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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.06.1929
Physical description: 8
. Den Vorsitz im Schöffenfenate Ährte OÄGR. Er lach er, die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Huber, die Verteidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Kaiser übernommen. Der Vater mit dem Herz aus Stein. Men. 13. Juni. Franziska B.. ein hübsches 20jähriges Mäd chen. lernte den 25sährigen Josef A. kennen und sieben. Sie wollten heiraten. Trotzdem der junge Mann Arbeit und genügen des Auskommen hat, will es der Vater des Mädchens, Robert 33, nicht erlauben, weil Josef mit einem anderen Mädchen ein außereheliches Kind

hat. das er zu sich nahm. Franziska wandte ich nun an das Vornrundschaftsgericht um die Helratsbervil- „Neueste Zeitung" Nr. 185. Seite 7. Der Giftmoröprozeb gegen einen jungen Arzt. Bonn. 13. Juni. Hier begann gestern der Sensationsprozetz gegen den 80jährigen Arzt Dr. Peter Richter ans Bingen. Der wegen Meineides und Bergifiung der Krankenschwester Käthe Mertens aus Bonn angeklagt ist. Da er trotz seiner Jugend schon den Rns eines hervorragenden Spe zialisten der Ohren- und Nasenheilkunde hatte und sehr beliebt

, sie bei ihm zu empfangen oder selbst nach Bonn zu kommen. Später fanden noch Zu sammenkünfte in Remagen und Godesberg statt. Die beiden trafen sich immer nur in Lokalen, abends kehrte Dr. Richter wieder nach Hanse zurück. ligung. Inzwischen aber verließ sie ihre Eltern unk zog zu ihrem Joses. Dies aber konnte der Vater nicht verzeihen. Als er einmal Josef begegnete, schrie er ihm ins Gesicht, daß er ein Zuhälter sei. Josef klagte hieraus Robert B. wegen Ehrenbeleidigung. Zu nächst sollte Franziska als Zeugin vernommen

werden. Richter: Sie müssen gegen Ihren Vater nicht aussagen. — Kläger: Meinetwegen braucht sie nicht aussagen. ich habe sie gern unk bin ihr bestimmt deshalb nicht böse. — Zeugin (weinend): Ich mochte ja so gern, daß mich der Vater wieder lieb hat. (Zum Vater, händeringend:) Bitte, lieber Vater, sei doch wieder zu mir gut. — Der Vater (böse): Geh weg von mir! — Franziska (faßt den Vater bei den Armen): Bitte, bitte, Vater, willst du dich nicht mit mir versöhnen? Hab' mich wieder lieb! — Der Vater: Geh

weg von mir, ich will von dir nichts wissen. (Er stößt das Mädchen von sich.) Pflegfchaftsrichter: Ich werde dieses Mädchen auch gegen ihren Vater zu schützen wissen. Die Heiratsbewilligung dieses Vaters wird bestimmt nicht nötig sein, denn der Leumund des Bräutigams ist glänzend. Zu dem Beschuldigten sagte dessen eigener Verteidiger: Seien Sie doch nicht d e r V a t e r m i t d e m H e r z aus Stein. (Franziska schluchzte laut, und Frauen im Zuschauerraum mein ten mit.) — Ängekl.: Für mich ist das Mädel tot. — Richter: Sie ist bestimmt

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
. wie sehr ich darauf brannte, diesen merkwür digen See kennenzulernen, denn ein paar Tage nachher fragte sie: „Wolle wir heut^ einmal zum F'iebersee fahre?' Ich war einverstanden. Wir zogen unsere Fahr räder aus dem Schuppen und machten sie fertig. Hier fuhr nuin viel auf Rä der», und auch für mich hatte ich eines gefunden. Grigor stand im Hof herum, sah, eine Weile zu und verschwand dann. Als wir aufsitzen,, wollten, kam er auf -seinem struppigen. Gaul angetrabt. „Was'willst du?' fragt« Franziska. Er lallte

seiner Geißel immer auf mich, ab, und Franziska führte uns über einen „Willst da folge?' fuhr ihn Franziska schmalen Pfad' auf dem Damm eines an. „Wenn du net daheimbleibst, so überfluteten Kanals. „Wenn wir die kommt der Schwarz Reiter.' Landzunge erreichen, so kommen wir bis Da verzerrte sich Grigors hübsches Ge- an den See', sagte sie. Wir drangen sicht in tierhafter 2lngst. Er glitt aus dem/weiter vor und kamen richtig auf feste- Sattel. hob bittend die Hände. „Gey nur^ren Boden, Hakenförmig krümmte

-fich die^ ' beschwichtigte Franziska, und der lange Landzunge - in ein zauberhaft bläuliches. Kerl schlich, lein Pferd am Zügel nE'kristallklares Wasser. „Das ist-doch wun- zerrend. aus dem Hof. derbar'. rief ich begeistert, „da mutz ich „Was'ist das mit-dem Schwarzen Rei- baden!' und holte die tückisch versteckte ter?' fragte ich als wir nebeneinander Badehose aus der Werkzeugtasche, unter 'den Baumkronen an der Straße ' Franziska klatschte vergnügt in die hinfuhren. .Hände

ich. mährend wir bare Haß auf die Russe. Manche sage nebeneinander schwammen, „daß dieses gar, daß die Mutter vom'Griaor. die von Wasser eine Gefahr sein soll.' * heile Bolschewik! erschlage morde ifrfjt. „Ach was, Gefahr', lachte Franziska, sei Schwester gwese lei soll.' , „schön i's.' ^ , Wir kamen an Dobers Feldern, vor- Erfrischt und beglückt krochen wir in über. Er stand auf dem Erntewagen und bl« Kleider und traten den Rückweg an. winkte uns von seiner Höhe zu: „Wo- lieber den schmalen Damm

, den wir ae- hin?' kommen waren, leckten von links, und „Bißle gradaus!'- rief Franziska zu- rechts dünne Wasserzungen. „Scl-aue Sie rück, nnb. ionn letzte sie zu mir hinzu: nur', meinte Franziska, „wie rasch das «Er läh's nit gern.-daß wir zum See Waller steige tut.' fahre.' Mit nassen Schuhen kamen wir auf Es war. wie-Franziska gesagt hatte, die Straße und kletterten wieder auf Ms wir dem See näher kamen, begann unsere Räder. Am Weidenbusch, von dem der Sumpf. Die Straße verschwand im wir losfuhren, fiel

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.03.1934
Physical description: 6
nicht so viel verdienen, daß, wenn er verhungert ist, die Hinterbliebenen den Erdarbeiter bezahlen lönnert, der sein Grab zuschauselt." Franziska Kinz als Kriemhilde in Hebbels „Nibelungen". Zn der interessanten Neuinszenierung von Hebbels „Nibelungen" im „Deutschen Theater" in Berlin spielte die Kussteinerin Fran ziska Kinz die Krienchilde und errang wieder einen bedeutenden Wlg. Berliner Zeitungen schreiben darüber: Franziska Kinz, ein Miches Märchen, mädchenhafte Unschuld — gewaltig empor- mchsend

in der ergreifenden Witwenklage, just durch ihre zarte, jlhöne Schwäche unheilvolle Rache drohend. („Berliner Tageblatt".) Mit ihr (Gerda Müller) eifert um den Ruhm des Abends die Kriem- Me von Franziska Kinz. Mädchenhaft, dann liebendes Weib, dann rschefordernde Frau. Die Kinz wächst von Akt zu Akt mit einer Kraft, die nie die Echtheit verliert. („B. Z. am Mittag".) Ms dritte im Bunde Franziska Kinz, die blonde, helle, weiche, Wiche Kriemhilde, schüchtern und zurückhaltend im Anfang, und gewaltig ergreifend

in den letzten beiden Szenen, als sie die Leiche Siegfrieds fmdet, als sie im Dom an der Bahre das Blutgericht hält. - !„Nationalzeitung".) Und es zeugt für die mehr verinnerlichte Kraft der Franziska Kinz, daß die Darstellerin der Kriemhilde neben dem Sprachlichen auch von: Seelischen her gewinnt, daß sie nicht „Theater macht", sondern die Boradnge psychologisch unterbaut, und daß Fraulichkeit dazu ihr handeln bestimmt. („Der Tag".) Eine gute Kriemhilde wurde Franziska Kinz, die sich am meisten

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 16.12.1923
Physical description: 16
Franziska N u ß b a u - wer wegen Diebstahlsteilnehmung zu 2 Monaten schweren Kerker, ferner wurden wegen Diebstahlsteilnehmung (Hehle rei) bedingt mit einer Bewährungsfrist von 3 I a h r e n verurteilt: der 23jährige Magazinsaufseher Hermann V i s ch n t't zu 8 Monaten strengen Arrest, die 22jährige Dienftmagd Anna P r u n n e r zu 3 Mo naten strengen Arrest, die 25jährige Franziska Resele zu 14 Tagen stren gen Arrest Freigesprochen wurden: der 40jährige Kaufmann Adolf Bischof und dis 30jährige

Kassirrin Johanna Steinbacher. __ Sämttrche verurteilten Angeklagten wurden zur Tra- gung der Prozeßkosten verurteilt. Außerdem wird allen die bisher in dieser Strafsache abgesessene Untersuchungs haft in die Strafe eingerechnet. Die Angeklagten haben zumeist nur lächelnd den Ur teilsspruch vernommen. Wegen wiederholter Störung der Verhandlung wurde die Angeklagte Franziska Nuß baumer aus dem Saale geführt, die Angeklagte Anna Fritz erlitt abermals einen H e r z k r a m p f und wurde ebenfalls

aus dem Saale geführt. Von den Verurteilten sind Schindler, Greinegger, Wallensteiner, Bnrggasser, Fischer, Platzer, Wischner, Za- derer und Maffei von Innsbruck, Theresia Fritz von Pettnan, Hanser von Lienz, Grill aus Telfs. Nußbau mer aus Kämmen (Steiermark), Planger aus Graun. Vorbestraft waren von den Angeflagten Joses Schind ler, Erich Fischer, Günther Frischauf, Wilhelm Planger, Franz Hanser, Peter Greinegger, Mario Maffei, Josef Grill, Josef Wallensteiner, Schweigl, Anna Nußbaumer, Franziska

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 25.08.1929
Physical description: 16
wurde Hierauf von Dr. Rehrl im Kraftwagen nach Salzburg geleitet. — Am 17. August schlug um 23.20 Uhr ein Blitz in das Wohnhaus der Landwirts eheleute Georg und Franziska Ludhammer, vulgo Schreiner, in Untergrub m der Ortschaft Weeg, Gemeinde Estern- b e r g, beziehungsweise am Dachfirst ein, zertrümmerte zu beiden Seiten insgesamt ettva 70 Dachziegel, Balken des Dachstuhles und zwei Fenster im ersten Stockwerk des Hau ses und fuhr dann in die Wohnstube, woselbst die Eheleute Ludhammer

mit ihrem Sohne Josef, der aus Linz auf Ur laub eingetroffen war, ihrer Tochter Franziska und den Eheleuten Karl und Franziska Zensauer, die im Hause auf Besuch waren, beim Tische weilten. Die Genannten wur den durch die Kraft des Wetterschlages zu Boden ge schleudert, betäubt und erlitten mehr oder minder schwere Verbrennungen. Die Söhne Georg und Matthias Ludham mer weilten zur kritischen Zeit im ersten Stocke des Hau ses und kamen mit dem Schrecken davon. Sie brachten die Betäubten ins Nachbarhaus

des Dritten Ordens Theresia Retschitzegger im 60 Lebensjahre am 19. August. — Getraut wurden am 18. August der Hilfsarbeiter Rudolf Gradauer mit Franziska Gaishüthner, Wäscherin in der Landeskuranstalt in Bad Hall. Wartberg bei Krems. Unsere schöne Pfarrkirche nnrd oon dem Salzburger Entstaubungsunternehmen Leithner ent staubt. Die Arbeiten, ohne jedem Gerüst, nur auf Leitern» werden mit großem Interesse verfolgt. <Ae zeigen aber, wie notwendig die Entstaubung ist, welchen Schaden die Altäre und Statuen

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 21.11.1926
Physical description: 16
aber drei Jahre brav fein. Berüchtigte Stoffhausierer. Ein mehrere Tage dauernder Prozeß fand letzte Woche gegen 10 Händler und Händlerin nen vor dem Schöffengericht statt. Es sind dies die 24jäh- rige Franziska Grünauer, den 27jährigen Johann Grünauer, die 29jährige Berta Hauser, den 32jährigen Heinrich Feder spiel? sämtliche aus Innsbruck, den 32jährigen Josef und den 24iährigen Rudolf Grünauer aus K a r r e s, den 31jäh- rigen Ferdinand Pofer, den 32jährigen Korbflechter Franz Forst, den 32jährigen

zurück mit der Begründung, er gebe den Viehhändlern den Stoff nicht um diesen „billigen" Preis, da sie ohnedies da mit wieder Handel treiben würden. Wenn jedoch der Bauer den Stoff um 150 8 wolle, könne er ihn haben. Mei stens ließen sich dann die Leute durch die künstlich erweckte Kauflust zum Einkauf verleiten. Bald daraus verschwan den Stoffhändler und Vieheinkäufer. Beim Einkauf gingen sie ebenfalls unehrlich vor. Berta Hauser und Franziska Grünauer z. B. erschienen am 19. September 1925

im Ge. mischtwarengeschäfte der Maria Kehler in K l L st e r I e a. Arlberg und ersuchten sie um die kreditweise Ueber- lassung von Waren. Die Frau verkaufte ihnen verschiedene Kleidungsstücke im Werte von über 600 8, wobei die Bei den eine Anzahlung von 20 8 leisteten. Ihren Zahlungs versprechungen kamen sie nicht nach und verschwanden. Franziska und Johann Grünauer bezogen am 6. Juni 1924 von der Firma Stainer und Batfcher in Wien Waren im Werte von über 3000 8, wobei sie ein gefälschtes Emp fehlungsschreiben

. Die Hauptführer der Bande, die auch die schweren Betrügereien in Wien an den Stofflieferanten verübt hatten, wurden verurteilt wie folgt: Franziska Grüncmer zu 2V, Jahre, Johann Grünauer zu 2 Jahre, Berta Hauser zu 17 Monate und Johann Kuen zu 15 Mo nate. Josef Grünauer. der zumeist den Viehhändler ge spielt hatte und wohl der meist belastete war, erhielt 14 Monate schweren Kerker; Rudolf Grünauer 6 Monate, Ferdinand Proser 3 Monate, Heinrich Federspiel 6 Mo nate, Franz Forst 6 Monate, Wilhelm Falger vier

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 24.04.1944
Physical description: 4
und zu Rad durch die Ebene kreuz und quer -und-lief das ganze Wallgebirge ab. Franziska sah mich erstaunt und gekränkt an. wenn ich ihren Wunsch, mich zu begleiten, barsch abwies. Sie konnte es sich nicht erklären, daß die Uebung, die im vorigen Jahr selbstver ständlich war. heuer nicht -sollte gelten dürfen. Aber ihre Nähe beglückte mich nicht mehr, sie brachte mir keine Freude, sondern nur Oual und Verwirrung. In diesem einen Jahr war aus dem halben ^Kind fast schon ein richtiges Mädel „ge- . worden

hatten. Franziska..aber kam aus..der letzten Bank durch den Gang'geradenwegs auf mich los. stellt« sich vor meinen Tisch hin, und ich erfuhr aus ihrer Ansprache, daß heute der Jahrestag des ersten Unter richtes war. den ich den Kindern gegeben hatte, und daß sie mir den Dank meiner kleinen Sck-ulgemeinde ' auszusprechen habe. Ich mußte mich erst sammeln, ehe ich antworten konnte. Franziskas Anblick verwirrte mich, und ich ärgerte mich zu gleich über meine Gedankenlosigkeit. „Liebe Kinder*, sagte ich ' endlich

, und eine andere Welt gibt es ja nicht für euch. Das ein zige Zeugnis, das ich euch allen mitein ander ausstellen will. ist. daß ihr mir in diesem Jahr weit mehr Freude als Ver druß gemacht habt. Und nun geht heim, ich gebe euch de» heutigen Tag frei.' Sie stürmten jubelnd dqoon. und nur Franziska blieb bei mir zurück. „Nun, Franziska*, lagt- ich. „und da mit ist ja auch wohl deine Schulzeit zu Ende* ' Ich hatte Franziska dabei nicht ange sehen. aber da lange keine Antwort kam, mußte ich ihr doch meinen Blick zuwen

feierlich ein geholt und ins Gemeindehaus geleitet, wo man mir zu Ehren ein Festmahl ge rüstet hafte. Es gab Bier. Obstwein und den Wein, der auf dem sonnigsten Stück des Siidbanges «unterhalb des Mittwochs wuchs. Wir nannten die Strecke den- Rhejngau. und es war nur ein engbe grenzter Fleck, an dem neben Dober nur noch zwei oder drei Siedler Anteil hat ten. Der Wein war feurig genug, und ich trank, aufgewühlt wie ich war. wohl etwas mehr, als mir gut tat. » Als Franziska. ,üm Nachmittag

mit ihrer. Geige die ihr der Schneider Oefele gebaut hatte, zum' Unterricht. kam, da, war ich wenig aufgelegt. Musik zu be treiben. Nach kurzer Zeit legte ich meine Geige fort. „Weiht du. Franziska*, sagte ich. „und jetzt werde ich . auch dir wohl bald Sie sagen müssen.' , Cs war eine Grausamkeit von mir, und ich war mit Bewußtsein grausam, ich litt, und ich wollte auch, sie leiden laffen. Ich sah sogleich, daß es mir restlos geglückt war. „Warum?' fragte sie zit-- ternd. „Weil du kein Kind mehr

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1897
Physical description: 4
, gemacht, die mit mehreren Damen zu sammen für eine Freundin einen kostbaren Teppich zur sil bernen Hochzeit gearbeitet und dabei den Beistand der geschick ten Musterzeichnerin in Anspruch genommen hatte. FranziSka sehen uud lieben war für den leicht entzünd lichen Referendar dasselbe gewesen; so leicht aber sein Herz sonst von Blume zu Blume geflattert war. hier fühlte er sich dauernd gefesselt, vielleicht weil er auf eine ihm sonst unge wohnte Spödigkeit stieß, da FranziSka seine Aufmerksamkeiten

haben, sondern auch ein schönes, großes Haus in der Stadt, prachtvoll eingerichtet, eine elegante Equipage, betreßte Diener, eine Loge im Theater und immer offene Tafel für die erlesenste Gesellschaft. Wir machen Rei sen, wir —' „Möchten Sie vielleicht so gütig sein, mir anzugeben, auf welchen Grund Sie alle diese herrlichen ZukunftSgebäude aufführen?' fragte FranziSka und warf dem armen Referen dar aus ihren grünlich schillernden Augen einen Blick zu, der wie ein kaltes Sturzbad auf den lustig Phantasierenden wirkte

herabstürzt. „Gründung,' lachte FranziSka und sah wegwerfend auf Ortler. „Was denken Sie, Herr Röhricht, zu solchen bedenk lichen Dingen giebt Herr Ortler sich nicht her.' „Habe ich auch gar nicht nöthig,' entgegneteAlbert, sich in die Brust weisend. „Wenn der Onkel mir einmal seine Praxis überläßt, da bin ich ein geachteter Mann.' In demselben wird zunächst des Hinscheidend des Protektor- Stellvertreters des Vereines vom Rothen Kreuz, des Herrn Erz herzogs Heinrich, gedacht, dann der Uebernahme des Amlcz

14 Min. MondeSaufgang: g Uhr. 15 Min. Früh. MondeSuntergang: 12 Uhr 36 Min. Nachts Katholiken: DionysimuS. Prote stanten: Apollonia. „Ja wenn I' warf FranziSka dazwi'cken. „Und dann kommt es auch noch sehr daraus an, ob Du im Stande bist, sie so fortzuführen, wie Justizrath Friebe.' bemerkte Röhricht und eS drückte sich in seinem Ton wie in seiner Miene ein starker Zweifel an dieser Eigenschaft feines Freundes aus. „Oho! Warum sollte ich baö nicht können ?' fuhr Ortler auf, dem es sehr unangenehm

war, in Gegenwart seiner Ge liebten so auffällig bemängelt zu werden. „Ich weiß, daß ich nicht weuiger leisten werde wie der Onkel.' „Warum nimmt er Sie denn nicht jetzt schon als seinen Gesellschaster? - eS giebt dergleichen doch bei den Anwälte» auch,' unterbrach ihn FranziSka. Ortler zuckte die Achseln und war ehrlich genug zu ge stehen : „Ich glaube kaum, daß er bei Lebzeiten sich dazu herbeiläßt.' „Ha, ha,' lachte Röhricht, „da kannst Du mir leid thun, mein armer Zunge!' und FranziSka fügte hinzu

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.03.1927
Physical description: 8
bei der Grüiidungsversammlung einschreiben. Als Vertrauensmann wurde Herr Josef Regensber- ger, Mittmair in Riscone, bis zur definitiven Wahl ernannt. Es ist erfreulich, daß sich auch die Landbevölkerung der Einsicht nicht verschließt, daß man heute nur mit Mitarbeiten etwas er reichen kann, und daher der Syndakatsbewe- gung sich anschließt. b. konkurspriisung für Lehrer. In der näch sten Zeit wird das kgl. Provveditorato , agli Studi der Venezia Tridentina die Programme Kirchliche Nachrichten Sf. Franziska Romana. Am 9. März starb

in Rom eine Heilige, de ren Fest allen vielbeschäftigten Familienmüt tern ein besonderer Trost sein muß und eine Aufmunterung, in der täglichen Pflichterfül lung nicht zu erlahmen, weil das für sie der di rekte Weg zum Himmel ist. Für die Wahrheit dieser letzten Behauptung steht die hl. Fran ziska Romàna Zeuge. / Schön c als Kind fühlte Franziska den Drang zur Heiligkeit: sie war eine solche Liebhaberin absoluter Reinheit, daß sie sich als Mädchen von niemand berühren las sen wollte. Ihren Entschluß

, Gott ihre Jung fräulichkeit zu weihen und in ein Kloster ein zutreten, konnte sie wegen des Widerstandes der Eltern nicht ausführen, sie wurde vielmehr schon^mit 12 Jahren an einen jungen, sehr rei chen Edelmann, Lorenzo de Ponziani, verheira- für die Konkursprüfungen der Volksschullehrer tet. Vierzig Jahre lebte nun Franziska in, Ehe- in den Provinzen Trento und Bolzano verös- standen und wurde Mutter von sechs Kindern. fentlichen. b. Äensionserhöhung für alle Lehrer. Der kgl. Provveditore agli

, die die angenehme Aufgabe haben, durch ein paar Stunden am Abend geschmackvoll zu unterhalten, die von einem „Stückeschreiber' kommen, wie der Ausdruck im Stücke selbst heißt, aber diesmal von einen! guten.Schreibern Der Autor ist selbst Schauspieler und hat infolgy- dessen die technischen Kniffe am kleinen'FiilgeV. Daher wickelt sich auch der Dialog so reibungs- ließ «s'Gott zü, daß der Schutzengel fast bestän 6er àteoroioZiseilen Station àaas dìg (solange Franziska nach dem Willen Got . a . . tcs handelte

strenge Buße hinzuweisen, die St. Franziska fortwäh rend übte. Das erscheint umso bewundernswer ter. als sie nach menschlichem Dafürhalten per sönlich nichts zu büßen hatte. Offenbar wollte Gott durch diese fromme römische Edelfrau uns einschärfen, nicht gegen die Verpflichtung der Buße zu murren, zumal der Herr von uns nicht so strenge Buße verlangt, wie sie die hl. Franziska trotz ihres engelgleichen Lebens frei willig leistete. Vergessen wir bei unserem großen Schrecken vor dem Fasten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.11.1864
Physical description: 4
alter Waffentheile durchbrochen. Der Umstand, daß diese Seite unbewacht in geräusch vollen Wasserwerken lag und der während der Nacht stark tobende Wind, begünstigten ihren Ausbruch und die Flucht. Aus dem Gerichtssaale. Am 27. Oktober wurde von dem Schwurgericht in Beuthen (Pr.-Schlesien) Franziska Dndek, verehelichte Olschowka, deren Mutter und Bruder zum Tode ver urtheilt; sie hatten alle drei zusammen den Schuhma cher Franz Olschowka, den Mann der Franziska Dndek zu Nikolai ermordet. Franz

ihren Wi- ^ derwillen so wenig, daß sie schon am Hochzeitsabend ihrem nenvermälten, Ehegatten entfloh und in die Wohnung ihrer Eltern zurückkehrte. Es gelang nur den vereinten Bitten der letzteren und des sie innig liebenden Ehemannes — Spuren eipstiger Schönheit sind aus dem Gesichte der Mitangeklagten unverkenn bar — sie zur Folge in dessen Behausung zu bestim men; allein kaum 3 Monate währte das Zusammen leben derselben, als Franziska Olschowka ihren Ehe gatten verließ und nicht mehr zurückkehrte. Seitdem wohnte

sie bei ihren Eltern. Bevor obiges Ehebündniß geschlossen wnrde, hatte der Vater der Braut das Miteigentum seiner Be sitzung zur Hälfte an den Bräutigam verkauft. Als er nnn seine Hoffnung aus ein friedliches Zu sammenleben des nenvermälren Ehepaars an der hart näckigen Weigerung seiner Tochter Franziska, zu ihrem Ehemanne zurückzukehren gescheitert sah, glaubte er unter obwaltenden Umständen an seinen Kaufvertrag nicht mehr gebunden zu sein. Es entstanden Streitigkeiten und Prozesse, welche die Familie Dudek

verlor. Als die verehelichte Dudek sich einst mit ihren Kin- dern Karl und Franziska unterhielt und das Schicksal beklagte, welches sie so hart betroffen, sagte sie: „Schlagen wir den Hund — Olschowka meinend — der uns betrogen hat, todt; mir einem Fuße steht er bereits in der Hölle, was thnts, wenn wir ihn ganz hineinbesördern. Wir beichten es demnächst und dann ist es abgemacht.' Sosort wurden die Beleidigungen nnd Mißhandlun gen eingestellt, welche bisher mit dem Zusammentref fen eines Mitgliedes

dieselben dort mit Getränken. Franziska Olschowka ermöglichte demnächst ein Zn sammentreffen mit ihrem Ehemanne auf dem Felde, unterhielt sich mit ihm längere Zeit in srenndlichster Weise, liebkoste ihn, gestattete ihm alle Vertraulichkei ten nnd bat ihn bei ihrem Scheide», sie doch recht bald einmal zn besuchen. Als Olschowka noch einige Bedenken gegen die Friedfertigkeit der Angehörigen seiner Ehefrau äußerte, bestimmte diese ihm als die jüngste Zeit den 33. Mai d. Js. Abends 8 Uhr, weil jene dann auf einer Hochzeit

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 28.04.1905
Physical description: 10
e.5i S«te s Ein Wiener Sensationsprozeß. und Durchsuchung der Effekten der Franziska wurde von ihr angewiesen, jn der Küche zu war- ,5 Wie«. .25 April. Klein ergaben die Richtigkeit der letzteren An- ten. Als sie sich unbewacht sah, öffnete sie mit gaben. Es wurden in Paris Wertpapiere und den bei Sikora vorgefundenen Schlüsseln dessen Sckilußakt der smsativnellen Mordakfäre die seit Pretiosen im Werte von über 7000 X, in Wien, Wohnung, sperrte die Kasse auf und entnahm

Erhebungen allgemein ange nommen, daß Franziska Klein die Tat allein vollbracht und ihr Mann sich später iwr an der Hinwegschaffung der Leiche und an der Beseiti gung j>es Raubes beteiligte. Man erwartet in der auf vier Tage anberaumten Verhandlung sensa tionelle Wendungen und Überraschungen !und daraus erklärt sich zum Teil der beispiellose An drang, der seit Wochen im 'Landesgericht um Ein trittskarten zur Verhandlung herrscht. Bis zu 600 2? wurden für eine Karte geböten— aber alle Ansuchen mußten

unter der Ottomane in der Wohnung Kleins im Hause Magdalenenstraße 78 aufgefunden wurde, wie festgestellt wurde, daß, ein Raubmord vorliege und sich der Verdach t auf die Mieter der Wohnung, das Ehepaar Hein rich und Franziska Klein, lenke, die angeblich nach Budapest abgereist Waren, in Wahrheit je doch die Flucht ergriffen hätten, wo sie am 14. Oktober in erster Linie' durch die Bemühungen des Pariser Polizeichess Hamard verhaftet wur den, trotzdem sie unter dem falschen Namen Kühn wohnten und alles getan

einen für diesen bestimmten Zet tel mit den Worten: „Szechey ist bei mir, es wird alles gut werden'. Mit diesem Namen be zeichnete Franziska Klein eine Person, .mit der sie früher Beziehungen unterhalten haben will. .Als ihr Mann gegen 7 Uhr abends nachhause kam, hörte sie sein Eintreten, begab sich in den Vorraum und machte ihm auch mündlich die gleiche Mitteilung. Ihr Mann entfernte sich und sie ging dann mit Sikora in ein Restaurant. Bei ihrer Rückkunft überbrachte ihr der Haus- beforgerssohn eine Karte ihres Mannes

hatte, und dieser ver wahrte es in seinem Schreibtische. Tie übrigen Werteffetten wurden nachhause genommen. Tort wurden über Anraten Heinrich Kleins die Spar kassebücher verbrannt, da er deren Verwertung mit zu großer Gesahc verbunden erachtete. An demselben Tage wurden auch, da die Sorge wegen Wegschaffung des Leichnams immer dringender wurde, die Vorkehrungen hiezu von den beiden eingeleitet. Beide bestellten gemeinsam Kisten amt Eisenreifen, welche den Leichnam aufnehmen ollten. Franziska Klein hieb

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 25.09.1927
Physical description: 16
von Kindern und Enkeln sich des Tages zu erinnern, an welchem sie vor 50 Jahren am selben Altäre getraut worden sind, und Johann und Maria Ratzenböck, um Gott zu danken, daß sie mit 60 Ehejahren noch immer imstande sind, öffentttck in Gegenwart von Kindern, Enkeln und Urenkeln, den Bund zu erneuern, den sie geschlossen zu einer Zeit, in welcher nur ganz wenige ihrer vielen Fest gäste schon gelebt haben. — Am 10. ds. mittags war die 28jährige Schmiedtochter von Steinholz, Gemeinde F r a h a m, Franziska

, der mit seiner 14jährigen Schwester Veronika beim Futterschneiden beschäftigt war, schwer verunglückt. Er stürzte und fiel auf eine eiserne Gabel, von der ihm ein Zinken ins linke Auge drang, das als vollständig verloren gilt. — Die 64 Jahre alte Franziska Schimpl in Niederlebing, Ge meinde L e b i n g, wurde von der Gendarmerie Schönau i. M. dem Bezirksgerichte Unterweißenbach unter dem Verdachte der Brandlegung eingeliefert. Schimpl wird beschuldigt, am 13. Juni 1914 ihr eigenes Anwesen in Brand gesteckt

, seinem Cohnr am Totenbette das schwere Geständnis abgelegt haben, daß Franziska Höbarth in Abwesenheit ihres Mannes und ihres Sohnes das Feuer am Dachboden gelegt habe. Die Schimpel leugnet die Tat und gibt an, daß sie ihr Sohn aus Rache der Brandlegung beschuldigt. Nette Familienverhältnisfe, wo Mutter und Sohn ein ander anklagen. — Brande irr Oberösierrerch. Vermutlich infolge Brandlegung gingen die Scheune und eine Hütte des kürzlich verstorbenen Kaufman. nes Martin Berger in Pattigham in Flammen

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Bozner Tagblatt
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Date: 19.04.1944
Physical description: 4
, nun war es wie Arbeit in iungfräulicher Erde. Franziska faß mit. auf einer der Hinteren Bänke unter den älteren Kindern. Ihre Augen waren groß und tief auf mich gerichtet, und ich sah manchmal ein Leuchten darin. Ich zwang mich, ins Allgemeine hinzuwir ken. aber immer wieder kehrte ich zu die len Augen zurück. wenn ich wissen wollt«. ob ich etwas recht klar und farbig vor die Kinder ausgebaut hatte. Oft stand der lange Grigor am offenen Fenster, als wolle er am Unterricht teil nehmen. „Komm herein', rief

ich ihn an, „und fetz dich mit auf die Schulbankl' Da sah er mich immer böse an. tauch? te unter die Fensterbrüstung und tief ge duckt davon. Er war wieder einige Zeit verschwunden gewesen, niemand wußte, wo er sich aufhielt, dann kam er plötzlich wieder zum Borschein. strolchte im Dorf herum und trat dann unangemeldet bei dem oder jenem Bauern ein, um an den Mahlzeiten teilzunehmen. Seine Wohnung hatte er bei Kraus, dem Gemeindeälte- sten. „Er ifcht net recht im Kopf', sagte Franziska, »wir nenne ihn Grigor

. aber er heißt gar net so. er heißt eigentlich Minghi Gori oder so irgenwie. Er ist ein Grusiner.' Mann konnte, wenn man ihn so fe dernd und straff daherkommen sah. glau ben. daß er ein junger Ritter sei. Aber nachdem mir Franziska gesagt hatte, daß er ein armer Narr sei. konnte ich an der schmalen, etwas fliehenden Stirn und dem unruhigen Geflacker des Blickes die Anzeichen feines Schwachsinns nicht über sehen. ^ „Er ischt auch so was wie ein Ritter', bestätigte Franziska. „Die Leut sage, aus fürstliche

und drei Brüder vom Grigor er schlage. Der Grigor sicht dabeigwese und drüber iicht ihm der Verstand wirr gwor de. Vielleicht ist er von Haus aus net recht klar gwese. sind dann ischt der Gri- gor ins Dorf komme, halb verhungert... mr habe ihn halt aufgenomme... und setzt lebt er manchmal bei uns und dann ischt er wieder lang fort in dene Berg... Ja. Franziska wußte eine ganze Men ge solcher Geschichten, die sich hier her um abgespielt hatten, keine Märchen deutscher Kinderstuben, sondern grausiges

und konnten nicht io ohne weiteres ersetzt werden. „Zeig dem Herrn Lehrer, was es bei uns zuiehe gibt', befahl Dober und gab damit Franziska Urlaub von der Feld arbeit. Wir gingen die braven, festen Straßen und Sträßchen und die Feldwege zwi schen Mais und Tabak, Lzirse und Lein. Es gedieh hier auch allerhand, was man in dieser Höhe nicht erwartet hätte. Aber das Land um Gottesgnad stand in hoher Gunst des Himmels, es empfing den strahlenden Sonnenschein wie auf flacher Schüssel. Franziska war eine flinke

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