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Unterinntaler Bote
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Page 15 of 16
Date: 21.01.1911
Physical description: 16
Gipfel des Prinz Karl-Vorlandes, der bis fast 1200 Rdeter aufsteigt, hat den Namen Monacoberg erhalten. Die Ge steine bestehen hauptsächlich aus Schiefern und Grauwacke mit einer kleinen Einlagerung von tertiären Schichten. ungeschickt, indem der Vogel, den der Fuchs am Hals gepackt hat, in unnatürlicher Stellung auf dem Rücken über dem Fuchs schwebt. Noch älter ist eine Zeichnung aus einer Manuskriptbibel, die gegenwärtig in der Pariser Bibliotheque Nationale aufbewahrt wird. Sie stammt

aus dem elften Jahrhundert und zeigt zwei Füchse mit einem Pfau. Der eine Räuber faßt den Pfau gerade unter der Gurgel, der andere an der Brust. Auch hier ist die Darstellung zwar sehr deutlich, aber noch ganz unbeholfen. Von einer absicht lichen Komik zeugt eine spanische Miniatur, die im Besitz des Britischen Museums in London ist. Ein Fuchs hat einen Hahn im Nacken gepackt, der sich vor ihm in gebückter Haltung gerade so aufgestellt hat, als ob er es dem Fuchs recht erleichtern wollte, ihn zu fassen

. Das Auge des Fuchses ist mit einem vergnügten Aus druck nicht auf seine Beute, sondern auf den Beschauer gerichtet. An eine der Fabeln aus dem „Reineke Fuchs" erinnert ein weiteres Bild, das sich gleichfalls in einer französischen Bibliothek befindet. Der Fuchs liegt auf einer phantastisch gezeichneten Unter lage und stellt sich tot. Die Haltung ist vorzüglich wiedergegeben: Personen - Statistik Bez. 0 0 1 1 2 2 3 3 | 4 4 f 5 5 0 0 1 1 2 2 j 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 Qebjahi J2 11 0 0 111

ü 0 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 0 I 1 2 2 3 3 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 0 1 I 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 0 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 0 1 1 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 3 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 0 0 o. 1 I 2 2 ■® < 3 o I 2T 3 3 g 4 4« 5 5 ^ 6 6 3- (S 5 @ 7 7 cd a> /* 8 8 V Die Zählkarte zur elektrischen Volkszählung vor der Lochung nach Maßgabe des ausgeschriebenen Zählbriefes. Die Zunge hängt aus dem Halse, die Vorderpfoten sind über der Brust geknickt, die Hinterfüße weit fortgestreckt. Um ihn beschäf tigen sich drei Krähen. Die eine sitzt auf den Hinterpfoten und pickt an einem Bein, die zweite hat ihren Kopf unmittelbar am Maul, und die dritte fliegt gerade herzu. Übrigens ist die List, sich tot zu stellen, beim Fuchs tatsächlich beobachtet worden. Die alte französische

Zeichnung ist insofern noch realistischer als die Volkssage, weil die Krähen sich augenscheinlich über den Fuchs her machen, um eine Mahlzeit an seinem Kadaver zu halten, während die Vögel in dem entsprechenden Märchen durch Mitleid bewogen werden, sich dem Fuchs zu nähern. Eine der beliebtesten Darstellungen des Mittelalters ist der Fuchs als Prediger. Als solchen sieht man ihn beispielsweise an der berühmten Kathedrale von Amiens. Er sitzt in einer Mönchs kutte auf einem Predigtstuhl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.07.1910
Physical description: 8
zu schaffen. Soll «wirklich erst eine öffentliche Versamm lung den Stein der Reform ins Rollen bringen ? Meran. (Ein rabiater Hotelbesitzer) ist Herr Joses Fuchs, Besitzer des Hotels „Habs burgerhof", hier. Es ist ja den hiesigen Lesern noch erinnerlich, daß vor mehreren Wochen in der Stadt das Gerücht zirkulierte, Herr Fuchs habe seinen Kutscher mit einem OchsenzeiNer halb tot ge schlagen, ja einige behaupteten sogar, daß der Miß handelte bereits gestorben sei. Wir forschten schon dazumal der Sache

Fuchs schuldig erkannt und zu drei Tagen. Arrest, 200 Kronen Schmerzensgeld, 70 Kr. Verdienstentgang und «zur Tragung der Prozeßkosten verurteilt wurde. Das Gericht nahm als erwiesen an, daß Herr Fuchs in der kritschen Nacht den Kutscher, der be reits schlief, aus dem Bette riß und' denselben mit einem Ochsenziemer derartig bearbeitete, daß der Mißhandelte 8 Verletzungen, allerdings leichterer Natur, aufwies und 18 Tage arbeitsunfähig war. Der Grund dieses Attentates soll darin bestanden

haben, daß der Kutscher den Dienst kündete. Ganz im Gegensatz zu dieser Darstellung« standen die Behauptungen Fuchs', der nämlich dem Gericht weismachen wollte, er habe spät abends die Stall- tür noch offen gefunden, sei in den Stall hineinge treten und stolperte dann über den unter den Pfer den im betrunkenen Zustande liegenden Kutscher. Er hob denselben auf und schleppte ihn ins Bett. Die Verletzungen können daher nur v«om mehrmali gen Stürzen herrühren. So Herr Fuchs. Man sieht, daß der Herr seinen Namen

nicht umsonst führt. Schlau wie ein Fuchs, wollte er sich aus dieser pein lichen Situation Herauspützen, doch der Versuch miß lang. Das Belastungsmaterial gegen Fuchs war größer als seine und seines Verteidigers Entlast-. ungsargumente. Es würde wohl von feite Fuchs' gegen das Urteil die Berufung angemeldet, doch auch die Richter in Bozen werden diesen Mohren pelz nicht reinwaschen. «Es wird daher dem Hcpun Josef Fuchs nichts anderes übrig bleiben, als drei Tage im Hotel „zur heiligen Justitia" Pension

zu nehmen und nebstbei das gespickte Portemonnaie zu öffnen und «wohlgezahlt einige Hunderter auf den Altar der Gerechtigkeit zu legen. «Es ist Zwar füg einen „hochangelegten" Hotelier, der nebstbei noch Mitglied unserer Kurvorstehung ist, fad, für einen so gewöhnlichen Plebejer in den Käfig zu wandern und nebstbei noch zu blechen, 'aber es ist gut, daß auch solchen Leuten vom« Schlage Fuchs' bewiesen wird, daß man nicht alles ungestraft tun darf. Aus der Verhandlung entnahm man auch, daß Herr Fuchs

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Illustriertes Sonntags-Blatt
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Page 4 of 4
Date: 11.12.1915
Physical description: 4
schon gehörig aufgeräunrt hatten, ab zuschießen. Als ich gerade um die Ecke eiues hochstehenden Lupinen- seldes bog, bemerkte ich einen Fuchs, der anscheinend soeben einen armen Hasen im Lager überrascht und ab gemurkst hatte. Bevor ich noch die Büchse hochbekam, war Meister Rei neke, der: ausgewachsenen Hasen mit sich sortschleppend, in den Lupinen verschwunden. Ich schickte ihm meinen Jagdhund nach, der aber in den hohen und sehr dichten Lupinenstauden nur schwer vorwärts kam. Schließlich mußte

meine Diana dem roten Räuber aber doch wohl ziemlich nahe auf den Pelz gerückt sein, denn ich sah mit einem Male, wie sich der Fuchs, um sich schueller davonzumachen, in hohen Sätzen über die Lupinen hinaus schnellte, ohne dabei jedoch den Hasen loszulassen, den er fest in der Schnauze hielt. Jedenfalls war es ein seltener Anblick, Meister Reineke in kurzen Zwischenräumen über dem gelben Blütenmeer des Lupinenfeldes aus tauchen und wieder verschwinden zu sehen. Da er mir außer Schußweite war, lief

ich geduckt um das Feld herum ungefähr auf die Stelle zu, wo er der bisher eingeschlagenen Richtung nach wieder auf das Brachland aus treten mußte. Und wirklich, meine Rechnung stimmte, Wenige Minuten später hatte der Fuchs einen hübschen Teil Schrot im Leibe, machte noch ein paar wilde Tvdessprünge und — aus war's mit ihm. Jetzt, als ich mir ben armen gemordeten Hasen, der wenige Schritte von dem Rvtrock aus dem Boden lag, herbeiholte und näher besah, wurde mir erst bewußt, welch riesige Kraftleistung

der Fuchs soeben mit seiner Flucht durch das Lupinen feld fertiggebracht hatte. Man bedenke, daß der Hase vielleicht anderthalbmal so schwer war wie der recht zusammengehungerte Meister Reineke selbst, bedenke ferner, daß dieser mit dem Hasen in der Schnauze übermeterhohe und sicher ebenso lange Sprünge über die Lupinen hinweg aussühren mußte, und zwar ununterbrochen auf einer Strecke von vielleicht achthundert Metern. Das wird dem roten Räuber kaum ein anderes Tier nachmachen." Ein zweites, ebenso

eigenartiges Erlebnis mit einem Fuchs hatte Gras Alex ander Rosczinski auf seinen schlesischen Besitzungen. Der Graf war in Be gleitung seines Försters nach dem zu seinen Gütern gehörigen Wiladnosee ge fahren, um die dort an den Ufern für das Raubzeug aufgestellten Tellereisen nachzusehen. Eines der Fuchseisen, das mit einer Kette an einen Baumstumpf befestigt gewesen war, fehlte. Blutspuren und der ringsum aufgewühlte Boden zeigten, daß sich hier fraglos ein Fuchs gefangen, dann aber mitsamt der Falle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 07.10.1911
Physical description: 12
, sondern von dem Verbrechen eines Narren, durch das niemand verletzt wurde. Aber man wird sie zwingen, wieder über die Teuerung zu sprechen, so gerne sie auch über „etwas anderem" sprechen möchten. Aus Tirol. Lienz. (Herr Fuchs als Berichtiger.) Dem Herrn Kasernbauaufseher in Jnnichen hat es beliebt, der „Volkszeitung" eine § 19-Berichtigung zu senden, zu welcher wir nachstehenden Kommentar erhalten: Wir wollen Herrn Fuchs gern zugeben, daß er nicht, wie behauptet, 3, sondern 5 Klassen Gewerbeschule absolviert hat. Herr

Fuchs will aber behaupten, daß er mehr Praxis besitzt, als von uns behauptet wurde. Nun wäre man in Lienz neugie rig, zu erfahren, wo und wann der Mann in seinem jugendlichen Alter Gelegenheit hatte, durch fünf Jahre der Praxis sich hinzugeben, resp. durch diese lange Zeit praktisch sich auszubilden? Oder zählt Herr Fuchs die Zeit, wo er als Gewerbeschüler in den Ferien auf Bauten die Schulübungsarbeiten machte, auch schon als Praxis? Wie wir hören, hat Fuchs überhaupt noch keine rechte Gelegenheit

ge habt, sich als wirklicher Polier zu betätigen — trotz der allerschönsten Zeugnisse. Herr Fuchs gibt übri gens selbst zu, was wir behauptet haben, daß er nicht als Kasernbauleiter, sondern bloß der von der Marktgemeinde Jnnichen bestellte Bauaufseher ist. Es scheint ihm erst setzt bekannt geworden zu sein, daß der Bauleiter der fraglichen Kaserne ein an derer ist. Daß Herr Fuchs das Technikum Strelitz durch drei Monate besuchte, ist auch uns nicht unbe kannt, zumal wir wissen

, daß dies sa nur eine Wie derholung desjenigen Stoffes war, welchen der Mann in der Gewerbeschule erlernte und sehr wahr scheinlich während der dreijährigen Militärdienst zeit wieder in Vergessenheit gebracht hat, und kann somit nur als eine Auffrischung angesehen werden. Oder will Herr Fuchs vielleicht gar glauben, daß sämtliche Herren der Kommission auf dem Gebiete der Bautechnik nur Laien sind? So weit wird der Größenwahn' dieses Herrn denn doch nicht vorge schritten sein. In diesem Falle müßten freilich alle Fachleute

, um was zu verstehen, einmal bei Herrn Fuchs in die Schule gehen. Was den Zwi schenfall der Autogarage anbelangt, muß zur Steuer der Wahrheit zugegeben werden, daß dies auf einen Irrtum beruht und soll es vielleicht richtiger heißen, bei einem Bau des Herrn Steinwender, welcher un ter seiner Oberaufsicht stand. Vielleicht weiß Herr Fuchs davon was? Aus die Schlußbemerkung in dem „Eingesendet" der „Brixner Chronik" vom 30. September können wir nur erwidern, daß Herr Fuchs, wenn er schon einmal Baumeister

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Gardasee-Post
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Page 1 of 12
Date: 27.07.1912
Physical description: 12
feindliche Stellung einzunehmen. Nur zu, viel Glück, auf die Reise! Hoffentlich wird es auch ohne Italien gehen. Man scheint schon in Berlin einzusehen, daß es hock an der Zeit wäre zu schwenken. Wir haben wieder einmal was gelernt. Das heißt wir, wir Gesdieidten nicht, wir wußten das schon lange. Aber die am Ballplatz in Wien, dort wo das Ministerium der auswär tigen Angelegenheiten sich befindet, dort ha ben sie was gelernt. Nämlich das alte Lied: G’sdieid sein, nöt einitappen, Es steckt oft der Fuchs

auf dem Gardasee überhaupt auszuüben. Die Red. Wie verhalten sich die Raub tierarten zu einander. Plauderei von Dr. Th. Zell. (Nachdruck verboten.) Es ist merkwürdig, daß über das Verhält nis der Raubtiere zueinander nur wenig be kannt ist. Natürlich muß hierbei davon ab gesehen werden, was die Tierfabeln hierüber berichten. * Diese lassen beispielsweise Wolf und Fuchs dicke Freunde sein, wobei der li stige Reinecke den dummen Isegrimm regel mäßig einseift. In Wirklichkeit ist der Wolf mindestens so klug

wie der Fuchs und zer reißt ihn, wo er ihn erhaschen kann. In der Fabel grüßt der Fuchs den Bären ehrerbietig, mit der Begründung! daß er seinen scharfen Zahn fürchte. In Wahrheit hat der Fuchs keine große Angst vor dem Bären, da er ihm durch seine Schnelligkeit entwischen kann. Selbst in der Gefangenschaft weiß er mit den Bären fertig zu werden, wie eine köstliche Geschickte beweist, die Gustav Jäger aus sei nem Zoologischen Garten berichtet. Per bekannte Naturforscher wollte einen Fuchs auf die Dauer

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Tiroler Post
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Page 1 of 24
Date: 23.01.1914
Physical description: 24
. Den Schluß seiner Rede bildete eine Reihe von Angriffen gegen die Christlichsozialen. Weiter sprachen die Abg. Degasperi, Diamand und Heilinger Frh. v. Fuchs (chr. soz.) stellt den Eventual- Antrags Schusterschic die Erhöhung der Steuer Antrags Schusterchic die Erhöhung der Steuer in den Stufen 1800 bis 4800 Kr. erst dann eins treten solle, wenn die Personaleinkommensteuer weniger als 130 Millionen Kronen im Vorjah re getragen habe. Die Abstimmung. Es wird zur Abstimmung über die Be schlüsse

der gemeinsamen Konferenz geschritten. Präsident Dr. Sylvester teilt mit, er werde zunächst den Antrag Kuranda auf Genehmigung der Konferenzbeschlüsse mit Auslassung der Ska la zur Abstimmung bringen, sodann den Zu satzantrag Schusterschic, wonach die erhöhte Ska la erst in Kraft treten soll, wenn das Erträgnis der Personaleinkommensteuer 130 Millionen Kr. im vergangenen Jahre nicht betrage. Im Falle der Ablehnung dieses Antrags den Eventualan trag Fuchs; im Falle der Ablehnung des Antra ges Fuchs, die Skala

nach dem Antrag Kuranda, das ist Genehmigung der Beschlüsse der Kon ferenz. Für den Antrag Kuranda erhebt sich das ganze Haus. Der Zusatzantrag Schustersic wird mit 268 gegen 77 Stimmen der Christlichsozia len, Slowenischkatholischen und Lschechischkatho- lischen abgelehnt. Über den Antrag Fuchs wird auf Antrag des Frh. v. Fuchs namentlich abgestimmt. Für den Antrag stimmen die Christlichsozialen, ka tholischen Slovenen und Tschechischkaholischen. Dagegen votieren: die Deutschnaionalen, Wie ner Freiheitlichen

, Sozialdemokraten, Ruthenen, das deutsche Zentrum, die Alldeutschen, die Tschechen (mit Ausnahme der Katholischen), ei nige Polen. Die Bänke der Polen, Jungtschechen, Kroaten und Italiener sind überaus schwach be setzt. Der Antrag Fuchs wird mit 268 gegen 84 Stimmen abgelehnt. Der Finanzplan erledigt. ' Die Konferenzbeschlüfse werden nunmehr auch in dritter Lesung angenommen. Der Fi nanzplan ist erledigt. (Großer Beifall bei den Deutschnationalen, Sozialdemokraten und Tsche- chen.) # i Der Verhandlrm

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 20
Date: 05.04.1912
Physical description: 20
-St. Johann, Georg Hechenber ger-Kirchberg, Josef Egger-St. Johann, und Josef Hoch kogler-Kirchberg; in der 2. Klasse: Josef Hechenber- ger-Oberndorf, Jakob Laiminger-Jtter (zwe: Preise), Kaspar Streif-Kirchberg, Josef Egger-St. Johann, und Josef Fuchs-Kirchberg; in der 3. Klasse: Jos. Höck- St. Johann, Balthasar Obermoser-St. Johann, Johann Lindner-Oberndorf, Christian Fischer - St. Johann (Winkl), Josef Erharter-Hopfgarten (Penningberg), Joh. Lindner-Oberndorf (zwei Preise), Josef Rogl-Jt- ter, Josef

Groder-Kelchsau, Martin Aufinger-Kirch- bichl, Josef Bachler-Oberndorf, Paul Faistenauer-Jtter, Georg Hechenberger-Kirchberg, Anna Gasteiger-Wörgl- Boden, Josef Fuchs-Itter, Georg Rendl-Kirchbichl, Pe ter Landmann-Oberndorf, Michael Strasser-Würgl-Bo- den, Johann Egger-St. Johann (Winkl), Josef Egger- St. Johann, Josef Fuchs-Itter, Paul Faistenauer-Jtter, Joh. Sonnerer-Schwoich, und Josef Hochkogler-Kirchberg. — Altstiere wurden prämiiert, 1. Klasse: Die Viehzuchtgenoffenschaften Oberndorf, Ellmau

, Kirchberg, Wörgl-Boden und Kirchbichl; 2. Klasse: die Genossen schaften Penningberg, Kelchsau, Windau, St. Johann u. Josef Ager-Jtter; 3. Klasse: die Genossenschaften Gasteig-Kirchdorf, Going und St. Ulrich a. Pillersee. — Für Jungstiere erhielten Preise: 1. Klasse: G. Hechenberger-Kirchberg, Viehzuchtgenoffenschaft Itter und Seb. Fuchs-Kelchsau; 2. Klasse: Viehzuchtgenos- fenschaft Ähwoich, Ulrich Landmann-Oberndorf, Tho mas Raß-St. Johann, Seb. Fuchs-Kelchsau, Martin Aufinger-Kirchbichl, und Steph

benen Tiere waren fast durchgehends preiswürdig. DaS Preisgericht setzte sich zusammen aus den Herren: Kubat, Tierzuchtinspektor; Johann Daxer-Kitzbühel; und Josef Horngacher-Häring. Preise erhielten für Stiere in der 1. Klasse: die Viehzuchtgenoffen schaften Kirchberg, Penningberg. Sebastian Fuchs- Kelchsau (2 Preise), Josef Fuchs-Itter, Barbara Hüh- nersbichler-Brixen, und Matth. Hetzenauer-Kirchberg; 2. Klasse: Viehzuchtgenoffenschaft Windau, Johann Berger-Itter, Seb. Brunner-Kirchberg

, Stierhaltungs- genoffenschaft^Bruggberg-Jtter, VichzuchtgenossLnschaft Kelchsau, Ltierhaltungsgenossenschaft Hopfgarten- Markt, Josef Lindner-Hopfgarten, Josef A-er-Jtter, und Michael Raß-Kirchberg; 3. Klasse: Bartlmä Horngacher-Kirchberg, Andrä Krall-Brixen, Stierhal- tungsgenoffenschaft Hoyfgarten-Markt, Josef Streif- Brixen, Peter FuchS-eKlchsau, Seb. Krall-Brixen, An drä Oberhauser-Hopfgarten, Jos. Oberhofer-Westen dorf, Matth. Samckt-Hopsgartcn, Andrä Auer-Lauter bach

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 8
Date: 20.07.1918
Physical description: 8
von Tschechenhausen, Er blickt so wild und fürchterlich — Weil er vom Landtag draußen. Auch Volksbund-Meyer ist zu sehn Mit einem Schloß vorm Munde, Denn was in Sterzing dort geschehn War allzudeutfche Kunde. — — Tiroler Adler kreiset hoch, Es lugt sein scharfes Auge, Ob wohl die Berge stehen noch, Ob wohl das Volk was tauge. Hier steht das Volk: mit trübem Sinn Blickt traurig es nach Süden: Wann winket endlich Schlachtgewinn? Wann der erhoffte Frieden? - Jlo Aped- Der Fuchs. Als der Krieg ins Gebirge stieg

sich noch überdies in einem Stacheldraht. In seiner hilflosen Lage wurde es von einem herbeieilenden Soldaten weidlich ausgelacht: „Du dummer Teufel!" und der Mann hob schon den Schaft seines Gewehres hoch, um dem Fuchs den Garaus zu machen. Aber dem schlauen Reineke fiel etwas ein: „Warum schiltst Du mich dumm" sagte er, „da doch ihr Menschen noch viel dümmer seid, als wir Tiere." „So ein frecher Kerl, schimpfen auch noch", sagte der Mann. „Jawohl", wiederholte keck der Fuchs, „dümmer seid ihr als das kleinste

Tier; wenn du mir das Leben schenkst, bringe ich dir den Wahrheitsbeweis". Der Soldat war einverstanden und der Fuchs deutete auf den gestörten Ameisenhaufen, wo die zappeligen Tur- lein in höchster Eile sich bemühten ihre Eier in Sicherheit tzu bringen: „Siehst du, diese da suchen ihre Brut zu retten, und die dummen Menschen — — — — — — — —" „Taktaktak!" machte wieder das Maschinengewehr. „Füchslein, bit hast recht", sagte der Soldat, und li--ß ihn laufen. Ein Vorschlag. „Danzers Armeezeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.08.1910
Physical description: 8
, die ein gewjisser Adolf Fuchs verfaßt hat, der Wegen Unterschlagung aus der Krankenkasse in Bielitz entlassen würde und sich, nun von Zürich, aus durch seine Broschüre än der Sozialdemokratie und insbesondere an dem Bie- litzer Vertrauensmann, Genossen Arbeitet, rächt. — Fuchs selbst gibt zu, „aus der Kasse nach und nach zirka 400 Kronen entliehen" Zu haben. Das alles hindert unsere Gegner nicht, die Lügen-Broschür!e auszunützen und den Defraudanten Fuchs als neuen Schwürzeugen gegen die verhaßte

mit ihm noch, ab rechnen." Die Unterschlagungen des Fuchs würden dadurch, aufgedeckt, daß die Buchdrucker Fuchs kannten und die Bielitzer Genossen darauf aufmerksam machten, daß er ein zweifelhaftes Individuum ist. Die Erheb ungen, die darauf in Bielitz gepflogen Wurden, führ ten zur Feststellung, daß Fuchs in geradezu raffi nierter Weife von Heuten, die mit der Kranken kasse in geschäftlicher Verbindung stehen, Spenden bezo.g. Tie Ausrede, daß er das Geld, nicht defrau- diert, sondern nur „ausgeliehen

" habe, ist überhaupt komisch. Fuchs hat sich, nämlich die von der Arbei- terunfallversicherungsanstalt avisierten' Rück-Ersätze angeeignet und die empfangenen Beträge nicht in die Bücher eingetragen. Eine sonderbare Art des Eeld- ausleihens. So hat er insgesamt 447.50 Kronen veruntreut und er hätte Wähpscheinlich noch, mehr desraudiert, Menn man ihm nicht daraufgekommen «wäre. Wenigstens schickte er sich gerade an, zur Unterschlagung der Betriebslisten überzugehen, als ihm das Handwerk gelegt wurde. Interessant

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 20.01.1912
Physical description: 18
Verzinsung ausgenommen und am 1. Juli 1911 bereits die erste Rate von 200.000 Kronen von der Anstalt an die Tiroler Landes- kaffe eingezahlt. Oesterreich, Italien und Deutschland. In der Vorsession der Delegationen wurde die Antwort sehr viel bemAckt, welche der Delegierte Freiherr von Fuchs Ms die Darlegungen des Ministers des Aeußcö-., Grafen Aehrenthal, erteilte. Graf Aehrenthal stellte die äußere Lage derart dar, als ob dieselbe eine für die österreichisch-ungarische Monarchie allgemein befriedigende

und besonders unser Verhältnis zu Italien und dem Deutschen Reiche ein ganz ungetrübtes sei. Freiherr v. Fuchs hob damals in seiner Antwort hervor, daß er den kühlen Ton bedauere, den der Minister in seinen Darlegungen gegenüber dem deutschen Bundes genossen zur Anwendung brachte und erklärte, daß — im Gegensatz zu der Darlegung des Ministers — zwischen Italien und Deutschland und zwischen Deutschland und Oesterreich Unstimmigkeiten herrschen, deren Beseitigung allen Ernstes anzustreben sei. Nun fand

in den letzten Tagen in Salzburg eine Ausschußsitzung des Katholischen Bauernbundes für das Kronland Salzburg statt, zu welcher Frei herr von Fuchs auch erschienen war. Der die Ver handlungen jener Sitzung leitende Herr Landes hauptmann -- Stellvertreter Schoß leitner von Salzburg hielt hiebei eine Ansprache, in welcher er u. a. das Auftreten des Freiherrn von Fuchs in den Delegationen erwähnte und dem Freiherrn namens der Versammelten für seine Haltung dankte. Freiherr von Fuchs erwiderte

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Außferner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.01.1914
Physical description: 8
um die Steuergesetzgebung ausei- üsndcrsetzte. Äußerst zahm waren diesmal seine Äußerungen gegen das Herrenhaus. Der Ntensch ist eben nicht nur ein Sklave der Gewohnheit, sündern auch der Umgebung. Den Schluß seiner Rede bildete eine Reihe von Angriffen gegen die Christlichsozialen. Weiter sprachen die Abg. Degasperi, Diamond und Heilinger Frh. v. Fuchs (chr. soz.) stellt den Eventual- Antrags Gchusterschie die Erhöhung der Steuer Antrags Schusterchic die Erhöhung der Steuer in den Stufen 1800 bis 4800 Kr. erst

der Personaleinkommensteuer 130 Millionen Kr. im vergangenen Jahre nicht betrage. Im Falle der Ablehnung dieses Antrags den Eventualan trag Fuchst im Falle der Ablehnung des Antra ges Fuchs, die Skala nach dem Antrag Kuranda, das ist Genehmigung der Beschlüsse der Kon ferenz. Für den Antrag Kuranda erhebt sich das ganze Haus. Der Zusatzantrag Schustersic wird mit 268 gegen 77 Stimmen der Christlichsozia len, Slowenischkatholischen und Tschechischkatho lischen abgelehnt. Über den Antrag Fuchs wird auf Antrag des Frh. v. Fuchs

namentlich abgestimmt. Für den Antrag stimmen die Christlichsozialen, ka tholischen Slovenen und Tschechischkaholischen. Dagegen votieren: die Deutschnaionalen, Wie ner Freiheitlichen, Sozialdemokraten, Ruthenen, das deutsche Zentrum, die Alldeutschen, die Tschechen (mit Ausnahme der Katholischen), ei nige Polen. Die Bänke der Polen, Jungtschechen, Kroaten und Italiener sind überaus schwach be setzt. Der Antrag Fuchs wird mit 268 gegen 84 Stimmen abgelehnt. Der Finanzplan erledigt

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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 22
Date: 20.01.1912
Physical description: 22
als die Rolle zu. Ja und Amen zu sagen. Dieses letztere Anlehen wurde zu 4y 2 Prozent Verzinsung ausgenommen und am 1. Juli 1911 bereits die erste Rate von 200.000 Kronen von der Anstalt an die Tiroler Landes- kasse eingezahlt. Oesterreich, Italien und Deutschland. In der Vorsession der Delegationen wurde die Antwort sehr viel bemerkt, welche der Delegierte Freiherr von Fuchs auf die Darlegungen des Ministers des Aeußern, Grafen Aehrenthal. erteilte. Graf Aehrenthal stellte die äußere Lage derart dar

, als ob dieselbe eine für die österreichisch-ungarische Monarchie allgemein befriedigende und besonders unser Verhältnis zu Italien und dem Deutschen Reiche ein ganz ungetrübtes sei. Freiherr v. Fuchs hob damals in seiner Antwort hervor, daß er den kühlen Ton bedauere, den der Minister in seinen Darlegungen gegenüber dem deutschen Bundes genossen zur Anwendung brachte und erklärte, daß — im Gegensatz zu der Darlegung des Ministers — zwischen Italien und Deutschland und zwischen Deutschland und Oesterreich Unstimmigkeiten herrschen, deren

Beseitigung allen Ernstes anzustreben sei. Nun fand in den letzten Tagen in Salzburg eine Ausschußsitzung des Katholischen Bauernbundes für das Kronland Salzburg statt, zu welcher Frei herr von Fuchs auch erschienen war. Der die Ver handlungen jener Sitzung leitende Herr Landes hauptmann - Stellvertreter S ch o ß l e i t n e r von Salzburg hielt hiebei eine Ansprache, in welcher er u. a. das Auftreten des Freiherrn von Fuchs in den Delegationen erwähnte und dem Freiherrn namens der Versammelten

für seine Haltung dankte. Freiherr von Fuchs erwid rte auf diese An sprache und führte hiebei das folgende aus. Er jagte, mit dem angeblich zwischen Italien und Oesterreich-Ungarn bestehenden harmonischen Ver hältnis sehe es in Wirklichkeit etwas fraglich aus. Italien sei im Gegenteil, trotz der großen Aus lagen, die ihm durch den Krieg mit der Türkei er wachsen. noch gewillt, auch gegen Oesterreich zu rüsten. Es ist, wie man hört, an der Tirolergrenze sozusagen bis auf die Zähne gerüstet, denn zirka 300.000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.07.1919
Physical description: 8
den Nervenkitzel. Kriegs minister des Jnntales zu werden? Ludeadorsir Wahrhritsdrang. Durch die sozialdemokratische Presse geht ein offener Brief des Obergeschoßrevisors Fuchs an Ludendorff, der im „Dortmunder Generalanzei ger" veröffentlicht worden ist. Fuchs, ein artil leristischer Fachmann, der Industrie und Heer wesen offenbar genau kennt, schließt seinen flammenden Brief mit folgenden Worten: „Sie sind ein Mann vom Schlage Wilhelms, der keine Autorität kannte, als sich selbst und den preußischen Herrgott

sich auf eine Reihe von Tatsachen, die Fuchs in seinem Dienst kennen gelernt hat. Das bekannte technische Nebergewicht der Feinde, von dem unsere Soldaten alle so Furcht bares zu erzählen wissen, formuliert Fuchs dra stisch so: 100 Maschinengewehre schießen mehr als 10, 1000 schwere Kanonen mehr als 100 leichte, 10.000 Tanks und Scharen von Fliegern rich ten ganz anderen Schaden an als — gar keine. Das „gar keine." am Schluß ist natürlich so zu verstehen, daß am Ende auch unsere Flieger so in der Minderzahl

waren, daß sie kaum noch etwas Ernstes unternehmen konnten. Zur trüb seligen Geschichte der Tanks (die schon in der ersten Kriegszeit ein deutscher Erfinder vergeb lich der Heeresleitung anbot) bringt Fuchs einen drastischen Beitrag: Ende 1918 (also unmittel bar vor dem Zusammenbruch) rasten Eiltele- gramme an alle großen Werke: „Sofort Tanks bauen: iede Anzahl wird abgenommen! In anderthalb Jahren zu liefern!" Fuchs enthüllt weiter, daß seit Herbst 1917 die Anfertigung schwerer Kanonen abbestellt wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 07.05.1915
Physical description: 4
sich unter der Spitzmarke „Ein Hirschauerstückchen in Bozen" verschiedene Unwahrheiten. Unwahr ist insbesondere, daß bei Vergebung der Anstreicherarbeiten des Theaterneu baues die Dekorationsarbeiten des Zufchauerrau- mes, der Decke usw. nicht öffentlich vergeben, son dern die Vergebung dem Theaterausschusfe überlas sen wurde, unwahr daß der Theaterausfchuß mit dieser Vergebung überhaupt etwas zu tun hatte, un wahr, daß sich außer Stolz von Bozen und Fuchs von München auch Schmidt u. Ko. in München

um die Dekorationsarbeiten für den Jnnenraum be worben; richtig ist vielmehr, daß der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung die Dekoration des Zufchau- erraumes dem Kunstmaler Fuchs in München, der 4600 K verlangte, und dem ein guter Ruf voraus ging, übertrug, nachdem das Angebot des Herrn R. Stolz, der übrigens ähnliche Arbeiten n i e aus- geführt hat, auf 12.000 K gelautet hätte. Unrichtig ist, daß Fuchs bereits fertig war, als ihm die Arbeit abgenommen wurde, richtig ist vielmehr, daß nur die ganz einfach gehaltene

Decke und der Fries bis auf Kleinigkeiten fertig waren, aber in der ganzen Ausführung eine allgemeine Enttäuschung hervor riefen, obgleich Fuchs verschiedene durchgreifende Aenderungen auf Verlangen des bauführenden Ar chitekten durchgeführt hatte. Richtig ist, daß Fuchs den Auftrag hatte, vorerst nur eine Ecke als Muster zu malen, daß er aber entgegen diesem Aufträge vor Ankunst des Architekten Professor Littmann die ganze Decke gemalt hat. Richtig ist, daß bei Ab nahme der Arbeit mit Fuchs

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 15.06.1910
Physical description: 8
. Er wollte auch den Hahn fortholen, da schlugen die Hühner einen solchen Lärm, daß die Hausbewohner erwachten. Ein Knecht machte sich mit einer Heugabel bewaffnet auf die Suche und überraschte Meister Reinecke im Stalle; er ver folgte den Fuchs mit der Gabel und traf ihn mit einem Spieß. Nun wurde sofort ein Jäger geholt, um dem Fuchs den Garaus zu machen, dieser traf auch bald ein, bedingte sich aber aus, daß der Fuchs fest gehalten werde,wenn er darauf losschieße. Das war auch notwendig, denn durch den Nahschuß

verlor der Fuchs nur ein Auge und mußte der arme Kerl, als Pulver und Blei ausging, mit Knütteln erschlagen werden. Diese Jagd bot ein buntes Bild, da sich inzwischen auch die Weiber leute aus den Federn machten und nur notdürftig angetan mit Unterröcken und Nachtjacken bei der Jagd erschienen und den Fuchs bedauerten, der ein so jammer volles Ende erlitten hat. Inzwischen trafen noch weitere Jäger ein, die durchs Hennenloch schießen oder auch fehlen wollten; die Fuchsjagd war aber schon zu Ende

, sie mußte manchen Spaß über sie ergehen lassen. „A Fuchs is koa Has und a Has is koa Fuchs Und a Jaga samt der Bix is a oft nix nutz." Innsbruck. (Verschiedenes.) Am Samstag ist ein gewisser Pfister aus Bayern aus dem städtischen Schubarrest ausgebrochen, indem er die Gitter des Fensters einfach mit den Händen ausriß. Er war kein Schübling, sondern hätte nach Deutschland ab geliefert werden sollen, um dort eine schwere Kerker strafe anzutreten. Bis heute gelang es nicht, ihn wieder zu bekommen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 12
Date: 10.12.1910
Physical description: 12
zu können. Der erste Schloßhauptmann nach der Kapi tulation der Feste Geroldseck am 17. Oktober 1504 wurde wahrscheinlich von Kaiser Maximilian mündlich ernannt. 1504 wird als Pfleger Augustin v. Weimck genannt. Seit 1505 ist wahrscheinlich schon Degen Fuchs v. Fuchsberg Schloßhauptmann. Am 20. Okt. 1507 beschloß schon der Landtag, ihm den Pflegebrief auszustellen, doch ist seine Bestallung erst vom 8. Juni 1510 datiert. Degen Fuchs, war mit Eva v. Freunds berg verheiratet, seine Hauptaufgabe war es, das ganz

zerschossene Schloß wieder aufzubauen. Als er am 30. Sept. 1527 im Alter von 78 Jahren starb, war die Burg beinahe fertig. Seit 1507 hatte er seinen Sohn Christoph als Verwalter eingesetzt, der mit dem anderen Sohn Degen zusammen nach des alten Degen Fuchs Tod die Schloßhauptmannschaft gemeinsam führte. Von 1531 an aber war Christoph allein Schloßhauptmann. Als ihm seine Frau gestorben war, bewarb er sich 1536 zum Staunen seiner Zeit genossen, gestützt auf eine päpstliche Bulle, um das Amt des Kanonikus

von Brixen, das er auch erhielt; 1539* sollte er Domdekan werden, resignierte aber und wurde am 1. Dez. 1539 zum Fürstbischof von Brixen ernannt, 1541 wurde er Statthalter und Vertreter des Kaisers beim Reichstag und konnte im gleichen Jahre Kaiser Karl V. in Brixen begrüßen. 1544 wurde sein Sohn Christoph zum Schloßhaupt mann von Kufstein bestellt, 1549 aber Ferdinand Freiherr v. Fels, dem die Empfehlung der reichen Fugger zur Seite stand. Fels gab schon 1553 die Festung an Christoph Fuchs v. Fuchsberg

zurück, der sie 1554 an seinen Vetter Degen Fuchs übergab. Erst 1557 fand die amtliche Uebergabe und zwar an den Unterhauptmann Viktor v. Neudeck statt, der 1568 den Dienst verließ. Degen Fuchs übernahm nun wieder selbst die Schloßhauptmannschaft, sein Sohn Friedrich übernahm das Schloß. Seit 1575 war Hauptmannschaftsverwalter Georg Freising v. Aichach. Als nun 1580 Degen Fuchs starb, wurde die Festung ihm als dem Vertreter des neuen Schloßhauptmanns Franz Freiherr v. Spaur und Valör übergeben

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Page 1 of 4
Date: 19.06.1917
Physical description: 4
!" So wie man jene zu verspotten pflegt, die in Rom gewesen sind und den Papst nicht gesehen haben. In meinem Besitz befinden sich Erinnerungen eines Kölner Juristen, Joh. Baptist Fuchs, an eine Reise in Ungarn. Von Preßburg geht es zum Einsiedlersee: „Das Ziel ist Esterhazy, die Fürstenresidenz." Gegen Abend wird sie erreicht. Man steigt im Gasthof ab. Hier besteht, so erzählt Fuchs, folgende Einrichtung: Der Wirt fragt, wer die Fremden sind und ob sie Empfehlungen haben. Haben die Fremden Empfehlungen, dann kommen sofort

Hofwagen, um sie abzuholen, und sie dürfen nicht im Gasthof bleiben, son dern müssen in der Residenz logieren. Nicht.empfohlene Besucher verständigt ein Läufer, wann es ihnen gestattet sei, das Schloß zu besichtigen, und zur bestimmten Zeit holt ein Hofwagen die Fremden -ab und bringt sie wieder in den Gasthof zurück. Tie Ausländer sind ganz entzückt von der Gastfreundschaft. Das fürstliche Schloß beschreibt Fuchs also: Es ist in französischer Prachtbauart und ebenso möbliert. Alle Fenster

einem Prachtbett steht ein einfacher Sessel. Die Damen unter den Fremden werden eingeladen, auf ihm Platz zu nehmen, und kaum ist dies geschehen, so erklingt „ein angenehmes Duett", von 2 Flöten geblasen. Ter Besuch des Esterhäzy'schen Opernhauses machte auf die Gäste besonders tiefen Ein druck. Tie Logen nenpt Fuchs „lauter kleine Tempel". Hier sah Fuchs „mit leiblichen Augen" den großen Haydn sein Orchester „durchaus" anmaßlos" dirigieren. Auffal lend war ihm dabei „der Eifer der Musiker

, die nichts Angelegeneres zu haben schienen, als auch den kleinsten Gedanken zu erratep, den Haydn in seine Komposition zu legen pflegte". Fuchs war nach Ungarn gekommen voller Scheu, denn man hatte ihn vor Ungarn als vor dem -„Kirchhof der Deutschen" gewarnt. Nach dem Be suche bei den Esterhazys kehrte der Kölner zurück „sehr zufriedep mit dem Genüsse" und Ungarn erscheint ihm jetzt als ein „kostbares Land". Im Szekleszer Schloß, der Familie Esterhazy weilte um jene Zeit Maria Theresia längere Zeit als Gast

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