, Müllermeistersgattin im Abfamer Aichat, im 69. Lebensjahre. In Salzburg Hugo G o l d m a n n, Chef der Firma Georg Hartl, 55 Jahre alt. In B e r l i n der ehemalige Direktor des märkischen Museums, P n i o w e r, im 72. Lebensjahre. In Paris der albanische Gesandte und ehemalige Mi nisterpräsident V r i o n i. Seppi — Josef. Von Karl Prisner. Nach dem Geburtsschein ist sein Name: Josef Burger. In der Verlobungszeit nannte ihn seine Braut schmachtend: Seppi. Seit er verheiratet ist, nennt ihn die Frau ganz trocken
ich's ja. Wenn i' einkehr'n will, da brauch' ich nicht auf'n Berg geh'n, das kann ich in der Stadt auch machen. Nix da!" Die Mia hatte einmal vergessen, Seppi zu verständigen, daß sie nicht zum Rendezvous kommen könne. Vier Stunden hat er damals umsonst gewartet. Als sie sich das nächstemal trafen, war Seppi überglücklich und wehrte ihre Entschuldigungen lebhaft ab: „Aber Mi, Goldkind! Was sollst du dich entschuldigen? Du konntest eben nicht kommen. Mich trifft die Schuld, mich ganz allein
; ich hätte es wissen können, daß es dir nicht möglich sein werde, zu kommen. O ja, ahnen hätte ich es müssen..." Einmal war Marie mit dem Kochen noch nicht ganz fertig, als Josef vom Büro heimkam. Sie entschuldigte sich und sagte ihm, es dauere höchstens nur noch fünf Minuten. Da hättet ihr den Josef sehen und hören sollen. Die Zornesader schwoll an wie ein Frankfurter Würstel. Und wie er tobte! „Nur fünf Minuten? Ach so? Ja, soll's vielleicht zwei Stunden dauern? Natürlich, da wird den ganzen Vormittag
: Barometerstand 571.4 Millimeter, leicht steigend, Temperatur —5.9 Grad, Feuchtigkeit 100 Prozent, ganz be wölkt, leichter Nordnordwestwind, Nebel, Fernsicht keine. Seegrube, 1900 Meter Seehöhe. Temperatur —2.3 Grad, Feuchtigkeit, ganz bewölkt, windstill, Nebel, Schneehöhe 170 Zentimeter, Fernsicht keine. Skifähre gut, ständige Ski kurse. Ein Zittern ging durch die hagere Gestalt des alten Mannes. Seine Arme hoben sich, als wollten sie etwas abwehren, dann sanken sie kraftlos nieder. Endlich hob
hatte ich ganz vergessen...," begann der Alte nach einer Weile wieder, „aber als ich nach vielen Jahren wieder einmal in die Heimat kam, fiel mir plötzlich mein Kind ein. Bei meinen Verwandten, die mich längst tot geglaubt hatten, erfuhr ich, was aus Peter geworden war; ganz auf sich selbst gestellt, mit eigener Kraft hatte er sich emporgear beitet! Da packte mich wahnsinnige Sehnsucht nach meinem Sohn; aber ich bezwang sie. Durfte ich es wagen, Peter, um den ich mich seine ganze Jugend hindurch