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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1901
Physical description: 8
wir sie im Sinne der Feinde Gottes und des Christenthums, dann führen sie zum Verderben der Völker. Das erste Losungswort ist „Freiheit'. Wer weiß nicht, wie man dieses Wort missbraucht, wie man es als eine Brandfackel unter die Massen wirft. Ihr sollt Euch frei machen von den Geboten Gottes, sagen Euch unsere Feinde, „Los von Gott', ihr sollt Euch frei machen von der Religion, ihr sollt Euch frei machen von der Geist lichkeit. Wie höhnt man' Euch als Sclaven und als Dummköpfe, wenn ihr glaubt, die Leitung

der Priester zu bedürfen; ihr braucht keinen Schutzengel. — Aber wer so spricht, der geht bald einen Schritt weiter und sagt: Ihr seid auch frei von jeder staatlichen Obrigkeit, ihr braucht keinen Kaiser und kein Staatsoberhaupt und das führt zur Revolution. Äst denn die Partei, welche das in ihrem Programm enthält, uns so ferne, etwa weit fort in Afrika oder in Australien? — Aber wer so weit ist, zu sagen, ich will frei sein von Gott und von der Kirche, der geht leicht Äoch einen Schritt

weiter und kümmert sich um kein Recht des Nebenmenschen, um kein Eigenthumsrecht, um kein Recht auf das Leben. Der fühlt sich frei, habsüchtig und selbstsüchtig zu sein. Und dann kommt die Grausam keit und der Krieg aller gegen alle. Das ist die Freiheit in ihrem Missbrauch. Wehe dem Volke, das so die Frei heit versteht! Wie verstehen wir die Freiheit? Die Freiheit ist das höchste Gut des Menschen. Es macht ihn zum Ebenbild Gottes. Aber worin besteht diese Freiheit? Dass er selbst das Gute erkennen

und sich für dasselbe entscheiden kann. Alle übrigen Wesen folgen nothwendig den Gesetzen, die Gott in sie hineingelegt hat. Aber der Mensch kann selbst seine Lebensaufgabe erkennen und sich entschließen für das Gute. — Das ist etwas so hohes, dass es ihn würdig macht der ewigen Belohnung, oder der ewigen Strafe schuldig macht. Nur die Freiheit gibt uns die Erklärung für die ewige Vergeltung. In der Bethätigung ver Frei heit erweist sich der Mensch als Ebenbild Gottes und darum mächt ihn der rechte Gebrauch der Freiheit würdig

? Sie sind doch der Strafe verfallen. Der Mensch ist nicht unumschränkt mit seiner Freiheit. In der heiligen Schrift steht ein wahres Wort. Es heißt: „Die Wahrheit wird Euch frei machen. Wer Gott gehorckt, der wird frei sein.' vso ssvire, reinere est: Nachfolge Christi. Gott dienen, heißt herrschen. Gott dienen, heißt frei sein von der Sünde und ihrer Sclaverei; wer Sünde thut, ist der Sünde Knecht. — Gott dienen, heißt frei sein von der Leidenschaft, Gott dienen» heißt frei sein von der Macht des Teufels, Gott dienen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 24.12.1864
Physical description: 10
und Saturn befindliche Urfahr mit der Bestimmung nach Bozen. Kaum an das linke Etfchufer angelangt, stürzte der Heuwagen und fiel auf den Urfahrpächter und theilweise auch auf sei nen Knecht. Ersterer blieb auf der Stelle todt, letzte rer wurde bedeutend beschädigt. Verordnung an vie k. k. Bezirksämter von Tirol, unv Vor arlberg, dann an die Stadtmagistrate Innsbruck, Bozen, Trient nnd Roveredo, den Loostausch oder die Stellung eines Ersatzmannes durch frei willige Landesschützen bei der Heeresergänzung

Heeres er- gäuzuug zu erfolgen habe, ist in dem gleichzeitigen Erlasse Z. 9/L. D. (s. weiter unten) enthalten. III. Der Eintritt als Freiwilliger nmß jedoch von Seite desjenigen, der sich auf die angegebene Art von der Einreihung in das Regiment frei machen will, schon vor der Losung sür die Heeresergänzuug erfolgt sein, da es in der A. h. Entschließung ausdrücklich heißt: „wenn das Los einen freiwilligen Landesschützen trifft.' Denjenigen, welche nach der Losung, ««un gleich

noch vor dem Asseutirungstage sich als Frei- , willige melden, kann die fragliche Begünstigung nicht mehr zugestanden werden. IV. Die Bewilligung zum Lostausche oder zur Stellung eines Ersatzmannes hat der zur Ein reihung in das Kaiserjäger-Regiment berufene frei willige Landesschütze bei seiner politischen Stellungs behörde (Bezirksbehörde) längstens am letzten Tage vor dem Tage der wirklichen Einreihung münd lich oder schriftlich anzusuchen, und es muß längstens am Tage der Einreihung (Assentirung) ein den ge setzlichen

. Ob der Lostauscher ei» frei williger, oder ein durch das Los berufener Landes schütze ist, ist nach der A. h. Entschließung gleich; allein dermalen und bis nach erfolgter Constituiruug der Landesschützenkompagnien wird es nur ein freiwil liger Landesschütze sein können. Die Anmeldung als Freiwilliger kann jedoch von Seite desjenigen, der als Lostanscher znm Regimenre eintrete» will, nicht blos bis znm Tage der Losung, sondern selbst bis zum Tage der Assentirnng erfolgen. Erst iu deu folgende» Iah ren können daun

auch solche Landesschützen, welche bei der ersten Losung ihrer Altersklasse zu deu Landes schützen nach dem Lose eingereiht worden sind, bei einer allfälligen zweiten Losnng im Wege des Los tausches sür eine» andern aber freiwilligen Laudes- schützen desselben Losungsdistriktes beim Regiments eintreten. VI. Derjenige, der als Ersatzmann für einen frei willigen Landesschützen beim Kaiserjäger-Regiment ein treten will, muß: a) selbst ein Landesschütze sein, und zwar k) des nämlichen Koulpaguie-Bezirkes

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 12
Date: 11.11.1922
Physical description: 12
ausläsen wird. S55l EafL-Restaurant Rainer, Obermal». Heute Sams- tag, 11. ds-, gemütliches Abendkonzert. Eintritt frei. C 3009 Sttrnflno Meran. Ab heute „Samson der Akrobat im Kolosseum-Zirkus' ein Arttjtendrama mit . dem bestbekanrtten Kraftmenschen Albertini in der Haupt rolle.! C 3978 Solange bi fügurig hotte verbrauch en kosten des M Derzlnfung m Pauschaltarif aber sicher w Fähigkeit ang jeder bezahlt. welche preis wird, stt mit 'lste z. Klasse hbh sollte es mög bei der Zah! Pauschaltarif

, den 12. November Cabaret joionnierf Gastspiel Vernon-Destino „Aristokraten der modernen Tanzkunst“ T a b a r i n sns Gesang - Musik - Tanz Antang Y Uhr, Kntree frei, Ende 2 Uhr. Tappeinerweg OPtCllStcin-CöfG , Max Stumtner Samstag, den 11. November 1922 Unterhaltungs-ffbcnd sonn,aB ' n«bJ»?; ss No, ' m t; Kaffee-Konzcrt Abends 9 Uhr TAN2J Erstklassiges Salontrio Qutgeheizte Lokale E= Restaurant und Cafl Kurhaus (Casino) M13 Täg 1 irfl Konzerte ou» a«r Terrasse, Im großen Saale oäer Im Wintergarten Tanz-Reunion

. 1 Lumplwirt, Schfehdorf, am Tappeinerweg nachmittags - Konzert mit Gesangsüortritsen Gute Weine, mäßige Preise. Eintritt frei. Beginn 3 Uhr nachmittags. Anna Beikircher, „Schloßwirt' Forst Gemütliche - T anzunterhaltung Anfang 3 Uhr nachmittags. Ende 2 Uhr früh. Eintritt L 1 30. Musik Kapelle „Alpehrose' Um zahlreichen Besuch bittet: Hermlns Ohlthinntr. Dieses Feld ist frei. * t ; Dieses Feld ist frei. ' ■ J Rentabler . sröß best lnträge • i Verwaltun Bezi auch Wen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1893
Physical description: 8
einschließlich des Hospitanten Dr. Bruel, ^ 149 Konservative, 59 Frei-Conservative, ' 89 National-, Liberales > 14 i von der Freisinnigen Volkspartei,k 6 von! der Freisinnigen Vereinigung) >17 ^ Polens 2 ÄäM j und 2 vom Bunde der Landwirte ausgestellte Mit-! , glieder, deren Parteistellung unbestimmt ist ! ' Auch bei» ' den' beiden conservativen Fraktionen wird sich die genaue - Stärke^ eist seststellen lassen/ wenn das Fractions-Ver-^ zeichnis' im' Abgeordnetenhause - ausgegeben ist, da bei^ einer Anzahl

! von Abgeordnetem nicht sicher feststeht, ^ ob sie? der' conservativen - oder? frei-conservatioen Fractiön j beitreten werdend Das Centrum zählte in der vorher- j - gegangenen Legislatur-Periode 98 Mitglieder, s es' hat -jetzt 3 Mandate 'verloren, ' keines gewonlien. ^Verlören! sind' die beiden Mandate von Ratibor und ein Mandat ^ in Konitz-Tuchel.'- Die größte Zahl von Verlusteü haben ^ c die Freisinnigen erlitten, sie haben ^wiederum „die Wahl-j zecke bezahlen' müssen»' Den LöwenMheil « an Mandaten

sich ' auf ein Compromiss ein,? infolge' dessen; ein Frei-Con- > förvativer und ein Centrummann gewählt. werden sollten. ^ Das und schon die Vorarbeiten dazu brachte eine der-! artige Verwirrung in die Wählerkreise, dass schließlich nur Frei-Couservative gewählt wurden. Das ist dieselbe Diöeese, in der es den katholischen Arbeiterführern vor- Men- seiil -soll,? G öenurespectiven Versammlungen auch ?nür-ein politisches Word zm MecheM Dieser „Oppor- tunisÄuH^MHrk ^freilichleicht zu Verlusten^ Die anderen Mandate

hat - dasi Centrum gin ^Schlesien gerettet, einige aber.infolge^! dÄ zeben! angegebenensUrsachen nur mit knapper nNoth.uJn L)en übrigen).THeilen der Monarchie gieWZ es (wieder.Prächtig her^ u) r -l ^ ui? EinesMmj 0 r i-tät. uDib-Conservativen und Frei- coiGrvativen zusammen! habewAwa L10, - es würden 'ihnen-(daher -i7 DtimmeniZzuriMajorität'fehlen. Die „Kreuzzeitung' werhält sich mber ablehnend gegen die Freiconservativen, bietet dagegen! der Regierung eine clerical--conservative Majorität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 27.06.1911
Physical description: 8
. der deutschen Arbeitsmehrheit gearbeitet haben, mö gen sich den dummen Kerl, der ihnen die Kastanien aus dem Feuer holt, suchen, wo sie wollen; im christlichen Lager ist er nicht zu finden. Die christlichsozialen Abgeordneten werden, wenn sie der Stimmung ihrer Wähler Rechnung tragen und den ihnen anvertrauten Interessen dienen wollen, die Politik der freien Hand zu be folgen haben. Frei und unabhängig von der Regie rung werden sie jede Frage auf ihren Inhalt prüfen und danach ihre Entscheidung treffen

und verräterische Verhalten mit dem richtigen Namen zu bezeich nen. Das Wort, welches uns der gerechte Zorn nahe gelegt, wollen wir lieber in der Feder behalten. Be merken wollen wir noch, daß das Parteiorgan der sogenannten „Katholisch'-Konservativen Tirols, die N. T. St.' in Innsbruck, in den letzten Tagen mit keinem Worte die drei Stichwahlen in Deutschtirol erwähnte, geschweige denn zur Wahl gegen die Frei sinnigen aufforderte. Wer nur dieses sogenannte „katholisch-konservative' Organ gelesen hat, wußte gar

. Dieses Verhalten ist eine Schändung des Wahlspruches: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!', welchen die „N. T. St.' an der Spitze tragen, ist und bleibt unverantwortlich für Gott, Kirche und Geschichte.' Das Hofiannah der Juden. Die jüdisch-freimaurerischen „Münchner Neuesten Nachrichten' können sich gar nicht fassen vor Frende über den Sieg des jüdisch-sozialdemokratisch-frei- maurerischen Mischmasches in Wien. Das Blatt schreibt: „Was dem Ergebnis der Stichwahlen zum österreichischen Reichsrate

für uns (jüdische Frei maurer! D. Red.) im Deutschen Reiche besondere Be deutung gibt, ist das Zusammentreffen der furcht baren Lehre, die dem Klerikalismus erteilt worden ist, mit der Bewegung, die in Deutschland das mit konservativer Hilfe wieder errichtete klerikale Joch be seitigen will. Es ist das Zusammentreffen mit den Befreiungskämpfen einer gan zen Reihe europäischer Völker gegen den Klerikalismns; es ist vor allem der Um stand, daß Oesterreich gerade in der letzten Zeit der stärk st e Hort klerikaler

. Der Gerichtshof sprach hieranf die beiden Angeklagten frei, die so fort anf freien Fuß gesetzt wurden! Ae0erkcht der in der Stadt Bozen bestehenden Preise der vorzüglichsten Lebensmittel. (Ztronen-Währung.) Rindfleisch (Per Kilogramm) t,80 bis 2.2V, Kalbfleisch 2.— bis 2.40, Schöpsenfleisch 1.70 bis 1.9(1, Schweinfleisch 1.90 bis 2.40. Rindschmalz 3.ZK bis 3.K0, Schweinschmalz 1.9(1 bis 2 20, Speck 2.24 bis4.—, Butter 2.80 bis 3.60, Pflanzen fett 1.3K bis 1.M, Tafelöl 1.40 bis 2.—, Ws- ordinär

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 20.04.1887
Physical description: 8
Gefälligkeit, demnach nur eine unpersönliche Bewegung, keine persönliche That. Einen Gehorsam, der nicht frei wäre, gibt es nicht. Die wahre Freiheit aber hat ihren tiefsten Grund nicht in der ergebenen Anhänglichkeit an einen Menschen und in der dienstwilligen Unterwürfigkeit unter einen geschöpflichen Willen; die wahre Freiheit hat vielmehr ihr edelstes und reinstes Motiv im Willen Desjenigen, der den Menschen frei erschuf und dabei den Willen hatte, daß er frei sein soll zu seiner Ehre

leicht ist, es zu finden. Die Unterwerfung unter den göttlichen Willen ist demnach das erste von allen Kulturgesetzen und dieser Gehorsam die mustergiltige Ursorm für jeden andern Gehorsam. Und darum ist ein Verhältniß des wahren, auf. frei williger Unterordnung beruhenden Gehorsams nur zwischen zwei Persönlichkeiten möglich; das Prinzip und die Idee der Persönlichkeit, welche ohne Gottesidee nicht denkbar ist, begründet auf Seite des Befehlenden ein Recht, zu gebieten; dieses Recht

solle sie aber den Weg, so gut als es möglich sei, wieder herstellen. Mit Urkunde, datirt „Zenoberg am St. Agnesentag (21. Jänner) 1328' verordnete nun Heinrich, daß man der „Katharina Kunterin' von „jedem Klafter Holz einen Zehner zahlen soll, daß aber die „Krächsner' (die mit der „Krachse' tragen) einheimische oder fremde, von dem, was sie auf dest Rücken tragen, von jedem Zoll frei sein sollen.' Mit Urkunde datirt „Tyrol am Pfinstag vor St. Margarethen (20. Juli 1333', er klärte endlich Graf

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.06.1921
Physical description: 6
,.den ideellen ebenso wie den mate riellen. Im übrigen streifte er die wichtigsten Aufgaben, welche die Lehrerschaft zu erfüllen hat. Cr gedachte auch der Standesorganisation der deutschen Lehrerschaft und stellte fest, daß die Arbeiten derselben frei von jeder Politik sind. Schulrat Auckenthaler dankt im Schlußworte Herrn Cav. Giovannazzi für seine Ausführungen und den Teil nehmern für die Gründlichkeit, Ruhe und Sachlichkeit, die sie den Verhandlungen widmeten. Nur dadurch war es möglich, daß der ungeheure

stehenden Tarife für Personen, Ge päcks-, Fahrräder- und Hundebeförderung wie folgt fest: Ä) A u f d e r Rittnerbahn im Ausmaße von 25 Prozent auf die Fremden- und Einheimifchen-Karten sowie auf die Preise von Gepäcks-, Hunde- und Fahrräderbeförderung. An Sonn- und staatlich anerkannten Feiertagen wird der Staatszuschlag verdoppelt und auch von den Abonnenten zu sätzlich durch Herausgabe eigener Scheine bezahlt. Die Frei karten, ausgenommen die Dienstkarten, wobei unter Dienst karten jene zu verstehen

. Die Besitzer von Frei- und Abonnementskartcn (Jahres und Saisonkarten), aus welche der Staatszuschlag An wendung findet, haben bis 11. ds., abends, bei der Betriebs leitung der Rittnerbahn, Gries, Tuchbleiche 582, die 25prozcn- tige Nachzahlung zu leisten, widrigenfalls die genannten Karten ihre Gültigkeit verlieren. B) Auf urbanen und i n te r u rb a h n e n Stra ßenbahnen. Die Fahrscheine und Blocks im Ausmaße von L. 0.05 Fahrlche Fabrsche so fort e ür Fahrscheinpreise bis einschl. L. 0.35, Lire 0.10

, als den Wirkungen der Anwendung des Zuschlagsrechtes und der Aufschläge gleich wie die Monats- und Blockkarten unterworfen zu betrachten. Als Grundpreis für die 20prozentlge Nachzahlung auf eine Iahresfrcikarte wird der 12fache Preis einer Monatskarte angenommen. Die Anwendung der genann ten Zuschläge bezieht sich auf den Preis des Fahrscheines, wel cher abzüglich eventueller Stempeltaxen, dem gegenwärtig in Kraft stehenden Tarif entspricht. D e 20prozentige Nachzahlung für Frei-, Blocks- und Monatskarten

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Volksbote
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Page 8 of 10
Date: 09.11.1922
Physical description: 10
verwendete Heinrich Freiberger für seine Bedürfnisse; er ist nicht in der Lago irgend eine Schadensgutmachung zu leisten. Gerlchksfaal. Betrügerischer Versicherungsagent. Am 31. Oktober 1922 verhandelte das Strafgericht in Bozen den 37 Jahre alten Schauspieler und Agenten Heinrich Frei, beiger aus Wien, welcher des vollbrach ten und versuchten Betruges und der Ver untreuung angeklagt war. Freiberger wur de schuldig erkannt und zu drei Jahren Kerkers verurteilt. Die Straftaten beging Heinrich Freiberger

bis zur Abfahrt des Zuges zum Ge fängnis in Nordhausen in einen -sicheren Raum gesperrt: Mückenheim zerriß die Ket ten, setzte den Ofen zur Seite, drückte die Wand ein und war frei, nebenan saßen die Beamten und warteten auf den Zug. Darauf wurde ihm ein Sipo-Zug von dreißig Mann von Nordhausen geschickt. Man umstcllte.das kleine Schindelhaus am Wildenbach am Ende Benneckensteins und glaubte ihn sicher zu haben. Inzwischen lag Mückenheim auf der nahen Wiese im Gras und spottete über die Sipo. Dann wurde

Mückenheim als vogel- frei im Wald erklärt. Vorige Woche ereilte ihn sein Schicksal. Mit einigen Genossen »vurde er von mehreren Forstbeamten im Elender Revier überrascht: zwei Schüsse streckten ihn nieder, seine Wilderergenossen entkamen. Mückenheim wurde mit ollen kirchlichen Ehren begraben. Ein großes Ge folge aus Benneckenftein und den umliegen den Ortschaften, meist Frauen, gab ihm das letzte Geleile. Grubenkalastrophe. Spengler (Psnnfylva- nien), 7. November. Gestern gab es In einer hiesigen

. t«l in B r l x e n sind bis zum 28. November 1922 zur Kompetenz ausgeschrieben: 1. die D o m« propstei (päpstlicher Ernennung!, sowie di« anderen gelegentlich dieser Besetzung im Ka pitel frei werdenden Stellen; 2. das durch das Ableben des hochwürdigsten Herrn Monsgr. Pe ter Schwingshackl erledigte einfache Kano- n i k a t (freier Verleihung). Verleihung. (D. B.) Das dritte Residential- kanvnikat des Kvllegiatkapitels Innichen wurden dem hochw. Herrn Pfarrprovifor Ferdinand Keim In Ratschinas verliefen. Kircheniveihr ln Serien. Sexten

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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 11.08.1922
Physical description: 8
immer'nur in Giebelwohnuugen gewesen. ^ „Dieser wiegt zehn vom' anderen Typus!' sagte ich, als er fort war, und schon Ivar wieder das Bild vor mir, das ich so oft vor mir gehabt:.Ter Unter schied englischer und deutscher Art, englischer imd dentscher Kinderart. . , ■. Wohl könnte man manchmal ein deutsches' Kind für ein englisches Kind hätten. Doch nur in Deutschland. Wo es in England lebt, sieht inän sofort, daß es nicht englisch ist. Das englische ist frei, natürlich. Sein Blick lehrt jes, seine Wange

durch 'Schnlüücherweisheit zu leiden. Für den deutschen Schulmeister muß etwas gut, schön, wahr sein, wenn erstens . .' ., zweitens . ... Und so dreht sich das Rad, bis das Kind, wenn nicht von Roßeltern abstam- m.end, wie Stroh ans dem Herde versengt. Das englische Kind ist Heimkind. Und Heim ist in England nicht'Stube mit Schulbüchern und Auswendig lernen, sondern Mutter- und 'Kindesglück. Es gibt Frei heit: Garten, Wiese, Arbeit und Spiel in einem. Immer frische Luft und Bewegung; so ein englisches Kind soll gesund

sein, stärk, geschickt, nicht Versuchsobjekt für histo rische, philologische, theologische Spezialist«»; geschweige soll es einer Staatsinaschine Nägel liefern für bureaukratische und militärische Zwecke. Frei soll der Mensch sein, sich selbst helfen; unantastbar sollen Kind und Mensch^ sein-. Deshalb hat das englische Kind mehr Heim- als Schnl- lebeu; mehr eiit praktisches als ein theoretisches Erziehen; mehr Selbstbilden und Selbstcntwickcln als ein Bestim men vom grünen Tische Anes Ministers, der nie

, angesuchl .und in dieser Eiitgabe besonders auf die Notwendigkeit der Zucker- beliefcrung zum jetzigen Zeitpunkte hingewiesen, hat aber bis heute keinen Bescheid erhalten. Die Kaufleute in Bozen hatten in Anbetracht der Einsiedezeit größere Onan- titäten Zucker für Augitst angesprochen und kann man sich vorstellen, daß für.den Einzelnen, der bereits sein Qnantllin finanziert hät, nicht unbedeutender Zinsmver- lust entsteht. Ter Znckerhaiidel sollte am 5.- August frei- gegeben

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.11.1895
Physical description: 6
j daß dieser Schritt dem tiefgefühlten Bedürfnisse entsprang, „endlich einmal frei und ungehindeit mit ganzer Kraft dem katholischen Programme gerecht zu werden' und der Erkennt nis, daß cs unmöglich sei, „das katholische Programm.zu ver treten und zugleich auch der Regierung noch weiter zu folgen'. Das „Tiroler Volköblatt' stellt ferner fest, daß . ein Hindernis bisher der übermäßige E'nfluß deS.bühmischen Hoch- adels im Hohcnwartklub vor, „dessen Interessen ganz anders geartet

Felde umherschweift, weit und breit kein deutscher und frei heitlicher Mann, welcher das rechte Wort fände, zu sehen ist, scheint eS un« nicht ausgeschlossen, daß der Eroberungszug, welchen die konservativen Herrschaften unternehmen, sie einige Erfolge erzielen läßt. Wir unsererseits schätzen dir Spaltung de« HohenwartklubS nicht so hoch, als die Verstärkung, welche die christlich-soziale Bewegung durch diese Sezession erhält. Wenn das Auftreten des Jung-KlerikaliSmuS einen Nutzen erzeugen

ein Hoch ausbringt. Man kann sie ja dann räumen und wird es mit Recht thun. Aber allzuscharf macht schartig — und die Absperrungsvorschläge sind allzuscharf. Fravkpeich. DaS Ereignis des TageS ist ArtonS Verhaftung. ES macht dem Ministerium Bourgeois alle Ehre, daß eS endlich dem geradezu demoralisirenden Spiel ein Ende gemacht hat, nach dem die. Millionenschwindler frei in der Welt herumliefen. Arton hat man; waS ist'S mit Cornelius Herz? Der Leiter der Sicher-- heitspolizei be legte in London

ich hinaus und hals Herrn Lionnet, seinen Garten zu bebauen, und machte gelegentlich wohl auch Besorgungen für die Frau. Am Tage vor der Abreise Herrn Lionnet'« nach Algier war ich fast den ganzen Tag draußen, da «S ein Somltag-uitd ^ich-frei «>ar ; der Herr- beauftragte /mich, am folgenden Tage mit einem Wagea-M -kommen,?ietwa um zehn Beschlag. 7lm 18. ds. ging ein Beamter des französischeil Mini steriums des Auswärtigen mit dem AuSlieferungSgesnch nach Lon don; man glaubt, daß Arton heute in Paris

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 15.08.1917
Physical description: 8
, das den Menschen, die ihn pflegten, Kraft und Feuer nahm... Rose las weiter: Wo Klein und Groß zusamenschreitet Und man einander Brüder nennt: Und Herrn und Knecht nicht unterscheidet. Weil man hier nur noch Freie kennt. „Frei...!' Da kam das Fieber wieder und er sah die Freiheit vor sich in unendlichen Weiten. Sie winkte ihm, sie rief ihn in lockender Gestalt, er öffnete die Augen und sah sich in der dunklen Kran kenstube. Matt brannte das Licht unter, dem grünen Schirm. Rose lehnte im Sessel. Sie schlief

. In ihrem Schöße lag das offene Buch. „Weil man hier nur noch Freie kennt!' ging es ihm durch den Sinn. Frei!... er richtete sich im Bette auf, leise,um Rose nicht zu stören. . Warum hielt man ihn hier gefangen? Frei wollte er sein ! Frei! — er stand auf — in seinem Innern tobte es mit wilder fie bernder Kraft. Er warf einen Mantel um, der zufällig hier hing, warf einen Blick auf Rose, einen scheuen, furchtsamen Blick. Sie schlief den tiefen Schlaf über müdeter Jugend. Niemand sah ihn, niemand hörte

ihn, so schlich er hinaus in die Winternacht. 155 Am nächsten Morgen fand ihn Josef oben an der Donau, nahe der Dampferhaltestelle. Einsam war die Gegend hier im Winter, vereist die Donau. Josef war aus dem Dorf gekommen und hatte den Umweg gemacht, um nicht das verdunkelte Fenster se hen zu müssen,hinter dem Rose gefangen saß. Da fand er den Kranken — er war hinübergegangen in die ewi ge Freiheit. Freiheit!... Joses streckte sich, auch er und Rosc waren frei geworden. — Ende. —

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Page 10 of 15
Date: 08.04.1922
Physical description: 15
de presente avviso N. 305 KUNDMACHUNG Die Staatsbürgerliste der Gemeinde Sehalders .ist fertiggestellt '• lind liegt- im Geme'ndekanzZei zur allgemeinen Einsicht auf. Es steht jeder mann binnen 30 Tagen vom Tage der Veröffent. lichung dieser Kundmachung im Amtsblatte der Provinz an gerechnet frei gegen unrichtige Ein tragungen oder Auslassungen den Personen zu reklamieren. Sehalders. am 30. Mära 1922. DER VORSTEHER RIGGER 1230 N. 431 KUNDMACHUNG Die Staatsbürgerliste der Gemeinde Mareit

, ist fertiggestellt, und liegt ab 1. April zur all gemeinen Einsicht auf. Es steht jedermann bin nen itO Tagen vom Tage der Veröffentlichung dieser Kundmachung im Amtsblatte der Provinz, an gerechnet frei, gegen unrichtige Eintragun gen oder Auslassungen vou Personen zu rekla mieren- ; Mareit, am 29. März 1922. DER VORSTEHER EISENDLE 1-231 N. 146 KUNDMACHUNG Dia Heimat&'ste (Staatsbürger! ste) der Ge meinde .RodencWt liegt in der Zeit' vom >30. März bis 30. April 1922 in der GemeindekanzVi air allgemeinen

Ei'nsieht, auf. Jnnerhalb dieser Frist können Reklamationen gegen etwaige un richtige Eintragungen oder Auslassungen einge bracht werden. Rodeneck, am 30. März 1922. DER VORSTEHER VOESTNER 1232 N. 855-3 KUNDMACHUNG Die Staatsbürgerliste der Gemeinde Sehabs- Aicha ist fertiggestellt und liegt- im Gemeinde- amte zur allgemeinen Einsicht auf. Es steht jedermann binne 30 Tagen vom Tage der Veröffentlichung 'dieser {Kundmachung im Amtsblatte der Provinz, an gerechnet frei gegen unrichtige Eintragungen

. Da die Frist zur Einbringung etwaiger Be rufungen gegen falsche Eintragungen mit den Tage der Veröffentlichung des Aufiegcn der Liste in der Amtsz-'eitung beginnt, ist besagte. Anzeige zeitgerecht abzusenden. Matsch, am 2i5. März 1922. DER VORSTEHER TELSER 1235 N. 160 KUNDMACHUNG Die Liste in welcher alle in . der Gemeinde Tomberg heimatszuiständigen Staatsbürger ver zeichnet sind, liegt vom 30. März bis 30. April] in Tomberg N. 22 auf. Jedermann steht es frei innerhalb dieser Fr'st gegén unrichtige

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 25.05.1917
Physical description: 8
lischen Feststellungen streiken augenblicklich in gaiH Großbritannien 68 000 Arbeiter der ver- Wedenen Industrien. Die Ursachen der Streiks sind verschieden. Die Lebensmittelteu- enge ist an den meisten Streiks mit schuld, vor allem aber herrscht überall große Unzufrieden heit .wegen der Nachmusterung der bisher frei gestellten Arbeiter der MuNrtions- und Staats- Wriken. Aus Stadt und Land. Große Kriegsanleihezeichnung des Fürst bischofs von Brixen. Auf die 6. Kriegsanleihe zeichnete der Hochrost

ohne jede Aende- rung ist, demnach sämtliche Handelsbetriebe in Bogen und Gries alle Sonntage in der Zeit vom 1. Juni bis 9. September die Verkaufs läden und Kontore geschlossen zu halten haben. Die Firmenrnhaber in- Bozen, auch jene der Le- bensmittelbranche, halten auf Grund eines frei willigen Übereinkommens die Geschäfte auch an den in vorerwähnte Zeit fallenden) Feier tagen geschlossen. (Demnach auch am Fron leichnamstage.) Die k. u. k. Kommanden der Truppenkörper und Heeresanstalten sowie

in Mindestmengen von 1 Kilo be- NVen werden. Da die Stadt mit 'dem nötigen Zucker eingedeckt wird, so witd die Bevölkerung Seite» drwgendst ersucht, das Drängen und Anstehen zu vermeiden. Jeder bekommt seinen Zucker. Abgabe von Kriegsseife in Gries. Am Frei tag, den 25., und Samstag, den 26. Mai. wird in Gries im Rathause an jede Person ein Stück Kriegsseife um 36 k gegen Vorweis der Le- benjsmittelkarten abgegeben. Frei-rag für die Buchstaben A—M, und Samstag für N—Z. Konzert in Gries. Am Samstag, den 26. Mai

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.03.1858
Physical description: 6
hat, bintangegeben. 4. Werden dem Käufer der Realitäten die dar auf hastenden Hypothekarfchulden in alten Reckten überbunven, den KausschillingSrest aber hat der Käu fer gesetzlich sicher zu stellen, und nach einer halb jährigen Kündigung zu bezahlen. Sollte jedoch dcr Ersteigerer der Sicherstellung feines AnboteS nicht Genüge leisten können, so steht eS der Erbmassa frei, die betreffende Realität auf Kssten deS Käufers einer neuerlichen Versteigerung zu unterzieben, in welchem Falle eS sich von selbst versteht

, daß der allfällige Mindererlös bei der zweiten Versteigerung dem ersten Ersteigerer zur Last fällt unv er auf den allfälligen Mehrerlös keinen An spruch hat. 5. Wird dem Käufer von dem KaufschillingSreste in einem Jahre nicht mehr als der dritte Theil des selben allfällig aufgekündet werden, während eS dem Käufer frei steht auch eine höhere Abschlagszahlung gegen vorausgegangene Kündigung zu leisten. 6. Ist der KausschillingSrest von Lichtmeß 1858 an mit 5pCt. zu verzinsen. 7. Wag und Gefahr sowie der Besitz

, HiatanlegungS- und Cigen- thumSübertragungSgebühren, so wie Armenprozente allein zu bestreiten. UebrigenS bleiben, weil die Versteigerung auf frei williges Ansuchen erfolgt, den auf den Realitäten versicherten Gläubigern ihre Pfandrechte ohne Rück sicht auf den Verkaufspreis vorbehalte». Die Versteigerung des z« dieser Berlas- seuschaft gehörige» Mobilares, bestehend aus Zimmer und KücheneinnchtungSstücken, Betten. Klei der, Wäsche, Binderhandwerheug und 1400 bis 1500 Ahrn Weingeschirre

von verfchiedenemHolze und Größe wird am IS kommende» Monats März um 9 Uhr Vormittags im Hause Nr. 258 in der Bindergasse gegen sogleiche Baarzahlung in abusiver Währung vorgenommen werden. Bozen, am 25. Februar 1858. v. Spreng w/p., Präses, Gamper w/p. Nr. 507. Edikt. 103 Hl Vom k. k. KreiSgerichte hier wird über Ansuchen der Geschwister Dr. Anton Rottensteiner, Advokaten in Klausenburg, Johann, Anna und Apollonia Rot tensteiner hier, die nachbeschriebene Realität der frei willigen öffentlichen Feilbietung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.05.1911
Physical description: 8
meiner Person, sondern im In teresse der deutschfreiheitliche» Sache für den frei heitlichen Kandidaten eintreien. (Stürmische Heil- rufe!) Herr Dr. Schlesinger dankte Herrn Rohracher für seine trefflichen Ausführungen. Bürgermeister Dr. Leiter aus Bruneck er klärte, er sei seinem Kollegen Nohracher als Begleiter hieher gefolgt, weil er bei seiner früheren Kandi datur warm eingetreten sei. Nohracher hat es ver standen, aus dem klerikalen Lienz eine freisinnige Stadt zu machen, er hat das Gemeinwesen

des Ku:ortewahlbezirkes angehört, hat ihr Wort nicht gehalten, wir haben zu ihr kein Ver- irauen. Man folle sich von solchen auf das Wirt schaftsleben verderblich wirkenden Elementen frei machen und für einen freisinnigen Kandidaten ein treten. Er empfehle die Wahl des Herrn Roh racher aufs beste und bittet, ihm das Vertrauen zu schenken. (Lebhafte Heilrufe.) Lehrer Fuchs erklärte, er kenne den Kandida ten schon seit vielen Jahren, der ebenso für die wirtschaftlichen Jntereilm eingetreten ist, als auch n freisinniger

Beziehung sich betätigt hat und des halb empfehle er einem jeden Wähler, für Herrn Nohracher einzutreten. Landesausschuß Baron Sternbach sagte, cr komme aus einer Stadt, die nicht das Glück hatte, früher einen so tüchtigen Vertreter ins Ab geordnetenhaus zu entsenden, wie die Stadt Bozen es hatte, durch die Wahl des Bürgermeisters Dr. Perathoncr. Die Folge davon mar, daß sich die Freiheitlichen zur Ausgabe gestellt haben, dahinzu- ivirken. daß Tirol künftighin im Reichsrate in frei heitlicher Richtung

vertreten werde. Wenn wir für vic freiheitlichen Kandidaten geschlossen eintreten, dann werden wir unsere heilige Pflicht fürs Deutsch tum und Volkstum erfüllt haben. Im ganzen Land Tirol muß die Flamme des Freisinns auflodern, mit Begeisterung muß ein jeder fortschrittlich den kende Mann für die Kandidatur eintreten. Er hoffe zuversichtlich, daß wir die Fmchte frei sinniger Arbeit ernten werven und dann werden glücklichere Tage ins Land einziehen. Wir dür fen nicht die Vertretung des Landes

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