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Tiroler Land-Zeitung
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Page 15 of 22
Date: 24.12.1903
Physical description: 22
die Befugnisse beider Gewerbe nicht so streng auseinander geha ten werden können, infolgedessen manche Arbeiten mit Rücksicht auf die Bedürfnisse der Bevölkerung so wohl vom Tischler als auch vom Zimmermann aus geführt werden können, was nach der Sachlage in ein zelnem Falle beurtheilt werden muß. Gemeinde-Vorstthnng G. Versorgung schwach sinniger Kinder. Frage: Besteht in Tirol eine öffentliche Anstalt für schwachsinnige Kinder? Antwort: Wir haben bereits einmal mitgetheilt, daß leider in Tirol

in den „Heimatsverband kann von der Aufenthaltsgemeinde „demjenigen Staatsbürger nicht versagt werden, welcher „nach erlangter Eigenberechtigung durch 10 der „Bewerbung um das Heimatsrecht vor aus- „g eh ende Jahre sich freiwillig und un- „unterbrochen in der Gemeinde aufge halten hat. Gemeinde-Ausschuß in D. Voranschlag. Schul auslagen. Ersuche um gütige Beantwortung nach stehender Fragen im geschätzten Gemeindeblatt: 1. Frage: Wie ist der Abgang für die Schul ausgaben zu decken, wenn der Schulsprengel

nicht die ganze Ortsgemeinde umfaßt. Kann man diese Schul auslagen in den Gemeinde-Voranschlag aufnehmen und zur Bedeckung des Abganges eine gleichhohe Umlage auf alle Steuerträger der Ortsgemeinde legen oder ist es gesetzlich zulässig, wenn von den eingeschulten Ortsgemeindetheilen eine separate Schulumlage ein gehoben wird. Der 8 08 des Schulgesetzes giebt die Art und Weise nicht klar an Bisher ist das durch ein Uebereinkommen auf andere Weise geschehen. ^ Antwort: An sich bestimmt d r 8 68, Absatz

1, L-L-ch.-G., Nr. 8, daß die Schulauslagen auch dann von der ganzen Gemeinde zu tragen sind, wenn nur ein Theil der Ortsgemeinde im Sprengel einer be stimmten Schule liegt. Es giebt hievon jedoch zwei Ausnahmen: Die eine ist die im Absatz 2, 8 68, vorgesehene freiwillige Ver einbarung unter den betheilten Gemeinden. Durch sie kann jede beliebige Art der Schulkosten-Auftheilung (mit der im Absatz 2 vorgesehenen Genehmigung) fest gestellt werden. Die andere ist im Allsatz 5, § 3, L.-Sch.-G. Nr 8, unter dem Namen „Sonderkonkurrenz

mit der Unterfertigung von Sitzungsprotokollen. Ist es gleichgiltig, wenn dieselben auch von Gegenstimmen unterfertigt werden. Bei ein helligem Beschluß werden bei uns die Sitzungsprotokolle von allen anwesenden Gemeinde-Ausschußmitgliedern unterfertigt. Antwort ad 2: Nach 8 47 der Gemeinde- Ordnung ist das Sitzungsprotokoll vom Vorsitzenden und von zwei Ausschußmännern und dem Schrift führer zu fertigen. Jedoch ist es zur Vermeidung aller nachträglichen Einwendungen ganz gut, das Sitzungsprotokoll von sämmtlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 14
Date: 24.12.1903
Physical description: 14
v. wegen des Bestandes des Stäbchen-Rot» laufeS der Schweine die Einfuhr von Schweinen: Komitat Arvu, Stuhlgerichtsbezirk Var: aus der Gemeinde Zabido; Komitat BacS-Bodrog, StuhlgerichtSbezirk Baja: aus der Gemeinde Bikity; Komitat Baranya, Stuhlgerichtsbezirk Hegyhat: aus den Gemeinden Komlo, Liget; Stuhlgerichtsbezirk PecSvarad: aus der Gemeinde Püspökfzenterzebet: Komitat Bars, StuhlgerichtSbezirk Garamszent- kereSzt: aus der Gemeinde Felföbessenyö; Komitat Bekes, Stuhlgerichtsbezirk Gyoma

: aus der Gemeinde Gyoma; Komitatt Bihar, Stuhlgerichtsbezirk Szekelyhid; aus der Gemeinde Bihardioszeg; Komitat Csongrad, Stuhlgerichtsbezirk Tiszan- innen: aus der Gemeinde Sövenyhaza; Komitat Haromszek, Stuhlgerichtsbezirk Kezd: aus der Gemeinde Markossalva; Komitat Hont, Stuhlgerichtsbezirk Korpona: aus der Gemeinde Csabrakvarbok; Komitat Kolozs, StuhlgerichtSbezirk Mocs: aus der Gemeinde Magyarfrata; Komitat Krasso-Szöreny, Stuhlgerichtsbezirk Oravica: aus der Gemeinde Zsittin; Komitat Lipto

, Stuhlgerichtsbezirk Liptonjvar: aus der Gemeinde Kisporuba; Komitat Nagy-Küküllö, Stuhlgerichtsbezirk Kö- halom: aus der Gemeinde SzaSztynkos; Stuhlge richtsbezirk Nagysink; aus der Gemeinde Martonhegy; Komitat Nyitra, Stuhlgerichtsbezirk Miava: aus der Gemeinde Krajna; Stuhlgerichtsbezirk Nyitra: aus der Gemeinde Lökigergelysalu ; StuhlgerichtSbezirk Nyitra-Szambokret: aus der Gemeinde Nagybelic; Komitat Pest-Pilis-Solt-Kiskun, Stuhlge richtsbezirk Kiskörös: aus den Gemeinden Kiskörös, Soltvadkert

und aus der Stadtgemeinde Kiskunhalas; Komitat Pozsony, Stuhlgerichtsbezirk Malacka: aus der Gemeinde Konyha; Komitat Saros, Stuhlgerichtsbezirk Tapoly: aus den (Gemeinden Medgyes, Töltszek; Komitat Szabolcs, StuhlgerichtSbezirk Dada- Felsö: aus den Gemeinden Jbrany, Kenezlö; Komitat Szepes, Stuhlgerichtsbezirk Gölnicbanya: aus der Stadtgemeinde Gölnicbanya; Stuhlgerichtsbezirk Szepes-Varalja: aus der Gemeinde Vitfaln; Komitat Temes, Stuhlgerichtsbezirk Rekas: aus der Gemeinde Hisszias; Komitat Trencsen

, Stuhlgerichtsbezirk Baan: aus den Gemeinden Ksinna, Nagyszalatina; Stuhlgerichts bezirk Jllava: ans der Gemeinde Pruszina; Stuhl gerichtsbezirk Pucho: aus der Gemeinde Krivoklat; StuhlgerichtSbezirk Vagbeszterce: aus der Gemeinde Pelyvas; Komitat Turoc, Stuhlgerichtsbezirk Mosocznio: aus den Gemeinden Jvankofalu, Kelemenfalu, Mossoc, Stubnyafürdö, Balacsa; StuhlgerichtSbezirk Szent- Martonblatnica: aus den Gemeinden Bisztrieska, Draskocdolina, Necpall, Podhragy, Ruttka, Szucsany, Tarno, Turocszentmarton; Komitat

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 14
Date: 24.12.1903
Physical description: 14
Marcal: auS den Gemeinden Gadany, Gomba, Marcal; Stuhlgerichtsbezirk Nagyatad: aus der Gemeinde Gige; Stuhlgerichtsbezirk Tab: aus den Gemeinden Adand, Kiliti, Nagyberey, Sagvar; ' Komitit Sopron, Stuhlgerichtsbezirk ESorna: aus den Gemeinden Acsalag, Bösarkany, Csvrna, SzilSarkany, Vag; Komitat Szabolcs, Stuhlgerichtsbezirk Bogdany: aus den Gemeinden Kemecse, Nagyhalasz, Rad, SenyS; Stuhlgerichtsbezirk Dada-Also: aus den Ge meinden CSobaj, Ptrügy, TiSzadob, TiSzaladany, TiSzalSk

und aus der Stadtgemeinde Nyiregyhaza; StudlgerichtSbezirk Dada-Felsö: aus den Gemeinden Kenezlö, Rakamaz, Szabolcs, Timar, BencSellö, Viß; Stuhlgerichtsbezirk Tisza: aus der Gemeinde Kisbaka; Kömitat Szatmar, Stuhlgerichtsbezirk Esenger: aus den Gemeinden EsengerbagoS, Ökörito; Stuhl gerichtsbezirk Fehergyarmat: aus den Gemeinden Fül- pösdaroc, Jank, Kisszekeres, Ricse; Stuhlgerichtsbezirk Nagykaroly: aus den Gemeinden Börvely, Dengeleg, Kalmand, Mezöpetri, Nagymajteny; Stuhlgerichtsbezirk NagYSomkut: aus der Gemeinde

Szakallassalu; Komitat Szeben, Stuhlgerichtsbezirk Nagyszeben: aus der Gemeinde Kisczür; Stuhlgerichtsbezirk Sze- listye: aus der Gemeinde Vale; Komitat Szepes, Stuhlgerichtsbezirk Gölniczbanya: aus der Gemeinde Szepesremete; Stuhlgerichtsbezirk Jglo: aus den Gemeinden Leskovjan, Marknscsepcm- falu, PoracS; Stuhlgerichtsbezirk Löcse: ans den Ge meinden Doman, Farkassalulöck, Görgo, Nemessan, und aus der Stadtgemeinde Löcse; Stuhlgerichts bezirk Szepcs-Varalja: aus den Gemeinden GraucS- petroc, Korotnok

, Közepfalva, Sajoszentandras, Sajo- magyaros, SzaSzeegö; Stuhlgerichtsbezirk Csakigorbo: aus den Gemeinden Kiskeresztes, Komlosujfalu, Nagy - keresztes, Szalonci, Szurduk; Stuhlgerichtsbezirk Kekes: aus der Gemeinde Böd; Komitat TemeS, Stuhlgerichtsbezirk Buzias: aus den Gemeinden Balazsd, BuziaS, Temesvukovar; Stuhlgerichtsbezirk Kubin: aus der Gemeinde Ba- vauiste; Stuhlgerichtsbezirk Rekas: aus den Ge meinden Bazos, Bukovec; Stuhlgerichtsbezirk Versec; aus der Gemeinde Valtina; ! Komitat

T o l n a, Stuhlgerichtsbezirk Dunaföldvar: aus den Gemeinden Gindlicsalad, Nagydorog, Kajdacs; Stuhlgerichtsbezirk Simontornya: aus den Gemeinden Belecöa, Duzs; Stuhlgerichtsbezirk Tamas: aus der Gemeinde Majüamikloövar; Komitat Torda-Aranyos, Stuhlgerichtsbezirk Felvincz: aus den Gemeinden Alfosüged, Hidas, Sze- kelyföldvar, Szekelykocsard; Stuhlgerichtsbezirk Maros- Ludas: ans den Gemeinden Gerendkeresztur, Kisikland, Marosbogad, MezSciknd, Mezökapus, Mezömehes, 2>!e- zöszengyel, Mezötohat, Mezöuraj, Mezövelker, Mezözah

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 18 of 22
Date: 24.12.1903
Physical description: 22
Seite 188 .Tiroler Vemeindeblatt' Nr. 24 Umständen erhellt, daß er die Absicht hat, den Aufent halt an diesem Wohnorte beizubehalten. Wer aus einer Gemeinde aasziehen muß, weil ihm Niemand ein Quartier giebt, unterbricht ebenso die 10jährige Ersitzung des Heimatsrechtes, wie jener, der ohne diesen Zwang den Aufenthalt wechselt. Es wird sich empfehlen, in solchen und ähnlichen Fällen bei der zuständigen Bezirkshauptmannsch-ft um Auskunft zu fragen, weil diese die Rechtsprechung in schwierigen

Heimatsrechtsfällen verfolgen muß. Armen wesen. Es kommt ab und zu vor, daß ein Ortsarmer, der durch Jahre hindurch von der Gemeinde erhalten oder wenigstens theilweise unterstützt wurde, bei seinem Tode einiges Vermögen hinterläßt, auf welches die Gemeinde Ersatzansprüche für ihre ge währte Unterstützung erheben will. Die Entscheidungen der Gerichte in dieser Frage unterscheiden, ob der von der Gemeinde Unterstützte ein Vermögen während er unterstützt wurde schon besessen, dasselbe also ver heimlichet

hat, oder ob er ein solches erst später erworben hat Im ersten Falle wäre der Ersatzanspruch der Gemeinde gerechtfertiget, in letzterem nicht, weil die Gemeinde nach dem Heimatsgesetze verpflichtet ist, ihre Armen zu versorgen und hiefür keinen Ersatz verlangen kann, auch wenn der Versorgte später \ j . Vermögen gelangt. Die für andere Kronländer geltenden Armengesetze (für Tirol besteht kein solches) gewähren der Gemeinde Ersatzansprüche auch gegen solche Arme, welche nach ihrem Aus ritte aus der Armenversorgung zu Vermögen

gelangt sind. Theilnahme an Gemeindenutzungen. Wenn die Gemeindewälder oder Weiden nach Fraktionen vertheilt sind, ist es oft schwierig zu bestimmen, in welcher Fraktion ein Hofbesitzer holz- oder weide berechtiget ist. M.ßgebend ist die bis zum Jahre 1866, dem Zeitpunkte der Entstehung unserer Gemeinde ordnung geltende Uebung, deren Nachweis allerdings von Jahr zu Jahr schwieriger wird, weil die alten Leute, welche über die damaligen Gebräuche Aufschluß geben könnten, nach und nach aussterben

sind aber vom Landtage keine Mittel • zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellt und muß % derselbe daher solche Gesuche abweisen. Dagegen ge währt die k. k. Statthalterei dürftigen Gemeinden Bei-A träge für solche Bauten und wären daher die Gesuche jf an diese zu richten. Weil diese Unterstützungen in der J Regel nur für einen bestimmten Schulhausbau gewährt werden, kann ein Streit darüber, wie die Subvention zwischen zwei Schulen derselben Gemeinde (Inner- und Außerpflersch) zu vertheilen sei, nicht entstehen

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 14
Date: 24.12.1903
Physical description: 14
, Megykerek, Mi- riszlo, Olahapahida, Ponor, Szaszujfalu, Tombahaza, sowie aus der Stadtgcmeinde Nagyenyed; Komitat Arad, Stuhlgerichtsbezirk Borossebes: aus den Gemeinden AlcSil, AlmaS, Bogyes, Buttyin, Diecs, Govosdia, Kiszindia, Kocsnba, Revetis, Rossia, Vaszoja; Stuhlgerichtsbezirk Kis-Jenö: aus der Gemeinde Si- monysalva; Stuhlgerichtsbezirk Nagihalmagy; aus der Gemeinde Pleskuca; Komitat Arva, Stuhlgerichtsbezirk Alsokubin: aus der Gemeinde Alsokubin; Komitat Bacs -Bodrog, Stuhlgerichtsbezirk Kula

: aus den Gemeinden KiSker, Ujverbasz; Stuhl gerichtsbezirk Tvpolya; aus der Gemeinde Bacsfekete- hegy; Stuhlgerichtsbezirk Ujvidek: aus der Gemeinde Glozsan; Komitat Bars, Stuhlgerichtsbezirk AranyoSmarot: aus den Gemeinden Csarad, Fenyökosztvlany, Nemeti; Stuhlgerichtsbezirk Garam-Szentkereczt: aus den Ge meinden Alsohamor, Alsotarnak, Alsozsadany, Apathe- gyalja, Bezerete, Bükköskut, Erdösurany, Felsöapati, Felfözsadany, Garammindszent, Garamrev, Garam- szentkereszt, Geletnek, Hatarkelecseny, Kapronca

, La- domer, Mailat, Mocsar, Nagylocsa, Szenasfalu, Zsar- noca, sowie aus der Stadtgemeinde Körmöcbanya uud aus den dazugehörigen Kleingemeinden: Felsötoti, Ja- noShegy, Janosret, Könnöcliget, Svab; Stuhlgerichts bezirk Leva: aus der Gemeinde Leker; Stuhlgerichts bezirk Oszlany: aus der Gemeinde Bisztricseny; Stuhlgerichtsbezirk Verebely: aus den Gemeinden Besseiiyö, Fakovezekeny; Komitat Bekes, Stuhlgerichtsbezirk Bekescsaba: aps der Gemeinde Bekescsaba; Stuhlgerichtsbezirk Gyoma: aus der Gemeinde Gyoma

; Stnhlgerichts- ^ ^^vshaz: aus der Gemeinde BekesSamSon: Komitat Bereg, Stuhlgerichtsbezirk Felvidek: aus den Gemeinden Hatmeg, Jlonca. Nagyabranka, Sarkad; Stuhlgerichtsbezirk Latorca: ans den.Gemeinden Jgnec, Kajdano, Kölcse»; Stuhlgerichtsbezirk Muukacs: aus den Gemeinden Ardanhaza, Dercen, Nyiresfalva, Stan- falva; Komitat Beszterce-NaSzod, Stuhlgerichtsbezirk Vessenyö: aus der Gemeinde Vzrmes; Stuhlgerichts bezirk Jad: auS der Gemeinde Csepan; Stuhlgerichts bezirk Naszod: aus den Gemeinden Makod, Magyar

- nemegye; Komitat Bihar, Stuhlgerichtsbezirk Bel: aus den Gemeinden Moesirla, Toplieakarand; Stuhlgerichts bezirk Berettyo-Ujsalu: aus den Gemeinden Berettyo- szentmarton, Gaborjan; Stuhlgerichtsbezirk Derecske: aus der Gemeinde Derecske; Stuhlgerichtsbezirk Er- mihalyfalva: aus den Gemeinden Ersmjen, Erlaresa, Ottomanyi, Piskolt; Stuhlgerichtsbezirk Központ: aus der Gemeinde Kardo; Stuhlgerichtsbezirk Margitta: aus den Gemeinden Szeplak,^Toti; Stuhlgerichtsbezirk Mezökeresztes: aus der Gemeinde Komadi

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 16 of 22
Date: 24.12.1903
Physical description: 22
eine ganz bedeutende Umgestaltung, soll sie den jetzigen Verhältnissen genügen. Die Anforderungen an die Gemeinden werden größer, Reichsgesetze, Landesgesetze, durch welche den Gemeinden Lasten aufgebürdet werden, mehren sich. Die Gemeinde muß, soll sie den Aufgaben gerecht werden (diese bestehen nicht allein in der gewöhnlichen Behandlung der Gemeinde-Angelegenheiten) diese Aufgaben tiefer erfassen, dahin trachten, den Bewohnern das Leben zu erleichtern, Einnahmsquellen zu er schließen, es bedarf

'. Daß das Gemeindeblatt thatsächlich das Interesse am Gemeindewesen mehr erweckte, beweist die äußerst rege Betheiligung am „Fragekasten". Wie viel Gänge, wie viel Streitigkeiten sind hiedurch vermieden worden. Das „Gemeindeblatt" setzte sich auch für die Bestrebungen der Gemeindebeamten ein, keine Einseitigkeit wurde hierin gezeigt, die Förderung der Bestrebungen der Beamten ging mit dieser der Gemeinde Hand in Hand. Der Einbezug der Feuerwehr-Angelegenheiten in das Gemeindeblatt wurde allseits gutgeheißen, es wurde

das Interesse der Gemeinde-Vertretung gegen die Feuerwehren mehr geweckt. Gemeinde und Feuerwehr müssen ja Hand in Hand gehen. Die Gemeinden sind die Grundpfeiler des Staates, das Gemeindcwesen muß daher mehr in den Vordergrund gerückt und mehr zur Entwicklung gebracht werden. . Diesen Grundsatz hatte ich stets im Äuge, und glaube auch in diesem Sinne gewirkt zu haben. Die Einverleibung der Gemeinde Willen mit Innsbruck wird wahrscheinlich mit 1. Jänner 1904 zur Thatsache werden und trete ich in den Dienst

des Gemeindewesens beigetragen zu haben. Ich danke den Herren Gemeindevertretern, für das mir entgegengebrachte Vertrauen, den Feuerwehren für die gezeigte Kameradschaftlichkeit. Ich bitte, meinen Nachfolger in gleicher Weise zu unterstützen, so daß das „Gemeindeblatt" stets das treibende Element für das Gemeinde- und Feuerwehrwesen bleibe, ich wünsche herzlich, daß die Bestrebungen weiter mit Erfolg begleitet, daß den anderen Kronländern ein Muster geboten werde. So weit es meine künftige Stellung zuläßt

, werde ich weiterhin stets mit Rath und That zu Hand sein. Nochmals Dank und herzlichen Gruß franz f>aueid Sekretär der Gemeinde Milten. Nr. 24 , Tiroler Gemeindeblatt" Geile 191 der Feuerwehr sei mit der Stadt Innsbruck vereinbart worden. Dem Blühen, Wachsen und Gedeihen brachte er ein kräftiges Gut Heil! Löfchinspektor Klammer ermahnte die Mannschaft, stets Disziplin zu halten. Dies sei die Grundbedin gung zu einem erfolgreichen Wirken. Kommandant Fritz dankte der Man schaft für die gezeigte Aufmerksamkeit

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 17 of 22
Date: 24.12.1903
Physical description: 22
in Anspruch ge nommen werden soll. Hinsichtlich der Alarmirung be merkte er, daß die in Innsbruck in Angriff genommene Signalisirung auch auf Willen ausgedehnt werden wird. Feuerwehrmann Bücher ersuchte um Ausführung der seinerzeit angeregten Vorträge während der Winters zeit. Gemeinde-Vorsteher Heigl dankte namens der Ge meinde für die stete Opferwilligkeit und versprach, sich für die Wehr stets einzusetzen. Die Selbstständigkeit Nr. 24 ,Tiroler Gemeindeblatt" Seite 187 Protokoll ausgenommen

Dr. Pusch erörtert die praktischen Vortheile der Vorsteherversammlungen und der mündlichen Verhand lungen mit den Gemeindevertretern im Gegensätze zu der oft schwerfälligen und zu Mißverständnissen Anlaß gebenden schriftlichen Verhandlungsweise Sodann bespricht derselbe die für die Vermögens verwaltung der Gemeinde wichtigsten Akte, nämlich den Voranschlag und die Rechnung der Gemeinde und deren richtige Zusammenstellung an der Hand der vom Landesausschusse den Gemeinden jährlich gratis beige stellten

in der vorgeschriebenen Weise und werde'., die Vorschriften des Gesetzes vom 8 Juni 1902, insbesonders § 20 desselben, häufig nicht beachtet. Der Ruf „Wir brauchen eine neue Gemeinde ordnung" hat in Bezug auf manche etwas veraltete und unvollständige Vorschriften der geltenden Gemeinde ordnung vom Jahre 1866 gewiß seine Berechtigung. Allein man darf nicht glauben, daß mit einem neuen Gesetze allein schon Alles besser werde. Ein neues Gesetz muß ebenso wie d s alte, wenn die Dinge sich beffern sollen, zuerst gekannt

zeitiget stets neue Knacknüffe und Zweifel, deren Lösung zwar der politischen Behörde obliegt, wovon aber auch der Vor steher einige Kenntniß haben sollte. So ist z. B. der Aufenthalt der Ehegattin am Wohnorte ihres Mannes in die 10jährige Ersitzungszeit mit einzurechnen. Ein herumwandernder Gewerbetreibender, der den größten Thell des Jahres von seinem Wohnorte ab wesend ist, könnte das Heimatsrecht doch in der Gemeinde dieses Wohnortes ersitzen, wenn aus allen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 14 of 22
Date: 24.12.1903
Physical description: 22
Studienstipendien ü. 400 Kronen aus der P. P. Schwarz'schen Stiftung zur Verleihung. Anspruchberechtigt hierauf sind Knaben, welche in der Gemeinde Häselgehr, L chthal (politischer Bezirk Reutte) heimatsberechtiget sind, und eine Mittel schule besuchen. Im Falle jedoch, daß nicht gehörig qualifizirte Bewerber aus Häselgehr vorhanden sein sollten, sind auch Knaben berufen, welche nach Grameis (politischer Bezirk Imst) zuständig sind. Die mit dem Heimatsschein, dem Taufschein und Jmpfzeugniffe und dem Nachweise

aus der P. P. Schwarz'schen Stiftung zur Ver leihung. Anspruch berechtigt hierauf sind Knaben, welch-in de, Gemeinde Häse' .ehr, Lechthal (polit. Bezirk Reuite) deimateberechtigkl sind, und eine Hand- Werkerschule, gewerbliche Schule (Fachschule) oder eine landwirthschastliche mit gutem Fortgang be suchen, jedoch unter der Voraussetzung, daß diese Schule einen 10 monatlichen Kursus hat. Im Falle jedoch, daß nicht gehörig qualifizirte Bewerber aus Häselgehr vorhanden sein sollten, sind auch Knaben berufen

, am 14. Dezember 1903. Der k. k. Bezirkshauptmann: Bruder. Zl. 10.891. Krtheilung aus der P. Jl. Schwar;- sche« Stiftung. Im Jahre 1904 kommen vier Retheilungen ! an Handwerker-Lehrlinge rr 100 Kronen aus der ! P. P. Schwarz'schen Stiftung zur Vertheilung. I Anspruchbercchtigt hierauf sind Knaben, welche in der Gemeinde Häselgehr, Lechthal (polit. Bezirk Reutte) heimatsberechtiget sind, und ein Handwerk erlernen. Im Falle jedoch, daß nicht gehörig qualifiz rte Bewerber aus Häselgehr vorhanden sein sollten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 22
Date: 24.12.1903
Physical description: 22
Mehrheit des Hauses sicher sein, damit bei einem Appell einer Partei an das Haus seine Verfügungen genehmigt. Auflösung des Hemeiuderalhes von Frieut. Die k. k. Statthalterei hat im Sinne des § 24 des Gemeindestatutes der Stadt Trient den Gemeinde rath von Trient aufgelöst und mit Zustimmung des Landesausschusses den k. k. Bezirkshauptmann Guido v. Bonfioli-Cavalcabo mit der Weiterführung der Geschäfte betraut. — Die. Auflösung mußte deshalb erfolgen, weil der bisherige Bürgermeister zurückge- treten

mußte umso über raschender wirken, als die Fehlbeträge sämmt- lichen Mitgliedern des Gemeinderathes geheim gehalten wurden. Am 22. Dezember vormittags erschien im Bureau des Grazer Bürgermeisters Dr. Gras der Landes- Ausschußbeisitzer v. Fey.er und machte demselben die amtliche Mittheilung, daß der Landesausschuß in Ausübung seines Aussichtsrechtes über die Stadt gemeinde die Einsetzung einer Kommission zum Zwecke der Erhebung und Feststellung der sich im Stadt- Haushalte ergebenden

Ge- - Währung von der individuellen Entscheidung über j an sie zu richtende Ansuchen abhängig machen. Iteberfall auf einen Kreisnotär Man meldete aus Großwardein. 21. Dezember: In der walachischen Gemeinde Dobresc überfiel die Volks menge den Kreisnotär, der in Begleitung zweier Gendarmen die Gemeindesteuerrückftände ein treiben wollte. Dw Notar flüchtete, die Gendarmen vertheidigten sich, wobei ein Bauer einen Bajonettstich erhielt. Schließlich mußten die blutig geschlagenen Gendarmen flüchten

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 12
Date: 24.12.1903
Physical description: 12
, sowie den Herrn Gemeinde vorsteher Kühlechner und erstattete über das verflossene Jahr Bericht, in dem 8 Haupt- u. 3 Zugsübungen ab- gehalten wurden. Aus dem Kassabericht des Kassiers Simon Kühlechner ergibt sich mit 762 K 22 h Ein nahmen und 757 K 40 h Ausgaben ein Kassarest von 4 K 82 h. Schriftführer Johann Sieberer teilt sodann mit, daß ein neuer Schlauchwagen. 40 Meter Hanf- und 8 Meter Gummischläuche, sowie mehrere andere Sachen angekauft worden sind. Bei der Neuwahl wurden sämtliche Chargen

topf statt. Die Feier, veranstaltet vom kath. Arbeiter verein Rattenberg u. Umgebung, beginnt abends 7 Uhr. Reutte. (Vom Elektrizitätswerk.) Die bayerische Stadtgemeinde Füffen hat mit der Markt gemeinde Reutte, als Besitzerin des dortigen Elekrizitäts- werkes, vorbehaltlich der beiderseitigen aufsichtsbehörd lichen Genehmigung, einen Vertrag abgeschlossen Über Abgabe von elektrischem Strom für Licht u. Kraftbetrieb. 9ck)tvaz. (Auszeichnung.) Der Statthalter hat der ehemaligen Arbeiterin

sind von so hoher Wichtigkeit für die Landwirte des ganzen Bezirkes, daß auf eine rege Beteiligung wohl gerechnet werden darf. (Vom G em e i n derat e.) In der am 8. Dez. stattgefundenen Gemeinderatssitzung wurde das Präli minare pro 1904 durch den Gemeindeausschuß der Gemeinde Kufstein- Wörgl wie folgt festgestellt: Er fordernis 33.882 K., Einnahmen 5627 K. Bedeckung 28.255 K., welche durch eine 80% Gemeindeumlage hereingebracht werden muß. Vermischte Nachrichten. (Tiroler Lehrerzeitung.) Das Jahr 1904

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 22
Date: 24.12.1903
Physical description: 22
und die Gemeinde, und verbleibe in wahrer Hochachtung Euer Wohlgeboren ergebenster Diener i. Ch. P. Franz ToÜinger. Kematen, 18. Dezember. Gestern fand beim „Tiefenthaler" dahier eine gut besuchte Lehrer- und Katecheten-Konferenz statt. Es waren 52 Theil- nehmer erschienen; manche hatten sich wegen Krank heit, Verhinderung durch Berufsgeschäfte rc. entschul digen lassen. Vorträge hielten Herr Lehrer von Götzens „über die Frage: Methode" und hochw. Herr Kooperator von Sellrain: „Eine Katechese über die Merkmale

Pitschiller am 17. d. M. abends einen Schlaganfall, der ihren Tod im Gefolge hatte. R. I. P. — Der Voranschlag der Gemeinde Kufstein-Wörgl für 1904 wurde wie folgt festgestellt: Erforderniß 33.882 Kronen, Einnahmen 5.627 Kronen, Bedeckung 28.255 Kronen, welche durch eine 80<>/gige Grmeindeumlage heremgebracht werden muß. — Die Gcneral-Direktion der k. k. priv. Südbahn- gefillschaft hat die Herren Julius Juvan und Hans Bitesnek in Wörgl zu Adjunkten befördert. Kufstein. Äm 17. d. M. verstarb

er im heurigen Jahre öfters nicht die hl. Messe lesen. Am 24. August d. I. feierte er sein 50jähriges Priesterjubiläum unter Teilnahme der ganzen Gemeinde, die alles aufgewendet hat, um ihren greisen Seelsorger zu ehren. Der Verstorbene war 1830 geboren, zu Altenmarkt in Salzburg, Seelsorger in Walchsee seit 1877, der unmittelbare Nachfolger des hochw. Herrn Sigmund Hauthaler, wegen des Verdachtes der Mitschuld an dem Attentate des Kullmann auf den Reichskanzler Bismarck im Bade zu Kissingen auch „Bismarck

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 8
Date: 24.12.1903
Physical description: 8
der Mächte zu entsprechen. (Wenn er kann!) A-vrefpondenzen. Baumkirchen, 23. Dez. Hochw. Herr Pfarrer Georg Eller ist nach öwöchentlichem Krankenlager in der Klinik in Innsbruck geheilt am 22. d. M. wohlbehalten zur Freude der Gemeinde angekommen; er ist wohl noch schwach und bedarf noch der Erholung. Fiederbrunn, 21. Dez. Die Versammlung des kath. Arbeitervereines erfreute sich am 4. Adventsonntag: eines über Erwarten zahlreichen Besuches. Der Haupt grund mag wohl darin gelegen sein, daß zwei Herren

und heute beerdigt. Toblach, 22. Dezember. Nach längerem Leiden, wiederholt mit den hl. Sterbsakramenten versehen, ver schied am 19. d. Mts. im Alter von 73 Jahren Herr Josef Oberschneider, k. k. Postmeister. Altvorsteher rc. k . hier. Die in Toblach kaum dagewesene zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse gab beredte Kunde von der Achtung und Beliebtheit, die der Verblichene nicht nur in der Gemeinde, sondern im ganzen Pustertale ge noß. Nebst den Verwandten und Freunden trauert die Gemeinde

, alle Vereine und jedermann, der ihn gekannt, um die verdiente Persönlichkeit. Herr Oberschneider war eine Erscheinung, wie sie selten auf der Bildfläche auf treten, sei es in der Gemeinde oder im weiteren Kreise des öffentlichen Lebens; hohe Intelligenz gepaart mit eisernem Willen, klar und wahr, glühender Patriotismus, Förderung jedes vernünftigen Fortschrittes waren die Merkmale seines Charakters. Strenge gegen sich selbst, war er stets liebenswürdig, gefällig und gütig gegen den Nebenmenschen

. Als langjähriger Gemeindevertreter leistete er Vorzügliches zum Wohle der Gemeinde; manchmal ist es heiß hergegangen unter den Gemeindevätern, wenn er feine Lanze einlegte für ein einheitliches Toblach und die Sonderbestrebungen der vielen Gemeindefraktionen schneidig zurückwies; es ist nicht zum mindesten sein Verdienst, daß heute die Gemeinde geeinigt und kräftig dasteht. Un vergeßlich bleibt jedem Zeitgenossen das Wirken Ober schneiders als Gemeindevorsteher während des Unglücks jähre» 1882; die Häuser

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Lienzer Zeitung
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Date: 24.12.1903
Physical description: 28
, bei große» Beteiligung der ganzen Bevölkerung, des Veteranen-Vereines, der freiw. Feuerwehr und der Standschützen-Ge sellschaft unter den Klängen der Musikkapelle zu Grabe getragen. Mit ihm ist wieder einer der besten und edelsten, dahin, ein Mann, um den nicht nnr Einzelne, seine Angehörigen und Freunde trauern, sondern die ganze Gemeinde. Der Ver blichene war durch viele Jahre hindurch öffentlich tätig. Die Kriegsjahre 1848 und 1866 sahen ihn im Felde g^gen den Feind, die Friedens jahre fanden

24 neu angekommene Parteien mit 37 Personen.. Gesamtfrequenz 669 Parteieil mit 1127 Per sonen. Bestrafte Roheit. Emmanuel Delai aus Nave S. Rocco bei Lavis wurde vom Kreis gerichte iu Trient zu 5 Monaten schweren Ker kers verurteilt, weil er in unglaublich roher Weise seinen eigenen Vater mißhandelt und kör perlich schwer verletzt hat. Bombenfnnd in einem Gemeinde- Hanse. Wie aus Trient gemeldet wird, hat der Gemeindesekretär Nomi im Flur des Ge meindehauses eine Bombe gesunden, deren Lunte

mit 18 Kronen, für Mittelware mit 14 Kronen und für mindere Ware mit 6 Kronen per Hektoliter. Auflösung des Trienter Gemeinde- rates. Die Statthalterei hat den Gemeiude- rat von Trient aufgelöst, weil trotz dreimaligen Versuches keine Bürgermeisterwahl möglich war. Der Bezirkshauptmann v. Bonfioli wurde als Regierungskommissär mit der einstweiligen Leitung der Geschäfte betraut. Nachrichten aus Wrnten. Totinbeschan-Gebühr. Der Gemeindevor- stehung Oberdrauburg wurde die Bewilligung er teilt, für die Beschau

einer Leiche im Gemeinde gebiete eine Gebühr von K 1.20 ohne Unterschied der Entfernung des Ortes der Beschau vom Wohnorte des Beschauers einHeben zu dürfen. Vom Grohglockner. Herr Haritzer, der bisherige Bewirtschafter des Glocknerhauses (2123 Meter) der Alpenvereinssektion Klagenfurt und Gasthausbesitzer zu Döllach im Mölltale, ivird ober halb der Elisabethruhe, bei der sogenannten Franz Josefshöhe (2418 Meter) eine Schutzhütte er bauen lassen. Die . Franz Josefshöhe ist be kanntlich der besuchteste

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