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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Page 43 of 112
Author: Semper, Hans / von Hans Semper
Place: München
Publisher: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Physical description: 108 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Subject heading: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Location mark: 2.249
Intern ID: 187088
, befindet sich links, das Wappen der Fuchs von Fuchsberg (roter Fnchs in gol denem Feld) rechts unten mm Bild?) Erstere Gemälde sind auf Goldgrund in kräftiger, teils lichterer, teils tieferer, harmonisch getönter Färbung (Zinnober, Lichtgelb, Moosgrün, Blaugrün, Grauviolett in den Gewändern, lichtbraunliches Jncarnat) gehalten und erinnern in ihrer breiten, sicheren, schwungvollen Zeichnung und in den fein durchgeführten, edeln Köpfen, von ernstem Ausdruck an die erwähnten satzburgisch- bayerifchen

Gemälde, zugleich aber auch au oberitalienische Schöpf ungen. Letzteres gilt besonders von dem Jauffenbergifchen Votiv bild in Neustift, welches manche Anktäuge an das Votivbilv der Familie Bevilacgua, rechts in der Pellegriiiikapelle in St. Anastasia zu Verona zeigt. 0 Trotz des gleichzeitigen Vorkommens des Fuchsischen Wappens mit dem Pa steierischen, welches auf die eheliche Verbindung der Erbtochter Barbara, aus dem Passeierischen Geschlecht, mit Christoph Fuchs von Fuchsberg int Jahre ,1418

Hinweis!, dürfte der auf dem Bilde dargestellte Stifter doch als Barbaras Vater, Hiiprand von Jauffenberg und Vasseier, der letzte männliche Sprosse seines Geschlechtes, und nicht als dessen Enke!, Hiiprand..Fuchs van FuchSberg, Herr zu Jauffenberg und Passeier anzusehen sein. Wir schließen dies daraus, erstens, daß der Stifter. nur den . Namen des älteren Hilprand trägtzweitens daß die Wappen beider Familien hier noch getrennt sind, die dann nach dem Aussterben der Jauffenberger vereinigt wurden

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1900]
Schloß Lebenberg bei Meran : kurze Beschreibung nebst Auszug aus den Fremdenbüchern
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Page 12 of 52
Author: Löhr, Hans / Text und Illustr. von Hans Löhr
Place: München
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tscherms / Schloss Lebenberg
Location mark: D II 102.564 ; II 102.564
Intern ID: 214625
Die Thüre nebenan führt zum „Spiegessaal mit hübscher Stuck decke. Ein hochinteressanter Stammbaum, leider schon sehr be schädigt, mit Hunderten von Figuren und Wappen, nimmt, von 'der Decke bis zum Boden reichend, die ganze Breite der Wand ein. Links unten eine größere Ritterfigur. daneben die Inschrift: „Herr Ulrich Fuchs Ritter der erst der das Etschland „kommen mit den: Marggraffm von Prandenburg „als man Zölt von Christi, unsers lieben H. Geburt „tausend zweihundert Sieben und fimffzig Jar

Tag des Jahres 1363 mit in Bozen dabei gewesen sein, als Margaretha mit dem Herzog Rudolf von Oesterreich den Vertrag abschloß, laut dessen der tiroler Adler mit dem Habsburger Doppelaar sich treu und fest verband. Der letzte des Geschlechts, Landes hauptmann Leonhart von Lebenberg, welcher 1414 starb, ver mählte seine einzigen Tochter und Erbin Dorothea, mit dem Mitter Wolfhard Fuchs Zu Fachsenberg und Janfenburg. Im Jahre 1603 wurden die „von Fuchs' zu Freiherrn und im Jahre 1644 zu Grafen

„des heiligen römischen Reiches ernannt und starben mit dem Grafen Johann im Jchre 1S28 aus, 'welcher nach der Grabschrift auf dem Marlinger Friedhof, ein sehr edler Mann gewesen sein muß. Am meisten hat sich aber das Andenken an einen Degen Fuchs erhalten, der „ein räuberisches und gotteslästerliches Leben führte und der seinen 'Schloßkaplan, welcher ihn von seinem lasterhaften Leben ab bringen wollte, einfach in den See am Vigilizoch warf, daß er

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Books
Category:
Fiction
Year:
1928
Jduna Robiat : historischer Roman aus Merans Vergangenheit
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Page 151 of 296
Author: Schrott ; Pelzel, Henriette ¬von¬ / H. Schrott ; Pelzel
Place: München
Publisher: Schmidt Verl.
Physical description: 258 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 242
Intern ID: 73867
too« Meckau, 1509 gestorben, aber sein Nachfolger, Chri- stos von Schroffenstein, würde ihn sicher in seinen Plä- Ken unterstützen. So war denn Fuchs wieder gegen Mrifm gezogen» hat dabei in Scham immer denken müssen an das Unrecht, das er getan» Frauen dereinst so Welten Weg zu schicken in Angst und Furcht und Not. Zn selbstverhängter Strenge ging er nun auch Zu Fuß und hatte das Antlitz der geliebten und starken Frau dabei stets vor sich. Mit welcher Ruhe und Würde hatte sie damals

alles ertragen! Wie milde strafte ihn ihre große Seele, als er sie mit List und Lügenspiel umgarnen wollte. Nie «ehr hatte er den gramvollen Ausdruck vergessen, die Erinnerung daran hatte ihn mit hierhergeführt. Iduna Roftiat war seine S chick sa ls angebe nd e geworden. Egno Fuchs, der wilde Südlandsherr, der dereinst gedacht, der einzige Glaube des Mannes sei die irdische Liebe, hatte jetzt das Seelenauge offen und begann zu fühlen^ daß es das beste sei, Gott zu suchen und in ihm zu ruhen. Es kam

ihm die Erkenntnis, daß höhere Ziele dem Menschen vsrgezeichnet seien als die Erh'altung und daS Wachstum des Organischen und die Fortpflan- Mng^der Geschlechter. Und wie einst die wandernde Äbtissin emporgeflehet hatte, tat's nun auch er. „Lenke »ich, o Herr, und schenke mir das Almosen deiner Barm» Herzigkeit!' In vollster Pracht sahen die lieblichen Berge von Ewas» SpingeS und Meransen auf daS Eisackwl und das innig traute Brixen herab. Egno Fuchs wandte sich der ehrwürdigen Domschule

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Books
Category:
Fiction
Year:
1928
Jduna Robiat : historischer Roman aus Merans Vergangenheit
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Page 261 of 296
Author: Schrott ; Pelzel, Henriette ¬von¬ / H. Schrott ; Pelzel
Place: München
Publisher: Schmidt Verl.
Physical description: 258 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 242
Intern ID: 73867
jetzige Vorsteherin, Frau Beatrix von Hahnberg, sorgt sich um Euch, sie glaubte Euch von Schwäche übermannt, und wollte Hilfe» Labung oder Trost durch mich schicken.' „Ich lass' ihr danken, es gibt keinen Trost, gibt keinen mehr auf dieser Welt für Egno Fuchs von Valentin. Sagt ihr das!' Der Taumelnde erhob sich und wankte durchs heilige Dunkel. Die durstigen und hungernden Lippen bewegten sich stöhnend. — Er winkte der marmorweißen, toten- stillen Äbtissin noch so lange

zu, bis sich das schwere, große Tor schloß. Dahinter schlürfte der Schritt des Mesners. Dann Stille. „Frau Iduna, Frau Iduna!'... Die geschlossene Pforte brachte ihm die furchtbare Trennung für immer zum Bewußtsein und riß ihn un- erbittlich in die Wirklichkeit des Alltags zurück. Müde, ach so müde, wandte sich Egno Fuchs nun heim. In der Steinachgasse sang keine Nachtigall mehr, die kleine Liederkönigin saß nicht mehr auf ihrem goldenen Thron und warf die Töne nicht mehr wie Krönlein in die Luft. Der laute Tag tat

seine Arbeit und zertrat alles Schöne und Große. Und durch dieses Laute und Schönheitsvernichtende schleppte sich Egno Fuchs. Was suchte er noch auf dieser Welt? Auch das war nun vorbei, auch das. Der Mund flüsterte Jobs Worte vor sich hin: „Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt nur kurze Zeit und wird vom Elend erfüllt. Er welkt dahin wie eine Blume und entflieht wie ein Schatten.'

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