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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.04.1938
Physical description: 6
aus seiner Heimatstadt Innsbruck zu holen, die mtt ihm in den Jahren vorher schon unzählige Male in den schwierigsten Situationen der Bergfilme solche Fähigketten zur Genüge unter Beweis gestellt hatten. Tatsächlich haben dann diese Tiroler ihrem Rufe höchste Ehre gemacht, wenn sie auch dann noch aushielten, wenn so mancher andere schou am Ende seiner Kraft war. Es warn» dies Guzzi Lautschuer, Uü Ritzer, Edi Wieser, Otto Lantsch. ner, Dr. Harald Relnl, Hans Kogler und Alexander Möchl; mit Ausnahme Koglers

Guzzi auch für den Olympiafilm in dieser Eigenschaft verpflichtet. Als alter Turner verstand er es ausgezeichnet, die Geschehnisse in der reizvollen Dietrich-Eckart-Bühne, in der sich die besten Tur ner der Wett maßen, im Bilde festzuhatten. Auch die Reitervorführungen und militärischen Wettbewerbe hat zum Großteil unser Guzzi, besten Name als Skiläufer un vergänglich ist, festgehalten. Aber auch auf Rasen- und Kampfbahn des Olympiastadions sah man bisweilen den kleinen, schwarzschopsigen Guzzi

kamera- bewehrt herumflitzen, aus den tiefen Laufgräben die Läufer „abschießend" oder vom hohen Aufnahmeturm herab die Werfer oder Stoßer einfangend. Auch an jener heiklen Arbeit, die der Filmmann „Schnitt" nennt, war Guzzi hervorragend beteiligt. Als getreuer Adlatus folgte ihm als Hilfsoperateur auf Schritt und Tritt der Kufsteiner Hans Kogler, der aber auch selbständig ausgezeichnete Aufnahmen machen konnte. Ebi Wies« als «Military'"-SpeziaM Wir wissen längst um die künstlerisch höchsterreichbare

der Schönheit" her vorragend milgewirkt haben. Wohl ist bekannt, daß unser L a n t s ch n e r Guzzi als Kameramann da und dort einmal zu sehen war, aber ist denn auch allgemein bekannt, daß es auch ein Innsbrucker ist, der als Produktionsleiter des Olympiafilms an verantwortungs reichster und führender Stelle mitwirkte: es ist Walter Traut, der bekannte Innsbrucker Alpinist und Skiläufer, dessen Name in früheren Jahren in so mancher Siegerliste bei großen Ski rennen an führender Stelle zu finden

war. Wie wollen etwas mehr von ihm und seiner Tätigkeit nun berichten. Ein aus gezeichnetes Bild Walter Trauts bringen wir an anderer Stelle. Von Walters Wirken und Schassen Durch seine skiläuferischen Erfolge auf ihn aufmerksam gewor den, verpflichtete der bekannte Berg- und Skifilmautor Dr. Ar nold F a n ck den jungen Walter Traut bereits 1927 als Ski läufer zum Wintersportfilm „Der große Sprung". Bei „Stürme über dem Mont Blanc", gedreht 1930, an dem auch die Inns brucker Guzzi und Otto L a n t s ch n e r und Harald

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.03.1939
Physical description: 6
Lichter ge löscht werden müssen und nur in einem Zimmer das Licht brennen darf..." So haben sie gewartet, und wäre die Sonne nicht gekommen, so säßen sie heute noch oben: 30 Mann und 6000 Kilogramm Gepäck — im Schneewartesaal des Hahnenkammes! /f. fSS Unser SW Lantschner dreiste „Wildwassei? Ein Natslerlil« nach dem Drehbuch Sr. Sarald Relais - Seit Laatschaer als Sarfteller Wer Guzzi Lantschner ist, braucht man unseren Lesern wohl nicht mehr zu sagen. Seine großen Erfolge als Skiläujer sind ebenso

betannt wie sein Wirken als Filmmann, war es doch auch Guzzi, der im Stabe Leni Riefenstahls seinen Teil zum Gelingen des welt- berühmten Okympiafilms von Berlin beitrug. Nun hat Guzzi nach einem Drehbuch des bekannten Innsbrucker Skiläufers Dr. Harald Reinl im Paddlersilm „Wild wasser" sein erstes selbständiges Werk gedreht. Der Film wurde im Sommer 1938 auf schäumenden Wassern ge dreht und ist eine herrliche Bilderfolge schöner, aber auch nicht ungefährlicher Paddlererlebnisse. Der Wildwasier

- kahrer Raimund L o c i c n i k aus Steyr, selbst Mitwir kender, schreibt uns über die Entstehung des Filmes: Schon lange haben wir „Wildwafferer" auf diesen Film ge wartet, doch, und dies sei vorweggenommen, nicht nur der zünftige Paddler, sondern jeder Natur- und Sportfreund wird seine Helle Freude an diesem Film, der im Verleih der Ba varia erscheint, haben. Guzzi Lantschner, der hier sein erstes selbständiges Werk schuf, drehte den Film im Auftrag der Olympia-Film-Gesell- schast Berlin

. Das Drehbuch schrieb Dr. Harald Reinl. der auch bei der Herstellung des Films mithalf, nach einer Idee von Guzzi Lantschner. Als Sportdarsteller wirken einige berühmte und bekannte Innsbrucker, voran Helmut Lantschner, der tolle Ski läufer, der schneidige Xandl M ö ch l, der blonde Luggi G r u - der, Luis Feßler sowie der junge Kitzbsiheler Lothar Ebersberg. Was bisher auf diesem Gebiet geschaffen wurde, war ein mehr oder weniger gelungener Versuch. Wir Paddler waren immer vom „Filmischen

" oder „Sportlichen", meistens aber von beiden enttäuscht, Guzzi Lantschner schlug endlich den Weg ein, der Richtlinie auf diesem Gebiete werden wird. Svorllameradlchalt aus Alvenslüssen Er, der ebenso begeisterte Sportler wie begabte Filmkünstter, brachte als langjähriger Mitarbeiter Leni Riesenstahls alle Voraussetzungen mit und schuf ein vollendetes Werk von seltener Schönheit. Die Handlung — und dies ist der mar kanteste Unterschied gegen frühere Paddlerfilme — wächst na türlich aus dem Leben der Paddler

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.04.1932
Physical description: 6
Innsbrucker Wintersportler filmen! Die beiden „Hamburger Zimmerleute" im Engadin.— Guzzi Lantschner und Walter Riml als „Pat und Patachon aus Skiern". SMwidltümlktß Moraloriumsantrag Dr. Grueners. Rechtsanwalt Doktor G r u e n e x in Innsbruck hat beim Landesgericht die Ein leitung des Ausgleichsverfahrens beantragt. Er bietet 100 Pro zent an, so daß es sich daher nur um ein M o r a t o r i u m (Zahlungsfristverlängerung) handelt. Durch den Verlust einer normal sicheren Hypothek von rund 80.000

. Nun sind es bereits zweieinhalb Monate, seit wir uns am Innsbrucker Hauptbahnhof zur Abreise trafen. Schwer bepackt erschienen sie, der kleine Guzzi L a n t s ch n e r, der himmel hochragende Walter Riml (2.05 Meter) und Uli Ritzer, jeder sein geliebtes Paar Bretteln geschultert. Und wenn uns einer frug: „Wohin?", so antworteten wir stolz, so von oben herab: „Ach, wir fahren nach St. Moritz, wir drehen dort einen Film, ja, ja, ganz nett dort, bleiben drei Monate." Noch einen letzten Blick auf unser verschneites

verlassen, wir fuhren hinauf nach Chantarella und bauten unsere Apparate an einen lieblichen, runden Eislaufplatz auf. Vergessen war nun der Bob und der Schlittschuh feierte Auferstehung. Jeder versuchte sich als Karl Schäfer, Uli kam sich wenigstens wie ein entfernter Verwandter von ihm vor. Tische wurden aufgestellt, ein Büfett errichtet, Gäste bewegten sich lässig auf der spiegeln den Fläche und durch das alles hindurch ruderten, schwankten, flitzten und stolperten der lange Riml und der kleine Guzzi

mon dänen Publikums der Ereignisse harrte. Ein Skijöring rennen wurde es. Dampfend brauste die Gäule über die Bahn, hinterdrein die Fahrer, umschwirrt von schlagenden Hufen und spritzenden Schneeknollen. Als letzte segelten die beiden Hamburger in ihrer Zimmermannsdreß hinter ihren Pferden her. Wenn aber Riml sprach: „Paß decht au, Guzzi, auf dein Gaul, sinst steigt er ma hint aufs Brettl aui." oder Guzzi antwortete: „Mei, paß lei du au, daß 's di nit eini birnt," Da wunderte sich gar

mit Koffern bepack!, versuchten, aus ihren Skiern einen Zug einzuholen, um ihre Last abliefern zu können, oder wie zwei Hamburger Zimmer leute, mundharmonikaspielend auf den Buffern des Zuges saßen, oder, an einem langen Strick im Skijöring hinterdrein fuhren, allen Tücken listiger Bahnwärter trotzend. Zu lachen gab es da genug, wenn etwa Guzzi einen Stern schlug, daß die Koffer nur so flogen, oder der Lange beim Skijöring auf einen aperen Fleck fuhr und über Weichen und Geleise stolperte, Eines Tages

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 23.11.1938
Physical description: 6
auf Guzzi Mit einer famosen Leistung wartete der bekannte italienische Motor- radrennsahrer Omobomo Tenni aus der neuen 250-Kubikzentimeter- Guzzi aus. Nicht weniger als acht neue Weltrekorde schuf Tenni aus der Mailander Monzabahn, die alle auch für die 350-Kubikzentimeter- Klasse gelten. Die zweifellos wertvollste Bestleistung ist die über eine Stunde mit 180,502 Stundenkilometer. Vergleichsweise laßt sich der Fortschritt in der Entwicklung dieser unerhört schnellen Maschine auch daran erkennen

, wenn man den Kilometer-Rekord der 250-Kubik- zentimeter-Klasse heranzieht, der auf 183 Stundenkilometer steht und von Ewald Kluge (Auto-Union/DKW.) seit Oktober 1937 gehalten wird. Tenni übertras diese Geschwindigkeit über 5 Kilometer und 5 Meilen. Die neuen Bestleistungen sind: 5 Kilometer: 187,832 Stundenkilometer (bisheriger Rekordhalter für 250 und 350 Kubikzentimeter Pagani auf Guzzi 180,81 Stunden kilometer). 6 Meilen: 187,503 Stundenkllometer (für 250 und 350 Kubikzenti meter Pagani auf Guzzi 179,40

Stundenkilometer); beide Rekorde mit fliegendem Start. 10 KUometer (stehender Start): 174,833 Stundenkilometer (für 250 und 350 Kubikzentimeter Pagani aus Guzzi 172,6 Stundenkllometer). 10 Meilen (stehend): 178,485 Stundenkllometer (für 250 und 350 Kubikzentimeter Pagani auf Guzzi 173,13 Stundenkilometer). 50 Kilometer (stehend): 181,532 Stundenkilometer (bis 250 Kubik zentimeter Pagani auf Guzzi 171,45, bis 350 Kubikzentimeter Hanley auf FN. 157,71 Stundenkilometer). 50 Meilen (stehend): 177,779

Swndenkilometer (bis 250 Kubikzenti meter Pagani auf Guzzi 170,52, bis 350 Kubikzentimeter Guchrie auf Norton 173,2 Stundenkilometer). 100 Kilometer (stehend): 178,807 Stundenkllometer (bis 250 Kubik zentimeter Pagani 170,37, bis 350 Kubikzentimeter Guthrie auf Nor ton 173,27 Stundenkilometer). 100 Mellen (stehend): 179,914 Stundenkilometer (bis 250 Kubik zentimeter Marchand auf Motosacoche 149,7, bis 350 Kubikzentimeter Guchrie auf Norton 172,9 Stundenkilometer). 1 Stunde (stehend): 180,502 Stundenkllometer

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 13.12.1931
Physical description: 12
auf den Brettern einen Schlittschuhwalzer tanzt, herzerquickend die graziösen Drehschwünge auf einem Bein, meisterlich der Sprung über drei Dächer von Heustadeln hintereinander, und Beifallssalven knattern, wenn Riml und Guzzi Lantschner zusammen auf einem Paar Skier abfahren, wobei der Kleine sich bald vor oder hinter den Großen auf eins der Bretter oder beide stellt, setzt, hockt oder jeder von beiden sich mit einem Ski selbständig macht. Guzzis Sprung über drei Dächer. Ein Teilnehmer an den Filmaufnahmen

am Arlberg erzählt über eine besondere sportliche Leistung folgendes: Zu den unerhörtesten skisportlichen Leistungen, die jemals vollbracht wurden, gehört jener großartige Sprung, den der berühmte, österreichische Skirennläufer Guzzi Lantschner, der Inhaber des Schnelligkeitsweltrekords auf Ski, heuer im März bei St. Anton am Arlberg anläßlich der Aufnahmen für den Dr. Fanck-Aafa-Tonfilm „Die Wunder des Schneeschuhs" ausführte. Es wurde schon einige Tage an dieser Szene gearbeitet und eine Reihe

von Sprüngen von Hüttendächern und von Fel sen herab gedreht. Plötzlich entdeckte man drei an einem steilen Hang untereinander stehende Hütten. Die ganze Situation wurde genauestens untersucht, dann wußte man: über diesen dreiHütten wird sich die größte Sensation des ganzen Filmes abspielen. Guzzi sollte also von einem Hüttendach zum anderen sprin gen und vom letzten dann mit mächtigem Satz auf den Schneehang. Der Tag der Aufnahme kam. Kurz vor der Aufnahme kamen dem Regisseur Dr. F a n ck nochmals

Bedenken, ob er das Wagnis dieses Sprunges wirklich verantworten könne. Aber Guzzi selbst wußte diese Bedenken zu zerstreuen und man ver ließ sich auf seine fabelhaften Springerfähigkeiten, auf seine Geschicklichkeit und auf sein — Glück. Guzzis Bruder, Otto Lantschner, und seine Filmpartnerin Leni R i e f e n st a h l, gaben mit Flaggen das weithin sicht bare Zeichen für die Operateure. Sie begannen zu drehen, Guzzi schießt los und fliegt in riesigem Bogen durch die Luft. Schon im ersten Augenblick

nach dem Absprung hatte man das Gefühl, daß der Anlauf viel zu lang war und er die mittlere Hütte überspringen werde. Atembeklem mende Spannung — Guzzi fliegt gegen die u n t e r st e Hütte, überspringt auch sie fast. Im letzten Augenblick noch berührt er das D ach und stürzt, nach rückwärts fallend, zwanzig Meter hinunter. Ich dachte, daß er nicht mehr aufftehen werde. Einige Minuten später stand er wieder unter uns, als ob es keine Veranlassung zu irgendeiner Aufregung gegeben hätte. Nur ein gebrochenes

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 7 of 18
Date: 07.07.1939
Physical description: 18
Im Kampf gegen die wilden Wasser Erlebnisse während der Drehtage zu Guzzi Lantschners Vaddlersllm „Wlldwasser" Bon Raimund Locicnik, Steyr Wir haben bereits darüber berichtet, daß der Innsbrucker ■ Guzzi Lantschner einen herrlichen Paddlersilm gedreht hat, der nunmehr unter dem Titel „Wildwasser" erschienen ist. Während der vielen Drehtage aus den schäumenden Wild- waisern der Enns und steirischen Salza, die zu den schwierig- sten Wildslüssen Deutschlands zählen, gab es manche aufregende

und nicht minder gefährliche Erlebnisse. Da es säst durchwegs Innsbrucker find, die diesen Film geschossen haben, bringen wir unseren Lesern aus der Feder des bekannten Wildwasfer- sahrers Raimund Locicnik, Steyr, einige Erlebnisberichte über die interessantesten Ereignisse während dieser Filmsahrt. Guzzi Lantschner war der Leiter des Filmunternehmens, unser .Skiweltmeister Heli Lantschner, Xandl Möchl, Luggi Grub er, Luis Feßler waren als Darsteller verpflichtet, ebenso zwei Grazerinnen und ein Kitzbüheler

, ihn mit seiner Kamera durch die Schwalle zu steuern. So war es auch an einem Abend. Wir hatten einen strahlenden Sommertag hinter uns, hatten reiche „Filmbeute" gemacht und mußten, da über dem Fluß keine Sonne mehr lag, die Gruppenaufnah men für diesen Tag beenden. Da der Tag so schön ausklang, wollte Guzzi noch einige Schnittbilder, und zwar die Berge in der Abendstimmung drehen. Gleichzeitig hatten wir die Ab sicht, die schwierige Flußstrecke vor Gstatterboden zu besich tigen. Während die andern sich ankleideten

und ihre Boote ans Ufer trugen, machten wir das unsere fahrbereit und ver stauten den Sack mit dem Filmmaterial und den anderen Ge räten. Eine Spritzdecke war für unsere Zwecke sehr umständlich, deshalb fuhren wir, wie auch an diesem Abend, ohne sie. Ich trug nur eine Badehose, während Guzzi völlig bekleidet ins Boot stieg, weil er mehrere Kleidersäcke für die verschiedenen Objektive benötigte, die er immer bei sich trug, denn ihr Aus wechseln mußte oft rasch erfolgen. Gleich, nachdem wir losgefahren

waren, begann Guzzi, die Kamera bergwärts gerichtet, zu filmen. Es war ein herrliches Bild, daß sich dem Auge bot. Ruhig trieb uns der Fluß in den Unser Skitveltmeister Hell Lantschner ist auch im Wildwasser wie zu Hause (Aufnahme: Guzzi Lantschner, Olympia-Film) beiden Seiten der Enns emporwuchten, dahinter die wilden Bergwände des Oedsteinmassios. Spät am Nachmittag waren wir mit unseren hochbepackten Autos angekommen, hatten hier unten am Fluß mit dem Aufbauen der Zelte begonnen und das schwere Gepäck

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.09.1937
Physical description: 6
. Sieger blieb bei den „Kleinen' der Italiener Pa gani auf Guzzi, der die 300 km in 2:05:22 Std. bewältigte, damit aber seinen Landsmann Tenni (Guzzi) nur um zwei Zehntelsekunden schlagen konnte. Mit dem Tempo, das die 250er vorlegten — der Sieger fuhr 143,5 km-Std. — konnten die Fahrer der 350 ccm-Klafse nicht Schritt halten. Gegen Schluß konnte der Engländer Mellors sich an die Spitze setzen. Mit geringem Abstand — vier Se kunden — fuhr Hamelehle auf seiner Norton hin ter Mellors durchs Ziel. 142,7

km-Std. betrug der Durchschnitt des Siegers, der eine Velocette steu erte. In der Klasse bis 500 rem siegte Aldrighetti (Italien) mit der stromlinienförmig verkleideten Gilera in neuer Rekordzeit mit 169.029 km-Std. vor zwei Guzzi und Karl Gall auf BMW. 15 Runden lang führten Gall (BMW.) und Aldri ghetti vor Tenni (Guzzi) Stanley Woods (Guzzi) und dem schon abgefallenen O. Ley (BMW.). Auch Gall wurde langsamer. Tenni ging vorbei. Aldri- kihetti, der zweimal tanken mußte, fuhr eine neue Rekordrunde

mit 177,3 km-Std., nachdem Gall anfangs 177,2 km-Std. erzielt hatte. Zwei Runden vor Schluß verlor der deutsche Meister auch noch seinen dritten Platz an Sandri. Unter großem Jubel der Zuschauer kamen drei italienische Ma schinen als erste durchs Ziel. Mit der Mannschaft Sandri, Pagani (230 ccm-Guzzi). Tenni (500 ccm- Guzzi) und Aldrighetti (500 ccm-Gilera) verteidig te Italien die internationale Geschwindigkeitstro- phäe der FJCM. mit elf Minuten Vorsprung ge gen Deutschland, dessen Vertreter Kluge

(250 ccm- DKW.). Fleischmann. Richnow (350 ccm-NSU.) u. Karl Gall (500 ccm-BMW.) waren, erfolgreich. Bis 250 ccm: 1. N. Pagani-Jtalien (Guzzi) 2:05:22 Std. - 143.578 km-Std., S. O. Tenni- Italien (Guzzi) 2:05:22,2, zwei Runden zurück: 3. Kluge (DKW.). vier Runden zurück: 4. W. Wink ler (DKW.). — Fünf gestartet, vier am Ziel. Bis 350 ccm: 1. T. Mellors-Enqland (Velocet te) 2:06-03,2 Std. - 142,796 km-Std.; 2. W. Ha- meleble-Deutschland (Norton) 2:06:07,6 Std.: 3. R. Loyzr-Frankreich Welocette

) 2:09:04,6: 5. H. 5?leikchmann-De»tschland MSU.) 2:0^:19: 6. Noc- chi-Jtalien (Norton) 2:09:19,4: 7. N. Anderson- England (NEU.) 2:10:08,6 Stunden. — 19 gestar tet, zwölf am Ziel. Bis 500 ccm: 1. G. Aldrighetti-Jtalien (Gilera) 1:46:29 ,4 Std. 169,029 km-Std. (neuer Rekord): 2. O. Tennt-Jtalien (Guzzi) 1:46:47,6 Std.; 3. G. Sandri-Jtalien (Guzzi) 1:47.37,4 Std.; 4. K. Gall-Deutschland (BMW.) 1:48:40,4 Std.; 5. Woods-Irland (Guzzi) 1.48.47 Std.; 6. O. Ley- Deutschland (BMW.) eine Runde zurück: 7. Sera

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.09.1936
Physical description: 6
hat sich klar erwiesen, daß die mehr- zylindrige Maschine durch ihre bessere Ausnut zung des Gesamtzylinderinhaltes die klassische Ein zylindermaschine aus den großen Rennen end gültig verdrängen wird. Ferner setzt sich die Hinterradfederung immer erfolgreicher durch und wir sind der Anficht, daß gerade hier der Grund liegt .weshalb P.M.W, gegenüber der zweizylin derigen Guzzi in gewaltigem Nachteil war. Eine gut durchkonstruierte Hinterradfederung bringt wesentlich größere Stabilität in die Maschine

mit bewährten Marken, wie Guzzi , und B.M.W., war man gespannt. Die originellste Konstruktion im Felde war ohne wei teres die siegreiche Guzzi. Carlo Guzzi, der Ita lien bereits eine Serie von unverwüstlichen Tou ren- und Sportmaschinen gab, die so ganz von der klassischen, von England diktierten Bauart ab weichen, so gab er Italien nun auch eine Renn« Maschine, des Rufes seines Werkes würdig, in deren Entwurf er neue, bisher nie gewagte Wege ging. Und er hat sich nicht verrechnet... Ein Wort besonderer

Anerkennung verdienen Tenni und Aldrighetti; ihre Leistung ist um so mehr einzuschätzen, da beide 600 Kilometer här testen Rennens (2S0er und L00er Klasse I) hinter sich brachten. Diese Leistung kann nur der richtig erfassen, der selbst ohne Unterbrechung eine solche Strecke lang auf seiner Maschine gesessen ist. In der kleinen Klasse gestaltete sich der Kamps bewegter als bei den Haldlitermaschinen. Auch hier lieferten die roten Maschinen der S. A. Moto Guzzi den Beweis erdrückender Ueberlegenheit

zu wenig. Die Wertung: Vissovccm: 1. Tenni Omobono auf Guzzi in 1:S0:00 --- 1S3.S26 Std.-Km.; 2. Aldrighetti auf Guzzi in 1:30:00.6; 3. Gall aus B.M.W, in 1:S0:57.8; 4. Ley auf V.M.W, in 1:51:28.4, eine Runde zurück; 5. Milhoux auf F.N., zwei Run den zurück; 6. Steinbach auf N.S.U.; 7. Grizz ley auf Sarolea; 8. Chartier auf F.N.; S. Se rafini auf Bianchi, drei Runden zurück: 10. Ves sers auf Norton. Schnellste Runde: Tenni in 3'31.4 - 170.293 Std.-Km. Ausgeschieden: Boetsch (Terrot), Kohlus (Rud

ge), Sunnavist (Husqvarna), Guasco (Sarolea), Herz (N.S.U.). Nicht gestartet: Woods (Guzzi), De Giovanni (Norton), Stroemberg (Husqvarna). Bis 3S0 ccm:1. Sunnqvist auf Husqvarna in 2:06:11.4 --- 142.642 Std.-Km.; 2. Nocchi auf Norton in 2:08:39.8; 3. Grlzzley auf Sarolea in 2«09:38.6, eins Runde zurück: 4. Herz auf N.S.U., zwei Runden zurück; s. Milani auf Norton, sünf Runden zurück; K. Voccolini auf Norton. Schnellste Runde: Steinbach auf N.S.U. in 4'01'14S.87S Std.-Km. Ausgeschisdskl: Lama (MM.). Mellors

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.05.1936
Physical description: 6
—, daß ein and« rer unter ähnlichen Bedingungen wohl kaum eine solche Leistung vollbracht hätte. Pigorini und Aldrlghetti tön nen mit ihren Leistungen würdig an die Seite des Siegers treten, besonders Pigorini, der auf seiner klei nen Guzzi mit einem Mittel von über 99 Std.-km. ein« staunenswerte Leistung vollbrachte. Auch er machte mit er Straßenobersläche unliebsame Bekanntschaft. Al Bologna 30 15 10 5 39 21 40 Roma 30 16 7 7 32 20 39 Torino 30 16 6 8 49 33 38 Ambrosiana 14 8 ,8'- 61 34 36 Juvenilis

. Franzoni erreichte auf einer normalen, obengesteuerten 500er Guzzi einen Durchschnitt von 91 Std.-km., nur wenig niedriger ist der Durchschnitt der Gilera. Diese Ergebnisse stellen die technische Vollendung und Leistungsfähigkeit der han delsgängigen Sportmaschinen unter klaren Beweis. Franzoni, der Sieger der Kategorie, erwies sich als erst klassiger Rennfahrer. Erst seit zwei Jahren betätigt er sich in dieser Hinsicht und hat niehrere Rennen in sei ner Zone hinter sich. Auch ihm blieben einige Stürze

nicht erspart, er verletzte sich sogar im Gesicht und mußte sich am Ziel gleich in ärztliche Behandlung be geben. Die Wertung lautet: Rennmaschinen 500: 1. Ten! Omobono (Guzzi) legt die 865.200 Km. in 8:02:46,2 zurück, gleich 107,530 Stundenkilometer. — SSV Kzm.: 1. Aldrighetn Giorda no (Velocette) in 8:33:48,2, 101,040 Std.-km.; 2. Lama Francesco (M.M.) in 9:34:32,2; 3. Giorgio Amleto (Velocette) in 9:33:45,4; 4. Martelli Lino (C.M,); S. Dal Molin Cesare (Norton). — 250 Kzm.: 1. Pigorini Aldo. (Guzzi

) in 8:40:57,4; 2. Grieco Nino (Sertum) in 10:51:59,6; 3. Franconi Onorato (Sertum). Sportmaschinen, 800 Kzm.: 1. Franzoni Nicola (Guzzi) in 9:24:37, 91,943 Std.-km.; 2. Corti Guido (Guzzi) 9:38:06,2; 3. Villa Ettore (Gilera) 9:53:55,4; 4. Macchi Felice (Gilera) 9:56:55,6; 5. Semprini Giu seppe (Rudge) 10:11:02,6; 6. Sanvito Luigi (Gilera 10:22:00,8. — 250 Kzm.: 1. Lorenzetti Enr. (Triumph, in 10:55:15,4, 79,284 Std.-km.; 2. Mandelli Cipriano (Sertum) 11:31:07,8; 3. Ventura Mario (Sertum

) in 11:32:06; 4. Broggi Giovanni (Frera) Seitenwagen: 1. Pizioli Armando (Guzzi) 10:28:41,8 82,571 Std.-km.; 2. Fiorini Primo (Guzzi) 11:28:21-4; 3. Tittarelli Giuseppe (Guzzi) 11:33:01,8; 4. Grana Valentino (Gilera) 11:40:34,8. Motorrad Schwere Fahrt von Milano M Napoli Tenni auf Guzzi absoluter Sieger — Zlldrighelli und pigorini Sieger der „kleinen' Klassen — Franzoni Erster der Sportmaschinen — Regen, Nebel und Sonnenschein aus der Strecke. Das war harte Arbeit diesmal, um den Mussolini Pokal, von Milano

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.09.1936
Physical description: 6
der höheren Sportbehörden zu gegwiirtigen Meisterschaftsspiele 19ZV/Z7 Sobald die Verteilung der Mitgliedskarten be endet und der Beitritt der Vereine geregelt sem wird, wird eine Meisterschaft 1. und 2. Kategorie organisiert werden, ferner für Jugendkampsliun de und Avanguardisten-Mannschasten. Der Große ZNolorradpreis von Italien Moto Guzzi tritt a«... Roma, 18. September SV ist nun die Zahl der Nennungen zum Au> >1 20 M „Großen Motorradpreis von Italien' und zur „Geschwindigkeits-Trophäe' gestiegen

. Moto Guzzi hat 6 ihrer neuen Maschinen mit 4 Fahrern inter nationaler Spitzenklasse gemeldet. 3 der altbewähr ten und siegreichen Viertellitermaschinen und 3 der neuen Zweizylinder-Halblitermaschinen werden am kommenden Sonntag, den 27. September in Mon za starten. Tenni Omobono, Stanley Woods, Gior dano Aldrighetti und Aldo Pigorini sind die vier „Assen', die die Farben der Werke von Mondello del Lario verteidigen werden Auf der gleichen Bahn, auf der vor 11 Jahren Guido Mentastt für diese Marke

einen gewaltigen Sieg erfocht, erneuert sich nun in 10 Tagen der roße Kampf, zum Abschluß der diesjährigen ennzeit. Moto Guzzi hatte in diesem Jahr nicht viel Glück, geht aber nun mit erneuerten Kräften und verbesserten Maschinen in Monza an den Start, zen alten Traditionen getreu, abermals ihre hohe Klasse zu erweisen. Nach dem glänzenden Siege Tenni's im „Gro zen Motorradpreis der Schweiz' und im Straßen 'ennen Milano-Roma-Napoli um den S. Musso ini-Pokal im vergangenen Mai, kam für die roten Maschinen

aus Mondello eine nicht bekonders er 'olgreiche Zeit, um dann wieder im Bahnrennen von Arona einen überlegenen Sieg durch Omobo> no Tenni zu feiern. Giordano Aldrighetti ist nun wieder zur Moto Guzzi zurückgekehrt und hat erst kürzlich im Gro zen Motorradpreis von Deutschland gezeigt, daß er noch immer auf der Höhe ist. Aldo Pigorini, der „pechreichste' Fahrer der Sai- on. konnte nur das schwere Rennen Milano-Ro ma-Napoli erfolgreich zu Ende führen. Bon sei nem Unfall von Pescara

hat er sich nun wieder er holt und wird sich jetzt in Monza mit den besten Kräften Europas messen. Der vierte Guzzi-Fahrer ist der Jrländer Stan- ey Woods, der bereits im vergangenen Jahre owohl in der 2Mer als auch in der Lvver Klasse auf Moto Guzzi das überaus schwere Tourist-' Irophy-Rennen gewann. Dieser alte und erfah rene Kämpe dürfte einer der Fahrer sein. Die hellte vom tgl. ital. Motorsport verband herausgegebene Nennungsliste ist fol gende: Bis 2öN ccm.! 1. Alberti Raffaele (Vinelli) Italien 2. N. Sì. (Benelli

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Page 6 of 6
Date: 14.06.1932
Physical description: 6
als einem halben vorbei aedränat voll von Ausflüalern- àt. B: 175 bis 250 ccm und Beiwagen- auf,teigen. Hundert vom Schnelligkeitsteufel besessenen da ein Dorf.'ein Fest wird gefeiert. Girlanden Maschinen bis 600 ccnn ^ ^bnisse vom letzten Burschen, die für nichts anderes Augen hatten, mit buntem Papier umwickelt und ffälinclien- ^ aequo - Nosseck Franz, Bolzano. Sonntag. als für die Kilometertafeln auf ihren Lenk- die bunten Farben verschwinden in der Maie^ Guzzi-Side; Gaffer Alois. Bolzano. Guzzi- Serie

A: Pro Patria—Ambrosiana 1:1, stangen und den Kilometerzähler auf dem Mtischen Farbensymphonie Weiter weiter! Side; Micheletti Aldo. Mezzolombardo, Guzzi-. Bologna—Napoli 2:0. Lazio—Modena 9:1. sausenden Rad. Jeder von ihnen eine Gestalt Aus einem Garten luaen otte Statu-n .Side; Palmieri Giovanni, Verona, Norton- Juventus—Fiorentina 2:2, / Genova—Prover aus Lützows wilder, verwegener Jagd, wiö sie pelchà — es-fehlen nur die Gestalten in wal- Milan—Casale ^:2. Alessandria— so dastehen, verschmiert

^^chleß: Sembeym. Gino, Riva, Matchleß: Generalklassifizierung: I. Juventus 54 Punkte, achtenden Siegeszuversicht. Denn siegen w,ll Mädchen und alte Weiblein, schon von weitem Po in. Antonio. Riva. Matchleß; ,-Bortolott. 2. Bologna 50, 3. Roma 40, 4. Fiorentina und doch leder — oder sich wenigstens gut pla- ^^1, sie ihre Zitronen, frisch vom Baum, Aosso Tesero Guzzi; Daprai Gudio. Trento. Atilan 3g, 6. Ambrosiana und Alessandria 38. S'eren. ^ ^ ^ ^ . fèil; jeàes Vehikel ist mit ihnen geschmückt. Euzz

,- D Agostini Livio. Cles, Guzzi; Schröck ». Torino 37. 9. Napoli 35, 10. Pro Patria 31. Die Einladung des Chefs des Sportamtes Zitronen,- frische Zitronen, hei, wie die Josef. .Bolzano. Guzzi; Fava Dario, Bolzano. 11. Genova 30, 12. Casale 23. 13. Lazio. Pro- oer fascistischen Partei. Mario Ferrandi. war schmecken, nach all den. Staub! G.llet; Oberberger Josef. Bolzano, Norton; vmciali ,nnd Triestina 27, 1k. Bari und Brescia so herzlich und aufrichtig gewesen, daß s,e selbst ... .. ... ^ . m-nintt

-n« k.'.^ -!n- Stecher Josef, Bolzano. Standard: 'Berardo 2.?. 18. Modena 22. meine Bedenken àr meine laienhaften techni- àunde Jm Gartendes Svielkasi.i^ von Mario.-Padova. Triumph; Masiero Eugenio, , Serie B: Legnano-Lecce 2:0. Atalanta- schen Kenntnisse im Motorsport àrde,, Hau- lardone ttt Mttagspausp In der Veranda Guzzi; Ceccarelli Alberto. Bolzano. Palermo 0:0. Livorno-Serenissima 1:1, No- fen warf und ich mich selig in die Kissen der .''e R stm.liinp.i sàn,->à Ferrara. vara—Pistoiese 1:0, Verona—Udinese

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Page 5 of 6
Date: 17.02.1932
Physical description: 6
letzten Monate ihre Ueberlegenheit über zeugend dartnn können. Cortina war kein Zufallserfolg. Die Oesterreicher, beziehungs weise die Tiroler Läufer waren eher von Pech verfolgt als von Glück begünstigt. Es sei dabei nur aus das Mißgeschick von Guzzi Lantschner im Slalom verwiesen, das uns — .in indirekter Auswir kung — den Mannschaftssieg im Damenslalom und eine Reihe von Einzelsiegen kostete. Bei Würdigung der Erfolge von Cortina soll jedoch nicht der Hinweis unterbleiben, daß es kaum jemals

im Abfahrtslauf die größten Aussichten aus den Titel gehabt hatte, fiel durch ein Mißgeschick im Sprunglauf zurück. Den Sieg im Damenlauf verliert Hady Lantschner nur mit einer Sekunde Zeitdifferenz an Grete M a t o u s e k. Mit geradezu unglaublicher Ueberlegenheit wurde am 27. und 28. Jänner die deutsche Auswahlklasse beim Absahrtslauf in Kitzbühel abgefertigt. Der Kitzbüheler Jungmanne Palla uro, Zingerle (Axams), G a s p e r l (K. S. K.) und Guzzi Lantschner (S. K. I.) placier ten sich vor dem besten

in der Kombination hinter dem Sieger Guzzi Lantschner und weiteren sieben Tiroler Läufern. Hellmuth Lantschner (I. S. V.), Harrer (Lech), Fahrner (Arlberg) und Hauswitzka (S. K. I.) belegten in der Oesterreichifchen Delegationsmeisterschaft die Plätze hinter dem Vorarlberger Sieger H a r t m a n n. Im Sprunglauf wurde Lantschner Erster, Hrabie (S. K. I.) Zweiter; im Langlaus Harrer (Lech) Zweiter, Hauswitzka Dritter. Bei den Schweizer Skimeisterschaften wurde der einzige Tiroler Vertreter Gumpold

in allen Einzelwettbewerben. Er erösfnete damit die Erfolgsserie, die unserer Läuferklasse in jüngster Zeit beschieden war. Im Kampf an drei Fronten erzielten die Tiroler Läufer am 14. und 15. Februar geradezu sensationelle Erfolge Unsere Läufer Hans Neuner (S. K. I.), Hugo Leubner (S. K. I.), Hubert Salchsr (I. S. V.), Walter Delle Karth (Zillertal) und Kurt Reinl (S. K. I.) reihten Sieg an Sieg in den Akademischen Skiwettkämpfen aller Lander in Grindelwald, Hrabie (S. K. I.), Nöbl (S. K. Tirol), Guzzi Lantschner

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Page 5 of 6
Date: 30.03.1933
Physical description: 6
hatte man sich die Kanonen verpflichtet. Besonders stark war die Schweiz ver treten, während Deutsche von Bedeutung nicht mit von der Partie waren. O e st e r r c i ch erschien mit Guzzi L a n t s ch n e r, Fried! Pfeifer, den Kitzbühlcrn G a s p e r l, Mayr und S o e r e n s e n, mit Hans Hauser. Neben einigen Franzosen war selbstverständ lich ein großes Aufgebot der aufstrebenden italienischen Skination, die außer den einheimischen Turinern und Mailändern durch die aus gezeichneten Abfahrtsläufer aus Cortina gut

umher, um unentwegt immer wieder auf gut Glück zu neuem Schuß-Vum anzusetzen; denn Höhenunterschiede, Steilhang, Mulden, Geländewellen waren in dieser Milchsuppe nicht auseinanderzuhalten. Unerhört bleibt die Leistung Guzzi Lantfchners, der in 2 :24.4 das Ziel erreichte. Der kleine Kerl muß mit einem wunderbaren Instinkt förmlich hinuntergeflogen sein und den richtigen Kurs erraten haben. 20 Sekunden beträgt sein Vorsprung vor dem Nächsten, dem Davoser Fopp. Weiter folgen dann dichtauf Gas perl

— ein Gänsestall schien dort oben versammelt zu sein. Es sah absolut nicht so aus, als ob eine skisportliche Konkur renz zur Durchführung gebracht werden sollte. Nach langem Hin und Her, bis man sich auf die Art der Zeitmessung mit Fahnen winken und Handstoppung geeinigt hatte, ging der erste Läufer — es war Guzzi Lantschner — über die Strecke. Es war ein wahrer Passionsweg. den Amftutz ausgesteckt hatte, die Tore standen winklig und schwer, kurz abgehackt mußten die ein zelnen Passagen genommen

werden, was alles vielleicht richtig ge wesen wäre,'wenn das Wetter schön und warm geblieben. Zum Schluß war dann noch ein „Rebus" vor das Ziel gebaut, das gleich Guzzi Lantschner ans dem Rennen warf. Er fehlte ein Tor — Miß verständnis bei wilden Auseinandersetzungen — soll er zurück oder nicht? — er fuhr weiter und wurde disqualifiziert. Ebenso erging es Fopp und Hans Hauser. Womit aber nicht gesagt sein soll, daß dieses Flaggenrätsel zu schwer gewesen wäre. Andere nahmen es richtig, unter ihnen Prager, der die Bestzeit

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