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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.06.1930
Physical description: 8
Sonntag, den >. Juni 1930 .Alpen-Zellung' S«It«7 Franziska Munkacz Das Mädchen mit den drei Müllern Einem Roman aus der Wirklichkeit nacherzählt von Ernst Heller. Drei Städte streiten sich um den Ruhm, Ge burtsort des großen Peter Paul Rubens zu sein, sieben gar beanspruchen Homer für sich: doch Franziska Munkacz. die junge Ungarin, ist die einzige, die drei Mütter ihr eigen nennen tonnte. Bis zu ihrem zwanzigsten Lebensjahr war Franziska gewohnt gewesen, Terez Munkacz, die Frau

, die sie mit mütterlicher Liebe erzigen und betreut hatte, als ihre Mutter zu betrachten. Nie war auch nur der geringste Ziveisel am nahen verwandtschaftlichen Verhältnis in ihr aufgetaucht. Doch auf dem Sterbebette gestand kacz, dem Mädchen mit den beißen Müttern, auch in die Zeitungen, und der dritte Teil dieses abenteuerlichen Romans aus der Wirklichkeit begann. Denn eines Tages erhielt Franziska den Brief eines Rechtsanwaltes im tschechoslowakisch ge wordenen Eperies. Darin las die aus allen Wölken Stürzende

, daß dort eine dritte Terez Munkacz, geboren in Felsö-Visö, lebte, die Franziska als ihr Kind bezeichnete. Alle An gaben der Frau stimmten, soweit das junge Mädchen sie nachprüfen konnte. Terez Mun kacz, die Slowakin, wollte ihr Kind vor über zwanzig Jahren, als sie in Not mar, einer Namensschwester gegegen haben. Franziska, der Vereinsamten, hätte es nur recht sein können, eine sorgende Seele zu fin den; doch sie glaubte, das Schicksal fordere zu viel von ihr, wen sie jetzt eine Dritte als Mutter dürfte

sich die „Treubesorgte' täuschen, denn die Anerkennung der Mutterschaft könnte für Fran ziska den Verlust des Erbes bedeuten, das ihr demnach vvn Terez Munkacz. der Brasilianerin, nnter falschen Voraussetzungen vermacht wurde. Das Gericht soll den schwierigen Fall ent scheiden. Terez Munkacz. die Slowakin, glaubt ihre Angaben beweisen und ihre bedeutend weniger glückliche Tochter bald in die Arme schließen zu können Ob die Entscheidung des Gerichts, mag sie ausfallen, wie sie will, dem Abenteuer der armen Franziska

endlich ein Ende setzt, ist freilich noch ungewiß. Denn wo bleibt die vierte Terez Munkacz, der doch von einer der beiden Namensschwestern, der Brasi lianerin oder der Slawakin, ein Kind über geben worden sein muß, wo bleibt die zweite Franziska Munkacz? chr die alte ^rau, weder chr Mann, noch sie se^en «„erkennen sollte. Ueberdies schien der Schritt wirkliche Eltern Au^sen. sie wollte ^ angeblichen Mutter nicht nur von der Liebe das Madchen als kleines Kind angenomm Kinde, sondern hauptsächlich

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
. wie sehr ich darauf brannte, diesen merkwür digen See kennenzulernen, denn ein paar Tage nachher fragte sie: „Wolle wir heut^ einmal zum F'iebersee fahre?' Ich war einverstanden. Wir zogen unsere Fahr räder aus dem Schuppen und machten sie fertig. Hier fuhr nuin viel auf Rä der», und auch für mich hatte ich eines gefunden. Grigor stand im Hof herum, sah, eine Weile zu und verschwand dann. Als wir aufsitzen,, wollten, kam er auf -seinem struppigen. Gaul angetrabt. „Was'willst du?' fragt« Franziska. Er lallte

seiner Geißel immer auf mich, ab, und Franziska führte uns über einen „Willst da folge?' fuhr ihn Franziska schmalen Pfad' auf dem Damm eines an. „Wenn du net daheimbleibst, so überfluteten Kanals. „Wenn wir die kommt der Schwarz Reiter.' Landzunge erreichen, so kommen wir bis Da verzerrte sich Grigors hübsches Ge- an den See', sagte sie. Wir drangen sicht in tierhafter 2lngst. Er glitt aus dem/weiter vor und kamen richtig auf feste- Sattel. hob bittend die Hände. „Gey nur^ren Boden, Hakenförmig krümmte

-fich die^ ' beschwichtigte Franziska, und der lange Landzunge - in ein zauberhaft bläuliches. Kerl schlich, lein Pferd am Zügel nE'kristallklares Wasser. „Das ist-doch wun- zerrend. aus dem Hof. derbar'. rief ich begeistert, „da mutz ich „Was'ist das mit-dem Schwarzen Rei- baden!' und holte die tückisch versteckte ter?' fragte ich als wir nebeneinander Badehose aus der Werkzeugtasche, unter 'den Baumkronen an der Straße ' Franziska klatschte vergnügt in die hinfuhren. .Hände

ich. mährend wir bare Haß auf die Russe. Manche sage nebeneinander schwammen, „daß dieses gar, daß die Mutter vom'Griaor. die von Wasser eine Gefahr sein soll.' * heile Bolschewik! erschlage morde ifrfjt. „Ach was, Gefahr', lachte Franziska, sei Schwester gwese lei soll.' , „schön i's.' ^ , Wir kamen an Dobers Feldern, vor- Erfrischt und beglückt krochen wir in über. Er stand auf dem Erntewagen und bl« Kleider und traten den Rückweg an. winkte uns von seiner Höhe zu: „Wo- lieber den schmalen Damm

, den wir ae- hin?' kommen waren, leckten von links, und „Bißle gradaus!'- rief Franziska zu- rechts dünne Wasserzungen. „Scl-aue Sie rück, nnb. ionn letzte sie zu mir hinzu: nur', meinte Franziska, „wie rasch das «Er läh's nit gern.-daß wir zum See Waller steige tut.' fahre.' Mit nassen Schuhen kamen wir auf Es war. wie-Franziska gesagt hatte, die Straße und kletterten wieder auf Ms wir dem See näher kamen, begann unsere Räder. Am Weidenbusch, von dem der Sumpf. Die Straße verschwand im wir losfuhren, fiel

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.10.1931
Physical description: 8
Donnerstag. d«n W. Okiober 1SU e ^ «à « . ^Msilungen «ßer ^rve?v,siwng gvZtoi'dsn Aus Herrsching am Aminersee (Bayern) stemmt die Trauerkunde. daß am 2V. ds. dort Franziska Baronin v. Fuchs-Nordhoff von langem Leiden durch einen sanften Tod er löst wurde. An ihrer Bahre trauern deren Sohn Felix Baron v. Fuchs-Nordhoff und Gemahlin. « Die Ellmenreichs bildeten ein kleines Thea- -iergefchlecht für sich. Der Bühnenstammoater war der aus dem Elsaß stammende Baßbuffo Aoh. Bapt. Ellmenreich

. der im Jahre 17SS an das Berliner Nationaltheater verpflichte! wurde. Seine Gattin war eine beriihmte Altistin und der Sohn dieses Künstlerpaares ward nach einer bewegten Bühnenlaufbahn schließlich Regisseur an der Kroll'schen Bühne lin Berlin: er war der Vater von Franziska lEllmenreich, deren vor ihr bereits verstorbene jGeschmister Louis, Auguste und August und Heren nächste Verwandte Erna lind Ella in deutschen Buhnenlanden ebenfalls eine Rolle spielten. Die hervorragendste aus diesem Theatergeschlecht

wurde Franziska Ellmenreich. In Schwerin am 33. Januar 1847 geboren, hat sie als ein echtes und rechtes Theaterkind die Bühne betreten. Sie erhielt ihre erste Ausbildung durch ihren Vater, den berühmten Schauspieler A. Ellmenreich. durch K. Devrient und Karl Sonntag. Sie debütierte 14jährig am Hoftheater in Meiningen, kam dann über das Hoftheater in Kassel nach Hannover und bekleidete dort mehrere Jahre als Nachfolgerin von Marie Seebach das ganze Fach der jugendlichen Heroinen und Salonheldinnen

, war ein Jahr unter Friedrich Haases Direk tion in Leipzig tätig und nahm von 1875 ab unter Pollinis Leitung an einer glänzenden Epoche des Hamburger Stadttheaters teil. In jene Zeit, im April 1877, fällt ihr erstes Auftreten in Berlin, und zwar in Shakespeares „Wintermärchen' im damaligen National theater. Charlotte Wolter, welche die Her- mione spielen sollte, war erkrankt und mutig sprang die bis dahin in Verlin unbekannte Franziska Ellmenreich für die gefeierte Wolter ein. Wer Mut hat. gewinnt

: sie gewann das Spiel und die Sympathie des Berliner Publi- ZSr! tums, das sich aus den ersten Kreisen zusam mensetzte: auch Kaiser Wilhelm l. wohnte die ser interessanten Vorstellung bei. Nach einem dreijährigen Wirken am Dres dener Hostheatre gab die Künstlerin zunächst nur noch Gastspiele. Franziska Ellmenreich war sine Berühmtheit geworden. Sie ver dankte ihre Erfolge der Vornehmheit ihrer Er scheinung, ihrem von Geist und Wärme erfüll ten Darstellungsstil sowie dem Wohlkang ihres Organs. Franziska

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
. Es war kein leichter Kampf, der erste stige Angriff dauerte drei. Tage und ei Nächte, in ch^uen ich nicht aus den eidern kam. Endlich brachte eine 'Stun- einige Klarheit. Franziska erkannte ch und beglückte mich durch ein frohes ifstrahlen ihres Blickes ins Bewußt- n. Aber gleich drauf zogen Sorgfalten e Stirn zufanunen. ' „ ... »Hab ich viel inGer Schul versäumt?' !gt« sie bang. M ' ,®ar nichts', neigte ich mich über sie. „Wir warten alle auf dich, bis du wie der gesund bist.' »Ich glaube, wir sind, übers Berget

! Und Sie habe da eine Me dizin, die der Franziska gut tan hat. und ob Sie nicht nach 'meinem Büble auch sehe wollte?' Das muntere Schneiderbüble.- den Gott fried., hatte -ich gern. ich. packte die cklte Kakaobüchse, in der ich meinen Tagesbe darf an Chinin verwahrte, und ging mit dem Oefele. Cs war dasselbe Bild wie bei Franziska.-und die Sache nahm den selben Verlauf wie bei ihr. Die Anfälle wechselten mit Zeiten der. Fieberfreiheit; wenn man schon glaubte, die Krankheit vertrieben zu haben, so kam sie zurück, minder

, aber es han-^ bette sich für mich darum, auszuhalten und nicht zu versagen, diese Wochen hin durch, in denen mir keine Nacht mehr als zwei oder drei Stunden'Schlaf brachte, Eines war es. was mich stützte. Keiner von all den anderen Kranken hatte den Unfinn begangen, im Fieberlee zu baden, und so glaubte ich mir tröstend zuredeix zu dürfen, dah Franziska wohl vielleicht auch ohne Bad befallen worden wäre, urch das entlastete mich ein wenig von meinem Schuldgefühl. Als es Franziska schon so gut ging

heran. „Ja. Grigor'. sagte Franziska freund lich. „i'bin recht krank gwefe.' Der Grusiner lallte etwas in seiner Sprache, und mjr schien, noch mühsamer als sonst. Er verstand das Deutsche wohl einigermaßen.aber er sprach es nicht. „Nein, nun geht's mir wieder besser. Das war der Herr Lehrer, der mir gholfe hat. Und du könnst dich auch recht schön bei ihm bedanke.' Er sah mich zuerst mißtrauisch und finster an. Aber dann zog mit dem Be greifen ein Lichtschein von innen über die Stirn und die Äugen

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 18.03.1944
Physical description: 6
Chung und Kung. zwei chinesische Freunde, hatten lange Jahre in San Franziska gearbeitet und sich ein hübsches kleines Vermögen erworben, das sie an eine chinesische Bank In Schanghai über wissen hatten, denn es war für sie be schlossene Sache, nach ihrer asiatischen Heimat zurückzukehren. Leider war aber ein solches Unternehmen mit. Kosten ver bunden und unnütze-Geldausgaben sucht ein Chinese möglichst zu vermeiden. Viele ihrer Landsleute hatten daher die Reise in die Heimat in besonders hierfür

zu müssen. Lange dachten sie nach, bis man- dann, nach etlichen Tagen, zwei zerlumpte, schmierige Chinesen in einem Boot im Hafen nach dem Kai der Star Linie an geln sehen konnte... Von der See her schob' sich gerade ein Koloß cn den Kai heran, der Dampfer, der in regelmäßiger Fahrt zwischen San Franziska und Schanghäi hin und her pendelte. Im Trubel der Ankunft und bei dem Höllentempo, das sogleich beim Lö schen der Ladung vorgelegt wurde, achtete niemand daraUf. daß sich das Boot mit den angelnden

, stutzte der Patronlllenführer plötzlich. War dqs nicht ein menschlicher Kopf gewesen, den er über dem ersten Rettungsboot auf der Backbordseite gesehen hatte? Wahrhaftig, das Segeltuch, das über dos Boot ge spannt war. bewegte sich und gleich dar auf tauchre der Kopf eines Chinesen auf. Nun stürzten sich auf ein Zeichen des Sergeanten die drei Polizisten auf das Boot, schlugen die Plane zurück und hol ten mit festem Griff die beiden zitternden Chinesen heraus. „San Franziska' „San Franziska

bestätigte. „Wißt ihr Burschen nicht, daß die Ein reise nach USA. für euch verboten -ist?1 „Uns nix verboten', verteidigten sich die merkwürdigen Pastagiere mit impo nierender Frechheit. „Wer da ist. ist da! Diele, viele Chinesen in Amerika. Alle Arbeit. Brot und.Geld. Wir ganz arm darum nach San Franziska.' . „Das könnte euch so passen!' brummte der Sergeant. ^In drei Tagen gehts auf demselben Schiff zurück nach Schanghai, verstanden?' Die beiden Gelben schnatterten wie ver rückt darauf los; sie seien

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 23.06.1906
Physical description: 10
an die verschiedenen Umstände während seines Aufenthaltes wurden öfters aufgefrischt; man besprach seine Krankheit und hob seine guten Eigenschaften hervor; aber allmählich wurde das Andenken an ihn schwächer. Franziska arbeitete eines schönen Abends im August, der einem Augustabende, an dem Jean Baptist sie verlasseu hatte, sehr ähnlich war, neben ihrer Mutter in der bekannten Stube. Da ließ sich aus der leerstehenden Schmiede eine Stimme hören, die ihr ganz fremd klang. Sie stand auf, ging in die Schmiede

und sah vor sich eine bejahrte Frau stehen, die ländlich gekleidet war und unter ihrer großen Haube ein hübsches Angesicht und in der Brust Freimut und Festigkeit trug. Sie heftete auf Franziska lächelnde und wohlwollende Blicke und sagte dann zu ihr: „Mein Kind, ich wollte mit deiner Mutter gern sprechen.' Franziska ließ sie in die Stube zu der Mutter treten und ging in den kleinen Garten hinunter. Die fremde Frau grüßte die alte, kränkliche Mutter mit großer Herzlichkeit und sagte

von Eurer Tochter. Franzirka ist so ent gegenkommend, so sanft und so arbeitsam . . . nun, ich kenne sie, ich habe Franziska eben gesehen; sie ist eine junge Blüte, und so bescheiden . . .' „Ihr seid zu gut.' „Nein, ich weiß, was ich sage. Nun, ich will offen sprechen. Ich sagte Euch, daß wir zu den Alten zählen: wir müssen den Jungen Platz machen. Ich bin nun gekommen, um Eure Franziska für meinen Jean zu fragen. Er liebt sie ganz von Herzen und er ist ein braver Junge.' „Meine arme Tochter

das? Kann ich meinen Jean rufen, der dort am Ende der Straße zitternd mit dem Wagen hält? ...' Alles war abgemacht. Jean Baptist und Fran ziska wurden glückliche Eheleute; sie waren fleißig und gottessürchtig. „O, welch ein gutes Quartierbillett hat mir der gute Gott damals gegeben!' So sprach noch oft der alte Soldat, wenn er seine liebe Frau Franziska betrachtete.

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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 25.04.1906
Physical description: 16
seinen Erfindungen, all seinem Können da. „Not lehrt beten' mag da drüben sich wieder einmal erwahrt haben. — Die Anteilnahme der ganzen Welt ist groß. Auch Kaiser Franz Joseph hat dem Präsidenten Rooseoelt eine Beileidsdepesche, die östcrr.-ungarische Regierung der amerikanischen Regierung ihre Anteilnahme übermittelt. Das ganze Land der Bereinigten Staaten hat sich zur Hilfeleistung für San Franziska bereit erklärt. Präsident Rooseoelt veröffentlicht einen Ausruf zu Sammlungen durch Vermittlung der Roten Kreuz

- gesellschaft. Die Bürgermeister aller größeren Städte haben Sammlungen eröffnet. Man erwartet in Kürze 5 Millionen Dollars aufzubringen. Sendungen von Lebensmitteln werden inszeniert, Staatsbäckereien er richtet, hohe Spenden laufen ein. Englische Versicherungs gesellschaften dürften allein 912 Millionen Kronen Schadenersatz zu leisten haben. Es heißt, daß San Franziska in 5 Jahren schöner als zuvor erstehen dürfte. Die amerikanische Negierung soll erklärt haben, daß materielle Hilfe des Auslandes unnötig

in größerer Zahl zusammensitzrn, tauchen Umsturzapostel auf und wird zum Streik und zum „direkten Handeln', wie jetzt das Wort lautet, gehetzt. Das französische Ministerium ist in einer sehr schwierigen Lage. Das Erdbeben in Kalifornien. Das Jahr 1906 scheint ein Unglücksjahr sondergleichen zu werden. Innerhalb kurzer Zeit haben wir die Katastrophe in den französischen Kohlenbergwerken, das Erdbeben auf Formosa, den Ausbruch des Vesuv und jetzt das furchtbare Erdbeben von San Franziska in Kalifornien

, dessen furchtbare Größe und schrecklichen Verheerungen noch kaum abzuschätzen sind. Die große Stadt San Franziska — sie zählt an 400.000 Einwohnern — und 14 nahegelegene Küstenstädte sind teils durch das Erdbeben, teils durch Feuersbrünste ganz oder teilweise in Trümmerhaufen verwandelt. Die Zahl der Toten läßt sich noch nicht bestimmen, General Fauston schätzt sie in San Franziska auf über 1000, der Polizeichef auf 250. Nach fünf Tagen erst konnte der Brand eingedämmt und der westliche Teil der Stadt San

Franziska (etwa ein Viertel) gerettet werden. Grauenhafte Einzelnheiten werden aus den Tagen des Schreckens gemeldet. Die Toten, heißt es, wurden nicht mehr begraben, sondern ins Meer ge worfen. Verbrannte und verweste Leichen verbreiten so furchtbaren Gestank, daß der Aufenthalt fast un möglich, Kranheiten (Typhus rc.) ergreifen die Leben den, da Wasser und Nahrung mangeln und die Luft infolge des Riesenbrandes so dick ist, daß das Atmen sehr erschwert wird. An 300.000 Leute sind obdach los. Der Hunger

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 18.04.1944
Physical description: 4
. daß ich im Dunkeln nach seiner Hand tastete und sie stumm drückte. Da» verschwundene Dorf Vor Dobers Haus in der Toreinfahrt stand Franziska mit einem jungen Mann. Es war ein baumlanger, schlanker, bild hübscher Mensch in einer der malerischen Kaukafüstrachten mit Röhrenftiefeln, zweigeschwänztem Rockmantel mit den aufgenähten Patronentaschen und bunten Stickereien, eine verwegene Pelzmütze auf dem Kopf. ' „Da scl)au. der Grigorl' sagte Dober, „daß du dich auch wieder einnml sehe läßn Wo hascht

dich wieder rumtriebe?' Der lange Kerl legte die Arme kreuz weise über die Brust und verneigte sich dreimal vor Dober, aber keineswegs unterwürfig, sondern bei aller Ehrerbie tung mit einem stolzen Anstand. Ich be wunderte dieses sichere Körpergefühl, das ihm ermöglichte, sich einem anderen un- terzuordnen. ohne der eigenen Würde et was zu vergeben. „Ja, Vater', warf Franziska ein, „und er hat mir auch wieder zwei Luchs felle und einen Suslik bracht.' Grigor lachte glucksend und schlug mit der Hand auf den Kolben

wir uns noch für eine halbe Stund unter's Vordach, und du bringscht uns noch ei Flasch Vier. Franziska!' Es war eine erstaunlich milde Nacht, der Mond kam mir mindestens doppelt, so gross vor als sonst irgendwo auf der Welt, soweit ich sie bisher gesehen hatte. Geruch unbekannter Blüten war in der Luft. Franziska kam aus dem Dunkel des dahinterliegenden Zimmers ins Mondlicht wie eine freundliche Silberfee. Sie stellte die Flasche und Gläser uns hin. „Nun. Franziska', sagte Dober. als sie zögernd stehen blieb

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Bozner Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 14.02.1915
Physical description: 16
Nr. 36 ^BoMcr'Nachrichten', Eoiintaji, 14. gebruar l91ü U Auszug au» den Psarrbiichern. Monat Jänner. Geborene. 1. Robert, S. d. August Leonard!, Schotterliefe rant, u. der Candita Afson. Viktor, S. d. Adolf Menapace, Kaminkehrer, u. der Franziska March. .„ Franz, S. d. Adolf Lampl, Verwalter. 2. Franz, S. d. Josef- Sältuari, Tischler, und der Anna Röll. . ... Anna, T. d. Josef Außerdorfer, Schneider, u. d. Karolina Dona. Z .Stefan, S. d. Vinzenz Steiner, Bremser. 4. Maria, T. d.-Fortunat

Martini, Maurer, u. d. Anna Dallare. 5. Wilhelmine.' T. d.- Joses Sepp» Tischler, u. d. Wilhelmine 'Winkler. 6. Ottilia, T. d. Franz Maran, Bauer, und der Aloisia Gschnell. „ Franz, S. d. Josef Langer, Kondukteur, u. der Katharina Gaffer. 7. Irma, T. d. Albert Piatti, Maurer, u. der Maria Salvötini. 8. Konrad und Gottfried, S. d. Josef Franzelin, Tischler, und der Anna Röll. 9. Joses, S. d. Joses Iennewein, Kutscher, u. der Franziska Markart. M Maria, T. d. Joses Pellegrin, Taglöhner, u. der Anna

, u. d. Franziska Senoner. 19. Anton, S. d. Rudolf Zamboni, Besitzerssohn, u. der Elise Rossi. 2V. Wilhelm, S. d. Alois Oberrauch, Baumann, u. der Kathi Andergassen. .21. Albert, S. d. Archangelus Dadam, Kellerarbei ter, u. d. Maria Gius. Hertha, T. d. Wilhelm Glotzer, k. k. Gendarm.- Wachtmeister, u. d. Franziska Barbi. Hedwig, T. d. Joses Gojer, Heizer, u. der Maria Auer. W. Guido, S. d. Arthur Kuggera, Reisender, u. d. Paula Sandri. Henriette. T. d. Jakob Gentili, Steinmetz, u. der Angelina'Portoland

, Maurer, u der Julia Tonini. « Helene, T. d. Johann Spörr, Zimmermann, u. ; der Anna Nindl. Wilhelm und Josef, S. d. Franz Aßner, Gärt- - Z ner, u. der Franziska Hartner. ^ Getraute. M 7. Georg Danler, Heizer, u. Margarete Sturm- ^ oerger, Büglerin. ' «-^-^rd Glieder, Optiker, u. Maria Amort, «ochm. Juton Brandstätter, Monteur, und Anna Achoba, Zugeherin, t --. Georg Mayrhofer, Bahnbediensteter, u. Zäzilie Sinn, Private. Stadler, Müller, u. Theres Schöbinger, staherln. Verstorbene. - Julius Barstl

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Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 11.02.1932
Physical description: 16
. Am Geschäfte selbst ist die Zen- , trale nicht beteiligt, sie braucht daher auch verhältnismäßig wenig Geldmittel. Cs ist unschwer zu ersehen, welche Rolle hier dem Geschäftsführer zufällt. Cr muß die Mitglieder mit deren Viehstand genau ken nen, regelmäßig di« Transporte emlelten. dieselben der Zentrale am Vortage des Mark- ZU spät! Eine kurze, aber wahre Geschichte. Wenn der Tischlermeister Troger und sein Weib, die Franziska, miteinander haderten, dann geschah es immer wegen ihres einzigen Kindes

und ihn um Jahre altern lassen. Auf seine Flora war er stolz. Die Meisterin merkte es und nannte ihn einmal in der Hitze des ehelichen Zwistes einen verliebten Narren, was ihr aber als bald leid tat. denn sie liebte ihren Mann und hielt ihn sonst in Ehren. Wenn der Tischler Geld in der Kasse hatte, war für seine Franziska ein besserer Tag, denn da gab es gelegentlich wohl auch Fleisch auf dem Tische, aber ebenso für Flora, die ihre Wünsche nach irgendeinem neuen Kleid erfüllt sah. [ „Mußt

nicht alles dem Dirndl hinauf hängen»' greinte Franziska dann, „es wird so eitel, daß es nimmer schön ist.' „Wir können es doch nicht in Fetzen herum- laufen lassen,' erwiderte der Mann, „Armut braucht man nicht zur Schau tragen. Sie soll ordentlich daherkommen und nicht in Schlampen!' „Bis es zu spät ist, so lange wirst du es treiben!' gab sie noch zurück. • Kein Wunder, daß Flora mehr am Vater hing, als an der. Mütter, obwohl diese dem .Mädchen alle Liehe zuteil werden ließ. Endlich wurde die Frau

, als auf deml Lande und gar in dem kleinen Dorfe, aus dem sie stammte. Sie vergaß das kleine Tischlerhaus immer mehr, je weiter die Tag« und Jahre, die. sie dort zugebracht hatte, in die Ver gangenheit rückten. Als da die Mutter in die Ewigkeit ging, kam Flora nach Hause;, aber das war auch schon mehrere Jahre her. Um den Tischler war'es recht einsam ge worden. Immer noch trauerte er um sein Weib; er hatte sie doch in ganzer Seele ge liebt, seine Franziska, und nun lag sie auf dem Friedhof und kam

miteinander umher, haschten und balgten sich. ! ' ■ In der Nacht vor dem Tage, für den Flora- . ihren Besuch angekündigt hatte, träumte der Tischler wieder von seinem Weibe. Er wollte es ihr sagen, daß morgen die Flora kommen werde uyd sie sollte sich mit ihm freuen, aber Franziska blickte wieder so traurig, daß er herzlich froh war, als er erwachte. Und wirklich, sie kam. Nur für ein paar Tage. Mit dem Vater hatte man ja bald - ausgeredet. Sie erzählte ihm, wie es ihr hie Jahre herauf ergangen, in welch

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 28.12.1904
Physical description: 8
seiner Verlobung mit der geschiedenen Großherzogin von Hessen, Viktoria Melita, nachdem der Kai ser von Rußland seine Zustimmung gegeben, endlich erfolgen. Durch das Ableben der Herzogin-Witwe Alexandrine von Sachsen-Koburg dürfte von dieser Absicht Abstand genommen worden sein. Die Thatsache der Verlobung steht jedoch fest. Das Geständnis der Franziska Klein. Aus Wien, 24. d, wird gemeldet: Franziska Klein hat das Geständnis abge legt, daß sie den Mord an dem Privatier Johann Sikova be gangen

einer Mordchat zu sein. Die. allgemeine Meinung aber ging dahin, daß Franziska Klein den alten Sikora ermordet habe und als naheliegendstes Motiv galt der Umstand, daß sie ihrem Manne eine stattliche Mitgift ver sprochen Hatte, die er für sein Geschäft benöthigte. Man wußte ja, daß die Gläubiger den Klein bedrängten. In Wien, im Landesgerichte, vollzieht sich nun eine innere Wandlung bei Franziska Klein. Unterdessen waren dank der umsichtigen Energie, mit der die Untersuchung in dieser Angelegenheit ge führt

wurde, unter den Steinplatten der Mansardenwohnung im Hause Nr. 200 der Rue Saint-Denis die Werthpapiere Sikoras entdeckt lvorden. Es bedarf nur geringer Phantasie, um sich, auch ohne Kenntnis der Umstände, unter denen das Geständnis erfolgte, vorzustellen, welch dramatischer Moment es gewesen sein mag, als der Franziska Klein die Leinwand- Päckchen, die sie in Paris in sicherem Verstecke wähnte, gezeigt wurden. Ihr Mann Hütte hierüber Angaben gemacht, die der Frau unbekannt blieben. Gestern

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Bozner Nachrichten
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Page 20 of 24
Date: 11.10.1914
Physical description: 24
5. Marianna. T. d. Valentin Abraham, Besitzer u. d. M. Nieder- - wange': > - ' ^ ^ 6. Franziska, T. d. Anton Gschnell, Bauer u. d. Franziska Wirth 6. Maria, T. d. Richard Regiert, Wirt u. d. Anna Seebacher 6. Maria, T. d. Elisabeth Sora, Dienstmagd 7. Franz, S. d. Franz Krepaz, Hausmeister u. d. Katharina Winkler 7. Ida, T. d. Sllvius Anderlani, Tischler u. d. Viktoria Tomasini 8. Franz. S. d. Franz Ziernhöld, Wirt u. d. Iofefine Mayer 9. Gertrud, T. d. Josef Bonbela, Kondukteur u. d. K. Markiewitz

10. Hilda. T. d. Georg Worlitz, Friseur u. d. Maria Kyzoner 10. Franz. S. d. Franz Neuwirth. Hausknecht u. d. Maria Ploner 10. Alfonsa, T. d. Franz Caldonazzi, Kondukteur u. d. Aloisia Botti-Fosca 12. Johann, S. d. Peter Sepp, Obsthändler u. d. Johanna Stimvfl 13. Max, S. d. Max Fievocki, Postbeamter u. d. Franziska Reissig! 13. Maria, T, d. Adalbert Surnycki, Schneider u. d. Anna Dapra 14. Rudolf, S. d. Peter Motter, Maurer n. d. Johanna Lorentis 15. Maria, T. d. Johann Zelger, Bauer u. d. Urfula Refch

Loner 20. Franziska, T. d. Franz Dallabona, Bauauffeher u. d. R. Cosa 20. Martha, T. d. Franz Eder, Zimmermeister u. d. Sief. Seebacher 21. Ferdinand, S. d. Ferdinand Vieider, Tischler u. d. Rosa Pfister 23. Elisabeth, T. d. Alois Kamaun, Geschäftsleiter u. d. Flora Belli 24. Wilhelm, S. d. Emma Sinn, Köchin 24. Johann, S. d. Katharina Auer, Kellnerin 25. Dorina, T. d. Stefan Moser, Besitzer u. d. Virginia Bertold! 27. Wilhelm» S. d. Josef Hutter, Wirt u. d. Katharina Alfreider 28. Anna, T. d. Josef

Dalmatiner, Kondukteur u. d. Anna Kollmann 28. Josef, S. d. Josef Nardon, Bäumann u. d». Floritta Fumes 30. Josef, S. d. Josef Mathe, Mechaniker u. d. Maria Gasser Verstorbene in Bozen im Monat September: Maria Perger, Agentensgattin. 48 I. Gertrud Lechner, Privatenskind, 7 M. Franz Dallabona, verh. Bauauffeher, 32 I. Josef Fink, Schustermeisterskind, 13 I. » . Franziska Gfchmell, Bauerkind, A« T. , Maria Fuschg. W , Pfründerin. 86 I. Josef Druckentanner, Reservist, 34 I. . Franz Neuwirth

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 16
Date: 27.10.1923
Physical description: 16
Trevisani. S. Lorenz, Sohn des Johann Zanoiri, Maurer, und der Marie Nardelli, II. Franziska. Tochter des Elias Oberhofer, Bahnadjunkt. und der Franziska Schmuck, II. Artur. Sohn des Jose? Cimadom Maler, und der Anna Egger 11, Danda. Tochter des Johann Azzolini Spedi teur. und der Fanny Sih, 12. Aldo. Sokn des Elm» Becchi, Eisenbahner, und der Jolanda Festa. 14. Paulo. Tochter des Joses Aqostini. Spengler. >md der Mari« Katharina Pallua. 15, Karl. Sohn des Karl Mutichlechner Arbeiter, und der Stefanie

, und der^ Alice Berrhet ZO, Ernst, Sohn des Emil Schorn. Lagerhalter. unü der Marie Andcraoisen AI. Ouido und Gertrud Zwillinge, des Joies Sturm, Prioatbeanuer und der Mari« Paul- michl, 2<1, Hildi^ard, Tochter des Karl Drabek. Kaui- inann. und der Anna Oehler 2V, Charlotte, Tocher !xs Johann Abialo». Kriseurgehilte. und de: Theres spindler, 21, Franziska, Tochter des Anlon heufler, <?nn. delsangestellter und der Marie Auherdorier 21. Maria, Toj?^sr des Georg Lanz Gutspäch er, und der Aloisia Oberhoier

, 21 Silvia. Tochle»' !>ei ?<^ul V>rnz«l'a, Maurer, und der Franziska Rossi, 22. Oswald. Sohn des Aalentin Illvmer Hilf,- arbeitsr. und der Olga Röggla, 22 Knr!. Sohn de- Aloi?- Bauinqarringer, Fär bermeister, und der Aloisia Schwarz, 2? Georg Sokn des Georg Wallner. und der Barbara Fröschl 2Z, .Heinrich. Sohn de- >> >rich Banisti Besiizer. und der Angela Tandini, 2-!, Jakob Sohn Ses Jakob Oberrauch, Wirl. und der Anna Maier 24, Franz. Sohn des Franz Pircher. Autolenker. und der Anna Lutz 21, Ernst, Sohn

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 12.06.1918
Physical description: 8
licher Eintracht unter den Klängen eines österreichi schen Mtlitärmarsches miteinander! Matrikel-Auszug der Pfarre Kozen im Monate Mai 1918. Gebareue im Mai. 1. Alfred, Sohn des Martinelli Josef, Aushilfswachte», und der Pedoth Franziska. 1. Rosa, Tochter des Tomafini Michael, Stemmetz, und der Mich Franziska. S. Johann, Sohn des Schäfer Josef, Postunterbeamter, und der Steiner Josefa. 4. Karl, Sohn des Scoz Bigil, OSerheizer, und der Tomas! Maria. 4. Georg, Sohn des Kebik Franz, Wagemueister

, und de» König Walburga. ».Viktor, Sohn deS Fillippi Viktor, Bäcker, und der Girtler Zita. «.Adolf, Sohn deS Menepaee Adolf, Kaminkehrer, und der March Franziska. 10. Karl, Sohn deS Lazzari Johann, Maurer, und der .Köll Elisabeth. U. Brigitta, Tochter deS Auer Martin, Besitzer, uud der Klammer Anna. 12. Rosa, Tochter deS Glöggl Georg, Borarbeiter, uud de» Pergher Anna. 1». Elisabeth, Tochter deS Nowak Piu», Schuhmacher, und der Pedo Daria. 12. EdiLH, Tochter deS Krazner Vinzenz, ftädt.AugesteSter

des Tarmann Josef, Kutscher, und de» DallArmi Maria. . - Getraute im Mai. 5. Pirker Jakob, Binder, mit Dalcol Maria, Köchin 11. Brunetti Hermenegild, Taglohner, mit PattiS Ursula, Wirtschafterin. . 13. Dr. Holzinger Johann, k. k. Polizei-Oberkommissar, mit . Mahr Franziska, Private. 14. Bayer Johann, Ingenieur, mit Tauferer Maria, Kon toristin. 14. Neumayer Franz, Backer, mit Valentins Aloifia, Stu benmädchen. 18. Zoff Otto, Mittelschullehrer, mit Zeiger Rostna, Privat beamtin. 18. Kubat Anton, k. k. Berg

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Jedem Etwas
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Page 2 of 8
Date: 28.04.1893
Physical description: 8
Sie, meine liebe . . . wie heißen Sie doch?' „Franziska.' „Also, meine liebe Franziska ... ich weiß sehr wohl, daß eS nicht gerade schön ist, eine Zofe über ihre Herrin auszufragl.«. Das thun auch sonst nur die taktlosen Liebhaber in den Komödien. Ich weiß aber keinen andern Rath. An wen sonst soll ich mich denn wenden? An die Großmama ? Unmöglich. An sie Nachbarschaft? Ich höre, Ihre Herrschaft lebt äußerst zurückge zogen, es würde auch dort vergebens sein. Bleibt also nur noch ihre Umgebung

— Sie!' „Aber warum interessirt Sie daS gnädige Fräulein denn so?' - „Weil ich sie Heiräthen soll!' > „Ach?' „Ja, nun, sehen Sie, meine liebe Franziska, habe ich über das Heirathen so meine Grundsätze. Wenn Jemand ein HauS kaust, was thut er vorher? Er begnügt sich nicht damit, das HauS selber genau in Augenschein zu nehmen und aus seine Mängel und Vorzüge sorgfältig zu prüfe» — nein, er wird sich auch bei den Bewohner» danach erkundigen, die mit seinen Mängeln und Vorzügen weit besser betraut sind, weil sie tag

' täglich mit ihnen in Berührung kommen. Ueber- dies kann der Käufer selbst ja nur nach des Schein urtheilen/ und eine schön angestrichen/ Fayade hat schon manchen Unvorsichtigen uilt ihrem Firniß über. einen Riß in der Mauer hinweggetäuscht. Nun, ich denke eine Heirat? ist ein ganz ander Ding, als ein Häuferkaus. Es soll ja nicht blos ein nach Thalern abschätze barer Steinhaufen, eS soll doch das Gebäude unseres ganzen künftigen Glückes seiw — u»d meinen Sie nicht auch, Fräulein Franziska

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 06.07.1909
Physical description: 10
Beiträge zur Geschlechterkunde tirolischer Künstler aus dem R«.—t». Jahrhundert. Von Ludwig Schonach. (Fortsetzung aus Nr. 143.) Schön Herr Johann Wilhelm, Bürger u. Ma ler zu H., gest. 1764, Okt. 24 H. (73 Jahre alt) geh. 1) 1747, Febr. 13 H. Barbara Zäch. Diese get. 171V, gest. 1799, Nov. 22 H. Kinder: Franziska Noinana, get. 1747i März 13 H. (!) Maria Anna, get. 1748, Sept. 15 H. Matthias Josef, get. 1750, Febr. 17 H. Martin Alois, get. 1752, Febr. 8 H. Maria Franziska, get. 17S3, Juni

7 H. Maria Walburga, get. 1754, Mai 4 H. Maria Barbara, get. 1755, Dez. 2 H. Maria Regina, get. 1758, Jän. 6 H>, gest. 1810, Sept. 29 H . Josef Jgnaz, get. 1760, Okt. 6 H. Johann Eva7lg., get. 1763, Juli 26 H. Maria Franziska Xaveria, get. 177V, Aug. 16 H. Schön Herr Matthias, bürgerlicher Maler in H., gest. 1809, Nov. 24 H. (61 Jahre alt, an Faulfieber). Schöpf Josef, Kunstmaler, get. 1744, geh. 1806, Juli 22 I. Gertrud Schanner von Alpach, gest. 1822, Sept. 15 I. (78 Jahre alt, an EiU- krästung). Schor

. 2 I., Tr.-Z. 1676, Mki 17 I., 1682, April 26 I. und. 1694, April 26 I., geh. 1682, Jän. 12 I. Barbara Gump. Kinder: ' Johann Bapt. Ferdinand, get. 1686, Juni ' Maria Anna, get. 1688, Sept. 14 I. ^ . Maria Barbarg, get. 1690, April I.' Schor Johann Anton, Maler (vielleicht ein. Sohn des Bonaventura S.), geh. 1691, Nov. 19 I. Helene Riedmüller von Schwaz. . , Schor Christof, Maler, geh. 1694, Juni 20 I. Maria Franziska Heß. Schlotterpeck Joses Anton, Zinngießer in B. T.-P. 1784, Dez. 24 B. nnd 1787, April

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 27.10.1923
Physical description: 12
, Reisender, und der Saida Trevisani. 9. Lorenz, Sohn des Johann Zanotti, Maurer, und der Marie Nardelli. 11. Franziska, Tochter des Elias Oberhofer, Bahnad junkt, und der Franziska Schmuck. 11. Artur, Sohn des Josef Cimadon, Maler und der Anna Egger. 11. Vanda, Tochter des Johann Azzolini, Spediteur, und der Fanny Sitz. 12. Aldo, Sohn des Elvio Veechi, Eisenbahenr, und der Jolanda Festa. 14. Paula, Tochter des Josef Agostini, Spengler, und der Marie Katharina Pallua. 15. Karl, Sohn des Karl Mutschlechner

, und der Marie Paulmichl. ^ 20. Hildegard, Tochter des Karl Drabek, Kaufmann, und der Anna Oehler. 20. Charlotte, Tochter des Johann Absalon, Friseur gehilfe. und der Theres Spindler. 21. Franziska, Tochter des Anton Heufler, Handelsan gestellter, und der Marie Außerdorfer. weiter entfernt im Schatten einiger Bäume stehen — die Lichter natürlich abgeblendet. Nun sprang ich hinein. „Vorwärts! Wir dürfen den Wagen vor uns um keinen Preis aus den Augen verlieren. Wo er haltmacht, halten auch wir,' rief

Oberhofer. 21. Silvia, Tochter des Paul Vanzetta, Maurer, und der Franziska Rossi. 22. Oswald, Sohn des Valentin Ulpmer, Hilfsarbeiter, und der Olga Röggla. 22. Karl, Sohn des Alois Baumgartinger, Farbermeister^ und der Aloisia Schwarz. 22. Georg, Sohn des Georg Wallner, und der Barbara Fröschl. 23. Heinrich, Sohn des Heinrich Battisti, Besitzer und der Angela Tondtni. 24. Jakob, Sohn des Jakob Oberrauch, Wirt, und der Anna Maier. 24. Franz, Sohn des Franz Pircher, Auwlenker, und der Anna Lutz

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 09.01.1875
Physical description: 8
. 2 Josef, S. d. Paul Oberrauch, Ballenzieher. Julius, S. d. Jakob Risardi, Schneidermeister. 4. Anna, T. d Johann Ragger, k. k. Gefangenaufseher. 6. Maria, T. d. Wenzl Dobry, Kleidermacher. Aloisia, T. d. Simon Ralnstaller, Schlossermeister, 6. Franziska, T. d. Josef Maier, Privat in Seit. 7. Hugo, S. d. AloiS Moor, Bahnbediensteter. 9. Maria, T. d. Franz Praxmarxr, Schmirber. Maria, T. d, Hrn. JgnazEis. Bahnmagazins-Chef.12. Katharina, T. d. Josef Oberhofer, .Kleidermacher. 14. Maria, T. d. Josef

Seppi, Bahnwächter. 15. AloiS, S. d» Mathias Widmantt, Hofbesitzer in Campil. Aloisia, T. d. Anton Egger, Haus besitzer. 16. Lorenz, S. d. Franz Albertani, Kleidermacher. - Rosa, T. d. Johann Prantftätter, Maler. Karl. S. d. Hrn. Bernard Traut, Handelsmann. Heinrich , 5. d. Anton Moser, Schuhmacher. 17. Andrä, S. d. Johann Gallmetzer, Schmied. Karolina, T. d. Anton Kovacic, Bahnkondukteur. IS. Regina, T. d. Johann Sölderer, Taglöhner. Franziska, T. d. Franz Viehweider, Kohler auf Virgl. 21. Regina

, 5 I., Blattern. Maria' Tscharf, geb. Koch, Bahnheitzersgattin, 37 I., EndometridiS puerpera. 7. Fr. ThereS Eberlin, geb. v. Stickler, Apothekerwitwe, 53 I,, Herzlähmung. 3. Jakob Giggenbacher v. Tirol, verehl. Gastgeber, 37 I., Lungenlähmung. 9. Katharina Hält, geb. Gasser, v. Siebeneich, Maurergattin, 62 I., Schlagfluß. Anton Sturm, led. Bauersknecht, 44 I., Herzkrampf. 10. Franziska. T. d. Johann Meßner u. d. Anna Kasseroler, 17 I., Lungenentzünoung. 11. Aloisia Anhof, led. Dienstmagd 31 I., Blutzersetzung

, 74 I., Altersschwäche. Filomena, T. d. Franz Pitschieler, Tagl. u. d. Filomena Mair, 3 M, Lebensschwäche. 20. Franziska, T. d. Franz Viehweider, Kohlerbauer in Virgl, u. d. Anna Zippl, 2 T. Lebensschwäche. Peter. S, d. Jakob Guggenberger, Metz« ger, u. d. Maria Chiochetti, 3 M>, Atrophie. Anton, S. d, Ludwig Palaoro, Cimentarbeiter, u. d. Magdalena Mair, ;6 M., Zehrsieber. Josef Belli, Greißler- söhn, 11 I., Blattern. Sebastian, S. d. Sebastian Tutzer, Ballenzieher, u. d. Julia Moser, 4 I., Blattern. Luzia

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.10.1921
Physical description: 6
Brumettt, Handlanger, und der Aloisia Jnama. 20. Josef, Sohn des Johann Rieger, Metzgergehilfe, und der Ottilie Piffer: Gertrud. Tochter oes Rudolf Kronau, Kunsthändler, und der Frieda v. Hoffingott: Marie, Tochter des Marius Eofer, Pflasterer und der Gisela Scarpa. -1. Anna, Tochter des Johann Berger, Straßenbahnkondukteur, und der Anna Tiefnig. 22. Albin, Sohn des Albin Setwald. Hilfs- arbelter, und der Marie Hafner: Konrad, Sohn des Josef Letzner, Kanzleiosfizial, und der Franziska Spögler: Rudolf

, Sohn des Otto Rovak. Bäcker, und der Agnes Kaltenböck; Frieda, Tochter des Anton -Laurer, Holzarbeiter, und der Theres Langebner. 23. Josef. Sohn des Johann Seebacher. Bahnbediensteter, und der Paulina Breiten» b«y«. 24. Alfred, «oh» tu* Alois Partei. «Laurer, und der Franziska Carbonare. 25. Christian, Sohn des Christian Schilcher. Fleischhauer, und der Aloisia Seebacher: Frieda, Tochter des Josef Sepp, Amtsdiener, und der Marie Hafelrieder; Franz, Sohn des Hieronymus Filippi, Pächter

, mit Berta Walch, Private in Toblach; Johann Weiß, Magazineur, mit Marie Depaoll, Magd; Georg Ebcrt, Gasmeister, mit Anna Wieser, Wirtschafterin; Bartlmä Oberdörfer, Besitzer ln Gries bei Bozen, mit Barbara Pechlaner, Stubenmädchen: Richard Koß, Kaufmann, mit Hermlne Strickner, Private. 13. Balthasar Piffer, Platzmeister, mit Franziska Bonell, Private. 14. Josef Twcrdck, Gastwirt, mit Rosa Alber, Gastwirts tochter. 17. Franz Agstner, Fruchtenhändler, mit Kreszenz Jäger» Köchin. 19. Florian Schenk

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.05.1944
Physical description: 4
nur der Treue de» Kublai November, und gl» mir Samuel Pereles Sur sei» Herrschergeschlecht ver- dank«, wenn dieser noch nichts Ernstliche» von Ihnen, aber das sind immer so schwe- gegen ihn unternommen habe. Aber na- re und häßliche Träume. Hoffentlich türlich.werde Grigor immer widerspen- sind Sie nicht krank! Cs grüßt Sie viel- stiger und' schwieriger Es lei nur Fron- mals Ihre Franziska.' ziska. die über ihn Macht genug habe. Ich hatte die klaren, etwa dünnen Ihn zur Herbeischaffung der Summen zu Züge

ein Brieflein von rahmte gutmütige, zerfurchte Gesicht, in Franziska bei. Sie schrieb: „Lieber Herr dein jetzt Sorgen zu lesen waren. Wie Lehrer! Der Vater hat Ihnen ja alles hatte er einmal gesagt? „Lehrer bischt geschrieben, was im Dorf vorgefallen ist, schon und ein bißle Pfarrer... und jetzt aber das hat er nicht geschrieben, daß er solllcht auch noch richtiger Arzt werde* sich rechte Sorgen macht, wegen des Gri- Wo war denn der Lehrer? Und wo gor und so. Aber ich machte mir mehr das Stück Pfarrer

haben, ist auch ein Bild von Prag, Markus Popp und Fritz Schüttelkolb, es muß wohl eine sehr große und schöne Lelchsenring, der die Daumen durch die Stadt sein. Sie sollten mir doch einmal großen Zehen hatte ersetzen lassen, damit etwas davon erzählen. Warum schreiben jomand im Dorf wäre, der die Flöte Sie denn niemals? Die Kinder fragen spielte, die Kinder sandten es und die lstich alle Tage, ob ich nichts von Ihnen Frauen und Franziska. Sie schickten weiß. Es ist letzt der Schneider Oefele. «s unter Gott weih

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