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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Wochenblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.02.1802
Physical description: 8
hat, oder auf Bestellung verschaffen kann.. Äunft , Nachricht. Endesgesetzter benachrichtiget hiemit alle Runstiiebhaber und Künstler, daß mit Ende künftigen Monats März eine ganz eigene Art Samlung von Rupferftichen durch den Weg derLubscription erlcheinen wird. Dic'cSamlung besteht nähmlich aus radierten und gestochenen Blättern ältester und neuerer Zeit: als^ sl. DürerM. Sihoen ,> Utiet &c. und sehr schönen Blatttrn neuerer Zeit, als,^- von Gott^ fried Sinter (Hoff upscr sie Her in Florenz) ic» Diese ältesten

Blätter sind in jedenr Betracht an genehm, da sie sich größtentheiks in keiner Sam- lung befinden. Das ganze Werk ist eigentlich- jtf einer Belehrung bestimmt, um dm Geschmack und die Manieren solcher antiker Meister kmnerr jtt lernen. — In dieser Hinsicht wird dieses werkchen jedem Sammler gewiß ganz will kommen lcyn. Die Art der Subscripkion wird auf folgende Weise eingeri6)tet: Mit Ende eines jeden Mo nats werden nach Verhältnis des Werthes und ber Größe * Stück oder- noch mehrere abgege» Len

. Der Prrißfür jedes Monat ist, wenn mach von heute bis Ende Monat Mary gehörig/ sub- scribirt 2 fl. — Nach dieser Zeit hangt der Preiß' ganz von meiner Willfahr ab. —Die Fortsetzung ist auf ein 'Jahr festgesetzt — nach UMstänstekl kann es noch länger fortgesetzt werden. — Jedoch ist jeder Subscribent nur auf 3 Monat zur Ab nahme als Subscribent verbunden. Für 3 M04 aot wird der Betrag franco emgeschickb, woge» gen «ach Verfluß des Subscriptivns - Termi« Monat für Monat die gehörigen Stücks verab» folgt

werden. Augsburg den iffen Februar »802, Hertel Svy«. Herr Dartlme Andrer k. k. Ober - HofpostamtA Acceßift in Innsbruck mint für ganz TMtz die Subscriptionen an. In der wagner'schen Buchhandlung in Innsbruck find folgende für (l-brigketteni Advokaten, Rechtogelehrte, und ange* hende Beamte, wichtige Werke angekomr men, und zu haben. Schönfeld (I. v.) Handbuch der erläuterte« Gerichtsordnung, ganz nm bearbeitet , unfr mit einem Materien-Register versehen, gr. *. Wien 1801. 3 fl. gebunden

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 7 of 8
Date: 09.12.1805
Physical description: 8
Majestät deS Kaisers von Frankreich und Königs von Italic»: die öffentliche Ruhe aufrecht ju er» halte«, und die Bewohner von ganz Oesterreich/ vorzüglich aber die der Stadt Wien in seinen Schutz zu nehmen. Hierauf wurden dieselben bürgerlichen Autori täten von dem Hrn. Gouverneur Sr. Exc. dem Gen. Intendenten/ Hrn. Staatsrath Dar»/ vorgestellt. Offiziere von jedem Corps der Bür- tzergarden hatten die Ehre, bey Ihren Excel!., dem Herrn Gen. Gouverneur und Hrn. Gen. Intendenten in der Burg

der friedfertigen Stim mung Preussens hat man nicht die geringste Spur, wohl aber wird dieser Tagen der Preus- sische Staarsminister, Hr. Graf v. Haugwitz, in Wien erwartet , um mit dem Minister der auswärtigen Verhältnisse, Hrn. v. Talleyrand Excellenz, Unterredungen zu halten, deren Ge» genstand, wie man vermuthet, Friedensanträge seyn dürften. Der Secrtatr des Herrn Staats» Ministers ist bereits angekommen. Ganz Deutsch land wird wünschen, daß seine Sendung ihren woylthätigen Zweck erreichen möge

selbst ohne baarem Gelde zu finden., Daß es allmählig aus dem Umlaufe gezogen, und Papiergeld an dessen Stelle gesetzt wurde, dafür haben gewisse Menschen mit einem Eifer gesorgt, der in der Geschichte Epoche macht. Man sagt, daß mehr als 60 Millionen in Gold-und SilberMünze in dem Schatze vo« Wien geflüchtet worden sey. Auch Frankreich war einst mit Papiergeld überschweinmt, aber damals hatte es eben die grosse Cnsis seiner Wiedergeburt; es hatte Krieg von Innen, und Krieg mit ganz Europa. Durch das Genie

, als es um ihre Existenz haa, Veite, glaubten, man könne gegen Frankreich einen Krieg mit Papiergeld führen. Oesterreich gleicht einem Verwundeten, der in der Hitze des Gefechtes seinen Dlntverlurst nicht empfindet; aber wenn es zur Besinnung kommt, wird es erst die tödtliche Wunde ganz fühlen, die ihm seine eigenen Diener schlugen! — Donnerstags den 14 November troffen die ersten Französischen Truppen, unter den Bcseh» len des Herrn Divisions-Generalen Grvuchy, in Grätz ein. Am 16. langte der Commissär Ordonateur

en Chef Aubernon , und der General en Chef Mormont daselbst an Den Einwoh nern ward sogleich von dem nenbesuilten Platz» commandanten, dem Herrn Escadronschef Sze- bensdowskr), Sichklhdtt des Eigenthums und Ausrechthaltung der Ordnung zugesaqt. Die Cvmniunlcanon zwischen Wien und Grätz ist ganz Hergestelik und vollkommen sicher. Dev Verwalter zu Pottenstein im V. U W. W. Sartori, ließ sichbeygehen, die Bauern der un ter ihm stehenden Gemeinden zu bewaffnen, nnd trieb am »8. November die Kühnheit

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 8 of 8
Date: 27.06.1803
Physical description: 8
Brühe , oder ein paar Taffen schwachen Thee trinkt. Nach 2 Stunden wird der Stuhl- gang untersucht. NB. Er muß auch in der Nacht, wenn das Präparirpulver schon gewirkt hat, un tersucht werden, und wenn sich der Wurm nicht ganz darin findet mit seinem Faden, daß es das Ende und Kops ist, so wird das zweyte Specifi cum auf gleiche Art wie das erste genommen. Wenn endlich nach 2 und einer halben Stunde der Wurm nicht abgetrieben ist, so wird die dritte Dosis genommen, welche niemals fehlt, den Wurm

ganz herauszubringen, der, wenn er denselben Tag in Sonderheit zeitig kömmt, deut liche Zeichen des Lebens giebt, wenn er in lau lichtes Wasser gelegt wird; geht er aber den fol genden Tag weg, so kommt er todt mit einem natürlichen Stuhlgange. Es gibt Kranke, die von dem Mittel weder brechen noch purgiren, und bey denen dennoch der Wurm mit einem natürlichen Stuhlgange weggeht. Der Wurm wird zuweilen von der ersten Dosi des Specifici wegqetricben, doch selten, hingegen sehr oft und meistens

und sich gebrochen haben Es geschieht auch, daß sie die erste Mahlzeit wieder wegbrechen, in welchem. Falle eine wein- kalte Schaale die Mahlzeit ersetzen kann. Wenn sich der Wurm zeigt, so soll er nicht abgerissen, soudern nur in einem Tüchlein eingewickelt han gen gelassen, das Mittel aber, wie vorgeschrie ben, gebraucht werden, bis er ganz weggehet. Delikare Personen nehmen die erste Dosis des Specifici ganz, sollten sie aber davon mehr, als oben gemeldet, mttgenvmmeu werden, so kann von den übrigen

etwas wegbleiben, und wenn nach einer Stunde keine Wirkung des Specifici folgt, so muß eine Brühe oder Thee genommen werdet». Wenn das Specificum nur eine halbe Viertelstunde im Leibe bleibt, so ist es schon ge nug, sollte es aber gleich wieder ganz weggebro- chen werden, so würde es keine Wirkung thun, deswegen soll man es nicht zu der Zeit, wo man sehr eckel ist, nehmen,« auch sonst Hierwider Sor ge tragen; sollten Zufälle sich ereignen, so wer den dafür die sonst gewöhnlichen Purgir- Mitteln gebraucht

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 6 of 8
Date: 28.04.1806
Physical description: 8
Dörfern: und kein Isi dor wollte auf dem Hügel der Ehre erscheinen. Er wurde zum zweyken Male ausgerusen; ein Gemurmel, dem vorigen ähnlich, war die Fol ge des wiederholten Ausrufes. Erst nach dem dritten Aufgebot trat seine Tochter, ein sieben- zehnjähriges Mädchen, das eben so einstimmig, wie der Vater, als die Zierde aller Gemeinden erkannt worden, mit thranenden Augen vor den Grasen, der sie ganz betroffen um die Quelle ihres Jammers befragte. „Ach! — rief sie schluchzend, mein Vater schmachtet

erlebt. Was soll aus uns werden» wenn man sogar die Gesetze zur Begünstigung des Lasters mißbrauchet? Der Oberbeamte, dem diese Geschichte noch nicht bekannt seyn konnte, näherte sich ganz be täubt mit dem Protokoll in der Hand. Herr! sprach er mit erhabener Stimme, auch dem Mäd'chen ist einmüthig von allen der Preis der Tugend zuerkannt. Iezt riß ein Mann in be scheidener Kleidung dem Bösewicht mit ergrinu ter Hand den Orden vom Halse , drängte sich wüthend durch den gediegenen Haufen der Städ ter

und Fremden auf den Hügel, und nahm halbrasend dem Grasen die Medaille aus der Hand. „Du sollst Gerechtigkeit finden, in die sem Augenblick sollst du Gerechtigkeit finden — würdiges Mäd'chen! hier empfange indessen den Lohn der Tugend aus den Händen deines Für sten. Ehe zwey Stunden verfließen, soll dein Vater mit dir an meiner Tafel speisen." Der Fürst schickte sogleich seinen eigenen Wagen nach der Stadt um den Vater des Mädchens. Iezt kehrte er sich, zum Baron v. N. ,. der nun ganz alleine stand

, weil ihn Städterund Fremde ver abscheuten, und sich von seiner Gesellschaft ent fernten: — „Du aber Schandfleck der Mensch heit! Teufel in Menschengestalt! du bist auf der Stelle des Landes verwiesen; die Hälfte deines Vermögens wird man dir nachsenden, die ande re Hälfte aber dem beleidigten Vater und der ge kränkten Tochter behändigen. „(zum Grafen) Sie scheinen ganz betäubt, mein Herr Graf! und doch kennen Sie die Bosheit dieser schwar zen Seele noch nicht ganz. Sie selbst wußte das Ungeheuer

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.07.1800
Physical description: 8
Dreses dem Käufer beschwerlich fallen , so kann »er mit der Vormundschaft ein anderes Eurver- siändniß treffen. Den Ueberrest hat derselbe von der Jakobizeit s 4 pro Cento zu verzinsen , und nach halbjähriger Auf- oder Abkündung baar zu erlegen. 4. Von Jakobi 1800 an beziehet der Käufer allen Nutzen, folglich auch die dermaiigen Be standzinse, jedoch hat er die dermaligen Jnnge- häusen zu übernehmen, und mit selben selbst ab zukommen , wo übrigens bemerket wird, daß der zweyte Stock ganz leer

ist, und vom Käufer gleich bezogen werden kann. 5. Die Oblagen sind für vergangenes Jahr, so wie alle Steuern, einschließlich Georgi d. I. berichtiget, der Käufer hat also nur die kommen de Betreffnisse zu entrichten. Es werden ihm aber ganz allein zu entrichten Überbunden, sammentliche Kauf - und Kauferrichtungskosteu, so wie der Aus- und Abzug, dann die dem Armenfond gebührende Taxe. Wer weitere Auskunft verlangt, hat sich an den Gewalthaber derVormundschaft, Dr. Math. Unterberger zu wenden. Die Versteigerung

wird im Schererischen Hause in der Neustadt im Stöckel ein Quartier leer mit drey Zimmer, Küche, Holzlege und Keller. Nro. 51. Von den k. k. O. Oeu. Landrechten wird hiemit kund gemacht : Nachdem dein Hrn. Peter Freyh. v. Rost aus der Frau Mütterli chen Emilie Freyin v. Rost, geb. Gräfin v. Sa- lis Verlassenschaft eine Erbsportion pr. 3 66 fl. zugefallen, derselbe aber abwesend, und dessen Aufenthaltsort ganz unbekannt ist, so werde auf Ansuchen des von Amtswegen aufgestellten Ver treter sä actum der Frau

einen Anspruch zu mache» gedenket, der hat sich binnen der Frist von 3 Monaten um so gewiß bey diesen Landrechten zu melden, als nach Verlauf dieser Frist solche Obligazion für ungül tig und kraftlos angesehen werden würde. Datum Innsbruck, den 4ten July 1800. Zu verkaufen ist ein ganz gutes Corpus juris vom Freiesleben, und Kropatscheks Staätsverfas- suug die bisher erschienenen 6 Bände. A. i. 'Fr. Nro. 53. Von dem Pfleg- und Landgericht der Herrschaft Hertenberg wird anmit kund ge macht : Es habe der Herr

, in der Hertcnbcrgerischen Kanzley vorgenommcn, und bey selber neben an dern Realitäten seilgebothen werden: Das von ihnen Schöllingischen Geschwisterten bisher !n nnione besessene sogenannte Wolkenstci- nisch-Egggensieinisch-und Sießische Urbar, dessen Gefall ganz, und nur allein inner dem hertenber- gischen Gerichts-Bezirk am St. Gallen und un schuldigen Kindelstag zu beziehen ist.? und laut äl- tern Urkunden jährlich 62 fl. 9 kr. 1 sPr. im Geld; Item 2 Kitz, 8 Hühner, und 80 Eyer abwirft, im Ausrufspreis — pr. 1200

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 4 of 8
Date: 20.12.1802
Physical description: 8
Rechentafeln mit Neujahrswunsch 48 kr. Liliputer« Zeitung auf 180;. 48 kr. Billietter, die ausgehende Sonne und Mond, (durchs Licht anzusehen) jedes 1 fl. 30 kr. kleine Brieftaschen »nt Seide und Neujahrs» wünsch i fl. ir kr. Schnecken mit Neujahrswunsch rc. 1 fl. 12 fr. Neujahrswünsche ganz seine auf Atlas gepreßte, mit einem in Silber gepreßten und gvldnen Medaillon ge« zierten Körbchen, worin Rosen und Vergiß« meinnicht nach der Natur gewählt liegen, belegt; unten schreibt ein Genius

die Worte: „ Zum Neuen Jahre;" auch noch andere auf Gold, Silber, Folie und Atlas gepreßte mit durch brochenen Verzierungen beleget , das Stück für r fl. za kr. Zauberspiegel und andere ganz feine Zauberwünsche mit Springfedern das Stück 54 kr. dergleichen auf Papier mit gemahltem Grunde/ das St. 27 kr. auf Atlas gepreßte, mit durchbrochen gepreßten Verzierungen belegt, das St. 48 kr. auf Velinpapier gepreßte, mit durchbrochen ge« preßten Verzierungen belegt 20 kr. kleine ganz auf Atlas gepreßt

27 kr. ganz fein illuminirte, auf welchen der Glückwunsch mit einer sehr schön druchbrochenen und englisch, gepreßten Verzierung bedeckt ist, das Stück z r bis ;6 kr. Papageno, Würfelbrett, Zauberstern und andere sauber illuminirte 24 kr. Rechnungstafeln 21 kr. kleine feine ganz neue in einfarbigen Kupferstich, mit weiß gepreßten Verzierungen, auch grün» dirte und illuminirte 18 kr. kleine ordinair illuminirte, auch weiße gepreßte, die Verse aufSeide, 9 bis 12 kr. dergleichen illuminirte, ohne Seide

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 7 of 8
Date: 15.10.1804
Physical description: 8
. Um dieses Freudenfest ganz zu verherrlichen, wurde zugleich ein Freyschießen gegeben, bey welchem treffüch gut geschossen wurde. Uebrigens verdient noch rühmlich bemerkt zu werden, daß der ganze Kostenaufwand, den diese Feyerlichkeit er oöertc , von den zureichendesten freywilligen Veyträgen edelgesinnter Bewohner von Reutti und Aschau bestritten wurde, und noch ein nahm, Hafter Betrag für das Armeuinstitut übrig blieb, und dahin einfioß. Dieser edle Zug gereichet ihnen um so mehr zur Ehre, als eine feyerlichc

des Obcrverwesers, der man zum Unglück diese Ehre zugedacht hat, nä herte sich dem Ofen mit einem brennenden Holze, in einem Augenblick entzündete sich mit einem Knall das aus dem Ofen ströhmende brenbare Gas, und da es durch den Schorstein nicht ent weichen konnte, schlug es sich bey der Oeffnung der Gicht heraus, und entflammte den ganzen Umraum der Hütte. Die Unglückliche hatte ein leichtes mousseliuenes Kleid an, das in dem Mo ment der Explosion auch auf einmal ganz ln Flam men aufloderte, und in wenig

Augenblicken ganz vom Leibe brannte. Die Frau fiel sinnlos zu Boden , war ganz gebraten, berstete im Lelbe, und starb nach 5 Stunden. Ihr Gemahl, der sie zu retten herbey eilte, verbrannte seine Hand so jkhr, daß man sie wieder brauchbar Herstellen zn können zweifelt; ein kleiner Knabe, Sohn der Unglücklichen, der sich nahe bey seiner Mut« ter befand, ist gleichfalls ein Opfer dieses Zufall geworden. So sind auch alle übrige Anweiende, 27 an der Zahl, worunter sich auch der Eigen« thumer des Werkes befand

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.03.1802
Physical description: 8
/ Nachricht. Endesgesetzter benachrichtiget hiemit alle Kunstliebhaber und Künstler, daß mit Ende künftigen Monats März eine ganz eigene Art Samlung von Rupferftichen durch den Weg der Subscription erscheinen wird. Diese Samlung besteht nähmlich aus radierten und gestochenen Blättern ältester und neuerer Zeit: als, A. Dürer , M. Schoen , Uliet &c. und sehr schönen Blättern neuerer Zeit, als, von Gott fried Saiter (Hofkupferstecher in Florenz) rc. Diese ältesten Blätter sind in jedem Betracht an genehm

, da sie sich größtenthcils in keiner Sam lung befinden. Das ganze Werk ist eigentlich zu einer Belehrung bestimmt, um den Geichmack vnd die Manieren solcher antiker Meister kennen tu lernen. — In dieser Hinsicht wird dieses werkchen jedem Sammler gewiß ganz will kommen leyn. Die Art der Subscription wird auf folgende Weise eingerichtet: Mit Ende eines jeden Mo nats werden nach Verhältnis des Werthes und »er Größe r Stück oder noch mehrere abgege ben. Der Preiß für jedes Monat ist, wenn man von heute bis Ende Monat März

gehörig sub- scribirt 2 fl. — Nach dieser Zeit hängt der Preiß ganz von meiner Willkühr ab. — Oie Fortsetzung ist auf ein Jahr festgesetzt — nach Umständen kann es noch länger fortgesetzt werden. — Jedoch ist jeder Subscribent nur auf 3 Monat zur Ab nahme als Subscribent verbunden. Für z Mo nat wird der Betrag franco eingeschickt, woge, aen nach Verfluß des Subscriptions - Termin Monat für Monat die gehörigen Stücke verab folgt werden. Augsburg den rst-en Februar 1802. Hertel Sohn. Herr Bartlme Andrer

k. f. Ober - Hofpostamts- AcceiM in Innsbruck mmt für ganz Tyrol vie Svbscrtptionm au. Bekanntmachungen I(zum drittenmal.) Anmerkung. Das Umständlichere von diesen Bekanntmachungen ist im vorletzten Wochen« blatt No. 7 zu lesen. Verfteigerungs > Edikt. Von dem Gerichte der k. k. Haupt- und Residenzstadt Innsbruck ist auf Anlangen sammtlicher Herrn Joseph Le» Niederkircherischen Erbs - Interessenten gewilliget worden in die Veräufferung einer Behausung sammt Stadel und Stallung am Innrain sui» No. Catalt

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 2 of 8
Date: 03.02.1806
Physical description: 8
, wenn die erkrankten Thierse nur aus folgende ganz einfache Art (die sich vorzüglich auf war mes Verhallen gründet) zweckmäßig behandelt werden. Heilart. Man stelle solche Pferde in einem trockenen warmen Stalle auf gute Streue, man reibe sie des Tages wenigstens dreymal rc. entweder mit wollenen Tüchern oder wollenen Bür sten, oder Strohe, solange jcdesmahl über den ganzen Körper, bis die Oberfläche eine gemäßigte Wärme annimmt. Man entziehe den Kranken die ersten 24 Stunden gänzlich allen Haber, und reiche

, so leistet nebst obi gen, das Haarseil, oder das Leder, oder die Christwurz, vorn an die Brust gesetzt, sehr ersprieß liche Dienste, vorzüglich, wenn warme Dampfbäder unter die Nasenlöcher des Tages öfter angr- wendet werden. Der hoch angeschwollene Gaumen soll mit Wein- oder guten Obsteßig, in wel chem etwas roher Alaun aufgelöset worden, so oft möglich des Tages benetzet und mittels eines mit dieser Auflösung benetzten Pauschchens zurückgedrückt werden. Wird dieser ganz einfache Heilplan

, welchen jeder Pferdeeigenthümer selbst befolgen kann, mit Aufmerksamkeit beobachtet, so fangen die meisten Pferde schon zu Ende des -ten oder 3(en Tages ganz gewiß wieder ihr gewöhnliches Futter zu genießen an. Wonach sich sehr bald die ver lornen Kräfte wieder sammeln. Alles Aderlässen, Gaumenstechen, Purgiren u. dgl., nicht minder zu heftige Neitzmitkel z. B. stark reitzende Drüsenpulver sind nicht allein ganz entbehrlich, sondern^, wie die Erfahrung lehret, höchst gefährlich. ObrigkeitlicheBekantniachungen(z.i.mal

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.03.1799
Physical description: 8
Der sogenannte Schmalzenhos/, der in folgen.' den Stücken bestehet, nämlich: A. Eine Feuer- und Futterbehausung mit all dvren Ingebäude», als Stuben, Küche, Kammern, Ansatz, und Kel ler re. gezeichnet mitNro. 136, in Tax pr. iZofl. — fr. B. Ein Angerle in Weinbau bestehend, von 3 Gräber 74 Klafter groß., neuer Mäfferey, ist des Grundzinses eigen, doch ganz zehendbar, als zu £ löbl. Landkommenda Wrggenstein in Bo tzen, und £ dem Pfarrwidum zu Terlan, im Preis pr. 100 fl.—kr. C. Ein Stück Acker

werden könnten, über geben, - 4) Die Steuern und Oblagen werden biö Licht messen d. I. von den gräflich Fiegcnschen Erben, von dort an aber vom Käufer entrichtet, welcher 5) auch de» grundherrlichen Auf- und Abzug, dann die Kauferrichtungsgevühr, und die dem Ar menfond gebührende Licitat.olyj - Taxe ganz allem za zahlen hat. 6) Die Lieitation geschieht am 15. März d. I. von y Uhr Frühe bis 5 Uhr Abends im Pfleghause zu Terlan, wobey sich ganz nach der Licttatwns- Ordnung benommen werden wird. Innsbruck

ist, könnte man glauben, daß eine Maschine für die Ohren viel leichter, als für die Augen zu «erfinden seyn dürste. Allein zu dieser letzteren gehört die Vereinigung mehrerer an sich selbst ganz verschiedener Wissenschaften. Denn, wennschon durch die Erfahrung für ge wiß erprobet worden ist, daß durch die Einspri tzung allerley seifenartiger, und geistiger Flüssig keiten vielen Menschen geholfen worden ist; so ist doch hingegen auch gewiß, daß dergleichen Mittel, als Kubebenöl, Tin&ura Benzoini

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.03.1802
Physical description: 8
flget» UN- Sie Maria Hilberinverehlichte Burggasserin noch ferner als ein Mündel anzuse hen , und nach dem Rechte der Minderjährigen von jedermann zu behandeln sey. Innsbruck den 17. Februar 1802* Svam Vittod, k. k. Pfleger und Landrichter. Johann v. Lama, k. f. Pfleg- und Landgerichts- Aäjunöb. Runst ; Nachricht. Endesgesetzter benachrichtiget hiemit alle Kunstliebhaber und Künstler, daß mit Ende künftigen Monats März eine ganz eigene Art Samlung von Rupferftichen

zn lernen. — In dieser Hinficht wird dieses v werkchen jedem Sammler gewiß ganz will kommen seyn. Die Art der Cubscription wird aus folgende Weise eingerichtet: Mil Ende eines jeden Mo nats werden nach Verhältnis des Werthes und der Größe 2 Stück oder noch mehrere abgege ben. Der Preiß sür jedes Monat ist, wenn man von heute bis Ende Monat Marz gehörig sub skribier 2 fl. — Nach dieser Zeit hängt der Preiß ganz von meiner Wilikühr ab. — Die Fortsetzung ist aus ein Jahr festgesetzt — nach Umstanden

kann cs noch länger fortgesetzt werden. — Jedoch ist jeder Subscnbent nur aus 3 Monat zur Ab nahme als Subscribent verbunden. Für 3 Mo. «at wird der Betrag franco eingeschickt, woge, gen nach Verfiuß des Subfcriptivns - Termin Monat für Monat die gehörigen Stücke verab- ftzlgt werden. Augsburg den isten Februar 1802. Hertel Sohn. Herr Bartlme Andrer k. k. Ober - Hofpostamts- Acceflift in Innsbruck nimt für ganz Tyrol die Subscriplivnen an. Lottoziehung. Die letzte Ziehung war am 4. Marz in Innsbruck

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 1 of 4
Date: 22.12.1808
Physical description: 4
auch die älte sten Männer nie erlebt hatten. Dieser Sturm fetzte seine Wuth durch z volle Stunden unaus gesetzt fort, warf Schornsteine von den Dächern, und setzte beladene Gütcrwägen aus offener Straffe unter Schnee, so daß die Fuhrleute sich glücklich schätzen mußt n, welche die Pferde ausspannen , und sich ganz, leer in das nächste beste Haus zu retten vermochten. Ein Weg. macher, nachdem er nach gelegtem Sturm mit mehrern Hilssleuten wieder zu öffnen bemühet war, fand beym Ausschöpsen des Schnees

eine Döthin, und 2 Hunde ganz erstarrt , und todt. Auch vermißt man 6 Kinder, welche in die Schule gehen wollten, und deren Schicksal also noch ganz unbekannt ist. Es stehen noch meh rere Unglücksfäüe von diesem außerordentlichen Sturmwinde in den von hier weiter entlegenen Gegenden zw vermuthen, wovon ich Ihnen, lieber Freund , die traurige Nackricht mitzu- theilen nicht unterlaffen werde." So weit der Brief von St. Johann. Auch in der Gegend von Innsbruck, auf den Brenner, und auf den Fern

hat ein gleichzeitiger wüthender Sturm wind vielen Schaden angerichtet, und Menschen und Vieh in Gefahr gesetzt. In der Gegend von Patsch auf der ellenbogner Straffe von Hall nach Matrey , zwey Stunden «von Inns bruck mußten sich Fuhrleute auch glücklich schä tzen, sich, und ihre Pferde noch retten zu kön nen. Dir Wägen wurden auf der Straffe ganz. eingewähet. Hier in Innsbruck stieg die Kälte auf 21 1 Grad. Oe ft e r r e L ch. Wien den 11. Der. Für die neu zu er richtende Landeeinsnrrektion im Königreiche Ungarn

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Page 1 of 8
Date: 27.07.1809
Physical description: 8
Innsbrucker Z eitung. Eilftcr Jahrgang. N ro - 51. — 1 ———M»| -T---*—r Donnerstag d e n 27. Zuly 1809. Auszug der merkwürdigem Begebenheiten. Paris. Ein Künstler ganz neuer Art kündet sich im Saale Montanster an. Er verspricht aus der Decke des Saales wie eine Fliege hersmzukric- chen ; bald wird es keine lhierischr Fertigkeit mehr g,ben, die tz»r Mensch sich nicht eigen zu machen wüßte. Er versichert, daß ihm diese neue Art zu reisen keine andere Unbequemlichkeit, als etwas Augenschmerzen

sie sind. Wer sollte z. B. denken, daß viele hundert Menschen blos davon leben, die Nägel, welche die Pferde aus den Hufeisen verlieren, auszule, frn, und sie an 3 oder 4 Händler in der Gasse St. Denis ab;ulif fein, die sie wieder nach Au vergne verkaufe«, und wobey jeder zwischen 20 und 10,000 Livr. jährlich gewinnt? — Die Auvergnaken vei wenden sie zum Beschlagen der Holzschuhe (Satots), die sie in großer Zahl fast für ganz Frankreich verfertigen, und wozu sie ausschließend alte Nägel nehmen

, weil die neuen zu glitschend sind, und daher zu schnell ausfallen. Die Zahl der Theilnehmer an solchen kleinen Industrie-Zweigen hat sich seit dem Verbote des Bettelns ganz ungemein vermehrt. Man trifft nun in ganz Paris keinen Bettler mehr, indem alle Arme von Paris in dem vormals dem Herzoge von Orleans zuständigen Schlöffe Viliers-Cotcret, sechs Stunden von Paris, un» tergebracht wurden. Viele ehemalige Bettler müssen aber einen unwiderstehlichen Abscheu ge gen alles, was Schloß heißt

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Page 8 of 8
Date: 06.02.1804
Physical description: 8
kam, und bey dem man stündlich sein Hinschei- Haus gepflanzte Weinstock nicht vor der Wmter- den erwartete, zwey Eßlöffel voll Bierhefe, und kälte. Schade! Lena so erfrieren manche an den trug der Mutter bey seinem Weggehen auf, die- Reben, und würden ganz erfrieren, wenn nicht st Portion alle ; Stunden , wenn der Knabe sich die Wurzel in der Erde dagegen gesichert wäre, bessern sollte, zu wiederholen. Nach ein Paar Man löse also im Herbste die Weinftöcke von Lagen besuchte er den Knaben

sich um den Weinstock so wenig beküm- de wiederholte er die Hefe, und in einigen Ta- mern, als um einen Baum. Und so ist es sreyr gen konnte der Kranke seine Geschäfte.wieder ver- lich kein Wunder, wenn die Wcinstöcke manchmal richten. Auf gleiche Art behandelte er einen Man ganz verderben. Klugen und erfahrnen Landwir,' von 70 Jahren, dessen Zunge schwarz war, und then sage ich freylich nichts Neues; abeo mochte gleich einem Todten, im Zustande gänzlicher Ge- doch auf das Gesagte jeder aufmerksam gemacht

nicht verlegt, son- Wenn nun die anderen Bäume, um welche dern der Seltenheit und Delikatesse wegen nur kein Mist liegt, bereits blühen, so sind die mit awden Häusern einen und den andern Weinstock Mist umlegten noch ganz zurück, weil der Boden hat Bairischen, Salzburgischen ) ist unter ihnen nicht austhauen kann. Nun nehme man aber daraüf manchmal viel zu wenig bedacht, man den Mist weg, und setze den noch gestor- — vielleicht, weil die Weintrauben keinen Nah- neu Boden der milden Witterung und der Son

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Innsbrucker Wochenblatt
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Date: 13.12.1802
Physical description: 8
für ungiltig, unwirk sam angesehen werden würde. Innsbruck den 20. November 1802. Vorrufungs-Edikt. Von dem Stadt - und Landgericht Botzen wird hiemit bekannt gemacht, daß am rr. Iuly 1809. Joseph Rottcnsteiner ge wester Ballentrager allhier ohne leibliche Erben verstorben sey, und da dieser ein Sohn des* Si mon Rottensteiner und der Barbara Reitter war; zu seiner rückgelassenen Verlassenschaft pr. 6c o fl. aber die vaterseitigen Erben bereits sich legitimirt haben, die mutterseitigen Erben jedoch ganz

, so wie auch bey dem Buchbinder Doblander in Botzen zu haben sind: Innsbrucker Taschenkalender auf das Jahr i8oz. mit Rathseln,und Papier durchschossen, ganz niedlich auf Brieftaschen-Art in Leder gebun den, mit Schreibtafel, Bleystist, und einem bequemen Behältniß für die Banco-Zettel 40 kr. Oestreichischer Tolemnzbothe auf das Jahr i ga; mit einem katholischen, protestantischen, grie chisch, türkisch und jüdilchen Kalender, nebst mehrern andern nützlichen Dingen versehen. Mit Papier durchschossen, weich

25 kr. in steifen Deckel 30 fr. Dotzner Tagebuch, geb. 25 kr., mit Papier , durchschossen Ms 36 kr. Allgemeiner Schreib- Haus- und Wirthschafts* kalender von Wien 2; kr. Wiener-Damenkalender zum Nutzen und Ver gnügen, mit Kupf. und Moden. In Berliner Band i fl. 36 fr.; in Saffian mit Spiegel 3 fl 24 kr. ganz in Seide 4 fl. Frankfurter Taschenkalender mit 12 Kupf. im Berlinerband ;6 kr. Almanach für Ernst und Laune auf das Jahr 1803. mit 6 Kupf. Taschenformat. Wien, km niedlichen Einbände 1 fl. 12 Fr. in Seide

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Innsbrucker Wochenblatt
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Date: 13.12.1802
Physical description: 8
genthum des Bischofs von AugSkurg gewesen war. — 3 n Bamberg und Würzburg ist die Be sitznahme durch die kurfürstlichen Kvmmissarien a?n ;r». November unter den rührendsten Fcycr- lichkeitcn vor sich gegangen, und am z. Decem- der ist die Bambergerjeitung das erstemal unter dem Titel: -kurpfalzb^yrische Bambergerr Zeitung erschienen. Schweiz. Am 22. November war .die Ent waffnung der Schweijer ganz vorbey. Sehr vie le Schweizer, welche die jüngste Revolution ge gen die Regierung in Bern

mehrere da von durch Innsbruck nach Rom gegangen.) Auf der Inset St. Domingo ist es noch immer nicht ganz ruhig. Erst kürzlich ist wieder ein Ne- gergencral, Namens Belair, aufgestanden, hat einige hundert Räuber um sich her versammelt, und einige Dörfer in der Nähe der Hauptstadt in Brand gesteckt. Er wurde ergriffen und er schossen. — Französische Berichte aus Egypten Melden, daß die Veys in Okeregypten über die Türken die Oberhand erhalten, daß sie sich mit letzter» wacker herum balgen

erwählt. Hr. Skott sagte, dieses Amt sey ge genwärtig wichtiger als je, indem die Gegenstän de, womit das Parlament sich zu beschäftigen ha ben werde, von vorzüglichem Interesse seyen,und von dessen Berathschlagungen nicht nur Englands Schicksal, sondern vielleicht auch das Glück und die Umrvhängigkeit von ganz Europa abhangen werde. Der König hat der ersten Sitzung nicht beygewohnt, der Lord Kanzler hat aber angezeigt, daß Se. Majestät die Ursachen dieser ausserordent« liehen Zusammenberufung

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