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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Page 103 of 383
Author: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Place: Leipzig
Publisher: Weber
Physical description: XII, 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Location mark: 2.816
Intern ID: 189358
WILDBAD UND SEINE WEITERE UMGEBUNG. 93 verbunden mit der hohen Lage des Ortes (beinahe 3000 Puss) finden. Zwar hat man diese Momente für unzureichende er klärt, und dem Wasser mancherlei Eigenschaften angedich tet , die es offenbar nicht besitzt, als z. B. ein ganz anderes Verhalten zur Wärme, zur LIekkricit.it. ja sogar eine ganz andere elementare Zusammensetzung u. s. w. und hat zur Stütze dieser Annahme die ganz ungenügenden Versuche Baumgartners angeführt: allein Wern eck s, Schulzens

und Anderer Versuche, die sich übrigens des ungelbeill.cn Beifalls der Physiker und Chemiker erfreuen, beweisen das Gegen- .the.il, und ich bemerke hier nur ganz gelegentlich, dass ich in der günstigen Wirkung von Gastein mit vielen andern Aerz- ten nichts weiter als den Effect des warmen Wassers auf die Haut des Kranken sehen kann, verbunden (wohl zu merken!) mit der hohen Lage des Orts und der dadurch bedingten Er leichterung der Hautausdüustung, die hier ganz in derselben Weise leichter von Statten gehen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Page 108 of 254
Author: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Place: Leipzig
Publisher: Breitkopf & Härtel
Physical description: XIV, 244 S : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Location mark: 2858
Intern ID: 189458
99 Tuins. Stilfes , St. Zeno bei Reifenstein. Die den 6. Oktober 1739 geweihte Elisabeth-Kirche 1 ) beim Deutschen Haus spricht besonders durch ihre lichte Haltung an, durch die feineren Stuckaturen, die offenbar keine Tiroler Arbeit sind, und das ganz ge schickte Deckengemälde der Almosen spendenden Elisabeth vor der hl. Dreifaltigkeit. Der in diesen Gegenden so vielfach thätige Matthäus Günther aus Augsburg, der 1736 die Kirche des Klosters Neustift ans malte, nennt sich in einer Inschrift

, und zahlreiche Burgen gehören dem Ausgang des Mittelalters und der damit so innig verbundenen Renaissance an. Diese sind geschicht lich ganz besonders wichtig, da sich im 15. Jahrhundert, anknüpfend an die kirchliche, die profane Kunst selbständig zu entwickeln beginnt, während sie sich dann im 16. eigenartiger und reicher gestaltet. Die Burgen und Herrenhäuser Tirols sind hierfür aber um so inter essanter, da sie mehrfach noch, so gut wie sonst nirgends in deutschen Landen, jeile der alten Einrichtung

erhalten haben, wodurch wir hier auch heute noch, trotz dem vielen, was in den letzten Jahrzehnten in alle Welt entführt wurde, einen ganz einzigen Blick in die Kunst des Hauses für jene Zeit gewinnen. Die Burgen am Rhein vor allem begeisterten die Romantiker, ihre imposanten malerischen Ruinen weckten den Sinn für Kunst und Leben jener Zeit zunächst zu poetischem Schwärmen, zum Zurückträumen in dieselbe. In den Burgen Tirols aber können wir uns in jene Zeit ein leben, besonders im späten Mittelalter

, was auch die jüngste Zeit mehr fach mit sorgfältigem Studium that und wodurch wir manche Schönheit der Spätgotik kennen lernten, die man bisher viel zu wenig beachtete. Ganz einseitig betrachtete mün diese nur vom Standpunkt der kirchlichen Baukunst, wo dies übrigens auch nicht ganz gerechtfertigt ist, als eine Periode des Auslebens mittelalterlicher Kunst, geradezu sogar als eine Zeit des Verfalls und übersah dadurch ganz, wie reich junges Leben in ihr keimt. Wie viel wir für eine neue Auffassung

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Books
Category:
Fiction
Year:
1897
¬Die¬ Sünden der Väter : Volksstück in vier Acten
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Page 45 of 79
Author: Jenny, Rudolf Christoph / von Rudolf Christoph Jenny
Place: Leipzig
Publisher: Schulze
Physical description: 77 S.
Language: Deutsch
Location mark: 1.611
Intern ID: 72728
44 Tannenbaum im Kerzenlicht erstrahlte, ein kostbares Ge schenk zu machen. Deß eingchenk drehte er sich um, und ries dem neugeborenen Kinde zu, er wolle .es aus ganz be sonderer Gunst im Augenblick von dieser Erde nehmen, 'wenn es die äußerste Grenze des Glückes erreicht haben werde und damit verschwand er. Einige Tage nachher, als der Köhler, der nun wieder bettelarm war, keine Thränen mehr im Kopse hatte, grub er seine Liebe in die gefrorene Erde, und das war so jam mervoll anzusehen

, daß dieÄögelem erschrocken davon flo gen und die beiden Kohlenmeiler vor Trauer einen pech schwarzen Rauch ausstießen und sich ganz damit einhuIl ten: selbst die Wetterhartesten Bäume weinten um die Wette, daß ihnen die glänzenden Thränen in ihren lan gen Barten zu Eis erstarrten. — Das winzige Mädchen aber zappelte so lustig in der Wiege, als ob gar nichts geschehen wäre, und wuchs auf und gedieh Prächtig und der Vater nannte es das Glück, was so viel heißen wllte. als Erinnerung an die Liebe. Es sah

seiner Mutter w ähn lich, wie ein Ei dem andern, nur hatte es nicht blaue, son dern schwarze Augen, und das kam wahrscheinlich daher, daß es immer aus die beiden schwarzen Kohlenmeiler sah. Als es nun'groß war und so eines Tages mir nichts dir nichts durch den weiten, schattigen Wald dahin schritt, traf es zufällig einen jungen Jägersmann, der säst so aussah wie der Vater, und doch auch wieder nicht, und da freute es sich ganz unbändig und ging mit ihm, und die Vögel in den Zweigen kicherten vor Freude

so vielstimmig, daß die Sonne ganz neugierig wurde und sich alle erdenkliche Mühe gab, etwas zu erspähen. Allem die buschigen Kro nen der Baume schmiegten sich aneinander, daß die Sonne nirgends durchzublicken vermochte, und dabei schmunzel ten und rauschten sie so geheimnisvoll, daß niemand außer ihnen etwas dom süßen Geschwätz der beiden Leutchen hören konnte. Unbekümmert um die ganze weite Welt giengen sic immer tiefer und tiefer in den Wald, und weis sie endlich ein wenig müde waren, lagerten

sie sich ins weiche Moos und küßten und kosten sich, daß die Baum- gipscl ganz roch wurden -und die Sonne vor Aerger, daß sie gar nichts sehen konnte, schmollend untergmg. Das

5
Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 357 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
Stämmen völlig absondern; man muß seine Keuschheit bei Tag und Lei Nacht bewahren; man muß fasten, um den Leidenschaften ihre Nahrung abzuschneiden. Ein unbedingter Gehorsam und Ergebenheit an den Führer auf diesen Stufen der Weihe ist da-, her ebenso nothwendig, um eine vollkommene Ruhe der Seele Zu erlangen, wie „der Leib ganz ohne alle Regung, dem Holze gleich, ohne Empfindung und Bewegung festgehalten und alle seine Pforten der natürlichen Ausgänge verschlossen werden müs sen." Nach Dernier

(Voyage ? Tom. II. Sur les supcrstitions des Gentils) halt man die Djogis für wahrhaft Erleuchtete und mit Gott Vereinigte. Es find Menschen/ die der Welt ganz entsagt und sich in die Einsamkeit zurückgezogen haben. Bringt man ihnen zu essen , so nehmen sie es an, wo nicht, so sollen sie es auch entbehren können. Man glaubt, sie leben von der Gnade Gottes, in Fasten und strenger Entsagung, ganz in die Be trachtung versenkt. Darin treiben sie es so weit, daß sie ganze Stunden in der Ekstase bleiben

nicht ganz zu verwerfen; denn wir haben kataleptische Zustande und eine Art willkürlichen Scheintod vor uns, und bei einem völligen Stillstand aller Bewegung ist auch der Consumtionsproceß auf ein Minimum beschränkt und wird gleichsam durch die Lust unterhalten, was wir auch bei uns , nicht gar so selten in ähnlichen katalcptischen und ekstatischen Zuständen beobachten, wie ich in der Folge darüber noch berichten werde «n- wie' ich es bei den Hesychiasten (§. 95.) schon ange führt

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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 344 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
, gleichviel welcher Race oder Religion sie angehören, ver fallen jene Seher in Ekstasen, in denen ihre Visionen im We sentlichen ganz mit denen unserer Somnambulen übereinstimmen. Es erscheinen ihnen allerlei Gestalten von Menschen und Thieren, von Geistern bekannter und unbekannter Art; sie haben Vor- und Fernsehen und zwar meist paroxysmmweis, mit allen For men von Krämpfen, und mit den Gefühlen einer fehlenden, einer doppelte«, vder ganz falschen Persönlichkeit,' mit allen möglichen - Anthropomorphosen

,. wodurch die Namen und Begriffe.von'dm Dschins, Degs, Genien und Dämonen; Gespenstern und irrenden Geistern; von Elfen, Trallen, Polter- und Nachtgcistern; von Kobolden, Nixen und Feen; von Bären, Hunden und Wolfen; von Vampyren und Hexen rc. entständen sind. Die Ansteckungen der Visionen, die nach allen den genannten Arten geschehen, werden entweder mittelbar z. B. durch gegen seitige Berührung, wie im zweiten Gesicht, oder was häufiger der Fall ist, ganz unmittelbar ohne alle weitere Verständigung

übertragen, so daß hierbei eine ganz unbewußte Sympathie statt findet. — Gleichzeitige Gesichte von Mehreren kommen auch in der alten Geschichte der Magie vielfältig vor, und wo dies der Fall ist, da findet sich auch jene außerordentliche Reizbarkeit. Ich erinnere unter andern nur an die Proctidcn, welche entstellt

12
Books
Category:
History
Year:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 2
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Page 341 of 555
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: VIII, 541 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas
Location mark: II 101.622/2
Intern ID: 274557
331 ganz unbemerkt und nahe gekommen, fand das Fort mit Aus nahme von sechs Schildwachen ganz leer. Die Besatzung, drei ßig Mann, saß spielend und saufend, mit viel Lärm, unten im Wirthshaus, eher des Himmels Einsturz als einen Feind vermu- thend. — Aber der mehr als dumme Major Grammatica wollte als völkerrechtlicher Unterhändler glanzen, ließ den Jnterimscom- mandanten aus der Schenke Herausrufen, — der allerdings to deswürdige Ofstzier versprach die augenblickliche Einräumung des Forts

Zufriedenheit und beweist, daß nun jede Commumcation mit Italien dem Feinde ganz gesperrt sei, übrigens beziehe ich mich auf meine Befehle vom 1. Juli." Die jede Woche erneuerten Notizen über die Lage des Ty- rolercorps (durch Anreitter-Stister am 16. Juni, ohne Formalicn, bloß als Zettel für alle Fälle ins Wamms oder in die Schuhe eingenäht) lauteten also: a) F. - M. - L. Chastelcr hat den Ge neral Buol mit nicht mehr als gegen 2400 Mann ohne Geld, ohne Munition und ohne Weisung in Tyrol zurückgelasscn

. Er war jedem blinden Zufall und dem Mißtrauen des anfgercizten Volkes preisgegeben. Die äußerst thätigc Bewaffnung der Ran- zionirtcn, womit man aber noch bei weitem nicht fertig ist, ver stärkt dieses Corps nach und nach bis über 6000 Mann. Allein cs fehlt an Pulver, an Blei, an Gewehren, die Kricgscasse hat schon seit der ersten Hälfte des Juni keinen Kreuzer mehr, und die Truppe lebt ganz auf Unkosten des äußerst erschöpften Lan des, dessen Eifer unter diesem Drucke notwendig stumpf werden muß. — Von Schwaben

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Books
Category:
History
Year:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Page 282 of 449
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas
Location mark: II 101.622/1
Intern ID: 274556
Thoren und in einer sehr fruchtbaren Gegend gewesen fein, wenn sich unter den angeblich Nicdcrgc- mcheltcn, aber in bester Gesundheit Abmarschircndcn 80, sage Achtzig Mulbaiscr befunden haben. Diese Lüge des Vaters der Lügen hatte jedoch einen ganz andern Ursprung, einen ganz andern Zweck. Die Capitulation von Baylen, ebenso gut das Signal zum Kriege von 1809, als gerade zehn Jahre früher Nelson's Sieg bei Abukir zur zweiten Coalition, hatte dem von Bonaparte und Savary aufgcopftrten Dupont

, sie von den Deutschen abzusondern und in einem besonderen Transport zu sammeln. Da der Anbau gerade seht äußerst wichtig fei, auch die Grenzbewachung und Dertheidigung jede starke Manneshand, nach der Weise der Alten, vom Siege zum Pflug, vielleicht eben so bald vom Pfluge wieder zum Siege berufen könne, würde Trauner sich ein ganz beson-- deres Verdienst machen, wenn starke und wohlbcwehrte Zillcrthalerinnen jenen Transport führten." Trauner ließ sich dieses nicht zweimal sagen, und sa zogen

denn diese übermüthigen Franzosen unter der scharfen Zucht der Wei ber in Salzburg ein. Die beiden Führerinnen des Zuges trugen jede, neben ihrer Mistgabel, einen der zwei in Wiltau genommenen, bonapartischen Ad ler ganz nachlässig und hochmüthig aus der Schulter.

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