flau, Budapest. Burian Ing. Umlauf August und Frau, Wien. Froidl Ulrich Sofie, Freeben. Hinterholzer Ing. Ulmer Karl mit Fam., Meissen. Seehof Vogelfang Anna, Bielefeld. Gruberhäusl

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Page 8 of 12
Date: 08.05.1937
Physical description: 12
", Singspiel von Artad Pasztor. 22.30: Europameisterschaften im Boxen. 23: Tanz. — Berlin, 20: Bunter Abend. — Hamburg, 22.45: Tanzmusik. — Königs berg, 20.10: Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Heiteres Reitererlebnis. — B r e s 1 a u, 20: Frohe Weisen unserer Wehrmacht. 22.45: Konzert. — Leipzig, 20.10: Fort, ihr Sorgen! Ein Schäferreigen in drei Akten. 21: Abendkonzert. — München, 20: Wir wünschen Glück zum Muttertag. — Frankfurt, 20: „Tiefland", Musikdrama von d’Albert, 22.45

: Tanzmusik. — Köln, 20: Richard-Wagner-Konzert. — Stuttgart, 19.30: „Tosca", Oper von Puccini. — Toulouse, 20, 20.40, 21.10: Konzerte. — Rom, 20.40: Buntes Konzert. — Zürich, 20.30: „Nathan der Weise", Schauspiel von Lessfng. Montag, 10. Mai. Deutschlandsender, 20.10: Heiterer musikalischer Abend an der Remscheider Talsperre. 22.30: Konzert. 23: Fortsetzung des heite ren Abends. — Berlin, 20.10: Blasmusik. 21: Die Woche fängt gut an. Konzert. — Hamburg, 20.10: Robert Schumann. 21.30

, 21: Vokal- und Inslrumentalkonzert. 22.10: Leichte Musik. 22.40: Tanzmusik. — Zürich, 20.15: Frühling. Gesänge von Mendelssohn und Haydn. 20.45: Nietzsche im Engadin. 21: Konzert, — Brünn, 20.10: Konzert. — Budapest, 20.10: Symphonie konzert. Dienstag, 11. Mai. Deutschlandsender, 20.10: Fröhliche Weisen. 20.30: Musik am Abend. — Berlin, 20.40: Hans Sonnenstößers Höllenfahrt. Heiteres Traumspiel. — Hamburg, 20.10; Bitte nur nicht immer gleich be leidigt sein. 21: Volk spielt fürs Volk. — Königsberg

- und Klavier konzert. — Zürich, 19.40: Ländlermusik. — Brünn, 21.05: Chopin-Konzert, 21.05: Litauische Musik. — Budapest, 22.05: Konzertorchester. Mittwoch, 12. Mai. Deutschlandsender, 19.45: Krönungsfeierlich keiten aus London. 20.10: Italienische .Opernmelodien. — Berlin, 20,10: Unter haltungskonzert. — Hamburg, 20.10: Unterhaltungskonzert. — Königs berg, 20.10: Abendkonzert. — Breslau, 20.15: „Lumpazivagabundus.” — Leipzig, 20.15: Katzen auf allen Dächern. — München, 20.45: Buntes Allerlei. — Frankfurt

, 20.10: Durchs blühende Moseltal. — Köln, 20.10: Farkas Miska spielt. 21: Tanzmusik. 22.30: „Die schöne Müllerin", Liedfolge von Schubert. — Stuttgart, 21.15: Mozart-Konzert. — Mailand, 21: Orchesterkonzert. 22.20: Operettenmusik. — Rom, 21: Opernübertragung. — — Zürich, 20.30: „’s Husmietterli.“ 21,35: Konzert. Donnerstag, 13. Mai. Deutschlandsender, 20.10: Beethoven-Konzert. 22.30: Konzert. — Hamburg, 20.10; Tanzmusik. — Königsberg, 20.10: Größe und Untergang eines Konzertflügels. 21: Heitere Musik

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 24.03.1921
Physical description: 4
den Ereignissen in Mittel deutschland und Hamburg beschäftigt. Es wurde davon Abstand genommen, über Mitteldeutschland den Ausnahme zustand zu verhängen da man der Ansicht ist, daß die be sonnene und ruhige Haltung der Arbeiterschaft hoffen läßt, daß die kommunistische Aktion in Mitteldeutschland auch ohne Anwendung außerordentlicher Mittel im Sande ver laufen werde. ' Als es den rusiischen Sowjets gelang, den Aufstand in Kronstadt in so kurzer Zeit blutig niederzuschlagen und dieser Erfolg die Kraft

, ein inter nationales Abkommen zustande zu bringen, denn von Eng land aus werde kein Ausfuhrhandel möglich sein, solange der Friedensvertrag bestehe. Die KoWMMWn-MWtzen. Ter Ausgangspunkt wahrscheinlich Moskau, — doch herrscht kein Grund zur Beunruhigung. -- Die Gewerkschaften for dern zur Ruhe und Besonnenheit auf. Berlin, 23. März. (Korrbüro.) Die kommunisti schen Umtriebe im mitteldeutschen Industrierevier und in Hamburg werden von der „Vosiischen Zeitung" auf eine bestimmte Parole

. Als ein D-Zug um 10 Uhr 45 die betreffende Stelle erreichte, entgleisten infolgedesien 3 Personenwagen, der Postwagen und die Lokomotive. Ein Postbeamter, der Lokomotivführer und 2 Reisende wurden verletzt. Zusammenstöße in Hamburg. Hamburg, 23. März. (Wolfs.) Heute nachmittags kam es vor der Vulkanwerst zu einem Zusammenstoß zwi- schen der Schutzwache und der Werftarbeiteistchast. Die Ar- beiter durchbrachen die Postenkette und versuchten, die Mannschaft zu entwaffnen. Es wurde von der Polizei ge schossen

und mit Handgranaten geworfen. Von den Arbei tern sind vier getötet und zwölf verletzt worden. Die Feuer wehr eilte mit Sanitätswagen herbei und schasste die Toten und Verwundeten fort. Der Ausnahmezustand über die Stadt verhängt. Hamburg, 23. März, (Wolfs.) Der Senat macht bekannt, fcftf? in Anbetracht der Vorkommnisse aus der Werst B l o m u. V o tz und in anderen Betrieben mit sofortiger Wirksamkeit der Ausnahmezustand über Hamburg ver hängt wird» Ter Aufstand heute anscheinend bereits gebrochen. Berlin

, 24. März. <Korrbüro.) Nach einer Mel dung aus Hamburg scheint die Macht der kommunisti schen Ausständigen gebrochen zu sein. Die roten Fahnen wurden gegen Abend heruntergeholt, was darauf schließen laßt, daß die Gegner der Kommunisten die Oberhand erhal ten haben. Der Vorstand der Hamburger sozialdemokrati schen Partei erließ einen Aufruf, in dem er die Arbeiterschaft „Nun, Herr Jesus, um Gotteswillen, was haben Sie denn nur? Sie rennen einen ja ganz über den Haufen?" rief die Dame

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.04.1954
Physical description: 6
Maximalgeschwin digkeit von 55 Stundenkilometern nicht, denn die österreichischen Vorschriften begrenzen die Geschwindigkeit eines Mopeds auf 30 Stundenkilometer. Daher müssen die für Oesterreich und einige wenige Länder mit ähnlichen Vorschriften gelieferten Mopeds eine Extra-Geschwindigkeitsbegrenzung auf weisen, die allerdings den Vorteil hat, daß der Motor-im unteren Drehzahlbereich eine um so höhere Leistung aufweist. Fttr den Motorsportfreund! Auftakt zur Moped-Saison 1954 E8V-Ha>dball*r ln Hamburg

Während der Osterfeiertage waren, wie be reits kurz berichtet, die Handballer des ESV Innsbruck, verstärkt durch die Turner schaftsspieler Pajek und Gogl, beim HSV Hamburg-Altona zu Gast. Um es gleich vor wegzunehmen, die Reise und die herzliche Aufnahme bei den deutschen Sportkamera den wird allen ein unvergeßliches Erlebnis bleiben. Die Hamburger waren bemüht, ihren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, was ihnen auch glän zend gelungen ist. Im Laufe der vier Tage, die die Tiroler

in der Hansestadt weilten, lernten sie all« Sehenswürdigkeiten, die Hamburg aufzuweisen hat, kennen. Beson ders der Hamburger Hafen, der sich langsam wieder zu einem Zentrum des internationa len Handelsschiffverkehrs entwickelt, impo nierte den nur an hohe Berge gewöhnten Innsbruckern. Sehr interessant war auch der Besuch bei der Zentrale der Hamburger Po lizeifunkstreifenwagen. 25 Wagen sind über das Stadtgebiet Hamburg so verteilt, daß es innerhalb kürzester Zeit möglich ist, durch Funk einen Einsatzwagen

zu den betreffen den Unfallstelle zu dirigieren. Was das Sportliche betrifft, so traf der ESV Innsbruck mit dem ESV Hamburg- Altona auf eine Mannschaft der norddeut schen Oberliga, in der auch die bekannten Mannschaften Polizei Hamburg und Hasse Winterbeck/Kiel spielen. Die Hamburger Eisenbahner zeigten die bekannten Vorzüge des deutschen Handballs, die ganz auf Schnel ligkeit, Kondition, präzises Zuspiel und enor mes Wurfvermögen abgestimmt ist. Die Innsbrucker lieferten den Gastgebern beson ders

viel in spielerischer Hinsicht gelernt. Wenn auch Hamburg und Innsbruck nahe zu 1000 Kilometer voneinander entfernt siiyl, so wird die Freundschaft, die die Tiroler nH den Kameraden von der Waterkant geschlos sen haben, alles Trennende überbrücken und das soll ja schließlich das wahre Ziel im Sport sein. p. Die 7. Arlbergligarunde am kommenden Sonntag, sieht folgende Paa rungen vor: Polizei-SV — ISK (10.30 Uhr), ESV Austria — FC Dornbirn (16.00 Uhr), SW Bregenz — FC Lustenau, Austria Lustenau gegen SV Wattens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 17.03.1931
Physical description: 8
werden dürfen, selbstherrlich zu diktieren. Damit ist der ganzen Verwaltungspraxis, die Strasella in ber Ge neraldirektion eingeführt hat, der letzte Vorwand entzogen. Die Regierung Ender-Schober-Heinl wird jetzt zeigen müs sen, wie sie es mit Recht und Gesetz halten will. Ire Ha?enkreurlek-Vl«ttat ln Hamburg 1 Toter, 3 Verletzte. Hamburg. 16. März. Zum politischen Mord im Lastautobus wird dem „Hamburger Fremdenblatt" mitge teilt, daß außer dem tödlich verletzten Henning noch zwei Frauen und ein Mann

von den Kugeln getroffen worden sind. Am schwersten verletzt ist eine Lehrerin, die an einer Berufsschule in Hamburg tätig ist. Sie erhielt fünf Schüsse in den Oberschenkel, während einer zweiten Frau aus Ham burg der Daumen weggeschossen wurde. Der zweite, im Wagen anwesende Kommunist erhielt einen leichten Streif schuß am Kopf. Da er sich tot stellte, feuerten die Täter weiter keine Schüsse aus ihn ab. Insgesamt sind etwa 15 Schüsse abgefeuert worden. Der Wagen ist stark demo liert. Nach der Tat ergriffen

haben eingestanden, daß sie die Tat be gangen haben, und beide erklären, eingeschriebene Mitglie der der nationalsozialistischen Partei zu sein. Der dritte Täter ist ein aus München gekommener, seit einiger Zeit in Hamburg sich aufhaltender Mann namens Höckmeyer, dessen Wohnung bekannt ist und besten Spur man bereits ausgenommen hat. Zuerst hetzen die Nazi ihre Leute zu Mordtaten, dann liefern sie sie der Polizei aus. Hamburg, 16. März. Zu der Mordtat in dev Vier landen erklärt die nationalsozialistische Partei

preisgegeben sind. Ich habe daher Rechtsanwalt Dr. Frank II-München beauftragt, die Verteidigung der drei Täter zu übernehmen, und werde die Kosten hiesür aus eigenem bestreiten. Alle Nazi- und Kommurristenzettungen in Hamburg bis auf weiteres verboten. Hamburg, 16. März. (Wolfs.) Der Hamburger Se nat hat eine Verordnung erlassen, die das Erscheinen und die Verbreitung der nationalsozialistischen Zeitung „Ham burger Tagblatt" und „Blatt der Niedersachsen" sowie der kommunistischen Blätter „Hamburger

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.06.1932
Physical description: 6
aus feine «ich © dank Der! Schl: gang des Zuges erschien Pätsch mit seiner großen Handtasche, um einen zehntägigen Erholungsurlaub zu genießen, und ver langte eine Fahrkarte nach Hamburg. Peter Voß löste sich eine Fahrkarte nach Breslau und blieb ihm dicht auf den Fersen. Sie waren die einzigen Fahrgäste, die in Strienau einstiegen. Pätsch begab sich in den Speisewagen und setzte sich an einen kleinen Tisch, der noch frei war. Peter Voß verbeugte sich, deutete auf den andern Stuhl und flüsterte

ich mich noch einmal nach Pograu zurückzuziehen." „Und bei nächster Gelegenheit wieder in Strienau aufzu tauchen!" fauchte Pätsch hornig. „Das kannst du mir doch nicht verdenken. In Strienau habe ich die Behörden auf meiner Seite. In Strienau bin ich Emil Popel, der Mann mit dem Jagdschein. Mit einem Jagdschein kann man auf die Jagd gehen, nötigenfalls sogar nach den Iagdscheinausstellern." „Bei dir scheint wirklich eine Schraube locker zu sein!" stöhnte der Onkel und wischte sich die Stirn. „Und du fährst nach Hamburg

' ich dir nicht aus der Patsche!" knurrte er wütend. Ich fahre nach Hamburg, um mich mit deiner Frau zu verständigen. Wir werden schon Mittel und Wege finden, dich zur Herausgabe des Geldes zu zwingen!" „Also her mit dem Gerichtsvollzieher!" schlug Peter Voß vor. „Diese Hartnäckigkeit grenzt an Wahnsinn!" „Stiehl du erst mal ein Defizit!" „Defizit!" knirschte der Onkel voll Abscheu. „Komm mir bloß nicht wieder mit dem treuen Kassierer, der sich für seinen Chef opfert! Das ist Humbug, Mumpitz, ein ganz unglaublicher Schwindel

an sich und griff sich unwillkürlich an den steifen Kragen. „Onkelchen, schließen wir Frieden!" lenkte Peter Voß ein, „Und wenn ich dir einen Rat geben darf, so beschränkst du dich in Hamburg darauf, Polly die herzlichsten Grüße von mir zu bestellen und sie schleunigst zu dem schamlosen Märchen von dem unglaublich treuen Kassierer zu bekehren. Andernfalls P es besser, du fährst gar nicht erst hin. Man kann sich auch in Berlin amüsieren." Da lief der Zug in den Breslauer Hauptbahnhof ein. Peter ; Voß stieg

aus und wartete, bis sich die Wagen wieder in Be wegung setzten. „Ich fahre bestimmt nach Hamburg!" beharrte Pätsch auf seiner Absicht. „Dann brauch ich ihr nicht zu schreiben," rief Peter Voß lief neben dem Zug her und drückte ihm die Hand. „Ich bleibe j in Pograu, bis ich Nachricht von euch habe. Glückliche Reise! Dann ließen sie sich los und winkten sich zu, bis sie sich nicht mehr sahen. Peter Voß schickte zunächst ein Telegramm an Stars and stripes 44, hauptpostlagernd Hamburg, das folgenden Wort- , laut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.05.1947
Physical description: 8
(APA). Der Nationalrat erledigte heute in kaum einstündiger Sitzung die Berichte des Ausschusses für Handel und Wiederaufbau zum Pa- Hamburg im Zeichen des Generalstreikes Hamburg, 9. Mai (Reuter). Mehrere hun derttausende Arbeitet strömten heute Mittag aus den Fabriken, Büros der Militärregierung, Ge schäften und Werkstätten, um den ersten Gene ralstreik seit den Tagen der Machtergreifung der Nazis dnrehzuführen. Die Militärbehörden haben den britischen Soldaten die Weisung erteilt

, sich vom Stadtzen trum fernzuhalten. Unruhen sind nicht zn be fürchten, da die Gewerkschaftsführer alle Demon stranten zur Ordnung und Disziplin aufgefordert haben. Einige bei der britischen Militärregierung Bedienstete Deutsche haben sich ebenfalls dem Streik angeschlossen. Radio Hamburg stellte die Sendungen ein und die Radioprogramme wurden von Köln übernommen. Gruppen von Arbeitern zogen langsam durch die Straßen und trugen Spruchbänder und Plakate mit der Forderung nach Lebensmitteln. Auf dem Platz

vor dem Hamburger Hauptbahnhof sam melte sich schließlich eine Menschenmenge, die auf mindestens 60.000 geschätzt wurde, um die Rede des Vorsitzenden der Gewerkschaftsorgani sationen, Adolf Kummemuß, anzuhören. Hannover folgt dem Beispiel Hamburgs (APA) Hamburg, 9 Mai (Reuter). Im Anschluß an die Ausrufung des Generalstreiks in Hamburg ha ben die Arbeiter von Hannover beschlossen, zum Pro test gegen die katastrophale Ernährungslage heute die Arbeit niederzulegen. In Düsseldorf wurde ein Streik der Stahl

zu betrachten. chung der Ernährungslage und der Abmontierung von Fabriken für Reparationszwecke zusammen treten wird. Schluß mit den Vorrechten des Großgrundbesitzes Hamburg, 9. Mai (Reuter). Bei der Eröffnung des'Parlaments in Kiel erklärte der britische Gouver neur für Schleswig-Holstein, daß die Verordnung über die Bodenreform in der britischen Zone Deutschlands bald veröffentlicht werden würde. Die Jodenreform werde sich vor allem dadurch auszeichnen, daß die politische und wirtschaftliche Gewalt

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