dern auch in Pari«; die „France' erlaubt sich An- drassy'S Haltung dahin zu deuten, daß er, weit ent fernt, Deutschland zum Frieden zu rathen, sich „den kriegerischen Ideen, welche einen Augenblick lang in als dieselbe schon wieder geöffnet wurde und daö triumphirende Gesicht des schlauen Jan Fuchs sich zeigte. „Erlauben. Durchlaucht!' rief er, ich bin da auf Dero Befehl!' „Ah, San FuchS!' sprach der Fürst sichtlich er freut, „Du bist ein flinker Bote oder Spürhund; schließ' die Thür und berichte
, ober leise, die Leute in Hotel brauchen nicht zu erfahren, waS Du mir zu sagen hast.' Jan Fuchs that, wie ihm befohlen, schloß die Thür und trat nun mit unterwürfiger Miene näher, um feinen Bericht abzustatten. „Herr Edmund Fürst ist lein Hamburger, woher er stammt weiß kein Mensch im Hause, als vielleicht der Herr Prinzipal, weßwegen man sich auch allerlei dabei denkt, da der Prinzipal ihn wie einen Sohn behandelt, — he. he, he, Durchlaucht verstehen mich wohl. So viel ist gewiß, sagt mein Vetter
. ein russisches Kriegsschiff sei im PiräuS ein gelaufen, um — die Königin Olga abzuholen. Zu einer Abdankung scheint König Georg vor der Wahl schöne KaufmannStochter liebt ihn ohne Zweifel ebenfalls.' »Versteht, sich, Durchlaucht, wer aus solchen fürst lichen Augen schaut wie der —' „Laß Deine überflüssigen Bemerkungen, Jan FuchS!' rief der Fürst gebieterisch. „Zu Befehl, Durchlaucht! Daß Fräulein Clemen tine in den jungen AntoniS verliebt ist —' „In wen ist sie verliebt?' „In den AntoniS, so heißt
man einen solchen schö nen Menschen, sagt die Köchin von der mein Vetter eö hat, Durchlaucht!' „Ah so,' lachte der Fürst, „nur weiter, weiter.' „Also, daß sie in ihn ebenso verliebt ist, wie er in sie, daß ist gewiß; nun ober ist seit den letzten vier zehn Tagen der gottlose Geist von unserem vergnüg, teu Hamburg so kopfüber in den guten Herrn Fürst hineingefahren, daß er wie verhext und ganz creditlos geworden ist.' „Rede deutlich. Jan Fuchs!' „Der junge, sonst so solide und unschuldige Herr Fürst
der Fürst, sich nachlässig in seinen Sessel zurücklehnend. «Zu Befehl, Durchlaucht! DaS Fräulein soll sich die blassen Wangen wieder roth tanzen.' „Wohnt der junge Mann, mein Doppelgänger nämlich, im Hause des Prinzipals?' fragte der Fürst weiter. „Nein, Durchlaucht I er wohut Nenerwall Nr. 40.' „Gut, Jan Fuchs, ich bw< mit Dir-zufrieden.' Er reicht ihm ein Goldstück vud winkte kurz. Jan Fuchs entfernte sich diesmal Mit Unterthan!« gen Kratzfüßen, die von dem Fürsten, der eine Zeitung ergriffen