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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1908
Meran und Umgebung mit der Vinschgaubahn : [Städtebilder und Landschaften aus aller Welt].- (Geuters Führer)
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Page 17 of 136
Place: Darmstadt [u.a.]
Publisher: Vereinsbuchdruckerei
Physical description: 109 S. : Ill., Kt.. - 5., neubearb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-11.438
Intern ID: 61250
. Der letzte Abendzug von Meran nach Lana geht erst 10 Min. nach Schluss der Theatervorstellung ab. Stadtburean der k. k. Staatsbahnen, an der Stefanie- Promenade, Villa Neuhaus. Unentgeltliche Anskunfterteilnng für den Bahnverkehr, Ausgabe von Fahrkarten, sowie von zusammenstellbaren Fahrscheinheften. Dienstmttnner-Tarif. Für Dienstleistungen nach der Zeit pro Stunde ohne Gerätschaften 60 h, mit solchen SO h. Für einen Gang innerhalb der Stadt Meran vom Bahnhof bis zum Vinschgauer und Passeirer-Tor

ohne oder mit Gepäck bis zu 5 kg 30 bis zu 25 kg 60 A, 50 kg SO A, bis 100 kg 1.20 K. Gang mit Antwort 20 k mehr. Für einen Gang ausserhalb dieses Gebietes bis nach Gnfihof, Martin sbrunn, Orten stein, Ohermaiser Schlachthaus, Mazegger, Ohermaiser Brunnenplatz, Pension Aders, Maeudl- bof, Hohenzollern, Maria Trost und Franz Ferdinand-Quai 60 A, 1.20 K, 1.60 if, 2 40 K. Für einen Gang nach Niederschennnhof, Raiuetz, Trautt- mannsdorff, Untermais (Dorf), Untermaiser Bahnhof, Evang. Friedhof 1.—, 1.40, 1.80

u, 2. SO 10 Für einen Gang bis Schenna, Schloss Goren, Vernaun, Lahers, Katzenstein, Marling (Dorf), Brauerei Forst, Algunrl (Dorf), Tirol (Dorf), Turnstein, Riffiau (Dorf), ohne oder mit Gepäck bis zu 5 kg 2 K, Für einen Gang in Ob ermai s bis zum Steinernen Steg, Schlachthaus, Villa Clara, Sonnend erg, Holerb of, Schloss Rubeln, Plantitscherhof, Maendlhof, Winkelweg ohne oder mit Gepäck bis zu 5 kg 30 A, 25 kg 60 A, 5Ö 1 kg 80 A, 100 kg 1.20 K. Gange mit Antwort 20 A mehr. Für einen Gang von Obermais bis Malpertaus

, Rüdinger, Rametz, Trauttmannsdorff, Korberhof, Hohenzollern, Maria Trost, Kurhaus, Marktplatz, Ortenstein 60 A, 1.—, 1.50 und 2,40 K. Für einen Gang von Ohermais bis zum Lochhauer nach Lahers, Katzenstein, Untermais (Dorf), evangel. Friedhof, Meraner Bahnhof und Martinsbrunn 1, 1.40 1.80 u. 2.80 K.

1
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 2 of 24
Date: 11.03.2006
Physical description: 24
. Bleiben nur noch die Kirchen polizeifrei außer bei Prozes sionen Oder gibt es dort auch schon Polizei? (amold.tribus@tageszeitung. it) Schluckt Makaay Staub? Der Brunecker Günther Gang hat es vom kleinen Elektrotechniker bis zum Euro-Millionär geschafft. Doch jetzt steht seine an der Frankfurter Börse notierte Firma „Neosino AG“ unter Beschuss. Die Chronik einer unglaublichen Erfolgsstory - mit ungewissem Ausgang. Von Artiiu Oberhofkk S eine Lebensgeschichte er innert an den kleinen ame rikanischen

Tellerwäscher, der es zum Millionär bringt. Günther Gang, 42, ist - zumindest auf dem Papier - einer der reich sten Südtiroler. Der einstmalige Elektrotechniker ist Gründer und zweitgrößter Aktionär des an der Frankfurter Börse notierten Unternehmens „Neosino AG“. Zu Beginn dieser Woche lag der Unternehmenswert bei 216 Milr lionen Euro. Die Firma mit Sitz im hessi schen Griesheim bei Darmstadt vertreibt Nahrungsergänzungs mittel und Präparate gegen Muskelverletzungen. Die Zau berformel lautet: Nanotechnolo

gie. Neosino hat ein patentiertes Malverfahren entwickelt, mit dem Mineralien wie Silizi um, Magnesium und Kalzi Unternehmer und Millionär Günther Gang, Neosino-Produkte: „Bin den Kampf gewohnt" Planck-Institutes in Potsdam ge genüber den NDR-Panorama-Re- dakteuren: „Man kann auf einen ganz normalen Bolzplatz gehen und den Staub, der dort aufgewir belt wird, schlucken - das hat ge nau die gleiche Wirkung.“ Ein vernichtendes Expertenurteil. Günther Gang spricht gegenüber der Tageszeitung

von einer „üblen Verleumdungskampagne“. Die Max-Planck-Forscher besäßen gar nicht die Instrumente, um über haupt Messungen im Nanobereich durchführen zu können. Dennoch: Die Panorama-Story hatte für das Unternehmen ver nichtenden Folgen. Der Neosino-Kurs an der Frankfurter Börse brach nach den NDR-Enthüllungen ein. Die Neosino-Aktie stürzte von 168 auf 68 Euro, und erholte sich erst gestern wieder leicht (100 Euro). Binnen einer Woche ha war an der Tagesordnung.“ Im Al ter von 13 Jahren riss Günther Gang

von Zuhause aus, reiste nach Brixen. Durch Zufall stieß er auf ein Zeitungsinserat, in dem ein Gehilfe auf einem Bauernhof gesucht wurde. Auf einem Hof in St. Lorenzen fand Günther Gang eine zweite Heimat. Er jobbte später als Elektrotech niker bei einem Unternehmen in Bruneck, dann für eine Sicher heitstechnikfirma in Bozen. Günther Gang war ein ganz nor maler Arbeiter, als er im Jahr 2000 einen mittellosen, älteren Herrn aus Deutschland kennen lernte, der ihm von einer Erfin dung erzählte

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1905
Meran und seine Umgebung : mit zahlreichen Ansichten, Plan und Karte.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 20)
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Page 22 of 124
Place: Darmstadt [u.a.]
Publisher: Städtebilder-Verl. Geuter
Physical description: 108 S. : Ill., Kt.. - 4., neubearb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-2.636
Intern ID: 136522
und zurück 13 und 9 K. Die Ma tilge bÖhren, sind in allen Tarifsätzen in begriffen; nur bei Zeitfahrten ist ein Öfteres als zweimaliges Passieren der Eeichsbrückeniuant, sowie das jedesmalige Passieren der Zenobergin aut. vom Fahrgast zu entrichten,, Blejistiiliiier-TariL Für Dienstleistungen nach der Zeit pro Stunde ohne Gerätschaften 60 fr, mit solchen 80 /». Für einen Gang innerhalb der Stadt Meran vom Bahnhof bis zum Vinsobgauer und Passeirer Tor ohne oder mit Gepäck

bis zu 5 kg 30 h, bis zu 25 kg 60 fr, 50 kg 80 fr, bis 100 kg 1,20 K. Gang mit Antwort 20 fr mehr, Für einen Gang ausserhalb dieses Gebietes bis nach Guflhof, Martiiöbrunn, Ortenstein, Obermaiscr Schlachthaus, Mazegger, Obermaiser Brunnenplatz, Pension Aders, Maeiidl- hof, Hohenzollern , Maria Trost und Franz Ferdinand-Quai 60 A, 1.20 K, 1.60 K, 2.40 K. Für einen Gang nach Niederschennahof , Banietz, Trauttmannsdorff, Untermais (Dorf), Untermaiser Bahnhof, Evangel. Friedhof 1,—, J .40, 1.80 u. 2.80 K. Für einen Gang bis Sehen na, Schloss Goyen

, Vernaun, Labere, Katzenstein, Marling (Dorf), Brauerei Forst, Algund (Dorf), Tirol (Dorf), Turnsteiu, Riffian (Dorf), ohne oder mit Gepäck bis zu 5 kg 2 K. Für einen Gang in Ober m a i s bis zum Steinernen Steg, Schlachthaus, Villa Clara, Sonnenberg, Holerhof, Schloss Bubein, Plantitscherhof, Maendlhof, "Winkelweg ohne oder mit Gepäck bis zu 5 kg 30 fr, 25 kg 60 fr, 50 kg 80 fr, 100 kg 1.20 K. Gänge mit Antwort 20 fr mehr. Für einen Gang von Obermais bis Malpertaus, Rüdinger, Bametz, Trauttmannsdorff

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 115 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
gg Abth. I. Cap. 5. Besondere Felsarten. Zersetzung jener Gestems«affm ist, welche den Gang ausfüllten. So kommt ti denn häuflg vor, daß derartige Gänge sich nur aus emzel- ' um Stellen finden, daß man bei weiterem Auffahren im Streichen oder Fallen auf weniger Zersetzte Th eile stößt und selbst auf solche, die gänzlich unversehrt geblieben. -Sowohl Gangmasse, als Erze, befinden sich fast immer in kry- stallinischem Zustande, mit Ausnahme jener Trümmer, die von dem Nebengestein herrühren

jener Substanzen,.das Vorhandensein eines Ganges nach zuweisen; die Eristenz wird um so leichter dàrzuthun sein, wenn das Nebengestein leicht angreifbar ist. Um nun näher zu unterscheiden, ob ei» Gang ein Gang im engeren Sinne oder ein Stockwerk ist, muß man die Form und Structurberhältmsse studiren. Horm und Dtructurverhältuissc der Gange. Die Form ist das zweite Hauptkennzeichen der Gänge. Wir verglichen dieselbe mit einer. Platte, deren parallele Wände die Schich ten des Nebengesteins durchfchneiden

. An der Erdoberfläche giebt sich ein Gang durch ein oder mehre Ausgehende kund, und dringt man weiter in die Teufe, so erkennt man bald, daß Hangendes und Liegen des nach einer bestimmten Richtung einsallen. Hat man einmal das Streichen -und Fallen eines Ganges bestimmt, so kennt man den gan zen Gang, und die "Erfahrung hat gezeigt, daß derselbe im Durchschnitt auf ziemlich große E»tfemungm fortsetzt; es ist also in einem Reviere leicht zu besti«mm, wo man den Gang antreffen kam. Fährt man daher «it einer Strecke

den Gang an, so wird man dies augmbltMich

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1839
Abriß der montanistischen Kenntnisse, mit einer Darstellung der benützungsfähigen Mineralprodukte Tirols und Vorarlbergs
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Page 36 of 102
Author: Geognostisch-montanistischer Verein für Tirol und V orarlberg / hrsg. von dem geognostisch-montanistischen Vereine für Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 95 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-911
Intern ID: 135966
oder Gang ist. Ferners: Stockwerke, nämlich große unförmliche, mit Erz maste durchdrungene Gebirgskörper, welche durch das Rammeln mehrerer, oft zahlloser kleinerer und größerer Gänge, deren Nebengestein zugleich mit Erzen impragnirt ist, entstehen; endlich gehören auch Zu den Gängen manche Vu tz enwerkc, nämlich kleinere, gegen einander verschieden gruppirte, erzführende Körper, welche entweder Ausbauchungen von Gängen, oder wie die Stock werke durch das Rammeln- mehrerer Gänge gebildet

sind. §. 16 . Gange, Lager und Schichten werden oft durch andere, namentlich fubsequente Gänge durch Lettenklüfte, oder durch bloße Gangblätter, ohne eigentliche Gang maste aus ihrer ursprünglichen Lage verschob c n oder v e r w o r fe n. Diese sowohl geognostisch interessante als bergmännisch wichtige Erscheinung findet dann Statt, wenn ein Gang oder Lager dem Streichen oder Fallen nach , an einen andern Gang (oder -Gangblatt) stößt, nnd so^ abgeschnitten wird, daß er jenseits desselben nicht mehr

in der fortgesetzten Richtung seines früher» Streichens oder Fastens zu finden ist, son dern in einer mehr oder weniger davon abweichenden Lage fortsetzt. Die so getrennten Theile des verschobenen Ganges Oer Lagers heißen in Beziehung zu einander Gegen trümmer. Hs ist durch vielfältige Erfahrungen ausgemittelt, daß bei- weite» die meisten Verschiebungen darin ihren Grund habe», daß der im Hangenden des verschiebenden Ganges oder Blattes befindliche Gebirgstherl auf der Gang- oder Blattstäche niedergesessen

5
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 129 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
W. streichenden Zinnerzgänge. Eine jede dieser Gangformationen be greift mehrere Gänge, die unter sich ein gleiche- Streichen und Fallen haben. Beim Durchkreutzen der Gänge ist es leicht- die älteren zu be stimmen, da sie schon gebildet, als die anderen noch unausgefüllt wa ren, und deshalb ohne Unterbrechung weiter fetzen. Den jüngeren Gang nennt man dm durchsetzenden Gang. Die Abbildungen Fig. 23 und 24. stellen zwei solcher Fälle dar und geben mit großer Ge nauigkeit ein Bild

dieses Vorkommens. So bst in Fig. 23. der schon aus Fig.20. abgebildete Hoffnungerflachen von dem Christia nerstehenden Gang durchsetzt, von dem ein jeder Ausläufer daß Niveau des Ganges verändert. Der zweite Fall ist auf Fig. 24. dar gestellt, wo der Gottlober Morgmgang (Fig. 18.) in 3 Trümmer ge checkt ist, und jedes dieser Trümmer den Durchfetzer besonders ver wirft. . Aehnliche Verwerfungen kommen in der Zinnwalder Strecke (Fig. 17.) vor. Bei Verwerfungen wird also der durchsetzte Gang getrennt

und der Zusammenhang des Ganges kann nur dann leicht nachgewiesen werden, wenn die Verwerfung nicht mehr als die Mächtigkeit des Ganges selbst beträgt; im entgegengesetzten Falle wird man den durch setzenden Gang durchfahren, ohne, die Fortsetzung des im Bau begrif fenen Ganges, zu finden. In solchen Fällen ist es also von hohem Intereste, zu wissen, auf welcher Seite man den gehobenen oder ge sunkenen Gangstügel zu suchen habe, und in dieser Beziehung bietet daS allgemeine Gangstudkum nur Wahrscheinlichkeiten dar

, während specielle Beobachtungen in einein einzelnen Gängrebier stets zur Ge wißheit führen müssen. In den meisten Fallen findet sich die Fort setzung des Ganges auf der Seite des stumpfen Winkels, der durch die beiden Gänge gebildet wird. Das Nebengestein kann nicht allein darin einen Anhaltspunkt liefern, auf welcher Seite der Gang verworfen sei, sondern auch ob die Verwerfung, überhaupt von Wichtigkeit ist. Bei einem ungleichartigen Gestein wird es immer leicht sein, den Zusam menhang aufzufinden

6
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 260 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
(Gang, Flötz, Lager) so tief wie möglich angreifen, um die Strecken im anstehenden Gestein offen erhalten und durch dieselben ein mög lichst großes Feld ausrichten zu.können; 2) muß die Lagerstätte durch Strecken und Schächte abgetheilt werden, um dadurch'den Gang auf mehreren Seiten anzngreisen; 3) zur besseren Beaufsichtigung und bil ligeren Förderung müssen die Abbauörter, so zusammengedrängt wie möglich liegen, damit man gleichfalls nicht zu viel Grubenräume auf ein Mal offen Zu erhalten

braucht; 4) müssen die Grubenwasser ent weder einen natürlichen Abfluß erhalten oder auf Punkte zusammen geführt werden, wo man sie leicht durch Maschinen heben kann. Gewöhnlich haben die Lagerstätten ihr Ausgehendes an dem Ab hange eines Thaies, der mehr oder weniger starkes Fallen besitzt, und besitzen mit ihm entweder ein gleiches oder entgegengesetztes Fallen, daß indeß stets bei den Lagern viel stärker als bei den Thalabhängen ist (Fig. 63.). ' Nehmen wir z. B. einen Gang

an, der mit dem Thalabhcmge ein glei ches Fallen hat. — Jedenfalls wird man ihn durch einen über dem höch sten Wafferstande angesetzten Stollen angreifm, so sehr leicht alle darüber belegcnen Theile des Ganges abbauen und die Grubenwasser während des Betriebes gewaltigen können. Bisweilen muß indeß das Mundloch eines Stollens so hoch angesetzt werden, daß der durch denselben an gefahrene Gang nur zu einem geringen Theile ausgerichtet wird; in solchen Fällen geht man deshalb, zumal wenn der Stollen aus großen

' Entfernungen getrieben werden soll und die Wasser nicht in Zu großer Menge zu befürchten sind, mit einem Schachte auf den Gang nieder, und durchfährt ihn so; Endlich kann man beide Methoden mit ein ander verbinden, indem man zuerst einen Stollen treibt, und von diesem

7
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Page 35 of 144
Author: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Place: Wien
Publisher: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Physical description: S. [83] - 163
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Location mark: III 108.573
Intern ID: 320737
abnahmc an den dem Föhn vorausgegangenen, föhnlosen Tagen, h die Höhe des Gebirges, von dem der Föhn herab weht. Der Wert für «<> hat einen täglichen und jährlichen Gang. Da der Betrag der Erwärmung nur von a 0 abhängig ist, muß auch die durch den Föhn erzeugte Erwärmung einen täglichen und jähr lichen Gang haben. Für eine Berechnung von a 0 ist die zur Verfügung stehende Beobachtungsreihe zu kurz. Selbst wenn eine mehrjährige Reihe vorhanden wäre, würde die Berechnung noch immer

durch den Umstand sehr erschwert sein, daß besonders im Winter nur ganz wenige Tage ungestört erscheinen, woraus sich die Schwierigkeit, den richtigen Gang von oto abzuleiten, von selbst ergibt. Hann hat den täglichen und jährlichen Gang für die Stationen Kolm-Saigurn 1600 m und Sonnblick 3106»« ermittelt. Zu dem Zwecke, eine Übersicht über den jährlichen Gang von t in Innsbruck zu geben, ist es vielleicht gestattet, die für Kolm-Saigurn und Sonnblick abgeleiteten Werte auch auf Innsbruck und Patscherkofel

anzuwenden. Es handelt sich ja nur darum, einen .ungefähren Überblick zu gewinnen. Bei Benützung dieser Werte ergibt sich folgender Gang von r: 2 4 6 8 IO Mittag 2 4 6 8 IO 12 Winter .... 7' 1 7i 7' > 7-° 5-6 4-8 5-7 6'4 73 7' > 7-0 7-0 Sommer 5'3 5'6 4 3 2-7 1-8 i-5 i *6 25 3-8 4-4 4-9 5 -o Dies sind die Beträge, um welche die Temperatur der einzelnenTagesstunden in Innsbruck durch den Föhn erhöht werden müßte. Man sieht sofort, wie beträchtlich höher die Erwärmung im Winter ist, wie die Wärmeänderung

8
Books
Year:
1907
¬Das¬ Klima von Innsbruck
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Page 39 of 97
Author: Fessler, Alois / von Alois Fessler
Place: Innsbruck
Physical description: 96 S.
Location mark: II A-888
Intern ID: 135903
- 37 halten sein könnte und nennt dieses Verhältnis die re lative Feuchtigkeit. Der Gang der relativen Feuchtigkeit ist im allge meinen der umgekehrte von jenem der Temperatur. Die relative Feuchtigkeit nimmt mit Zunahme der Temperatur ab, weil die Dampfzufuhr zur Erhaltung des Sättigungs xustandes nur unbedeutend ist, und je höher die Tem perator steigt, umso mehr entfernt sich die Luft vom Sät tigungspunkte. Es muß demnach, wenn der jährliche Gang der re lativen Feuchtigkeit vom jährlichen

Gang der Temperatur bestimmt wird, die Kurve des jährlichen Ganges der rela tiven Feuchtigkeit das Spiegelbild des Ganges der Tem peratur und, weil Dampfdruck und Temperatur im jähr lichen Gange parallel gehen, auch des Dampfdruckes dar st eilen. In Innsbruck trifft das insoweit zu, als das Sommer halbjahr geringe, das Winterhalbjahr aber hohe relative Feuchtigkeit aufweist. Dagegen fällt das Minimum der Feuchtigkeit nicht mit dem Maximum der Temperatur zusammen, sondern tritt

in den Frühlingsmonaten März, April und Mai ein. Im Winter ist tatsächlich der Gang der relativen Feuchtigkeit jenem der Temperatur und des D ampfdruckes entgegen gesetzt (Fig. 2), mit Beginn des Früh lings sinkt die Feuchtigkeit plötzlich zum Minimum herab und steigt im Sommer wieder allmählich an bis September. Im Oktober sinkt die Feuchtigkeit zu einem sekundären, schwächeren Minimum herab und wächst dann regel mäßig zum Wintermaximum an. Für diese Abweichungen vom idealen jährlichen Gang läßt sich unschwer

9
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Page 162 of 189
Author: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: IX, 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Location mark: II 109.539
Intern ID: 203056
151 stnlln waiss zu gemessen, und so sol si nachmalln auf die ander seitn kam grueb dringn noch kam gerechtigkait babn; das bedunkcbt uns für Eur f. g. und das perkwerch zu sein, wiewol der brief lautt „under sich über sieb und neben sieb“ das ist auf paid seitn zu versten, das die ain seiten abge- nomen sei und werde. Mer 1 ) ist unser ratt, ob mer geng im pirg legen furan damit die erpaut und erwekcht werdn. Wo zwo gruebn auf dem gang zu einander kommen, das die jungen gruebn der eitern

gruebn weichn mueste und ain lebn vom gang ge- weist wurd, das dann die junger grueb, ob si wolde, wol durch den gang und durch der altn gruebn gerechtigkait an schadn varn mag, ain snuer in das ligend oder 2 ) aber in das hangund, und was geng und erzt si darnach erpaut, dabei soll si gehalten werden, so lang unz das ain ander grueb kumbt auf kluft und geng aine oder mer, so sol aber geschehn als vil und recht ist. Doch die gruebn, die ire recht auf dem aussern gang genomen hat und mit eisn dar

auf verschuld sind, sol käme recht auf dem andern gang habn. Mer 3 ) bedunkht uns gerattn sein, ob sich ain gruebn verleg und wurd zu dem andern mal emphangn, so sol nach dem jungisten verfallen gericht werdn und das alt sol ab sein und kein kraft mer habn. Eur furstlichn gnadn untertan Hanns 4 ) Tuschl perkrichter zu Gossensas Linhart Jöehl Eberhart Kaufmann Jost liodritseh Paul Ott Friedreich Fuchs Hanns Dinglfinger Nielas Genswaider Hanns Äffer gesworn zu Gossensass. r) Am Bande „Concord

11
Books
Category:
Medicine
Year:
1848
Systematisch geordnete Sammlung der in der Provinz Tirol und Vorarlberg bis Ende Juni 1845 erflossenen und noch in Wirksamkeit bestehenden Gesetze und Verordnungen im Sanitätswesen, nebst einem chronologisch geordneten Nachtrage der von Ende Juni 1845 bis Ende Juni 1847 für dieselbe Provinz kundgemachten Sanitäts-Verordnungen : zum Gebrauche dür ämmtliche angestellte und nicht angestellte Aerzte und Wundärzte, Apotheker, reisämter und Landgerichte
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Page 376 of 573
Author: Laschan, G. I. [Hrsg.] / hrsg. von G. Ignaz Laschan
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 559 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-9.581
Intern ID: 192413
A4 Milz brande Gang der Seuche. Der Gang der Milzbrandseuche ist folgender; Gewöhnlich im Mai oder Inni, wenn die heiße Witterung anfangt, die Thiere wieder mehr im Freien gehalten, zu häufigeren Ar beiten angestrengt werden, beginnt die Seuche mit jähem Dahinsterben der fettesten und r o b u st e st en Thiere. Nach mehreren Tagen oder Wochen krepieren neuerdings einige Stücke plötzlich oder binnen weni gen Stunden. Tritt nun anhal tende regnerische, kühle Wit terung ein, so pflegt kein Sterben

wehr zu erfolgen. Dauert die trockene, oder schwüle Hitze fort, so folgt nun Lungenseuchki Gang der Seuche. Der Gang der Lungenseuche ist verschieden nach Verschiedenheit der sie bedingenden Einflüsse. In Gegen den, wo sie zu Hause ist, wie z. B. in tiefen Gebirgsthälern, in lieber- schwemmungen äusgesetzten Gegen den, wo starke Frühjahr- und Herbst- nebel sind, und wo sie Jahr aus Jahr ein unter einzelnen Thieren herrscht, bricht sie gewöhnlich als Seuche Ende Sommer aus, und dauert

12
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 121 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
und füllen so den Gang voll ständig aus." Vorkommen der Erze in den Gängen. ‘ Die Erze kommen in den Gängen niemals als regelmäßige Schich ten vor, sondern sind in der ganzen Gangmasse vertheilt. Die abwech selnde Mächtigkeit der Gänge scheint mit dem Erzgehalte derselben in gleichem Verhältniß zu stehen, so daß die mächtigsten Theile eines Ganges gewöhnlich auch die reichsten, nicht sowohl in Bezug der Erz menge, als auch in Rücksicht des Gehalts der Letzteren sind. Ein tref fendes Beispiel hiervon

giebt der Gang von Veta Grande bei Zaca- tecas in Mcriko, der auf 2760 Meter Länge bei einer Teufe von 3— 400 Meter und durch 21 Schächte abgebaut wird. Der Bau war besonders wichtig in den Gruben von Gallega und Cerro-di-Milanese, wo sich der Gang bis zu 8—12 Meter aufthut oder sich in 4- Aeste verkümmert. In größerer Teufe aber verminderte sich die Mächtig keit des Ganges bis aus 0,90 M- und 1,20 M.- zu gleicher Zeit bra chen die Erze in so-geringer Menge und so unedel, daß der Gruben betrieb

eingestellt werden mußte. Dasselbe was man bei Gängen in Bezug auf ihr Niedersetzen be obachtet hat, findet auch bei deren Streichen statt; so durchfährt man in den Bleiglanzgängm der Gruben von Poullaouen und Huelgoat in der Bretagne nach der Streichungslmie öfters ganz taube Parthim, und findet dann-wieder ungemein reiche Mittel. Der berühmte Gang von Veta-Madre wird auf eine Länge von 12000 Meter abgebaut, hat indeß nur besonders reiche Erzmittel auf etwa 2600 Meter gezeigt. Oesters beobachtet

man ein abwechselndes Auftreten der Erze; der kupferhältige Schwefelkies wird durch die Blende und den Bleiglanz verdrängt, so daß der Gang aus zusammengehörigen einzelnen Par- thien von verschiedener Zusammensetzung gebildet zu sein scheint. Diese Ueberzänge m der Richtung des Streichens lassen sich übrigens aus der Gmgbildung direct erklären; jene Uebergänge indeß, m der Rich tung des Fallens, scheinen von verschiedenen Ursachen herzurühren. In vielen Gängen bemerkt man einen ausfallenden Unterschied

13
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Page 165 of 189
Author: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: IX, 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Location mark: II 109.539
Intern ID: 203056
154 albeg campast 1 ) schlahen und richten, das si an das ge- birg auf aindlife, damit ainem hesehehen sol, als dem andern da. So -) soll die elter gruehen den vortail haben, ob si auf der andern seiten, da si nit ir veldorth hin benent hiet, verschiden war und was si oder wie verr si den gang auf der seiten mit sehideisen verfangen hiet, das soll ir auch peleiben, doch albeg nach laut der bemelten unsern 3 ) vordem erflndungen. Dann von der saileisen erleitern wir ob ainer

andern 4 ) mit seinen Stollen durch seine recht gefaren war, so soll doch dannoch sein fudemuss nit genommen sein, sonder iedem tail sein stellen peleiben, damit er khainem 5 ) in seine recht pawen soll und mag, foi, 69 b . Item von wegen des uberhauens zwischen der eisen auch vor der eissen, dardurch man in grosse schaden khumbt in manigem weg, ist unser mainung, wo zwo grueben mit ainander auf den gang verscbind und eisen zwischen ir ge schlagen sind, das dieselben grueben zwischen der eisen geen dem tag khaine

die ander nit uberhawen soll auf dem gang, darauf si verschiden sin. War aber sach, das sich der gang absehnid oder übersetzet, so mag woll der grueben aine fur- pawen. Und ob derselben grueben aine etwas erbauet, so mag er die ander wol verhawen, hinz das die ander hinzu- khimb auf cluft und geng mit durchschleg, das alsdann das voder eisen hinfur pracht wert nach pergwerchs recht und ausweissung der erfindnng, fol. 70». Und wer dan den andern über solches wie vor geschriben stet uberhaut

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.10.1933
Physical description: 8
diese Heimlichkeit um den unterirdischen Gang? 1 In dem berühmten unterirdischen Gang, der vom Reichstag zum Palais des Reichstagspräsidenten führt, ist nur das Gericht zugelassen worden. Es wurde dann nur ein Satz mitgeteilt, aus dem man schließen soll, daß es un möglich war, durch diesen Gang in den Reichstag zu ge langen, ohne gehört zu werden. Es steht aber fest, daß man auch neben den eisernen Platten, die die am Boden laufen den Rohre in diesem Gang bedecken, ganz geräuschlos sich : vorwärts bewegen

Gang hineinbringen; durch die Portale sei das wegen -er Kontrolle der Pförtner nicht möglich. Der Vor sitzende fragt den Reichstagspförtner Wocköck, ob ein Abge ordneter, der mit einer Mappe durch das Reichstagsportal kommt, kontrolliert wird. Der Zeuge Wocköck verneint die Frage und erklärt weiter, daß auch die Fremden, die zu sammen mit einem Abgeordneten kommen, selbstverständ lich nicht kontrolliert werden. Die Schlußfolgerung des Vor- sitzenden, daß durch Fremde in Begleitung eines Abgeord

neten nach und nach erhebliche Mengen verbotenen Ma terials unbeanstandet in den Reichstag gebracht werden können,- wird vom Zeugen bejaht. Der Oberreichsanwalt weist darauf hin, daß auch ständig Boten in den Reichstag 'kommen, die Material für die Abgeordneten bringen. Auch 'deren Taschen würden nicht kontrolliert. Wer tst durch deu Gang geschlichen? AlS Zeuge wird dann der Nachtpförtner Adermann vernommen. Auf Fragen des Vorsitzenden stellt der Zeuge 'fest,-daß er am Brandtage von 8 Uhr

bis zum Bekannt werden des Brandes in seiner Loge gesessen hat. . Vorsitzender: Es ist zu Prüfen, ob zu dieser Zeit je- -mand durch das Präsidentenhaus hindurch in den Gang gelangt ist oder ob sonst jemand in den Gang gelaufen ist. Zeuge: Es ist nichts Derartiges vorgekommen. . Vorsitzender: Wenn nun zehn oder mehr Mann durch den Gang gekommen sein sollen? Zeuge: Ganz ausgeschlossen, einer würde mindestens danebenstolpern. Vorsitzender: Sie haben früher einmal nachts Schritte in dem Gang gehört? Zeuge

: Ja. das war mehrmals zwischen 11 Uhr l Uhr nachts, das letzte Mal etwa zehn Tage vor dem Brand. Das war eine Person, und ich nahm an, daß jemand kontrollie ren wollte, ob wir nicht etwa schlafen. Ein politischer Aeberlaufer Vorsitzender: Es ist weiterhin behauptet worden, daß in den Kellerräumen, die an den Gang angrenzen, Ma terial für die Brandstiftung ausgestapelt war. Zeuge: Ich habe nie etwas Verdächtiges bemerkt. Rechtsanwalt Seuffert: Wer kam denn dann eigent lich in Frage, um Sie zu kontrollieren

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Books
Year:
1907
¬Das¬ Klima von Innsbruck
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Page 31 of 97
Author: Fessler, Alois / von Alois Fessler
Place: Innsbruck
Physical description: 96 S.
Location mark: II A-888
Intern ID: 135903
29 ringer geworden ist. Von März an bis Dezember ist kein Monat mehr durch extrem hohen oder extrem tiefen Luft druck ausgezeichnet, wir haben durchwegs gleichmäßige Druckverteilung ohne ausgesprochenen Gradienten, wes hall) denn auch die mittlere Luftdruckverteilung uns über die Wind Verteilung nichts mehr auszusagen vermag. Dafür werden wir umso mehr unterstützt durch die nun von Monat zu Monat schärfer werdenden Gegensätze im täg lichen Gang der Wlndfrequenz nach den verschiedenen

Windrichtungen, welche uns lehren, daß wir es in der Folge mehr oder weniger mit ' Tagphänomenen und Er scheinungen lokaler Natur zu tun haben. Was zunächst den täglichen Gang aller Winde ins gesamt, soweit er durch die Terminbeobachtungen in Tab. IX gegeben ist, anbelangt, so zeigt sich das Maxi mum nachmittags, hervorgerufen durch die vermehrte Luftbewegung zufolge der gesteigerten Wärmezufuhr durch die starke Insolation (Espy-Köppen’sche Theorie), und zwar zeigt sich dieses Maximum infolge der Ostwinde

im Sommer am schärfsten ausgeprägt. Ähnlich verhält sich aus denselben Gründen die Windstärke im täglichen Gang. (Tabelle X.) Der Wind ist gleichfalls ran Mittag durchschnitt lich stärker als morgens und abends. Das gilt besonders von den Frühlings- und Sommermonaten, wo Föhn und Ostwind die Herrschaft führen. Auch im jährlichen Gang zeigen Windstärke und Windhäufigkeit einige’ Ähnlichkeit. Als windreichste Jahreszeit stellt sich der Frühling heraus, ihm folgt in der Häufigkeit der Herbst

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 05.05.1932
Physical description: 16
, unterkellert und weist folgend« Räume aus: Sou terrain: Waschküche, drei Keller und Vorkeller. Parterre: Zwei große Zimmer, Küche, Speise, Abort u. Gang. 1. Stock: Zwei große Zimmer, Küche, Speise, Abort und Gang. Dach boden: Ausbaufähig für drei Zimmer, Balkon. Ziegelbe dachung. Elektr. Licht und Wasser. Da» Wohnhaus liegt zirka acht Minuten von der Bahnstation entfernt und könnte sofort bezogen werden. Prei» 26.000 8; Anzahlung 112.000 bis 16.000 8. 2482. Schöner Schloßbesitz mit eigener Oekonomie

-Hypotheken- anstalt, 12.000 S Privat. 2499. Zinshaus mit mieterschutzfreiem Gefchästslokal und Woh nung sowie mit Stöcklgebäude, Hofraum und Einfahrt in Innsbruck. Das Zinshaus lbefindet sich im besten Bauzustand, ist vollständig unterkellert und weist folgende Räume auf: Souterrain: Sechs Kellerräume und Vorkeller. Parterre: Ge- schäftslokal, drei Zimmer, Kabinett, Küche, engl. Klosett und Vorzimmer. 1. Stock: Eine Wohnung mit vier Zimmer, Kabinett, Küche, Glasbalkon, engl. Klosett u. Gang. 2. Stock

: Eine Wohnung mit vier Zimmer, Kabinett, Küche, Balkon, engl. Klosett und Gang. 3. Stock: Eine Wohnung mit vier Zimmer, Kabinett, Küche, Balkon, engl. Klosett und Gang. Dachboden: Großer feuersicherer Trockenraum mit Parteien- abteilungen. Ziegelbedachung. Elektr. Licht, Wasser und Gas, sowie Telephon im Haus. Stöcklgebäude: Dieses ist massiv gebaut und besteht aus großem Werkstättenraum. Kleiner Hofraum mit Einfahrt. Das Geschäftslokal (Gemischtwaren, gefchäft mit Tabaktrafik und Getränke-Ausschank) sowie

die anschließende Wohnung mit drei Zimmer, Kabinett, Küche, engl. Klosett und Gang find «ieterschutzfrei und könnten übernommen werden. Preis 86.000 8; Anzahlung nach Der- einbarung. Belastung: 26.000 6 Sparkasse; 10.000 6 Privat. 2800. Gutgehende Dampsbäckerei im Oberinntal. Preis 60.000 8; Anzahlung 00.000 8. 2804. 2100 Quadratmeter Baugrund in Hötting. Preis pro Quadratmeter 10.— 8. 2505. Landhaus mit Zentralheizung in einem bekannten Eom- merfrifchort sowie Wintersportplatz Tirols. Das Landhcm» ist neu

erbaut, vollständig unterkellert und bat sonnige, staub- freie Lag« mit prachtvoller Aussicht auf di« umliegende Alpenwelt. Einteilung: Souterrain: Zwei Keller, Waschküche, Holz- und Kohlenraum mit Zentvalherzungsanlage, Küche mit Kalt- und Warmwasserabwasche, Spei» und Gang. Parterre: Drei eingerichtete Fremdenzimmer mit sechs Betten, Bade- -immer und engl. Klosett und Gang. 1. Stock: Fünf einge- richtet« Fremdenzimmer mit sieben Betten, Balkon«, engl. Klosett und Gang. Mansarde: Ausbaufähig

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 15 of 16
Date: 27.06.1903
Physical description: 16
Um- nach deren Konstruktion und deren mehr oder minder hohen Vollen dung. Von der besten Zylinderuhr kann man nicht verlangen, daß sie immer einen gleichmäßigen Gang beibehalte, viel weniger aber noch von den geringeren Sorten, wie sie jetzt leider so viel in den Verkehr kommen und die keinen Ansprüchen auf Regulierung genügen können. Die Veränderung des Oeles, die Schwankungen der Temperatur, die Dichtigkeit oder Feuchtigkeit der Luft äußern sich auf den Gang einer jeden Uhr insehr bemerkbarem Grade

, und nur die mit höchster Voll endung gearbeitete Ankeruhr ist im stände, diese Einflüsse auf ein ge ringes Maß zu beschränken. Tatsächlich richtig geht keine Uhr, und über den Gang der besten Zeitmeffer, zum Gebrauch der Sternwarten und der Schiffahrt dienend, werden Tabellen angefertigt, um die jenigen Abweichungen feststellen zu können, denen auch diese Uhren unterworfen sind. Jeder geschickte und denkende Uhrmacher wird eine Uhr zu derjenigen Regulierung bringen können, deren sie überhaupt fähig ist. Eine Uhr lasse

man alle zwei, mindestens alle drei Jahre reinigen, wenn man nicht selbst Schuld an dem Verderben derselben tragen will. Mit der Zeit zersetzt sich das Oel, vermischt sich mit dem Staube, der in die bestverschlossene Uhr dringt, wirkt so als Schmir gel und nützt die wirkenden Teile ab. Die beste Uhr wird auf diese Türkische Gardezuaven. ehren und Reinigen der Uhrtaschen ist deshalb sehr anzuraten. Um den Gang der Uhr möglichst gleichmäßig zu erhalten, sollte sie auch stets regelmäßig behandelt

als das Auskleiden und zu Bette gehen, sondern auch weil die vollaufgezogene Federkraft leichter die Störungen überwindet, die den genauen Gang der Uhr während der Bewegung im Tragen be einflussen. Das Springen der Feder wird nicht so häufig Vorkommen, wenn die Uhr behutsam aufgezogen und nicht direkt aus der warmen Tasche an eine kalte Wand gehängt oder aus eine kalte Marmorplatte belegt wird; eine schützende Unterlage ist sehr anzuraten. Uebrigens ist die beste Feder nicht vor dem Springen zu bewahren

, und früher oder später ist dies das Schicksal einer jeden. Die Leistungsfähigkeit der Uhr, oder bester gesagt, der genaue Gang derselben richtet sich sehr Art verdorben und nie mehr so richtig gehen können, wie dies vorher der Fall war. Unter besonders günstigen Umständen kann ja eine Uhr auch länger als zwei bis drei Jahre gut gehen, das bildet aber die Ausnahme; anderseits kommt es aber auch sehr häufig vor, daß eine Uhr noch viel früher als alle zwei Jahre einer Reinigung be darf, je nachdem

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Page 149 of 872
Author: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XVI, 853 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Location mark: II 106.001/2,2
Intern ID: 204229
Entrichtung des indem folgenden Paragraphe festgesetzten Gang- und Taggeldes eingefordert. §. 4. Das Ganggeld wird auf 20 Kreutzer im 20 Gul denfuße auf fede deutsche Meile Weges vom Sitze des Verwal ters bis zum Wohnorte der Schuldner, und von da zurück, das Taggeld aber auf 1 Gulden im 20 Guldenfuße bestimmt. Der Verwalter hat den abzusendenden Amtsbolhen die Tage seines Ganges und Aufenthaltes vorhinein nach der Entfernung und nach der Zahl der einzumahnenden Schuldner nach dem genau

zu ermessenden Erfordernisse jedoch längstens auf 8 Lage vor hinein zu bestimmen. Das Gang » und Taggeld wird von allen bey jeder Absen dung einzumahnenden Schuldnern zusammeugàagen. Wie viel davon jeder Einzelne zu bezahlen habe, hat der Verwalter mit alleiniger Rücksicht auf das Verhältniß des Schuldbetrages eines jeden Schuldners zu bemessen. §, 5* Der Verwalter hat den abzusendenden Amtsbothcn zu seiner Beglaubigung mit einem schriftlichen, amtlich gefer tigten und gesiegelten offenen Aufträge

zu versehen, und ihm zugleich ein eben so gefertigtes Verzeichniß der beyzutreibenden Rückstände, worin Zugleich, was jeder Einzelne in das Gang- und Jaggeld des Amtsbolhen ohne Weigerung zu entrichten habe, bemerkt ist, mirzugeben. . K. 6. Die in diesem Verzeichnisse enthaltenen Zinsrück ständler haben die Durch den Amtsbolhen richtig geschehene Ein mahnung in dem Rückstandsverzeichnisse bey den sie betreffen den Posten durch ihre Namensunterschrift, oder falls sie nicht schreiben konnten

, durch ihr übliches Handzeichen zu bestätigen, und die im Verzeichnisse ausgesetzten Veyträge zu dem Gang li nd Taggelde dem Amtsbolhen sogleich auf Die Hand zu ver abfolgen , die eingemahnte Zahlung des Nück'standes aber bin nen höchstens 14 Tagen so gewiß an den Verwalter selbst zu leisten, als widrigens gegen sie ohne weiters um die gerichtli che Ererution eingeschritten werden würde. §. 7. Sollte eine Parthey eine längere Zahlungsfrist als von 14 Tagen aus eintrercnden besonder» Rücksichten anspre chen

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