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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.06.1936
Physical description: 6
ver mietbar. Adresse „1199' Unione Pubblicità Bol zano. B 5 Am Donnerstag nachmittags trat im Regie rungspalast der Provinzialverwaltungsrat zu einer ordentlichen Sitzung zusammen. Vor Beginn der Arbeiten wurde ein Rundschreiben des Regie rungschefs verlesen, welches Verfügungen zur größtmöglichen Einschränkung der Ausgaben der Gemeindeverwaltungen enthält. Hierauf nahm die Versammlung ihre Arbeiten aus. Es wurde genehmigt: Bolzano (Gemeinde): Erbauung eines neuen Vieh Marktes: Bolzano (Gemeinde

): Grundstückverkauf an das Reichsversicherungsinstituts: Bolzano-Merano (Elektrizitätswerke): Tarifabän derungen; Merano (Gemeinde): Abkommen betreffs provi sorischer Ueberwachung und Erhaltung der Militärsektion des Friedhofes: Merano (Gemeinde): Beitrag an das Froebelafyl: Bressanone (Gemeinde): Lokalmiete für die Biblio thek der S. N. „Dante Alighieri': Bressanone (Gemeinde): Spesen für einen prakti> schen Handelskurs: Bressanone (Armenfond): Grundstück-Enteignung: Brunico (Gemeinde

): Brandschadenversicherung des Gemeindehauses: Brunico (Gemeinde): Brandschadenversicherung des Schulgebäudes in Villa S. Caterina: Brunico (Gemeinde Brunico-Centro): Kostenvor anschlag 1936-, Brunico (Gem. Riscone): Kostenvoranschlag 1936: Brunico (Gem. Teodone): Kostenvoranschlag 1936-, Brunico (Gem. Stegona): Kostenvoranschlag 1936: Brunico (Spitalsverwaltung): Kostenvoranschlag 1936: Brunico (Armenfond): Kostenvoranschlag 1936-38: Appiano (Gemeinde): Fondstornierung: Campo Tures (Gemeinde): Fakultative Ausgaben, Fondstornierung: Campo

Tures: Kostenvoranschlag 1936: Campo Tures (Camminata): Kostenvoranschlag 1936: Campo Tures (Molini di Tures): Kostenvoran schlag 1936: Caldaro (Armenfond): Eintreibung eines Hypo- thekarguthabens und Hypothekenlöschung; Ortisei (Gemeinde): Erbauung des Fasciohauses: Ortifei (Gemeinde): Beitrag zur Erbauung des Fafcicchauses: Val!-' Aurina (San Giacomo): Kostenvoranschlag 1936: Va'!? Aurina (Riobianco): Kostenvoranschlag 1936; Balle Aurina (San Giovanni): Kostenvoranschlaq 1936: Valle Aurina (Lulago

): Kostenvoranschlag 1936; San Candido (Prato alla Drava): Kostenvoran schlag 1936: Silandro (Gemeinde): Fondstornieruna: Malles Venosta (Gemeinde): Rekurs des Peter Moles gegen Verweigerung der Handelslizenz (bewilligt): Braies (Gemeinde): Postkarten für die Soldaten der „Pusteria'-Division: Nova Levante (Gemeinde): Ankauf des Partei- Kalenders: Chienes (Gemeinde): Heiratsprämie für den Ge meindediener ; Perca (Sonderverwaltung öffentlicher Güter): Veräußerung eines Gemeindegrundstückes: Perca (Aerano

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.10.1868
Physical description: 8
«) österreichische Staatsbürger sind, in der Gemeinde- ihren ständigen Wohnsitz haben, und seit wenigstens einem Jahre von ihrem Realbesitze, Gewerbe oder Einkommen in der Gemeinde eine direkte Steuer entrichten. Alle übrigen Personen in der Gemeinde werden Auswärtige (Fremde) genannt. Z». 2. Dieses Gesetz hat mit dem Tage der Kund machung in Wirksamkeit zu treten. Eine Wablerneuerung hat deshalb nicht stattzufinden. Die Textirung des Ausschusses ist mit jener der Regierungsvorlage fast

wörtlich übereinstimmend. Der Berichterstatter Dr. Onestinghel begründet den Antrag wie folgt: Nach der Gemeinde-Ordnung für Tirol vom V.Jänner 1866 hatten die sogenannten Gemeindegenossen, nämlich diejenigen, welche von ih rem Realbesitze, Erwerbe oder Einkommen Steuer ent richten, weder das aktive, noch das passive Wahlrecht in der Gemeinde. Das StaatSgrnndgesetz vom 21. Dezeniber 1867 bestimmt aber im Z. 4, daß allen Staatsbürgern, welche in der Gemeinde wohnen und daselbst von ihrem Realbesitze

, Erwerbe oder Einkom men Steuer entrichten, das aktive und passive Wahl recht zur Gemeinde-Vertretung unter denselben Be dingungen gebühre, wie den Gemeinde - Angehörigen. Um dieses Staatsgrundgesetz durchzuführen, hat die hohe Regierung in der ersten Sitzung dieser Session des hohen Landtages eine Regierungs-Vorlage einge bracht, um den Z. 7 der Gemeinde -'Ordnung abzuän dern, und hat in dieser Vorlage begehrt, daß diese Gemeinde-Genossen als Gemeinde - Mitglieder erklärt werden. Der Gemeinde-Ausschuß

stellte sich vor allem die Frage, ob den Gemeinde-Genossen das aktive und passive Wahlrecht zuzugestehen sei und einigte sich da hin^ den Gemeinde-Genossen in Gemäßheit des Staats- grundgesetzeS das aktive und passive Wahlrecht ein zuräumen. Die weitere Frage war die, ob man sie auch gleich zeitig als Gemeinde-Mitglieder erklären soll? In Erwägung, daß nach 8- 10 der Gemeinde-Ord nung die Gemeinde - Genossen, mit Ausnahme des HeimatSrechteS, ohnehin auch die Rechte der Gemeinde- Mitglieder

haben, — in der ferneren Erwägung, daß man ihnen das aktive und passive Wahlrecht im Sinne des StaatSgrnndgesetzeS zugestehen wollte, — in der ferneren Erwägung, daß nach den allgemeinen Grund zügen vom 5. März 1362 ß. 9 erklärt wird, daß, um das aktive und passive Wahlrecht in der Gemeinde aus zuüben, Jemand Gemeinde-Mitglied sein muß,— nahm der Gemeinde - Ausschuß keinen Anstand, die Gemeinde-Genossen auch als Gemeinde-Mitglieder an zuerkennen, und glaubte dies um so mehr thun zn kön nen, als sie dadurch

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Alpenland
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Page 8 of 8
Date: 17.04.1921
Physical description: 8
Pelz-Einkauf wenn auch getragen oder unmodern, haupt sächlich Mantel, Jacken, Bisam, Nutria, Chincliila, Skunks, Persi aner etc. etc. zu höchsten Preisen kauft Hotel „Viktoria“, vis-ä-vis Bahnhof Zimmer Nr. 80, von 9—11 und 2—-4 Uhr. 1370. bs HO LZ-VERKAUF’! fl Die Gemeinde Ladis verkauft zirka 450 km' erstklassiges Fichtenholz am Stöcke im Mauer walde. oberhalb Urgen bei Landeck. Bedingungen erliegen bei der Gemeinde Ladis. Offerte sind bis 26. April 1921, 6 Uhr abends, dortselbst einzubringen

. Gemeinde Ladis, am 8. April 1921. 1800 Alois Senn, Bürgermeister. IräBss ■ llll M llll Ü llll DieMedewMinigMgKSriüeiis durch dleDolKMimMMg hatte auch zur Folge, daß die feit 40 Jahren in Klagenfurt erscheinende Tageszeitung 66 SS llll llll S im « im „Freie Stimmen Deutsche Kärntner Landes-Zertung ihre bisher höchste Auflage erreicht «nd im ganzen österreichischen Alpen gebiete eine Verbreitung gefunden hat, wie nie zuvor. Die .Freie Stimmen' eignen sich deshalb besonders für alle Anzeigen

. Die Landeshauptstadt Innsbruck gibt auf Grund des Gemeinde- ratsbeschlusses vom 5. März 1921 und des Laadtagsbeschlusses vom 17. März 1921 obige Anleihe aus, deren Erlös zum Zwecke der Wohnungsfürsorge und zur Konvertierung der schwebenden Schulden zu dienen hat. ^ Die Teilschuldverschreibungen dieser Gemeindeanleihe werden mit jährl. 4°/ 0 in halbjähr., am 1. April und 1. Oktober fälligen Raten verzinst und in Abschnitten zu K 20.000*—, K 10.000*—-, K 5000*— und K 1000*— aufgelegt. Die Zahlung der Zinsen erfolgt

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.06.1892
Physical description: 8
des Wilh. v. Peruwerth, Haupversend- m s-Depöt I. Strnad I «»bnuvlc. Im Conenrse über den Nachlaß des Johann Jz. Blaas, Krenzwirlhes in Schlanders, werden über Ansuchen des Masse- Verwalters Dr. Tinzl hier und mit Bewilligung des k. k. Kreisgerichtes Bozen nachverzeichnete Realitäten in den nach- bezeichneten 20 Partieen um die beigesetzten Schätzwerthe als Zlusrufspreis als: Partie: 2) Cat. Nr. 53/34 oder B -P. Nr. 95 von 171 o Gemeinde Schlanders, Gasthaus zum weißen Kreuz in Schlanders mit Wirths

- realgewerbe mit Stadl und Stall, d) Cat. Nr. 504/472 Qit. oder B.-P. Nr. 98 von ^680 Gemeinde Schlanders, Wohn haus Nr. 36 inSchlanders imt Stöckel-Gebände, Stadl und Stall und 2 Schupfen, c) Cat. Nr. 504/472 I^it. X. Gmdc. Schlan ders, G.-P. Nr. 155 Garten beim Wohnhaus von 61° und G.-P. Nr. 156 Wiese ebendort von 829°, 6) Cat. Nr. 111/94 oder G.-P. Nr. 584 Gmde. Schlanders Speckwiese im inneren Pvsel von 1376° e) Cat. Nr. ZUt. IL. oder G.-P. Nr. 704 Gmde. Schlanders Mösl- oder Pofelwiese von 1248

°, t) Cat.-Nr. 504/472 I^it. Archacker von 1 Joch 762° oder G.-P. Nr. 1227 Schildacker von 1 Joch 238 °/ G.-P. Nr. 1223 Trögacker von 56', G.-P. Nr. 1229 Trögacker von 37 °, Z) Cat. Nr. 472/504, 385/399 oder G.-P. Nr. 1190 Ofenkrückl uud Gungg um Schildacker von Schlanders von 1414°, k) Cat. Nr. 385 I.it oder G.-P. Nr. 583/3 von Schlanders Gurgl- oder Wastlwiese von 1 Joch 694 ° um den Gesammt-Ansrusspreis von 14.650 fl. II. Partie: Cat. Nr. 384 oder G.-P. Nr. 16 i Gemeinde Schlanders, Wiese

mit Obstbäumm im Ortsried von 2 Joch 269° im Ausrufspreise von III. Partie: Cat. Nr. 698/749 oder G.-P. Nr. 752 Gurgl- oder Schwvllwiese von 1 Joch 292°, Gemeinde Schlanders im Ausrufspreise von IV. Partie: Cat. Nr. 754/816 oder G.-P. Nr. 9>Z5 Gemeinde Goldrain von 1137' Holz- bruggacker in der Au im Ausrusspreise von V. Partie: Cat.-Nr. 472/481, 457/478 und 356/371 oder G.-P. Nr. 649 Gurgl- oder Bretterwiese von 2 Joch 545° Gemeinde Schlan ders im Ausrufspreise von VI. Partie: Cat

. Nr. 61/80 oder G.-P. Nr. 489 Gemeinde Schlanders Egart im unteren Tiegel von 884° im Ausrufspreise von VII. Partie: Cat.Nr.4I.it. O. oder G.-P. Nr. 413 Gemeinde Göflan, Proffenacker von 1ö92 ' im Ausrufspreise von VIII. Partie: Cat^ Nr. 4 I^it. H. oder G.-P. Nr, 414, Gemeinde Göflan Proffenwiese von 676° im Ausrufspreise von IX. Partie: Cat. Nr. 4 I.it. I? oder G.-P. Nr. 584 Gemeinde Göflan, Angerwiefe von 899° im Ausrufspreise von X. Partie: Cat. Nr. 1132 Gemeinde Kortsch oder G.-P. Nr. 1786 Lafernacker oder Steigacker

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.01.1928
Physical description: 6
der besonderen Feierlichkeit in der Kirche — in Silandro sang- und klanglos ver laufen. Feuerwehrball i. Das Gemeindefeuerwehrkorps von Silandro veranstaltet am Sonntag, 15. ds., abends in den Lokalitäten des Gasthofes „Zur Rose' seinen diesjährigen Ball, zu dem sie alle Freunde und Gönner der Gemeindefeuerwehr höflichst ein ladet. Die Musik besorgt das bestbenannte Burfchenorchester von Silandro. Corees Die feierlich« Installation des neuen Kuralcn i. Die Gemeinde Eorzes bei Silandro hat am letzten Sonntag

, dem Feste Namen Jesu, ihrem neuen Seelsorger, hochw. Herr Kuraten Alfred Mahlknecht, «inen herzlichen und würdigen Empfang zu seinem offiziellen Einstand bereitet. Obwohl schon durch mehrere Wochen als Seel sorger -der Gemeinde Eorzes tätig, wurde die Amtseinsetzung in herkömmlicher Form erst am Sonntag durch den hochw. Herrn Dekan von silandro und in Gegenwart des kgl. Podestà vorgenommen. Um halb 4 Uhr nachmittags ver sammelte sich die ganze Gemeinde am unteren Brunnenplatz, den» Ortsausgang

, um ihren neuen Seelsorger zu begrüßen. Die Gemeinde feuerwehr bildete rechts und links der Straße Spalier, und in der Mitte war die Ortsmusik kapell« in ihrer schmucken Voltstracht aufgestellt. Unter den Klängen eines flotten Marsches kam der gezierte Zweispänner angefahren, in dem der hochw. Herr Dekan Paul Magagna mit dem Amtsbürgermeister der Konsorzialgemeinden van Silandro. Eav. Usf. Balbo, dessen Gemah lin an der Seite des neuen Kuraten. und Ge- meindekonsorzialsekretär Dr. Ebner säßen. Die offiziellen

Persönlichkeiten sind zur Begrüßung ausgestiègen, und Herr Podestà Eav. Uff. Balbo ergriff als erster das Wort, um als AmtSbürger- lyeister der Konsorzialgemeinde Eorzes dein neuen Kuraten seinen Willkommgruß zu ent bieten. Temeindevertrauensmänn Herr Lech- taler entbot den Gruß der Bevölkerung mit dem Wunsche, daß das Wirken des neuen Seelen- hjrten für die Gemeinde ein gesegnetes sein möge. Vier weiße Schulmädchen übereichten'mit sinnigen Gedichten dem Gefeierten Blumen- butetts. Nach dieser Begrüßung

aus eine zu Herzen gehende Ansprache und christliche Ermahnung, dem neuen Seelenhirten, der der Gemeinde kein Fremder fei, indem er durch 4 Jahre als Kooperator in der Pfarre Silandro tätig geivesen und aus freier Wahl mit Genehmigung des hochw. Fürstbischofs her vorgegangen fei, Vertrauen, Liebe und Gehor sam entgegen zu bringen. Mt innerer Bewe gung kämpfend, hielt hierauf der neue Kurat den Rosenkranz und erteilte nach der Herz Jesu- Litanei dei« sakramentalen Segen, worauf die kirchliche Feier beendet

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Volksbote
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Page 9 of 12
Date: 08.03.1928
Physical description: 12
Ponwersrag, ven n.Mvrz t^ 2 o Nr. lö — Leite 9 Aragen und Antworten J frage: 2st in einer offene« Gemeinde die <Ei«- e von Fleisch und Äffn und anderer Der,eh- mngsskener unterworfenen Artikel und Waren für den privaten Haushalt ungefteuerl zulässig oder tüchk und eventuell bis zu welchem Quantum? Antwort: Die Verzehrungssteuer auf Fleisch md Woin in offenen Gemeinden ist nach dom Gesetze zu bezahlen: 1. von allen im der Ge- memde geschlachtetem Tieren, auch wenn sie von Privaten

für ihren eigenen Gebrauch geschlachtet werden; 2. vm allem Fleisch, das von Tieren flammt, die in anderen Gemeinden geschlachtet wurden und das in die Gemeinde zum Verkaufe in einem Geschiffte (Metzgerei oder MrtShems) oder zum Wanderverkauf (Austragung am Kun den) eingefiihrt wird. Derjenige, der das Fleisch 9n die Gemeinde zum Verkauf einsührt und die Verzchrungssteuer bezahlt hat» kann die Rückzahlung der Verzehrungssteuer, hie er in der Gemeinde der Schlachtung gezahlt Hot, nach Art

. 36 des Vegehrungssteuergesetzes nur dann verlangen, wenn wenigstens ein halbes Tier von einer in die andere Gemeinde ausaeführt wurde und wenn derjenige, der das Tier geschlach tet hat, nicht auf di« Verzehrungssteuer abonniert ist. Am Lande schien wohl immer diese beide Be dingungen, so daß praktisch bet Zustellung von fleffch von einer Gemeinde in die ander« die verzchrungssteuer doppell gezahlt werden muß: in der Gemeinde der Schlachtung und in der an deren Gemeinde, in der das Fleisch in einem Ge schäfte oder durch Austragen verkauft

wird. Zu folge des Wortlautes des Gesetzes hat man keinen Anhaüspuntt, gegen die Doppelbesteuerung etwas zu machen. Diese bestchende Strenge gfft nur für Fleisch. — Der Wein, der für den Hausgebrauch von einem Verkäufer außerhalb der Gemeinde bezogen wich, unterliegt in der Gemeinde, in die der Wein gebracht wich, nicht der Verzehrungs steuer. Er fft beretts durch die Verzehrungssteuer, die der Verkäufer bezahlen muß, betroffen. — In kleinen Gemeinden beträgt die Verzehrungssteuer auf das frische Fleisch

in ausgefchrotetem Zu stande bei Kalbfleisch per Zentner 38 Lire, bei Schweinesleich 30 Lire und bei Rind- sowie SchaMeisch 20 Lire. In der Regel wird aber die Konsumsteuer auf Fleisch durch eine bei der Schlachtimg zu bezahlende Gebühr berechnet, die nach Art des Viehes abgestifft fft (z. B. Ochs 55 Lire, Kalb unter einem Jahr 25 Lire, Schaf il Lira ufw.). Die Gemeindeoerzchnmgssteuer auf Faßwein pro Hektoliter 15 Lire. Dazu kommt «och der Staatszuschlag von 12 Lire per Hekto liter und wenn die Gemeinde

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.11.1884
Physical description: 6
e. 6. e. t'. ». der Gemeinde Vfatten 1 d. „ „ Aner 1 Gemeinden Montan, Neumarkt—Laag zusammen 4 Gemeinde Salurn 6 » . . . . 1 Grumo und S. Michele zusammen 1 Dentschmetz 5 Eichholz 2 Kurtinig 2 Margrnd 3 Kurtatsch 4 Tramin 4 Kältern 8 Gemeinden Gemeinde i. I. w. n. o. Zusammen 42. Die Wahl der Wahlmänner erfolgt gemeindeweise derart, daß die Genossen jeder Gemeinde abgesondert die auf sie entfallende Zahl der Wahlmänner wählen. Zur Vornahme dieser Wahl, welche in den betreffenden Gemeinde- Kanzleien. beziehungsweise

für die Gemeinden Grumo und Faedo in iener von S. Michele, für die Gemeinde Montan in jener von Neumarkt und für die Gemeinde Pfatten in jener von Kältern stattzufinden hat, wird hiemit die Zeit der Wahlakte festgesetzt und kundgemacht» wie folgt: Montag, den TZ. Dezember 1884, von 8 bis 11 Uhr Vormit tags für die Gemeiude Aner. Von 3 bis 6 Uhr Nachmittags für die Gemeinden Nenmarkt—Laag und Montan. Dienstag, den I«. Dezember 188», von 8 bis 12 Uhr Vor mittags und eventuell Nachmittags für die Gemeinde Saturn

. Mittwoch, den I?. Dezember 188», von 9 bis 12 Uhr Vor- mittags für die Gemeinde S. Michele. Von 2 bis 3 Uhr Nachmittags für die Gemeinde Grumo. Von 4 bis 5 Uhr Nachmittags für die Ge meinde Faedo. Donnerstag, den 18. Dezember 188», von 9 bis 12 Uhr Vormittags und eventuell NnchmittagS für die Gemeinde DeutLmmetz. Freitag, den IS. Dezember 188», von 9 bis 11 Uhr Vormit tags für die Gemeinde Eichholz. Von 3 bis 5 Uhr Nachmittags für die Gemeinde Kurtinig. Samstag, deu 2«. Dezember 188», von 9 bis 11 Uhr

Vor mittags für die Gemeinde Marareid. Von 2 bis 4 Uhr Nachmittags für die Gemeinde Kurtatsch. Montag, den SS. Dezember 188», von 9 bis 12 Uhr Vor mittags und eventuell Nachmittags für die Gemeinde Tramin. Dienstag, den 23. Dezember 188», von 10 bis 12 Uhr Vor mittags und eventuell Nachmittags für die Gemeinden Kalter» und Pfatten. Die Listen der in jeder dieser Gemeinden wahlberechtigten Jnteres- senten der Genossenschaft liegen in den betreffenden Gemeinde-Kanzleien zur Einsicht auf, und sind allfällige

, Korporationen, Vereine und Gesellschaften üben ihr Wahlrecht im Sinne der W 5 und 6 der Gemeinde-Wahlordnung aus. Frauen und nichteigenberechtigte Personen wählen durch ihre gesetzlichen Vertreter. Die Wahl erfolgt mittelst Stimmzettel, welche in den betreffenden Gemeindekanzleien, oder seinerzeit bei der Wahlkommission erhoben werden können, wo auch das revtdirte Statut zur Einficht aufgelegt ist. K. k. Eljchttgllliruogs-IectiW II. „Gmuad-Mstw' Bozen, am 16. November 18841 Der k. k. Bezirkshauptmann

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 26.01.1907
Physical description: 16
' gebrachten Bericht über die Kurvorstchungssitzung vom 21. ds. ersucht der Gefertigte um Aufnahme folgender Zeilen: Das Verlangen der Gemeinde Grätsch nach einer Viril stimme in der Kurvorstehung datiert, soweit das Gemeindcarchiv Aufschluß bietet, mindestens seit dem 17. Jänner 1887. Da schon damals dieses Verlangen abschlägig beschieden wurde, wandte sich die Gemeinde unterm 16. Jänner und 16. Mai 1889 an die k. k. Stattyalterci, den Landesausschuß bezw. Landtag, wie auch an die Kurvorstehung

um Ausscheidung aus dem Kurbezirke. Am 27. Dezember 1889 wendete sich die Gemeinde wieder an die Kurvorstehung um die Virilstimme. Die Erledigung darüber (vom 12. Dezember 1890) sagt folgendes: „Angesichts der im Frühjahre bevorstehenden Neuwahlen schien es opportun, die Verhandlungen über diesen Gegen stand zu vertagen.' Am 26. November 1890 endlich wurde das Gesuch abschlägig beschieden. Nachdem nun weitere erfolglose Versuche gemacht worden, um eine Vertretung in der Kurvorstehung zu erlangen, wurde

neuerdings am 11. Jänner 1902 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft seitens der Gemeinde um die ihr gebührende Virilstimme eingeschritten. Die auf diese Eingabe bezügliche Aeutzerung der Kurvorstehung vom 12. Juni 1902 konstatiert folgendes: „Die Kurvorstehung hat bereits an eine Ver mehrung der Mandate gedacht'!! und ver tröstet im weiteren auf eine „bereits beabsichtigte Aenderung der Kurordnung'. Am 29. April 1905 hat, wie bekannt, die Gemeinde das letzte Mal um die Virilstimme

bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft angesucht, worüber die Erledigung heute noch aus- steht. Am 15. September desselben Jahres wurde nun die Kurordnung laut Landesgesctzblatt Nr. 76 be deutend umgenudert, aber für eine Vertretung der Gemeinde Grätsch wurde dabei wieder nicht gesorgt. Alles was in diesen zwanzig Iahren erreicht wurde, war ein Vertreter mit ausschließlich beratender Stimme. Diese „beratende' Stimme erwies sich durch die Erfahrung als vollständig wertlos und der sehr geachtete Träger derselben schied aus eigenein

und auch auf Wunsch der Gemeinde, müde des frucht losen „Beratens', am 5. Juni 1905 aus der Kur. oorftehung aus. Wenn nun heute, im Jahre der Wahlreform, die Kurgemeinoe Grätsch von Jahrzehnte langem „W ü n s ch e n und Ersuchen' endlich müde geworden, ein wenig ungestümer an die Pforten des Kurhauses pocht, so darf man dabei keineswegs diese lange Geschichte der Gratscher Virilstimme außerachtlassen und man darf auch nicht vergesse», daß die Gemeinde damit nur ein ihr lange vor- enthaltcnes, aber unabweislichcs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 09.02.1925
Physical description: 6
der Vermischung der bei derseitigen Gebiete, welche ein einheitliches Md untrennbares Ganzes bilden, bietet der wnstaiS, daß die Gemeinde Vo^sn im Ge biete von Gries wichtige Grundstücke und Ge bäude besitzt, von denen einige öffentlichen Zwecken dienen, wie das Militärdistriktskom- nach (eine Kaserne) und weiterhin, daß die Regierung auf einem großen, der Gemeinde Zozen gehörigen und in Gries gelegenen Srwckstück den Bau großartiger Gebäude fir die Mittelschulen projektiert hatte.' Zusammenfassend besagt

befindet und eine große Siizahl von Personen aus Bozen wohnt, und wo die Gemeinde Grundstücke für den Bau am Wohnhäusern für Beamte und Cisen- j tchver angekauft hatte. Z. Der Bau des neuen Schlachthaufes. Ks eingedeckten Marktes, des neuen Fried hof«. Z. Die Oertlichkeit des Schulgebäudes. 4. Die Systemisierung der Talfer und dir ^ Nraße nach Sarnthein usw. usw. Da das Gebiet der Gemeinde Bozen zwl- scheil drei Wasserläufen und dem Berge ein- ^schlössen ist, so ist es sehr schwierig, neue ! Wohnhäuser

zu bauen, und sah sich die Ge winde Bozen gezwungen, um den Grund- j msorderungen der Baugenossenschaften de? ! Beamten und Eisenbahner Folge zu leisten, m Gries Grundstücke zu kaufen und sie zu be günstigtem Preise weiterzugeben. Die Gemeindeverwaltung von Gries be steht im ihrer Mehrheit aus bäuerlichen Ele menten, welche gegen die Entwicklung der Gemeinde als Kurort und gegen die Be lastung derselben durch daraus folgende Ausgaben sind, und obliegt auch wogen Man gels an Einnahmen

nicht jener Straßenerhal- dmg und jenen Vorkehrungen, welche den Aufenthalt den Fremden angenehm machen. Vchl aber nützt man alle Opfer und Be- ^ ÄHungen, welche die Gemeinde Bozen und das intellektuelle und kaufmännische Element «m Gries machen, ebenso wie die beiden Fremdenoerkshrskommissionen. um den an- Smchmen Aufenthalsort immer mehr zu sör- dmi, seit je und noch heute aus. was der Ge wände Bozen sehr zum Schaden gereicht. Nr die neuen Werke, deren die Gemeinde ^ Aozen bedarf, kann sie mit ihrem eigenen «udget

Vorsorgen, ohne jenes von Gries zu belasten, so daß durch eine eventuelle Einge weindung der Steuerdruck auf die Bewohner »»» Gries nächt vermehrt würde, ebenso wie ^ bmh die besondere Lage des Gemeindege- ket von Gries mit Bezug auf die Konsum- ^ Auer offene Gemeinde bliebe usw. usw., alles «Mge. welche im gemeinsamen Einoernehmen ! buch ein besonderes Abkommen geregelt ! »«den können. Die finanzielle Lage der Gemeinde Bozen V eine derart gefestigte und gute, daß sie es ^Mbt. nach der Eingemeindung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.03.1949
Physical description: 4
sein Elternhaus in Innsbruck und ist seither nicht mehr zurssckge- kchrt. In Innsbruck starben: Eugen Jurenka, Bun desbahn revident, 58 Jahre; Marsta Barth gell'. Rayr, Bundesbahnbeamtenswitwe, 75 Jahre; Karl Palme, Privatbeamter, 61 Jahre; Anna Werth, Verkäuferin, gl Jahre. Eine berechtigte Forderung Wie der „Haller Lokalanzeiger" meldet, sprach sich in Gnadenwald eine Versammlung von Bauern und Arbeitern für eine Aeuderung der Steuerpolitik in der Gemeinde aus. Wohl seren von der Gemeinde für das Jahr 1949

dre Zu schläge zu bestehenden Steuern nicht unbeträcht lich erhöht, die ertragsrciche Getränkesterrer, die in dieser Ausflugsgemeinde hauptsächlich vorr aus wärtigen Gästen getragen wird, sei jedoch nicht eingesührt worden. Dadurch entgeht der Gemeinde eine Jahreseinnahme von mindestens 10.000 8 und sie laufe auch Gefahr, daß sie kerne Ertrags anteile und Zuschüsse zu öffentlichen Arbeiten erhalte. Die Bersamrnlung beschloß, sich an die Gemeindcaufsichtsbehörde zu wenden. Auch auf der letzten

nach meiner Meinung, daß Kr diese Holzarten die gesetzlichen Höchstpreise gellten. Wie schaut dies heute in der Praxis aus? Koumrt man zu einem Waldbesitzer, sei es nun ein privater oder das Gemeinde- oder Bundes forstamt und fragt nach Holz, erhält man überall die Anwort: „Was bezahlen Sie hiefür?" Auf die Entgegnung, daß ich der Meinung sei, daß noch die gesetzlichen Höchstpreise in Geltung stünden, wird meistens erwidert: „Sie haben wohl die letz ten Monate geschlafen! Um die gesetzlic^n Höchst preise gibt

. Gemeinde Fügenberg, der dem Dauern Andrä Hotter gehörige Stall samt Tenne bis auf die Steinmauern vollständig nieder. Wie die Gen darmerie erhob, haben kurz vor dem Brands drei unbekannte Burschen auf der Schellenbergalm mehrere Mnchütten aufgebrochen und größere Be schädigungen an Fenstern, Türen usw. anger'.ch- iet. Es besteht begründeter Verdacht, daß diese Burschen den Brand am Stall des Hotter absicht lich gelegt haben, da sie nachher eiligst geflüchtet sind. Liner der Burschen dürfte

von Professoren. Aerzten, Kaufleuten usw., die er als seine Opfer ausevsehen hat. Geschädigte werden gebeten, sich bei der Innsbrucker Kriminalpolizei, Sillgaffe 6, Zimmer 362, zu melden. Gemeinderatsitzung in Lienz. Am Freitag, den 11. März, findet im Nathausfaale der Stadt- gemeinde, Johannesplatz 10, eine öffentliche Sit zung des Gemeinderates statt. Ein treuer Genoffe gestorben Wie uns erst jetzt mitgeteilt wird, ist am 37. Februar nach langen:, schwerem Leliden Ge nosse Simon Huber, Heizer bei der Alpine

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Tiroler Post
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Page 6 of 20
Date: 25.07.1913
Physical description: 20
auf 6000 X bewertet. Es ist in Kal tern in den letzten Jahren schon öfters vorgekommen, daß als Rache Rebsrevel verübt wurden, ohne daß man den Tätern auf die Spur gekorumen ist, was in der Bevölkenmg begreiflicherweise große Aufregung ver ursachte. Nach diesem neuerlichen Verbrechen hat die Gemeinde zur Eruierung des Täters ganz energische Schritte eingeleitet, die zu einem Aussehen erregenden Resultate führten. Man telephonierte gestern früh, so fort nach Innsbruck um den Polizeihund

zu bedauern ist — und auch sonst Ehrenstellen in bäuer lichen Organisationen chekleidet. — Die „B. N." mel den: Call gilt hier in der ganzen Gemeinde als ein vermögender Manu, der diese Tat nur als Rache akt Wegen den erst jüngst hier stattgehabten Gemeinde wahlen zur Ausführung gebracht Haber: soll. Nach den gepflogenen Erhebungen beläuft sich der Schaden, wcl- chen Altbürgermeister Herr Florian Andergas^i durch die Ausrodung seines Weinbestandes erleidet, ns un. gesähr 16.000 bis 20.000 X. Die Magd

und Pfvrrgeistlichkeit hin und schloß mit dem Wunsche, daß auch fernerhin über dem Hanse des Vorstehers und oer Gemeinde SchrunS wie bisher ein guter „Stern" wallen möge! Ein Ausreißer. In Dornbirn ist am Sonntag ein junger Sträfling, der Schncider- meisterssohn Robert S o h m von Dornbirn, aus dem Gefängnis ausgebrochen und geflüchtet. Er zertrümmerte die Zellentüre, stieg durch eine im Gang befindliche Oeffnung und durch den Kamin aufs Dach und ließ sich vom Dach an der Rinne zur Erde nieder und entkam. Er trug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 09.11.1905
Physical description: 12
, Fieberbrunn, Andrian, Sellrain, StanS, Kastelruth, Aurach, St. Sigmund, Haimwg, TelfeS, StamS, Patsch, Laisach, Windisch- Matrei, Kundl, Terenten, PatriaSdorf, AferS, Völ feraicha, Jenefien, Vomp, Spinges, St. Georgen, Pristach, Außerpfitsch, Rum, Glaning, St. Andrä, St. Veit, Kältern, Gaimberg, Jnnerpfitsch, Neustist, Kappl, Enneberg, Unterangerberg, Fraktion Sulden, Gemeinde StilfS, Lichtenberg, Campill, St. Peter, Eppan, MalS, Oberperfuß, TschengelS, NaviS, KalS, Wangen, Straßen, Algund, Zirl, Barbian

, Jnnerpfitsch, Vierschach, Taisten, Wörgl, landwirtschaftliche Bezirksgenossen schast Brixen, Völlan, Ranggen, Hopfgarten, land wirtschaftliche Bezirksgenossenschast Mengen, Kur tatsch, Toblach, JselSberg-Stranach. Weiters eine Petition ier Gemeinde Vtrgen betreffend Regelung der HauSklassensteuer und den Bau der Virgen-Straße, eine Petition der Gemeinde Matsch betreffend das Hvlzschlagm im Gemeinde- wald und das drückende Gesetz bezüglich der Hal tung von Ziegen zu Gunsten der armen Bevöl kerung

, eine Petition der Gemeinde WattenS betreffend ein Altersversorgungsgesetz, eine Petition der Gemeinde Obertilliach betreffend den Ausbau der Obertilliacher Straße, eine Petition der Gemeinde Nesselwängle betreffend die Fern bahn, eine Petitton der Gemeinde Vahrn betres- smd die Eisakregulierung, eine Petition der Ge meinde NaviS betreffend die siebenjährige Schul pflicht, eine Petition der Gemeinde KalS betreffend die Erleichterung der Gewinnung der Waldstreu, eine Petition der Gemeinde Straßen betreffend

einen Wegbau, eine Petition der Gemeinde TschengelS betreffend Bewilligung von mehr Ziegen zur Weide, Petttionm betreffend Beseitigung der HauSklassen steuer aus dm Gemeinden St. Andrä, Neustift, St. Veit, eine Petitton der Gemeinde S t. Veit in Defereggm betreffend einen ständigm, staatlich angestellten Doktor der Medizin, Wasserregulierung, Gemeindewege und die Deferegger Konkurrenzstraße, eine Petition der Gemeinde Kalter» betreffend Setzung von Bahnschranken an Bahnkreuzungen mit Straßen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 19.11.1901
Physical description: 8
in Linz 90, sage und schreibe neun zig socialistische Wahlmänner gewählt wurden. „Seyr Hoye Forderungen'; Von der Gemeinde- Vorstehung Völs am Schlern erhielten wir folgendes Schreiben: (Richtigstellung.) In Nr. 137 ihres geschätzten Blattes steht die Notiz, dass unser Herr Gemeinde-Arzt Dr: Clara aus Neujahr gekündigt hat, weil seine „sehr hohen Forderungen von der Gemeinde zurückgewiesen worden seien'. Zur Steuer der Wahrheit diene Ihnen zur Kenntnis, dass diese sehr hohen Forderungen unseres

vielbeschäftigten und weitgesuchten Gemeinde-Arztes Dr. Clara darin bestanden, dass er eine andere, standesgemäße Wohnung von der Gemeinde ver langte, in welcher sich doch?auch ein Wartzimmer befindet, nachdem ein solches in der jetzigen, im ganzen aus vier Zimmer und einem Zimmerchen bestehenden Wohnung, vollständig fehlt. Dies die „sehr hohen Forde rungen'. Und wie steht es nun mit der Zurückweisung seitens der Gemeinde? Der Gemeinde-Ausschuss HM in semer Sitzung vom 8. September d. Is. einhellig beschlossen

, dem Ansuchen unseres überall beliebten Arztes mit demÄnkaufe eines Hauses um 5000 fl. zu willfahren. Als dies dem Herrn Dr. Clara bekannt gegeben wmde, meinte- er, die Gemeinde komme so wohü zu einem theuren Hause, bis alles adaptiert-u.s. w; sei, und erklärte sich bereit, selbst den Bau emeS neuen Hauses für die Gemeinde um eine bestimmte Summe und unter bestimmten Bedingungen zu übernehmen. Dieser Antrag wmde in der Ausschusssitzung vom 6. October unter» plötzlich entstandener Opposition von drei

oder vier Ausschussmitgliedern mit dem Bemerken angenommen, dass mit dem Bau jedoch erst begonnen werden kann, sobald- der Gemeinde nach Verkauf eines Stückes Gemeinde- Waldes Geldmittel zur Verfügung stehen. Das warew die sehr hohm ^Forderungen und - deren Zurückweisung.^ Wenn nun unser- Herr Gemeinde-Arzt dennoch gekündet zum Müßten Leidwesen der weitaus überwiegenden Mehrheit des Ausschusses -nnd der Bevölkerung von Völs/ so liegen die Gründe, ganz ' anderswo, undjennoben angeführte Opposition And

deren Hintermänner haben der Gemeinde sicher einen kleinen Dienst erwiesen, dass sie . unseren Arzt .hinauszuekeln, im Stande, waren ^ jedoch hab die Be- t christlichen Familien den „Tiroler'.

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.06.1892
Physical description: 4
von Klobeusteiu ab und wird daher in jedem Orte um eine Stunde ipäter eintreffen bezw. von dort abgehen. „Zu viel Geld in der Cussa.' Unter diesem Schlagwort erschien kürzlich in mehreren Blättern eine Notiz, welche in ganz entstellter Weise glaube» machen wollte, daß sich in der Gemeinde Zwölfmal- greie» ein Cassa Überschuß von fl. 2119-16 befindet, über dessen Eigenthum sich dieselbe nicht auszuweisen vermag und deßhalb nächstens der Entscheidung des Obersten Gerichtshofes mit großer Spannung ent

gegen gesehen wird, ob dieses Geld dem Rechnungs- leger auszufolgen sei, wie dies der Artikelschreiber wvhl gerne gesehn» hätte. Derselbe ließ aber dies bezüglich nichts mehr Weiteres höre», vermitthlich weil vie Entscheidung in anderen» Sinne, nämlich zu Gunsten der Gemeinde Zwölfmalgreie» ausfiel und lautete das Erkenntniß dahin, daß der Rech- nnngsleger mit seinen Ansprüchen anf den CivilrechtS- weg verwiesen wud.weil es nicht festgestellt ist, daß diese» Betrag wirklich sein Eigenthum sei. Wer

die Verhältnisse kennt, hat sich auch kein anderes Urtheil erwartet, weil von einem „Cassaüberschuß' doch keine Rede sein kann; vielmehr verhält sich die Sache folgender maßen: Um die schon seit Jahren in d.r Gemeinde Zwölfmalgreieu herrschende Unordnung in der Rechiinngsgebahrung zu beseitigen, bestellte der h. Landesausschuß über die erfolgte Anzeige einen Fachmann im Rechnungswesen, welcher von der zu letzt gelegten und vom Gemeinde Ausschüsse geneh wigteu Rechnung pro 1889 angeiangen, bis zn.n Austritte

des Cassiers die Rechnungen sowohl der Gemeinde als der beiden Aimenfonde fertig stellte, so gut dies ebeu uach deu vorhaudeueu Belegen und mangelhaften Anfzeichnnngen geschehen konnte. Der am Tage des Rech»uii>zsabsch!usfes vorhanden ge wesene Baarbetrag stimmte allerdings mit denselben nicht überein, ndem er um die ob?» angeführte Summe größer wir, allein diese, nebenbei bemerkt, mit vielen größeren Fehlern behaftete Rechnung kann nicht so aufgefaßt werde», als wenn sie dein abtretenden Cassier gestellt

wurde, damit dieser wisse, wie er zur Gemeinde steht, nämlich ob er derselben schuldig sei, oder zu fordern habe, sondern dieselbe wurde lediglich zu dem Zwecke ausgefertigt, damit die Gemeinde weiß, wie viel ihr nach dem jähre langen Schlendrian noch an Vermögen verblieb, n»d damit auf Basis dieses Abschlusses wieder ein ge ordnetes Rechnuugsgebahreu fortgeführt werden könne. W.'llte eine Rechnung-legung für den schei denden Cassier ordnungsgemäß erfolgen, so wäre es absolut nothwendig

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 20
Date: 29.03.1912
Physical description: 20
diese Auszeichnung freut sich die ganze Gemeinde, denn der hochw. Herr Pfar rer hat während der elf Jahre seines Hierseins sehr viel getan für die Kirche, insbesondere zur Erhebung der Expositur zur Pfarre, für Schule und Gemeinde. Möge er sich dieser hohen Auszeichnung lange er freuen' Das Diplom wurde dem Geehrten gestern bei Gelegenheit der Einweihung unseres neuen Ge meindehauses, welche der hochw..Herr Pfarrer vor nahm, durch den Vorsteher feierlich überreicht. Lana, Etschland. (D i e 3. Generalve

Anna Wartbichler. Die hiesige Musikkapelle und viele Andächtige begleiteten die Leiche zum neuen Friedhof, der nun mit acht Leichen besetzt ist. — Die Gemeinde hat einön neuen Vorsteher erhalten und . der ist der tatkräftige Johann Garber, Feldererhofbesitzer. Glückauf! — Daß hier eine Junggesellensteuer einge führt wird, wird wohl aus der Luft gegriffen sein. Merau, Etschland. Ueberfallen und be- raubt wurde unlängst in Obermais der Bauer Peter Kofler aus Sarntal. Zwei unbekannte Burschen

, in einem von ihm selbst unterzeich neten Schreiben der Gemeinde Moos eine Zufahrt versprochen hat, „wenn einmal die Hauptlinie von Meran bis St. Leonhard erbaut sein wird'.' Die. . »Hauptlinie' ist seit 15 Jahren fertig, aber Moos wartet bis zur Stunde auf sein Recht. Im Vertrauen darauf, daß ein Mann von der gesellschaftlichen Stel lung eines Dr. Weinberger auch Wort halten werde, hatte Moos das Konkurrenzerkenntis unterschrieben und sich dadurch zur Zahlung des prozentmäßigen Be treffes zur Tilgung der Konkurrenzschuld

verpflichtet. Die von einem „Frühjahr' zum andern verschobene Inangriffnahme der Mooser Straße brachte die arme Gemeinde bald zu der. Erkenntnis, daß man sie nur m die Falle gelockt habe. Als sie vor einem Jahre den schüchternen Versuch machte, die Einzahlungen zu ver weigern, nach dem Grundsatze: Wie du mir, so ich dir, wurde sie gerichtlich geklagt und verurteilt.. Die Exe kution unterblieb bloß deshalb, weil es sich heraus- . stellte, daß man nichts pfänden könne. Der k. k. Be zirkshauptmannschaft Meran

und dem hohen Landes ausschusse sei es gedankt, daß sie redlich mithalfen, das gegen die wehrlose Gemeinde gezückte Exekutions- ^ Mordmesser abzulenken. Die kleine Gemeinde zahlt ^ als Konkurrenzbetress jährlich 1553 X 30 k, und zwar durch 70 Jahre, zur Amortisation der gegenwärtigen Straßenschuld. Das macht mit Zinseszinsen berechnet die Kleinigkeit von 567.673 X 82 b. Die Geschichte der Mooser Straße ist ein Musterbeispiel, wie arme Tal gemeinden behandelt und — betrogen werden.' Laas, Vinschgau. Vorige

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.11.1923
Physical description: 6
ausgesprochjen. Am S. November 1923 hat der Vizepräfekt im Auftrage des Prä Letten die Bürgermeister der vier Kurgemein den zu sich berufen« und ihnen eröffnet, daß nach dem Gesetzdekret die genannten vier Gemeinden zur einzigen Gemeinde Meran zusammenge schlossen sind und diese Tatso<i)e somit endgültig feststeht. Nach der iveiteren Bestinrinung des DÄveies ist den Geinemderäten die Wohltat eingeräumt, innerhalb eines weiteren Monate geinäß Art. 118 des Gemeindegefetzes die Be- dingimgen zu vereinbaren

), 2. die Einhaltung von Straßen und Mäkett. 3. Ui'e Kosten der Friedhossverwaltung. -t. die Erhaltung der Elementarschulen lind der Vertrag zum Pensionsfonds, endlich 5. die öffentliche Belauchdung und 6. Kultusauslagen. Der Gemeindeausschuß hat in seiner Sitzung von« 6. November einstimmig sich daMr ausge sprochen, daß mit Rücksicht auf die Tatsache, oaß zufolge Besitzes der Etschrverke die Stadt - gemeinde vrevaUere, bzw. der gebende Teil sei und die einheitlich Schätzung der Gemeinde- oennögen

Re>'>- bungsflächen in der Verwaltung ergeben wer den imd eine Kompensationspolitik Platz greist. Im Falle der Bildung von Wablisprengeln müßte auch der Gemeindeansschuß seinen Be schluß vom 6. November l. I. revidieren, me'il er tn diesem Falle einer Zusammenlegung der Ver>vaÜbung der lEinkünste aus dem Gemeinde- '-vermögen nicht zustimmen könnte. Im übri gen würde die Frage der örtlichen Abgrenzung der WahlsprengÄ aufgerollt', weil in diesem Falle die unmittelbar an Meran angrenzenden Hotel« und lFrMÄ

der Vertreter von Unßermais erschiene»! sei, drr noch immer gehofft habe, daß der Kampf. d<r dort gegen die Eingemeindung geführt wor- 'en, zu ihren Gunsten ausfallen werde. Er käme als Besiegter zu dieser Sitzung, erklärte er. Wir streben schon seit «vielen Jahren diese Vereinigung an und müssen mm wobl aNes daran setzen, um keine Zwietracht in Hinkum'i aufkommen zu lassen. „Verständigung in allem', sei unser Losungswort! Und ich glaube, de» Sprecher der Uutermaiser Gemeinde als Ler- numtsgründen

, beibe balten: Eine ei nzige Gemeinde und deren Mandate entsprechend in einem einzigen Wahl kreis. Bei einer Walhkreiseinteilung nach Kur- gemeinden hätten M!'r nichts als den Titvl „GroßMeran' erreicht bei einer Streitlust im Innern der Groftgemeinde. wie sie bisber zwi schen den getrennten Kurgemoinden bestand, «Bürgermeister Dr. Markant bemerkt, daß die Stadtgemeinde In ihrer Ummarknng kaum ein halb Dutzend Bauernhöfe aufzuweisen ba>-.und trotzdem dein bäuerlichen Stande in der StaÄvertredung

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.02.1927
Physical description: 8
40 Jahren bestehenden Gesellschaft, die sich! mit der exakten Erforschung 'von okkulten PHÄmme^, befaßt. Prof. Driesch's Werke sind sowohl ins Italienische als auch in a'le anderen modernen Kultursprachen übersetzt. San Leonardo l. P. st. verschiedene Rachrichten. Der Gesund heitszustand läßt gegenwärtig zu wünschen übrig. Es spukt näml ch die Grippe herum. Im vergangenen und im Laufe des gegenwärtigen Jahres find schon einige ältere Personen in der Gemeinde S. Leonardo gestorben, darunter

ein schr wichtiges Problein anhängig, und zwar die Verpachtung der Spinai, welche als Weide für diese Gemeinde diente. Die Gemeinde erkannte sofort die Notwendigkeit, d'esen Grund nicht zu verpachten und denselben selber zu bonisizàren, und Mar aus folgenden Gründen: 1. Schon seit undenklichen Zeiten hat die Bevölkerung von Malles die Servitutsrechte auf diesem 'Grunde. 2. Malles besitzt spärliche Weidegründe und muß infolgedessen alljährlich das Biel) auf Schweizer Grunde auf die Weids

während der Sommer monate getrieben werden und daher jedes Jahr 5ns Ausland zwka 8000 bis 10.0M Lire fließen, trotz unserer gutstehenden Valuta. 3. Kaum, daß das Vieh van der Schweiz wieder abgetrieben werden muß, dient! die Spina' wieder als Weide für zirka 400 Rinder sowie im Frühjahre und Herbste für 600,-700 Schafe und 100 Ziegen. Den Meistaàll an d>'eser Weide hat die arme Bevölkerung der Gemeinde Malles und erscheint ' à Verpachtung dieses Grundes als unentbehr lich. Außerdem ist dieser Weidegrund unent

behrlich hauptsächlich bei Viehseuchen, weil in diesen Fällen das Vieh !'ns Ausland, bzw. in an deren Gemeinden nicht aufgetrieben werden kann und die Spinai der einzige Grund 'st, auf welchem das Vieh in solchen Zeitperloden ver weilen kann. Auch die eigene Kommission, wel che den Grunld genauestens überprüfte, konnte das Gutachten Mr Weidegrund und als unent behrlich für die Gemeinde Malles abgeben. Aus d'esem Gründe wurden seitens des Podestà einige Vertreter in die Gemeindekanzlei berufen

, um dieses wichtige Problem àsm Ende zuzu führen. Nach Anhörung der Vertreter der Weideinteresfentschaften wurde vom Podestà der Beschluß gefaßt, die Spinai nicht zu verpachten und dieselbe auf Konto der Gemeinde zu ent wässern, um den We degrund, welcher den Reich tum der Armen von Malles bildet, selber einer besseren Fruchtbarkeit zuzuführen. Die Ent wässerung wird alljährlich überprüft und seitens der Gemeinde finanziert werden. m. SteuermatrUeln. Die Gemeindesteuer. Matrikeln für das Jalir 1927 l egen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.09.1929
Physical description: 6
und besteingerichteten von ganz Tirol. Fm heuri gen Fahre hat Steinach in einem von der Gemeinde neu angeikauften Hanse eine eigene B e r k e h r s k a n z l e.i errichtet, wo der Gast von kundigen Beamten jede ge- wünschte Auskunft erhalten kann. Ferner wurde Heuer ein neuer Promenadeweg mit über einer Stunde Mzeit in schöner, aussichtsreicher Lage angelegt. Die Steimcher Hotels und Gasthöfe Hahlen sich ölurch Einbau öer Zentralheizung und teilweise des fließenden Wassers Mch für den Winterverkehr gerüstet

" in Nauders von der Ge meinde Nauders und den einzelnen Vereinen des Ortes eine Abschiedsfeier mit gleichzeitiger Ueberreichung des Ehrenbürgerdiploms und des Diploms des Ehrenobmannes des Berkehrsvereines Nauders veran staltet. Zu dieser Feier erschienen die Herren Oberregie- rungsrat Bezirkshauptmann Graf Marzani, Hofrat Dr. Hermann von Tschiggfrey, Baron Hans Bach und Hotelier Eduard Senn als Vertreter des Verkehrs verbandes Oberinntal. Weiter Ignaz Köhle, Bürger meister der Gemeinde Pfunds, und Johann

der Gemeinde, Oberregie rungsrat Marzany im Namen des Bezirkes Landeck, Hotelier Senn im Namen des Verkehrsvierbandes Ober inntal und der Gemeinde Pfunds, die Verdienste des Ge feierten um den Fremdenverkehr. Oberinspektor Äugen der dankte für die Ehrungen und versprach, 5er Ge meinde, dem Bezirke und dem Verbände in Fremdenver kehrsangelegenheiten auch weiterhin mit Rat und Tat beizustehen. Auch die Untergebenen des Gefeierten sehen ihren Vorgesetzten ungern scheiden: er war ihnen jeder zeit

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