Be hauptung voll und ganz rechtfertigt. Jeder Geschäftsmann, Kaufmann, Handwerker, Arbeiter und die durch das Land Tirol geschaf fenen landwirtschaftlichen Landeslehranstalten, welche die Landwirtschaft Tirols mit ihren Erzeug nissen für das Gastwirtsgewerbe zu einem der wichtigsten und rentabelsten Produzenten erziehen und fördern will, alle nehmen teil an den durch das Gastwirtsge werbe in Umlauf gesetzten Werten. ihm nicht eines Tags das Glück mitsamt der Tür ins Haus gefallen — in Gestalt eines Her
, aus Gneis geformten Mühlsteine selbst hätte der Gletscherbach mit einer Leichtigkeit ge trieben, wie ein Dirndl ihr Spinnrad! — sagte des öfteren meine Großmutter . . . Was der Wurzner für Augen machte, als ihm der schweigsame Gast eine gerichtliche Urkunde übergab, kraft deren er Nutznießer der „Mühlen- gerechtsamkeit im Wipptale" geworden war. Erst ein Bettelmann und nun weitum der einzige Müh lenbesitzer! Geworden, ohne auch nur den kleinen Finger zu rühren. Da griff sich wohl mancher an die Stirne
, denn sie sagen uns, welch wichtige Stellung das Gast wirtsgewerbe in der Volkswirtschaft einnimmt und wie dringend notwendig die kaufmännische Organisation dieses Gewerbes bis in die kleinsten Ein zelheiten ist. Die Landesgastwirteschule, die vom Land Tirol als Treuhandstelle für das Gastwirtsgewerbe in Tirol geschaffen wurde, gibt den Gastwirten, sowie deren Söhnen und Töchtern durch Besuch der einzelnen Kurse in den Spezialfächern des Gastwirtsgewerbes die Möglichkeit, die Fähigkeiten sich anzueignen
der Nachbargemeinde tauben Ohren und erntete dafür höchstens ein Achselzucken oder bei ßenden Spott. Da endlich ward das Maß voll. Gerade um die Zeit des Aveläutens soll es ge wesen sein, um die Zeit, da andere in die Knie sinken und beten. Die neueingestandene Klein dirn war soeben mit Bodenspülen beschäftigt. Weil sie des Glöckleins nicht achtete, ermahnte sie der fromme Gast: „Es läutet Gebet, Laß dein' Arbeit auf spät!" Die Antwort des hochfahrenden Müllers lau tete ebenso bündig: „Madl putz zu, Im Kasten
's Gold, im Stall die Kuh — Putz zu, kehr aus, Das Glück mei'm Haus." Und selbstherrlich setzte er hinzu: „Jetzt bin i mein oberster Hear, i, der Müllerhannes und nimmer der da oben! . . ." Während die Läster zunge also frevelte, vernahmen die andern ein unheimliches Ticken, dem ein dumpfes Rollen, wie aus der Erde heraus, folgte. Aller Augen richteten sich angsterfüllt nach dem Bergsee — er lag ruhig und still wie immer. Bald war das unheimliche Geräusch vorüber und damit auch der lähmende Schrecken