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Der Arbeiter
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Page 6 of 12
Date: 17.04.1935
Physical description: 12
schleicht sich in das kälteste Männer herz hinein. Ist eine liebe Frau im Haus, so lacht die Freude zum Fenster hinaus. Die Frau muß selber sein die Magd, — soll's gehen, so wies ihr behagt. Aus Kartoffeln kann eine gute. Hausfrau viel Ge richte machen. Die Hausfrau hat fünf K zu besorgen: Küche, Kum mer, Kinder, Kleider, Keller. Wenn die Frau tanzt, so hüpfen die Mägde. Was die Frau erspart, ist so gut, als was der Mann erwirbt. „Sonst vielleicht wieder fortrennen ohne Essen", murmelte Kata kleinlaut

ist von einer Schlauheit, ge gen die sich ein Verbrecher vom Fach verstecken könnte!" „Wie der andere!" murmelte Hempel. „Was sagtest du?" „O nichts. Erzähle weiter. Wie entkam Rona?" „Indem er in einen Rasierladen eintrat, der rück wärts einen zweiten Ausgang besaß. Ein alter Trick, nicht wahr? Der Agent, der ihn zu beobachten hatte, glaubte natürlich, er wolle sich die Haare schneiden O, welch ein köstlich Kleinod ist eine wackere Haus frau! Wo sie wirkt und schafft, da verwischen Jahr hunderte

nicht die Segensspuren. Die Frau im Haus so selber wacht, cms einem Taler zehne macht. Praktische Winke Ist die zu verwendende Einmach zu dunkel geraten, rührt man neues Mehl darunter, ohne weiter rösten zu lassen. Gummischuhe, Ringe der Einmachgläser, wie über haupt jegliche Gummiartikel bleiben weich und ge schmeidig, wenn sie nach jedesmaliger Reinigung mit Glyzerin abgerieben werden. Gegen Kopfschuppen nützt tägliches Einreiben der Haut mit Franzbranntwein, den man in die hohle Hand schüttet, um ihn gelinde

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Newspapers & Magazines
Wörgler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 24.02.1934
Physical description: 8
, soll unser al ler heiligt Pflicht fein. HochzeitS brauche Die gesunde Kraft des österreichischen Volkes spie gelt sich klar in seirren Familienfesten wieder, vor allem tn jenen Bräuchen, die auf dem Lande vor, während und nach einer Hochzeit üblich sind. Schon die Verhandlungen vor der Hochzeit haben ihre durch Jahrhunderte bewahrte« Forme:. So gehn im Bur genland meist vierzehn Tage vorher an inm Sams tag die „Betmänner" des Bräu igams i s Haus der Braut zum „Brcutmachen". Dort unterhandeln s'e

ist der Brauti- gan: bemüht, möglichst viele Gäste versammelt zu sc hien, um so seiUM Einfluß zu beweisein, während die Braut das Bestreben hat, in ihrern Kreise recht viel« Geschenke zu erhalten. Eine zweite Form der Ladung erfolgt durch die „Ladnerleute", „Hochz^i'Sbitt.'r" oder „Hochzeitslader". Ein oder mehrere ststlich geschmück te, fröhliche Boten mit Blume» und Bändern <m Hüten und Stöcken, wobei der geweihte .Hafelstock be vorzugt wird, gehen von Haus zu Haus und bitten ja oft gerrimwn Sprüche

abholen. Häufig ist au h das Ab- »ammeln einer „Hochzeitssteuer". So i n Mnhlvv'rtel, wo die Braut mit er'er .Kranzeljungfer diese Steuer in Form von Leinwand, Schmalz, Mehl, Fleisch und Geld eiin sammeln g eht. A»>ch die Einrichtungsgegenstände werden ftkerlich in das Haus der Neuv'miählten eingeholt. Dieses „Bram- rruhenführen" hat sich in viele« Gegend n zu emeiu lustigen Brauch entwickelt, dagegen führen die Bauu-n des Savntales di"se Sit e ganz schlicht durch. Nur von einem Knechte begleitet

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.01.1948
Physical description: 6
, auch im Dunkel." Sie ließ einen raschen verwirrten Blick daraus fallen. Das Glas hatte einen Sprung, der Se kundenzeiger fehlte. Es war die Werktagsuhr des Gunne. die er in den Krieg mitgenommen hatte, als er einrücken mußte. „Ja . . ." flüsterte sie. Der Atem fehlte ihr für die Stimme, wie zer brochen klammerte sie sich an den Pfosten. Eine lange Pause fiel ein, keins der beiden sprach ein Wort. Endlich begann die Gunnin wieder: „Willst du nicht ins Haus gehen, du hast ge wiß Hunger, Gunne?" Er wehrte

11 Kilo, weil ich 250 unmöglich stellen kann. — Gestern kommt der Gendarm ins Haus. .Strafauftrag^ steht über dem Blattbogen. Und fragt und no tiert und ich schreib in den Strasbogen, was ich schon im September auf den Kalenderfetzen ge schrieben Hab als .Rechtfertigung^ hinein “ Der Mich! klopft umständlich jetzt den Eisennagel am Tischeck aus — „Ietz noch den Strafaufmutz, der letzte hart verdiente Spargroschen ausm Haus und ... i mochs wie die andern: I tue nix mehr und leb decht ... und leb besser

, auch Gunne hatte nicht ge sprochen, es war nur dagewesen, bei Tag und Nacht hatte sie den Hof um sich gehabt, es hatte ihr genstgt, nie hätte sie mehr verlangt... Früher, als Anton Wanner Bauer auf Gunne gewesen, hatte er aus dunklen Winkeln zu ihr hergedroht, wie ein Tier, das sich zum Angriff duckt, hatte er zu Zeiten ausgesehen, man hatte sich vor ihm fürchten müssen. War es jetzt wieder so? „Komm doch ins Haus..." „Nein." Er kam etwas näher zu ihr heran. Emen Augenblick war es, als wollte er die Hand

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 16
Date: 12.04.1952
Physical description: 16
“ hatte ihm die Brieftasche aus der Jacke gezogen, als sie ihn so innig küßte! Am nächsten Morgen stürzte er zu dem Haus, vor dem er sich von Fräulein Martens verabschiedet hatte. Natürlich wohnte nie mand mit diesem Namen dort. Die Brief tasche mit zirka 800 Kronen war verschwun den, genau so wie die kleine „Osterglocke'. Hansen ist noch immer Junggeselle — und Osterglocken haßt er. Wenn sie Im Frühling im Schaufenster der Blumenhändler stehen, macht er einen großen Bogen um diese hüb schen, gelben Blumen. „Osterglocken

Spannkraft in der kritischen Zeit geben. Sie können Obst und Gemüse in reichem Maße zu sich nehmen. Zu teuer, ant worten Sie? Ich weiß. Aber es gibt, so bald der Schnee weg ist, einen Ausweg. Verbinden Sie einen gesunden Spaziergang mit einer kleinen Suche nach Wildgemüse. Löwenzahn, Brunnenkresse, Ampfer, Schafgarbe oder junge Brennesseln sind ideale Vitaminspen der. Frau vom Kino bis zu dem Haus in der North Campbell Avenue, in dem sie wohn ten. An der Haustür drehte sich Wanderer um und winkte

ihm, ins Haus nachzukom men. Er tat es. Kaum hatte sich die Tür hin ter ihm geschlossen, da wurden die Nachbarn durch heftiges Schießen aufgeschreckt. Als sie sich schließlich getrauten, nachzusehhn, was los war, fanden sie in der Vorhalle des Hauses Frau Wanderer tot und den zerlump ten Fremden schwerverletzt. Es waren zehn Schüsse gefallen, aber Carl Wanderer war wunderbarerweise unverwundet geblieben. Fünf Schüsse waren ins Leere gegangen, zwei hatten die junge Frau getroffen, drei saßen im Magen

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.03.1935
Physical description: 8
.. vor denen sich die gesamte Bevölkerung, insbe- sonders aber die arbeitende und arme, sehr in acht nehmen muß — anderseits jedoch laufen unzählige arme Teufel als Agenten und Reifende herum, die ehrlich ihre Firmen ver treten, durchaus reell sind und deren Tätigkeit für Handel. Gewerbe und Industrie notwendig ist. Eine Reihe von Artikeln und Waren werden eben nur an den Mann und an die Frau gebracht, wenn Agenten werbend von Tür zu Tür, von Haus zu Haus, von Ort zu Ort gehen. Der Umsatz des Artikels

den „Herrschaften" zu zeigen, mit Schimpfworten aus dem Haus zu jagen, den Hund auf sie zu hetzen (wie dies letzthin in Innsbruck pas siert ist), ist eine Schändlichkeit, ist unmenschlich! Diese Agenten haben manchmal weit mehr Bildung als die „Herr schaften" — sie können sich beherrschen. Wie viel Ueberwin- dung gehört dazu, wenn man zum Beispiel als Abgebauter trotz der akademischen Bildung von Tür zu Tür als Ver sicherungsagent gehen und fast bei jeder-zweiten Tür belei digende Worte hören muß. Tun

Eastle im „Daily Expreß". Die Honourable Mrs. Garth- j waite, eine der bekanntesten „Hostesses" der Londoner Ge- j fellschaft. besitzt ein Tiroler Bauernkostüm; sie findet, daß es zu ihrem dunklen Teint und ihren blauen Augen vaßt, I und daß sie darin „wie eine Zigeunerin" aussieht. Also hat sie in ihrem Haus in Mahfair, das voll von den kostbarsten Möbeln und Gemälden ihres Vaters, Lord Duveens, ist, ein zu dem Kostüm passendes Fest veranstaltet. Die antiken Möbel wurden mit kariertem Tiroler

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.12.1943
Physical description: 4
der Stabt mit Kanonen Salut geschossen. „Jessas, der Napolium!" geht es von Mund zu Mund. Denn Napoleon Bonaparte, der Vielge haßte und Vielbewunderte, weilt seit gestern bei dem bayerischen Kurfürstenpaar zu Gast, nachdem Bayerns nicht ganz freiwilliger Anschluß an das Frankreich des Parvenukaisers erfolgt ist. Und wenn auch jeder gute Deutsche von Groll und Trauer erfüllt ist. schauen müssen sie halt doch. Und solch ein Wintersonnenwetter jetzt im Dezember! Die goldnen Riegelhauben der Bür gersfrauen

das Haus im uralten Markt Tölz dort hinten im Isarwinkel. Fa. und das Lenerl trägt überhaupt viel lieber die Tölzer Gebirgstracht mit dem grünen Spitzhut als wie diesen modischen Putz. Aber schauen gelt, schauen mag man halt doch! Abends soll die ganze Stadt beleuchtet werden, unerhört! Und der Herr Stiefsohn vom Napolium. der Eugen, soll doch auf Weihnacht die Payern- vrinzessin Amalia Auguste heiraten, die älteste Tochter des Kurfürsten... Fn diesem Augenblick geht ein Raunen durch die Menge

bunden und mit der Pfarrmagd Theres die täg liche Haus- und Pfarrwirtschaft auf sich genom men. währorrd die Frau Mutter mit der Vollen dung der Aussteuer und den Hochzeitsvorberei tungen schier über die Kräfte beschäftigt ist. In dichten Flocken fällt der Schnee in den dämmrigen Nachmittagsstunden des Weihnachts abends vom Himmel herab. Im Hof prangt nach gutem Brauch die Weihnachtsgarbe auf dem Dach der Scheune. Fußböden und Treppen sind frisch gescheuert, vor den Zimmertüren liegen grüne Taxen

gekommen, der Schweinsrippenbraten ist hergerichtet, die Karpfen plätschern im Fischkasten. Bei Tagesgrauen schon wird morgen die Magd Theres mit zwei Dorj- mädchen den Knödelteig abrühren und die Schmalznudeln in Angriff nehmen. Feder Gast soll willkommen sein, jeder Dorfarme sein „Bröckerl" bekommen. Nach Mitternacht liegt das Lenerl todmüde und z sehr glücklich zum letzten Male in ihrem schmalen i Mädchenbett. Lieber Gott, wer, hätte jetzt Denn ! überhaupt noch Zeit, an. detz Napolium zu ! denken

Wünsche zag in ihr entsteh'n. Es schreckt sie auf ein lautes Türgeläute, sie öffnet schnell und ruft erstaunt: „Franz, du?"' Und fröhlich deckt ie alles Tun für heute mit ihrem Nähmaschinenkasten zu. Heinz Eider. klli und der Kaufmann Line orientalische Geschichte von Eduard Frau; Ali Hussein betrat mit kummervoller Miene das Haus Abdul Majchars, des Kaufmanns. „Warum machst du denn ein so trauriges Gesicht?" fragt dieser. „Ach", seufzte Ali, „weil Freud und Leid so un gleich auf dieser Welt verteilt

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 22.08.1944
Physical description: 4
keine Frage, denn es war bisher noch nicht geschehen, daß er ihnen von sich selber erzählt hatte. „Aber ich weiß noch eine Geschichte, sie geht über viele Jahre, aber sie ist mit wenigen Sätzen erzählt. — Es war eine junge Frau, die hatte einen fünf zehnjährigen Buben, als ihr Mann im großen Krieg gefallen war Und obgleich ihr damit die Hälfte ihres Lebens genommen wurde, sie verlor sich nicht. Sie hatte keinen Beruf, sie konnte nur ein wenig nähen. Da ging sie Tag um Tag in vielen Jahren von Haus zu Haus

, woll'n predigen und sprechen vom heil'gen Deutschen Reich! Für unsere Frauen Unliebsame Ueberraschungen Da spart man nun so sorgfältig alles zusammen, damit ein kleiner Vorrat an Mehl im Haus ist, weil man auch denkt, das hält sich doch unbesehen ganz unbegrenzt und nun gibt es da auch wieder unliebsame Ueberraschungen! Diese Vorsorge war wieder einmal nicht zum'Vorteil für den Haushalt und künftig wird man sich merken, daß Getreide produkte aus dem Papiersack kommen müssen, wenn sie lgngere Zeit

Noten für Klavier zu kaufen gesucht. Zuschr. unt. 16446. 8 Ein guterhaltener Eisenherd mit Back rohr u. Wasserschiss zu kaufen gesucht. Zuschr. u. 16442. 8 Suche guterhaltenen Herrenwint/ermantel mittlerer kss-rötze zu kaufen. Zuschr. un ter 16470. 8 H e i r a I Fuhrwerkbesitzer, in den 60er Jahren, ohne Anhang, sucht passende hrave Frau zwecks baldiger Ehe. Zuschr. mit Bild das ehrenwörtl. re tourniert wird. unt. .16456. 9 Dame, 50erin, Witwe, jugendl., ge pflegte Erscheinung, vorzügliche Haus frau

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