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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.01.1924
Physical description: 8
in Innsbruck und Umgebung. Wegen des Feiertags am Samstag Futterabgabe Frei tag den 1. Februar im Bogen Nr. 29 von 2—5 Uhr nachmittags. Samstag um 3 Uhr nachmittags im Gast hof „Grüner Baum", Museumstraße 35, Generalver sammlung. „Freie Weltanschauung". Sonntag den 3. Februar um 9 Uhr vormittags im Gasthos „Schwarzer Adler", Inns bruck, Univcrsitätsstraße (gegenüber Klosterkaserne) Jah reshauptversammlung. Die Ortsgruppenleitungen Hä ring. Wörgl. Brixlegg, Dornbirn und Bregenz werden dringend ersucht

zu begleichen, da samt- ; liehe Ermäßigungen nur gegen Vorweis der Jahres- ; marke 1924 Geltung haben. Theater, Konzerte, Kunst. Donnerstag: „Der Schwan" von Molnar. Freitag abends 7 Uhr: „Das verwunschene Schloß"/ Nachtvorstellung: „Der Werwolf". Eigentümer Herausgeber. Druck und Verlag: Innsbrucker ' Buchdruckerei und Verlagsanstalt in Innsbruck, sämtliche in Innsbruck Mentlgaste 12. Verantwortlicher Redakteur: i August Wagner. Innsbruck. Erzherzog Eugenstratze 17/IL ; Wasche-Haus Zur Wien Hose Hemden

durch unsere Ver tragsfirmen P. P. Heigl und die übrigen Innsbrucker Kohlenhändler; in Mengen von über 1000 kg auch direkt vom städtischen Gaswerk. Es kostet ins Haus oder zur Bahn gestellt bis auf Widerruf: 1 Kilo Grobkoks 1200 K 1 Kilo Brechkoks gesiebt 1250 K 1 Kilo Nußkoks 1200 K einschließlich städt. Akzis; ab Gaswerk 50 K per kg billiger. Man verlange ausdrücklich Innsbrucker Gaskoks aus englischer Kohle.' hHisbnick iMskach, im Jänner 1924

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Der Oberländer
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Page 2 of 10
Date: 25.01.1929
Physical description: 10
Be hauptung voll und ganz rechtfertigt. Jeder Geschäftsmann, Kaufmann, Handwerker, Arbeiter und die durch das Land Tirol geschaf fenen landwirtschaftlichen Landeslehranstalten, welche die Landwirtschaft Tirols mit ihren Erzeug nissen für das Gastwirtsgewerbe zu einem der wichtigsten und rentabelsten Produzenten erziehen und fördern will, alle nehmen teil an den durch das Gastwirtsge werbe in Umlauf gesetzten Werten. ihm nicht eines Tags das Glück mitsamt der Tür ins Haus gefallen — in Gestalt eines Her

, aus Gneis geformten Mühlsteine selbst hätte der Gletscherbach mit einer Leichtigkeit ge trieben, wie ein Dirndl ihr Spinnrad! — sagte des öfteren meine Großmutter . . . Was der Wurzner für Augen machte, als ihm der schweigsame Gast eine gerichtliche Urkunde übergab, kraft deren er Nutznießer der „Mühlen- gerechtsamkeit im Wipptale" geworden war. Erst ein Bettelmann und nun weitum der einzige Müh lenbesitzer! Geworden, ohne auch nur den kleinen Finger zu rühren. Da griff sich wohl mancher an die Stirne

, denn sie sagen uns, welch wichtige Stellung das Gast wirtsgewerbe in der Volkswirtschaft einnimmt und wie dringend notwendig die kaufmännische Organisation dieses Gewerbes bis in die kleinsten Ein zelheiten ist. Die Landesgastwirteschule, die vom Land Tirol als Treuhandstelle für das Gastwirtsgewerbe in Tirol geschaffen wurde, gibt den Gastwirten, sowie deren Söhnen und Töchtern durch Besuch der einzelnen Kurse in den Spezialfächern des Gastwirtsgewerbes die Möglichkeit, die Fähigkeiten sich anzueignen

der Nachbargemeinde tauben Ohren und erntete dafür höchstens ein Achselzucken oder bei ßenden Spott. Da endlich ward das Maß voll. Gerade um die Zeit des Aveläutens soll es ge wesen sein, um die Zeit, da andere in die Knie sinken und beten. Die neueingestandene Klein dirn war soeben mit Bodenspülen beschäftigt. Weil sie des Glöckleins nicht achtete, ermahnte sie der fromme Gast: „Es läutet Gebet, Laß dein' Arbeit auf spät!" Die Antwort des hochfahrenden Müllers lau tete ebenso bündig: „Madl putz zu, Im Kasten

's Gold, im Stall die Kuh — Putz zu, kehr aus, Das Glück mei'm Haus." Und selbstherrlich setzte er hinzu: „Jetzt bin i mein oberster Hear, i, der Müllerhannes und nimmer der da oben! . . ." Während die Läster zunge also frevelte, vernahmen die andern ein unheimliches Ticken, dem ein dumpfes Rollen, wie aus der Erde heraus, folgte. Aller Augen richteten sich angsterfüllt nach dem Bergsee — er lag ruhig und still wie immer. Bald war das unheimliche Geräusch vorüber und damit auch der lähmende Schrecken

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 04.06.1921
Physical description: 8
Dozent Dr. Nobel und son stige Gäste. Landeskommissär Tonnez wird zum Em- pfang von Innsbruck hieherkommen. Es steht zu er- Mten, daß auch die Kufsteiner Stadtvertretung den verkommenden leitenden Persönlichkeiten einen wür digen Empfang bereiten und ihnen für die unserem Sande in so großartiger Weise gewährten Guttaten ier Vereinigten Staaten den gebührenden Dank ab- jatten wird. (Bautätigkeit.) Der Einbau der Geschäftsräume der Bank für Tirol und Vorarlberg im ehemaligen Weinberger-Haus am Oberen

Stadtplatz geht der Voll endung entgegen. — Das Sattler Steinbacher-Haus in der Kaiserbergstraße hat einen weiteren Stockaufbau »fahren und erhält außerdem durch zwei Erker eine Ver schönerung. — In der Sparchnerstraße zwischen den Land häusern Tieze und Peiger, welche beide durch einen frischen Anstrich ein gefälliges Aussehen erhalten haben, baut der Kemüse- u. Früchtehändler Kohl von Frankfurt a. M. ein Einfamilienhaus. — In der Sparchen ersteht ein Land haus des Baumeisters Ring. — Das frühere Reisch

LöLl. Ü den Namen Gasthaus zum Auracher-Felfenkeller Wommen hat. Die zierliche Gotisch-Schrift für Ad und Hausfprttche nimmt sich sehr hübsch aus. Sie im Reicheren ist auch im Inneren eine gründliche Umwandlung vorgenommen worden. — Der alte Gast- stf „Drei König" hat ebenfalls eine saubere äußere stß hrlrichtung erfahren. — Das Gasthaus „Zur Traube" f Haderte den bisherigen Garten in schönerer Aufmachung um. — Den ehem. Amacher-Garten hat sich Holz Händler Förster zu einem Landhaus von schönem

.) Die schöne Gepflogenheit, im Sommer die Fenster mit einem Blumenschmuck zu um stellen, ist in unserer Stadt viel zu wenig im Brauch. Wo diese Zier aber angebracht ist, da erhält das ganze haus ein vorteilhaftes, freundliches Aussehen. Wie diel mehr würde ein allgemein gepflegter Blumenschmuck die Häuser unserer Stadt beleben und aus die vielen Hemden, die unseren von Natur aus schön gelegenen Grenzort besuchen, den schmeichelhaftesten Eindruck aus- daß Sinn für Schönheit unsere Stadtbewohner In früheren

des Hauptausschuffes die Auf nahme des Oefierr. Schiverbandes in den Deutschen Schiverband bekannt. (Zur Einführung des Reisescheckver kehrs in Tirol) wird aus Kitzbühel geschrieben: Die geplante Einführung eines Reiseschecks in Tirol dürste ins Wasser gefallen sein. Die Tiroler Gast wirte haben sich mit ihren Angestellten solidarisch er klärt und die Annahme dieses Reiseschecks abgelehnt. Es schweben zurzeit mit der Regierung Unterhandlun gen wegen Versorgung der Fremden mit ausländischen Lebensmitteln

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 12.07.1925
Physical description: 16
gegen Ende des 15. Jahrhunderts bei der Hochzeit sei ner einzigen Tochter 200 Personen ein. Während die HochzeitsMte aber in der etwas entfernten Kirche weil ten, überstelen Landsknechte das Haus, in dem die Hochzeitstafel stand, verzehrten den Hochzeilsschmaus und leerten die Keller, so daß die heintkehrenden Gäste nichts Eßbares vorsanden. Die Unsitte des Faustrechtes der Großen fand im Volte ihren Widerhall in der „Selbsthilfe", zugefügte Unbill selbst zu rächen. Allge meine Nebel waren das übermäßige

also auch damals oft recht kurios und wunderlich. „Die gute alte Zeit" hatte auch ihre Schattentage. Fürs Haus. Fleisch und Fleischkost. Es darf als ziemlich allgemein bekannt angenommen werden, datz die Aerzte die Fleifchnahrung für den Sommer als nicht besonders empfehlenswert erklären, namentlich ausschließliche Fleischkost und drei- bis vier maligen Genuß von Fleischsorten aller Art. Die Natur kommt solchen „Fleischwürmern" zum Glück mit einer Abwehr entgegen, indem sie M den Fleischtöpfen auch Gemüse

mit reichlich Gemüse und Obst sind gesund und dabei noch billiger. Probiere einmal, du armes Fleischwürmel, das die fleischlosen Tage des Krieges schon vergessen hat, ob eine Abendmahlzeit mit zwei Rühreiern nebst Salat, letzteren von guter Sorte und reichlich genug, oder Eier mit grünen Erbsen, im Haus hergestellte Schnittnudel wit einem Gurkensalat und sie da alle ausspazieren diese Abendspeisen, also ob eine solche Abendmahlzeit dir nicht einen viel gesünderen, leichteren Schlaf ver schafft

als das Fleischgericht. Aber die Köchinnen ver steifen sich so aufs Fleischkochen, wendet man ein. Tenn man jene Köchinnen hört, die in der Nähe einer Metzgbank wohnen und so glücklich sind, sich tagtäglich das Paffende in reicher Abwechslung holen zu können, gebe ichs zu — van den Köchinnen in Hotels und Gast- l'öfen ist hier überhaupt nicht die Rede — man frage eine, die nur eine Stunde davon entfernt arbeitet oder gar zwei, drei Stunden, dann werden wir aber hören, wieviel Mühe, Sorge, Verdruß, halbe Verzweiflung

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Der Oberländer
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Page 2 of 12
Date: 04.10.1929
Physical description: 12
bot sich bald Ge legenheit. In kurzer Zeit kam der Herr Gast wirt Zoller. nebenbei bemerkt auch Magistrats rat und Bürgerschützenhauptmann, teils in amt licher, teils in privater Angelegenheit um eine Gefälligkeit, die nur ich — ausgerechnet nur ich — ihm erfüllen konnte; mit wahrer Wollust ließ ich den Gesuchsteller einige Tage zappeln wie einen lebenden Fisch an der Luft, gab ihm zu verstehen, wie sonderbar sein heutiges Anliegen im Gegensätze zu seiner vor kurzem gemachten Aeußerung steht

Zusage, die Räu mung innerhalb von acht Monaten vorzunehmen, und bis Ende Juni 1930 zu beenden, dürfe man nur eine bedingte Zusage erblicken, um Grammophone und Planen auch für Geldeinwurf und gegen bequeme TeilzaMumey liefert Grammophon-Haus Karl Einselen Innsbruck Museumstrasse Nr. 24 Freunde und — Braut. Letztere waren besonders geistreich und lang. In der Bibel steht jedoch: „Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei!", und so ging ich halt doch hin und wieder abends aus. Es war schon arg

ich, daß der Gastwirt nur gute Getränke führe, Liebhaber eines un schuldigen Spieles und besonderer Freund der Tiere, hauptsächlich der Pferde sei. Jedes solche, das vor seinem Hause hielt, bekam sein Stück chen Zucker, jene die öfters kamen, ihrer zwei und auch drei, wenn eines sich länger aushielt, wie z. B. der fromme Dulder aus Brennbichl, da ganz folgerichtig auch der Gast entsprechend länger aushielt, was für den Wirt die Hauptsache ist. In vorgerückter Stunde und wenn „die Lust rein war", wurden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 18.02.1926
Physical description: 20
eines wohl- edlen Rates, habt Ihr unter den Bündischen keinen jungen, überaus höflichen Herrn gesehen, mit langem hellbraunem Haar, einem Gesicht, nicht so milchweiß wie das Eure, aber doch nicht minder hübsch, kleinem Bart, nicht so zierlich wie der Cure, aber dennoch schöner, hell' blauer Schärpe mit Silber . . ." „Ach, das ist kein anderer als mein Gast!" rief Herr Dietrich. „Cr ritt einen großen Braunen, trug ein blaues Wams, an den Schultern geschlitzt und mit Hellblau aus gelegt

vorgegangen sei, wie ihm der hohe Wuchs, das Gebietende und Anziehende in des Jünglings Mienen gleich anfangs aufgefallen, wie ihn der Zufall zu seinem Nachbar gemacht, wie er ihn immer lieber gewonnen und enolich in sein Haus geführt habe. ,Nun, das ist schön von dir, Vetter," sagte Berta, als er geendet hatte und reichte ihm freundlich die Hand; „ich glaube, es ist das erste Mal, daß du es wagst, Gäste zu haben. Aber das Gesicht der alten Sabine hätte ich sehen mögen, als Junker Dieter so spät

noch einen Gast brachte." „O, sie war wie der Lindwurm gegen St. Georg; aber als ich ihr ganz unverblümt zu verstehen gab, es könne wohl geschehen, daß ich bald eine meiner schönen Basen heimführen würde . . ." „Ach, geh doch!" entgegenete Berta, indem sie ihm hocherrötend ihre Hand entreißen wollte; aber Herr Diet- rich, dem sein Mühmchen noch nie so hübsch als in diesem Augenblicke geschienen hatte, drückte die weiche Hand fester, und Mariens ernsteres Bild verlor von Sekunde zu Sekunde an Gehalt

, „aber bis jetzt bleibt es noch unter uns. Die Hand darauf. Ihr meint, der Herzog habe 14.000 Schweizer? Sie sind wie weggeblasen. Der Bote, den wir nach Zürich und Bern geschickt haben, ist zurück. Was von Schweizern da war — muß nach Haus." „Nach Haus zurück?" rief Georg erstaunt. „Haben die Schweizer selbst Krieg?" „Nein," war die Antwort, „sie haben tiefen Frieden, aber kein Geld. Glaubt mir, ehe. acht Tage ins Land kommen, sind schon Botey da, die das ganze Heer nach Haus zurückrufen." „Und werden sie gehen

?" unterbrach ihn der Jüng ling, „sie sind auf ihre eigene Faust dem Herzog zu Hilfe gezogen, wer kann ihnen gebieten, seine Fahnen zu ver lassen?" „Das weiß man schon zu machen. Glaubt Ihr denn, wenn an die Schweizer der Ruf kommt, bei Verlust ihrer Güter und bei Leib- und Lebensstrafe nach Haus zu eilen, sie werden bleiben? Ulrich hat zu wenig Geld, um sie zu halten, denn auf Versprechungen dienen sie nicht." „Aber ist dies auch ehrliche gehandelt?" bemerkte Georg, „heißt das nicht, hm Grmde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 13.05.1926
Physical description: 20
gegen das Wetter zu suchen. Und doch war es ein schreck- sicherer Sturm als der furchtbarste Orkan der Natur, der ihn aus der Burg seiner Väter vertrieb, und doch war er das gejagte Wild, das gegen die Geschosse der mordluftissen Jäger hier eine Zuflucht fand! „Ihr schaut mich verwundert an, werter Gast," sagte der Ritter, als Georg bald ihn, bald seine Um- gebungen mit verwunderten Blicken maß. „Vielleicht habt Ihr erwartet, daß ich Euch etwas Weniges vorjammern werde? Aber über was soll ich klagen

auch du, und weißt du einen guten Spruch, so gib ihn preis," sprach der edle Herr. Der Pfeifer von Hardt füllte sich den Becher und blickte Georg mit freundlichen Blicken an: „Ich bring' es Euch, Junker, und etwas recht Schönes dazu: Das Fräu- lein von Lichtenesti!" „Hallo, sa! sa! trinkt! Junker, trinkt!" rief der Ge- ächtete und lachte, daß die Höhle dröhnte. „Aus dis auf den Boden, aus! Sie soll blühen und leben für Euch! Das hast du gut gemacht, Hans! Sieh nur, wie unserem Gast das Blut in die Wangen steigt

, welche sich für das Pachten von kleinen und mittleren Bauernanwesen, sowie von Gast wirtschaften mit und ohne Oekonomie, ferner für Pensionen usw. ernstlich interessieren. Wer gewillt ist, sein Anwesen zu verpachten, wende sich daher vertrauensvoll an das unter fertigte Büro, das die Verpachtung kostenlos besorgt. Realitäten- und Hypothekenbüro des Tiroler Genoffenschaftsverbandes r. G. m. b. H. Ännsbruck, Wilhelm Gr^ilstraße 14. gehalten, denn diesem paßten sie damals auf; und ich will gerne die tüchtige Schlappe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 12.01.1928
Physical description: 20
des Hausbesitzes bis zum heutigen Tage vollen Erfolg. tritt Haus war bis zum Kriege ein immerhin recht wertvoller Besitz. Namentlich galt dies von den Häusern in den Städten und größeren Orten. Wer in Innsbruck oder gar in Wien Hausbesitzer war, wurde durchschnittlich für einen vermögenden Mann angeschaut. Die Häuser konnten gut vermietet werden und warfen dem Besitzer alljährlich so viel Zins ab, daß er davon mit seiner Fa milie ein behäbiges Auskommen finden konnte. Selbst- verständlich

auch eine der besten Steuerquellen. Die Haus- zinssteuer wurde kaum von einer anderen Steuer an Cr- trägnis übertroffen. Seit dem Krieg ist das alles ganz anders geworden. Obwohl nach Wohnungen eine ungeheure Nachfrage herrscht und das Angebot der Nachfrage auch nicht an- nähernd zu entsprechen vermag, ist seit dem Kriege eine furchtbare Entwertung des H a u s b e s i tz e s ein- etreten. Das ist durch das Mietengesetz verursacht wor- en, welches im wesentlichen dahin zielt, die Quartier zinse in den Ziffern

aller Löhne und Gehälter notwendig machen würde, wodurch eine entsprechende Lösung btt Mietenfrage ganz wesentlich erschwert ist. Die Hausbesitzer sind heute um das Erträg nis ihrer Häuser gebracht, damit alle öffentlich Ange- stellten mit geringerer Entlohnung zufrieden sein können, damit der Arbeiter billiger arbeiten kann, damit alle Ge schäfte kleinere Detriebsauslagen haben usw. Der Haus- besitz ist also in aller Form sozialisiert, das heißt den Hausbesitzern ist die freie Verfügung über ihr Eigentum

können und deswegen fei es nun nicht zu viel verlangt, wenn sie für <bie Allgemeinheit ein Opfer bringen und mit den alten Quartierzinsen im entwerteten Gelbe zu- frieden sein müssen! Es ist nn . nz natürlich, daß sich die Hausbesitzer gegen die 7'^Ächte Behandlung, deren Opfer sie feit dem Kriege sind, mit allen Mitteln zur Wehre setzen. Von allen Beschränkungen der Freiheit, welche die Not des Krieges gebracht hat, ist die Entrechtung der Haus- besitzer das einzige größere Ueberbleibsel. Die Hausbesitzer fragen

, von ihren Unter- Mietern aber verlangen sie unter Berufung auf ihr fteies Verfügungsrecht über die von ihnen gemietete Wohnung außerordentlich hohe Quartiergelder. Wenn auf diese Un gereimtheit aufmerksam gemacht wird, so erhält der Haus besitzer nicht feiten die unwirsche Antwort, von solchen Erlösen aus der Aftermiete müsse man eben leben, als db der Hausbesitzer nicht das gleiche Recht hätte, auch leben zu können. Bisher sind alle Bemühungen der Hausbesitzer, eine wesentliche Aenderung des Mietengesetzes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.03.1929
Physical description: 8
Gebäudestener wurden ouf der bisherigen Höhe von 300 Prozent belassen. Insgesamt an Einnahmen ein Betrag von 152.760 8, so daß sich ein unbedeckter Ab gang von 4742 8 ergibt. Jedenfalls ein Verhältnis, das zur äußersten Sparsamkeit mahnt und ungerechtfertigte Ausgaben ausschließen sollte. Unsere Genossen werden von diesem Standpunkt nicht abgehen. Herr Wörndle, der hinunter, um den Gast zu begrüßen. Sie scheute sich, und doch wieder fieberte sie, den Mann wiederzusehen, um ihr seinerzeitiges, möglicherweise

. Aufgeregt führte der Sohn des Hauses den Gast in das im Erdgeschoß gelegene, prächtig ausgestattete Emp fangszimmer. Er wandte sich an das an der Tür stehende Dienstmädchen. „Ist mein Vater schon zurück?" -»Nein, der Herr Kommerzienrat hat angernfen, daß er vor sechs unmöglich kommen könne. Es sei eine wichtige, unvorhergesehene Konferenz dazwischen gekommen." Dr. Fritz Petrasch wandte sich entschuldiged an den Baron. „Sie entschuldigen wohl meinen Herrn Papa. Der sitzt bis über die Ohren

schnaufend, durch den Vorgarten ins Haus. Erst in der Vorhalle fiel ihm der Besuch ein. Da rückte er rasch ein wenig am Zylinder und mäßigte sein Tempo. Der Baron machte infolge seiner Eleganz und der sicheren, weltmännischen Ruhe anfänglich keinerlei Ein druck auf den Großindustriellen. Er war gewissermaßen enttäuscht. Nach der Schilderung seiner Tochter hatte er einen Abenteurertyp erwartet. Blödsinn zu Pferde, knurrte er heimlich. Dieser ge schniegelte und gebügelte Salonmensch wird sich hüten

, als Bettler im Drecke herumzukriechen. Die Verstimmung bei dem kleinen beweglichen Herrn war ganz offenbar. Er beteiligte sich nicht recht am Ge spräche, und was auch der Baron hinwerfen mochte, er sing nichts aus. Auch Lilli Petrasch hielt sich zurück. Sie schien fast beftrngen und schlug, was bei den Gesprächen durchaus nicht, nötig war, häufig den Blick nieder. Das Gespräch führten so fast ausschließlich der Gast und der Svhn des Hauses. Diel war die Rede von Litera tur und ähnlichen Dingen

Petrasch hob mahnend die Hand. „Papa, du weißt doch, was ausgemacht ist. Geschäft liche Gespräche ». . „Unsinn", wehrte rauh der Hausherr ab und rückte sich aus seinem Stuhle zurecht. Er wandte sich an den ihm gegenüber neben seiner Tochter sitzenden Gast. »Sollten mal mit "rüber kommen in unsere Fabrik. Das ist Arbeit!" Der Baron dvrneigte fich aus dem Stuhl« höflich und erwidert«: „Es würde Mich aufrichtig fteuen. Ich kenn« di« nam- hastM und größten industriellen lltzerke Deutschlands

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.01.1921
Physical description: 8
an die Versammelten, den Verein durch rege Agi tation und materielle wie geistige Unterstützung z-u kräftigen und dankte dem Referenten für seine trefflichen Ausführungen sowie den Lehr personen für ihre Ausführungen. Nicht uner wähnt soll bleiben, daß die Besitzerin des Gast hofes „Buchauer" den Saal zugunsten der Kin- deLfreunde unentgeltlich überließ, wofür auf diesem Wege der herzlichste Dank ausgesprochen fest Piusvereins-Schwindel. Aus Unterlang- kämpfen schreibt man uns: Am 6. Jänner fand hier im Gasthaus

Ernstrasser eine Pins- vereins-Verfammlnng statt, deren Besuch,-trotz dem schon acht Tage vorher und noch am selben Tage aus der Kanzel eifrig dafür agitiert wurde, ein sehr schlechter war. Dies konnte aber unseren Kooperator nicht in Verlegenheit bringen und so ging er vor einigen Tagen wiederum von Hans zu Haus, um neuerdings für eine Pins- vereins-Verfammlung zu agitieren. Diesmal war die Versammlung aber nicht mehr in einem Gasthaus, sondern bei einem Bauern angesagt. Als man frug

geläutet. Wir drei beschlossen nun, alle besseren Gast häuser de? Marktes nach dem jungen Herrn Apotheker abzusuchcn, doch leider vergebens. Tie zwei andere» Hilfesuchenden waren aus Pfaffenschwend und Hoch filzen, konnten nicht mehr länger warten, da ihr Zug abging. Sie mutzten deshalb ohne Medikamente wie der nach Hause fahren. — Nun ist der Inhaber der Aporhekc aber gesetzlich verpflichtet, daß er zu jeder Zeit entweder selbst da sein mutz, oder einen Stell- , Vertreter beauftragt, zu mindestens

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Der Oberländer
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Page 2 of 12
Date: 12.09.1930
Physical description: 12
. Also einmal dürfen Sie nicht übersehen, diesen Gast jedesmal mit vollem Titel anzureden. Immer Herr Baron Säckler von Glunglerhorst! Bitte das auch Ihren Töchtern einzuschärfen, sonst macht er einen Krach, wenn das übersehen würde. Weiters kann derselbe kein Porzellan, kein Teller, kein Zündholzbehälter usw. sehen, er zerschlägt alles und wird schon beim bloßen Anblick nervös. Es wird also gut sein, daß Sie statt der Zünd hölzchen eine brennende Kerze zum Zigarrenan- zünden ständig am Tische halten

. Es wäre daher gut, wenn Sie für eine größere Kette, die in der Nähe verwahrt, Vorsorgen würden. Er ist letzthin hier in ähnl.chem Falle einmal durch das bloße Raffeln einer Kalbs kette ziemlich beruhigt worden, denn man hat nicht überall gerade eine Zwangsjacke bei der Hand. Wir glauben Sie nun über unfern merkwür digen Gast genügend unterrichtet und vorbereitet zu haben und hoffen, daß alles gut abgeht. Sollten Arbeiter. Dieser internationale deutsche politi sche Standpunkt der „internationalen

. In der Tat ist es jene selbstmörderische Illusion über die Möglichkeit der Bezahlung der Reparationen durch die „Reichen", die jeder deutschen Befreiungspolitik im Wege steht. Und doch liegt die Oberflächlichkeit dieser Illu sion aus der Hand. Wir sollen aus der bereits Grammophone und Plenen auch für Geldelnwurf und gegen bequeme TeälJzataSiiaigj liefert Grammophon-Haus Karl Elsiselen Inrasigrodc Museumstrasse Nr 24. Sie über etwas noch im Unklaren sein, so sind zu weiteren Auskünften gerne bereit Max

, einfach Säckler genannt wurde. Glungler war der Hofname, wo dessen Braut gewohnt, das abgebrochene Haus gegenüber Gasthof Sonne, und Horst sollte den kühnen Jäger zum Aus druck bringen. Jedenfalls eine sehr nette und interessante Zusammensetzung. * Wir verließen in Nassereith den Wagen und in bester Verfassung und teilweise frohem Lieder schall ging es über Holzleithen nach Obfteig. Wir lobten uns selber, was wir für flotte Sänger bis zum Weißbluten gebrachten deutschen Wirt schaft nach dem Boung-Plan

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