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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1901
Aenania's 50jähriges Stiftungsfest : Festbericht
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Page 19 of 81
Author: Schorer, Hans / Hans Schorer
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 75 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: k.Aenania
Location mark: II 65.150
Intern ID: 226229
Lebhafter Beifall gab der Befriedigung Ausdruck, mit der man allseits dem jugendlichen Redner, dessen Ausgabe bei der Weite des Saales keine geringe war, gefolgt war. Unser Philistersenior Rechtsanwalt Rumpf zögerte nicht lange, um auch der „Alten" dankbare Freude zu bekennen für das Erscheinen so vieler lieber Gäste, ganz besonders des Gründungs seniors Sed er und des intimsten Freundes von Lorenz Gerbl, Frhr. von Pelkhoven. Stürmische Beifallsbezeugungen und jubelnde Zurufe unter brachen

willkommen zu heißen. Ganz besonders richtet sich mein Willkommgruß aber an die lieben Cartellbrüder und die lieben Conphilister, die so zahlreich aus der Ferne herbeigeeilt sind, daß der Senior der Aktivitas wahrlich keine Hyperbel gebraucht hat, als er das Wort von dem „trauten und warmen Aneinanderrücken" sprach. Auch ich möchte namens des Philisteriums ganz besonders willkommen heißen unseren verehrten Gründungsphilister, den ersten Senior der Aenania, der am 5. Februar 1851, an ihrem Gründungstage

, zum erstenmal Aenanias Seniorenstuhl bestiegen hat. (Stürmischer, kaum enden wollender Beifall.) Der Jubel, der unserem allverehrten ersten und Jubel-Senior, unserem lieben Pfarrer Seder entgegenschallt, möge ihm bekunden, daß in den Herzen der jungen und der alten Aenanen noch die alte Aenanentreue lebt. (Bei fall.) Ganz besonders möchte ich aber auch willkommen heißen denjenigen, der sich dm intimsten, den Herzensfreund unseres unvergeßlichen Stifters, des edlen Franz Lorenz Gerbl, nennen darf, unseren

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1891
¬Die¬ immergrünen Ziergehölze von Süd-Tirol
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Page 20 of 255
Author: Entleutner, Anton / von Anton Entleutner
Place: München
Publisher: Comm.-Verl. des Literar. Inst.
Physical description: 173 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino-Südtirol ; s.Immergrüne Pflanzen
Location mark: II 109.756
Intern ID: 201919
ausgesetzt und dadurch zum Oeffnen veranlasst. Dann klopft man sie mit Stangen oder einer Art Holzmesser, bis sie ganz zerfallen. Die Zapfen- , schuppen und Samen werden hierauf durchgesiebt, die Samenflügel dagegen zusammengekehrt und damit wohl auch Kinderbetten, Polster und dergleichen gefüllt- 1 ). Die Samen selbst werden zuerst an der Sonne getrocknet und darauf mittelst Holzschaufeln mit dem Winde geworfen. Jene Samen, welche hiebei in nächster Nähe zu Boden fallen, also am schwersten und daher

auch am besten sind, werden als Waare erster Qualität in Kisten untergebracht. Die in einiger Entfernung niederfallenden Samen sind schon weniger werth, und die weithin fliegende Qualität bleibt oft ganz unbeachtet. Auf diese Weise erhält man von jedem Hektoliter Zapfen etwa 14 Liter Samen. Diese Stärkemehl- und ölhaltigen Samen werden dann als «Pignolen» 2 ) zu Markte gebracht, während die harzigen Zapfenschuppen und Spindelreste ein gutes Feuerungsmaterial liefern. Schon zu Theokrit’s Zeit

waren die Piniennüsse auf Sicilien beliebte Leckerbissen. Der Pinochiato, eine ganz aus Piniennüssen bestehende, süsse Speise wurde früher in ganz Italien sehr gerne gegessen. Aber auch heute noch werden die mandelartigen Pignolen gerne gegessen und häufig zu Bäckereien verwendet. Die Pinie, welche wie die Cypresse zu den Charakterbäumen Italiens zählt, war schon den Alten bekannt. Sie schmückte die Gemälde, welche man an den Wänden der Häuser von Pompeji entdeckte, und bei den dortigen Ausgrabungen fand

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1901
Franz Lorenz Gerbl : Stifter der Aenania, geb. am 25. Juni 1830, gest. 11. Juni 1857 ; ein Beitrag zu seiner Charakteristik ; Festschrift zum 50jährigen Stiftungsfest der katholischen Studentenverbindung Aenania, München
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Page 28 of 72
Author: Walter, Franz / Franz Walter
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 70 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Gerbl, Franz Lorenz<br>k.Aenania
Location mark: II 65.175
Intern ID: 208170
, aus dem alle Aktionen und Lebensäusse rungen der einzelnen wie der Aenania hervorwachsen sollten. v. Pelkhoven spricht sich darüber in einem Referat: „Einige Ideen über die Zweckmässigkeit unseres kleinen Vincenzius-Vereines mit Ratschlägen für die Zukunft", das er der Generalversammlung von 1855 unterbreitete, ganz im Geiste Gerbls, folgendermassen aus: „Mit vollem Rechte wurde jüngst in der Verbindung bemerkt, dass ihr katholischer Charakter mehr in negativer Bestrebung als in posi tiver Wirksamkeit bestehe

eine ganz ungemeine Vorsicht und Sorgfalt an zuwenden, weil ein einziges Missverständnis oft unberechenbare Folgen nach sich zieht, und weil bei derlei wissenschaftlichen Ar beiten die Gefahr sehr nahe liegt, in eine theologische Polemik oder in predigerischen Ton auszuarten. Nur ein einziges Gebiet bleibt übrig, in welchem ein positives Wirken bezüglich der katholischen Aufgabe der Verbindung nicht nur ganz ungefährlich, von jedem leicht ausübbar, sondern für Studierende ganz vorzüglich passend

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1889
Herbsttage in Tirol
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Page 268 of 403
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Merhoff
Physical description: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 101.883
Intern ID: 151621
260 nachgegangen — ja, diese Häuschen, sie sind nun auch nicht mehr zu sehen und es kommt dafür der romanische Bauernhof hervor, der sich ganz anders darstellt. Italien hat wohl Kathedralen, Paläste, Schlösser und Billen, aber den Bauernhof hat es nie kultivirt. Wer da der reichverschnitzten Häuser im Innthal, der stolzen im Miesbacher Gericht mit den weithin schimmernden Fensterreihen, wer der heimlichen des Bregenzer Waldes in ihrem Schuppen- Panzer, der zierlichen in der deutschen Schweiz

oder im Schwarzwald gedenkt, den dauern die guten und Ziemlich reinlichen Bajuvaren, die da gleich bei der ersten Besitznahme in so schmutzigem wälschen Gemäuer unterkriechen und mit Hilfe des milden Klimans in dieser Beziehung so ganz entarten mußten. Wer mit uns im Baumgartner Hause zu Tschötsch, an der Geburtsstätte des Fragmentisten, gestanden, der kennt auch alle übrigen Innenseiten, denn die Wohnungen der wohlhabenderen Landleute unterscheiden sich wenigstens nicht durch Reinlichkeit von denen der Taglöhner

. Es ist als ob sie alle zusammen seit vielen Jahrhunderten dem Untergang der Welt ent gegensehen und daher für das Irdische, das doch dem nächst zusammenbrechen müsse, keinen unnützen Pfennig mehr ausgeben wollten. Man trifft aus Fenster scheiben, welche schon seit Maria Theresias Zeiten Zerbrochen sind, auf Hausfletze, in denen keine Platte mehr ganz, auf steinerne Treppen, die fast nur noch

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1835
Tyrol, vom Glockner zum Orteles, und vom Garda- zum Bodensee : 1833 - 34
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Page 263 of 513
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: München
Publisher: Literarisch-artistische Anst.
Physical description: Getr. Zählung : Notenbeisp.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 + 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I A-3.878
Intern ID: 159870
vorlegen lachend in die Küche gekommen, und ,ie bäte mich an ihrer Statt um Verzeihung.“ Die Wirtkin schien mir dabei etwas betreten, und ich wurde ganz unwillkürlich wieder an eine Scene aus den „Zwei Worten“ erinnert. Aber sogleich er- Warte sich mir ihre Weine Verlegenheit, denn sie wulste nicht, ob ich den Geschmack von Sellerie an dem Capaun liebe, den ich mir mit Reis zum Nacht essen bestellt batte, und als ich diefs bejahte, ge- stand sie mir hochaufathmend, dals sie es gewagt

habe ihn daran zu thun, ohne mich früher darum befragt zu haben. Ein Zartgefühl dieser guten Wir- thin das ich in Deutschland vergebens suchen mutzte. ’ „„wall uirh auch ui eilt mehr das Ge* Von nun an ergab sich ^ , - „ e . ö OT , q au f irgend eine Weise an jene unheun? rineste, was am »8^" liehe Oper streifte. Der Capaun war trefflich, so fett und zart, wie man ihn nur in Italien zu mästen versteht, der Reis ganz so, wie ihn Herr von Bu- mohr, in seinem unschätzbaren Geiste der Kochkunst

, für den Wohlgeschmack und die Gesundheit gleich warm empfiehlt; dasBrod war hier schon jenes über aus weifse, kurze, ungesalzene, wie es gew.f. von uralten Zeiten her in der Lombardie gebacken wird; der Käse war gelb, trocken und würzig der Wein erwärmend und mild, und treffliche Fruchte macken den Beschlufs. Ich schlief ganz angekleidet, bei dem sanften Spiele der Winde mit den lockern Fenster- laden ein, und am andern Morgen, bei guter Zeit, weckte mich der Vetturin, zur Weiterreise nach Verona. Von dieser Stadt

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1896
Edelweiss und Lorbeer : neue Bilder aus Tirol
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Page 229 of 328
Author: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: 320 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II 59.826
Intern ID: 580822
Von allen Touristen, welche jemals unsere Berge un sicher gemacht " haben, dürfte der Teufel der älteste sein. Man kann ihn einen wirklichen Touristen nennen, denn er ist ganz ohne Geschäft gereist, er hat weder Musterkarten bei sich ge führt, noch Wandervorträge gehalten, noch Stofs Zu schrift stellerischen Reiseskizzen gesammelt, sondern bewegte sich voll ständig als müßiger und deshalb nobler Wanderer, der außerdem noch manche Eigenschaft mit unfern städtischen Sonn tags-Touristen gemein

mehr in Chroniken und anderen Büchern als beim Volk erhielt. Wenn man erfahren will , warum diese Schlucht der Teufelsrachen, jene Brücke der Teufelssteg, jener Fels der Teufelsstein, diese Hohle die Teufelsküche, jener Bergvorsprung die Teufelskanzel benamst worden sei, so wird man kaum eine andere als ganz und gar ungenügende Antwort erhalten, im Falle man nicht eine alte Landesbeschreibung, sondern einen noch lebenden Hirten oder Holzknecht Zu Rate zieht. Schlägt man aber vergilbte Chroniken

auf, so erfährt man, daß das vor Zeiten sich noch ganz anders verhalten haben muß. In Balvasors Chronik von Krain beispiels weise zeigt das InhaltsverzeichniS, eine halbe Seite voll von Stichworten, die sich alle miteinander auf das Treiben des Teufels in jenem Teile der Alpen beziehen. Desgleichen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1835
Tyrol, vom Glockner zum Orteles, und vom Garda- zum Bodensee : 1833 - 34
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Page 286 of 513
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: München
Publisher: Literarisch-artistische Anst.
Physical description: Getr. Zählung : Notenbeisp.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 + 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I A-3.878
Intern ID: 159870
darüber weg zu schreiten. Während des Vormittags dauerte diese Lage der Dinge fort, nach dem Essen jedoch harn ein alter Besen an der Hand der jüngsten Tochter des Hauses langweilig daher, und dieser ganz unzweckmäfsigeii Vermischung von Jung und. Alt war es allein Vorbehalten den Augiasstall zu reinigen. Die schwachen Kräfte zogen sich jedoch sehr gescheidt aus der A(Faire. Sie kehrten die un- saubern Massen mit einer liebenswürdigen Nach lässigkeit, die eine reiche Nachlese wohl gestattet

haben würde, an einigen Punkten des Hofraumes zusammen, wo sie so lange in Frieden ruhen mögen, bis ein anderer Wolkenbruoh so gütig seyn wird, sie wegzuschwemmen. Biefs Verfahren ist übrigens in ganz Italien eingeführt, und daher rühren die bedeutenden Lager verwitterten Unrathes, die man in allen Winkeln antreffen kann. In trockenen Ge genden, welche den Wolkenbrüchen nicht ausgesetzt sind, lassen sich viele Jahrgänge dieser unerfreulichen Gegenstände nachweisen, die selbst für den. Alter- v thümler von Interesse wären

spärlich hervorsickerte. Die Signora hob ihren Bock von Blauem Kattune auf, und schlug sein gelbliches Futter in die Höhe, dann hielt sie einen Zipfel_davon unter die Kinne und.'rieb sich Hals und Brust damit,. bis Ais ganz roth wurden. So gab die wackere Frau de» Forderungen der Billigkeit Gehör und den Um«

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