. Auf den Zehen kaw sie. Wie atemlos ries sie: „Gschwind, Gnädiger, aber ganz g'schwindl' Ich springe auf, glaube ttn Unglück. Und als sie lispelt: „Nur leis, ganz Lsis, Gnädiger!'/ fragt« ich mich noch vergeblicher, was eS wohl fern möge. Allein, als ich an die Türe trete, auf die steile Außentreppe, wo Fichten und Lärchen das Häuser! bw schatten, hält sie mich am Arm und ruft: „Da fchairn'S, Gnädiger, dort oben, ganz oben, auf der Fichte da! M K'ron' hat'S aufm Köpfe!, a goldene! Und bemalt iS's
de« Zoch grad lei so auftupft vom Boden, und ganz lebendig ist er jetzt worden, weil ec die Seel i»n Leib.hat ghabt. A bitzl dertattert wird der Adam schon gwesen.sein, wia er grad so inir nix dir icke vorm Herr gott selber steht, ober der hat ihm nit viel acht geben und .si beim Brunnenirog die Händ abgwascht von der Schmiererei. Nachher sogt er, wia »r si die Pratzen hat an der Pluderhosen getrucknet ghabt: „„Kimm lei her, Adaml, j, tu dir nix. Magst a bitzl ein Schnupftabak?' Der erste Mensch nimmt
haben halt ihnere Srkkaturen, ihnere Tanz und Zivkdrigkeiten, dö alten Junggcs.'tl«n. Geh, reiß ans aber, so ein »Apfeliö. und gib's dem Adam zu kosten Wirst Men, fvia du nachher der« Manndl g'fallst!' No, wia man die Weiberleut kennt und wia sie aus saftiges Obst rein versessen sein, wird der Wurm mit mchc.viel hohen st ianstrengen müssen mit Zureden, Serttttei, is. Ottmar lffil Und.wia man die Manderleut kennt (olles, was recht D), wird ihm dös Apfele nach dem MittagSschlafrl aa ganz gut gschm^ckt
!' Aber.es rührt si nix. vldaM und Eva Machen koan Mauketzer und haben si nv mehr hinbrrs Laab gedruckt. „Adaw, wo bist du?' „Lass'« lei riafen, den alten TaddMl. de» geizigen! Vielleicht derlückent xr ins nit!' wispert die Eva. Aber da greift schon der Finger Gottes durch die Stauben und ziacht den Adam bei an Obrwaschel auS'n Grünznig.außer wia an Schüalbüa aus der Bank. „I bin's nit gwesen!' flennt und reahrt döS Mannsr, bild. „I nit! I ganz gwiß nit Me Eva hat mie's vviw selber gnboten und Tel ganz
vergaß. Doch blinkt Ihr Bild, als hätt' ein scharfer Stahl Es lasgeschnitten von dem Hintergrund Der Nacht, nun so in mir: Ein helles Tal, Das jäh hlnabstlirzt von der Berge Rund, Als ob es von dem stluffe trinken wollt', Der lärmend gegen Felsen schmettert und Dann in die Ferne glitzernd weiterrollt» Wo reifer Trauben überschattet Blau Sanft niederfließt in breiter Aecker Dold. Das Bild ist treu. Ick sehe ganz genau Aus jedem Traum dieselben Dächer, schräg Und sonnenwarm, ausatmend fühl' ich lau