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Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 14 of 14
Date: 20.01.1901
Physical description: 14
bin ich ja so gut wie zu Hause!" (Aequivalent.)Lehr- meister: „Du Bengel, Du verflixter! Willst Du wohl endlich etwas arbeiten! Wofür bezahle ich Dir denn wöchentlich 1 Mark 50 Pfennige?" — Lehr ling: „Damit Sie das Recht haben, mich durch zuhauen!" (Beweis.) Haus- Herr: „Aber Sie tanzen diesen Abend gar nicht, Herr Viereck!" — Gast (stolz): „Bitte sehr, ich habe bereits vier Schleppen abgetreten!" (Der Geldprotz.) „Sagen Sie, Herr Goldstein, ist Ihnen in Ihrem Leben auch schon einmal etwas Unerklärliches

doch, Du wärst unter die Buchmacher gegangen." (Reitbahnbosheit.) Wachtmeister (als ein hochadeliger Einjähriger aus dem Sattel purzelt): „Zu herablassend, Ein jähriger — zu herablassend!" (Beim Examen.) Professor: „Herr Kandi dat, Sie sind ausfallend zerstreut, ich glaube, Sie bilden sich ein, schon Professor zu sein?" (Gut parirt.) Sie: „Mußt Du denn jeden Abend in Deine Stamm kneipe gehen? Bleib' doch heute 'mal zu Haus, hier ist es ja auch gemüthlich!" Er: „Aber, Kind, in nreiner Stammkneipe

,Räthsel haftes begegnet?" — „Gewiß, Hab' ich doch neulich erst in meinem Portemonnaie gefunden einen Pfennig!" (Deplacirte Redensart.) Herr (nachdem er von seiner Schwiegermutter Abschied genommen hat, in ein überfülltes Eisen bahn-Coupe steigend): „Endlich allein." (GuteFreundinnen." Fräulein Aeltlich: „Ich gebe nächstens ein Geburts tags-Diner. Für jedes Jahr meines Lebens lade ich einen Gast ein. Was sagst Du dazu?" — Fräu lein Spitzig: „Die Idee ist sehr hübsch; aber hast Du denn für so viele

Personen Platz?" (Falsch verstanden.) Unteroffizier (gutmüthig): „Wie stehen Sie denn da, Müller?" - Rekrut Mül ler: „Ach, ich danke, Herr Unteroffizier, ganz gut, ich bekomme noch immer etwas von zu Hause ge schickt." (Abhilfe.) Gast: „Kellner, das Fleisch ist so zähe, daß inan es kaum schneiden kann." Kellner: „Ich werde Ihnen ein schärferes Messer bringen." (Debüt.) Förster: „Sie zittern ja so, Herr Maier?" — Sonntags jäger: „Vor Aufregung... es ist meine erste Hasen jagd. " — Förster

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Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 29.12.1905
Physical description: 12
. Die Vorgänge in Moskau. Gestern Abends wurde in Moskau eine in der Lotkowskigasse gelegene Schule, in der eine -Arbeiter- Versammlung abgehalten wurde, von Truppen um zingelt, welche die Auslieferung von Waffen forder ten. Als ein blinder Schuß, der von einem Sol daten abgegeben worden war, aus den Fenstern mit scharfen Schüssen und Bomben beantwortet wurde, wurde Artillerie herangezogen und das Haus in der Nacht beschossen, bis die Teilnehmer an der Vet- sammlung sich ergaben. Im Bureau der politischen

ge meldet wurde, Truppen ein Haus in der Lotkowski gasse, worin sich die aufständischen Führer aushielten Diese verteidigten sich mit Bomben und Schußwaffen Gegen Mitternacht beschoß die Artillerie das Haus, das schließlich gestürmt wurde. Von den Aufständischen sollen 400, von den Truppen 5 Offiziere und 132 Mann tot oder verwundet sein. Nach einer Meldung der St. Petersburger „Telegraphenagentur" ist aus dem Strastnayaplatze der Twerskaja und dem Boulevard ein heftiges Feucrgesecht zwischen Dragoner

und den Mitgliedern der Kampforganisation im Gange. Heute Früh wurde das Haus Fidler erstürmt, wobei eine Menge Waffen und Explosivstoffe erbeutet wurden. — Der Haupttrupp der Kampsorganisation, der den Versuch machte, nach dem Rathause zu ziehen, um die Mit glieder der Stadtduma zu verhaften, wurde gefangen genommen. Nach einer in vorgerückter Stunde eingelangten Meldung wurden die Aufständischen, die sich in dem erstürmten Hause Fidler befunden hatten, gefangen genommen. Fünf Aufständische sind tot, 20 ver

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Tiroler Wastl
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Page 13 of 28
Date: 20.12.1908
Physical description: 28
^: Anzahlg. nach Uebereinkommen, Preis 3200 K. Nr. 3()7 Innsbruck, Fuhrwerksbetrieb und Fiakergewerbe, 20 Pferde, großer Wagen- und Schlittenpark: An zahlung und Preis nach Uebereinkommen. Nr. 309 Innsbruck, kleine Fabriksanlage mit Haus, Hof. Gar ten und Stadl, 10 Pferdekräften Wasserkraft, eigenes elektr. Werk, große, helle Arbeitsräume, wurde bis jetzt Dampfwäscherei betrieben. An zahl nur. 5000 TL, Preis 35.000 K. Nr. 310 Innsbruck, Gemischtwarenhandlung und Tabaktrafik, Warenlager

-er Posten, Anzahlung 0—10.000 A, Preis 12.500 K. Nr. 3 k; Fnnsbrllck, Spezereigeschäft mit offenem Gaffenschank, Selchwaren, Tabaktrafik, mit teilweiser Einrich tung, Umsatz täglich 60—70 K, für zwei Personen führbar; Anzahlung die Hälfte, Preis 3000 K. 'Nr. 317 München, Badeanwesen mit dreiüöck. Haus, Tamps und Kastenbad, 12 eingerichtete Badezimmer: Haupt- tlnd Nebettgebäude; Anzahlg. 20.000 Mk., Preis 210. 000 Mk. Nr. 318 Bozen, Papierhandlung En groß u. En de tail, Unffatz ca. 12.000 K ; Prei

s iaooii K. Nr. 310 Zillertal, Haus mit Tischlerei, mit Hofraum und Ge müsegarlen, für Tischler besonders geeignet; An zahlung 5 6<>0<> K, Preis 12.000 A. Nr. 320 Oberbayern, Wohn und Badhaus, inklusive Mobilar, könnte erhebtich vergrößert werden; Preis 40. 000 Mk. Nr. 321 Württemberg, Schwefelbad mit Wohn- und Oekvnvmie gebänden stärkste Schtnefelguellen, prachtvolle Lage, Neubau mit 24 Zimmern, großer Obstgar ten; Anzahlmrg 4E —1/ 2 , Preis 130.000 Mk. Nr. 332 I oon ber einfachsten

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Tiroler Post
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Page 11 of 12
Date: 01.02.1902
Physical description: 12
, den es während der Abwesenheit Alois Ruvings so oft ge gangen. Das Haus des Orgelbauers Ruving lag beinahe vis ä-vis dem Reiners; die krumme Gasse,die dazwischen hin durchführte, erweiterte sich hier zu einem grö ßeren, ebenen Platz, der bis zur Kirche hinreichte. Eine der wenigen Freundinnen, welche Käthe in ihren Schuljahren besessen, war Aennchen Ruving, die viel jüngere Schwester Alois', gewesen und damals war Käthe schon hie und da in das Orgelbauer-, haus gekommen. Jedoch, wenn sie gewußt hatte, daß Alois zu Hause

. Alle, welche den erbannung kennen gelernt hatten, nach St. Lyphar zu kommen, ster beizuwohnen. Man wanderte und besprach sich über die Tu- rs und über die wunderbaren Hütten zurück. Sie hofften, dass nichts entdeckt werde, aber ein elender Späher erlangte Kenntnis von der Anwesenheit des Priesters in der Gemeinde und allsogleich benachrichtigte er die Behörden. Es wurden strenge Untersuchungen eingeleitet, aber trotz dem wussten der Fischer und sein Weib ihren Gast allen Nachforschungen zu entziehen

dieser das Haus des Fischers verließ, warf er sich vor einem Kreuze zu Boden, die Um gebung machte es ihm nach und man betete für die brave Fanrilie, welche den Diener Gottes gerettet Wege, wercye ore Vorsehung angewendet hatte, um ihn seiner Gemeinde zu erhalten. Es war ein prachtvoller Frühlingstag, der Himmel heiter, ohne Gewölk, die Hecken am Wege standen in der Blüte, die Luft war durchduftet vom Hagedorn, Primeln und Veilchen schmückten die Fel der, die Vögel begrüßten mit ihren: Gesang den Frühling

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