177 „Wennst moanst , fragst halt, Franzl ! " lispelt die Brentlerin, und blickt ihn verliebt an. „Sakra, sakra! Der Schnaps is guai, aber stark! " „Gieb her das Stamperl (Gläschen), für di is der ganz' Kruag da" „Na, na, 's is gnuag, i dank!" „Wohl, wohl, a Glasl verträgst schon no, Büa- bel !" Wieder schenkt die Brentlerin ein, diesmal zwei Stückel Zucker beigebend; sie rückt ganz nahe an seine Seite und versucht, ihm den Schnaps in den Mund zu gießen. „Jessas, Jefsas, so bedeant werd' ja not
amal a Gras! " „Was brauch' i an Grafen, wenn i an Holzer Hab' !" Und immer zutraulicher wird die Dirn, die den Franzl ganz besonders in ihr Herz geschlossen M haben scheint. Zum essen und schnäpseln ist Franzl gern herauf; aber das Liebeswerben der Senndin, sakra, sakra, hat die a Schneid' ! Direkt die Unge stüme abwehren, mag er doch nicht; vielleicht bringt er es auf andere Weise fertig. Franzl fragt die Brentlerin, ob die obere Hütte auch bezogen sei? „Na, Büabel, mir fan alloani, ganz alloani