7,108 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/27_04_1922/MEZ_1922_04_27_7_object_652442.png
Page 7 of 8
Date: 27.04.1922
Physical description: 8
, gespendet vom Fromden-Kaskno Meran. Proise in den Dorläufen: 400. 200, 160, 100 und 50 Lire: im Entscheidungslauf: 1000, 500, 250, 200 und 100 Lire. Es find folgende Nennungen eingelaufen: 1. Johann Gögele, Laders, 5jShr. Fuchs.-W. „Fritz', 2. Maria Domanigg, Jenesien, 6jähr. Fuchs-St. „Mizzi', 3. Alois Höller, Flaas, 3jähr. Fuchs-St. „Fini', 4. Simon Plattner, Jenesien, 4jähr. Fuchs- S4. „Lisi', 5. Alois Weger, Laders, 3jähr. <8. F. St. „Ltsl', 6. Joses Zäggeler, Laders, 7jähr. Fuchs-W. „Fritz

', 7. Heinrich Schwarz, Möl ten, öjähr. Fuchs-St. „Fuchs', 8. Georg Werner, Mölten, 4>ähr. Fuchs- St. „Fini', 9. Georg Egger, Hafling, Sjähr. Fuchs-W. „Hans', 10 Franz Alber, Hafling. 3jähr. Fuchs-St. „Kadhl', 11. Maria Schwarz, Mölten, öjähr. Stute „Greti^, 12. Alois Gamper, Jenesien, 4jähr. Fuchs-St. „Fanni', 13. Alois Gamper, Jenesien, 4jähr. Fuchs- St. „Katt', 14. Alois Plattner, Jenesien, Sjähr. Fuchs-W. „Äggl', IS. Alois Lintner. Jenesien, Sjähr. Fuchs-W. „Max', 16. Josef Kröß, Böran, Sjähr. Fuchs

-St., 17. Josef Dämmerig Mölten. 8jähr. Sch.-W. „Wastl', 18. Franz Reitorer, Hasktng, Sjähr. St., 19. Joh. Unterkofler, Jenesien, 4jähr. Fuchs-St. „Lina', 20. Josef 'Syafnet, Böran, 4jähr. Wallach „Jackl', 21. Johann Gruber, Hafling, Sjähr. Fuchs-H., 22. Os- walü Egger, Hafling, 4jähr. Fuchs-St., 23. Franz Pircher, Mölten, Ojähr. br. St. „Katl', 24. Josef Hafner, Voran, 8jähr. Fuchs-St. „Kathl', 25. Josef Wiofor, Jenesien, 7jähr. Sch.-St. „Lisi', 26. Josef Berger, Jenesien, 6jähr. Rapp-St. „Elise', 2?. Johann

Hasner, Höfling, Sjähr. br. W. „Bräunl', 28. Josef Dämmerte, Mölten, 8jähr. Sch.-W. „Jaggl', 29. Johann Lintner. Mölten, Ssähr. E. S. W. „Jockl', 30. Josef Gn^er Hafling. 6jähr. Hengst, 31. Josef PIrcher, Mölten. 8jähr. br. St. »Kall , 32. Seb. Reiterer Mölten, 4jähr. Fuchs-St. „Mzzi', 33. Jofsf Obevkofler. Jenesien, Sjähr. Fuchset. „Fanni', 34. Alois Gamper. jenesien, 4jähr. Fuchset. „Mizzi', SS. Alois Gamper, Je- ncfien, 6jähr. Fuchs-St. „Hanni'. 36. Johann Egger, Jenesien, 4jähr. Fuchs-W. „Fritz

und 37. Franz Egger, Böran, 7jähr. Fuchs-St. „Fuchs'. Volkswirtschaft. Das Währungsproblem. Die technischen Experten haben chre Vorschläge zur Lö sung des.Währungsproblems in einer Resolution niedergelegt. Die Experten, großen Bankiers und Oekonomen. wie Cassel, Avenol. Vissering, Havenstein, finden es — was aus dem resigniertem Ton des allgemeinen Textes Des Berichtes hervor geht, einigermaßen ermüdend, immerfort allgemeine Wahr heiten und Hinweise zu wiederholen: daß über die Wege zur Lösung

1
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1899/17_06_1899/BRG_1899_06_17_7_object_750177.png
Page 7 of 14
Date: 17.06.1899
Physical description: 14
Wien, 16. Juni. Die „Politische Korre- j spondenz' stellt fest, daß von einer angeblich j für 20. Juni in Bad Reichenhall bevor stehenden Entrevue des österreichischen Kaisers mit dem deutschen Kaiser und dem Prinzregenten Luitpold weder in Wien, noch in Berlin etwas bekannt sei. Eingesendet.*) Znr „Aufklärung' des Herrn HanS Fuchs in Nr. 47 des „Burggr.' Im Gegensatze zu Herrn Fuchs, welcher in der Polemik, die er mit mir vom Zaune gebrochen hat, plötzlich und ohne sichtbaren Grund

sich nun auf ein Mandat der Gemeinde Forst beruft, bin ich nicht in der Lage, mich auch auf ein Mandat berufen zu können. Ich zweifle vielmehr mit gutem Grunde, ob die Etschwerke, das sind die Städte Bozen und Meran, oder gar, wie Herr Fuchs sie zu nennen für gut findet, „die gegen die Förster gestimmte hohe Be hörde', es der Mühe werth finden, auf die An- rempelungen in seinem „Eingesendet' zu reagiren; haben doch kompetente Faktoren, die politische Be hörde, u. zw. die k. k. Bezirkshauptmannjchast, die s hohe

k. k. Statthalterei und ein hohes k. k, Mini- j sterium klar, deutlich und gleichlautend in dem von Herrn Fuchs inszenirten Prozesie zugunsten der Etschwerke in allen Punkten entschieden. Da aber Herr Fuchs zur Zeit — wo er für seine Kombination »Rafflwirthshaus—Meraner Hauptpost' gute Stimmung in der Bürgerschaft braucht — die Sache so darstellt, als seien es die bösen Etschwerke oder zum Mindesten die Meraner Mitglieder im Bauausschufle derselben gewesen, welche den Förstern oder ihm das Wasser getrübt hätten

unsicheren, allen Zufälligkeiten durch Hoch- wasser- oder Töllgröbenübermuhrung ausgesetzten Waffereinleitung einen vollkommen sicheren Wasser bezug erhielten, und zwar nicht „trübes', sondern durch die Sandfänge der Etschwerke gereinigtes „klares' Wasser; auch sind die Kosten der Einkehr und der Erhaltung eines beträchtlichen Waalstückes entfallen, und dies Alles, ohne daß die Förster nur einen Kreuzer zu bezahlen hatten. Auch habe ich gehört, daß kürzlich zwischen Herrn Fuchs

und den Wieseninteressenten in Forst ein Privatübereinkommen geschloffen wurde, womit der Brauerei Forst, die bisher mit den Bewässerungs- intereffenten wegen ihres Wafferbezuges von zirka 200 Sekundenlitern öfters Differenzen hatte, ein Wasser- bezug von 400 Litern eingeräumt wurde, was auf das Schlagendste die Behauptung des Herrn Fuchs widerlegt, „die Etschwerke hätten den Förstern den Wafferbezug auf das aller- nothwendigste Maß beschränkt' und dass diese „jedem guten Rechte zum Hohn, lieber das Unter wasser

2
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/02_05_1922/BRG_1922_05_02_2_object_805570.png
Page 2 of 4
Date: 02.05.1922
Physical description: 4
mit 10 Pferden besetzt werden. Tie Renne,: boten ein recht lebhaft bewegtes und durch die Frachten farbenfrifchcs Bild. Nachstehend die Ergebnisse: 1. Vorlauf: 1. ^Sjmon Plaltners (Jene,ienl'4fahr. Fuchs St. „Lisi' .144 cm. in 1 Min. 34 Sek.: 2. JoW Zöggelcrs (Laders) 7jähr. Fuchs Wallach „Fritz',- 144 2 -Uhr füllte sich immer mehr der Platz um die Pfarrkirche ?cm.; 3. Maria Tomam'ggs (Jenesien) 6jähr. Fuchs St. mit den herbeigecilten Sodalen und Sodalinnen der ver-'„Mitzi', 144 cm.; 4. Heinrich Schwarz's

immer eine gewaltige An regung aus. Darum besuche jeder Anfänfter den a:y 3.'Mai in Algund beginnenden Biene-nSÜchter-Kurs: Diese schön verlaufene Bicnenzüchterversammlung- führte S^prpirt htpr mpiip Mitaliedpr ,11 Sfiicft eine .vSotria» schiedenen Mar. Kongregationen der Stadt nick» des übri- jähr. Fuchs St. „Fuchs'. 144 cm.; 5. Johann Eögelcs tze,: Wurggrafenamtes. Selbst von Natürns und TfHarg (Laders) 5 jähr. Fuchs W. „Fritz', 129 cm) Totalisator: kamen Abordnungen der dortigen Kongregationen

. Märien-,auf Sieg 5:10; auf Platz 14, 62, 46:10. linder verstehen es, Opfer zu bringen, wenn es die Bev-' 2. Vorlauf: 1. Josef Hafners (Voran) 4jähr. ehrung der himmlischen Mutter gilt. Es dürften ungefähr Wall. „Joggl',- 148 cm. in 1 DLkn. 27 Sek.; 2. Maria 700 Mitglieder der Kongregationen .sich eingefunden haben. Schwarz's (Möllen) 6jähr. Stute „Erefi', 145 cm.; 3. Der Festprediger. Hochw. Herr Julius Posch, führte aus, Johann Unterkoflers (Jnrefic::) 4jähr. Fuchs St- „Lina', was die Mar

. Kongregation den Sodalen ist und was der 145 cm.; 4. Josef Hafners (Voran) 8jähr. Fuchs St. Sodälc der Kongregation gegenüber für Pflichten hat. „Kathi', 150 cm.; 5. Jofef Tammerles (Mölten) 8jähr. Seine klaren und feurigen Worte weckten Begeistermur^u. Schimmel W. „Wastl', 148 cm. Tot: Sieg 12:5; Platz Liebe tznr Himmelskönigin. Diese Hingabe kam nach der 14, 19, 29:10. Kongregationsandacht in der .gemeinsamen Erneuerung der 3. Vor lauf: 1. Alois Eampers (Jenesien) 6 jähr.. Weihe an Maria zum erhebenden

Ausdruck. So viele ju- Fuchs St. „Hanni'. 153 cm. in 1 Min. 24 Sek.: 2. tzmdlichc Menschen, die noch höhere Ideale verfolget sind Seb. Retterers (Möften) 4 jähr. Fuchs St. „Mitzi' 152 ein lichter Trost in unserer düstern u. glaubensschtvach::k cm.: 3. Joh. Lintners (Möften) 5jähr. E S-W. ,,'Jockl'. Aeitf Ein «schönes Mariexflied und der Segen mit den: 150 cm. Tot: 38:5, Sieg: 19, 13^ 17:10 Platz. Allcrheiligsten schlossen die kirchliche Feier. Hierauf zogeni Entscheid ungslauf: 1.' Josef- Haftrers

3
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1892/27_07_1892/BRG_1892_07_27_6_object_748221.png
Page 6 of 12
Date: 27.07.1892
Physical description: 12
. Dierau, 26. Juli. Joses Fuchs 1'. Josef Fuchs, einer der populärsten Mitbürger unserer Stadt, dessen langwieriges Leiden auf dem Krankenbette schon seit Monaten in den weitesten Kreisen innigste Theilnahme erregte, ist nicht mehr! Er hat ausgekämpft und ausgelitten! Lange noch wird man dessen eifrige Mitwirkung im Gemeindewesen, auf der Schicßstätte, in den verschiedensten huma nitären und gemeinnützigen Vereinen und in der Kurvorstehung schwer vermissen. Wer hätte vor vier Jahren, als der Verewigte

das 25jährige Jubiläum der Brauerei Forst unter der freudigsten Theilnahme des Volkes aus dem Burggrafen- j amte feierte, geglaubt, daß dieser von Gesundheit strotzende Mann schon zwei Jahre später krank und gebrechlich und im Jahre 1892 nicht mehr unter den Lebenden sein werde! Wahrlich, der Tod unseres Mitbürgers Fuchs predigt den rüstigsten Männern, wie schnell Kraft und Ge sundheit gebrochen: eine tückische Krankheit kann den festesten Bau vernichten. 29 Jahre sind es her, seit der Verstorbene dar

BräuhäuSl in Forst, dem Niemand mehr eine Rentabilität in Aussicht komitö'S zeigte er bei jeder Gelegenheit, welch' mitfühlendes Herz er für Kranke und Leidende hatte. Kurz, wie wir schon im Eingänge hervor hoben, Fuchs war eine der populärsten Persönlich keiten imBurggrafenamte.waSauchseinewiederholte Kandidatur seitens deiderParteien für die Gemeinde- vertretung am besten bewies. Sein allerdings längst grfürchtrtes Hinscheiden verursacht nicht nur eine Familientrauer, nein, eine Stadttrauer, ja sogar

eine Trauer im Burggrafenamte, welche morgen bei der Leichenfeier jedenfalls zum er greifenden Ausdrucke kommen wird. Möge der gute Stern, oder besser der Segen Gottes auch fernerhin über das Haus Fuchs walten; möge jener christliche Geist in diesem Hause auch weiter von alten Trachten, die zum Glück den Samm lern und Händlern bisher entgangen waren. Be sonders schön sind die Frauentrachten des Burg- grasenamtes, dann von Binstgau, Schnals und Passeyer. Eine Menge von eroberten französi schen Waffen

im Landsturm spielten. So z. B. Pittner. mit seiner nun trauernden Gattin, als ein Erb-'''''' n < '' stück ihrer musterhaften Eltern so getreu pflegte. Unser verdienstvoller Mitbürger Josef Fuchs, welcher ein Alter von 56 Jahren erreichte, wird gewiß in der Erinnerung seiner dankbaren Mit bürger noch lange fortleben. Er ruhe sanft in Gottes heiligem Frieden! Anläßlich des Ablebens des langjährigen Mitgliedes des Stadimagistrats Herrn Josef Fuchs, beschloß gestern abends der Stadtmagistrat in eigener

5
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1908/22_03_1908/MEZ_1908_03_22_19_object_673057.png
Page 19 of 22
Date: 22.03.1908
Physical description: 22
Maschinendesektes eine Verspätung von einer Stunde verzeichnen mußte. Der Be trieb der Bahn ist auf der ganzen Strecke vom Waltherplatz in Bozen bis nach Klobenstein aus genommen und bietet die Fahrt dein Auge eine Fülle von Naturschönheiten längs der Bahntrasse und unvergleichliche Ausblicke aus das Dolo- nritengebiet. ZUM Eingesendet des Herr» Haus Fuchs. Wir erhalten in dieser Angelegenheit vom! Deutschen Bürgerverein folgende Zu schrift: In Nr. 34 der „Meraner Ztg.' vom! 18. ds. greift Herr Hans Fuchs

er dies nunmehr zu und läßt von Herrn Walser erklären, von ihm autorisiert worden zu sein. Wie uns aus ganz sicherer Quelle bekannt ist, war Herr Walser absolut nicht be rechtigt, den Herrn Fuchs-als Ver treter der Wirtsgenossenschaft ab zuordnen. Noch weniger hatte Herr Walser einen diesbezüglichen offi ziellen Auftrag der Aerzte. Die Geschichte Mit dem Brauer-K'artell be rührt den Bürgerverein nicht. Des Herrn Fuchs Ansicht von der Gründung einer Wirtschaftspartei und deren Einfluß aitf

die Parteiverhältnisse ist weniger harmlos — als naiv. Herr Fuch5 will sich Riemen schneiden aus der Haut der anderen Parteien, will ihnen dabei aber nicht wehe tun! Er will die freiheit lichen Parteien nicht schädigen, indem er ihr Mit glieder für seine Wirtschaftspartei entreißen will. Und er will eine Gewaltherrschaft bekämpfen, in dem er selbst, „dem Rate der Seinen' folgend, dem Gemeindeausschuß, angehören will! Herr Fuchs behauptet, für Meran viel ge leistet zu haben. Sollte er hiebei nicht Meran mit Rovereto

verwechselt haben? Herr Fuchs hat dem Deutschen Bürgervereik angehört. Er hat sich aber von den Ver handlungen dieses Vereins nahezu stets fernge halten. Nur zu jener Vereins-VollverscrMntkung, welche mit der Tagesordnung „Trambahnfragen^ ausgeschrieben war, ist Herr Fuchs erschienen-nnd hat sich Mit regstem Eifer für den sofortigen Ausbau der Linie nach Forst eingesetzt. Bald nachdem dieser Ausbau im GemeindeausschuAbv- schlossen war, hat Herr Fuchs ohne Angabe von Gründen seinen Austritt

aus dein! Bürgerverein erklärt. Es. ha t ihn also die „verkappte Baurats- und Advokatenpartei' erst dann anfangen zu genieren, alsseine Bahn nach Forst im Trocknen war. In seinem letzten „Eingesendet' behauptet Herr Fuchs, er habe die ihm vor sechs Jahren vom Deutschen Bürgerverein angebotene Wahl in den Gemeindeausschuß abgelehnt, weil er „gerne auf diese Lorbeeren verzichtete'. Tatsache ist aber, daß» Herr Fuchs die Kandidatur ab lehnte, weil ihm der Deutsche Bürgerverein die von ihm ausdrücklich verlangte Wahl

6
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/07_02_1945/BZT_1945_02_07_4_object_2108750.png
Page 4 of 4
Date: 07.02.1945
Physical description: 4
- Nrhclgr-.'ölk hinaus, und so sehr sich muh die Augen anslrcngen und er- -u iinden möchien. wo len Uferweide den Morgcnstricli der Kn teil aliwarien wollte, gar mehl mehr vom Gesicht h er unter ne li- So gefällt ihm der rote die Krähen das Glas hocken, die da so grossen Lärm scliln- men mag. gen, heule geling! es ihnen nicht. Bursche. Nein wirklich, in dieser frühen Mor- Jclzl duckt sich der Fuchs. 'Vas gensinnde sind weder die feinen mag es geben? Hinrichs sitzt auf sei- Zweige des Bnumriescn

. Lang rauschen die Schwingen, es flattert sam schnürt er zur verlassenen Sasse und krächzt, und ein dürres Zweig- des Meisters Lampe zurück, um sich lein stürzt auf die Wiesennarbc her- pn dem warmen Körperdunste zu he- nieder, dass List Leisegang, der Rot- rauschen. Danach wendet er querteid- fuchs, sein Spüren sein hisst und ein ein und pirsc|\t nach Mäusen* Hin- weni tf irre wird, oh dieser Gruss ihm richs schaut ihm mit verlangendem galt Im Augenblick nicht wissend, Herzen zu. Schwapp, hat List

. .schwimmt * auf dem Wellenspiegel. Die Enten scheint der Mäusejäger Gleich beeilt sich der Fuchs. Längst vergessen zu haben... Aber nein!. In ist die Pappel hinter ihm im Neliel dem Fliesse lockt ein Erpel laut und verschwunden. Ueber ebenes Wiesen- breit. Dies hat gezündet. Im Nu steht gelände ist der Botheuter gewechselt, der Fuchs darauf zu. Hinrichs wird hat einige Rinnsale übersprungen und dabei wohl und wehe zugleich. Keine folgt behende einem Grabenlaufe zwanzig Schritt rudert der feiste Ent

- bergauf. Hasemvitlerung liegt ihm erleb vor ihm im Wasser, bequem mit itn Windfange. Vorsichtig schleicht dem Drilling zu erreichen. Der Fuchs List Leisegang an der-Böschung ent- dagegen ist noch weil entfernt. Wenn lang. Die Schierlingsstauden, die ge- der Schwimmvogel noch einmal lok- stern noch unansehnliches Stroh dar- Jten möchte, denkt der Alte, und siehe stellten, schimmern heute wie mit da, der Erpel brükl wieder aus-vollem * Zucker überkrustet, glitzern in der Halse los. Der Wind trägt

eiligst den tiufkonunpnden Morgenröte und kar- Laut davon, und der Fuchs .kommt funkeln wie eitles Geschmeide. Das näher, aber dann verliofft er wieder Farnkraut gleicht dem teuersten Fi- und bleibt unschlüssig stehen. Irgend li'gran. Ein jeder Grashalm ist ein etwas in seiner Nase beunruhigt ihn Prunkstück, ein Kunstwerk für sich, und macht ihn stutzig. Er hat den Immer wenn der Fuchs mit- seinem Geruch von Zweibein darin, er wittert kostbafen Winlerpelz daran entlang- das frische Wasser, hört

7
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1904/27_07_1904/BRG_1904_07_27_6_object_802311.png
Page 6 of 12
Date: 27.07.1904
Physical description: 12
Teilnahme erwecken. B. I P. - feIÜ»nf«at D«. K**th« f. Der Sektionsrat im Handelsministerium Dr. Arnulf Josef Maria Fuchs ist in Wcyregg am Ättersee, wo,'er'auf Urlaub weilte, an einem Darmleiden gestorben. Der Verblichene stand' im Alter von 35 Jahren und hätte, erst im Vorjahre geheiratet. Er wär einer der verdienstvollsten. Beamten des Ministeriums, in dessen Dienst er-im März 1899 unter Baron Di Paust als Ministerialsekretär berufen worden war. Bis dahin war er Sekretär der Bozener Handelskammer

gewesen,' in welcher 'Stelk lung er im Alter von 29 Jahren für das Arrange ment-, der Bozener Ausstellung den Titel eines kaiserlichen Rates erhalten hatte. Scklionsrat,Dr.' Fuchs war der Schöpfer der Institution der. Ge» nossenschaftsinstruktoren, über deren Tätigkeit: erst kürzlichZein! Bericht aus seiner Feder erschienen ist.: Dr. Fuchs' leitete im Handelsministerium ein eigenes Departement/- zu (welchem die Gewerbebeförderungs Angelegenheiten, die Genossenschastsinstruktoren-und die-Handelskammern reffortierten

. — Aus hiesigen Kreisen- erhalten wir > einen Nachruf, in dem eS u. a. heißt: Nach Absolvierung der Universitäts studien »in- Wien - trat Herr Fuchs in. die^Bozenek Handels- und .Gewerbekammer- als »Sekretär x^ein und wurde, nachdem er kurze Zeit diese /Stelle versehen, unter-den Auspizien des.-Kaisers Z zum Doktor der Rechte promoviert- Mit Herrn Fuchs war ein neuer Geist in die Bozener-Kammer: ein gezogen/! das Gewerbe hatte in ihm einen treuen, eifrig tätigen und verständnisvollen Freund .er» halten

.' -Jeder-Gewerbetreibende, der für. Organi sierung seines Standes Interesse zeigte, fand; in Dr. Fuchs einen guten Berater, der nebenbei die Liebenswürdigkeit selbst war. Speziell, in Meran wurde sein! bewährter Rar oft in Anspruch, genom men- Dr. Fuchs war auch ein vorzüglicher Redner Mr erinnern, nur an jene interessanten .Vortrüge, die er seinerzeit - im hiesigen Kunst- und. Gewerbe- vereine über; die „Organisierung des Gewerbe- standes' und bei einer allgemeinen Versammtüng im Andreas Hofersaale

über das Personaleinkom mensteuergesetz . hielt. Der seinerzeilige. Handels minister Baroll Äk^Paüli' erkanrite^ die' cminentekf Fähigkeiten Dr. Fuchs' besonders auf gewerbe- organisätorischem Gebiete und berief ihn als Mini sterialsekretär ins Handelsministerium. ,Jn unserem Kammerbezirke sah maH Herrn Dr. Fuchs nur un- gern'e scheiden. In Wien zeigte er sich als ullr- sichügcr und psiichteifriger Beamter, .dem eine. glänzende Karriere inAussicht stand, die.nun.der Tod' so jäh vernichtet. hat. - In parteipolitischer

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/09_08_1903/MEZ_1903_08_09_3_object_621417.png
Page 3 of 20
Date: 09.08.1903
Physical description: 20
des alten Bahnhofes erfordere, so bezeichnete Herr Banrat Ritter von Chabert dieselben un gefähr — nach Abzug des Erlöses für den neuen Bahnhof - auf 200.000 bis 300.000 Dabei ist die Area des neuen Bahnhofes ca. dreimal größer als die des gegenwärtigen und werde auch für die Zukunft genügen. (H. Fuchs: Warum auf so viel später denken?) Weil unter allen Umständen die Erweiterung des alten Bahnhofes ein kurzfristiger Notbehelf bleibt. Es ist also nicht wahr, fährt Redner fort, das; der Bahnhof 980

des Beifalles.) Die darauf folgende Debatte. An der nun folgendeil Tebatte haben sich die .Herren H. Fuchs und H. Glitsch als Kontraredner, weiters die Herren Aschberger, G. Egger, Fr. Ellmenreich, Tr. v. Hepperger, H. Kieser, Karl Lnn, Dr. Stainer, Karl Wenter (Toblhoss) und Notariatskandidat Wolf beteiligt. Hans Fuchs: Zunächst erbat sich. Brauereibesitzer Herr 5). Fuchs das Wort als Sprecher für die Anhän ger der Beibehaltung des jetzigen Bahnhofes. Er meint, alle Städte, die heute maßgebend, seien

, daß der alte Bahnhof bleiben könne, indem er nach Adaptierung wenigstens noch 10 Jahre, vielleicht aber auf die Zeit von 50 Jahren genüge. .Herr Fuchs meint, der Frachtenverkehr würde durch die Vinschgan-Bahn nicht vermehrt, sondern durch Entlastung reduziert (v. Eckert, Aschberger: „Im Gegenteil!'), insbesondere, so lange die Bahn eine Sackbahn bleibe. Auch der Personenverkehr werde, so lange die Bahn nur bis Mals lanfe, leicht mit dem jetzigen Bahnhofe bewältigt werden. Unsere Hoffnung sei der baldige

verhältnisse der alten erbgesessenen Firmen schlech tere werden ? Tie Erhaltung dieser ist doch wich tiger als die Schaffung neuer Existenzen. Die Richtung unterm Berg fei die einzige für eine Ausbreitung der Stadt anzustrebende. Man möge die Kosten von 200—300.000 ^ für neue Straßenanlagen bedenken, welche eine Bahnhofs verlegung bedinge. Im weiteren versucht Herr Fuchs, den An- wurs, daß die Gegenagitation Schleichwege ein schlage, zu entkräften. Wenn der Bürgermeister vor dem Statthalter im guten

Glauben gesagt habe, neun Zehntel der Bürgerschaft feien für die Bahnhofsverlegung, so habe er sich getäuscht und er werde gut daran tun, wenn er sich über die heutige Stimmung besser informiere. Mit erhöhter Stimme schloß Herr Fuchs drastisch: „Wer die Bahnhöfsfrage genau und objektiv er wägt, weiß, daß fünf Sechstel der neuen Sta tionsanlage auf Algnnder Grund zn stehen kommt und wer sich dennoch für sie ausspricht, den muß man mit einem Besenstiel erschlagen.' (Rufe: „Piccolo, Besen her!') Herr

9
Newspapers & Magazines
Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FT/1919/12_07_1919/FT_1919_07_12_17_object_3206723.png
Page 17 of 18
Date: 12.07.1919
Physical description: 18
14 FOGLIO ANNUNZI .LEGALI nomi e cognomi sotto la ragione socia le scritta o stampata. Data della inscrizione: 2 luglio 1919. Tribunale Circolare quale foro com merciate Bolzano. Sez. IV) li 3 luglio 1919. Rice ab ona, . N. Firm. 295 R. A II 98-6 Cambiamenti ed aggiunte alla ragione sociale di Società già registrata. E' stato inscritto nel registro Sez. A. 11: Sede della Società: Bolzano, Nome della Società: Hotel Schgaf- fer.» Koller e Fuchs. In base ai conchiuso del Giudizio di strettuale

di Merano dei 29.1.1918 N. A III 180-i7 P. 94-17 viene sciolta la rappresentanza provvisoria della ve dova Fanny I~uchs nata Koller e la stessa viene registrata come, soda di questa ditta. La firma della Società avviene in ma niera che la socia vedova Fanny Fuchs metta di'proprio pugno sotto la ragio ne sociale scritta o stampata, il suo no me e cognome. Data dell'inscrizione: 2 luglio 1919. Tribunale Circolare quale fóro com merciale Sez. IV, li 8 luglio 1919. Rie cab ona. N. Firm. 255

- ALS HANDELSGERICHT BO&ÉN: Abt. IV, am 3. Juli IQ 19. Baur. G. ZI. Firm. 295 Sg. A, 11 98/6. Aenderungen und Zusätze zu einer bereits einge tragenen GßseHschafsfirma. Eingetragen wurde im Register Abt., A. II: Sitz der Firma: Bozen;; Firmawort laut: Hotel Schgraffer, Koller und Fuchs. Zufolge Beschlusses des Bezirksge richtes Mferan vom. 29. I. 1.918 G. ZI. A. III 180/17 P. 94/17 wird das bis herige Vertretungsprovisorium der Witwe Fanny Fuchs, geb. Koller ge löscht und dieselbe, als Gesellschafte rin

dieser Firma eingetragen. Die Firmaseichnung erfolgt in. der Weise, dass die Gesellschafterin Witwe Fanny Fuchs unter den vorgedruckten oder vorgeschribenen Firmawortlaut ihren Vor- und Zunamen eigenhändig beisetzt. Datum der Eintragung: 2. Juli 1919. KREIS- ALS HANDELSGERICHT. BOZEN Abt. IV, am 8. Juli 19.19, ■■■ Baur., ' G. ZI. Fiim. 255 - Rg. C. 46/9 Aenderucrfen und Zusätze zu bs- reits eingetragenen Einzel und. O-eu :Lsofeaft.?£;vüt: n Eingetragen wurde im Register für Gesellschaftsformen : Sitz

1919. Riccabona. N. Firm. 296 Einz. Il 92-20 Cambiamenti ed aggiunte a singole Ditte e Società già registrate. E' stato inscritto nel registro per dit te singole: Ragione sociale: Bräjiiaus J cr:<- Merano Hans Fuchs. In base al conchiuso del Giudizio di strettuale di Merano dei 29.1.1918 N. A. III 180-17 P. 94-17 viene sciolta la rappresentanza provvisoria della vedova Fanny Fuchs nata Koller in Forst e la stessa registrata come sola proprietaria di questa ditta. La firma della ditta avviene

10
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/31_07_1911/BZZ_1911_07_31_3_object_367412.png
Page 3 of 8
Date: 31.07.1911
Physical description: 8
aus Kaltem wegen Verbrechens der öffentli chen Gewalttätigkeit und gegen den 39 Jahre alten Pflasterer Josef Avi aus Lavis wegen Verbrechens und Übertretung des Betruges Steckbriefe erlassen. Gxkurfion in die Farster Brauerei. Ueber Einladung ves Brauereibesitzers Herrn Hans Fuchs begaben sich die Redakteure der in Bozen erscheinenden Zeitungen am Donnerstag nachmittags nach Forst, um dessen Brauerei zu besichtigen. Herr Fuchs hat die Exkursionsteilnehmer bereits am hie sigen Bahnhofe erwartet

und begrüßt und sodann mit ihnen die Fahrt angetreten. Am Bahnhofe in Meran fanden sich zur Begrüßung der Bozner Kollegen die Meraner Redakteure ein, und zwar die Herren v. Meboffer („Meraner Zeitung'), Pleticha („Maiser Wochenblatt') und Schorer „(Ahenlän- dische Gewerbezeitung'). Von hier aus fuhren alle Herren gemeinschaftlich nach Forst, wo sie nach einer Erfrischung den Rundgang durch die Brauerei an traten. Die Führung hat Herr Fuchs persönlich übernommen. Derselbe gab zunächst einige erläu ternde

gekühl ten. vorzüglich ventilierten Räume sich 72 Gär bottiche mit je 42 Hektoliter Rauminhalt befin den. Aeußerst praktisch u. Z. nach eigener Erfin dung des Herrn Fuchs, ist der Kühlranm einge richtet, dessen bewährtes System heute bereits in vielen gröberen Brauereien eingeführt ist. Das Kühlschiff hat eine Länge von 20 Metern und ein Breite von 6Hl, Meter. Unmittelbar unter den Gärkellerni liegen in einer Länge von 36 Me ter undeiner Breite von 24 Meter ausgreifend die Lagerkeller hoch

genommene Reinlichkeit machte auf die Exkur sionsteilnehmer den besten Eindruck. Nach der Besichtigung begaben sich die Teilnehmer in den schönen schattigen Brauhansgarten. wo Herr Fuchs in gastlicher Weise für einen Imbiß und Labe- trunk sorgte. Das frische, vortreffliche Forster- briin mundete Allen vorzüglich. Während der Ta felrunde würdigte Herr v. Mehosfer w- kurzer Ansprüche das verdienstliche Streben des .Herrn Gans Fuchs, der Nicht mir sein Industrieunter nehmen von kleinen Anfängen ans

auf die heu tige vorbildliche Höbe brachte, sondern auch für das Wohl seiner zahlreichen Angestellten in nach ahmenswerter Weise sorgt. Er dankte schliesslich Herrn Fuchs, daß er den Vertretern der Presse die Möglichkeit geboten habe, seine großartig eingerichtete Brauerei besichtigen zu können. Herr Fuchs dankte für die ihm gewordeneAnerkeniuing und gab einige Aufklärungen zu dem Werdegang seiner Brauerei. Herr Wildnmiin wastierte aus gutes Einvernehmen zwischen Meraner und Boz ner Journalisten

11
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/29_07_1911/BZN_1911_07_29_4_object_2290254.png
Page 4 of 8
Date: 29.07.1911
Physical description: 8
4 Forst zu besichtigen. Herr Fuchs hat die Exkursionsteilneh mer bereits am hiesigen Bahnhofe erwartet und begrüßt und sodann mit ihnen die gemeinsame Fahrt angetreten. Am Bahnhof in Meran fanden sich zur Begrüßung der Bozner Kollegen die Meraner Journalisten ein und zwar die Her ren v. Meho f fer (Meraner Zeitung), P l e t i cha (Maiser Wochenblatt) und Schore r (Alpenländische Ge werbezeitung). Alle Herren fuhren dann gemeinschaftlich nach Forst, wo sie nach kurzer Erfrischung den Rundgang

durch die Brauerei antraten. Die Führung hat Herr Brauereibesitzer Fuchs persönlich übernommen. Derselbe gab zunächst ei nige erläuternde Aufklärungen über die Herstellung des Bie res und führte dann die Gäste durch sein groß-artig angeleg tes nnd modernst eingerichtetes Unternehmen. Zuerst wurde das auf die tägliche Leistungsfähigkeit von 440 Hektolitern eingerichtete Sudhaus besichtigt, das wegen seiner den neue sten Anforderungen der Brautechnik. entsprechenden Einrich tung allseitige Bewunderung auslöste

. Der Betrieb war ge rade im vollsten Gange und so konnte man den Gang der Biererzeugung von Ansang bis zu Ende betrachten und hun derte fleißiger Hände in geschäftiger Arbeit sehen. Dann ging es weiter durch das Kesselhaus und die Böden für Treber- trocknung in den Gärkeller, in dessen auf 4 Grad Reaumur gekühlten Räume sich 72 Gärbottiche mit je 42 Hektoliter Inhalt befinden. Aeußerst praktisch und zwar nach eigener Erfindung des Herrn Fuchs, ist der Kühlraum eingerichtet, der für viele Brauereien bereits

nur betont, daß die Einrichtung der Forster Brauerei und die peinliche, im ganzen Betriebe herrschende Reinlich keit auf die Exkursionsteilnehmer den günstigsten Eindruck machten und alle über das Gesehene besonders erfreut wa ren. Nach der Besichtigung begaben sich die Teilnehmer in den., schönen, schattigen Brauhausgarten, wo Herr Fuchs in gast licher Weise für einen Imbiß und Labetrunk sorgte. Das frische, vortreffliche Forsterbrau mundete allen vorzüglich und brachte bei der drückenden Hitze

eine äußerst willkommene Erfrischung. Während der Tafelrunde erhob sich Redakteur v. Me Ho f fer (Meraner Zeitung) und würdigte in kurzer Ansprache das verdienstliche Streben des Herrn Fuchs, der nicht nur. sein Industrieunternehmen von kleinen Anfängen aus auf die heutige vorbildliche Höhe brachte, sondern auch für das Wohl seiner zahlreichen Angestellten in nachahmens werter Weise sorgt. Er dankte schließlich Herrn Fuchs, daß er den Vertretern der Presse die Möglichkeit geboten habe, feine großartig

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/19_08_1903/MEZ_1903_08_19_6_object_621729.png
Page 6 of 16
Date: 19.08.1903
Physical description: 16
wurden verhaftet. ° Eingesendet. drungen von der Ueberzeugung, daß der Bürger- Zur Bahnhoffrage erhalten wir von Herrn meister nicht ih^Intentionen vertritt^ ihre eige- Hans Fuchs folgende Zuschrift : neu Wege ^sucht hat. ^ Diese Wege können aber Geschäftlich verhindert kann ich mich erst heute keineswegs Schleichwege genannt werden, weil. es mit dem Berichte der „MeranerZeitung' Nr.95 ftelewBurgern mcht verübelt werden^kann, wenn über die am 6. d. M. abgehaltene Versammlung ^ des Bürgermeisters

zu machen, wie chritllichen Bürgervereine in Sachen der Bahn- Haltung der ,,Meraner Zeitung mir gegen- wfverlegung hielt, sagte ich ausdrücklich, daß es Hans Fuchs, Braucreibesitzer. nicht meiner Ansicht entspreche, wie der Herr Bürgermeister schon von allem Anfang an für die Verlegung des Bahnhofes sich einsetzte und auch heute noch tue, obwohl er nunmehr von der verantworten! Kein Gesetz dürste uns zur Aus- Petition Kenntnis habe, welche von mehr als nähme obiger Zeilen zwingen können, denn der zwei Dritteilen

der m Meran anwesenden Haus-^ 19 ist bekanntlich nur dann anwendbar, wenn bescher — fortschrittlicher wie konservativer Rich-.man eiue Notiz tatsächlich als falsch berichtigt, tung — an das hohe k. k. Eisenbahnministerium Herr Fuchs stellt kein Wort unseres Berichtes gerichtet wurde. Ich bestritt auch die vom Herrn, in Mrede, sondern wünscht nur eine Ergän- Gemeinderate Lnn vertretene Ansicht, welche dahin > zun g des ihm zu kurz erschienenen Aufsatzes, ging, daß der Bahnhof verlegt werden müsse

entgegenzukommen, da er, wie er sagte, glaubt, von unserem Blatte terrorisiert worden zu sein. Wir hatten uns anläßlich unseres Berichtes über jene Versammlung absichtlich jedes Kom mentars enthalten, trotzdem mmiche Stelle gerade in Herrn Fuchs' Rede und die fortwährenden Zwischenrufe desselben während der Ausführung der anderen Herren förmlich dazu herausforder ten ; wie leicht wäre es uns gewesen, auf die per sönlichen Interessen uud Motive der Führer der Agitation gegen eiue Bahnhofverlegung

, wie sie da und dort oxtru luuros laut geworden, des näheren eiuzugehen, die Art und Weise der Untcrschriftengewinnung näher zu beleuchten, nach der Provenienz eiues Planes des neuen Projektes, bevor über Ersuchen der Stadtvertretung dieser Einsicht in dasselbe gewährt wurde, zu fragen :c. Wir vermieden dieses alles, um dem Berichte unsererseits keine tendenziöse Färbung zu geben, und Herr Fuchs hat uns auch nicht eines Wortes überwiesen, das nicht dem Verlaufe der Versamm lung entsprochen hätte. Wir hegen — es sei

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/30_08_1903/MEZ_1903_08_30_4_object_622105.png
Page 4 of 18
Date: 30.08.1903
Physical description: 18
nicht ausgeschlossen ist. So lasen wir noch gestern im Tir. Volksbl.'. Unterdessen war der/Lahnbauer ganz ausgehungert und heruntergekommen heim gekehrt; er vermag über sein Verbleiben in der äugen Zwischenzeit keine Auskünfte zu geben, weiß nur, daß er auf einem Streuhaufen in Riffian in armseligem Zustande erwachte und dann schnell heimeilte. Die Sache erscheint sehr rätselhaft. (Herrn Hans Fuchs) beliebte es, einen Offenen Brief an den Redakteur der Meraner Zeitung' im — „Burggräfler' abzulagern

. Wir hatten Herrn Fuchs die Spalten unserer Zeitung nr diesen Brief zur Verfügung gestellt; aus unbekannten Gründen zog er es jedoch vor, unter die Fittiche des „Burggräfler' zu flüchten. Er habe ihn! Das Schrei be» voll saftiger Ausfälle ist in selbstbewußten Worten verfaßt. Mannesstolz ist eine schöne Tu gend, fürwahr, wenn uns auch dünken will, daß )iefe Tugend bei Herrn Fuchs mitunter etwas ausschweifend wird. „Eine Händvoll Leute, die uicht das Herz echter Meraner haben', nennt Herr Fuchs jene vielen

Meraner Bürger, die nicht eines Sinnes mit ihm sind. Je nun, wir glauben uns zu erinnern, daß fast jedes Geschehiris, in dem Herr Fuchs im öffentlichen Leben Merans ein schneidend aufzutreten wünschte, dem Meraner Ge meinwesen in schmerzlicher Erinnerung bleiben wird, und werden sich diese „Handvoll Leute' auch in Zukunft gestatten, solchen Aktionen, an deren Spitze Herr Hans Fuchs einherschreitet, mit be rechtigtem Mißtrauen zu begegnen. Herrn Fuchs' Schreiben klingt in dem tiefsinnigen Anwürfe

aus, daß „die „Meraner Ztg.' lange nicht das ist, was sie sein will.' Hans Fuchs, Brauereibesitzer, sagt es — da bleibt uns nichts anderes übrig, als dieses Verdikt schmerzlich verhüllten Hauptes über uns ergehen zu lassen. (Im Zor n.) Beim Silacker in Akpfeif ge rieten am 26. ds. abends der 70jährige Fütterer Anton Mair und ein welscher Knabe von 13 Jahren in einen Streit. Im Verlaufe desselben ergriff, laut Meldung des „Tiroler', der heiß blütige Junge den schneidigen H'eutreter und warf ihn dem alten Zütterer

15
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/18_03_1902/SVB_1902_03_18_6_object_1941235.png
Page 6 of 8
Date: 18.03.1902
Physical description: 8
an den Besitzer der Brauerei Forst bei Meran Herrn HanS Fuchs um einen jährlichen Pacht schilling von 3600 k. Im Mietvertrage verpflich tete sich die Stadtgemeinde, eine Reihe von Adap tierungen und Verbesserungen der Mietlocalitäten durchzuführen, wogegen fich Herr HanS Fuchs bereit erklärte, für diese Herstellungen an die Stadtgemeinde folgende Vergütungen zu leisten: s) zwölf Procent jährlich von den aufzuwendenden Kosten für die baulichen Herstellungen einer Kühlanlage und eines Pferdestalles; b) acht

Procent jährlich der von der Stadtgemeinde aufzuwendenden Kosten für Einrichtung der Tiroler! Fordert und verbreitet in a elektrischen Beleuchtung, Errichtung eines Musik pavillons, Adaptierung des Eiskellers ?c. und weiters o) vier Procent jährlich für den infolge Verlegung des . AusfchankeS, Errichtung eines Portales in den Garten und Erbauung eines Abortes im Schank- garten ergehenden Aufwand. . Nach den Ausführungen der Stadtgemeinde hatte demnach Herr Fuchs für den Aufwand an baulichen

Herstellungen, und zwar: aä a) per 9.600 30 k zu 12°/<, jährlich 1152.04 k aä b) per 12.128 86 X zu 8«/<, jährlich 37034 „ sä e) per 2.39906 k zu 4o/„ jährlich 95 96 „ zusammen 2218.34 k und überdies gemäß eines speciellen Uebereinkommens für einm neu auf- . gestellten Küchenherd jährlich . . . 240 — k somtt mit Hinzurechnung des verein barten Pachtschillings per . . . 3600 —k jährlich einen Betrag von . . . . . 605834 k an die Stadtgemeinde Bozen für die Benützung des Bürgersaales abzuführen. Herr Fuchs

war mit Ende October 1900 mit einem Pachtschilliug per 1423 X im Rückstände und verweigerte die Zahlung desselben, weshalb die hiesige Stadtgemeinde öagend gegen ihn beim hiesigen KreiS- gerichte auftrat. Gegen die Klage erhob Herr Fuchs die Einwendung, dass die Adaptierungen theils noch gar nicht, theils dreieinhalb bis sechseinhalb Monate verspätet ausgeführt wurden, so speciell der Musik pavillon, welcher erst im Herbste 1899 statt im April, und da erst im Rohbau fertig war, so dass eine für den Sommer

größeren Schaden erlitten habe als die eingeklagte Summe ausmache. Herr Fuchs er- gieng fich dann noch des weitern über die ganz zweck widrige und kostspielige Bauführung und den dadurch bedingten, ungerechtfertigten Aufwand seitens der Klägerinund kam zum Schlüsse, dass er für ganz unprak tisch ausgeführte Arbeiten hohe Procente zu zahlen habe und beziffert seinen hiedurch erlitteMn.Schaden auf weit über'3000 k. Nach Durchführung mehrerer Streit verhandlungen und Aufnahme eingehendster Sach befunde

16
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/22_03_1917/MEZ_1917_03_22_3_object_656143.png
Page 3 of 8
Date: 22.03.1917
Physical description: 8
und Sicherungsabteilungen werden von Tag zu Tag steigen. Die Möglich keiten zu Rückschlägen wachsen. Das britische Imperium mag sich vor einem zweiten Galli- poli, vor einem zweiten Thessalonich hüten! sDU- vle heutige Kummer umfaßt t Seite«. lirolilckes. Meran!, 22. MSrz. (Brauereibisitzer Hans FuchA f.) Gestern nachmittags gegen US Uhr verschied in der städt. Heilanstalt nach längerem schwe-, ren Luven Herr Hmis Fuchs, Brauern- und Realitätenbesitzer, im S6. Lebensjahre. Meran betrauert in ihm einen semer .angesehensten Bürger

. Geboren in Latsch (Vinschgau, kam Hans Fuchs zweijährig, 186Z, mit seiner Fa milie nach Forst, besuchte die technische Hoch schule in Weihenstefan und übernahm.1892 nach dem Tode seines al verehrten Vaters, des Herrn Josef Fuchs, die Brauerei Forst, welche er in unwandelbarem Fleiße und mit ziel bewußter Tatkraft ,sie stets nur Den Verhält-» nissen entsprechend ausbauend, zur ersten und größten Brauerei Tirols, deren Gerstensaft auch weit über Tirols Grenzen hinaus einen guten Ruf genießt

, hinaufbrachte. Vor un gefähr 10 Zähren besuchte Hans Fuchs sogar Amerika, um über den großen Wassern drüben den Be rieb bekannter Weltbrauerei in in Chi cago^ St. Louis ?c zu studieren und sich' auch von drüben einige besonders praktische Ma schinen mitzubringen. Fuchs? ganzes Siw.en aalt nur seiner Arbeit, seiner Brauerei, die bereits ein halbes Jahrhundert alt. sowie sei ner Fami-ie. Seinen Wnsterisch-praktischen Sinn hatte er erst im Vorjahre zur Freude a'ler Meraner durch den gelungenen Fassaden

-des Hotels Forsterbau hatte er noch das Stadtbild ver schönernde Veränderungen vor; sie hätten uns wahrsche-in ich die erfreuliche Zurückrückung dieses Gebäudes in die Baulinie der übrigen Straßenhäuser gebracht. Hans Fuchs war es. auch, der seinerzeit das erste elektrische Licht im Burggrafenamte, in der Brauerei Forst, in stallierte. Politisch trat Hr. Fuchs stets.nur bei Lösung großer Wirtschaft icher Fragen hervor« Er war ein guter Teutscher, ein fortschrittlich gesinn.er Mann, ein impulsiver

die Armen des Burggrafenamtes einen fürsorglichen Wohltäter, die Wohl-, sahrtsMnrichtungen. Krieger-,Witwen und -Waisen einen herzhaften Gönner. An der Bahre stehen tiefgebeugt die Witwe Frau Fanny, geb. Koller, zwei erwachsene.Töchter und vier Söhne, von denen einer, wiederha t ausgezeichnet, als Artillerie-Leutnant, ein zweiter als Einjährig-Freiwilliger im Felde stehen, sowie der Bruder, unser Mitbürger Hotelier Josef Fuchs, Besitzer des „Hzbs- burgerhof', serner zwei Schwestern, Frau Annette Wwe

17
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/06_10_1924/TIR_1924_10_06_2_object_1994685.png
Page 2 of 8
Date: 06.10.1924
Physical description: 8
, in eineni Wald van Haaren liegenden Aeuelein an. ols wenn er sprechen und uns ein .Ka pitel über Zipperlevn tmd Alterssorgen halten wollte. Danit erst des Pauls Pferd, ein Rot fuchs. eii, Mustertier an Geduld und Gelassen- I,eit. lind er kennt seinen Paul und der Paul ihn. Da mag es donnern und hageln, der Fuck)S keim: keinen Trapp und geht sein S.chlittlein durchs Lel»en in tiefster Seelen ruhe. Wenn aber der Paul doch auch einmal teufiisch wird, und „Ivo' schreit, da reckt der Fuchs die Ohren

aus, als wollte er sogen: mein lieber Pa^.il, wir kommen noch früh geirug nach Hanse. Aber früh wird es selten, ?nn aus!der S-ratze gibt es auch Wirtshänser mit kühlem Wein und Hafer, und das wissen beide. Ost der Fuchs noch besser als der Paul, über den manchmal der Schlaf kommt, wenn der Wirtshäuser halt gar zu viele und gute cn der Straße lind. Auch das kennt der treue Fuchs und weiß, was er zu tun hat. Er zieht dann den schlafenden, schnarchenden Paul dcn Saumweg zum Schloß hinauf, ohne ein Haarbreit abzuirren

oder Seitensprünge zu wagen. Im Schloschos aber bleibt das Pserd- chen stehen, bis Sonne und Mond vergehen und Paul sein Räuschlein ausgeschlafen hat. Dos kann oft lange dauern und mehr als einmal schon scl>aut« das Frührot den Fuchs m die Augen, wenn er dastand und in Treue wartete, bis sein Herr im Wagen sich reckte. Ganz binten im Schloßhofe steht das Häuschen, in dem Paul wohnt. Es ist hübsch und blank geputzt, hat ein neues Schindeldach und einen alten, pechbraunen Holzsöller, auf dem weiße Wäsche hängt

, und im Innern eine kleine Stube, die eine Sehenswürdig keit bildet, denn hier muß einmal ein son derbarer Kauz gewohnt haben, dem der Wald mit seinem Getier nicht nahe genug war. So bat er die Wände der Stube be nutzt. um Eichhörnci)en und balzende Spiel hähne, Hase und Fuchs und mos alles dort draußen staucht und kraucht, daraus zu malen. Wir traten ein. Aber heute ist der Paul nicht zu Hause, sondern ans dem Markte in Abtei, um Mästsaklen zu kaufen. Er müsse aber heute noch kommen, sagte mir die Bäuerin

. Wirklich traf ich auch sein Fuhr werk am Wege, oder richtiger seinen Fuchs, der in gewohnter Seelenruhe und mit ge senktem, gedankenschweren Köpflein dem Schloß zuschritt. Als ich später beim Gassen wirt vorbeikam, hörte ich den Paul drinnen ein Schlag ansagen. — Ich ging zu ihm und sagte, daß das Rößlein schon längst den Berg hinaus sei. »Ja, mei Rößl!» rief Paul in seligster Laune, ^ätt i mei Rößl nöt.' Dann packte er die Schellsau und schlug sie auf den Tisch. Einige Sommerwochen gingen vorbei

18
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/03_08_1911/TIR_1911_08_03_3_object_354118.png
Page 3 of 8
Date: 03.08.1911
Physical description: 8
in die Forster Brauerei, lieber Einla dung des Brauereibesitzers Herrn Hans Fuchs be gaben sich die Redakteure der in Bozen erscheinenden Zeitungen am Donnerstag nachmittags nach Forst, um dessen Brauerei zu besichtigen. Herr Fuchs hat die Teilnehmer bereits am Bozner Bahnhofe erwartet und begrüßt und sodann mit ihnen die Fahrt ange treten. Am Bahnhofe in Meran fanden sich zur Be grüßung der Bozner Kollegen die Meraner Redak teure ein, und zwar die Herren v. Mehoffer („Mera ner Zeitung'), Pleticha („Maiser

Wochenblatt') uud Schorer („Alpenländische Gewerbezeitung'). Von hier aus fuhren alle Herren gemeinschaftlich nach Forst, wo sie nach einer Erfrischung den Rundgang durch die Brauerei antraten. Die Führung hat Herr Fuchs persönlich übernommen. Derselbe gab zunächst einige erläuternde Aufklärungen über die Herstellung des Bieres und führte dann die Gäste durch alle Räume seines großartig angelegten und modernst einge richteten Unternehmens. Zunächst wurde das auf die tägliche Leistungsfähigkeit von 440

Hektolitern ein gerichteten Sudhauses besichtigt. Der Betrieb war in vollstem Gange und so konnte man den Gang der Biererzeuguug von Anfang bis zu Ende be trachten. Dann ging es weiter durch das Kessel haus und die Böden für Trebertrocknung in den Gärkeller, in dessen auf t Grad Neaumur gekühl ten, vorzüglich ventilierten Räume sich 72 Gärbottiche mit je 42 Hektoliter Rauminhalte befinden. Aeußerst praktisch, und zwar nach eigener Erfindung des Herrn Fuchs, ist der Kühlraum eingerichtet, dessen bewähr tes

gewährleistet. Das Maschinen haus bildet einen imposanten Bau, hellerleuchtet und mit einfacher Vornehmheit ausgestattet, eine vollkom men moderne Anlage. Die während des einstündigen Rundganges im ganzen Betriebe wahrgenommene Reinlichkeit machte auf die Exkursionsteilnehmer den besten Eindruck. Nach der Besichtigung begaben sich die Teilnehmer in den schönen, schattigen Branhaus- garten, wo Herr Fuchs in gastlicher Weise für einen Imbiß und Labetrunk sorgte. Das frische, vortresf- liche Forsterbräu

mundete allen vorzüglich. Während der Tafelrunde würdigte Herr v. Mehoffer in kurzer Ansprache das verdienstliche Streben des Herrn Hans Fnchs, der nicht nur sein Industrieunternehmen von kleinen Anfängen aus auf die heutige Höhe brachte, sondern auch für das Wohl seiner zahlreichen Ange stellten in nachahmenswerter Weise sorgt. Er dankte schließlich Herrn Fuchs, daß er den Vertretern der Presse die Möglichkeit geboten habe, seine großartig eingerichtete Brauerei besichtigen zu können. Herr Fuchs

20
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/18_06_1899/MEZ_1899_06_18_5_object_689060.png
Page 5 of 16
Date: 18.06.1899
Physical description: 16
. Die Postgebäude-Fcage in Meran errege die Ausmertsamkeit aller Kreise, der Einheimischen und der Fremden. Man möge aus Niemanden, sei er sür diese» oder jene» Projekt, Steine wirsen, nur die Sache im Auge behalten, von eioer Person ganz absehen. Redner ging aus di« Platzsrage über. Der EchlachthauSplatz sei vom Zentrum, der Geschäftswelt MeranS zu entlegen. Uebir die übrigen drei Plötze, den von Herrn Fuchs vorgeschlagenen, den Jnnerhoser'schen und den des Magistratgebäude» gingen dte Ansichten weit

haben, auch »ins neue Kirche, wenn selbe nöthig s»i. Doch solle sie nicht vertanzen, die Altstadt zu schädigen, das Herz, die Seel«, wo alles Leben »on jeher pulsiert. Ohne die Opferwilligkeit der Altstadt wä e nichts Neues, auch die Neustadt nicht entstanden, selbst nicht einmal der Kurort. ES wäre erklärlich, wenn er als Besitzer einesLaubenhauseS sich nur sür dasPcojekt Fuchs auSspräche, da» sür Meran «ine große Verschönerung be deute, welcht spätrr vi«ll«icht unerreichbar würde. Ihm scheine

»S auch daS billigste. AuS ihm spreche aber nicht nur der Steuerzahler, sondern auch «in Bertr»t«r d»r Stadt, dem giw sse Grenzen gezogen seien, und als solcher sage er, er sreue sich, wenn die AuSsührung Herrn Fuchs gelinge, wenn er den Miether, das Postärar, befriedigen könne. Ihm sowohl wie der Stadt wär« zur Verwirk lichung zu gratulieren. E- verkenne aber die Schwierig- leiten nicht; sachte und bedächtig möge vorgegangen werden, nicht überstürzt. In der Magistrats- gebäude - Platzsrage seien trotz

würde. Mit d«r dort nölhigtn Summe mög« sie eine dritt« Person, ihn, wirthschaft«» lassen und mit dem dadurch Ersparten and«r«S Ersprießlich»« leisten. Daraufhin stellt« Vizebürg«rweister Hub er die Frage an Herrn Vorredner, wa» die Stadt sür die Erweite.ung der Straße und de» Platze» diesem werde zahlen müssen. In Beantwortung sührte Herr FuchS au», daß er etne genau« Summe noch nicht nennen könne, da di« vollständig« nöihig« Grundstückerwerbung noch nicht Seite S erfolgt fei. Er hab« dl, Idee, sich eben

ein weiterer Meinungsaustausch erwünscht. Herr B'zebücgermetstir Hüber bat Herrn Fuch», nicht die Courage zu verlieren, seinen schönen Plan weiter zu verfolgen und sich vor allem zuerst mit d»m Postärar ins Einvernehmen zu letzen, dessen Vutachten einzuholen, um möglichst mit günstigem Attest an di» Stadt herantreten zu können, was dieser weiter« Schritt« bedeutend erleichtere. Er werde, wie schon früher gesagt, da« Gelingen lebhaftest begrüßen. Herr FuchS melnle daraus, er habe nun sein Wort gesprochen

21