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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 15.04.1899
Physical description: 20
Benützung eines Grundstückes (zur Ge winnung und Abfuhr non Kalk) platzgreifen. (Gesetz vom 7. Juli 1896, R. G. Bl. Nr. 140.) Ueber das Gesuch der Leitmeritzer Aktiengesellschaft für Kalk- und Ziegelbrennerei in Leitmeritz, als Eigen- thümerin der Grundparzellen Kat.-Z. 2061 und 2062 in Leitmeritz, gegen Franziska H., Ziegelei- und Grund- besitzerin in Leitmeritz, als Eigenthümerin der Grund parzellen Kat.-Z. 2233 und 2234 in Leitmeritz, um Einräumung eines Nothweges, hat das k. k. stüdt.-deleg

barkeit des Fahrweges über die der Franziska H. ge hörigen, in der Grundbuchseinlage für Leitmeritz Z. 1285 eingetragenen Grundparzellen Kat.-Z. 2233 Weide und 2234 Weide in Leitmeritz als Verbindung mit dem öffentlichen Wege Kat.-Z. 3534 in Leitmeritz gegen die binnen vier Wochen nach Rechtskraft dieser Entscheidung zu erlegende Entschädigung von 162 fl. in der Weise eingeräumt, daß über die Grundparzelle Kat.-Z. 2234 und über den an das Grundstück Kat.-Z. 2062 an grenzenden, die Fortsetzung

- und Ziegelbrennerei zu tragen, insbesondere hat dieselbe der Franziska H. an Kosten den Betrag von 8 fl. 21 kr. binnen 14 Tagen bei sonstiger Exekution zu bezahlen. Gründe: Durch die gepflogenen Erhebungen ist dargethan, daß die der Leitmeritzer Aktiengesellschaft für Kalk- und Ziegelbrennerei gehörigen Grundparzellen Kat.-Z. 2061 und 2062 in Leitmeritz an keinem öffentlichen Wege liegen. Durch das in zweiter und dritter Instanz bestätigte Erkenntniß des k. k. Kreisgerichtes in Leit meritz vom 2. August 1895

, Z. 6918, ist erwiesen, daß die Einschreiterin, die Leitmeritzer Aktiengesellschaft für Kalk- und Ziegelbrennerei in Leitmeritz, das Recht, über die der Gegnerin Franziska H. gehörigen Grund parzellen Kat-Z. 2233 und 2234 in Leitmeritz von dem öffentlichen Wege Kat.-Z. 3534 in Leitmeritz aus zu ihrer Grundparzelle Kat.-Z. 2062 Acker in Leitmeritz und umgekehrt mit Wirthschaftsfuhren zu fahren, durch Ersitzung erworben hat, was von der Gegnerin bei der Verhandlung übrigens zugestanden wurde; hiebei

eines Versuchsstollens auf Kalkstein in der Parzelle Kat.-Z. 2062, weiter die Teufung eines Schachtes auf Kalk stein in der Richtung der Grundparzelle Kat.-Z. 2061 bewilligt. Zur Abfuhr dieses auf, beziehungsweise in den Grundparzellen Kat.-Z. 2062 und 2061 befindlichen Kalksteines beansprucht die Einschreiterin einen Nothweg nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 7. Juli 1896, R. G.Bl. 140, weil die Grundnachbarin Franziska H. sie nur mit Wirthschaftsfuhren, jedoch nicht auch mit Kalk steinfuhren

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 31.12.1898
Physical description: 18
sind derart, daß das Verbrechen zu den scheußlichsten zählt, die in der letzten Zeit verübt worden sind. Im Hause Haymerlegasse Nr. 27 hatte die Hilfsarbeiterin Franziska Hofer, eine 40jährige, kleine und schwäch liche Person, in Wien gebürtig und zuständig, seit längerer Zeit ein kleines, im ersten Stockwerke ge legenes Kabinet inne. Sie bringt sich seit vielen Jahren allein fort. Sie wechselte oft ihre Liebhaber und ihr letzter war ein Mann, von dem man glaubt, daß er ein Möbelpacker oder Kutscher

ist. Franziska Hofer hatte eine Stiefschwester in Wien, die gleich falls Hilfsarbeiterin ist. Sie heißt Wilhelmine Tinter. Als diese Schwester am Montag zur Wohnungsthür der Hofer kam, fand sie dieselbe zwar in's Schloß geworfen, jedoch nicht versperrt. Sie trat ein und sah im Halbdunkel, rechts neben der Thür die Fran ziska Hofer vollst ndig entkleidet mit furchtbaren Wunden todt auf dem Sopha liegen. Wilhelmine Tinter schlug Lärm, der Hausbesorger Peter Holadi und Nachbarn eilten herbei

und man verständigte schleunigst das Polizeikommissariat. Franziska Hofer war ermordet worden. Der Oberkörper war voll kommen unverletzt, der Unterleib hingegen war voll ständig aufgerissen. Dre Füße waren ganz von ge- ronnenen'Blute überströmt und auf der Erde befand sich eine umfangreiche Blutlache. Die Ermordete lag so da, als hätte sie sich nicht gewehrt. In der Ecke stand ein Lavoir mit vom Blute gerötheten Wasffr, in welchem nch der Mörder jedenfalls die Hände ge waschen hat. Die Ueberdecke des Bettes zeigte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1897
Physical description: 4
, gemacht, die mit mehreren Damen zu sammen für eine Freundin einen kostbaren Teppich zur sil bernen Hochzeit gearbeitet und dabei den Beistand der geschick ten Musterzeichnerin in Anspruch genommen hatte. FranziSka sehen uud lieben war für den leicht entzünd lichen Referendar dasselbe gewesen; so leicht aber sein Herz sonst von Blume zu Blume geflattert war. hier fühlte er sich dauernd gefesselt, vielleicht weil er auf eine ihm sonst unge wohnte Spödigkeit stieß, da FranziSka seine Aufmerksamkeiten

haben, sondern auch ein schönes, großes Haus in der Stadt, prachtvoll eingerichtet, eine elegante Equipage, betreßte Diener, eine Loge im Theater und immer offene Tafel für die erlesenste Gesellschaft. Wir machen Rei sen, wir —' „Möchten Sie vielleicht so gütig sein, mir anzugeben, auf welchen Grund Sie alle diese herrlichen ZukunftSgebäude aufführen?' fragte FranziSka und warf dem armen Referen dar aus ihren grünlich schillernden Augen einen Blick zu, der wie ein kaltes Sturzbad auf den lustig Phantasierenden wirkte

herabstürzt. „Gründung,' lachte FranziSka und sah wegwerfend auf Ortler. „Was denken Sie, Herr Röhricht, zu solchen bedenk lichen Dingen giebt Herr Ortler sich nicht her.' „Habe ich auch gar nicht nöthig,' entgegneteAlbert, sich in die Brust weisend. „Wenn der Onkel mir einmal seine Praxis überläßt, da bin ich ein geachteter Mann.' In demselben wird zunächst des Hinscheidend des Protektor- Stellvertreters des Vereines vom Rothen Kreuz, des Herrn Erz herzogs Heinrich, gedacht, dann der Uebernahme des Amlcz

14 Min. MondeSaufgang: g Uhr. 15 Min. Früh. MondeSuntergang: 12 Uhr 36 Min. Nachts Katholiken: DionysimuS. Prote stanten: Apollonia. „Ja wenn I' warf FranziSka dazwi'cken. „Und dann kommt es auch noch sehr daraus an, ob Du im Stande bist, sie so fortzuführen, wie Justizrath Friebe.' bemerkte Röhricht und eS drückte sich in seinem Ton wie in seiner Miene ein starker Zweifel an dieser Eigenschaft feines Freundes aus. „Oho! Warum sollte ich baö nicht können ?' fuhr Ortler auf, dem es sehr unangenehm

war, in Gegenwart seiner Ge liebten so auffällig bemängelt zu werden. „Ich weiß, daß ich nicht weuiger leisten werde wie der Onkel.' „Warum nimmt er Sie denn nicht jetzt schon als seinen Gesellschaster? - eS giebt dergleichen doch bei den Anwälte» auch,' unterbrach ihn FranziSka. Ortler zuckte die Achseln und war ehrlich genug zu ge stehen : „Ich glaube kaum, daß er bei Lebzeiten sich dazu herbeiläßt.' „Ha, ha,' lachte Röhricht, „da kannst Du mir leid thun, mein armer Zunge!' und FranziSka fügte hinzu

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 26.04.1890
Physical description: 6
Bezirks gerichte am 23 November 1889 durchgeführteu Rechts sache gegen Franziska Wtw Rob hier pcto. Zahlung eines Betrages von 133 fl s. A in der Verhandlung, bei welcher sie als Partei vernommen wurde einen Eid wissentlich Wider Wahrheit dahin abgelegt, daß sie im Winter 1888 zweimal zur Geklagten Franziska Rob gekommen und dieselbe um die Bezahlung der von ihrem Sohne Eduard Rob contrahirten Schuld p r 133 fl angegangen habe, worauf ihr Franziska Rob die Zah lung dieses Betrages aus Eigenem

bis zum nächsten Frühjahr, d. i. 1889, zugesichert habe. Der Thatbcstand ist folgender: Josef Nagiller, Gatte der Angeklagten, betrieb im Jahre 1887/84 hier einen Getreidehavdel und hatte im Jahre 1688 von dem Schmiedsohn Eduard Rob für geliefertes Getreide einen Kaufschilling per 133 fl. zu fordern, welcke For derung, da Ed. Rob damals in Ex cution g rathen war, sich als uneinbringlich darstellte. Jos Nagill-r beschloß daher, die Mutter seines Schuldners, die Schmiedwitwe Franziska Rob, zu bewegen

, diese Schuld ihres Sohnes zu übernehmen und beauftragte mit dieser Mission seine Gattin, Therese Nagiller. Diese sandte zuerst ihre Schwester Maria Falschlunzer, geb. Haidegger, Bäurin in Patsch, zu Frau Rob, wo sich dieselbe als Frau Na giller ausgab, die erwähnte Bote vorbrachte, jedoch die Gewährung derselben nicht erlangte Sodann, im Früh jahre und Sommer 1889, trat Theres Nagiller selbst an Franziska Rob mit der gleichen Bitte heran, ohne jedoch die erwünschte Bezahlung zu erreichen. Schließ lich ließ

Therese Nagiller die Franziska Rob zu einer Audienzverhandlung vor das k. k. städt -deleg. Bezirks gericht hier citiren, bei welcher Frau Rob eiuwilligt?, daß diese Angelegenheit im Bagatellverfahren verhandelt werde, offenbar ohne daß sie sich der Tra weite dieser Einwilligung bewußt geworden war. Bei dieser am 23. November 1889 stattgehabten Verhandlung behaup tete nun Theres Nagiller, daß ihr Frau Rob bei den erwähnten Besuchen im Winter 1888 das Versprechen gegeben habe, die Schuld ihres SohneS

Mühe herausgewunden habe, in welchem Jahre sie zuerst bei Frau Rob war. — Dr. Brunner wird über feine Aussage beeide". Frau Franziska Rob (beeidet) sagt aus, daß sie der Theres Nagiller nur ve.sprechen habe, wenn sie etwas habe, werde sie zahl n; sonst sagt sie im Sinne der Anklage aus Elise Rob, Tochter der Franziska Rob, deponirt über die Besuche der Falschlunger. Die eigentliche Nagiller, die Ther.se Nagiller, ist zum ersten Male im März 1889 gekommen. Das zweite Mal ist sie ge kommen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 18.09.1896
Physical description: 8
Nr. SRS „Hoxner Nanrichte S nicht von ihr, sondern von ihrer nun verstorbenen Schwester Maria Oberrauch besorgt worden. Aus diesem Grunde sowohl, als auch, weil die Huber nicht im Stande war, die Schrift des Sparcassenbüchels zu lesen und zu entziffern, wußte sie nicht, daß die Einlage eine ziemlich große Summe betrug, sondern war vielmehr der irrigen Ansicht, daß die ganze Einlage nur 80 fl. betrage. So gab sie der Franziska Michele das erwähnte Büchel mit der Ermächtigung

, dieses G?ld für sich zu beheben, woraus die Micheli am ^3. Aug. 1881 die ganze Einlage pr. 392 fl. 60 kr. behob und für sich verwendete. Dießbezüglich zur Verantwortung gezogen, versuchte zuerst Franziska Micheli glauben zu machen, daß Gertraud Huber schon vor mehreren Jahren gestorben sei, sowie daß, als ihr dieselbe das Sparcassabüchl gab, die ganze Einlage mit Aus nahme von 25 kr. schon behoben worden sei. In der Folge legte sie aber ein Geständniß dahin ab, die Angaben der Ger traud Huber seien der Wahrheit entsprechend

von 80 fl. übergab, falscher Vorspiegelungen in Schädigungsabsicht bedieut habe. Sie hatte somit das Recht, nur 80 fl. als Darlehen zu beheben, und da sie 392 fl. 60 kr. behob und für sich ver wendete, so hat sie die Huber um 312 fl. 60 kr. absichtlich ge- lchädiget. Eine gewisse Maria M o ck von Barbian war im Jahre ^887 in Bozen bedienstet. Hier machte sie die Bekanntschaft der Franziska Micheli. Diese erzählte ihr, daß sie in Kältern Güter besitze, die N.e verkaufe» möchte, aber vor Abzahlung

der Kirchengelder Ulcht verkaufen könne. Die Mock schenkte diescm Märchen Maubeu und übergab der Micheli am 9. Nov. 1887 ein Dar lehen im Betrage von 500 fl., wobei sich die Schuldnerin ^Pflichtete, dasselbe mit 5'/g zu verzinsen und um Lichtmeß 4888 baar zurück zn bezahlen. Bei Ausnahme dieses Darlehens hat sich Franziska Micheli, ^?gkr Vorspiegelungen bedient. Sie war früher allerdings Eigenthümer!» von vier im Kälterer Gerichtsbezirke gelegener Grundstücke, dieselben aber hat sie schon in den Zähren 1876

man ^ber die Folgerung zichen> daß der Maria Mock ein werthloses oder minderwerthi- gcs Kreuz vorgewiesen wurde, wodurch sie in dem Glauben bestärkt werden sollte, daß die Micheli vermögend und das Darlehen sicher sei. Franziska Micheli behauptet, daß es nicht wahr sei, daß sie in diesem Falle schwindelhast vorgegangen sei, sowie daß sie die Absicht, die Mock szu beschädigen, nicht gehabt habe. Betreffs des? schwindelhaften Vorgehens wird sich auf das Borgesagte berufen, was aber die Schädigungsabsicht

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.05.1897
Physical description: 4
und geduldig an, wie ein Wk Erbschaft. Kriminal-Romon von Ludwig Habicht. 28 Der Techniker wird sie wohl in diesen Anschauungen immer mehr bestärken,' sagte Erika leichthin. „Ach, mit dem kommt sie gar nicht zusammen. Sie hat Herrn Ortler mehrmals nach ihm gefragt, der gab aber immer ausweichende Antworten, so daß man leicht merken konnte, daß dem Herrn Justus Röhricht an unse rer Gesellschaft nicht viel gelegen sei. Franziska war. deshalb gar nicht mehr gut auf ihn zu sprechen.' „Und Sie sind wirklich

auf der Spur; helfen Sie uns, daß wir sie überführen.' „Wie kann ich das?' „Indem Sie Franziska Berggold überwachen, indem Sie —' Regiment, zu dem ein neuer Oberst, und nicht wie ein Parlament, dem ein ihm fremder Ministerpräsident ver setzt wird. Die Eim und Halban lieferten prompte Arbeit. Einladungen zur Hostafel und andere kleine Gefälligkei ten halfen nach. Schon zu Weihnachten 1895 waren die jungtschechischen Führer, die kurz vorher noch in der „Zeit' die Nothwendigkeit eines demokratischen

.' „Es ist ja nicht möglich, so schlecht kann Franziska nicht sein!' jammerte Antonie. „Und doch —' „Darf ich aus Sie rechnen?' flüsterte Erika, deren feines Ohr draußen am» Schloß ein Geräusch vernommen zu haben glaubte. „Bedenken Sie, es gilt die Rettung eines Schuldlosen von einer schimpflichen Anklage, — es gilt —' „Ich will,' unterbrach sie, ihre Hand fest drückend, Antonie und nabm in größtmöglichster Entfernung von dem jungen Mädchen Platz; deun auch sie hatte jetzt ge hört, daß die Thür des Vorsaals vermittelst

eines Drü ckers geöffnet wurde. Das konnte nur Franziska sein. Sie hatte schon draußen durch Frau Weiler erfah ren, daß eine junge Dame sie zu sprechen wünsche und bereits , einige Zeit im Zimmer aus sie warte. Hastig und einen forschenden, mißtmüischen Blick auf die Freundin und Erika werfend, trat sie ein, schien jedoch ruhiger zu werden, als sie bte recht gleichgiltig da sißen fah. Erika stände auf und nannte ihren Namen ; denn es hatte ihr und ihren Verbündeten nicht rathsäm erschie nen

denn auch nicht umhin, hinzuzufügen: „Das Fräulein war eine Freundin der ermordeten Lydia Haberkern,' und nun fuhr Franziska auf: „Warum sagst Du mir das? Du weißt, daß ich von der gräßlichen Geschichte nichts hören kann!' Zu Erika gewendet, fügte sie immer noch heftig, aber doch wie entschuldigend' hinzu: „Ich habe schon gar viel darunter gelitten.' „Verzeihen Sie,' sagte diese, „der Zufall hat mich zu Ihnen geführt, ich würde Sie mit Meinem Besuch gar nicht behelliget haben, wenn ich gewußt hätte, zu wem

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