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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.08.1934
Physical description: 6
von Unternehmern gearbeitet, wobei rund 4000 Arbeiter beschäftigt sind. Rechnet man hiezu noch die oben erwähnten Verstärkungsarbeiter, die für die laufende Eierteigwaren? mmm Nur Marke Saldiert dabei und fragte barsch: „Wohin?" — „Zum Doktor Heider," entgegnete Georg. Der Krüppel schob die Tür auf. „Bitte!" Aber Georg rettete sich auf die ersten Treppenstufen. „Ich gehe lieber zu Fuß!" stotterte er und begann hastig aufwärts zu steigen. Dem käsigen Otto war es recht. Man soll Narren nicht widersprechen

, dachte er, und dieser hier, obwohl recht gut und kräftig aussah, schien die Hilfe des Doktors Heider wirklich dringend nötig zu haben. Mittlerweile stieg Georg, etwas in Hitze geraten, die schö nen, glatten Stufen empor. Sie nahmen kein Ende. Zwischen dem zweiten und dritten Stockwerk kam ihm von oben herab ein kleines, altes Herrchen entgegen. Unwillkürlich wollte Georg grüßend den Hut ziehen, aber da seine beiden Arme beladen waren, entstand nur ein kräftiger Ruck, der im näm lichen Augenblick

eine Katastrophe herbeiführte. Der Bind faden nämlich, der die Pappschachtel zusammenhielt, riß mit einem Knall entzwei, und ehe es Georg hindern konnte, lag der ganze Inhalt der Schachtel auf der Treppe verstreut zu seinen Füßen. Das peinlichste daran war, daß Mutti Aepfel, Birnen und Butterstullen zur sauber geplätteten Wäsche ge packt hatte und daß nun die runden Obststücke fröhlich stiegen- abwärts hopsten. Als Georg aus seinem Schreck zu sich kam, sah er, wie der alte Herr die Bescherung

, die ihn am Weitergehen hin derte, grinsend betrachtete. „Ich bitte tausendmal um Ver gebung," stotterte Georg, „der Strick ist gerissen!" Er bückte sich und begann, die verstreuten Gegenstände eiligst zusammen- zurasfen. Ein Band Goethe, Strümpfe, Aepfel, leere Noten blätter, Dauerwurst und Nachthemden . . . Der alte Herr grinste immer intensiver. „Wohin wollen Sie denn eigentlich?" fragte er endlich. „Zum Doktor Heider!" „So? Als Patient?" „Patient? Nein! Gott bewahre! Ich bin der neue Zimmer herr." „Ach so! Wohl

vom Lande, nicht wahr?" „Ja, allerdings. Sieht man mir das an?" Das Herrchen kicherte. „Ein wenig," meinte er dann und stippte mit der Spitze seines Stockes eine Birne an, die gelb und freundlich vor ihm lag. Georg wußte nicht recht, wie er diesen offenkundigen Spott parieren sollte, aber ehe er noch eine Antwort gefunden hatte, war der Alte über die jetzt frei gtzwordene Treppe an ihm vorbei nach abwärts geschritten. Um so besser! Wenigstens konnte er jetzt in Ruhe seine Schach tel verschnüren. Er tat

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.12.1932
Physical description: 6
tat er aufrichtig leid. Sie hatte in den letzten Tagen öfter versucht, für ihn bei ihrer Freundin ein gutes Wort einzulegen, aber Nonna war daraufhin stets schweigsam gewor den oder hatte das Thema gewechselt. Mollie hatte den Grund nicht herausbringen können, sie glaubte aber, annehmen zu können, daß Nonna mit Georg ausging, nicht weil sie Gefallen an seiner Gesellschaft fand, sondern weil sie Jimmie ausweichen wollte. Sie beschloß, alles zu tun, um endlich zu erfahren, was Nonna Jimmie

übelgenommen hätte. „Ich bin mir vollkommen bewußt, daß ich Georg nicht leiden mag," bemerkte schließlich Jimmie, „aber ich will nicht, daß diese Abneigung, oder vielleicht ist Eifersucht das richtigere Wort, einen Narren aus mir macht. Die Hauptsache ist: Kann er sie glücklich machen und will er sie glücklich machen? Glaube nicht, Mollie, daß ich verrückt bin. Du hast mir etwas erzählt, was du mir vielleicht nicht sagen solltest, und ich werde dir jetzt auch etwas erzählen. Dann sollst du urteilen

, ob, abgesehen von meinen persönlichen Wünschen, mein Argwohn gerecht fertigt ist." Er schwieg wieder und löschte bedächtig seine Zigarette aus. Dann sagte er: „Du warst ja vor zwei Tagen zu Hause, als Moyra Burke, das bewußte Mädchen mit dem schiefen Munde, Besuch machte. Was hältst du von ihr?" „Sie gefiel mir. Sie war sehr unterhaltend und so nett zu Nonna. Sie erzählte ihr viel von ihrem Vater. Er muß ein sehr feiner Mensch gewesen sein." „Das glaube ich auch. Georg kam, während Moyra

muß, bevor man sich weiter bewegen kann. Die Eingänge zu den großen Röhren befinden sich meist in Höfen und Kellern der Häuser. Sehr oft glückt es daher den Kanalbanden, von den Kellern direkt in die darüberliegenden Geschäftslokale zu gelangen, indem sie die Decke durchbrechen und auf demselben Wege wieder verschwinden. Sehr aufregend gestalten sich Verbrecherjagden in den Kanalnetzen. Die Verfolgung ist meist sehr schwer, denn es „Ja, wir haben alle zusammen Tee getrunken." „Wie waren Georg

und Moyra zueinander?^ „Mir ist nichts Besonderes aufgefallen. Georg sprach viel, wie immer, aber ich glaube, er wendete sich zumeist an Nonna." „Er schien Moyra nicht zu erkennen, nicht wahr? — und niemand nannte sie natürlich bei ihrem Namen?" „Wir nannten sie Fräulein Burke. Wo willst du hinaus, Jimmie?" „Erinnerst du dich des Tages, wo wir nach Dornton Manor fuhren, um Nonna zu holen? Ich blieb doch dort, wie du weißt, um noch mit Georg zu sprechen. Ich hörte dann, als er nach Hause kam

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.12.1932
Physical description: 6
von einem Kohlenwagen, den ein abgehetztes Pferd müde und langsam zog, blickte er sich um. Er hatte sich nicht geirrt. Es war der Mann, an den er gedacht hatte. Es war der andere GeorgGeorg Warren. der Schmiede des Franz Rauch aus unbekannter Ursache ein Feuer aus, das den oberen Teil des Hauses einäscherte, während der untere Teil des Hauses, in dem sich die Schmiede werkstätte befindet, unversehrt blieb. Der Besitzer ist versichert. Ein Auto in Absturzgefahr. Am 27. d. M. befand sich gegen 7 Uhr abends

in der Gruppe der Uebergosienen Alm ist am Hochkönig die Bezwingung der Ostwand und des Schneekargrates besonders erwähnenswert. Drei Erst- Was machte Nonnas Vetter hier? Wo ging er hin? Jim- mies Herz schlug schneller. Das war sicherlich kein Zufall. Georg Warren aus Dornton Manor mußte eine besondere Absicht haben, wenn er in diese so entlegene Gegend kam. Aber welche Absicht? Er freute sich eigentlich, ihn zu sehen, denn er stellte mit Vergnügen fest, daß er sich von Nonna getrennt

hatte. Und da sie sich getrennt hatten, konnte sein Werben um sie nicht viel Erfolg gehabt haben. Aber warum war er hier? Vorsichtig folgte er ihin. Georg Warren kam zu dem Laden, in dem Ehrwürden Georg White seine Sportzeitungen zu kaufen pflegte. Warum kamen die beiden Männer in diese ferne Gegend? Würde Georg Warren den Laden betreten oder vorübergehen? Iimmie blieb in Deckung hinter dem Kohlen wagen; er sah, wie Georg Warren erst einen scheuen Blick um sich warf und dann in dem Laden verschwand. Wer war I. Slaburn? Warum

besuchte Georg White, der mit Geoffrey Warren im selben Zug gereist war, diesen Laden? Warum tat der Neffe des Ermordeten dasselbe? Trafen sich die beiden dort? Was hatten sie gemeinsam? Moyras Photo graphie war nicht das einzige Bindeglied! Iimmie fiel ein, was Chrissie ihm mitgeteilt hatte: der Laden hatte zwei Ausgänge. Er machte ein paar schnelle Schritte und stellte fest, daß Georg Warren ihn nicht durch die andere Türe verlassen hatte. Dann lief er über den Damm zur anderen Straßenecke

, wo sich ein bescheidenes Speisehaus für Arbeiter befand, von dessen Fenstern aus man beide Türen von I. Sla burns Laden im Auge behallen konnte. Iimmie bestellte eine Kleinigkeit und nahm Platz. Würde nun der andere Georg auftauchen? 37. Nach dem Weggehen Jimmies und Tonys blieb Mollie noch eine Weile am Teetisch sitzen und überlegte das Gehörte. Sie zweifelte nicht an Moyra Burkes Worten betreffs der Photo graphie. Das Bild, das sie einem Manne gegeben hatte, war, mit einer zärtlichen Widmung versehen, im Besitze

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.12.1932
Physical description: 6
. Wenn er also Vetter Georg nicht mehr ausweichen konnte, so wollte er er jetzt doch das Gespräch so schnell wie möglich beenden. Anscheinend hatte auch Onkel James das Motorrad kommen gehört, denn er öffnete die Tür seines Zimmers und trat seinem Sohne auf der Treppe entgegen. Jimmie hörte, ohne lauschen zu wollen, ihre Unterredung. Der Onkel sprach zuerst. „Nonna hat uns verlassen," sagte er. „Uns verlaßen? Wie ist das möglich?" fragte Georg in bar schem Tone. „Herr und Frau Bridgman besuchten sie heute

wird sie zu uns zurückkehren, sobald es ihr besser geht/ „Das ist lächerlich. Es wäre nicht dazu gekommen, wenn ich hier gewesen wäre." „Sei nicht töricht, Georg. Du kannst Nonna nicht pflegen und ich auch nicht. Und wenn wir auch eine Pflegerin für sie ausgenommen hätten, wie ich vorgeschlagen habe, so würde sie sich hier doch langweilen und unglücklich fühlen." „Ich sehe nicht ein, warum." „Höre, mein Junge, du willst deine Base heiraten, nicht wahr?" „Natürlich." „Gut, du wirst sie leichter erobern, wenn sie froh

sie in heiterer Umgebung gesund gepflegt werden und laß sie sich täglich auf deinen Besuch freuen, und du wirst ihre Zuneigung gewinnen. Ich bin ein unbetei ligter Zuschauer; ein solcher kann die Lage immer besser beur teilen." Jimmie fragte sich, ob er wohl recht hatte, und lugte in die jetzt von beiden Männern verlassene Halle. Er überlegte ge schwind. War es gut, wenn er jetzt mit Georg sprach? Wahr scheinlich errieten dann Vater und Sohn, daß er ihr Gespräch gehört hatte, und ärgerten

sich über seine Anwesenheit. Es war beruhigend, zu wißen, daß Nonnas Unfall wirklich ein Unfall gewesen war, der die Pläne der beiden Männer gestört hatte. Georg wollte Nonna heiraten. Auch sein Vater wollte das. Er hatte gesagt, es sei eine zwingende Notwendigkeit. Handelle es sich um böse Absichten oder liebte Georg sie wirklich? Es hatte nicht so geklungen. Sein Vater hatte ganz richtig erkannt, daß es von Georg nicht klug wäre, wenn er dem empfindsamen Mädchen seine Gegenwart zu häufig aufdrängte. Eine nette Aussicht

für ein lebenslanges Zusammensein mit ihm! Nein, komme, was da wolle, Georg mit seinen „ihn liebenden Doras und Margareten" durfte Nonna niemals heiraten, und mochte er seine Rolle auch noch so geschickt spielen! Wie konnte er sich nur ungesehen aus dem Staube machen? Jimmie beschloß, einen Versuch zu wagen. Er steckte die Photo graphie von „Deiner Dich liebenden Moyra" in die Tasche, verließ leise das Zimmer und strebte der Haustüre zu. Als er gerade mitten in der Halle war, öffnete sich die Tür der Bibliothek

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 27.10.1934
Physical description: 8
, Langkampfener Au. Anton Markart, Langkampfener Au. Kühe. 1. Klasse: Heinrich Stockner, Schwoich (zweimal). Josef Wagner. Morsbach. Elise Hager. Langkampfener Au. Anton Sojer. Schwoich (dreimal). Andrä Grindhammer. Schwoich. Ioh. Eschwent- ner, Schwoich. Georg Atzl, Thiersee. Josef Madreiter. Lang kampfen. Aegidius Erenberger, Schwoich. Sebastian Karrer, Lang kampfen. Johann Egerbacher, Schwoich. 2. Klasse: Rudolf Frank. Thiersee (dreimal). Mich. Schell horn, Schwoich. Seb. Wagner, Morsbach (dreimal). Andrä

Zwickl, Thiersee. Ant. Markart. Langkampfener Au. fünfmal. Iosef Meyer, Morsbach. Heinrich Stöcker. Schwoich (dreimal). Josef Gander. Kufstein (zweimal). Josef Payr, Schwoich. Michael Rieder. Schwoich. Elise Hager. Langkampfener Au (fünfmal). Josef Strillinger. Thiersee (dreimal). Iosef Schiegl, Langkampfen. Georg Thaler, Thiersee. Georg Anker, Morsbach (zweimal). Josef Steinlechner. Langkampfener Au. Peter Wagner. Langkampfener Au. Georg Hager, Langkampfener Au (zweimal). Johann Feiersinger

. Thiersee (zweimal). Johann Wagner. Morsbach. Iosef Wagner. Morsbach. Anton Gruber. Thiersee. Iosef Sonnendorfer. Thiersee (zweimal). Georg Mart steiner. Thiersee. Josef Gander. Kufstein. Johann Emwaller. Thiersee. Simon Thaler. Thiersee. Sebastian Rechenauer. Nieder- breitenbach. Johann Stegmaier, Schwoich. Josef Strü mger, Tlyer- see (zweimal). Ludwig Wöll, Schwoich. Georg Thaler, u.hiersee. Michael Fuchs, Schwoich. Johann Luchner. Langkampfen. Simon Steinbacher. Langkampfen. Ioh. Ehrenstraßer

. Langkampfen (zwei mal). Maria Standl, Schwoich lzweimal). Kalbinnen: 1 Klasse: Andrä Zwickl, Thiersee. Heinrich Stockner. Schwoich. Johann Egerbacher. Schwoich. Maria Standl. Schwoich. Aegidms Erenberger. Schwoich. Anton Sojer. Schwoich. Johann Aufmgec. Langkampfen. Johann Stegmaier. Schwoich. Georg Hager, -ang- kampfener Au. Johann Feiersinger. Langkampfener Au. 2. Klasse: Andrä Zwickl. Thiersee. Johann Hornbacher. Th,er- see. Johann Juffinger, Thiersee. Heinr. Stockner. Schwoich. Anton Markart

. Langkampfener Au. Johann Egerbacher. Schwoich.^ Mich. Rieder. Schwoich. Mich. Fuchs. Schwoich (zweimal). Johann Egerbacher. Schwoich. Ioh. Ehrenstraßer. Langkampfen. Michael Ellinger, Thiersee. Georg Atzl. Thiersee. Johann Aufmger Lang kampfen. Georg Thaler. Thiersee (dreimal). Johann Stemaier. Schwoich. Rudolf Frank. Thiersee. 3 Klasse: Rudolf Frank. Thiersee. Johann Hornbacher^ Thier see. Johann Juffinger Thiersee. Heinrich Stockner. schwoich. Anton Gruber. Thiersee. Georg Marksteiner, Thiersee. Simon

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 6 of 8
Date: 13.06.1886
Physical description: 8
desselben mit Spannung entgegen. Civilftandsattsweis. Geborene in Bozen und^12-Maigreien. 2 Mai. Maria, T- deS Heinrich Mayr. Hotelbesitzer zum Mondschein. — Wilhelm, S. des Georg Lochmann, Spar kaffe-Beamter. — Rudolf, S. des Ernst Saltori, Bauer. — Robert, S. des Carl Rizzoli, Tagl. 3. Friederika, T. des Rufin Kiefer, Bäckermeister 5. Franz, S. des Johann Reiter, Baumann. — Jda, T. des Heinrich Gasser, Geschirrhändler. 7. Aloisia, T. des Josef Bodner Postamtsdiener. 8. Anna, T deS Josef PatliS, Maurermeister

. 9. Jakob, S des Jakob Obexer, Privat. — Alois, S. des Anton Falfcr, Gutsbe sitzer in Rentsch. 10. Josef, S deS Paul Ortler, Taglöhner. I I. Aloisia, T. deS Carl Menghin, Schuhmacher. 12. Maria, T. des Johann Kofler, Thurmwächter. — Georg, S. deü Georg Harm, Bahnwächter. 13. Franziska, T. des Dr. Georg Schmid, gräst. Sarnthein'fcher Verwalter. 14. Fer dinand, S. des Valentin Weger, Tagl — Franz, S. des Jirnozenz Groneö, Tischler. — Raimund, S des Jakob Daurn, Maurer. — Henrika, T. des Carl Kemter, Kaufm

. 26. Franz, S des Franz Grosser, Gutübef. — Rosa, T deö Josef Plunger, Buchhalter. — Carl, S. des Georg Ludwig, Tagl. 27. August, S des Johann Büfetti. Bahnarbeiter. —^Luzia, T. des Engelb. Murer, Tischler. 29. Maria, T. deS Carl Beimpold, Diurnist. — Georg, S. des G. Marignoni, Tischler. 30. Rosa, T. des Fr. Patauer, Dienstmann. — Ferdinand, S. des Franz Obojeö, Mechaniker. Getraute in Bozen und 12-Malgreien. 3. Mai. Georg Pfaffstaller, Tagl. hier, mit Maria Tfchaier von Terlan. — Franz Dandrea

. 11. Carl Wichalek von Straconic in Böhmen, Lokomotivheitzer hier, mit Thereö Kusterle von Gottschee. 17. Vinzenz Tazoll von Kärnten, Müllergehilfe hier, mit Maria Kofler von Trient. — AlcideS Bonomi von Tione, Agent hier, mit Rosa Tirler von hier. — Johann Villgrattner, Postbediensteter von hier, mit Josefa Rohregger von St. Michael. 24. Mathias Pfeifer, Larcher- bauer in Rentsch, mit Katharina Zagler von Andrian. 31. Georg Seebacher von Lengmoos, Zimmermann hier, mit Maria Segna von Aviv. Gicht

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 20.11.1909
Physical description: 8
, 7. Georg Hödl, 8. Karl Steininger, 9. Michael Riedl, 10. Joses Kayser, I I. Anton Schund, 12. Gottfried Gstrein, 13. Josef Fehringer, 14. Ludwig Dengg. >5. Josef Schweighoser, 16 Baron v. Sternbach, 17. E. Mühlberger. 18. A Letten- bichler, 19. Alois Styr, 20. Anton Mieser. Schleckerbeste: 1. Michael Riedl. 2. Georg Schroll, 3. Stefan Jäger, 4. Anton Schmid, 5. Johann Tavonaro, 6. Josef Markt, 7. Joses Fehringer, 8. Josef Rederlechner, 9. Anton Mieser, 10. Josef Schroll, II. Ferdinand Gratz

, 12 Gottfried Gstrein, 13. Martin Gasser, l4. Franz Kreidl, 15. Balrh. Hekl, 16. Franz Köllensberger, >7. Peter Böhm, 18. Joh. Wörgötter, 19. Josef Zangenfeind, 20. Joses Sailer. Stoanbrechabeste: l. Alois Lettenbichler, 2. Albert Gold schmid, 3. Josef Markt, 4. Kosmas Schreier, 5. Josef Berger, 6. Michael Riedl, 7. Stefan Jäger. 8. Ferdinand Gratz, 9. Gottfried Gstrein, 10. Elias Mühlberger, 11. Anton Schmid, 12. Karl Nigler, 13. Joses Schweighoser, 14. Jakob Zöttl, 15. Balth. Hekl, 16. Georg Schroll

, 17. Josef Fehringer. 18. Alois Wach, 19. Karl Steininger, 20. Josef Sailer, 21. Matthias Schmid, 22. Josef Wacker, 23. Karl Stecher, 24 Josef Gasser, 25. Joses Kayser, 26. Anton Wieser, 27. Joses Rederlechner, 28. Joses Bayer, 29 Ludwig Dengg, 30. Alois Styr. Serienbeste: 1. Mich Riedl, 2. Joses Markt, 3. Matthias Schmid, 4. Stefan Jäger, 5. Joses Rederlechner, 6. Elias Mühlberger, 7. Anton Schmid. 8. Georg Schroll, 9. Balth. Hekl, 10. Gottfried Gstrein, II. Johann Wörgötter. Jungschützen beste

: 1. Peter Treichl, 2 Josef Gasser, 3. Georg Hödl, 4. Josef Freisinger. Prämien: 1. Stefan Jäger, 2 Joses Rederlechner, 3. Georg Schroll, 4. Michael Riedl, 5. Josef Markt, 6. Ferdinand Gratz. Juxscheibe von Herrn Baron v. Sternbach: Joses Zangenfeind. Herr Josef Schroll wurde als Stoanbrecha Moasta für 1910 ausgerufen. Bei diesem Schießen beteiligten sich 55 Schützen und wurden 3135 Schüsse abgegeben. Sprachleidendc! Durch ein völlig neues, radikales Verfahren kann der wie immer geartete Sprachfehler

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Lienzer Nachrichten
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Page 15 of 16
Date: 23.04.1912
Physical description: 16
Teiler; Hans Aigner, Abfaltersbach; Georg Koser. Prags; Hochwürden Franz Oberleiter, Mühl- M; Josef Kemenater, Mühlbach; Kand. Prugger, Uang; Angelo Pisching, St. Vigil; Franz Ober- hauser, Mühlbach; Wilhelm Kiniger, Sexten; Rudolf ^teger, Mühlbach; Franz Fadum, Bruneck; Georg -uwser, Bartl. Sapelza jun., Mühlbach; Fritz Mair, Eneck; Karl Harrasser, Bruneck, 965 Teiler; Nach her Pet^ Steiner, Percha. — Schleckerbeste: fw Pedevilla, 56 Teiler; Josef Stauder, Bruneck; Hans Aigner, Josef Kemenater

, Johann Pfeifhofer, Peter Steiner, Josef Jesacher, Prags; Wilh. Kiniger, Mtz Mair, Peter Jesacher, Sillian; Josef Kemenater, ^hann Pfeifhofer, Hochw. Fr. Oberleiter, Georg ^?ser, Johann Schandl, Mühlbach; Kand. Prugger, 6Ntz Mair, Kand. Prugger, Hochw. Frz. Oberleiter, Hans Aigner, B. Sapelza jun., B. Sapelza jun., Fr. Oberhäuser, Georg Moser, Teiler; Nachleser: Michael Kellerer, Mühlbach. j — Ehrenbeste: Hochwürden Fr. Oberleiter. 280 Teiler, Johann Pfeifhofer, Peter Jesacher, Michael Sapelza

, Mühlbach; Josef Kemenater, Fritz Mair, JosefBrunner, Sand i. Täufers; B. Sapelza jun., M chael Kellerer, Karl Kiebacher, Mühlbach; Nach leser : Fr.Fadum. — Serienbeste zu 3 Schuß: Georg Moser, Johann Pfeifhofer, Michael Sapelza, (28); Josef Kemenater. Fritz Mair, Aug. Pisching, Hans Aigner, Kand. Prugger, Peter Mutschlechner, Jnnichen (27); Hoch würden Franz Oberleiter, Josef Jesacher, Fr.Oberhauser, Nachleser: PeterJe|acher(26). — Meisterbeste: Georg Moser (87); Josef Kemenater, Michael Sapelza

(86); Fritz Mair (85); Johann Pfeifhofer, Angelo Pisching, Fr. Fadum (82); B. Sapelza jun. (80); Peter Steiner, Hans Aigner; Nachleser: Josef Pedevilla (79). — F i g u r e n- seri en beste: Peter Jesacher, Georg Moser (45); Hans Aigner, Josef Kemenater, Jakob Duregger (44); Josef Jesacher, Fr. Fadum (42); Michael Brunner, Mühlbach; Josef Stauder, Josef Brunner, Sand (41)'; Nachleser: Fritz Mair (39). — Prämien für erste und letzte Nummer: Frz.Fadum, Peter Jesacher, Jakob Duregger, Abfaltersbach; Josef

haben sich neu herausgeschoffen: 1. auf Gewehr scheibe: Fr. Fadum, Angelo Pisching u.B. Sapelza jun. 2. auf Figurenscheibe: Peter Jesacher, Georg Moser, Hans Aigner, Josef Kemenater und Jakob Duregger. Geburten und Sterbesälle. Geborene: 16. April. Karl, Sohn des Julius Scheran, Lokomotivführers, und der Theres, geb. Repolust. Anna, Tochter des Josef Fuchs, Hausbesitzers, und der Anna, geb. Ascher. - 17. April. Jda, Tochter des Johann Mel- litzer, Geschäftsgehilfen bei der Firma Stemberger (St. Veit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.11.1913
Physical description: 8
gepflogenen Erhebun-i gen in das Gemeindespital von Lana überführt wor-s den war, ist mit einem gewissen Johann Gruber aus! St. Pankraz in Ulten identisch. Eine Gerichtskom mission hat bereits die Erhebungen gepflogen. Soziale MUNdscharr. Beilegung der Differenzen mit der Georg Schicht A.-G. Von der Gewerkschaftskommission und dem Zentralverband österreichischer Konsumvereine er*, halten wir folgende Mitteilung: Im Juni 1910 ha-' ben die Gewerkschaftskommission und der Zentral verband österreichischer

Konsumvereine den einzel- nen Konsumvereinen empfohlen, die Geschäftsver-, bindung mit der Georg Schicht A.-G. abzubrechen.' Der Anlaß hiezu waren Berichte, die über die Ar beitsverhältnisse der Georg Schicht A.-G. und über die Behandlung des verunglückten Arbeiters Ämter an den Verband der chemischen Arbeiter gelangt wa ren; weiter ein vertrauliches Rundschreiben, das die Georg Schicht A.-G. am 18. Mai 1910 an ihre Ver-ch treter gerichtet hatte. In einer Besprechung, die am 20. d. im Büro

der Gewerkschaftskommission zwischen' den Vertretern der Gewerkschaitskommission, des' u|veiieLa)t]u)er sconiurnvereme und der Großeinkaufsgesellschaft für österreichische Kon sumvereine einerseits und der Georg Schicht A.-G. andererseits stattgefunden hat, wurde festgestellt,: daß der Verband der chemischen Arbeiter unvollstän dig informiert war und daß das vertrauliche Rund schreiben der Georg Schicht A.-G. dadurch veranlaßt worden ist, daß in einer Gewerkschaftsversammlung : in Obersedlitz ohne Wissen >der Großeinkaufsgesell-- schuft erklärt

wurde, daß diese ihre geschäftlichen Be-' Ziehungen zur Georg Schicht A.-G. abbrechen werde.! Die Differenzen zwischen der Georg Schicht A.-G.! und dem Verband der chemischen Arbeiter wurden auf Grund der Erklärung des letzteren bei gelegt und die Georg Schicht A.-G. zog das erwähnte vertrau liche Rundschreiben zurück. Auf Grund dieser Fest stellungen wird erklärt, daß der Wiederaufnahme ge-,

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 02.01.1918
Physical description: 4
geborene Georg Trixl; letzterer war 1915 eingerückt und hatte sich wiederholt aus gezeichnet, so daß er zum Zugsführer befördert wor den war. kttrzdükel. (Schurfbewilligung.) Das k. k. Revierbergamt Hall hat dem Josef Egger. Braue reibesitzer in Kufstein, die Bewilligung erteilt, im po litischen Bezirke Kitzbühel mit Ausschluß der behördlich festgesetzten Schutzgebiete nach den Bestimmungen des allgemeinen Berggesetzes vom 23. Mai 1854 auf die Dauer eines Jahres, d. i. bis 1. Nov. 1918 schürfen

doch we nigstens für eine einigermaßen annehmbare Fahrbahn bzw. Wegspur Sorge getragen werden könnte, indem sie ihren Schneepflug wenigstens bis Wiesing verkehren läßt. Von Wiesing bis Kufstein macht ja bekanntlich in dankenswerter Weise Herr Georg Anker auf seine Kosten einen Weg bis zur Zeller Kirche. Auf der gesamten Strecke find rund 100 Personen wohnhaft, etwa 30 Schulkinder, die gewiß dankbar sind, wenn in dieser Beziehung eine Abhilfe erfolgt. Um eine solche wird hiemit dringend ersucht. lüeran

. Die Erde sei ihr leicht! Mörgl. (T o d e s f ä l le.) In letzter Zeit starben im Leukental Matthias Sapper im Alter von 82 Jahren und Maria Gasteiger, im Krankenhaus das 7jährige Kind Katharina Oberleitner von Kirchbichl, am hl. Abend wurden Johann Lechner, Taglöhner, und Maria Strobl, Sattlermeistersgattin, welche im Alter von 37 Jahren von einem langwierigen Leiden erlöst wurde, begraben. Mörgl. (Fürs Vaterland gestorben) sind in einem hiesigen Spital der in den 20er Jahren stehende Georg Zott

Otto Nibler, bem Leiter der Veranstaltung, wurden mit reichen! Beifall bedacht, ebenso Frl. Sabine Hofmann, die ein Gedicht, „Der Ritter St. Georg am Tatzlwurm" von August Sieg hardt (Kufstein) vortrug. Viel Kopfzerbrechen machte die Lösung humoristischer Preisrätsel. Der ganze Abend nahm einen überaus schönen Verlauf und hörte man über die wohlgelungene Veranstaltung, zu der auch viele frühere Insassen des Genesungsheims von auswärts gekommen waren, nur ein Wort des Lobes. Oer „GrenzbojK" Nr. 102

Federa Leopoldine, Lehrerin Deluuardo Antonie, Lehrerin Niederkoller Maria, Lehrerin Schwaighofer Josef, Hausbes. mit Frau Eisenmann Thomas, Gutsbesitzer Horngacber Marie, Hausbesitzerin Lechner Franz, Holzmeister, Ellmau Pirehmoser Josef Schwaighofer Anton mit Frau (Pfandlhof) Strasser Anna (Vorderdui) Peerz Georg Familie Hechensteiner Eichinger Georg (Fortsetzung.) Vordermayer Gabriel, Privat Popper Robert Scheiber Leonhard mit Familie Rindfleisch Josef, Hausbesitzer mit Frau Meyer Josef

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Neueste Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 19.05.1933
Physical description: 16
. Im Gegenteil, ich komme, um von Ihnen etwas zu hören. Ich bin der Bruder jener Ada Thomas, die gleichfalls seit jenem Unglück verschollen ist." Georg sah, wie abweisend das Gesicht der alten Dame wurde. „Jene Dame, die in den Schmugglerprozeß verwickelt war?" Anscheinend glaubte Mistreß Mac Clean an irgendwelche häßliche Beziehung Adas zu ihrem Mann. Nur zu natürlich! Ein junges Mädchen, das mit einem Fremden auf dem Mississippidampfer fährt! Trotzdem ließ sie zu, daß Georg sprach, und er war voller Eifer

, die Ehre seiner Schwester zu wahren. Er bemerkte, daß das Gesicht der alten Frau milder im Ausdruck wurde und daß die Augen des jungen Mädchens mit Teilnahme auf ihm ruhten. Endlich sagte Mistreß Mac Clean und streckte ihm die Hand entgegen: „Dann sind wir beide Leidensgefährten. Ich kann es noch immer nicht fassen." Sie begann bitterlich zu weinen. Die Tochter bemühte sich um sie, und Georg sah ein, daß er die beiden allein lassen mußte. Am Abend, nachdem einige geschäftliche Verhandlungen Georg

. Alles das, weil der gemeinsame Schmerz zwischen ihren Seelen eine Brücke geschlagen hatte. Georg hielt die Hand des jungen Mädchens, die sie ihm willig überließ. „Wenn ich Ihnen irgendwie helfen, wenn ich irgend einen Dienst übernehmen kann, bitte ich Sie, vollständig über mich zu verfügen." Isabel entzog ihm ihre Hand und hatte sich wieder in ihrer Gewalt. „Verzeihen Sie, daß ich mich gehen ließ." Sie schämte sich offenbar ihres Gefühlsausbruches, nickte ernst und fuhr in ihr Zimmer hinauf. Auch in dieser Nacht vermochte

Georg nicht zu schlafen. Etwas ganz Neues war in sein Leben getreten. Jetzt er füllte ihn nicht nur der Schmerz um seine Schwester, sondern auch die Teilnahme an dieser jungen Fremden und ihrer Mutter. Sie hatte ihn so rein menschlich in ihre Seele blicken lassen. Sie war sicher ein weiches, gutes und liebes Mädchen. Auch hatte er den Eindruck, als er die hinfällige alte Dame auf dem Sofa sitzen sah, daß deren Lebenslicht jeden Augenblick ver löschen könnte. Was würde das arme Mädchen beginnen

, wenn das hier in der fremden Stadt geschah? Er ertappte sich darüber, daß seine Gedanken immer wie der zu Isabel Mac Clean flogen. Georg wußte, daß er nicht würde schlafen können. Er hatte seine Geschäftspapiere auf dem Tisch ausgebreitet und suchte seine Nerven dadurch zu beruhigen, daß er über die bisherigen Verhandlungen, die er für seine Firma geführt, einen aus führlichen Bericht niederschrieb. Es gelang ihm wirklich, sich in die Arbeit zu vertiefen, und es kam sogar eine gewisse Freude über ihn, daß er trotz

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Der Arbeiter
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Page 6 of 8
Date: 05.05.1922
Physical description: 8
, oder der Langbauer, wie man ihn kurz weg nannte, während in dem weniger ansehnlichen, an grenzenden Hause Georg Mittler mit seiner Familie lebte. Niemand im Dorfe batte die beiden je ein sreund- Wort miteinender reden setzen. Mit scheuem Blick oft ob ibucn UNtzcil von dort drotze, eilten Georg? Kin- d.r, wenn sie aus der Schule kamen, am Nachbarhalft - vorüber, ohne zu ahnen, welches der Grund einer Feind- schaft war. die bestand, io lange sie sich eutsinuen können. ..Der Arbeiter- Ost sagte Miller wohl

, will ich es Euch sagen jetzt seid Ihr noch zu jüng." Wie oft dachte Georg, der seine Felder eigenhändig bestellte, wenn zur Zeit der Heuernte drohende Gewitter wolken am Horizonte heraufzogen: wie gut könnten wir uns gegenseitig helfen und von großem Schaden bewahrt bleiben — jedoch der Langbauer ließ tausendmal lieber sein Heu verregnen, ehe er vom Mittler angebotene Hilfe angenomnien hätte. Wie bereitwillig würde dieser hin gegen zum Doktor nach der Stadt geritten sein, damals, als des Langbauern einziges Kind

, das er mit Fleiß und Geschick zu bewirtschaften begann und nun sah Marianne, daß sie nie eines andern Frau wer den wollte. Deshalb sagte sie freudig „Ja", als Georg um sie anhielt. Den Widerspruch der Eltern überwand die glückliche Miene der beiden, als sie um deren Segen baten, und so zogen sie ein ins einfache aber wohnliche Heim. Der Zorn des Langdauern kannte keine Grenzen, als er dies sah. Ihm konnte ein einfaches Dorfmädchen das anttm, ihm, dem wohlhabendsten von allen, dem jede andere freudig ihr Jawort

, nicht ahnend, wie tief sie den nunmehrigen Nachbar gekränkt, denn es war kein bindendes Wort demselben ja gegeben, fanden es selbst redend. daß sie zum freundschaftlichen Verkehr die ersten Schritte taten; jedoch alle Annäherungsversuche blieben unerwidert. Im Gegenteil benutzte der Langbauer jede Gelegenheit, um seine feidseligen Gesinnungen möglichst auffallend an den Tag zu legen. — Da wollte es nach Jahren der Zufall einmal, daß Josef, das einzige Kind des Nachbars, am Flusse spielte, während Georg

, dem der Schreck di Zunge lahmte, deutele ans den Fluß, wo eben eine Kin Verband in die Höhe tauchte. Ohne sich lange zu besinnen wirst Georg sich hinein in die Flut, schwimmt hin zw Stelle wo er das Kind vermutet und zieht cs bald ir die Höhe. Noch blieb dem Kleinen so viel Bewußtsein daß er den Hals seines Retters umklammert und so er reichen Leide glücklich das User. Dort angelangt fällt ' Freitag, den 5. Mai 1921 Georg besinnungslos nieder. Den rasch zur Hilfe Her- beieilenden gelingt es, den Knaben

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 12
Date: 21.09.1912
Physical description: 12
, Kundl, Peter Ellinger, Kirchbichl, Josef Unterrader, Alpbach, Ludwig Feirer, Brixlegg, Balthasar Ederegger, Ebbs, Anton Georg Gogl, Kramsach, Johann Eisenmann, Scheffau, Johann Zwischenbrugger, Ellmau, Hermann Ellemünter, Brixlegg, Michael Baumgartner, Niedern- dorserberg, Jakob Margreiter. Wildschönau, Joses Huber, Kramsach, Peter Jager, Buchberg, Johann Unterberger. Wildschönau, Michael Werlberger, Scheffau, Balthasar Embacher, Söll, Max Margreiter, Steinberg, Karl Steiner, Kufstein, Johann Georg

Weißkopf, Wörgl, Michael Gögl, Angath, Karl Urbin, Brixlegg, Karl Dicht!, Ellmau, Josef Klinger, Wildschönau, Peter Achorner, Ebbs, Georg Hochfilzer, Ellmau, Johann Bichler, Kirchbichl, Albert Thümer, Brandenberg, Joses Kurz, Breitenbach, Franz Xaver Sandbichler, Maria stein, Georg Leopold Schmidt, Kramsach, Johann Rieder, Schwoich, Johann Weigl, Walchsee, Paul Joachim Weiß, Häring, Jakob Hausberger, Söll, Heinrich Jakob Leitner, Kufstein, Josef Moser, Wörgl, Joses Sieberer, Kufstein, Johann Rieder

Atzl, Thiersee, Anton Gurgisser, Kufstein. Zur Ersatzreserve (39 Mann): Matthias Raßl, Scheffau, Jakob Walcher, Häring, Konrad Exenberger, Schwoich, Ludwig Josef Oberholzer, Brixlegg, ■ Johann Baptist Koller, Söll, Georg Wieser, Rettenschöß, Bartholomäus Seebacher, Kundl, Johann Gasteiger, Radfeld, Ludwig Deng, Reith, Franz Haas, Langkampfen, Otto Jakob Kaufmann, Kufstein, Anton Gruber, Thiersee, Peter Adamer, Breitenbach, Wolfgang Mayr, Ebbs, Balthasar WMbacher, Wildschönau, Andreas Osl

, Unterangerberg,Josef Johann Urbin, Brixlegg, Johann Schoner, KrrchbichlJ Georg Haus berger, Alpbach, Joses Rampl, Kramsach, Franz Ach leitner, Kirchbichl, Josef Moser, Alpbach, Johann Chrisostomus Niedrist, Münster, Petrus Josef Wierer, Kufstein, Josef Sammer, Wildschönau, Josef Egger, Wörgl. Joses Winkler, Kirchbichl, Josef Baldemaier, Kirchbichl, Georg Hörhager, Ebbs, Johann Strobl, Münster, Johann Schäffler, Radfeld, Kajetan Thaler, Thiersee, Anton Peppenauer, Ellmau, Josef Schlapp, Brixlegg, Franz

Kreutner, Langkampfen, Paul Hirner, Radfeld, Georg Vinzigerra, Niederndorf, Johann Häusler, Breitenbach, Sebastian Gasser, Kirchbichl. Von der II. Altersklasse (1890): Zum Heer (23 Mann): Joses Janschitz, Wörgl, Josef Unterberger, Wild schönau, Franz Xaver Wall, Radfeld, Karl Meßner, Kusstein (Einj.-Freiw.), Bartholomäus Schreier, Lang kampfen, Ludwig Lederer, Alpbach, Josef Kruckenhauser, Langkampfen, Johann Hager, Wörgl. Korbinian Guggen- bichler, Kramsach, Johann Leitner, Kufstein (Einj.-Freiw

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Tiroler Post
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Page 1 of 16
Date: 19.11.1909
Physical description: 16
und er ließ ihm in allem freie Hund. Stolzer und stolzer hob sich das schöne Köpfchen mit der Flut rotgoldenen Haargelocks, i>te saphirblauen Augen blitzten und der hübsche Mund kräuselte sich spöttisch, wenn ein noch so annehm barer Freier anklopfte und um Johannas Hand fragte. Keiner war ihr gut genug, bis er erschien: „Georg Patrasch", der bald ihr Herz gefangen nahm. Er war ein junger Lehrer aus der Um gegend, sehr gut talentiert, mit einem Tropfen Künstlerblut in den Adern. Sein Vater

war ein berühmter Violinspieler gewesen, der noch jung an der Schwindsucht gestorben. Was Johanna nur zu Georg Patrasch hinzog? War es sein stolzes Auftreten, sein kühnes Auge, das wundervolle, Spiel seiner ßeige? Sie wußte es selbst nicht zu sagen, wußte nur, daß sie nicht von ihm lassen, ihm willenlos folgen mußte. Der Vater sah das Wachsen der Leidenschaft und konnte das lodernde Feuer nicht mehr löschen. So gab er denn seinen väterlichen Segen zum Ehebund schweren Herzens und mit banger Sorge. Wie gerne

mit ihrem Georg ins Nachbardorf ins kleine Lehrerhäuschen, das so traulich aussah und glaubte sich damit am Ziele ihrer Wünsche, glücklicher als eine Königin. Aber o weh, die Flitterwochen brachten schon allerlei kleine Meinungsverschiedenheiten, die bei beider heißblütigem Temperament sich nicht schlichten lassen wollten. Johanna hatte nicht gelernt nachzugeben; ihr Wille war ihrer Umgebung stets maßgebend gewesen. So war es in ihren Mädchen tagen und jetzt als Frau sollte es erst recht so sein. Georg

hatte sie ja unendlich lieb, er mußte sein Unrecht Ansehen und dann wollte sie wieder gut sein und ihm mit Liebe vergelten. Nein, Georg fühlte sich als Herr und um keinen Preis wollte er die Waffen strecken. Kam er aus der Schule heim und hatte er Verdruß gehabt mit seinen Buben, war er mißmutig und gereizt und fand Jo hannas Bemerkungen recht dumm und kindisch. Schmollend hüllte sie sich in tiefes Schweigen und grollte ihrem Eheherrn, der sie so schnöde behandelte. Dann nahm er seine Violine und spielte wilde

, einziger Jürg." Nun folgten Stunden schönen, goldenen Glückes. Man machte gute Vorsätze und schmiedete Pläne für die Zukunft. Im ersten Jahre waren diese Versöhnungen fast an der Tages ordnung und ließen nie ein längeres Zerwürfnis aufkommen. Und wie strahlte Georg vor Glückseligkeit, als ihm nach Jahres frist Johanna einen strammen Jungen, blauäugig und rotwangig auf die Arme legte. Eine weiche Stimmung überkam ihn und drängte ihn: Tränen ins Auge, als er auf seine weiße Rose schaute, die mit verklärt

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Tiroler Post
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Page 30 of 32
Date: 20.02.1914
Physical description: 32
sie nicht heftig, so doch bestimmt von sich ab. Da brach sie vor Schmerz und Jammer in heftiges Schluchzen aus. • Endlich legte er ein Paketchen auf den Tisch mit den Worten: „Hier — nimm — es ist von Georg Rupin!" Sie nahm es zur Hand und der Gedanke durchzuckte sie: Das Manuskript ist zurückgesandt worden! Sie zitterte — ihre Knie wankten — sie erblaßte vor Schreck über diese Enttäuschung. _ „Von Georg Nupin!" sagte er nochmals mit stahlharter Stimme. Klara sah ihren Mann verständnislos an, sie faßte

, da sie ihm nicht zu folgen wagte. Sie nahm das unselige Paket zur Hand, um es genauer zu besichtigen. Ja, da stand: „An Frau Wolf May. — Absender Georg Rupin." Also doch nicht ihres Mannes Manuskript? Aber sie konnte nicht denken, was Georg ihr zu senden hätte — wie er sich nur die Freiheit dazu nehmen konnte. Seit ihrer Schulzeit hatte sie ihn nur einmal gesehen und gesprochen — und zwar bei einem Konzert, — und darüber war Wolfgang so eifersüchtig gewesen! Sie und Georg waren friiher Nachbarskinder in einem kleinen

überweisen lassen. Sie löste die Umhüllung — und vor ihr lag — das von ihrer eigenen Hand beschriebene Manuskript ihres Mannes ... der Be weis ihrer Unschuld und . . . und eine große, große Ent täuschung . . . die Vernichtung ihrer kühnen Zukunfts- Hoffnungen . . . was sollte aus Hänschen werden? — Und sollte sie, um ihre Unschuld zu beweisen, ihres ge liebten Mannes schönste, Hoffnung rauben? Aber wie kam Georg Rupin zu diesem Paket? Sie öffnete sein beiliegendes Schreiben und da erfuhr

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 12
Date: 02.07.1937
Physical description: 12
von Eghen). von 1590 bis 1650 waren die Herren Waltenhofen voni Eglofs- heimb Kellner in Meran. Das Kelleramt war für den Inhaber sehr einträglich (30.000 Gulden jährlich), dahier sehr begehrt. Durch- einige Jahrzehnte hatte es die Familie Voglmahr förmlich gepachtet. (Erb-KelleruAmt.) Die Voglmahr sind ein altes Tiroler Ge schlecht, laus dem die Brüder Ehristian, Ja kob und Georg sowie die Söhne des ver storbenen Bruders Balthasar, nämlich Bal thasar und Paul, am 24. 5. 1559 einen Wappenbrief erhielten

. Am 1. August 1568 wurde auch Matthias Voglmahr mit einem Wappenbrief ausgezeichnet. Am 16. 3. 1576 wurden Georg, Ehristian, Balthasar, pa!Ul, Wvlfgang, Siegmund und Jakob Voglmahr in den Adelstand erhoben. Von; diesen war Georg der bedeutendste. Die Voglmahr erhiel ten vom Tiroler Lanöesfürsten in der reben reichen Gegend am See, zu St. Josef bei Kaltem, wertvolle Grundstücke, die sie be bauten und dazu mitten im jungen Neben gelände einen Ansitz errichteten. Der von den Voglmahr erbaute Hof'trägt heute

noch den Namen Voglmahr. Georg von Voglmahr erhielt am 18. 8. 1582 eine Wappenbesserung und den rittermäßigen Adelsstand. Er wurde am 5. Dez. 1582 in die Tiroler Adelsmatrikel eingetragen und kaufte im Jahre 1583 die Burg Thierberg! (nicht Thierburg) >am linken Afer des Inn, gegen über Kufstein. Sein Sohn ließ das Schloß Herrichten,- es blieb bis 1615 bei der Familie. Ferner war Georg Eigentümer des seit 1634 Freiherr von Ne inhart'scheu Schlosses Ferk- lehen in der Gemeinde Nanggen, Bez. Delfs

. Von diesen beiden Burgen führte er auch die Prädikate,- seine Tochter Maria von Vogl mahr ehelichte den Georg von Keutschach. Andreas, wohl ein Sohn des Georg, war 45 Jahre lang Oberst-Forst-Meister von Tirol und hatte als solcher seinen Sitz, in Innsbruck, war durch Heirat im Jahre 1625 in den Be sitz des Hauses Innsbruck, Burggraben 6, gelangt und dürfte in Innsbruck um 1681 ge storben sein. Er besaß seit 1649 auch die Hochenburg bei IglS und war Hofkammerrat des Erzherzogs Ferdinand Karl. Jakob Andreas, wohl

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Lienzer Nachrichten
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Page 9 of 16
Date: 10.03.1914
Physical description: 16
deinen Vater, ich habe mit ihm zu reden." Er machte sich aus ihren Armen frei und setzte sich mißmutig auf den blauen Plüschstuhl. „Georg, so schickst du mich fort?" murmelte Ruth traurig. „Wir haben uns so viele, viele Wochen nicht gesehen und du freust dich nicht, mit mir allein zu sein. Früher warst du immer unge duldig, wenn der Vater uns störte." »Ja — früher," sagte er mit grausamer Be tonung. „Da liebtest du mich noch", klang es bekümmert zurück. Ruth barg das Gesicht in die Hände und weinte. Georg

. „Ich will alles tun, was du verlangst — nur liebe mich ein wenig, Georg." Sie hielt ihn innig umschlungen und bot ihm die Lippen — da küßte er sie, scheinbar zärtlich — aber mit innerem Widerstreben. Warschauer fand Ruth strahlend heiter; sie er zählte ihm, daß sie und Georg sich über alles ver ständigt hätten und daß er in Zukunft öfter zu ihr kommen würde. „Wann werden Sie die Verlobung veröffent lichen, Herr Baron?" fragte Warschauer vorsichtig. „Ich wollte Ihnen gestern sagen, daß ich wegen der Wechsel

ich Rittmeister werde", entfuhr es Georg. „Hähähä! Den Schein wollen Sie, Herr Baron?" lachte der Wucherer. „Da müßte ich aber dumm sein! Nein, den Schein behalte ich, sonst geht mir der Schwiegersohn durch. Nach der Trauung zerreiße ich das Papier." Georg biß wütend an seinem Schnurrbart herum; das Blut in seinen Adern kochte vor Wut, aber er spielte um hohen Einsatz und wollte ge winnen. „Wenn Ihr wieder schwatzt wie neulich gegen Ljubelski, so ist alles zwischen uns aus!" drohleer. „Ich brauche

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 26.06.1915
Physical description: 8
: Bon den bei den Paffionsaufführungen in den Jahren 1912 und 1913 in Erl beteiligt gewesenen Personen sind 34 in den Krieg gezogen. Unter diesen waren aller dings nur 17 Träger von wirklichen Rollen, und zwar als Apostel Georg Mayrhofer lJohannes), Simon Schindlholzer (Philippus), Georg Guglberger (Bartho lomäus), Georg Kitzbichler (Simon) und Josef Schön auer (Thomas), ferner Josef Wimmer (KaiphaS), Josef Mühlbacher (Alexander im hohen Rate), Thomas Osterauer (Pontius Pilatus), Josef Guglberger

(Diener des Pilatus), Stanislaus Hochmut (Judenhauptmann 1913), Dominikus Weinzierl (jüdischer Scherge), dann die vier Grabwächter: Andreas Rainer. Johann Moser. Georg Praschberger und Alois Kronthaler und endlich noch zwei Zeugen Josef Taxauer und Gregor Knapp. Von diesen Spielpersonen sind drei verwundet, und zwar Simon Schindlholzer, Georg Guglberger und Thomas Osterauer (Pilatus); einer. Dominikus Weinzierl, ist seit September vermißt; Privatnachrichten zufolge soll er gefallen sein. Zwei Personen

und zwar Josef Mühlbacher und Gregor Knapp besinden sich samt dem Regisseur Josef Reindl als Mitglieder der Besatzung von Przemysl in russischer Gefangenschaft. Die 17 übrigen Eingerückten gehörten teils dem Sängerchor und Musik und der teils der Bedienungs- und Ordnungsmannschaft oder dem Volke an. Vier davon, und zwar Georg Moser, Johann Schönauer (Musiker), Alois Schroll und Bernhard Kronthaler erlitten Ver wundungen, einer (Josef Weinzierl) ist seit November vermißt und einer (Johann Kurz) geriet Ende

August in russische Gefangenschaft. Am 15. Juli haben wieder fünf weitere, bei der letzten Musterung als tauglich erkannte Spieler einzurücken und zwar Peter Kurz (Sirach im hohen Rat), Alois Kronthaler (König Herodes und Sänger), Georg Neuschmid (Diener des Pilatus), Josef Kronthaler (jüdischer Scherge Horebal) und Georg Durchner (Sänger). Das Erler Passions spiel hat also eine ganz ansehnliche Anzahl Vater landsverteidiger ins Feld geschickt. of (Anläßlich der Eroberung Lem- b e r g s) fand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.07.1925
Physical description: 8
geehrt wurden, zu sehen. Sehr effektvoll wirkten lebende Bilder in bengalischer Beleuchtung, dargestellt von Mitgliedern der Wehr, während die Musik, über deren musikalische Höhe und ihre Fortentwicklung seit einem Jahre gestaunt werden muß, die Zwischenpausen im Verein mit dem Gesangverein recht angenehm ausfüllte. Der Sonntag war total verregnet, so daß nur ein Konzert in der Post veranda veranstaltet werden konnte, das wieder die hiesige sä] Der schöne Georg. Von Guy de Maupasiant. Das Diner

auf den Knien, wie in einer Kapelle. Sie betete. Ich habe lange nicht so gelacht." Frau Walter erwiderte in geheimer Erregung: „Dieser Christus wird meine Seele erretten, er gibt mir Mut und Kraft, so oft ich zu ihm aufblicke." Und sie blieb vor dem Bilde.stehen und sagte leise: „Wie schön er ist! Und diese Männer fürchten und lieben ihn dennoch! Sehen Sie diesen Kopf und diese Augen, das ist alles so einfach und doch so überirdisch!" „Er hat Aehnlichkeit mit Ihnen, schöner Georg," rief Suzanne plötzlich

. Georg selbst war alle Augenblicke dort zu Tisch, auch wenn Madeleine Un wohlsein vorschützte, um lieber zu Hause zu bleiben. Sein fester Tag war der Freitag geworden, und Frau Walter lud an diesem Tage niemals noch andere Leute ein; er ge hörte dem schönen Georg, ihm ganz allein. Nach dem Essen spielte man Karten oder fütterte die chinesischen Fische, kurz man amüsierte sich im engsten Familienkreise. Einige Male hatte Frau Walter hinter einer Tür oder hinter einer dichten Gruppe im Gewächshause

, die mit besonderer Gunst behandelt werden und denen man gewisse fühlbare Vorrechte einräumt. Georg und Suzanne verkehrten ganz frei und unge stört wie Bruder und Schwester miteinander. Sie schwatz ten stundenlang zusammen, machten sich lustig über alle Welt und schienen gegenseitig sehr viel Gefallen aneinander zu finden. Nie hatten sie je wieder von einer möglichen kleine Kinder im ersten Schuljahre an beiden Armen je zweimal auf einmal geimpft habe. Das wäre wohl vielleicht des Guten

-, elektrischer oder Wasser energien, die aus heimischen Kraftquellen (Holz oder Was- Heirat des jungen Mädchens oder von den einzelnen Be- Werbern gesprochen, die auf dem Plan erschienen. Eines Vormittags hatte Herr Walter Georg zum Früh stück mitgebracht und nach dem Essen war Frau Walter durch einen Lieferanten abgerusen worden. Georg sagte nun zu Suzanne: „Kommen Sie, wir wollen die roten Fische füttern." Jeder nahm einen großes Stück Brot vom Tisch, dann gingen Sie ins Gewächshaus. Rings um den breiten

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 16
Date: 05.07.1908
Physical description: 16
M«, Kitzbühel. 3. Wurzenreiner Johann, Hopf- Mten. 4. Schlots Josef, Sr. Johann. 5. Höck Matthias, Kitzbühel. 6. Eder Josef Alfons, Mberbrunn. Jungschützen-Haupt: 1. Haggen- Eer Anton, Kitzbühel. 2. Bachler Johann, ?chberg. 3. Enstraffer Johann Georg, Kirchdorf, «s ^"straffer Johann, Erpfendors. 5. Unterrainer Mann, Kirchdorf. 6. Schwendter Johann, St. Mann. Schleckerbeste: 1. Pichler Josef, St. Mann. 2. Böck Josef, Erpfendors. 3. Wörtl Mann, Kirchdorf. 4. Wurzenreiner Johann, Marten. 5. Heim Peter

, Kitzbühel. 6. Kersch- S ^gust, St. Johann. 7. Höck Georg, Kitz- b. Fuchs Josef, Kirchdorf. 9. Krimbacher ?i ^achberg. 10. Gratt Anton, St. Johann. ^ ^apelzer Jakob. Serienbeste: 1. Höck Georg, Me. 2. Sapelzer Jakob, Kitzbühel. 3. Eder ff Wons. 4. Heim Peter, Kitzbühel. 5. Pichler Iff, St. Johann. 6. Gratt Anton, St. Johann. 7. Gstür Martin, Fieberbrunn. Ehrenbeste: 1. Heim Peter, Kitzbühel. 2, Gogl Fritz, St. Jo hann. 3. Höck Georg. 4. Kaiser Georg, Kirchdorf. 5. Eder Josef Alfons, Fieberbrunn

. 6. Sapelzer Jakob, Kitzbühel. Jangschützen-Serien der imma trikulierten Jungschützni aus den Spenden der Gemeinde und Jubilare: 1. Widmoser Nikolaus, Erpfendors. 2. Enstraffer Georg, Erpfendors 3. Enstraffer Johann, Erpfendors. 4. Unterrainer Johann, Kirchdorf. 5. Enstraffer Josef, Erpsen- dorf. 6. Huber Josef, Kirchdorf. 7. Prem Joses, Erpsendorf. 8. Poll Timoth, Erpfendors. 9. Haus bücher Wclfgang, Erpfenvorf. 10. Unterrainer Georg, Erpfendors. Köffen. (I u b i l ä u m s f e i e r.) Am Sonn tag

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