Walther von der Vogelweide : ein altdeutscher Dichter
, was er noch wachse erst jetzo über ihn wohl riesengroß! (I. i3o■ schiere, bald, schleunig, v er schroten,verhauen. Werk, , irgend eine ^un starbeit, .eine. Waffe rc. . Djeßmal aber ist es dem Dichter nicht um bloße Hofgunst, nicht um ein Geschenk an Geld oder Kleidern Zu rhun. Er ist des irren.Lebens müde , ein Heimwe- fen soll ihm die Huld des Königs' begründen. Lange genug ist er Gast gewesen, er sehnt sich darnach, Wirth zu heißen. ' Eiü-Reichslehen, wie wir bald sehen wer den, ist es, worauf er abzielt
: , Sepd willekommen, Heere Wirth! dem Grnsse muß ich schweigen. Geyd willekommen, Heere Gast! da mußichspre, ' chen oder neigen. Wirth und heim sind zween mischämeiiche Namen. Gast und Herberge muß man sich viel ofte schämen. Noch müsse ich erleben, daß ich den Gast auch grüsse, .Go -aß er-mir,, dem Wirthe, danken müsse!