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Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
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Page 8 of 8
Date: 03.04.1929
Physical description: 8
heim, stellten Untersuchungen an und verfertigten Pro tokolle. Schließlich war es nicht mehr zu verheimlichen: Die Nonne Franziska war ein Mann. Doch mit dieser Feststellung begannen erst die Schwie rigkeiten. Zweierlei wurde einwandfrei festgestellt: daß Franziska nicht nur als Mädchen erzogen, sondern als Mädchen geboren worden war; und daß sie von ihrer ver hängnisvollen Verwandlung nichts wußte! Die Lage der Obrigkeit war verzweifelt. Man hatte Franziska zur Nonne gemacht, aber etz war klar

, daß Franziskus nichjt im Kloster bleiben durfte. Sollte man ihr einfach mit- teilen, was nicht zu leugnen war? Das ist nichjt so einfach wie es klingt. Es wurde schließlich! beschlossen, dem Vater des merkwürdigen Geschöpfes von der Verwandlung Mit teilung zu machen und ihn zu bitten, Franziska abzu berufen. Die Antwort des Vaters erhöhte noch die Ver wirrung. „Ihre Mitteilung" — so schrieb der Brave — überraschte mich gar nicht. Genau das gleiche ist bereits meiner älteren Tochter geschehen, die im Alter

von 16 Jahren ihr Geschlecht zu wandeln begann und heute als makelloser Mann mit einer Bauerntochter verheiratet ist. Schicken Sie Franziska oder Franziskus nur nach Hause; ich habe in diesen Dingen schon Erfahrung." Es muß hier nochmals betont werden, daß dieser Bericht sich genau an die tatsächlichen Vorgänge hält und keinerlei Uebertreibung oder Erfindung enthält. Der widerstrebenden Franziska, die noch immer nichts ahnte, wurde der Wunsch ihres Vaters mitgeteilt. Die Abreise wurde vordereitet, und dabei

ergab sich ein neues Pro blem; die Papiere der Franziska T. enthielten die un bestreitbar falsche Angabe, daß sie weiblichen Geschlechtes fei. Konnte man sie mit einem falschen Paß reisen lassen und der Gefahr einer Anklage wegen Urkundenfälschung aussetzen? Man legte den Fall mit allen ärztlichen Zeug nissen den diplomatischen Stellen vor. Neue Verwirrung entstand. Die Behörde kann zwar gelegentlich, ein Auge zudrücken, aber sie kann unmöglich selbst falsche Papiere bestätigen. Aber die Nonnen

drängten, die Verheimli chung schien nicht viel länger möglich, und so entschloß man sich denn, Franziska mit ihren alten Papieren als Mädchen reifen zu lassen. Ueber ihr Schicksal in der Heimat ist bisher noch nichts bekannt geworden. Stadttheater Innsbruck. Donnerstag abends 8 Uhr: „Der Diktator", Schauspiel. — Freitag abends 8 Uhr: „Himmel auf Erden", Schwank von Julius Horst. A. O. Köpf, Orig. Holzschnitt. „— Nu gehts abwärts mit dir,, Justav, nu nähste dir nich mal mehr die Hosenknöppe ein!" „Red

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1825)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1825
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Page 352 of 487
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVI, 475 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1825
Intern ID: 483052
Damenstifte. 341 Franlein Maria Anna Grafin v. Lodron, wohnt zn Brixen. — Ioftpha Grafin v. Sarenrhein, wohnt -zu Innsbruck. — Antonia Freyin v. Eger/ wohnt zu Wien. — Franziska v. Haufler, wohnt zu Innsbruck. -- Nikolina v. Pach, wohnt zu Innsbruck. -- Franziska Grafin v. Mayerl, wohnt zu Botzen. — Kathanna Freyin v. Winklhofen, wohnt zu Toblach. — Nothburga Freyin v. Sternbach/ wchnr zu Innsbruck. — Ioftpha Freyin v.'Elfasser, wohnt zu Wien. — Anna Grafin v. Hendl, wohnt zu SchlanderS

. — Jftbella v. Lanftr, wohnt zu Lamberg. — Crcscenzia v. Anderlan / wohnt zu Innsbruck. —' Maria Anna v. Schenk, wohnt zu Innsbruck. — Maria Anna v. Pach/ wohnt zu Gratz. — Franziska v.- Ceschi/ wohnt zu Vorgo. — Margarecha v. Sardagna / wohnt zu Innsbruck. — Clara v. Ampach, wohnt zu Botzen. — Elisabeth Freyin v. -Liechtenthurn, wohnt zu Wiltau. — Crcscenzia v. Stebele, wohnt zu Linz. — Ioftpha v. Mcnghin t wohnt zu Wien.' — Franziska Xav. v. Roschmann, wohnt zu Wien. — Joftphme v. Eyberg/ wohnt

zu Innsbruck. — Ioftpha v. Meiringer/ wohnt zu Innsbruck. —- Caroline v. Vintler/ wohnt zu Brcgenz. — Iohanna v. Cazzan/ wohnt zu Roveredo. — Iohanna Freyin v. Coreth/ wohnt zu Innsbruck. — Franziska Freyin v. Triangi/ wohm zu • Gratz. . — Antonia Grafin v. Spaur, wohnt zu Tricnr. — Kacharim v. Apperger/ wohnt zu Innsbruck.

2
Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1824)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1824
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Page 345 of 457
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVI, 452 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1824
Intern ID: 483053
Damenstifte. 33<) Fraulein Maria Anna Grafin v. Lodron, wohnt zu Brixen. — Ioftpha Grafin v. Sarenthein, wohnt zu Jnnsbruck. — Antonia Freyin v. Eger, wohnt zu Mien. — FranziSka v. Hauflerwohnt zu Trient. — Nikolina v. Pach, wohnt zu Jnnsbruck. — FranziSka Grèifiu v. Mayerl, wohnt zu Botzen. — Katharina Freyin v. Winklhoftn / wohnt zu Toblach. -- . Nothburga Freyin v. Sternbach/ wohnt zu Jnnsbruck. — Ioftpha Freyin v. Elsasser , wohnt zu Wien. — Ioftpha Freyin v. Hormayr, wohnt zu Jnnsbruck

. — Anna Grafin v. Hendl, wohnt Zu SchlanderS. — Isabella v. Lanftr, wohnt zu Lamberg. — Creseenzia v. An-erlan, wohnt zu Jnnsbruck. — Maria Anna v. Schenk, wohnt zu Jnnsbruck. — Maria Anna v. Pach, wohnt zu Gratz. — FranziSka v. Ceschi, wohnt zu Borgo. — Margarecha v. SarSagna, wohnt zu Jnnsbruck. — Clara v. Ampach, wohnt zu Botzen. — Elisabeth Freyin v. Liechtenthmn, wohnt zu Wiltan. — CreSeenzia v. Stebele, wohnt zu Linz. — Ioftpha v. Menghin ? wohnt zu Wien. — FranziSka Lav. v. Roschmann, wohnt

zu Wien. — Joséphine v. Eyberg, wohnt zu Jnnsbruck. — Caroline v. Vintler. — Johanna v. Cazzan. — Johanna Freyin v. Coreth. FranziSka Freyin v. Triangt. — Antonia Grafin v. Spaur. Zweyte Abtheilung. Dèutsch - Ervlindische Prabenden. Fraulein Amalia Grafin v. Zenom, wohnt zu Wien.

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Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
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Page 7 of 16
Date: 30.12.1931
Physical description: 16
„Tiroler Wastl" Seite 7. Nr. 1293. Auch auf Franziska hatte der, Mann Eindruck ge macht. und Pe, die bisher allen Bekanntschaften geflissent lich ausgewichen war, kam wirklich zu dem Stelldichein und ließ sich von dem Mann begleiten. Der Weg führte sie weit hinaus nach Dornbach, wo der Hofbedienstete sein Heim hatte, und der Weg zurück verging dem Mädchen so rasch wie noch nie, denn er wurde ihr verkürzt durch das heitere Geplauder ihres Begleiters, der so lustig zu er zählen wußte

, dem Kronprinzen Rudolf, darüber sprach. Liebesfrühling. In einer milden Frzrhlingsnacht, als draußen die Nachtigallen sangen und die Grillen zirpten, da Blüten- düfte die Luft erfüllten, ließ Franziska den Mann, dem sie ihr Herz geschentt hatte, heimlich in ihr Zimmer eim Das waren wonnevolle Stunden gewesen, denen selige Tage folgten, eine Zeit der hehrsten Lüst der jungen Liebe. Die Tage vergingen, die sich zu Wochen reihten, Zbis endlich Franziska sich dessen bewußt wuiche, daß der Schritt vom Wege

und der einzige, mit dem er. über, seine Zukunftshoffnungen sprach, war Kronprinz Rudolf. Ihm gestand er, daß die plato nische Liebe zu Franziska doch zu einer sinnlichen Leiden» schaft ausgeartet war, und seinem Freunde legte er nun, dar, daß er an der Seite des geliebten Mädchens und des zu erwartenden Kindes sein weiteres Leben, verbrin gen würde. Ihm setzte ej: auseinander, daß er irgendwo weit draußen in fernen Landen, nachdem er auf Titel und Wür'den Verzicht geleistet haben würde, als einfacher

er. Der Kronprinz verfolgte aber die Sache mit der ihm eigenen Energie weiter. Er ließ durch seinen Leibfiaker Bratfisch Franziska verständigen, sie solle unter dem Vorwände, ihrem Vater in die Hofburg eine Nachricht zu bringen, zu ihm in sein 'Arbeitszimmer kommen. Franziska erschien uüd Rudolf war verblüfft von der Schönheit dieses Mädchens, von der Natürlichkeit und von dem liebreichen Anmut. Er hielt ihr vor, welches Opfer Johann zu bringen bereit wäre, hielt ihr aber auch gleichzeitig vor, daß sie trotz

Betrag an Franziska zu übersenden und eine Reise auf das Meer anzutreten, welches Johann doch so sehr liebte und das ihm Vergessen bringen würde. Erzherzog Johann machte, was sein Vehter ihm geraten hatte, nur die Reise machte er nicht. Er^ blieb in Wiew, stürzte sich in den Strudel toller Vergnügungen und suchte zu vergessen. Das Kind des Erzhsrizogs. Die beiden haben einander nie wieder gesehen^ sind einander nie wieder begegnet. Franziska brachte ein Kind zur Welt, ein Mädchen, das in der Taufe

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1823)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1823
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Page 316 of 452
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVI, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1823
Intern ID: 483054
K. K. Damen-Mist zu Hall. Erstens: Stifts-Damen, die im Genüsse jener Prä- benden stehen, welche nur für emgehorne Tirvlerinnen Vestimmt sind. Fräulein Joftpha Freyin v. Tschiderer, wohnt zu Hall. — Katharina v. Pichler/ wohnt zu Hall. — Manama Gräfin v. Spaur, wohnt zu Wien. — Marianna Gräfin v. Lsdron, wohnt zu Brixen. — Jofepha Gräfin v. Saremhein, wohnt zu Innsbruck. — Antonia Freyin v. Eger, wohnt zu Wien. — Franziska v. Häufler, wohnt zn Trient. — Nikolina v. Pach , wohnt zu Innsbruck

. — Franziska Gräfin v. Maycrl, wohnt zu Botzen. — Katharina Freyin v. Winklhofen, wohnt zu Toblach. — Nöthbnrga Freyin v. Siembach, wohnt zu Innsbruck. — Joftpha Freyin v. Elsässer/ wohnt zu Wien. — Joftpha Freyin v. Hormayr, wohnt zu Innsbruck. — Anna Gräfin v. Hendl/ wohnt zuSchlanderS. -- Jsabella v. Lanscr/ wohnt zu Lamberg. — CreSeenzia v. Anderlan, wohnt zu Innsbruck. — Marianna v. Schenk? wohnt zu Innsbruck. — Marianna v. Pach? wohm zu Gratz. — Franziska v. CeSchj, wohnt zu Borgo. Margaretha

v. Sardagna, wohnt in Innsbruck. ^ Clara v. Ampach/ wohnt zu Botzen. -- Mfabeth Freyin v. Liechtemhmn/ wOnr zu Wiltan. ~ Crescenzia v. Stchele, wohm zu Linz. — Joftpha v. Menghin, wohnt zu Wien. — Franziska Lav. v. Roschmann ? wohnt zu Wien. —^ Joftphine v. Eyberg, wohnt zn Innsbruck.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1828)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1828
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Page 318 of 492
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVIII, 482 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1828
Intern ID: 483045
Fraulein Joseph a Grâsinn v. Sarnthein, wohnt zu Znnsbmck. — , Antonia Freyînn v. Eger, wohnt zu Wien. — Nikolma v. Bach, wohnt zu Jmrsbruck. Franziska Grâsinn v. Mayerl, wohnt zu Dvtzen. — Katharina Freyinn von Winkclhoftn, wohnt zu Lo renzen.^ ■■ — Joseph a Freyinn v. Elsaffer, wohnt zu Mien. — Anna Grâsinn v. Hendl, wohnt zü Schlanders. — Jsabella v. La user, wohnt zu La m berg. — Kreseenzia. v. Anderlan, wohnt zu Znnsbruck. — Maria Anna Pach,. wohnt zu Gratz. 7 — Franziska v. Ceschi, wohnt

zu Borgo. — Margaretha v. Sardagna, wohnt .zuJnnsbruck. — . Kreseenzia v. àebele-wohntzu Linz.^7'7 ' — ; Zoftpha v. Menghin,.wohnt zu Mien./- - — Franziska Kav. v. Rofchmann, wohnt zu Wren. — Joséphine^v. Eyberg, wohnt zu Jnnsbruck. ..... — Josephs v. Meitinger, wohnt zu Jnnsbruck. . . — Karoline v. Vintler, wohnt zu Bregenz. — Zohanna v. Cazzan, wohnt zu Roveredo. — Johanna Freyinn v. Corcth, wohnt zu Jnnâàlck. —, Franziska v. Triangi, wohnt zu Gratz. — Antonia Grâsinn v. Spam,.wohnt-zu Trient

6
Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1822)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1822
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Page 316 of 452
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXIV, 443 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1822
Intern ID: 483055
3o8,- Damen-Stifte. Fräulein Mariana Gräfin v. Spaur } wohnt zu Wien. — Mariana Gräfin v. Lodron / wohnt zu Briren. — Joftpha Gräfin v. SaremheiN/ wohnt zu Innsbrucks — Antoni- Freyin v. Egev/ wohm zu Mm. Franziska v. Häufler/ wohnt zu Trient. — Molina v. Pach / wohnt zu Innsbruck. — Franziska Gräfin v. Mayerl / wohnt zu Botzen. — Katharina Freym v.WinklhoftN/ wshm zuToblach. . Nothhmga Freyin v. Sternbach/ wohm zu Inns- hruck. . - — Fosepha Freyin v. Elsässer/ wohnt zu Wien. — Josepffa Freyin

v. Hormayp/ wohnt Zn Innsbruck. — Anna Gräfin v. Hendl, wohnt zu SchlaNders. —l- Isabella v. Lanftr/ wohnt zu Lamberg. — Crescenzia v. Anderlan / wohnt zu Innsbruck. — ' Marianna v. Schenk / wohm zu Innsbruck. -- Marianna v. Pach/ wohnt Zu Gratz. — Franziska v. CeSchi/ wohnt zu Borgo. — Margaretha v. Sardagna / wohnt zu Innsbruck. Clara v. Ampach , wohnt zu Botzen. -- Elisabeth Freyin y. Liechtenthurn / wohnt zu Wilrau. ^ Crescenzia v. Stebele/ wohnt zu Linz. — Josepha v. Menghitt / wohnt zu Wiew

— -Franziska Xav. r Roschmann/ wohnt zu Wien.. — Josephine v. Eyberg/ wohnt zu Innsbruck. Zweytens: D eu t sch - E r b lä n d i sch e Präbenden. Fräulein Ämalia Gräfin v. Zenone/ wohnt zu Wien. Therese Freyin v. Türkheim/ wohnt zu Wien. Thérèse v. Frowerk / wohnt zu Men. Carolina Freyin v. Rochkirch/ wohnt zu Gra -Anna Freym v. Rieft/ wohnt zu Gratz. - i

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1827)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1827
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Page 316 of 479
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVIII, 475 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1827
Intern ID: 483046
Fräulein Zosepha Gräfin v. Sarcnchein, wohnt zu Innsbruck. — ; Antonia Freyin v. Eg er, wohnt zu Wien. —, Nikolina v. Bach, wohnt zu Innsbruck. . — Franziska Gräfin v. Mayerl, wohnt zu Botzen. — Katharina Frey in v. Winkelhofcn, wohnt zu Lorenzen. ^ Nothburga Freyin v. Sternbach, wohnt zu Innsbruck. — Ioscpha Freyin v. Elsaffcr, wohnt zu Wien. — Anna Gräfin v. ^ Hendl/ ^ wohnt zu ' Schlanders. — -Isabella v. Lanfev,. Wohnt zu Lamberg.c 7- -—- Crescenzia v. Anderlaw, wohnt zu Innsbruck. — Maria

Anna,v.. Schenkwohnt.zu Innsbruck.. -Maria Anna v. Pach,, wohnt, zu Matz. -- — Franziska v. Ceschi ,-wohnt zu Borgo. ; . — Margaretha v. Sardagna, -wohnt zu-Innsbruck. Elisabeth Freyin v. Liechtenthurn.Mohnt zu Innsbruck — Crescenzia v. S-Lebele-, wohnt zu Linz.----- — Ioscpha v. Mcnghin, wohnt zu Wien. — Franziska-Uav. v. Roschmann, wohnt zu. Wim. 7-7--. - Josephine V. Eyberg, wohnt zu Innsbruck. —- Zofepha v. Mcitingcr, wohnt zu.-Innsbruck. — Carolim v. Vintler, wohnt zu Bregenz. — Johanna

v. Cazzan, wohnt zu Roveredo., — Johanna Freyin v. Coreth, wohnt zu Innsbruck. — Franziska v. Triangi, wohnt zu Gratz. — Antonia Gräfin v. Spaur,.-wohirt zu Trient. — - Katharina v. Appergcr, wohnt zu Innsbruck. — Ursula Ceschi a santa Croce, wohnt zu Trient. - — Thekefe v. Kästner,- wohnt zu Innsbruck. — Elisabeth v. Fenner, wohnt zu Saturn. .— Maria Frey in v. Cles, wohnt zu Trient« — Maria Anna Gräfin v. Spaur, wohnt zu Trient. Katharina v. Kraus, wohnt zu Brixen. --- — Maria Anna v. Troyer, wohnt

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Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 4
Date: 24.01.1940
Physical description: 4
lebensgefährlich. k Schwendt. Allerlei. (NSG.) Den Schulkindern, die über eine Stunde weit zur Schule haben, kommt die warme Jause, mit der täglich um 10 Uhr 42 Kinder beteilt werden, sehr zustatten. — Unser kleiner Ort stand bei den diesjährigen Kriegs-W HW.-Sammlungen einmal an erster und immer an guter Stelle im Kreis. — In diesem Winter wurden bisher zwei Zimmer gewehrschießen veranstaltet. SkrtArns Klage. Die ersten Bühnenschritte der Staatsschauspielerin Franziska Kinz. Staatsschauspielerin Franziska

Kinz, die ge bürtige Kufsteinerin, wird man in Bälde in einem neuen Film sehen, in dem Tobis-Film „ aus erster Ehe". Franziska Kinz, der kraftvollen, aus echtem Tiroler Holz geschnitzten ^Frauendarstellerin, die uns — ab gesehen von ihrer erfolgreichen Bühnentätigkeit — durch die Filmgestalten der Bruggler - Mutter in „Standschütze Bruggler" und der Frau Sirta in dem nach Ernst Zahns bekannten Roman gedrehten gleichnamigen Film eine unvergeßliche Erscheinung geworden ist, wurde der Weg zum Theater

auch nicht leichter, als anderen Künstlern und Künstlerinnen vor ihr und nach ihr. Die Mutier hatte Verständnis dafür, daß die Fran ziska zum Theater wollte, nachdem es mit der Musik, der sie sich widmen sollte, nichts Besonderes war, aber der Vater, der die Franziska eines Tages als tüchtige Kraft in seinem Fabriksbetrieb in Kufstein einstellen wollte, der machte Schwierigkeiten. Wenn er nicht die Gewißheit hatte, daß seine Franziska am Theater was Richtiges werden konnte, dann wollte er lieber nicht sein Jawort

genug, über die schauspielerischen Fähigkeiten seiner Franziska Aus kunft zu geben. Er faßte Fritz Basil ins Auge, den bekannten Schauspieler und Spielleiter, der ein le bendiges Stück Kunst-München darstellte. Fritz Basil bekam also eines Tages die Franziska von ihrem Vater vorgeführt, der dem Herrn Spielleiter klipp und klar zu verstehen gab, daß er nur dann die Franziska auf die Bühne lassen wolle, wenn er auch die letzte Gewähr haben würde, daß seine Tochter... Nun, es war immer das gleiche

verwandten. 65 tas Glück wohnt nebenan Tüchtiger Kraftwagenlkntrr mit Führerschein Klasse II und III, gleichzeitig Schlosser oder Mechaniker m>i viesel-Ersahrung, wird gesucht von Brauerei ttunbl. 64 /iö ziska, die nun in einem Münchener Hotelzimmer den Monolog lernte und dann neuerdings vor Fritz Basil erschien. Und Basil weinte. Wieder sprach Franziska Kinz. Und diesmal war es ganz anders. Basil staunte über den Vortrag, über den Ausdruck, über das heimliche Weben des Herzens dieses Mädchen

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 07.05.1949
Physical description: 10
Seite 6 Nr. 105 Volksaeitang Samstag, 7. Mai 1949 ä)je Stiefmutter Von Reinhold Zimmer Als Franziska, des ewigen Dienens eigentlich längst müde, die Werbung des Witwers Johannes Neumann angenommen und lhn geheiratet Hatte, um dem Verlassenen ein braves Eheweib und seinen drei Kindern eine gute Mutter zu werden, war sie sich der Schwierigkeiten dieses Schrittes wohl bewußt. Sie selbst zählte fast vierzig Jahre. Zwei der Kinder, die sechzehnjährige Elsbeth und der vierzehnjährige Hans

, waren schon beinahe erwachsen, fertige Menschen, von denen es frag' lich schien, ob sie sich überhaupt 7 -vinnen lassen würden. Der Begriff ,,Stfe, mutter hatte doch leider einen so wenig schönen Beiklang, und was die Vorstellungen aus alten Märchen nicht schon verdorben haben mochten, das besorgte bereit willigst eine eifrige Nachbarschaft. Nur was den fünfjährigen Jakob anging, den klemen Nachzüg ler, das von allen verwöhnte Nesthäkchen der Fa milie. durfte Franziska vielleicht erwarten, ge- ringeren

Hinderniffen zu begegnen und den Weg zu seinem Herzen eher zu finden. Das alles war Franziska vor ihrer Ehe wohl durch den Kopf gegangen und ihre Herrschaft, welche die in Jahren des Dienstes in ihrem Hause bewährte Kraft nur ungern scheiden sah, hatte sie in diesen Erwägungen noch bestärkt. Aber zuletzt glaubte sie doch, ihrem mütter lichen Instinkt und ihrem guten Herzen vertrauen zu dürfen und sagte in freudigem Entschluß ja, fest davon überzeugt, daß ihr die Meisterung der freiwillig übernommenen

Pflichten schon gelingen werde. Darüber waren nun schon einige Monate ver gangen. Franziska saß im Sonnenschein eines stillen^Vormittags allein in der Wohnung, die sie nicht Nngerichtet hatte und in deren Räumen das Wesen einer anderen Frau noch spürbar lebendig war. Sie beugte sich zwar in eifrigem Beschästig sein über eine Näharbeit; aber ihre Gedanken gingen immer wieder weitab. Alle Warnungen und Bedenken, sie mußte es sich leider eingestehen, hatten nur zu sehr recht behalten. Franziska kämpfte

TW zufvjeßMd einen anderen , in Anspruch nahm mit dem Bemerken: „Hier hat nämlich immeruysere Mut L e r gesessen!" "Schweigend und betreten hatte Franziska diese herben Worte hingenommen. Vielleicht war das ein Fehler. Aber, so sagte sie sich, junge Menschen können ungewollt grausam sein bis zu tödlicher Verletzung dessen, den ihre kompromißlose Härte trifft. Man muß verständiger sein und bereit bleiben, jede solche Kränkung zu verzeihen. Noch oft hatte es sich später ereignet, daß die Stieftochter

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Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
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Page 18 of 20
Date: 03.08.1912
Physical description: 20
und werden die Mitglieder ersucht, hiezu zu erscheinen. Tagesordnung: Di Höheres technisc Sonderabteilun; |Elektr. u. Masel Höchste Progra An der Gef züglichen Legera Ferner gelb Heller, Peterstli wird zum Selbst Emerich D hält vom Wochen !a* Sonntags: Privatspre Star- und Ka: für The als billigst Der St auf S un Plonc Landui Zentrale: verziii Die Rentenstei Franziskas Sommerfreuben. Eine fröhliche Geschichte von Alwin Römer. (Nachdruck verboten.) Franziska Wolfram saß auf einer jener primitiven Holzbänke, die der Wirt

der „Adlerhöhe" vor seiner Bergschenke nebst obligatem Aussichtsturm im Pfahlbaustile zurechtgezimmert hatte, und gähnte, trotz dem sie nicht allein war, sondern eine hüb sche Dame gleichen Alters, die an riner kleinen Decke häkelte, ab und zu eine Frage an sie richtete. „Langweilst du dich, Franziska?" erkun digte sich jetzt die Emsige und ließ die Hände einen Augenblick im Schoße ruhen. „Von Herzen!" war die seufzerschwere Ant wort. „Früher, als wir noch deutsche Auf sätze machen mußten, hatte ich immer

einen Haß auf den Mann, der die Arbeit erfun den hat. Aber der Kerl, von dem die Lange weile stammt, ist ein viel schlimnteres Un geheuer !" „So sticke oder häkele wie ich!" „Die alte Knüttelei mag ich auch nicht. Papa sagt, man wird krumm davon wie ein Flitzbogen!" „Das kommt sehr darauf an!" „Außerdem habe ich dabei nicht weniger Langeweile!" „Ja, was möchtest du denn eigentlich, Franziska?" „O Gott, was ich möchte!" sagte das rei zende Geschöpf und verschränkte dabei die Arme im Nacken

, so daß ihre schöne, jugend lich schlanke Figur prächtig zur Geltung kam. „Nichts und alles! Eine Unterbrechung dieses ewigen Einerlei, ein Abenteuer..." „Du bist närrisch, Franziska. Wer hat es so gut wie du? Keiner! Und doch bist du nicht zufrieden! Wie gern blieb ich zum Beispiel noch ein paar Wochen in dieser köstlichen Sommerfrische! Aber mich ruft die Pflicht. Du kannst bleiben!" „Ich muß bleiben, weil Papa sich ein bildet, sein Katarrh wäre hier besser ge worden! Woran natürlich kein wahres Wort

!" „Mir auch!" Auch der Kaffee erregte Franziskas tiefste Mißbilligung. „So eine Brühe!" sagte sie entrüstet. „Dafür bist du in der Sommerfrische!" tröstete sie die andere. Indem tänzelte der Kellner, um seine An wartschaft auf ein Trinkgeld zu vergrößern, mit dem Fremdenbuch heran. „Wollen sich die Herrschaften nicht ein zeichnen? Ich bringe gleich Feder und Tinte!" „Weißt du, wir werden einmal dichten!" erhärte Franziska. „Wenn das so ginge!" ^ „Wird schon gehn! Für diese traurige - 246 - Verpflegung

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 13 of 20
Date: 05.11.1910
Physical description: 20
oder mit anderen guten Eigenschaften begabten Mädchen, mit denen ihn einmal die, einmal der hatte zu einem Pärchen zusammenschweißen wollen, war von seinem sorgfältig erwägenden Verstand ein Häkchen gefunden worden. Jetzt durste sich der nicht mehr mucksen, längst war er von der Leidenschaft zum Schweigen verdonnert worden. Wissen tat er's freilich ganz genau, der superkluge Niezufrieden, daß er eine törichtere Wahl kaum hätte treffen können. Franziska Hollberg war ein Konglomerat just all' der Eigenschaften

; ist der erreicht, heißt's biegen oder brechen. Den Verstand hatte die Leidenschaft bei Robert zum Schweigen bringen können -- seinen Stolz zu beugen, war sie nicht imstande, und der hatte ihn endlich zu einem entschlossenen: Entweder — oder! angestachelt. Er war in die Residenz gefahren und hatte seine Werbung noch einmal wiederholt. Diesmal war es Franziska nicht gelungen, den Fluß seiner Rede zu unterbrechen, oder in andere Bahnen zu lenken — sie hatte anhören müssen, was Max zu sagen entschlossen

, war cs sein Erstes, sich an den Schreibtisch zu setzen und mit den bewegendsten Worten, die ein Menschenherz finden kann, an Franziska zu schreiben, ihr zu wiederholen, was er ihr bei seinem Besuch gesagt hatte. Jetzt fragte er nicht einmal mehr nach ihrem Ja oder Nein — er erklärte ihr, daß er sie am zweitnächsten Tag auf der seiner Besitzung zunächst gelegenen Station erwarte, um sie als ferne Braut seiner Mutter zuzuführen. Ihr Nichtkommen betrachte er als die Ablehnung seiner Werbung. Das war vorausgegangen

werden," hatte sie ihn tiefbewegt gewarnt. Aber sie hatte nicht recht! Nur Neigung zu ihm konnte ja Franziska bewegen, die Seine zu werden. Auf alles, was ihr lieb war, mußte sie verzichten durch ihre Heirat, die laute, bunte Geselligkeit, ihr eigenstes Lebenselement, mußte sie mit dem stillen einförmigen Leben auf seinem entlegenen Landgut vertauschen, statt wie bisher ihre Tage in süßem Nichstun zu verbringen, hieß es fortan rüstig in der Hauswirtschaft nach dem Rechten zu sehen. Solche Opfer bringt man nur einem geliebten

Mann. Un glücklich — ? O nein, nein — an der Seite der ihn liebenden Frau konnte nur das Glück für ihn zu finden sein! Erleichtert atmete er auf, als sein Denken bis zu dieser Schluß folgerung gekommen war. Gleich darauf jedoch umklammerte eine neue Marter sein Gehirn. Würde Franziska auch kommen? Würde sie —? Gewiß, ja, ja, sie kam — ihre Blicke, ihre Händedrücke, ihre halben Geständnisse konnten nicht Trug gewesen sein. Gottlob! — Da brauste es endlich heran, das schnaubende Ungetüm

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 16
Date: 30.12.1931
Physical description: 16
ist, daß ich sterbe und weiß nicht wann, Das dritte ist, daß ich fahre und weiß nicht wohin, Wie kommts, daß ich so fröhlich bin? Johann Orts geheimnisvolle Liebe. Erzherzog Johann und die schöne Franziska. Ein Artikel in der „Jllustr. Wochenpost", Wien, IX/2., Liechtensteinftratze 45, Hie wir neuerdings bestens emp fehlen, erinnert an das tragische Ende der großen, innigen Liebe des Erzherzogs Johann zu der Wiener Lieder-- sängerin Milli Stubel. Nach einer scharfen Auseinander setzung ni.it Kaiser Franz Josef

hat eingemeißelt und mit Goldfarbe in diesen Steinrunen hingemalt den Namen Franziska Huber. Unterhalb des Namens liest man aber noch drei Worte: „Verblüht, verwelkt, verweht". Franziska war die Tochter eines Hofbediensteten, ein kleines Ding, das, mit einer hübschen Stimme begabt, auch schauspielerisches Talent gehabt haben soll. Ihr Vater wußte nicht recht, was er mit dem Töchterchen machen sollte, konnte sich nicht entschließen, ob er Franziska für die hohe Sangeskunst ausbilden

oder sie in eine Schauspielschule schicken sollte. Franziska wurde geprüft, eine namhafte Sängerin, ein Schauspieler von Rang unterzogen sich der Mühe, aber beide waren ehrlich genug, einzugestehen, daß das kleine Stimmchen für den Beruf einer Sängerin nicht genüge und daß der Kleinen bei allem Fleiß und allem guten Willen das wirklich zukunftverheißende Ta lent einer Schauspielerin abzusprechen sei. Vorbei war es daher mit allen stolzen. Plänen und ein hausbackenes bür gerliches Milieu sollte die Zukunft der Franziska

, der ; an diesem Tage, wie er eä beinahe meist zu tun liebtet, i in Zivil gekleidet war, ging dem hübschen Mädchen nach : und sprach es schließlich an. Er^ erfuhr von Franziska, welchen Weg sie zu machen, hatte, und da er doch nicht in allzu große Nähe der Hofburg kommen wollte, weil er be fürchtete, dort erkannt zu werden, besprach er mit seiner neuen Bekannten ein Zusammentreffen beim Schottentor, wenn sie dann nach Erledigung ihrer Mission den Heim weg wieder machen würde.

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Unterinntaler Bote
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Page 19 of 20
Date: 03.08.1912
Physical description: 20
— auf den Heimweg machte . . . Das Bild seiner schönen Feindin verließ ihn unterwegs keinen Augenblick. Es schlich sich auch mit in seine Träume. Und als er M andern Morgen an Stelle des verreisten Oberförsters in den Wald schritt, um die Forstarbeiten zu inspizieren, hörte er zwischen dem Flüstern und Weben des Laubes und dem tiefen Gurren der wilden Tauben immer noch eine trotz aller Schärfe bezaubernd lieb liche Stimme sprechen: „Ich bin Franziska Wolfram." Der holde Gegenstand seiner Träume "Mopste

über ihren Ein fall, „das geht!" wickelte das Netzgestrick aus und schickte sich an, es ins Wasser hinab zulassen. Natürlich leistete ihr der Bube freudige Hilfe. Ohne Zweifel fiel bei diesem Raubzug auch für ihn etwas ab. Behutsam schob er mit einem schnell geknickten Ast das improvisierte Netz auf dem Boden des Teiches zurecht und voller Spannung schauten sie dann beide hinab, einen günstigen Augenblick erwartend, um einen Zug zu wagen. „Jetzt!" schrie Franziska voller Eifer. Da raschelten Schritte oben

im Gestrüpp und der alte Waldwart wurde sichtbar. „Jawohl", sagte er grinsend, „jetzt!" Wie der Wind war der Junge davongesaust, als er die verdächtigen Laute gehört, wäh rend Franziska höchst gleichmütig den Alten näher kommen ließ. „Wie kommen Sie dazu, hier zu fischen?" grollte der Isegrim. „Ist denn das verboten?" fragte sie schnip pisch. „Gewiß ist das verboten!" „Eine schöne Sommerfrische!" höhnte sie, worauf der Alte polterte: „Ach was, Som merfrische. Die peht uns gar nichts an. Der Teich gehört

. Und nun bitte, kommen Sie!" „Wohin?" fragte sie. „In die Oberförsterei!" „Wozu?" /,Wozu? Wegen Fischdiebstahl!" meinte er grimmig. „Ich will Ihnen einen Taler geben!" versuchte Franziska ihn zu bestechen. Aber das prallte von dem Alten ab wie eine Billardkugel von den Billardbanden. .„Sie müssen mit!" erklärte er. „Wir haben schon lange gelauert, mal einen zu fassen!" „Na, dann zu!" sagte sie, sich fügend. „Oder werde ich erst in Ketten gelegt?" . . . t In der Amtsstube der Oberförsterei stand ein schlanker

Mann im Jägeranzug am Schreibpult, der den Eintretenden den Rücken zukehrte. „Guten .Tag, Herr Assessor!" sagte der Waldwärter und schob seine Gefangene vor sich her. „Guten Tag, Hohmann!" entgegnete der andere, ohne aufzusehen. „Na, was bringen Sie den Gutes?" „Habe jemand beim Fischen in unserm Teiche erwischt!" meldete Hohmann. „So? . . . Na, das ist brav. Wer ist denn der Racker, he?" „Dies Fräulein hier!" sagte Hohmann und zeigte auf Franziska, die beim Klange der Stimme des Forstasscssors

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.06.1936
Physical description: 8
Schwester Franziska einzuwen- den. „Thalheim? — Ach, die hübsche Blonde mit der Iri tis?" „Ja! Sie wartet bereits seit einer' Stunde, Herr Professor!" Der Professor wusch sich gründlichst die Hände. Hin ter ihm hielt Schwester Franziska schon das Handtuch bereit. Die Assistenzärzte hatten sich entfernt. Im Operationssaal war es still geworden. Nur das Wasser plätscherte leise. „Schwester?" „Herr Professor?" Der hob schwer die Schultern, und ein tiefer Atem zug verriet dre ganze Last seines Berufes

. „Ich glaubte, die Hauptarbeit bereits geleistet zu haben. Doch nun weiß ich, sie steht mir noch bevor. Es ist schwer, sehr schwer. Gewiß, manchmal können nur Chirurgen wohl helfen. Dann gleicht sich die schwere Last des Berufes durch diese Freude nueder aus. Manchmal... Aber... dieses bildschöne Mädchen da draußen, bildschön, und doch so bedauernswert. Mem Gott, da wird es einem besonders schwer." Schwester Franziska reichte das Handtuch. „Ist denn gar keine Hilfe möglich, Herr Professor? Gar

keine? Nicht durch Operation?" Der Chefarzt schüttelte mit dem Kopfe. Dann legte er feiner treuen Helfern väterlich die Hand aus die Schulter. „Schwester Franziska, hier wird einem das Herz sehr schwer, denn wahrscheinlich wird der Ärmsten auch eine Operation nicht mehr helfen. Wahrscheinlich... Ich glaube eher, sie wird langsam, aber sicher erblin den. Langsam — aber sicher." „Herr Professor!" „Pst. pst! Still, Schwester! Es ist so. Die Natur hat Fräulein Thalheim mit verschwenderischer Schönheit geradezu überschüttet

Sie doch alles. Alles. Helfen Sie doch nur diesem armen Kinde! Hel fen Sie! Fräulein Thalheim ist ja heimatlos. Keine Eltern! Hat kaum einen Menschen und soll blind wer den? O Gott!" „Liebe Schwester Franziska! Ich tue, was jeder Arzt tut: meine ganze Kraft an meinen Beruf hingeben. Und hier in oiesem Falle ganz besonders. Doch — es ist nur Menschenkraft. Gottes Wege find unerforfchlich. Wir wissen nicht, warum er diesem armen Kinde ein so grausames Schicksal zuteilen will. Keiner kennt sei nen Willen. Was aber unsere

sind 72 Prozent Kleinwohnungen, 24 Prozent Mittelwohnungen und nicht ganz 4 Prozent Großwoh« Maler Prof. Philipp Schumacher Zeichnung von A. Arnegger Gegenwärtig findet im Nundsaal des Museums Ferdinan deum eine Ausstellung von Werken des Künstlers statt Schwester Franziska ging mit zusammengepreßten Lippen hinaus. Sie konnte nicht rufen. Nur mit dem Kopfe nickte sie in das Halbdunkel des Wartezimmers. Von der Bank erhob sich ein gertenschlankes junges Mädchen. Unter der kleidsamen Kappe fiel hellblondes

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1826)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1826
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Page 15 of 464
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVIII, 462 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1826
Intern ID: 483047
Franz (Joseph Cari), Herzog von Reichstatzt, Grotz- kreuz dès konigl. ungar. St. Stephan- und deS conftantinischen St. Georg r Ordens von Parma; geb. den 20. Màrz 1811. c. Carolina (Leop. Franziska) ; geb. den 8. Junius 1794, gest. den 16. Màrz 1796. à Carolina (Ludov. Leop.) ; geb. den 4. Dezember 1796, gest. den 30. Junius 1799- e. L c o p o l d i n a (Carot. Jos.), Sternkrcuz - Ordens - Dame ; gcb. den 22. Jànncr 1797. Derselben Gemahl. Don Pedro de Alcantara (Anton Jos.), kbnigs. Kronprinz

von Porlugal, Brasilien und Algarbien :c., Grost kreuz des konigl. ungar. St. Stephan? Ordens; geb. den 12. Qktober 1798; vermàhlt durch Prokuration zu Wien den 13. May, und volt» zogen zu Rio de Janeiro den 6. November 1817. Kinder, x 1. Marra da Gloria (Joanna, Carlotta Leo- poldina, Jsidora da Cruz, FranZiska Fav. da Paula, Michaela, Gabriela, Raphaela, Luisa Gonzaga), PrmKesfm von Berrà; geb. den 4.; ■ v April 1819. ì Don Juan, Prinz von Berrà; geb. den 6. Màrz 1821, gest. den 4. Homung 1822

. Z. Paulina (M. Anna, Johanna, Carolina), Jn- fantin; geb. den 17. Hornung 18à . ^ 4. Franziska Carolina, Infanti«; geb. den 2. Augusti 1824. - ' 5. Ma ria ( Clementine ' Franz. Jos.), Sternkreuz -Ordens- Dame; ,gà,don, ^ Màrz 1798.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1848)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1848
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Page 261 of 476
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 188 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1848
Intern ID: 483007
K . K . Fräulein stifte. 2 57 - - Fräulein Antonia v. Merst zu Innsbruck. — Barbara v. He den streit zu Eppan. — Franziska Freiin v. Rost zu Salzburg. — Klara Gräfin v. Wolkenstein-Rodeneck. — Anna v. Asch au er zu Innsbruck. — Walburga v. Gadold zu Bozen. — Maria v. Morl zu Kaltern. — Walburga v. Fenner zu Salurn. — Therese Frei in v. Buffa zu Wien. — Therese Gräfin v. Mamming zu Meran. — . Julie v. Grustner. — Aloisia v. Lutterotti. — Maria v. Leiß. — Petronilla Gräfin Khuen Belast zu Gratz

. — Barbara v. Mairhofen zu Innsbruck. — Therese v. Fraveneck zu Wien. — Elisabeth Freiin v. Sardagna zu Klagenfurt. — Antonia v. Asch au er zu Wien. — Franziska Freiin v. Wittenbach zu Wien. — Ivsephine v. Röggla Edle v. Mayenthal zu Innsbruck. — Ottilia Gräfin v. Coreth zu Gratz. — Amalia v. WaUpach zu Schwauenfeld in Hall. — Regina Freiin v. Buvl zu Skalitz in Ungarn. — Franziska v. Malauottt. — Therese Freiin v. Lichtenthurn zu Wien. — Anna v. Mayrhofer zu Meran. Zweite Abtheilung. - Deutsch

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