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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.05.1929
Physical description: 8
vornehmen können, veröf fentlicht. Den Besitzern der Hengste ist das Ge- nehmigungszertisikat u»vd der Block mit den Sprungischsiiien zugestellt worden. Verzeichnis der lizenzierten Hengste, vi« sür den öffentlichen Spruug in der Provinz Bolzano genehmigt sind: 1. Hans. Haslinger, Fuchs, Besitzer: Berger Francesco. 3. Hänsele. Haslinger Fuchs, Bes.: Eberhoser Giuseppe. Lasa. Hansel«. Haslinger, Fuchs. Bes.: Berger Gia como, Ultimo (S. Nicolo). 5. Fritz. Haslinger, Fuchs. Bes.: Hofer Andrea. Moso

i. Paffiria. 6. Bubi. Haslinger, Fuchs. Aspmair Domeni co, Testino (Prissiano). 7. Mandl, Haslinger, Fuchs. Alber Marcs, Verano. 8. Rudi, Haslinger. Fuchs, Gamper Luigi, S. Genesio. 9. Mandl, Haslinger. Goldfuchs, Thaler Gio vanni, Scirenlino (Daldurno) 10. Guido, Haslinger. Fuchs, Geyer Gia como, Sarentino (Stetto). 11. Eampi. 'Haslinger. Fuchs,, Thaler Luigi., Sarentino (S. Martino). 12. Pallino. Haslinger, Fuchs. Ramoser Carlo, Nenon (Collalbo). 13. Moritz. Haslinger. Goldfuchs, de ZaMn, ger Miricele

. Renon, Collalbo. 14. Romolo, Noriker, Fuchs, Pferdezuchtge- nosfewschaft. Castelrotto. 15. Blitz. Fuchs. Oberrauch Giuseppe. Lazifons. 16. Leo, Noriker, Rappe, Schrott Giuseppe, Lajon. 17. Stromboli. Noriker, Brauner. Bes.: Amu no Solvestro. Rasun, Valdora. Alle genehmigten Hengste sind mit einem alvf dein rechten Vorderhuf eingebrannten A ge merkt. Es wird außerdem mitgeteilt, daß die nachfolgend genannten, der Pferdezucht-Kommis sion vorgeführten Heiligste nicht lizenziert wor deil sind. 1. Fritz

. Haslinger. Brauner. Stern, weißer Streifen an drei Beinen. Bes.: Heiß Luigi, Pich ler, Sarentino. 2. Rudi, Haslinger, Fuchs, verlängerter Stern, helle Mäihne. Peirer Ferdinando, Laion, (Ce- ves). 3. Hans, Haslinger. Fuchs, Stern. Rückenstrei fen, »veißer Streifen an den Hinterbeinen, Torggler Museppe. Lazsons-, 4. Heindl, Haslinger, Fuchs, verlängerter Stern, Bes.: Pupp Giovanni. Mllandro. 5. Fritz, Haslinger. Fuchs, großer Stern, wei ßer Rückenstreisen, glatt, weißer Streifen an den Hmtepbeilien. Bes

., Pupp Giovanni, Villandro. 6. N'iggl. Haslinger. Fuchs, Steril. Bes.: Pupp Giovanni Vilandro. 7. Nello. Noriker, Brau ner, Bes.: Wnort Giovanni. Rodengo, (S. Be- nedett-o). Die Interessenten sind auf das Gesetz vom 13. Auguft 1926. Nr. 1550, alvfmerksam zu ma chen, welches besagt: ^ 1. Hengsten, welche picht mit dein eingebrann ten Zeichen A am rechten Vorderfuß gemerkt find (durch die Direktion des Pferdàpots von Ferrava angebracht) und deren Besitzer nicht im Besitz der Genehmigung

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 04.02.1936
Physical description: 6
bis spätestens 13. Februar durch die Post ämter einschicken. Val di Vizze Todesfall Vizze. 31. Jänner. Gestern um 7 Uhr früh starb im Spital in Bressa none Frau Elisabeth Volgger geb. Mesner im Alter von 63 Jahren. Die Verstorbene war eine große Wohl täterin der Kirchen von San Giacomo und jener der Schmerzhaften Gottesmutter am Oaggaboch. Geboren wurde Rosa Fuchs, Tochter des Alfons und der Julie Mair. Ausbeutung unseres Gebietes, die mit geringen Kotten verbunden wäre und die nicht nur zur völligen

sind noch deutlich am Ende des „Dürren Moo ses' gegen den Weiler Burgum hin zu erkennen. .Die Grünoe gehören teilweise der Hofer Bibiana in Avenes (Prati), teils zum „Häusler'-Hof am Rain. Die wenigsten Pfitscher wissen, daß einst ein „Durremoos' Hof bestand. Im Jahre 1785 wird Jakob Wieser, „Kor ber', als Besitzer genannt. In Kematen sind heute noch deutlich die Ruinen des „Fuchs'-Hauses zu erkennen. Zumindest allen Kematern ist dieser Name noch ganz geläufig. Die Besitzer des heutigen „Fuchs'-Hofes

in der Obergrube stammen von einem Besitzer des „Fuchs'- Hauses in Kematen ab. Sie tragen auch den gleichen Familiennamen Fuchs. Im Jahre 178S wird Johann Fuchs als Besitzer des „Fuchs'-Hauses genannt. Das ,,Fuchs'-Haus in Keniaten wurde am 18. April 1888 durch eine Lawine zerstört. In der Chronik lesen wir hierüber folgendes: ,,Jm Februar 1L8S ist außerordentlich viel Schnee ge fallen. ebenso in der Karwoche desselben Jahres, also Ende März, da der Ostersonntag in jenem Jahre aus den 1. April fiel. Hernach

ist Tauwetter eingetreten, so- daß überall Lawinen heruntergestürzt sind, die große Verheerungen angerichtet haben. So sind z. B. in Pfunders 36 Personen verschüttet worden. Auch hier gingen am 18. April, nachdem es zwei Tage recht wann gewesen war, zwei ungeheure Lawinen zwischen Keniaten und Brunn nieder. Die erste der beiden La winen teilte sich: der eine Arm zerstörte das uralte Haus Nr. öS in Kematen (das in Rede stehende „Fuchs'- Haus), begrub das ganze Vieh darunter, so daß bloß zwei Hennen gerettet

noch zu'erkennen. Im Jàhre'178S wird als Besitzer des Hofes Joses Kolb, „Schnaller am Bach', genannt. Später wurden die zum Hose gehörigen Gründe und das Haus vom „Huiser' am Rain ge kauft. Die Gründe gehören heute noch zum „Huiser' am Rain: das Haus wurde im gleichen Jahre 1888 durch Brand zerstört, in welchem das ,.Fuchs'-Haus in Ke maten von einer Lawine weggefegt wurde. Die letzten Bewohner des Hauses, Pächtersleute — heute sind sie schon alle gestorben — waren dem Verfasser dieser Zellen wohlbekannt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.05.1873
Physical description: 4
. (Statthaltern - Entscheidung.) In der von uns mehrfach erwähnten Bau-Angelegenheit des Heidel berger Professors FuchS ist die Entscheidung d?r Inns bruck«? Statthalter« au die Bezirkshauptmannschaft Merau bereits vor mehreren Tagen eingelangt, und da diese Angelegenheit sich zu einer oause celebrs gestaltet hat. bringen wir den Eilaß feinem vollen Wortlaute nach Er lauiet folgende'maßen: An den Herrn k. k. BezirlShauptmana in Mer-m. In Erledigung der Berichte vom 28. Äpr l 1873. Zahl 3779, und vom 30. April

t873. Zahl 3962, wird Folgendes eröffnet: Die Entscheidung der Bezirkshauptmannschaft vom 5. Februar 1873, Zahl 1234, mit welcher das Er kenntniß der Gemeiudevorilehu-g Odelmais vom 14 September 1872, 'Hr. 34, aufgehoben und Dr. FuchS von der ihm ause legten Strafe von 10 fl. wegen unberechtigter Fortsetzung des Baues eiuer Capelle freigesprochen wurde, kann man nicht als gerechtfertigt erke-nen, u»d zwar weil die angeführten Gründe für diese Freispr-chung nicht stichhaltig find

. Nach Z, 24 der Feuerlösch-Ordnung vom Jahre 1817, P. G. S. vom Jahre I?,17, II Tveil, 361, und dem Hoskanzlei-Decr-te vom 13. Januar 183 t. P. G. S. L 18, 79, ist jeder, wie und wo immer ausgeführte Neubau an ^ie Bewilligung gebunden — und die Gemeinde, welcher die Obsorge über die Baupolizei obliegt, nicht nur berechtigt, son dern verpflichtet, den ohne Bewilligung vorgenommenen Bau einzubieteu — ganz gleich, ob ein Plan vorliegt oder nicht. Ferner kam Dr. Fuchs den wiederholten Aufforderungen, einen Bauplan

der Gemeinde vor zulegen, nicht nach, und setzte die Bauten fort, trotz Histirungen und Strafandrohungen. Ungeachtet aber eie Statthaltern die Freisprechung des Dr. Fuchs von der ihm auferlegten Strafe nicht billigen kann, ja vielmehr diese ungerechtfertigte Maß nahme bedauern muß, ist sie leider nicht in der Lage, dem gegen d e Entscheidung der BezirkShauptmannschast «griffenen Rek rse der Gemeinde ObermaiS vom 24. Februar 1373 stattzugeben, sondern muß denselben zurückweisen und die Entscheidung der Bezi

kshaupt« Mannschaft aufrechterhalten, weil einer Gemeinde, welche im übertragenen Wirkungskreise in erster Instanz Siraferkenntniß fällt, ein RecurSrecht im Falle M°dificirung Erkenntnisses nicht zusteht, die Beschwerde des Dr. Fuchs gegen die vom ^andesausschuß in zweiter Instanz verfügte Demolirung «.knk.Ä''«?'''bewill,gung auf seinem Gru. de aus- «W » ^ues u»d die gegen die Ausführung diese« «elchlnsses angesprochene StaatSbilfe^ betrifft, wird 20 ^Ä^^Mwaunschäft bedeÄet, daß die am Dewolirun

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 24.03.1935
Physical description: 8
darf/schon setzt anschneiden zu dürfen, zumal von feiten eines Pelztierzüchter» ein im »Deutschen Jäger' Mün chen, geschilderter hochinteressanter Fall vorliegt, der hie- her gehört, . Hinsichtlich eines monogamen oder polygamen Ver hältnisses zwischen Rüde und Fähe, sowohl beim Silber fuchs wie auch beim Rotfuchs, bestehen bislang in Züch ter- wie in Jägerkreisen geteilte Ansichten, weshaib Ich mir durchaus bewußt bin, daß ich mit meiner nachstehend dargelegte» Meinung vorerst vielleicht allein

barg. Diesem Bau versuchte sich eines Morgens, nachdem die Fähe gerade eingefahren war. ein zweiter Fuchs in auf fallender Weise zu nahem. Daß es sich bei diesem um einen Rüden handelte, war schon an der Statur und auch an der guten Körperverfassung zweifelsfrei zu erkennen. Er trug irgend etwas im Fang und blieb, eifrg lockend, stets auf halbem Wege stehen, was nicht ohne Grund geschah, denn jedesmal, wenn er auf eine bestimmte Cnl- sernung herangekommen war. erschien teckernd und zähnefletschend

die Fähe und jagte ihn regelrecht zum Teufel. Ich hatte damals den Eindruck, als wenn der arnie Kerl se nen Brocken ob dieser schnöden Behandlung recht enttäuscht wieder ausnahm, uni schließlich damit abzuziehen und sein Glück vor anderer Tür zu versuchen Daß diese Fähe etwa schon einen anderen ZDden be sessen haben könnte, ist in diesem Falle gänzlich ausge schlossen, da ich an diesem Bau seiner günstigen Lage wegen fast eine Woche lang morgens und abends ansaß und immer nur einen Fuchs, uno

zwar die Fähe, ein- und ausgehen sah. was sich allerdings nicht ohne wei teres behaupten ließe, wenn dieser Fuchs nicht an einer verkrusteten utü> haarlosen Stelle im Kreitz (Räude) vom Hochsitz herunter kenntlich gewesen wäre. Die Rüden. Das Erwachen des Fütterungstriebes beim Rüden liegt zweifellos in dessen Nqttir. wie die, ausfallende Fürsorge oesselben Jungfüchsen gegenüber. Es wird selten vor kommen, daß abgesondert gehaltene Sitbersucbsrnden zum Beispiel zufällig einmal durch zu weitmaschigen Draht

-! gen Eigenschaft der Rüden keinesfalls schon auf ein mo.^ iiogames Verhältnis der Geschlechter schließen. Da dies à,,letzteu Endes die einzige Stütze darstellt, auf die' ich die Jager In ihrer Ansicht, der Fuchs lebe in strenger! Einehe, berufen können, sei zu ihrer weiteren Enlkrästi.l gung noch ein sehr wesentliches Moniere angeführt das eigentlich jeden Zweifel an einem polygamen Verhält- ms auslöscht. Cs ist dies der durch die Natur, bezw. die, Jahreszeit bedingte Wechsel im Aufenthalts- bezw

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.03.1930
Physical description: 6
an ein ausgeglichenes Zusammenarbeiten zu ge- wohnen und so der eigenen Abteilung den Sieg zu erringen. Den zweiten Wettbewerb, betitelt „Die Jagd auf den Fuchs' war jeder auf sich selbst angewiesen und es lag am eigenen Scharf sinn und Geschicklichkeit, die per Radio gegebe nen Weisungen richtig zu verwerten um am Ende als Sieger hervorzugehen. Der erste Wett bewerb bestand hauptsächlich darin, daß cine Abteilung (deren drei teilnahmen) sich vom Kommandoplatz (Viktor Emanuelplatz) aus nach den verschiedenen

Empfangsstellcn begab, um dort eine Botschaft zu empfangen und aufzu schreiben, welche vom Sender aus gegeb-m wurde. Sieger wurde diejenige Abteilung, wel che diese Operation in kürzester Zeil und mit den wenigsten Strafpunkten ausführte. Die „Jagd, auf den Fuchs' bestand Hingeyen darin, daß alle Teilnehmer sich zu den verschiedenen Polizeiliches Kontraventionen Von den Agenten der städt. Sicherheitswache wurden gestern nachstehende Kontraventionen erhoben: Scopin Adolfo des Giuseppe, 43 Jahre alt; Bonora

war. Äer Diebstahl wurde bei der kgl. Quäsiur zur Anzeige ' gebracht, welche - die Nachforschungen nach dein Diebe cingetene! hat. Empfanasstellen verstreuten, um von dori aus die Nachricht über den Aufenthaltsort des ^Fuchses' zu erfahren und dann, auf Grund der gehörten Weisungen, auf diesen Jagd mach ten. Wer nun zuerst den ..Fuchs' erwischte, er hielt von diesem zum Beweise einen Zettel mit Nummer. Sieger wurde derjenige, welcher in kürzester Zeit die vier Füchse erwischte

: 1. Wettbewerb für Mannschaften: Haupt mann Messana Ugo. Juttgmannen: Gasperotti, Nvrza, Furiant, Ingegnali, Mitolo, Zanghellink Geremia, Altenburger, Bonatta. Visentin. Fer ner wurde dem Avanguardisten Fiorini der Preis für den besten Empfang der Botschaften zuerkannt. 2, Wettbewerb (Cinzelwettbewerb) »Jagd auf den Fuchs': 1. Gianelli, 2. Bonatta, 3. Carrara. 4 Messana, 5. Jngenoli, k. Sapori, 7. Serafini» 8. Visentin usw. noch weitere 17 in Höchstzeit, die übrigen 19 haben nicht das Mindestmaß der Punkte

erreicht. Einige lustige Hzenen waren bei d?r „Jagd aus den Fuchs' zu sehen (lustig natürlich für die Zuschauer, nicht für den armen Fuchs) wie da die Avanguardisten am bezeichneten Platz unter dem spazierenden Publikum den Fuchs (welcher durch ein besonderes Abzeichen als solcher ge kennzeichnet ist) suchten, bis >einer ihn fand und dann alle darauf losstürzten, um sa noch einen Zettel zu erhasche«?, auf Grund dessen sie dann klassifiziert wurden. Bedenklich wurde die Si tuation auf dem Vittor

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.06.1931
Physical description: 8
- sNtiwoch. ösn IV. ^»ul Gerichtsfaal Konkurs des Hokel „Bellevue in Merano Hàlsvon „Habsbnrgerhof' in „Bellevue' not' Ueber Antrag eines Gläubigers erklärte das wendig geworden waren, kgl. Tribunal am 26. November 1930 den Kon- Der Angeklagte, Herr Francesca FuFs er- kurs über das Vermögen der Frau Ww. Anna klärte der alleinige Verivalter des Betriebes ge- Fuchs und der Geschwister Franz.Erhard und wesen zu sein und rechtfertigte die Unrichtigkeit 'Itìru ng' ^ Sek!« « Maria Fuchs. Besitzer

Fuchs eingefunden hatte. Aus dem Berichte des Konkursverwalters Dr. De Bona gingen folgende Umstände hervor: Ms Im Jahre 1920 der Besitzer des Hotels „Bellevue' in Merano verschied, wies die Bi Nun begann die Komödie. Foxl, der Ab gott und verzärtelte Liebling sing an sein Un wesen zu treiben und die anderen harmlosen Besucher, die wohl alles eher dachten, als das Vieh zu belästigen, mit seinem Gekläff zu be unruhigen. Nachdem aber der Foxl, wie schon englische Dienstmäd^ Frage wurde unlängst

sein. Anna Und Maria, ersteren wegen inzwischen Daß aber das „Frauele' so geschmacklos war» erfolgten Ablebens und letztere ivegen Mangel laut, daß es die Umsitzenden deutlich vernehmen menschliche Gemüt berichten Wlz des.Hauses einen Ueberfchuß voli K94.000 an Bèìvèisen srei und verurteilte Francesco konnten, zu verkünden, daß ihr Hund nur Lire mit einem Besitzwerte von 1,173.000 Lire Fuchs bedingt zu zwei Monaten Gefängnis und Milchschokolade fresse, ist «her zu verwundern, auf. Der Verstorbene

hundertprozen-, iiger Sicherheit in Aussicht stellt. Nachstehend eine Auswahl aus dein heutiges Europa-Programm: Roma: 21 Uhr: „Siberia', lyrisches Drama von Umberto Giordano. Milano: 20.45 Uhr: „Der Fächer', Operetta von Emilio Reggio nnd Alfredo Cuscina. auf. henden Gewinn die übrigen Spesen zu decken, besagt, eine Wiese, wurde eine Wirtschast er- Das Gleiten der Schwebebahn «lachte den trag von 50.000 Lire süx, Reparaturen und Her richtungsspescn verausgabt werden. Im Jahre 192? war Herr Fuchs

zu können. Dadurch wurden die Besitzer gezwungen eine neue Anleihe von Ü00.000 Lire aufzunehmen, die sie ebenfalls hypothekarisch sicherstellten. Dieser Betrag wur de zur Zahlung der seit dein Nähre 1926 rück ständigen Steuern in Höhe von 140.000 Lire so wie zur Zahlung der Jnstallationsspesen ver wendet. Gegen Ende des Jahres 1S28 konnte Herr Fuchs seinen Verpflichtungen nicht mehr nach kommen und legte seinen Gläubigern die Bücher vor, mit welchen er ihnen die UnHaltbarkeit sei. »er Lage bewies

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Alpenzeitung
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Page 3 of 16
Date: 11.10.1931
Physical description: 16
Sonnkag. Sèn Lt. Ottober ZSSH »Älpenzeiku ng' 'ite 3 Gerichtsfaal Betrügerei zu Schaden der Slaalsbahaoer- walkung Nach Uvei arbeitsreichen Verhandlungstagen wurde gestern der Prozeß gegen Tua Ambro» gio des Giovanni, Capezzani Pietro des To« inaso und Fuchs Giovanni des Giuseppe, die wegen fortgelegter Betrügereien zu Schaden Stästsbahnoerwaltung, begangen in den Jah ren 1923 und 192g angeklagt waren, abge schlossen. Die Anklage war auf folgende Tatsachen ge gründet. Am ZV. November 1929

60.000 Lire betrogen hatte. Sowohl Capezzani. als auch Tua und Fuchs wurden bei der Gerichtsbehörde zur Anzeige gebracht. Capezzani übergab dem Nichter von Vipiteno eine schriftliche Rechtfertigung, worin er sich als unschuldig erklärte und als Opfer des 5^/6. Fuchs hinstellte. Diese sollten ihm er klärt haben, daß auf der Fahrt das Holz kaliert. und da er in solchen Aneglegenheiten nicht be- , wandert war, ließ er sich dam verleiten ein klei- àtlsiziert, neres Gewicht auf den Frachtbriefen anzufiih

- ren. Dabei war er aber der Meinung, das dies lo der Brauch sei „nd hatte nicht die geringste Absicht, die Bahnverwaltung zu Schaden zu bringen, da er auch keine Entschädigung für diesen Dienst von den Interessierten erhalten hatte. Allerdings hätte er von Zeit zu Zeit eine kleine Geldunterstützung von seinem Haus herrn Tua erhalten, die er angenommen hatte, weil er sich in ziemlich mißlichen finanziellen Verhältnissen befand. Fuchs und Tua erklärten, daß zwischen ihnen kein Einverständnis

bestanden und daß Capez zani ihre Forderungen für gerecht befunden habe. Tua gab zu, daß er dem Capezzani eini ge Geschenke gemacht habe, aber nur weil er sah, daß er sich in mißlichen finanziellen Ver hältnissen befand. Bei der Verhandlung vor dem hiesigen Tri bunale vertrat Advokat Genovesi die Interessen der Staatsbcchnverwaltung. die Verteidigung des Angeklagten Fuchs hatte Ado. Pio Tessa- dri, jene des Tua Ado. Knering und die des Capezzani Ado. Perego inne. Der Staatsanwalt Cav. Guido Magnago

beantragte eine strenge Bestrafung der Ange klagten und trug für Tua eine Gefängnisstrafe von 2 Jahren 6 Monaten, für Capezzani 2 Jahre und für Fuchs 1 Jahr und k Monate u. überdies eine Geldstrafe von Lire 2000 an. Die Verteidiger trachteten die Unschuld ihrer Schutzbefohlenen nachzuweisen und verlangten Freispruch. Dem Umstände Rechnung tragend, daß Tua den ganzen Schaden ersetzt hat, wurden die Angeklagten bedingt zu se 8 Monaten Gefäng nis und 1000 Lire Geldstrafe verurteilt. » Areispcuch

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.07.1939
Physical description: 6
, das nur Armbr.!che erlitten hatte, konnte sich bis zum nächsten Bauernhaus schleppen, von wo die Ueberführung der Unglückli chen in das Krankenhaus von Turz-Sankt Martin veranlaßt wurde. 13 Mädchen sind so schwer verletzt, daß mit ihrem Aufkommen kaum zu rechnen ist. Fuchs mit àer Hanà gesangen Freilich, die Geschichte klingt stark nach Jägerlatein: ein Fuchs wurde (ganz un- waidmännisch) einfach mit der Hand „er legt'. Und doch hat sie sich in dem Dorf Viereichen im Kreise Rothenburg (Lau sitz) wirklich

zugetragen. Frühmorgens kam der Sohn eines Bauern zum Vater gelaufen und berichtete, soeben sei ein Fuchs auf dem Hof gewesen und habe eine Henne geholt. Das war nicht das erstemal. Voll Grimm über den frechen Räuber machte sich der Bauer auf die Suche. Reinecke, der scheinbar großen Appetit hatte, steckte in einem Getreide feld gleich hinter dem Gehöft und war mit dem Verspeisen seiner geraubten Henne beschäftigt. Den heranschleichenden Bauern überhörte er anscheinend voll kommen. Der Bauer griff

plötzlich zu und erwischte den Fuchs am Hinterlauf, wirbelte ihn ein paarmal durch die Luft und schlug ihn mit aller Gewalt auf den Erdboden. Dabei hauchte der freche Räu ber sein Leben aus. Die Geschichte die ser Fuchs-„Jagd' geht jetzt im ganzen Kreise von Mund zu Mund, denn sie hat den Vorzug, einmal kein Jägerlatein zu sein. /P0K7 V»IV /PIK«. SM Sir „Mijiiiiii' Jas Treffen Aalien-Deutschland iu Milano Ueber die Ergebnisse des ersten Tages des Leichtathletiktreffens zwischen Italien und Deutschland

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.11.1941
Physical description: 6
die verschiedenen Bauarten aus. Unter den vielen Burgarasen und Rittern, die das Schloß im Besitz hatten, war Degen Fuchs von Fuchsbera einer, der sich am wenigsten um die Verschönerung der Burg zu schassen machte. Was in der Zeit seines Aufenthaltes auf dem Schlosse an Neuerungen anbrachte, war nur der „Hexenkessel', das ist ein rundes, viele Meter tiefes Loch in der Erde, welches mit einem dicken Bretterboden bedeckt war. Darauf wurden die zum Tode Ver urteilten geführt und sobald sie das brei

, hätte ihn sein Hang zum Trinken nicht dazu unfähig gemacht. Als Sklave des Weines kam er aber selten dazu, Fehden auszukämpfen und Uebersälle zu bewerk- sielliaen wie andere Rcnchr':tt»r. Dessenun- geacht waren seine Gefängnisse nicht leer. Entweder es brachten' ihm seine Trink- kumpane Gefangene oder er machte selb't solche unter seine Reisigen oder unter der Bauernschat. Dies alles konnte Degen Fuchs ober erst.. als sein Stiefbruder Leonhard, ein Urenkel der Dorothea von Lsbenberg und Jaufenburg

verstorben war. Ritter Arnolf Außer ihm war noch ein jüngerer geist licher Bruder des Leonhard, dem beide Schlösser zufielen. Dieser, ein sehr gelehr ter Herr, lebte nur der Wissenschaft und war zufrieden, in seinem Stiefbruder De gen einen Mann zu haben, der sich um das Ritter- und Burgwesen annahm. Er hieß Aryolf von Lebenberg, war sehr friedfertig und zurückgezogen, und Degen verfügte deshalb über die Güter, als wären sie sein Eigen. Dem habgierigen Fuchs genügte das aber nicht; er woll te beide

, der andere das Gegenteil. Beim Klausner aus dem Joche Al? sie unter dem Vigiljochkirchlein am See, der damals groß und tief war, vorüberritten, läutete der alte Klausner bereits das mittägliche Ave Maria. De gen lenkte sein stolzes Roß hügelaufwärts zur Klause und sein Bruder folgte ihm. Der alte Klausner empfing die beiden Gäste sehr freundlich. Er kannte Degen Fuchs von den Hirschjagden her, die auf dem Joch des öfteren abgehalten wurden, und hieß ihn willkommen. Den Grafen Arnold erkannte er an der Aehnlichkeit

Brudermord ausge drückt habe, sei unaustilgbar wie das Kainszeichen. Dafür ließ ihm Degen die Zunge herausschneiden. So war er stumm gemacht, der Zeuge seiner Tat. Dennoch hatte Degen Furcht vor Verrat und nach wenigen Tagen össnete sich das Burgver ließ und der Klausner vom Vigilio joche wurde daraus befreit, um ins Grab zu gehen. In seiner tiefen Mauernische an der Hofseite des Schlosses ließ ihn Degen Fuchs einmauern. Schuld und SUHne Vor Verrat war er nun sicher, Schloß Monte Leone und die Giovoburg

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 08.06.1906
Physical description: 12
, dem Besitzer des .Habsbürgerhofes, die analogen Herstellungen zu vnbieten oder nach erfolgter Herstellung deren Beseitigung aufzu tragen? . . , , _ , Meraner Jettung Die irrtümliche Ansicht, es sei. Herrn Fuchs möglich, die ganze Parzelle zu überbauen, wurde! bereits in der Sitzung vom 3. April durch den Hinweis auf die oVrgartenlinie Und auf die Bau- tiefe des Habsburger Hofes (15 in) widerlegt. Der 30 m lange „Tunnel' als Durchfahrt ist deshalb eine freie und ureigenste Erfindung 'des Herrn Hartmann

zu fein. Schade, daß im Detail — bei der Aufstellung der Rechs- nung — Unsere Ansichten über das, was das allgemeine Interesse, in dieser Sache ist, wieder auseinandergehen. Herr Hartmann schlägt statt der Durchfahrt Und statt des 10 M breiten Weges westlich vom Habsburgerhof bor: seitlich 2mal 7.5 m, breite Vorgärten — 15 m, xn der Mitte eine 10 m breite Straße, zusammen 25 m! Aen Vorgarten westlich von der Straße weist er dem Herrn Hellenstainer für 8000 den östlich dem Herrn Fuchs für 4000

X zu. Damit hat die Stadt nach Hartmann den größten Teil! des Fuchs'schen Kaufschillings per 16.000 X herein gebracht und der Fall Ist erledigt. So einfach! Das wahre Ei des Kolumbus! Es fragt sich nur, ob Herr Hellenstainer Und Herr Fuchs gerade an dieser Stelle — zi. B. Herr Fuchs vor seinem Stall ^ die „grünen Streifen' benötigen und so bezahlen wollen, wie Herr Hartmann vorschreibt. Man weiß das nicht und darf es wohl recht sehr bezitv-eiseln. Eines aber weiß Man sicher. Die StadtgeMeinde tmrd die Gründe des altm

Bauparzellen mit einer verbaubaren Südfront von sage zirka 14 iu, östlich aber gar ein nur 7.5 m breiter Unverbaubarer Grund streifen. Mit anderen Worten: Bei Annahme des Hartmann'schen Vorschlages ist der Beitrag von 12.000 ^ durch die Herren Hellenstainer Und Fuchs unsicher; infolge der denkbar ungünstigen Durchschneidung der Bahnhofgrundstücke aber ist ' Nr. 68 es sicher, daß der Stadtgemeinde jede Aussicht aus denselben in absehbarer Zeit einen nennend werten Erlös zu erzielen, benommen

ist. Andern falls ist der Erlös von 16.000 ^ aus deM Fuchs' schen Kaufschillinge sicher. Ich glaube Mich aber mit Herrn Walser eines Sinnes, nenn wir darin wohl einen nennenswerten Vorteil für die Stadt nicht aber den Ausschlaggebenden erblicken. Der Hanptvorteil liegt in der günstigen Parzellierung der Grundstücke, die sich-dann ergibt, wenn der Straßenzug direkt an die Westflucht des Habs burgerhofes gelegt wird Und die Bauparzellen eine Tiefe von 35 na erhalten. Daraus folgt, daß der Hartmänn'sche Vorschlag

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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 01.05.1941
Physical description: 6
r \ ¥ t* ri *- 2 ^* 4 * ** / ' t r'**/*/* ■'<'?'**jjit *^, 1 * 7 ^^^ ? v Donnerstag, den 1. Mat M4l/SjX Montassilone. 28. April. (Kampf zwischen Hofhund und Fuchs.) Am gestrigen Sonn« tag wollte, der Winter notzmals^eine Herrschaft zurückerobern. Fast den ganzen Tag schneite es. Dieses kalte Wetter machte dem Meister Reinecke, dem Fuchs, scheinbar „starke Lust' (Hunger), denn kurz vor dem Amte spazierte er gemütlich Wer das Oüergatterer Feld her unter, ging Leim Oüergatterer Hofe vorbei her

unter in oie Untergatterer Wiese, wo er schein bar eine Beute gewittert haben muh. Dort lag nämlich ein kleines Lämmiein» das tit der ver gangenen Nacht verendet war. Der Fuchs nahm dies zu sich und wollte damit verschwinden. Doch Lei hellichtem Tage sollte selbst der schlaue Fuchs einen Diebstahl etwas Werlegen. Der Untergatterer Hund gewahrte den Dieb, den er bei der Tat ertappte' und ihn darum mit größter Geschwindigkeit verfolgte und einholt«. Gleich kam es zum Zweikampf, der auf Leben und Tod ging

. Bald standen beide knurrend und zähnefletschend auf den Hinterbeinen ein ander gegenüber, bald kollerten ste ineinander verbissen und verschlungen über das Feld her unter, sprangen wieder auf und wie der Blitz aufeinander los. Als endlich der Fuchs seine Schwäche einsah, kapituliert« er und verzog sich in den Wald zurück, um seine Verwundungen am ganzen Körper ju behandeln. ^ San Giacomo in Aurina, 2t. April. (Das Fest der Kinder.) Am Weihen Sonntag war Erstkommunion- und Osterkommunionfeier

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 13.05.1939
Physical description: 16
in der St. Georgen kirche in Maia Alta Herr Heinrich L o r e n z i, Kaufmann, und Frl. Albino Hanspeter, Verkäuferin, den Bund fürs Leben. m 70. Geburtstag. Am heutigen Tage find es 70 Jahre, daß im alten Bayernstädtchen Landshut an der Isar Frau Fanny Fuchs, Witwe nach dem Brauereibesitzer Hans Fuchs, als neuntes und jüngstes Kind des Brauerei besitzers und Kommerzienrates Franz Koller das Licht der Welt erblickte. Generationen hindurch hatte ihre Familie bereits das edle Brauereihandwerk betrieben

, so daß es wohl als merkwürdige Schicksalsfügung bezeichnet werden muß, wenn das junge Fräulein Koller auf einer Reife mit ihrem Bater von der grünen Isar an die Passer im Jahre 1894 den jungen Fuchs kennen lernte und wieder in eine Brauerei als junge Herrin einzog. Aus dem kleinen Unternehmen wurde in gemein samer, tatkräftiger Arbeit ein großes Werk und als im Jahre 1917 ein grausames Geschick den Gatten der Gattin und den sechs Kindern entriß, nahm die Witwe tapfer das Steuer in ihre kleinen Hände

und wußte in schwerer Notzeit dey Betrieb ungeschmälert weiterzu führen. Die älteren Kinder standen im Feld, die jüngeren waren noch minderjährig, aber ungebrochen setzte sich Frau Fuchs für das Unternehmen ein. Rach schweren Tagen kamen auch wieder bessere Zeiten und das Unternehmen blühte auf. Frau Fuchs hatte sich Ansehen und Achtung weitum errungen und konnte, als sie die Bürde des Unterneh mens jüngeren Schultern abgab, mit Be friedigung und Genugtuung auf die verflosse nen Jahre, randvoll

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.01.1937
Physical description: 6
der Alma Mater, habe einen Marder-Kopf, den Leib eines Lachses, Fuchs- Beine und einen Truthahn-Schwanz. Vor Mitternacht ziehen die Studenten singend und lärmend nach dem Walde von St. Benoit aus. Der junge „Fuchs', der als Jäger ausersehen ist, trägt eine Laterne und einen Sack in der Hand — das Licht soll das Tier anlocken, in dem Sack soll es gefangen werden. Sobald man am Wa!d. rande angekommen ist. darf nur noch mit ge dämpfter Stimme gesprochen werde». Nach einer guten Stunde Marsches

!' Der Waldhüter geht davon, und der Student sucht traurig seinen Weg heimwärts. Spät in der Nacht öffnet er die Tür seiner Studentenbude — und wird, welche Ue- berrafchung, mit Hallo und Gelächter empfangen' Alles mar nur Spaß, ein echter Studenten-Spaß, etwas grausam für einen Neuling, aber mit gutem Ende. Sogar der Waldhüter entpuppt sich setzt als ein lustiger Kamerad der gleichen Fakultät. Der Fuchs hat seine erste Prüfung bestanden, und das wird gefeiert. Man trinkt, man singt, man ist lu- 'tig

. Vi« Wertung lautet; 5 0 0 Meter: I. Sandner (MEV.) 45 8-, « mes (Berlin) und Barwa (Berlin) je 47.8-'/ q licke (Berlin) 48,1; 5. May (Berlin) 48,4 3000 Meter: 1. Sandner L:S7Z: z „I 6:00,9; 3. Sames 6:13,4; 4. Barwa 6:15.3- ^ fer 6:23,1 ; 6. Müller 6:28,8 usw. ' ' Die deutsche Bobmeisterschaft auf der bahn ergab folgende Sieger: Zweier-Bob: 1. Bob Oesterreich 2 (Führer ?-I ner, Bremser Fuchs) 2:54,99 Min., 2. Bob N?? Motorsturm 2:57,77. 3. Bob Blitz (Jnnsà Bob München 2 (SC. Riessersee). ^ Vierer-Bob

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.01.1941
Physical description: 4
ja geseken, wie weit sie manchmal von den Alten wegstolpern beim Spiel. Wir müssen uns nur ganz leise heranpirschen, und wenn der Kleine dann in die Nähe kommt, zupacken! Siehst du, so!' Jochen riß vor Erregung die Augen auf, daß einem Angst werden konnte: „Und was machen wir dann mit ihm?' „Na, was schon. Wir sperren ihn in den leeren Kaninchenstall und ziehen ihn groß. Später können wir ihn dann an der Leine führen wie den kranken Fuchs, den Vater vor ein paar Jahren mal mit nach Hause brachte. Morgen

, darum nimmt er auch nichts.' Jochen stimmte ihr bei, denn er war einmal im Kranken haus gewesen und wußte, was Heimweh ist. Er wurde ganz blaß vor Mitleid- Aber Willem entschied, der Fuchs solle vierundzwanzig Stunden hungern, dann werde er schon die Flasche nehmen. Noch wußte kein Mensch im Hause das Geheimnis. Es wurde Abend und Nacht. Die Kinder schliefen spät ein. denn ihre Gedanken waren bei dem Gefangenen im Stall. Am anderen Morgen erwachte Ul rike, alles noch still im Hause

noch mit seiner Milchflasche da und hatte vor Nachdenklichkeit knallrote Ohren. Auf einmÄ platzte «r hevgu»; »Wod- len wir...' „St — ' unterbrach ihn Ulrike und war schon auf dem Wege zum Wald. Sie eilten sehr und waren aus der roten Schlucht zurück, noch ehe es im Hause le bendig wurde. Willem untersuchte wütend und mißtrauisch den ganzen Stall, er konnte es nicht fassen, wie der Fuchs durch das winzige Loch entwichen sein sollte. Aber Ulrike und Jochen beteuerten es hartnäckig. Es kam aber doch heraus. Irgendwie erfuhr

es die Mutter, auf dieselbe rätsel hafte Art. wie sie eben alles erfuhr. Und vor ihr bekannte Ulrike denn auch, daß sie deutlich gesehen hatten, wie die Füchsist den Kleinen mit Pfotenhieben empfing. Sie hätten sich sehr geschämt deswegen, aber seien doch froh gewesen, daß sie ihn überhaupt wieder aufnahm nach der Nacht bei den Menschen. „Da habt ihr auch Glück gehabt', sagte die Mutter, indem sie die Jungen kräftig bei den Ohren nahm, »und weil die Fuchs- mutter gnädig war. will ich es dìe

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.10.1921
Physical description: 6
in einem unbewachten Augen blick — während die Mutter mit Waschen beschäftigt >var — in den Mühlbach das Kind wurde schon von den Vollen! ein Stück fortgetragen, bis es noch lebend herausgezogen wer den konnte. Der Schreck der Mutter war begreiflicherweise groß und ist der ganze Unfall noch glücklich abgelaufen. In Hast befindet sich derzeit beim' kgl. Bezirksgericht Meran ein angeblicher Theologe, 'der sich Walter Fuchs nennt und vor dem vor kurzem in der Presse gewarnt wurde Derselbe hat sich angeblich

von Jugoslawien komNlend, im Eisack- und Etschtal herumgetrieben und da und dort unter falschen Angaben verschiedene Wertgegenstände hexausgelocklß sowie gastliche Aufnahme erschlichen. Es ist mit Grund an- Annchmen, daß Fuchs dies professionsMäßig betrieb und eine y äste re Anzahl von Personen oder Anstilten, resp. reli giösen Körperschaften geschädigt hat, als bisher bekannt ist, weshalb event. weitere geschädigte Personen oder solche, an denen Fuchs auch nur einen Betrugsversuch machte, ehestens

der nächsten Sicherheitsbehörde geeignete MiittLilu'ngcdr machen wollen. Fuchs ist 24 Jahre alt, von kleiner Statur, glatt Äasicrt, hat bräunliches Gesicht, schwarze Haare, zuckt mit den Ali gen und trug geistliche Kleidung (Gehrock ober Tatar und Collar); er bediente sich auch des Namens Dr. Burkhard Rittet. Meraner Wlkkerungs bericht. Datum Temperaturen in Celsius 8 srllh >0 oorm. »2 mitt. 3 nachm. 6 abd». Maxim. Minim. 10. 10. Schattenseite 9 21 24 32 15 7 Sonnenseite

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.07.1932
Physical description: 8
auf sonntägliche Weise in der Maria Trostkirche, wobei der Kircheilchor ein Ave ìMaria stimmungsvoll zu Gehör brachte, ae. Aufnahmen vom 1vcitsch.viw.men à städtischen Familienbad am legten Sonntag jsind bei I. R. Schöner ausgestellt, j Ebenso solche von den leichtathletischen Ver anstaltungen am Sportplatz. ae. Vas neue Dranslübchcn im Croßgasthof Rafft Hotelier Sepp Fuchs ruht nnd rastet nicht, immer wieder findet er ein Plätzchen, eine Idee zum Ausbau seiner Gaststätte zn verfolgen. Gestern zogen Aale

an. so daß Forster bier und Etschlandsast an Abenden in, kühlen, träumerisch-lauschigen Varizen erwünschte Er frischungen sind. Nicht minder einladend wirkt der „Nassl'-Hof auch zun, Frühstück. Auch bei der Umwandlung des früheren, et was düsteren Speisesaales zu einem lichten, sau beren Bierst'übchen zeigte Herr Sepp Fuchs, wie man selbst mit geringen Mitteln unter den Lauben, wo die Lichtfrage schwer zu lösen ist, ein freundliches, einladendes Lokal zu schaffen vermag. Verbreiterte und jeder schweren Zier bare

der Prinz Humbert-Straße, leitet von einem kurzen Inseratenteile zu Bildern Benito Mussolinis als erstem Motorfahrer Italiens n. des Präfekten Gr. Uff. Marziali, über. Eben falls im Bilde schauen wir die wertvolle „Tro phäe Forst 1932-1933', eine künstlerische Schöpfung aus Om>x und Bronze. Wir werden mit der Vorstandschaft bekannt gemacht: Ehrenpräsident Eav. Hans Fuchs. Präsident Cciv. Mario Focherini, Vizepräsident Louis Hager, Schriftführer Paolo Mario Nello. Kassier Hubert Pobitzer, technische

Beiräte: Ing. Dr. Leop. Endricci, Jos. Egger, Seb. Hanny, Dr. Giuseppe Agostini: Kontrolleure sind Giu seppe Vaccari und Tobias Rnnggaldier. als Verwalter zeichnet Carl Fahrner. Der Liste des Erckutionskomitees, mit Eav. Hans Fuchs, Mello, Jos. Egger und den Juroren Cav. Fo cherini, Gills. Vaccari. Jos. Egger. Art. Schwit zer und Carl Fahrner an der Spitze, folgten der Linien-Plan der Fahrt über Bolzano. Trento, Tione, Madonna di Campiglio. Dimaro. Tona- lepaß, Cdolo. Aprieapaß, Tresenda. Bormio

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