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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 24.12.1910
Physical description: 20
) ist am 16. Dezember der 19 Jahre alte, beim Tischler meister Emanuel Raich in Arbeit stehende Lehrling Alois Raggl. Zaunhof, 19. Dezember. (Glückstopf und anderes.) Am Stefanstage wird hier im Gast haus zur „Wiese" zu Gunsten der hiesigen Schützen kompagnie, welche eine neue Schützenmontur an schafft, ein Glückstopf abgehalten. Es sind 2000 Lose und 400 meistenteils sehr wertvolle Treffer, unter welchen sich Uhren, Einrichtungsgegenstände für .Zimmer, Küche und Haus, schön ausgestatteten Tafeln, Bildern, Statuen

der Arbeiter außergewöhnlich teuer ist, schwindet die Leistungs- kcaft des Geldes gewaltig zusammen. Wenn man auch jetzt auf den Rücken von Lasttieren (Mulis) die erforderlichen Baumaterialien, besonders Zement und Eisenteile durch das Raintal hoch ins Gebirge hinaufschaffen kann, so entstehen dennoch bedeutende Transportkosten. Als seinerzeit das Münchner Haus gebaut wurde, wurde viel Zement und auch Gips von Ehrwald aus durch Bergführer und Träger auf die steile Höhe des Zugspitzgipfel gebracht. Da mals

und Oskar Welti. Beide waren als junge Burschen nach Amerika ausgewandert und weilten nun nach langjähriger I Abwesenheit zur Erholung hier. Welti hatte seine ! amerikanischen Bürgerpapiere bei sich, Wille aber ; nicht. Beim Postamte in Prutz langte nun ein ! Schreiben vom Ober-Landesgerichte Innsbruck für - Wille ein und wurde dieser Brief, indem Herr Postmeister und Adreffat gute Freunde, im Gast zimmer in Abwesenheit des letzteren verlesen. Die verschiedenen Anschauungen und Aeußerungen

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Gardasee-Post
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Page 11 of 13
Date: 24.12.1910
Physical description: 13
Franz Zimmermann, Bozen. Spezialgeschäft in Glas-, Porzellan- und Metallwaren. ^Repräsentanz : Christofle & Cie., Paris u. Wien. Besorgt vollständige Einrichtung dieser Artikel für Hotels, Sauoy-Hotel - Barbong - Ri " igra Deutsches Haus mit großem Garten. ===== Am See an der neuen Strandpromenade. -------- Elektr. Licht und Zentralheizung in allen Räumen. -- Personenäufzug. — Mäßige Preise. Pensionen u. Villen. Kostenvoranschläge gratis u. franco. 'Gegründet 1825 mit eigener Malerei

und Aetzerei.) fluch im Sommer geöffnet. ßes.: C. Schumacher. Hotel-Restaurant Bayerischer Hof Gardone-Riviera, Gardasee. Gut bürgerliches deutsches Haus mit großer bedeckter Terrasse, direkt am See, links vom Landungsplatz, sichtbar vom Dampfer. Sehr gute Küche, Faßbier München und Pilsen. Garantiere für die Güte meiner Weine. Billig. A. HÜttl aus München. HOTEL VICTORIA Said, Riviera, Gardasee. Ganz deutsches Haus, direkt am See und in der Nähe des Landungsplatzes gelegen. Cafe-Restaurant, Vorzügl

in einem Jahre mit dem Bau des deutschen Hauses beginnen zu können. Helfet alle mit, damit dem Deutschtnm an der Adria bald ein Heim erstehe. Spenden nehmen alle völkischen Vereine und Körperschaften, insbe sondere die „Südmark“ Ortsgruppen entgegen und Verein „Deutsches Haus" in TRIEST. Postomnibus Riva—Condino (38 km) Ledrotal. 1. 2. 3. 4. 5. ch.vorm. 1 nachm. 4.20 ab Riva an 10.10 6.35 6.45 1.45 5.05 Pönale 9.45 6.10 7.20 2.25 5.50 Biacesa 9.10 5.35 8.20 3.25 6.55 Molina 8.25 4.50 9.00 4.25 7.40 Pieve

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Unterinntaler Bote
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Page 14 of 18
Date: 24.12.1910
Physical description: 18
auf die Erde fallen und starrte das junge Mädchen einen Augenblick mit offenem Munde an. Plötzlich schlug er sich aus die Stirn, eilte in sein Haus zurück, nahm einen Schlüssel vom Na gel herunter, kehrte schleunigst zum Schuppen zurück und verschloß sorg fältig dessen Türe. Ein Gefühl grenzen loser Freude bemächtigte sich des Rechtsgelehrten, und sie würde sich noch gewaltig vermehrt ha ben, hätte er in diesem Augenblicke Herrn Rose sehen können, wie er vor dem Tore vor Hollv Farni stand und unruhig

Quinee die Türe zu öffnen; aber es ge lang ihm nicht, und ohne etwas zu sagen, kehrte er ins Haus zurück. „Brauchen Sie den Schubkarren unbedingt heute, Herr Hogg?" fragte Quinee im Tone aufrichtigen Bedauerns. „O ja, und zwar so bald als möglich," ent- gegnete der Müller eifrig. Quinee fuhr nochmals mit b'eiden Händen in seine Taschen, dann stand er nachdenklich da und strich sich langsam über das bärtige Kinn. „Ich bin wirklich in großer Verlegenheit", sagte er zögernd; „in einem Augenblick der Zer

. „Was sollte denn die in meinem Schuppen tun?" . . . „Sie werden sie augenblicklich herauslassen!" donnerte der Pächter, indem er Quinee beiseite zu schieben suchte. „Sie werden die Schwelle meiner Wirtschaftsgebäude nicht über treten, Herr Rose," erklärte Quinee, und versperrte dem Pächter mit seiner langen hageren Gestalt den Weg. „Wenn Sie diese Türe offen zu sehen wünschen, müssen Sie warten, bis mein Sohu Ned nach Haus.: kommt. Ich hoffe bestimmt, daß er den Schlüssel finden tvird." Roses Arme fielen schlaff an seine Seite

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 49 of 56
Date: 24.12.1910
Physical description: 56
r. 293 Samstag, den 24. Dezember 1910 Uachdrnck für sämtliche Artikel veröoterr. Sterbende Däuser. Lokalhistorische Skizze ^on Prof. Dr. F. L enin er. ^ In unseren verkehrsreicheren Straßenzügen, pro das Leben von Jahr zu Jahr lebendiger pulsiert, fällt ein altes Haus itmJ das andere der Baulust zum Opfer, sei es, daß in das¬ selbe Bresche gelegt wird, um Raum für zins¬ ergiebige Kaufläden zu schaffen, sei es, daß es ohneweiters

und Rats- hcschlüsse debattiert und wohl auch raifonniert worden, bis fvät in die sinkende Nacht hin¬ ein. Denn, wer damals gegen Bargeld und prompte Bezahlung ein Haus inmitten der Stadt sich konnte bauen lafsen, nahm sich kein Matt vor den Mund, war ein unabhängiger Mann und guter Dinge, falls die Stener- ( chraube nicht allzu prall angezogen wurde, lud auch den Bauhandwerkern, die sich bei her Arbeit nicht faul finden ließen und alles !tzut

und dauerhaft herstellten, war reichlicher Trunk herzlich vergönnt. Sodann hat der Hausherr mit Kind und Kegel den Neubau bezogen, Wohnungen und Gewölbe an ihm bekannte, anständige Parteien vermietet, und die Mieter, welche in das Haus zogen, gedachten mindestens ein Menschenalter darin zu verbleiben; dem war auch meist fo> tzis sie sich nach und nach hinlegten und das Zeitliche segneten. Hierauf haben wieder andere Mietsleute ihren Platz eingenommen

, andere Aauseigenrü.mer sind im Wechsel der Genera¬ tionen einander gefolgt und immer haben sich die Hausgenossen gewundert, wenn dieser oder diese unter den Hausgenossen unversehens hin¬ ausgestorben sind. Wenn dann ihre eigene Stunde geschlagen, haben sich wieder andere Leute gewundert und darob gekränkt, falls sie nicht lachende Erben waren. Darüber ist das Haus alt und unansehnlich geworden, wurde Baracke, alter Rump elkast.".: und was derlei

Stunde geschlagen hatte. Auf der Straße blieben einige Passanten stehen und betrachteten das Zerftörungswerk, sichtlich be¬ troffen darüber, daß dem Neuerungsdrängen abermals ein Haus geopfert werde, <m das sich heimatliche Erinnerungen knüpften. Da war mir, als ob das sterbende Haus zu sprechen begänne: „Was schaut Ihr Mich so mitleidig an? Es wird sicher eine Zeit kommen, da es den Ge¬ bilden Eurer extremen Bauart, mit bizarren Fassaden

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