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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.05.1913
Physical description: 8
ausgeliefert hatte. Noch am gleichen Tage klagte ich die Familie Klotz auf Räumung des Gasthauses und sah mich um einen Advokaten um, der ohne Vorschuß und zu versichtlich meine Interessen und nickt iene des Dienstag den 6. Mai Nr. 102 Gegners vertrat. Eine Woche darauf war die Tag satzung. Bei derselben erschienen nur Herr und Frau Klotz, obwohl auch deren Tochter als Mit- pächterin geklagt war. Die Eheleute Klotz mach ten geltend, sie hätten die Vorladung zu spät erhal ten und keine Zeit gehabt

und mich und meine Familie in die größte Verlegenheit gebracht! Am 5. Juni endlich fand die Tagsatzung gegen die Familie Klotz statt. Im Bewußtsein, daß der Prozeß nicht zu gewinnen war, und mit der ganzen Sachlage wohl vertraut, strebte ihr Vertreter wie der einen fetten Ausgleich an. Nachdem der erste so gut gelungen, konnte man jetzt, da von ihrem Verhalten der Kauf abhing, schon um ein paar Schritte weiter gehen. Meister Klotz verlangte für die sofortige Räumung des Gasthauses 3000 K — 700 K resp. 1400

Klotz zur Räumung des Gasthauses binnen acht Tagen und zum Ersätze der Prozeßkosten ver urteilt. Plangemäß, wie es von dem Lügenkonsor tium wahrscheinlich verabredet war, meldete die Fa milie Klotz gegen dieses Urteil die Berufung an, welche darin gipfelte, daß Josef Pechtl das Gast haus nicht gekauft habe und sie daher nicht ver pflichtet wären, dasselbe zu räumen. Sicherlich war nicht die eitle Hoffnung, beim Landesgericht den verlorenen Prozeß zu gewinnen, der Beweg grund ihrer Berufung

, sondern die satanische Wollust, mir den Verkauf des Gasthauses dadurch endgültig zu vereiteln und sich so lang als möglich im Nutzgenuß von Feld und Haus zu erhalten, auf welchen sie seit 20. Mai kein Recht mehr hatten. (Weitere Artikel folgen.) Angelausene Druckschriften. „Der Kampf", Sozialdemokratische Monats schrift. Die Mainummer enthält folgende Beiträge: Otto Bauer: Nach dem Balkankrieg. — Hermann Wendel (Berlin): Fünfzig Jahre Sozialdemokra tie. — Oswald Hillebrand (Karlsbad): Die erste sozialdemokratische

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.09.1936
Physical description: 6
L e b r u n die Sitzung des Ministerrates eröffnet. Minister Monnet ist am Erscheinen verhindert und ebenso Minister L e b a s, der erkrankt ist. Militärdienst und Arbeitsrecht Der Bär ist los ... Hall i. T., 16. September. Am Dienstag, 'den 15. d. M., nachmittags, hielten sich Bären treiber in Hall auf, die ihre Tiere dann im Stalle eines Gasthauses in der Münzergasse unterbrachten. Gegen 10 Uhr abends wurden die Bewohner der Gaffe in arge Aufregung versetzt. Einer der Bären war nämlich aus dem Stalle ausge brochen

und dabei das flüchtende Kind des Dienstmannes Mair durch Prankenhiebe niederschlug. Erst nach geraumer Zeit gelang es, das Tier zu beruhigen und wieder in die Stallung zu bringen. Das verletzte Kind wurde von der Freiw. Rettungsgesellschaft in das Krankenhaus ge bracht. Die Gendarmerie meldet über diesen Fall nachstehendes: Am 15. d. M., nachmittags, hielten sich in Hall i. T. zwei durchreisende Bärentreiber auf. Abends stellten sie die Tiere im Stalle des Gasthauses „Spiegl" in Hall ein. Gegen 21.15

Uhr rissen sich die Bären von ihren Ketten los, zer trümmerten die versperrte Stalltüre und gelangten ins Freie. Einer der Bären kam bis in das dritte Stockwerk des Gasthauses „Spiegl", wo gerade die zehn Jahre alte Dienst- mannstochter Martha Mair über den Gang lief. Der Bär ging das Mädchen an und verletzte es durch Pran kenhiebe am Gesäß und an der Lende ziemlich schwer. Glück licherweise kamen Hausbewohner rechtzeitig dazu und befreiten das Mädchen aus dieser gefährlichen Lage. Der Bär konnte

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Reuttener Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 23.09.1932
Physical description: 4
der braunschweigischen Wirtschaft zuführen hönnen, und welche Arbeiten hat er bisher überhaupt für den Staat Braunschweig geleistet?" Insolvenzen im Bezirke. Das Ausgleichsver fahren wurde nunmehr auch über das Vermögen der Mitbesitzerin des Gasthauses „zum Mohren" in Reutte. Frl. Kunigunde Ruepp, eröffnet. Frl. Ruepp hat für verschiedene Verbindlichkeiten ihres, im Ausgleich be findlichen Bruders, Hans Ruepp, die Haftung über nommen. Ausgleichsverwalier ist Rechtsanwalt Dr. Ker ber in Reutte

zu sein. Es ist dies Frau Theresie Rudig, die zweite Frau des im Jahre 1891 ver storbenen ehemaligen Besitzers des Gasthauses „Zum schwarzen Adler" in Reutte, Sebastian Rudig, resp. die Stiefmutter des Kaufmannes Leopold und des Gast wirtes Eduard Rudig. Frau Rudig hat ihren Gatten, der bei seinem Tode im 70. Lebensjahre stand, nunmehr über 40 Jahre überlebt und auch die beiden Stiefsöhne sind ihr im Tode vorausgegangen. Theresie Rudig ist am 22. September 1835 in Namlos geboren und tritt somit heute

von Herrn Brauereibesitzer Anton Köpf aus Füssen im Versteigerungswege erworben wurde, ist dieser Tage im Kaufswege auf Herrn Gustav Wägen- b a u r, Gastwirt und Diplomlandwirt aus Tübingen (Württemberg) übergegangen. Die Bewirtschaftung des Gasthauses findet durch diesen Besitzwechsel keine Unter brechung. Gegenwärtig wird das Gasthaus neu renoviert und findet die offizielle Übernahme resp. Neueröffnung durch den neuen Besitzer Mitte Oktober statt. Unfall. Am Samstag, den 17. ds. Mts., ca. VZ8Uhr

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.01.1937
Physical description: 6
, die oft schon gackern, bevor sie das Ei gelegt haben. Aus den Matriken 1936 von Landeck. 46 Geburten im Ort, keine uneheliche; 28 Ge burten von hier in Zams-Spital, 4 unehe lich. Von der Summe 74 waren 39 männlich, 35 weiblich. 31 Brautprüfungen, 13 Trauun gen hier, davon 3 von auswärts. 28 Todes- sälle hie-r, dazu 13 im Spital oder anderswo. L Ortsfremde. Im ganze eine Totgeburt. Brand. Am 1. ds. gegen 2 Uhr brach in der Küche des Gasthauses Vorhofer in L a n d e ck ein Brand

an Stelle des zurückgetretenen Vorstandes Reg.-Rat Prof. Sohm den Kunsthändler Ru dolf Schwarz wieder zum Vorstand; der neugewählte Vorstand leitete bereits früher lange Jahre hindurch den Liederkranz und wurde auch früher schon zum Ehrenvorstand ernannt. Vierzehntägige Sperre eines Gasthauses wegen Verweigerung einer Spende für die Winterhilfe. Das Landessekretariat der VF. in Vorarlberg teilt mit: Die Eheleute Karl und Frieda Nagel, Konzessionsinhaber und Eigentümer des Gasthauses „Zum Adler

" in H ö ch st, haben anläßlich der im November und Dezember durchgeführten Winterhilfe- sammlung in politisch-demonstrativer Absicht jede Spende verweigert. Diese Haltung hat bei der vaterländischen Bevölkerung von Höchst größten Unwillen hervorgerufen und schärfste Mißbilligung gefunden. Die Be- zirkshauptmannschaft Bregenz hat nun eine Sperre des Gasthauses „Adler" in der Dauer von 14 Tagen verfügt, die mit sofortiger Wirksamkeit in Kraft trat. Diese behördliche Maßnahme ist die einzig richtige Antwort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.10.1936
Physical description: 8
Aas JimC Brand auf der Hungerburg Innsbruck, 03. Oktober. Gestern um Halb 8 Uhr früh entstand im Gasthause „Waldheim" aus der Hunger burg plötzlich ein Brand, der in zwei Stunden das ganze aus Holz erbaute Gebäude einäscherte. Die Ursache des Ent stehens ist zweiselos ans einen Schaden der elektrischen Lei tung zurückzuführen. Besitzer dieses Gasthauses sind Alois und Maria Hell, die es im 'Frühjahr d. I. im Versteige rungswege erworben haben. Der Brandschaden beträgt zirka 10.090

8, dem eine Versicherung von 9909 8 gegeNüber- steht. Bemerkenswert ist, daß Arbeiter, die dort in der Nähe beschäftigt sind, schon am vorhergehenden Tage abends Brandgeruch wahrnahmen und bei der Nachschau im Dach? boden des Gasthauses ein erglühtes Stück der elektrischen Leitung feststel'len konnten. Die betreffende Stelle wurde 'so dann, da auch die Umgebung schon angeglüht war, mit Was ser übergossen, woraus man, der Meinung war, daß die Ge fahr nun behoben sei. Tatsächlich! wird aber die versengte Riegelwand

, die innen mit Sägespänen, ausgefüllt war, noch weitergeglimmt haben, 'bi§> es in der Früh zum Ausbruch des Feuers gekommen ist. Die Feuerwehren von Hötting und Hungerburg erschienen unter dem Kommando des Anton Fabro am Brandplatze. Auch' von, Innsbruck kam die Berufs feuerwehr und die erste «Kompagnie s^-er freiwilligen Feuer wehr zur Hilfeleistung herbei. Außerdem erschien am Brand- Platze der Löschinspektor Roman Scheran. Die Einrichtung des Gasthauses konnte zum größten Teil gerettet

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.07.1937
Physical description: 6
in Brüche und die Dar lehensgeberin verlangte von ihrem ehemaligen Bräutigam die 20.500 8 sofort zurück, indem sie behauptete, sie 'sei nur durch die ver sprochene Heirat zur Hingabe des Geldes bewogen worden, eine Ehe schließung sei jedoch vollkommen ausgeschlossen. Der Wirt verweigerte die Rückzahlung des Geldes mangels Fälligkeit, denn die Pflicht zur Rückzahlung sei ausdrücklich an den Verkauf des Gasthauses gebun den. Ein Verkauf sei bisher trotz mehrfacher Bemühungen nicht zu erreichen

gewesen, er hätte das Darlehen ohne Zusicherung einer Bindung des Rückzahlungstermines an den Verkauf des Gasthauses nie angenommen. Das Landesgericht Innsbruck (OLGR. Dr. P e i ß e r) hat der Klage stattgegeben. In der Urteilsbegründung heißt es: Die Streitteile haben Geldangelegenheiten nie geschäftlich genommen, die Klägerin gab den Betrag als Braut in Rücksicht aus die baldige Hochzeit. Wenn in dem Schuldschein von einer Rückzahlung bei Verkauf des Gasthauses die Rede fei, so waren die Streitteile

vor einem bestimmten Termine in Abrede. Allein es war keineswegs der Wille der Parteien, das Geld bis zum Verkauf des Gasthauses hinzugeben, anderseits zu behalten, nicht der Buchstabe, sondern Sinn und Ab sicht der Parteien ist maßgebend. Auch wäre es kaum mit der Uebung des redlichen Verkehrs zu ver einbaren, daß die Klägerin dem Beklagten einen Betrag von über 20.000 8 ohne jede Sicherstellung für unbegrenzte Zeit leihen sollte. Ist aber eine bestimmte Zeit für die Erfüllung nicht bedungen, be- stimmt

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