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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 10 of 16
Date: 08.05.1904
Physical description: 16
." „Aber zunächst muß er frei werden," meinte Gustav nachdenkend. „Ja, das muß er," sagte Martha lebhaft. „Ich weiß so gut wie du, daß Franz einer solchen Schandtat nicht fähig ist. Und das muß sich ja auch bald Herausstellen. Aber er braucht Hilfe ... ich fahre darum schon mit dem nächsten Zuge nach Berlin." „Wie? Du nach Berlin?" fragte er erschreckt. „Was soll ich denn hier? Soll ich mich von den Leuten beschimpfen, angaffen oder bedauern lassen? Kann ich denn noch hier mein Brot finden? Nein

. . ." Und mit einer raschen, hasügen Bewegung streifte sie einen Ring vom Finger der linken Hand und hielt chn Gustav hin. „Was tust du da?" fragte er überrascht zurückfahrend, „was soll denn das bedeuten, Martha?" „Das soll bedeuten, lieber Gustav,^ sagte sie mit halb erstickter Stimme, „daß ich dich frei gebe, daß ich nicht von dir verlange, ein Mädchen zu heiraten, von dessen Bruder man glaubt, daß er deinen Vater erschlagen hat." „Aber das ist ja alles Unsinn!" ries Gustav, „mögen doch die Leute reden, was geht

das uns an?" „Doch, mein Geliebter, doch . . wir können nicht miteinander leben, wenn die Leute so reden — „So warten wir ruhig, bis sie aushören." „Ja, warten wir. Und bis dahin gebe ich dich frei, du sollst durch mich nicht gehindert sein." „Aber Martha!" rief er schmerzlich, „wie kannst du so von mir denken! Oder ist vielleicht die Freiheit dir so sehr erwünscht? Willst du von mir loskommen?" „Gustav!" schrie sie auf. Aber sie fand keine Worte. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken, zog ihn an sich und küßte ihn heiß

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Innsbrucker Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 20.01.1934
Physical description: 12
, als sie ihm sagte, daß ihr Herz nicht mehr frei sei. Sie kannte Franz zu gut, um nicht zu wissen, daß er seine Wünsche nie zu einer Frau erheben würde, die schon einem andern zugehörte. Nein, nachher, da kam schon unweigerlich das Aus einandergehen. Aber jetzt wollte sie noch nicht daran denken, sondern in vollen Zügen genießen, was die Stunde bot. IX. Dicker Frühnebel — schon der erste Bote des langsam nahenden Herbstes — lag noch über der Ferne, als ranz Hormann am anderen Morgen marschbereit die ltane

der blauen Augen gewesen, wenn sie dem Sohne folgten — halb Seligkeit, halb dunkler Schmerz — ein Zwiespalt, auf den sich ein heißwünschendes Mutterherz fo manchen Reim machen konnte. Und der Reim, den Frau Hormann sich machte, der hieß ungefähr so: Was hatte Lore denn eigentlich ge sagt, das Franz zu der Annahme berechtigte, daß sie für ihn verloren sei? Nur: Mein Herz ist nicht mehr frei. — Wie nun, wenn ihr Herz nur deshalb nicht mehr frei für Herrn Friede! war, weil es schon — Franz gehörte? Freilich

! Uebrigens war das ziemlich gleichgültig. Theaie p, fHuaih, Kansl Stadttheater Innsbruck Freitag, 8 Uhr, zum letzten Male „Herodes und M a r i a m n e", Trauerspiel in fünf Aufzügen von Friedrich Hebbel als volkstümliche Börstel- l u n g. Preise von 8 —.50 bis 3.50. Gemeinschaftsbühne. Gruppe C, Farbe weiß. Samstag und Sonntag, 8 Uhr, das große deutsche Singspiel „Trompeter liebe" (frei nach Scheffels „Trompeter von Säckingen") von August Pepöck. Die musikalische Einstudierung besorgen der Komponist

mit unverhohlener Freude auf Ditha ruhen. Es schien ihm, als habe sie noch nie so reizend ausgesehen. Sie trug ein blaukarriertes Dirndlkleid — das mit schwarzen Samtbändern berandete Röckchen war ein gut Teil kürzer, als sie sonst ihre Kleider zu tragen pflegte und ließ die Figur kleiner, jungmädchenhafter erscheinen als sonst. Die weiße Unterbluse hatte kurze Puffärmel und ließ Hals und Arme frei. (Fortsetzung felgt.)

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 27.07.1933
Physical description: 12
, Gefahr lausen, niemals arbeiten lernen zu können. Der Frei willige Arbeitsdienst setzt es sich zum Ziele, solche junge Leute in Arbeitslagern zusammen zu fassen, sie zur Arbeit und zu brauchbaren Gliedern der menschlichen Gesellschaft zu erziehen und ihnen den niederdrückenden Gedanken, daß sie unnütz und unwert seien, zu nehmen. Durch den Frei willigen Arbeitsdienst werden ausschließlich zusätz liche, das heißt solche Arbeiten ausgeführt, die man bei normaler Entlohnung der Arbeiter

, das alte Flußbett mit der frei werdenden Ackererde zugeschüttet und so neues Kulturland gewonnen. Dabei wird sich der Grundwasserspiegel um anderthalb Meter senken. Bereits diese Woche noch wird das Lager in Ried 60 Mann fassen. Bis 15. August ist das Lager voll belegt. Im Gang oder für die nächste Zeit geplant ist weiter die Errichtung von Arbeitslagern in E r a ch bei Stanzach, in Hinterbichl, Vils, Mandarfen im Pitztal und M ö s l b i ch l bei Kundl. Die Straße Schwaz-—Rot holz soll ebenfalls

, einen Be herrscher so vieler Provinzen zu ihrem Beschützer haben; allein sie wollen diese Ehre nicht so teuer, nicht mit dem Verlust ihrer Fundamentalgesetze bezahlen, worüber ihnen Gott und die Stände ( die Verfassung des Landes) Bürg schaft leisten." Im folgenden mühte sich zur Zeit der bayerischen Herr schaft der Zentralismus der Münchner Regierung die Frei heit Tirols zu unterdrücken. Und gerade diese Mißachtung der Freiheit des Landes und der Eigenart seines Volkes hat die Tiroler nicht zuletzt zum Ausstand

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.11.1870
Physical description: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.03.1956
Physical description: 6
, mtein Name ist Cox — Wörgl: Ich und meine Frau. mm Nur 6 Tage! mm bis 20. März von 9 bis 19 Uhr Perser- und Velours- Teppichschau IM HOTEL TYROL in allen Größen und Qualitäten Direkter Import — Große Auswahl durch das IfflPORT-TEPPICHNftUS „Iran“ INNSBRUCK, Brixner Straße 3 Eintritt frei! DARSTELLER: LILLI PALMERS Mit ihrer feinnervigen Darstellungskunst be herrscht sie jedte Szene, so daß sich selbst CURD JÜRGENS anstrengen muß um ihr gleichwertig zu schei nen, was ihm allerdings gelingt. WINNIE

bekanntgegeben werden, be reits gelöste Eintrittskarten behalten ihre Gültig keit. Das Jugendorchester beim „Ring“, veranstaltet Samstag, 17. März, 20 Uhr, im MusiJkvereinssaal, ein öffentliches Musizieren. Es kommen Werke von Bach, Mozart, Telemann und Furcell zur Auffüh rung. Eintritt frei. Italienische» Kulturinstitut. In dter Reihe „Ge schichte der italienischen Musik“ spricht heute, Donnerstag, 18.30 Uhr, Zimmer 11 der Städtischen Musikschule, Maestro Cavallini über: „Cantabili- tä del violino nella

strumentistica settecentesca“. Eintritt frei. Oesterreichisch-Amerikanische Gesellschaft. Der bereits angekündigte Vortrag „Vom Wandel der Menschengestalt“ von Univ.-Prof. DDr. Mr. G. Sau- ster, wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Im „Tal der Rache“ geht es, wie es ja der Titel verspricht, heiß her. Der NameMurt Lancaster gibt Gewähr, daß alle jene, dite rassige Mann-gegen- Mann-Kämpfe und krachende Fäuste lieben, auf ihre Rechnung kommen. Die Spitzbuben müssen alle ins Gras beißen und Burt, der Edle

Universitätsinstitutes Schöpfstraße 41, Vortrag von Ministerialrat Dipl.-Ing. Dr techn. Alexander Koci, Leiter des Elektrodienstes im Bundesministerium für Verkehr und verstaatlichte Betriebe: „Zehn Jahre Elektrifizierung dter Oesterreichischen Bun desbahnen“ (mit Lichtbildern). Gäste herzlieh willkommen. Eintritt frei. Verein äaterreichischer Chemiker und Kollo quium Institute. Freitag, 16. März, 17.30 Uhr c. t., Hörsaal d'es Chemischen Institutes, Innsbruck, Peter-Mayr-Straße 1 a, Vortrag von Pro fessor Dr. Wibaut, Universität

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Alpenland
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Page 3 of 12
Date: 16.07.1920
Physical description: 12
Folge 212, Seite 3. Freitag, 16. Juli 1920. .— — — ; —------ — „Im stolzen Jubel des Sieges in West- und Ostpreußen gedenken wir des deutschen Südens, dem die Selbstbestim mung versagt. Wir hoffen des Tages, da das Selbstbe stimmungsrecht auch Deutschsüdtirol gegeben werden wird." Der „Andreas Hofer-Bund" erwiderte mit folgendem Te legramm: ' ' „Für Begrüßungstelegramm dankend, hoffen wir, daß SiegesLag in West- und Ostpreußen auch einst für Deutsch südtirol anbrechen wird. Tirol deutsch, frei

de^ Bozner (man sagt sogar ein ziemlich großer) mit dieser Neueinführung gar nicht einverstanden sein will, daß Bozen nunmehr der Sitz einer Frei maurerloge sein soll! Und doch ist es nur eine logische Fortsetzung jener Politik, die die Freimaurerei seit einem Halden Jahr hundert machte, einer Politik, die vor keinem Mittel zu rückschreckend, das Gefüge der Staaten ins Wanken bringt, um in der ganzen Welt jenem Internationalismus zum Siege zu verhelfen, der willig Und freudig die Herrschaft des Judentums

gewesen, sind alle italienischen Minister, soweit sie nicht der ka tholischen Volkspartei angehören. Maurer, hat Italien vom internationalen Maurerkongreß 1889 zu Paris das Mandat erhalten, sich mit Frankreich bei der Neugestaltung Europas auf freimaurerischer Grundlage an die Spitze m stellen. Di-che Neugestaltung, deren Ziel angeblich Frei heit und Völkerbrüderung ist. haben wir Südtiroler offen bar noch nicht genügend erfaßt. Man El Uns daher? kachhelfett, will mkS AiM, unser gegenwärtiger Zustand tatsächlich „Freiheit

" ist und daß der Zusammenhang mit dem deutschen Wolke Skla--' verein ist. Daher die italienische Loge in Bozen. Außerdem ist es sehr gut, organisierte agents Pro vokateurs zu haben. Sie besorgen die Arbeit und schaf fen der Regierung die Möglichkeit und den Anlaß, ein zuschreiten und Gewaltmaßregeln zu ergreifen. Auch das ist getreu den Lehren eines Mannes, der trt der Frei maurerei einen Hochgvad bekleidet: Mazzinis. „Laßt das Volk nie einschlummern. Umgebt es mit Unruhe, Auf regungen, Ueberraschungen, Lügen und Festen

auf. Gleichzetltig ergeht von dort aus die Auf forderung an alle jene, die. über den Verbleib der Sachen etwas wissen, dies dem obigen Bezirksgericht ehestens bekanntzugeben. Dre Liste der entwendeten Kunstgegenstände umfaßt folgende Stücke: 2 ungefähr 2 x 1.20 Meter große Porträts eines Grafen Kassier Wolkenstein und feiner Famrlie. Die Inschrift auf dem Porträt des Grafen lautet: „Casparus Paris Dominikus Cajeta- nus Antornns H. R. K. Gras zu Wolkenstein und Trostburg, Frei, Herr zu Neuhaus

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 02.12.1934
Physical description: 16
VI. — 1805: Napoleon siegt in der „Drei- Kaiser-Schlacht" von Austerlitz (Mähren). — 1848: Als er seinen Blicken entschwunden war, atmete er tief auf. Er hatte Mühe gehabt» seine Aufregung zu verbergen, welche die Freude, aber auch ein seltsames Bangen in ihm hervorrief. „Sie liebt mich und würde mein Weib werden!" murmelte er vor sich hin. „Meine Alice — meine liebe, gute Alice liebt mich herzlich! Sie würde mein wer den, wenn sie frei wäre, sagte sie. Was kann das be deuten? Wenn sie frei wäre

— wenn sie frei wäre?" Mit diesen Worten und Gedanken verließ er den Salon. Kaum aber waren seine Tritte verhallt, als der schwere Vorhang, der vor dem Eingang eines kleinen Kabinetts hing, sich bewegte und gleich darauf Mrs. Kernot hervortrat. Ihr Gesicht glühte vor Wut, ihre Augen schienen Blitze zu schleudern und ihre Lippen waren zu einem teuflischen Lächeln verzogen. „Der Würfel ist gefallen!" murmelte sie. „Dem An fang wird bald das Ende folgen, dafür werde ich sor gen. Aber wehe dir, meine liebe Alice

gemacht: aber dieser Haß wäre sofort wie Paeelli und anderen hohen Würdenträgern hatte, wurde die Lage der katholischen Kirche in Mexiko aus führlich besprochen. Ein Mexikoreisender, Pater M. Kenny, erklärt, daß die Verfolgung in Mexiko den schlimmsten Verfolgun gen in der Weltgeschichte nicht nachstehe, daß aber der Glaubenseifer der Katholiken trotz aller Verfolgungen bewunderungswürdig sei. Kenny betont, daß das Ver- waltungssystem Mexikos barbarisch ist. Recht und Frei heit mit Füßen tritt

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.03.1934
Physical description: 8
gepachtet und ein Oberst v. W a l z l aus Wien war der erste Sonunergast, der bei ihnen abstieg. Damit hatte es seine drollige Be wandtnis: Dieser Oberst, der als echter Donauphäake einen leckeren Bissen und einen guten Tropfen zu schätzen wußte, hatte eigentlich nach Heiligenblut wollen, aber erfahren, daß dort erst in einigen Tagen ein Quartier frei werde. So fuhr er ein mal von Dölsach vorläufig auf den Jfelsberg hinauf und machte im Badhaus Iaufenstation. Dort ge fiel es ihm aber so gut

- Historiker, als Botaniker, wozu er das Thema wählte: „Heimatliche Pflanzen im Brauch und Aber glauben". Hernach wird noch eine Sammlung der inter essantesten Lichtbilder aus dem Ueberetfchgebiete bei Bozen vorgeführt werden. Eintritt frei, auch für Nicht mitglieder. Preisverteilung für die Eisfchützenmeisterfchast. Der Erste Innsbrucker Eisschützenklub führt heute, 3. d. M., 8 Uhr abends, im Gasthof „Zur Brücke" in Pradl die Preisverteilung der Innsbrucker Meisterschaft durch. Freunde Osttirols in Wien

8 10.— und von Frau Ortner (Templstraße) 8 10.—. Gebt auf die Kleinen acht! Kinder spielten am Freitag nachmittags während der Abwesenheit der Mutter in einer Wohnung und kamen auch über das Apothekerkaftl. Der 2^jährige Hubert bekam ein Lysolflascherl in die Hand und trank daraus. Die heimkom mende Mutter gab dem Kleinen Milch und rohe Eier und die Frei willige Rettungsgesellfchaft übersührte ihn dann in die Kinderklinik. Nächtliche Rauferei. In einem Gastlokal in der Erlerftraße kam es am Freitag um halb 4 Uhr

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 20.06.1925
Physical description: 4
-Vor tragsabend anberaumt. Der Eintritt ist frei. Zur Deckung der erlaufenden Auslagen und zum An kauf von Leihmusikalien werden freiwillige Beiträge freundlichst erbeten. Die Eltern und alle Musiklieb haber sind zum Besuche höflichst eingeladen. Beginn Punkt 8 Uhr, Ende vor 10 Uhr. * Schüleraufnahme 1935/36 in der Knaben bürgerschule in Hall. Die Einschreibung von neu- eintretenden Schülern für daS Schuljahr 1925/26 erfolgt am Dienstag, den 30. Juni, zwischen 8 bis 12 Uhr vormittags und 3 bis 6 Uhr

. Dieses Präparat hat sich als ein spezifisches Pflanzen gift erwiesen, indem es, wenn Unkräuter damit bestreut und nachher begossen werden, sie in wenigen Tagen zrpn Absterben bringt und die bestreute Fläche für mindestens eine Saison von Unkraut frei hält. Da Via rasa weder ätzt noch riecht, kann es mit der Hand oder einer geeigneten mechanischen Vorrichtung ausgestreut werden. Man rechnet zirka 300 bis 500 Gramm auf 1 qm. Hochgewachsenes Unkraut soll vor der Behand lung mit Via rasa abgemäht

vor dem 16. Mai — erfolgten Eintreten der Maria H. in die dortige Arbeit sei dies der Fall. Der Richter fällt einen Frei spruch, weil kein Anhaltspunkt für den Beweis des Diebstahles gegeben erscheint. Da» radierte Kargdüchl. Das Ehepaar Franz und Agnes A. hat seit zirka einem Jahr bei der Krämerin Balbina Sarg in Wattens Wirkung läßt sich haarscharf begrenzen, da es nur dort wirkt, wo es hingestreut ist; es wird angegeben, daß man es bis zum Rande des Randrasens und der Plan tagen streuen

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