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Books
Category:
History
Year:
1903
¬Ein¬ offenes Wort in der Frage der Vereinigung Wiltens mit Innsbruck
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Page 16 of 89
Author: Herrlich, Dietrich / D. Herrlich
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Wilten ; s.Eingemeindung ; g.Innsbruck
Location mark: II 102.349 ; II 59.274
Intern ID: 304586
16 Innsbruck darum nicht angesucht und der Tiroler Landtag es nicht bewilligt. Trotz dieser Bewilligung hat aber Innsbruck nie mehr als 3 % eingetrieben. Es muss für diese äusserst merkwürdige Genügsamkeit doch auch einen Grund geben. Der Grund dürfte folgender sein. Die Herren Beamten und Offiziere Innsbrucks müssen mit ihren Gehältern darnach trachten, wie sie möglichst billig auskommen können. Wohnen sie in Wüten, so entgehen sie den hohen Zinshellern und dem städtischen Gefälle Innsbrucks

, sie leben also in Wüten viel billiger. Daher kommt der grosse Zug der Beamtenfamilien nach Wüten, wohnen doch heute bei 800 dortsei bst. Um nicht noch mehr die Herren Beamten und Offiziere aus Innsbruck in die Vororte zu treiben, muss sich Inns bruck trotz der vom Landtag bewilligten 5 °/o mit 3% Zinsheller begnügen. Ist nun Wüten mit Innsbruck vereint, so fällt der angeführte Grund weg; Hötting bietet für Beamte zu wenig passende Wohnungen, Müh lau ist zu Mein und zu weit entfernt, die meisten

der Herren Beamten müssten also in Wüten bleiben, wären also durch die Vereinigung Wüten8 mit Inns bruck mitgefangen. Es dürfte also nach der Ver einigung grosse Gefahr drohen, dass Innsbruck von seinem Recht Gebrauch macht und von 3% auf 5% der Zinsheller hinauffährt, das wäre für Wüten allein schon wieder ein neuer Ruck von ungefähr 28.000 K. weiter hinauf in der Steuerleistung. II. Hacken, Wenn Wüten zur Stadt geschlagen wird, dann hat es selbstverständlich dieselben Abgaben zu leisten. Der Grund

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1896
Edelweiss und Lorbeer : neue Bilder aus Tirol
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Page 287 of 328
Author: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: 320 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II 59.826
Intern ID: 580822
. — In Tirol gibt es mehr Badebrunnen und Wildbäder als in allen unseren anderen Alpenländern zusammen. Der Grund hievon liegt nicht nur in den herrlichen Quellen des gewaltigen Berglandes, sondern auch in der bekannten That- sache, daß sich in Tirol mittelalterliche Sitte und mannig facher Brauch früherer Jahrhunderte, wenn auch mit mannigfacher Beimengung von Dingen, die aus der Fremde hereingetragen worden sind, bis auf den heutigen Tag er halten hat.' Indessen werden nicht, wie es bei den alten

Germanen der Brauch war und erst seit dem dritten oder vierten Dezennium unseres Jahrhunderts durch das ganze Deutsch land und Österreich hin wieder mehr und mehr in Schwung kommt, mit Vorliebe Flüsse und Seen ausgesucht, sondern man hält sich mehr an Badestuben und Wannen. Das hat seinen guten Grund in dm Wärmeverhältnissen der allermeisten Bergwässer. Es lächelt der See, aber man kann nur selten von ihm sagen, daß er „znm Bade ladet". Ein anderer ist eben auch wieder in den Gepflogenheiten

des späteren Grund Mittelalters zu suchen, in welchem das freie offene Bad immer mehr und mehr vom künstlichen Bade verdrängt wurde. Sehr anziehend ist in Tirol der Gegensatz, den man an manchem Badeorte auf den Berge zwischen den ursprünglichen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
[Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria] Heinrich Noë's Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria : Ansichten von Wald, Lorbeerstrand und Meer
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Page 114 of 192
Author: Noë, Heinrich
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: 179 S.. - Neue Ausg.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Karst <Landschaft> ; g.Mittelmeerraum
Location mark: II A-3.930
Intern ID: 154989
108 Spaziergänge im Binnenland von Abbazin. grund ist. Auf der Strecke Zwischen -Fiume und Martin seien neigen sich Granatblüten über die Mauern und an mancher Stelle ragen Zitronenbäume mit goldenen Früchten darüber empor, frei und ungeschützt, wirkliche Gartenbäume, auch im Winter ohne Umhüllung. Manches der reinlichen weißen Häuser wird von Zurgelbäumen beschattet, welche an Mächtig keit den wipfelstolzesten Eichen unserer Bergwälder gleich kommen. Auf dem Wege Zwischen den beiden Dörfern

Grund unterbrechen — und was ohne solchen Fleiß hier zu sehen wäre, das zeigt uns manche Stelle, deren Grau mit dem der jenseits des Golfed emporstarrenden Kahlgebirge in das Bild einer im? heimlichen Wüste zusammen fließt, an deren Dornen hier und da ein losgerissener W oll flocken, den weidende Schafe zurück- gelasseu haben, vom Meereswinde bewegt wird, und wo von. anderen Spuren des Lebens vielleicht nur ein über Distel blüten hinweg flatternder weiß und gelbroter Aurora-Falter

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Page 34 of 112
Author: Semper, Hans / von Hans Semper
Place: München
Publisher: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Physical description: 108 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Subject heading: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Location mark: 2.249
Intern ID: 187088
, die hl. Margaretha, ihren Kopf umwendet und liebevoll gegen den noch weiter links knieenden Stifter abwärts richtet. Dieser hebt knieend die gefalteten Hände zu ihr empor, in denen er eine geschweifte Rolle mit der Schrift: „Ora pro me peccatore“ hält. Er ist bartlos, tonsuriert, in schwarzem Chorherrengewand, mit weißer „weit und reichgefalteter Roquette" darüber. Reben ihm lehnt sein Wappenschild mit einer weißen Schere auf rotem Grund. Die Heilige hält in der er hobenen Linken mit großer Anmut Weihkessel

wieder einen sehr milden, frommen Ausdruck. schon früher (Wandgemälde und Maler des Brixner Krenzganges, Innsbruck 1887 p. 13) angenommene, auf Grund historischer Kombinationen bestätigt, findet sich bei Walchegger, „Der Kreuzgang am Dom zu Brixcn", Brixen 1895 P- 20, dessen stilkritische Ansichten im übrigen mehrfach anfechtbar sind. 9 Verfasser erwähnt diese aus gleichen Ursachen erklärbare bedingte llber- einstinimung zwischen obigen Gemälden besonders deshalb, weil er in seiner, in der vorigen Anmerkung erwähnten

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