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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 27.05.1905
Physical description: 16
wird noch rechtzeitig bekaünt gegeben. — Auch wurde am 21. d. M. die General-Versamm lung der hiesigen Raiffeisen-Kasse im Gast haus „zum Kreuz" abgehalten. Hiezu erschienen sämtliche Mitglieder. Obfteig. Der Viehhändler Meinrad Baldauf verkaufte sein Anwesen in Finsterfiecht an Johann Gaßler, Zahlmeister der Raiffeisenkasse, und erwarb sich käuflich eine Wirtschaft mjt Oekonomie in Pettnau. In der fremde gestorben. Man meldete aus Obsteig, 22. Mai: Der 75jährige, ledige Alois Kapferer von Rothenbrunn (Sellrain

des Er- ! trinkens die gesetzliche Rettungstaglia zuerkannt. ! — In Pettneu starb Frau Regina Geiger, j Sie war die älteste Schwester des Landtagsabge- j ordneten I. A. Geiger und Witwe des im Jahre j 1895 verstorbenen k. k. Steuereinnehmers Albert i von Grebmer. Ein altes Haus ist dieser Tage in Langes- * thei in Paznaun niedergerissen worden, um : einem neuen Gebäude Platz zu machen. Dieses j Haus erinnerte durch sein Aeußeres an die alten ! Zeiten von Langesthei und ist dadurch im gewissen Grade bemerkenswert

. Es war erbaut aus unbe- i hauenen Bäumen, welche knorrig wie sie waren, ! übereinandergelegt wurden; die etwaigen kleinen Lücken, welche sich noch zeigten, verstopfte man mit Moos. Eine Säge gebrauchte man wie es scheint, noch nicht; an den Enden waren die Bäume alle abgehackt; kräftige Hiebe dürfen unsere Väter allerdings gemacht haben, wie die Stämme noch beweisen, so daß das Abhauen nicht allzuviel Zeit in Anspruch nahm. Manche alte Leute erzählen, dies Haus sei einst eine alte Holzerhütte

. Vor mehreren Monden verkaufte der eine, ein Wirt, sein Heim, und zog in eine andere Gegend. Vor Freude darüber, wie es scheint, gab ihm sein Nachbar das Ehren- „Geläute", indem er ihn mit Kuhglocken und Schellen zum Dorfe hinausläutete. Vor wenigen Tagen verkaufte auch der andere, ein Händler, sein Haus und zog inuabwärts. Um diesem seinem aufmerksamen Freunde sich dankbar zu erweisen und seine Abschiedsfeier möglichst feierlich zu ge stalten, eilte ersterer aus der Ferne herbei, ver schaffte

ist. Möge dem Herrn Stadtpfarrer ein langes und freuden reiches Wirken an diesem Posten beschieden sein. Aus dem Unterland. Eine kürzlich stattge habte Kommission hat ergeben, daß der Turm der Pfarrkirche in Schwaz nicht sinkt und die gehegten Befürchtungen unnötige waren. — Das Gasthaus zum Kirchbräu in Schwaz kaufte Herr- Bohrer von Hall vom bisherigen Besitzer Atz- wanger um 54000 K. — Am 15. Mai traf den ! alten Bauern zu Unterau, Gemeinde Bruck j am Ziller, vor dem Haus ein Schlaganfall

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 27.05.1905
Physical description: 12
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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 14
Date: 27.05.1905
Physical description: 14
in Kartitsch Ist. L., L, v, 8, ?, 6, S, I, L, I., A, N, ?. y, L, r. V. Kat.-Nr. 1789 (189) tir, aus dem Orthofe, oder Grundbesitzbögen der Aemeinde Karditsch: 1. Post Nr. 81, Haus Nr. 75, Gp. 252, 325 inkl. 771, 781, 782. 783, 784, 808, 809, 810, 812, 813, 814, 322, 823, 1797, 1805, 1815, 1821/6,1821/12, 1821/14. 1821/25, 1821/42, 1821/49, 1821/51, 1821/61, 1822, 1823/4, 1823/6, 1827/7, 1827/11, 1882, 1999, Bp. 54/21, 142, 146, 185/24, 2. Post Nr. 221, Haus Nr. 7Z, Gp. 1827/21 mit 1 Mitbesitzer. 3. Post

Nr. 222, Haus Nr. 25, Bp. 137 mit 3 Mitbesitzern. K. k. Bezirksgericht Sillian, Abteilung I, am 13. Mai 1905. 178 Onestingbel. 3 G.-Z. L 242/5 4 Versteigeru«gs»C'dikt. Auf Betreiben des Heinrich Jenny Restaurateur in Meran. vertreten durch Dr. Max Putz Advokat in Meran findet am 14. Juni I90S, vormittags 9 Uhr, bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, die Versteigerung des Hauses Nr. 52 Berglauben in Meran B-P.-Nr. 32 nebst den G.-P.-Nr. 2118 Weide und 21 v Weingarten, eingetragen

im Grundbuche Meran Einig. Zl. 84/11 samt Zubehör, bestehend aus 15 Vorfenstern statt. Die z^r Versteigerung gelangende Liegenschaft und zw. das Haus ist auf 33.522 L 87 b, die Grund parzellen aus 3754 L, das Zubehör auf 150 T be wertet. Das geringste Gebot beträgt 19.338 X; unter diesem Betrage sinder ein Verkauf nichc statt. Vadium 3742 X. Die als den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend hiemit genehmigten Versteigeugsbedingungen und die auf die Liegenschaften sich oezicb^nden Urkunden (Grundduchs

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 14
Date: 27.05.1905
Physical description: 14
dem verwelkten Blumenflor, M seinem Kirchlein, seiner Quelle seiner Eremitenzelle. ^ trauert diese heil'ge Stätte, Bild unheil'ger, lauer Zeit? ^^^Glöcklein läutet mehr zur Mette, frommes Lied wird 'mehr gesungen. und entweiht! Orgeltöne sind verklungen. ^ 15. . Jänner 1822 verkaufte der unnann' Jgnaz Vonier, Vorsteher zu Schruns, mit landgerichtlicher Bewilligung im Namen der Gemeinde an die Geschwister Karl, Johann und Maria Eva Tschohl das Haus und die Stallung auf dem Gaues samt Baumgarten

und anstoßendem Wald um 65V Gulden. Zu gleich erhielten die Käufer unentgeltlich das in . Haus und Stall und um die Wände herum be findliche Holz und Gerümpel mit Ausnahme dessen, was zur Kirche gehörte, als Eigentum. In den nächsten Jahren erwarben die Ge schwister auch andere Waldteile und Grund stücke in dieser Gegend. Der Gaues ging dann ausschließlich in den Besitz des Johann Fidel Tschohl über und dieser faßte, als schon ziemlich alter Jung geselle, den Plan, ihn den Kapuzinern zu übergeben. Das geschah

auf diese, bald aus jene Weise zu verwirklichen, während ihr Mann sich vielfach wankelmütig erwies und wahrscheinlich von ihm völlig ab gestanden wäre. Das Ehepaar dachte nun daran, barmherzige Schwestern zu berufen, der Pfarrer Rudolf Frick (1838—1873) jedoch hielt den Gaues für solche ungeeignet. Dann trat man an die Liguorianer heran; diese hätten aber lieber das Haus Tschohls in Schruns, das jetzige Armenhaus, als den Gaues besessen; von einer Schenkung seines Patriziersitzes im Dorfe wollte indes

der Eigentümer nichts wissen. Wiederholte neue Anträge, an die Kapuziner hatten keinen Erfolg. Erst als die Franzis kaner angegangen wurden und sich zur An nahme des Gaues geneigt zeigten, griffen die Kapuziner zu. Der Stifter spendete aber nicht nur das Haus auf dem Gaues samt Zugehör, sondern für den Unterhalt der Mönche auch noch ein Kapital von 6000 Guldeu Reichswäh- ruug und für den Einzieher der Zinsen des selben eigens eine Summe von 6lX) Gulden, die ihm jährlich 30 Gulden als Lohn für seine Mühe

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