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Title A - Z
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Books
Category:
Fiction
Year:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
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Page 21 of 46
Author: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Vereins
Physical description: 44 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 39.911
Intern ID: 267774
20 An diesem Tage war Fuchs nicht zu sprechen; er war in die Stabt gefahren, um dort, wie er vorgab, bei Gericht die Anzeige über den Diebstahlsversuch zu machen. Wer Fuchs trieb sich nur in den Kneipen herum, um seinen „Korb" anzubringen d. h. den Verdruß zu versaufen. Um die Mittagsstunde traf er seine liberalen Kollegen, dar unter den Bezirksrichter im Schwanengarten. Bald trat auch der Staatsanwaltssubstitut Stein ein; er war heute auffällig zugeknöpft und verstimmt. Auch bemerkte Fuchs

, wie Stein und der. Bezirksrichter längere Zeit an der Ecke des Garten eifrigst konversirten. Stein entfernte sich etwas früher. Zuletzt war Fuchs und der Richter allein. „Es ist eine höchst unangenehme Sache, welche ich Dir freundschaftlich mittheilen soll. Arzt Seitler in Birndorf hat so eben dem Staatsanwaltssubstitut die Anzeige gemacht. „Und die lautete?" entgegnete Fuchs verwirrt. „Daß Du einen Versuch gemacht hättest, ein Mädchen zu verführen." „Und wäre das ein gar so großes Verbrechen

," entgegnete Fuchs und lachte laut auf. „In unseren, in den liberalen Augen nicht, aber Du weißt, wir haben nebenbei Rücksichten gegen das „dumme" Volk, es wird doch, ein Skandal." Und daun wurde ausgemacht, daß Fuchs trachten sollte, den Vater Rosa's, Walter zu gewinnen und zu einem Vergleich zu bringen. Mit diesem Vorsatz trat Abends Fuchs seinen Rückweg nach Birndorf an. Wüthend vor Zorn erschien Walter am zweiten Tage bei Fuchs, da er ihn am ersten Tage nicht getroffen. „Du mußt eine schöne Zucht

haben mit Deinen Kindern," rief ihm heuchlerisch Fuchs schon von weitem entgegen; „das ist eine schöne Geschichte." „Run Herr Fuchs! ereifern Sie sich nicht also; wer selbst in einem Glashause wohnt, soll sich hüten, Steine auf andere zu werfen; glauben Sie nicht, daß ich um den wirk lichen Sachverhalt nicht weiß. Sie sind ein abgefeimter Schurke und ... „Wie, Walter! Ihr wollt mich verdächtigen?" polterte Fuchs, dessen unruhiges Gewissen bereits ahnte, was kommt; „dann hat. unsere Fryindschaft ein Ende und Ihr sollt

bedenken, daß ich nur aus Gefälligkeit Euch wieder in meine Fabrik ausgenommen und daß ich die Macht habe, Euch alsogleich wieder zu entlassen. Ich hielte aber für das Beste, die Sache einfach beizulegen," setzte er etwas nachlassend bei. „Ich kann nicht, meine Ehre als Vater ist im Spiele" erwiederte Walter; „und was wird der Arzt und der Seelsorger thun?" Nun war es Fuchs gewiß, daß Walter aus eine unerklärliche Weise zur Kenntniß deS Geheimnisses gekommen fei; also hieß es alle Vorsicht anwenden

1
Books
Category:
Fiction
Year:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
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Page 18 of 46
Author: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Vereins
Physical description: 44 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 39.911
Intern ID: 267774
17 wieder in der Fabrik ginget," meinte offenherzig Rosa. Wie erschracken erst Mutter und Rosa,, als Walter sagte, Rosa müsse aus etliche Wochen in den Dienst des Direktor Fuchs eintreten. Unter Thräuen baten beide den herzlosen Vater, er möge doch das rückgängig machen. Wer alle Vorstellungen und Bitten halfen nichts. „Ich habe es zugesagt," war die trockene Antwort, „ich will mein Wort halten." Mit Thränen im Auge verließ Rosa Tags darauf ihr väterliches Haus, wo sie trotz des Schmerzes

und deinen Eifer, um das Täubchen zu retten, über welchem ein Geier hoch in den Lüften bereits seine Kreise zieht! Bei Fuchs fand Rosa eine freundliche Aufnahme und auch eine freundliche Behandlung. Ruhig, langsam aber sicher suchte Fuchs die Beute zu fangen. Sr gestattete Rosa, an Feiertagen den religiösen Hebungen nachzukommen und Nachmittags das Finkenhaus auf eine Stunde zu besuchen, er ermahnte sie sogar brav zu sein. Cr vergaß sich scheinbar zwar manchmal, indem er über Betschwesterei u. dgl. loszog

werden. Sieben Wochen war Rosa bereits bei Fuchs; aber bis jetzt führte den Böse wicht die schlaue List noch immer nicht Zum Ziele; die Traube war noch nicht reis und hing auch zu hoch. Indessen, hilft List nicht, so soll Gewalt die Spröde brechen ! Es fügte sich, daß die Frau des Fuchs einen Besuch in der Stadt machte. Fuchs war also mit Rosa allein im Hause. Um 3 Uhr, nachdem Fuchs das Mittagsschläfchen auf dem weichen Divan beendet, brachte Rosa dem Auftrag gemäß den Kafs ins Zimmer

. Als sie denselben auf den Tisch gestellt, faßte sie Fuchs sanft bei der Hand, zog sie rasch gegen den Divan hin, warf sie auf den Boden nieder und hielt ihr mit dem Sacktuch den Mund zu, um das Schreien zu verhüten. Der Gedauke aber, daß ihre Unschuld ~ in größter Gefahr sei, gab Rosa solche Kraft, daß sie mit der rechten Hand sich aus den Boden stemmend, mit der Linken dem Wüstling einen Stoß auf die Brust versetzte, daß er unter den Tisch hinkollerte und denselben umstieß. Mit dem Rufe: „Jesus! Maria!" sprang Rosa sogleich

auf, zur Thüre hin und entwischte eilends; draußen drehte sie sogleich den Thnrschlüßel um, um Fuchs zu hindern, sie zu verfolgen. Durch den Tisch verhindert, war Fuchs um 3 Schritte zu spät gekommen, das Schloß war bereits glücklich verriegelt. Wüthend wie ein Tiger, stieß er einen Fluch aus und rieß mit aller Gewalt an der Thüre, aber sie öffnete sich nicht. Ein Enget hielt sie zu und ein zweiter Engel beflügelte die Füße der flüchtigen Rosa, die wie eine geschreckte Taube dem Fmkenhaus zu eilte

2
Books
Category:
Fiction
Year:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Page 155 of 305
Author: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Physical description: getrennte Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Location mark: 1.953
Intern ID: 186549
76 Patzig (wie vorhin): Es gibt allerhand Gelegenheiten, wo mau auf eine gesperrte Weise sitzen kann. Fuchs (etwas befremdet): Ich verstehe Sie nicht! P a tzi g (imponierend): Der wirkliche Degen is angekommen, und ich weiß nun, wer Sie sind! Fuchs: Wie, geehrter Freund? Patzig: Sie Heißerl Fuchs, nennen sich Müller, und ich nenne Sie einen Lügner und Schwindler! Fuchs (beiseite): Was sag' ich ihm? (Für sich.') Ja, so kann es gehen; dumm ist er genug. (Laut:) Herr Bürgermeister, ich sehe

, hier nützt kein Leugnen in ehr! Patzig: Gut, wenn Sie das einsehen; das erspart einige Bogen Protokoll. Fuchs: Dass ich Degen nicht bin, das errieth Ihr Scharfsinn nach Ankunft des Degen allsogleich. Wer aber ich bin, das liegt im Bereiche des Geheimnisvollen: das konnten Sie nicht errathen.

3
Books
Category:
History
Year:
1899
17416 - 19260 [= Jahr 1364 - 1478].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 33 of 138
Author: Mayr-Adlwang, M. [Hrsg.] / hrsg. M. Mayr-Adlwang
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: LXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 20
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/17416-19260
Intern ID: 172466
■2 Vierern in Miin^e fiir seine Arbeiten. — Am mitichen nach Unser Lieben Frawn tag assumptionis. Orig. Pap. mit rückwärts aufgedrücktem Siegel des Michael, Goldschmied, U. 6227. 17702 1451 August 20 , Innsbruck. Michael, Goldschmied, wohnhaft %u Innsbruck, quit tiert dem obersten Amtmann an der Etsch Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 14 Ducaten ^ur Ver goldung von qwei Kelchen, welche er für Herzog Sig mund machen solle. — An freitag nach Unser Lieben Frawen tag assumptionis. Orig. Pap

, auf schreiben und aufmerken der arbaitcr gehabt hat, hat man im diczmals zu pesserung geben von denselben zwaien jaren, facit 3o // perner. Cod. i 85 (Aufzeichnungen über einige besondere Ausgaben der Stadt Hall), f. 2, 3 . 17701 i45i September 2 r } Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger %u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchs- perg den Empfang von 7 Mark 11 Loth Silber Wiener Gewichts, welches er Herzog Sigmund abgekauft und wovon er Bernhard Gradner in Gastein 60 Gulden

rhei nisch überantwortet habe. — An sand Matheus tag des ewängelisten. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, Goldschmied, U. G228. 17705 i 45 t October 12 , Innsbruck. Wilhelm Kochler, Harnischmeister, wohnhaft Hall , quittiert dem obersten Kämmerer Jakob Vaist anstatt des obersten Amtmanns Degen Fuchs von Fuchs perg 11 Ducaten für 11 Stück Harnische einem Krebs für Herqog Sigmund. — Am nächsten crichtag vor sand Gallen tag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 6228. 17706

. mit rückwärts aufgedrücktem Siegel des E. Iiay- del, K. S. XX. 17707 14 F 1 November 14 , Innsbruck. Ulrich Mair, Bogner auf Tirol, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von i5 Gulden rheinisch für die Lieferung von Armbrüsten an Herzog Sigmund. —- Am suntag nach sand Marteins tag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Ulrich Mair, U. ö4ql>. 17708 i45i November ij. Michael, Goldschmied und Bürger -u Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchs perg

den Empfang von g Ducaten, um damit eine Seiden borte für Herzog Sigmund vergolden. — Am mit- tichen nächst nach sand Marteins tag. Orig. Pap. viit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, Gold schmied, U. C>4() 2. 17709 i45j November 20 , Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger qu Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchs perg 12 Mark alter Währung für seine Hofarbeit. — Am sambstag nach sand Elizabethen tag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, Gold schmied

4
Books
Category:
Fiction
Year:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Page 94 of 305
Author: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Physical description: getrennte Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Location mark: 1.953
Intern ID: 186549
W anst l: Ja, mein Gott, mit Vergnügen, aber mit wem Hab' ich denn die Ehre? Fuchs: _ Mein Name wäre für einen gewöhnlichen Wirt keine erhebliche Empfehlung, da ich weder ®raf noch Baron vors eben kann. Ich heiße Degen. Patzig (ihn aufmerksam betrachtend): Wie ... . was .... Degen? Fuchs (sieht ihn verwundert an, aber immer sehr ruhig): Zu dienen, mein Herr! Patzig: Kommen aus der Residenz! Fuchs: Ganz recht! Patzig (erfreut sich vorstellend): Ich bin der Bürgermeister in Loco

, von hier, und Sie sind , . . . Fuchs (legt den Finger auf den Mund): Bitte! (Reicht Patzig aus der Brieftasche seinen Pass.) Patzig (wirft nur einen flüchtigen Blick hinein und gibt das Papier Zurück): Mit einem Worte, Sie sind der Bewusste. (Fuchs nickt bejahend, doch sehr geheimnisvoll.)

5
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1907
¬Die¬ kriegerischen Ereignisse in Innerösterreich, Tirol, Vorarlberg und im Isonzo-Gebiet : 1796 - 1866
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Page 183 of 324
Author: Brunswik von Korompa, Ludwig / von Ludwig Brunswik von Korompa
Place: Wien
Publisher: Wagner
Physical description: 305 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866<br>g.Friaul ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866
Location mark: II 134.037
Intern ID: 76855
181 Oberst Aubert mit dem 1. Bataillon Nr, 8 südlich Golling. Hievon Kompagnie Fuchs im Paß Lueg — eine Feldwache bei St. Ulrich am rechten Lämmer Ufer — 1 Kompagnie auf der Höhe der Brunnecker Kapelle, 1 Kompagnie an der Tuseher Brücke, 1 Kompagnie an der in die Blüntau führenden Salzach-Brücke, die Schützen des Bataillons an der Lämmer Brücke bei Engelhart am - rechten Ufer. Das 2. Bataillon mit 1 Eskadron und 1 Haubitze in Hallein, Oberaha und Tigaun. 3 Kompagnien des 2. Bataillons

Nr. 4, l / 2 Eskadron in Golling und Küchel, Am Ofenauer Berg l / 2 Kompagnie, weiters l /s Kompagnie und 1 Haubitze hinter der Brunnecker Kapelle zur Unterstützung der Kompagnie Fuchs. Am 25. September, 8 h früh, ging Haspmgers Vorhut unter Harasser im Tal zum Angriff gegen die bayerischen Vorposten vor und warf sie zurück. Bald stand das Gefecht. Als Haspinger von Werfen eintraf, war das Eingreifen der rechten Kolonne schon so weit fühlbar, daß Haspinger bis zur „alten Klause“ Vordringen konnte. Hier kam

es mit der Kompagnie Fuchs zu einem stehenden Feuergefecht, Die linke Kolonne war bald auf bayerische Truppen gestoßen, weiche sie sehr lange auf hielten. Erst ais es dieser gelang, die Klause im Bücken zu beschießen, zog sich Fuchs zur Kapelle Brutmecken zurück. Seine Nachhut versuchte, die Brücke über den Abgrund bei der alten Klause ab zutragen, allein Haspinger drang ungestüm über diese vor und er reichte die Klause. Die zur Unterstützung der Kompagnie Fuchs aufgestellte Halb- kompagnie gab auf Haspmgers Schar

Deehargen ab, während Fuchs seine Kompagnie sammelte und die Klause wieder zu nehmen versuchte. Er geriet dabei jedoch in das Flankenfeuer der rechten Kolonne und mußte eilig auf die Höhen von Brunnecken weichen. Nochmals versuchte Fuchs einen Vorstoß, jetzt gegen die rechte Kolonne, fand aber dabei den Heldentod. Seine Kompagnie zog sich zurück. Haspinger entwickelte seine Truppen nördlich der Klause, die linke Kolonne stand am Ofenauer Berg im Gefecht, 2 Kompagnien rückten auf der Straße als Reserve

6
Books
Year:
[ca. 1900]
Fest-Programm zum Kirchweih-Fest im Jahre 1416 zu Landeck in Tirol
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Page 9 of 26
Author: Tiroler-Club <Wien> / Tiroler-Club in Wien
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 21 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 59.760
Intern ID: 321345
a — gibt er ihr a Buss'I. 3<# ist's natürlich aus mit dem „Schau di net um". 3 heb die Hand und gib ihm auf sein Tappschäd'l an Deuter, und plumps — liegt der Ulachl auf'm Boden. Einige: Bravo! Das hast guat g'macht. Anzzo: 3a,. Schnegg'n! Schlecht Hab ich's g'macht! Ganz Verschlag'« und ingrab'n hätt i '« soll'«. Denn im Tag drauf kimmt er mit etliche zwölfe wieder und hoaßt mi mit giahn zu sei'm Herrn, dem Ritter Fuchs. 3 geah natürlich net, und da hetzt er die. andern auf mi. Den ersten

, der mi anpackt, loan i zwar an die Wand, daß die blecherne Aapp'n ihm 's Wasserkopf'! z'amm' druckt, aber was hiift's. Schließlich pack'n sie mi alle miteinander dechter, schlepp'« mi zum Ritter Fuchs auf's G'fchloß, bind'» mi an a Bank'! und schlag'« mi Halbtod!. Einige: Der rothhaarige Hund! Das soll er büaß'n! Schneider: Der Fuchs! Der Fuchs! Der Ritter Fuchs kimmt. Einige: her über ihn! Schmeißt's ihn in den 3>m! Nieder mit ihm! Pichler: halt! hall! Denkt an die Losung! Nicht anrühren! Rofner: Melcher

ist der Fuchs? Einige: Der mit dem rothcn Bart. Rofner: Wer ist der andere? Ruzzo: Der mit deni zerdrückt'« Masserköpf'l. Pichler: Stad sein und red'n lasst«. IV. öccne. Fuchs: Mas geht da vor? Was steckt 3hr die llöpfe zusanunen, wie Schafe, wenn es donnert? — Antwort will ich haben, Gesindel übereinander! Rofner: Moant's uns damit? Pichler: Schaut Enk net um — nach uns. Wir hab'n 'lei was ausg'handelt, weil heut Markt ist. Fuchs (zu Rosner): Men ich damit meine? Wen sonst als Euch, das verwöhnte, störrige

Bauernpack. Rofner: Daß wir Bauern sein, das stimmt. Daß wir aber freie Bauern sein und net hörig, wir alle andern rings um unser Land'!, das macht uns stolz. So lang's so bleibt, geaht's koan was an, ob wir die Köpf z'amm' steck'« oder net, verstand'«, Herr Ritter 1 Fuchs (auf ihn zuschreitend): Na, wart, ich will Dich lehren —.

7
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 39 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
krazentag 1451 dem Thomas Fuchs von Fuchsbcrg, dem ältesten Sohne der Dorothea Lebenbcrger und des Wolfrath Fuchs für sich und als Lehenträger seiner Mutter und Geschwister. Die Wirthschast des mitt lerweile zum Grafen geadelten von Fuchs gerieth in Verfall, und die »achhin ebenfalls in den Graftnstand erhobenen von Liechtenstein wuß ten den Besitz der ganzen Feste an sich zu ziehen. Als die Sache vor den Lehenhos gekommen, ward zwar die Heimfälligkeitsstrafc nachgese hen , allein dem Grafen

Fuchs mit kaiftrl. Entschließung vom 29. No vember 1746 zur Pflicht gemacht, den von ihm unbefugt veräußerten Antheil zu vindiciren. Das Endurtheil eines langen Protestes vom 16. Juni 1759 verschaffte dem Grafen Fuchs die Hälfte der Feste Tschengls wieder. Die Gr. Liechtenstein blieben im Besitze der andern “ Hälfte bis zum Erlöschen ihres Geschlechtes, d. i. bis zum Tode des Franz Ant. Gr. von Liechtenstein 1760. Mit der kais. Entschließung vom 30 . Juni 1764 ward dann auch die Liechtenstem'sche

Hälfte dem Ich. Jak. Gr. von Fuchs verliehen. Im I. 18l4 löste Ich. Gr. von Fuchs, der letzte seines Namens und Stammes , die beiden Hälf ten von TsKmglsburg gegen Erlag von 1800 fl. ein, und verkaufte sie an dm Advokaten I. Putz in Meran. Run ist diese Herrschaft gleich so vielen andern in die Hände eines Bauersmannes übergegan gen. (Jnnsbr. Lehm-Archiv.) 3. Gemeinde Ehrs, 293 Ci 29. H. Tschengls gegenüber, an der, linken Seite der Etsch, liegt die Gemeinde Cyrs mit der Gränze bis zur Glurnser

9
Books
Category:
History
Year:
1899
17416 - 19260 [= Jahr 1364 - 1478].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 32 of 138
Author: Mayr-Adlwang, M. [Hrsg.] / hrsg. M. Mayr-Adlwang
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: LXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 20
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/17416-19260
Intern ID: 172466
Viertel Berghalben: Konrad, Buchbinder , 1 ft. Stoffel, Messerschmied, 1 fl. In Steinach: Kaspar, Maler, 9 gr. Pogner, 4 gr. Thomas, Maurer, 2 fl. Steffel, Maurer, 3'/ 2 fl. Cod. St6. 17691 / 45 / April 10, Bogen. Klaus, Schlosser von Nürnberg, quittiert Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 2g Gulden rhei nisch für ein dem Herzog Sigmund verkauftes madrän kursen. — Am nagsten sambstag vor Judica. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. CccS. 17692 1421 April 10, Bogen. Jörg, Bogner von Hall

, quittiert Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 7 Gulden rheinisch für drei gekaufte Armbrüste. — Samsptag nach dem sun- tag Letare in der vasten. Orig. Pap. mit vorne auf gedrücktem Siegel, U. 6225. 17698 HSi Juni 9- Heinrich Scheyber, Bürger gu Hall, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 5 Gulden rheinisch für eine von Herzog Sigmund gekaufte Tafel mit einpungiertem Crucißx. — Am mittichen vor Phingsten. Orig. Pap., U. 6488. 17691 145* Juni 9- Michael

, Goldschmied, quittiert dem obersten Amt mann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 10 Ducaten, um daraus für den Herzog einen Ring gu machen. — Am mitich vor dem Piingstag. Orig. Pap. mit vorne auf gedrücktem Siegel des Michael, Gold schmied, V. 6488. 17695 14S1 Juni i5. Gotthart Compunner (Kampenner) und sein Bru der Heinrich quittieren dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg s5 und 100 Mark Berner alter Währung, welche sie auf Schloss und Klause Visiaun verbaut haben. — Am nächsten erchtag

nach dem Piingstag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 6220. 17696 ijSi Juni /7. Konrad Klammer, Pfleger ^rc Fernstem, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von 6 Mark alter Münge für den Bau gu Fernstein. — Des phinscags nach sant Feycz tag. Orig. Pap. mit rückwärts aufgedrücktem Siegel, U. 6225. 17697 1401 August 4, (Innsbruck). Jörg, Bogner von Hall, quittiert dem obersten Amtmann an der Etsch Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfangvon 8 Mark 6Kreuzern und 2 Gulden rhei

nisch alter Währung für an den Hof gelieferte Arbeiten. — An mittichen nach sand Peters tag ad vincula. Orig. Pap. mit vorne auf gedrücktem Siegel des Michael, Gold schmieds und Bürgers Innsbruck, U. 6227. 17698 /45r August 5, Innsbruck. Hanns, Tischler und Bürger gu Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg den Empfang von g-j Pfund Bernern und 1 Kreuger für Verfertigung von Tischen, Truhen und anderen Nothdurften Hergog Sigmunds. — An sand Os walds tag. Orig. Pap

10
Books
Category:
Fiction
Year:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AFW/AFW_17_object_3829922.png
Page 17 of 46
Author: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Vereins
Physical description: 44 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 39.911
Intern ID: 267774
16 Liberale eine besondere Freude.: Allein hier war Vorsicht und Schlauheit nothweudig. Er benützte also Walters Brodlosigkeit und die. Roth der Familie und ließ Walter zu sich bescheiden. , Die Roth machte Walter mürbe. Schweren Herzens ging er zu Fuchs. Der Empfang war ziemlich kalk. „Walter," sprach Fuchs, „Dir. waren einmal gute Freunde. Allein wenn Ihr ruhig nachdenkt, so müßt Ihr selbst .einsehen, daß das-Interesse meiner Fabrik Euere Entlassung forderte. Doch - hm -ach-/bereit

,.-.über, diese.,,Vorgänge dw Schleier der Vergessenheit zu werfen und Euch wieder-in-meine Dienste zu nehmen." Gerührt dankte Walter. ' .. - : ' ' . - „Ihr könnt mir aber eine Gefälligkeit erweisen" sagte Fuchs. Kleinlaut erklärte sich Walter bereit zu thun, was ihm möglich wäre. Nun rückte Fuchs mit seinem Anliegen heraus. „Vor. einer Woche mußte ich meine Magd wegen Unsittlichkeit entlassen." (Böse Zungen sagten: Fuchs selber habe sie verführt.) „Ich habe jetzt Niemand und meine Frau braucht doch eine Beihilfe

. Ihr könntet die Rosa gewiß aus etliche Wochen entbehren; bei mir wäre sie gut auf gehoben, könnte viel in Handarbeiten, Kochen u. s. w. lernen und falls es ihr gefiele, könnte sie ganz bei uns bleiben; Euer Weib könnte ja durch eine jüngere Tochter Unterstützung finden." .Fuchs hatte zwar in der „Hölle" von seiner Schlechtigkeit nie ein Hehl gemacht; vielmehr rühmte er sich mit höllischer Freude, dieses und jenes Mädchen verführt zu haben. — Aber Walter war noch immer zu wenig verkommen

, als daß er in Ernst geglaubt hätte, der Rosa, sei ein ähnliches Loos zugedacht. „Die Rosa kann ich wohl schwer entbehren und noch weniger wird die Mutter ihre Einwilligung geben" entgegnete schüchtern Walter. - Fuchs nahm nun eine drohende Miene an und sprach: „Ich hätte geglaubt, mein Entgegenkommen hätte doch auch von Euerer Seite eine. Berücksichtigung verdient; seid Ihr nicht Mann genug dem widerstrebenden Weibe einfach zu befehlen: Das hat zu geschehen? Uebrigens wie Ihr wollt?!" — Dieser beschämende Vorwurf

und betete, die Hölle lachte und Fuchs war seit langem nicht mehr so gut gelaunt, weil er . die Beute schon sein glaubte. Pie Schlinge. „Wach auf, wach auf! Verrathm hat dich der Vater heute, Ein Räuber dich gewonnen, er harrt schon seiner Beute." (Nach Pape.) Die Nachricht, Walter fei an der Kalkfabrik wieder angestellt, wurde im Finken- hauS nur kalt ausgenommen. War ja der Friede und das Glück aus diesem Häuschen gewichen, feit Walter in die Dienste der Fabrik eingetreten. „Vater! wir hätten uns gerne

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Category:
History
Year:
1899
17416 - 19260 [= Jahr 1364 - 1478].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 34 of 138
Author: Mayr-Adlwang, M. [Hrsg.] / hrsg. M. Mayr-Adlwang
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: LXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 20
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/17416-19260
Intern ID: 172466
17715 1452 Mai 26, Innsbruck. Meister Hans Selos, Zimmennann, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 3 1 j 2 Gul den rheinisch an rückständigem Jahressold. — An frei- tag nach sand Urbans tag. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Selos, U. 6232. 17716 1452 Juni 3, Innsbruck. Michael, Goldschmied von Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg20 Gul den rheinisch, aus denen er für die Herzogin (Eleonora von Schottland) Löffel

und Anderes machen solle. — Arn sambstag in der quatember zu phingsten. Oric. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, U. G233F 17717 1452 Juni 5. Konrad Koffer, Pfieger auf Tratfberg, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 7 Mark und 2 Pfund alter Währung für Bauten auf Schloss Tratqberg. — Am montag nach Trinitatis. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel, U. 65 q 3. 17718 S4S2 Juni S, Innsbruck. Kaspar und Vetter Hans, Plattenschmiede cgu Miihlau, quittieren dem obersten Amtmann Degen

Fuchs von Fuchsperg 5 Gulden rheinisch und 4 Pfund Berner, für welche sie Herqog Sigmund einen Platten harnisch kaufen sollten. — An TJnsers Herren fronleich namstag. Orig. Pap. mit vorne auf gedrücktem Siegel, U. 6233. 17719 14S2 Juni q, Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger qii Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 10 Mark Berner alter Währung für Ar beiten, die er Herzog Sigmund geliefert habe. — An freitag nach Unsers Herren fronleichnamstag. Orig. Pap

. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, V. C494. 17720 14^2 Juni 2T, Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger qu Innsbruck, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 24 Ducaten, von welchen er Herzog Sig mund Kleinodien vergolden solle, und 11 Mark alter Währung für bereits gelieferte Arbeit. — Am mit- tichen vor sand Johans tag zu sunnenwenden. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, U. 6494. 177*21 1452 Juni 23, Innsbruck. Michael, Goldschmied und Bürger Innsbruck

, quittiert dem obersten Amtmann Degen Fuchs von Fuchsperg 2 Mark und 6 c j 2 Loth Silber Wiener Gewicht für Arbeiten, die er Herzog Sigmund liefern-solle. — Am freitag sant Johans abend zu sunnenwenden. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Siegel des Michael, 17 . 6494. 17722 J4S2 Juni 26, Innsbruck. Meister Konrad, Kristan, dessen Eidam, Hans Vetterle, Kaspar Rieder und Vetter Hans, alle Har nischmacher ^rr Miihlau, quittieren dem obersten Amt mann Degen Fuchs von Fuchsperg 16 Gulden rheinisch

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Books
Category:
Fiction
Year:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
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Page 20 of 46
Author: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Vereins
Physical description: 44 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 39.911
Intern ID: 267774
nauerem Nachforschen alle-Thüren,' Kästen, Schränke und Geldröllön m"vollkommener Ordnung fanden — was. jaunmöglich wäre, weun der:Dieb! sowilig- entweichen 'wußte -7^-. fiel - der - gescheidteu-. Frau /gar nicht.-auf,'der Schlechte glaM- eben Lüs'dLn Tüg«üi- HüstenWes/'was . ihün die' Ehre schmälert.' ■ -i-M :■■" a: jl : ■ isi; ';r ^ü^^.am. selben Abend suchte Fuchs , das Lügengewebe weiter. HU spinnen: Trotz übler,-'Laune- erschien er: in der „Hölle/" etwaS-spät .zwar/ so- dH Walter ebew

- des 'böShaftetz Fuchs.- Auch'die -Wirthin-nickte -gefälligst und versprach Sorge zu- tragen/Mß Rosa's Frömnttgkeit.als Heuchelei gebrandniärkt werde/und sogleich-ging sie ins Gastzimmer- den-etlichen anwesenden Güsten .und. dein Hausgesinde .getrenlichstHN . erzählen,, wie Walter Rosa den . „gnädigen" Herrn Fuchs bestohlen habe;und^ 'dann-'rntwichönr/sei/'^Morgbtt. werde sie bereits:verhaftet und dann, einige Wochen eiugespcrrt werden. - Alles"wußte bereits die Rößlw.irthm äuss Genaueste; sie Zählte eben

zu jenem Kleeblatte in Birndorf/ von dem ein'Spruch sagt: . ' „Unanäo aonvaniantMaria, Oamitla, Sybiila, :■■■•. - i ?. /fo;." 1 sermonem faciunt et ab-.hoc"et ab.hae et ab illa“ - ■ . ! -k- zu deutsch : . „Kommen zusammen beim Wirthe die Ritsch, die Ratsch und die "Rätsch/ So-machen sie über das Dorf-ihren Tritsch, ihren Tratsch/ihren Trätsch." - Fuchs zechte heute länger als sonst, stürzte einen Humpen Wem nach dem andern in die Kehle, bis er endlich so ziemlich „pudelvoll" war, so daß er immer fort schwätzte

; der Wein öffnete sein Herz, so daß er aus dem Heimwege gegenüber Krebs mit dem wirklichen Sachverhalt hcrausplatzte. „Weißt du, Krebs ! Das Ding- ist mir zu drollig/" kreischte er mit rauher Stimme, eben-über -einen Steinhaufen stolpernd; _ „ich wollte mir mit der schönen'Rosa nur ein Vergnügen bereiten, verstehst mich schon, das Mädel entwand sich aber meinen-Armen, lief bei der Thür hinaus und sperrte mich ein ; das macht niich fast rasend,' daß ich, Direktor Fuchs, von einem armen Mädel verschmäht

wurde und noch mehr ärgerte es mich, daß es -mir nicht gelungen:ist; ihr die.' Anschuld.' zu rauben. Alle Teufel- und—"in demselben Augenblicke trat ArztSeitler vom Fmkenhaus kommend aus die Straße. Er hatte die lauten Worte Fuchs's genau: verstanden. „So Fuchs!" dachte er sich, „heut'bist mir einmal in die Falle eingegangen, jetzt ist jmir Alles klar." Und ohne die zwei Rauschbolde zu stören/ging er nach Hause und schr eb noch in selbiger Nacht die Anzeige an die Staatsanwaltschaft: es liege

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 272 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
Brandis und '1637 an die Grafen von Fieger verliehen. (S. Burg- lechner.) Dann gelangte es wieder an die Fuchs. Seitdem blieb Fuchsberg fortan im lehenbaren Besitze der Ritter und Grafen von Fuchs eines sehr geachteten tirolischm Geschlechtes. Im Jahre 1483 sehen wir Degen Fuchs von Fuchsberg als Landeshauptmann an der Etsch. Christoph von Fuchs, königlicher Rath und Schloßhauptmann in Kufstein, weihte sich nach dem, Tode seiner Gemahlin dem Priester stande, wurde 1536 Domherr zu Brixen, bald

darauf Domdechant und 1539 selbst Bischof. Kaiser Ferdinand ernannte ihn zum Regie rungs-Präsidenten in Innsbruck, und als solcher hielt er 1540 einen Landtag in Brixen. Andere aus dem Hause Fuchs waren Landoberste und sonst hoch gestellte Staatsbeamte. — Mt Johann Grafen von Fuchs starb dieses Geschlecht 1828 aus, und das Lehen siel sohin an die Freiherren von Hausmann, nächste Verwandte der Grafen von Fuchs. (Jnnsbr. Lehen-Archiv.) In der'neuesten Zeit ist Fuchsberg nebst dem dabei gelegenen

16
Books
Category:
Fiction
Year:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
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Page 26 of 46
Author: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Vereins
Physical description: 44 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 39.911
Intern ID: 267774
geworden; auch in der „Hölle" erschien .7 er nur mehr: selten und blieb nie lange, um einem Zusammentreffen mit Fuchs anszuweichen. Der Gedanke: Fuchs habe, seine Rosa zu einer Schandthat zwingen wollen und bantr ihr noch die Ehre geraubt, kam ihm nicht aus dem Kopse. Tags nach dem Feste Maria-BeMndigung war Rosa's Geist ganz klar; sie fühlte sich aber sehr schwach und erinnerte sich nur wenig der Vergangenheit. „Mutter," sagte sie, als ihr diese das Frühstück brachte, „seit wann bin ich denn krank

? „Vier Wochen ist es her, entgegnete Theres sehr weich, „daß du ganz verwirrt vom Verwalter Fuchs hieher kämest:" v „Fuchs!" dieses schreckliche Wort rief in ihr eine höchst betrübende Erinnerung wach und alsogleich begann sie zu weinen und die Mutter mit ihr. „O Mutter, schluchzte sie, jetzt wird es mir klar; — Fuchs ist ein schändlicher Mensch" und nun erzählte sie kindlich aufrichtig, ganz zitternd, was für einen abscheulichen Versuch der Wollüstling mit ihr machen wollte, aber der Ruf: „Mutter

Aussage bekräftigte, aber die boshaften Leute schenkten mehr der Lüge des Fuchs Gehör, wie sie es gar so: gerne gesehen hätten, wenn Rosa, das fromme Finkenmädel ins Gefangniß hatte wandern müssen. — Roch am nämlichen Tage wurde der H. Pfarrer, dem Rosa's Wredergenesung sehr anlag, und der Arzt Seitler benachrichtiget. Zufällig trafen sie beim Besuche zu sammen. Rosa erzählte nun, soweit es ihre Kräfte gestatteten, den Vorgang bei Fuchs und stimmte vollständig mit dem überein, was Seitler

aus dem Munde des trunkenen Fuchs gehört. Seitler hatte also schon gleich Anfangs richtig geschloffen: Rosa habe

17
Books
Category:
Fiction
Year:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
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Page 41 of 46
Author: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Vereins
Physical description: 44 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 39.911
Intern ID: 267774
für diesen Lästerer. Da bedeuteteihr der Priester, sie solle es versuchen, weil sie schon manchen Sünder Zur Umkehr gebrächt, mit dem Kranken zu reden. Da er ihr bekannt sei, vielleicht könnte sie' ihn erweichen.„Herr Fuchs!" begann sie flehentlich bittend, „schonen Sie Ihre Seele,'rs. ist der letzte Augenblick der'Gnade, ewig dauert die Hölle." ? Nochmals raffte Fuchs den letzten Rest der Kräfte zusammen, erhob sich und wüthmd vor Zorn preßte er aus zitternder und brechender Brust im Frageton das schreckliche

ward iso ergriffen, daß sie erkrankte und erst nach einigen Wochen wieder so hergestellt war , daß sie Kraukendienste verrichten .konnte. Aber kein Tag ihres Lebens ging vorüber," daß ihr nicht der Tod des Fuchs vor Augen schwebte und Schauer ergriff sie jedesmal, wenn sie an das Loos seiner Seele dachte. ' Der Pfarrer von St. Jakob verweigerte standhaft trotz aller Drohungen von Seite des liberalen Janhagels, trotz alles Geschreies in den Blättern die kirchliche! Be erdigung, nachdem das Vorleben

des Fuchs und die Verweigerung der Sakramente auf dem Sterbebette festgestcllt war. Dafür begleiteten die Leiche sämmtliche Frei maurer oder wie . sie alle heißen, die Feinde des Glaubens, die nur religiös sind, wenn es eine Hetze gegen die kath. Kirche gibt. Indessen , alle treuen Katholiken stimmten dem Vorgehen des Pfarrers zu und erbauten sich an seinem Eifer ? für. den kath: Glauben und die" kirchliche DiSciplin. -— ; . Das Pfarramt von St. Jakob berichtete auch sogleich nach Birndorf, wo der Tod

des verdufteten Fuchs bereits gerüchtweise bekannt geworden war und tiefen Eindruck -Mächte. Nur die rabiatesten Mitglieder der „Höllengesellschast" spotteten und lachtm, sie glaubtm ja an keine Ewigkeit; wenigstens behaupteten sie dies; ob sie es aber auch auf dem Sterbebette noch behaupten werden? - Die ruhigeren Liberalen machte der mnglüMche Tod ihres Führers, dem sie blindlings in Me Abgründe" des Schmutzes und der'Schlechtigkeit gefolgt, doch etwas nachdenkend und kleinlaut. Und gewiß fft auch'der Tod

' eines Sünders daS Anklopfen einer göttlichen Gnadenerweisung. - Am meisten ward vom Tode des Fuchs Walter erschüttert. Immer und immer kam ihm der erschreckende Gedanke : „Wäre ich vor einem Jahre gestorben, ob ich wohl bchset gestorben wäre als Fuchs?" Ja „furchtbar ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu falle«." - Indieser gchrückten Sümmung traf ihn neues Unglück. Nachdem Direktor Fuchs Mch dem bMnnten Skandal Urlaub gensmmen, berief der Verwaltungsrath einen Preußen zur provisorischen Verwaltung

18
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 269 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
im Jahre 1378 die Herrschaft Eppan als Pfandschaft gegeben wurden 1336 fallt dieselbe zu Folge der stebereinkunft zwischen Herzog Albrecht und, Sigmund von Star kenberg über Friedrichs von Greiftnstein Erbschaft an den Landesfür sten zurück. Jetzt erscheinen wieder l. f. Pfleger auf Hocheppan; so unter andern 1476 Sigmund'von Neidegg; 1478 Georg Fuchs von Fuchsberg; 4494 wird Jakob Fuchs damit belehnt, unter der Bedin gung, "daß er das Schloß herstelle und Oeffnung halte. (Schatz. Arch. Innsbruck

.) Nachdem 1550 Karl Fuchs ohne männliche Erben gestor- ' Len, ward das heimgefallme Lehen dem Hans Freiherren von Traut- son, und 1557 in Folge Aufsendung dem Johann Abund von Tschötsch verliehen. Kraft der Maximilian'schen Lehengnade erhielten dasselbe 1601 die Töchter des ohne Söhne verstorbenen Hans Friedrich von Tschötsch, Helena und Dorothea; 1614 senden Helena von Tschötsch, vermählte von Wangä, und Dorothea von Tschötsch, verehelichte von Andrian, zu Gunsten des Hans Christoph Fuchs von Fuchsberg

ihre ' Antheile des Lehens Hocheppan auf, worauf der Letztere damit auch belehnt wird. Im Jahre 1668 verkauft Franz Graf von Fuchs Schloß und Gericht Hocheppan mit 1. f. Bewilligung an /Christ. Ul- - tief) von Pach zu Hansenheim, geheimen Rath und.Hof-Wue -Kanzler um 3000 Guldew, der auch darauf die Belehnung empfängt. Kaiser Leopold erhebt 1672 diesen von Pach in den Stand der Rekchsritter mit dem Prädikate «Edler Herr zu Hocheppan.» Im Jahre 1715 befinden sich die Grafen von Fuchs wieder im lehenbaren

Besitze der Feste und des Gerichts Hocheppan, und blieben in demselben bis zum .Erlöschen ihres Geschlechtes mit dem letzten Johann Grafen von Fuchs

19
Books
Category:
History
Year:
1891
Beiträge zur Geschichte des Tiroler Adels
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Page 21 of 131
Author: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen
Place: Wien
Publisher: Adler
Physical description: 130 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 9.758
Intern ID: 87963
21 die Kinder in ganzer, die Erwachsenen in halber Gestalt., schmückt eine Saalwand im genannten Schlosse. Das schönste Andenken an dieses Geschlecht ist aber das marmorne Grabmal des Fürstbischofes Christof Fuchs in einer Nische des Kreuz ganges im Dome zu Brisen, nach Tinkhauser unzweifelhaft ein Werk Alexander Collins, errichtet 1580; auf der Platte der schlummernde Fürst, die Seiten mit Reliefs verziert. 143 ) Ihr Stammsitz Fuchsberg ist längst, zerfallen; ebenso das später erworbene

Hocheppan; Lebenberg, das sie als Wohnsitz in gutem Zustande erhielten, ist noch heute eine der Hauptzierden der Meraner Gegend. Name. — Fuchs ist ursprünglich ein Personenname, meist nach der Farbe des Haares gewählt. 144 ) Wappen. — Schild geviert mit goldener Spitze in Schwarz als Herzschild. (Jaufen- burg.) 1, 4. In Gold ein rother Fuchs (Stammwappen). 2, 3. In Blau ein silberner Löwe, einwärts gewendet (Lebenberg). Drei Helme. Auf dem ersten der Fuchs, dem mittleren ein Flug wie der Herzschild

, auf dem letzten der wachsende Löwe. Christoph Fuchs, wahrscheinlich 1591. im Stammbuche V. 19. Im Kreuzgange der Domkirche zu Brixen, links vom Haupteingange, ist das Wappen der Fuchs mit einfachem Schild in Stein gehauen eingemauert, zum Andenken an den dortigen, den 1. April 1401 verstorbenen Domherrn Georg Fuchs, 145 ) Fugger. Briefadel. Hanns Fugger, ein Sohn des gleichnamigen Hans Fugger, Webers im Dorfe Graben am Lechfeld bei Augsburg, erwirbt 1370 das Bürgerrecht in Augs burg. Die Fugger erhalten 1452

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