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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 16.05.1850
Physical description: 4
der, um mehreren Berathungen im Ministerium beizuwohnen, wozu bereits Graf Lazanskp und FML. Graf'Thurn dort eintrafen. In Venedig hat das Haus TreveS 3W,00(> Lire und eben so viel Principe Giovanelli subskribirt. Deutschland. Frankfurt, II. Mai. Der Beschluß, welchen ge stern der Senat der freien Stadt Frankfurt bezüglich der Beschickung dcS hiesigen Staatenkougresses gefaßt bat, geht, wie verlautet, dahin, sich mit den andern freien Städten über die Person deS zn crileiinendett Be vollmächtigten

zu verständigen, und einstweilen das Er scheinen Frankfurts bei der Versammlung für die näch ste» Tage anzuzeigen. Interessant ist eS, daß von Oester reich auch > die beiden Hohenzollern'schcn Fürstenthümer eingeladen worden sind, sich in Frankfurt «Zertreten zu lassen. Man ersieht hieraus, daß die einseitig vorge nommene Abtretung derselben sür den Bund so lange ohne rechtliche Bedeutung bleiben wird, alS sie nicht durch Buiidesbeschluß anerkannt ist. DaS badische Mi nisterium soll sich dieser Tage

einen Dolchstich durch die Hand bekommen haben, dagegen einer der Verführer in Folge der mit dem Faschinenmesser erhaltene» Wunden in den Rhein gestürzt und umgekommen sei» soll. Die Sache macht viel Aufsehen in Nastatt, es sollen viele Menschen da bei kompromittirt, auch schon eine nicht nnbedcutcnde Anzahl verhaftet sein. Dresden, >0. Mai. An die Stelle des interimistisch zu Frankfurt die Stelle eines Bevollmächtigten der säch sischen Regierung bisher vertretenden Lcgationsrathcs Hrn. Grünler

ist nun definitiv, wie ich eben aus guter Quellt köre, Hr. v. Nostiz und Jänkendorf ernannt, der schon früher Sachsen zn Frankfurt vertrat. Noch beute wird der Hr. Bevollmächtigte nach Frankfurt ab gehen. <^N. M. Z.) Hanuover, L.Mai. In heutiger Sitzung der zweiten Kammer wnrde über den Stand der deutschen Sache folgende Interpellation gestellt: l.) Ist es ge gründet, daß unsere Regierung von Seiten Oesterreichs eine Aufforderung zur Beschickung ciues Bevollmächtig- tenkongresscS in Frankfurt a. M. erhalten bat

auf dem beabsichtigten Kongresse zu Frankfurt geschehe» könne? Stüve erklärte» daß er wohl im Stande sei, ans einige der an ihn gerichteten Fragen zu antworten; zum Tbeil seien sie aber der Art, daß eS nicht von ihm abhänge, in diesem Augen blick auf dieselben einzugehen. Da die Fragen im Zn- sainmenhauge zu einander gestellt seien, so müsse er sich die Beaulwortung vorbehalten.

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 4
Date: 10.09.1852
Physical description: 4
, bei der, um Raum zu sparen und zu gewinnen, der obere Stock immer um ein Stück über dem untern heraustritt, so daß manche Gäßchen nach-Oben wie halb geschlossene Gewölbe aussehen. Freilich ist von den alten Mauern und Thürmen, von dem vergitterten Hofraum Hinter den Häusern, „Geräms' genannt, und von gar vielem Alttraulichen, das wir uns aus Göthe vorstellen, in der heutigen Wirklichkeit nichts mehr zu finden. Lassen wir nun den geistigen Blick eine Weile auf Frankfurt ruhen

, um etwas von den Eigenthümlichkeiten der Stadt abzu lauschen, so müssen wir stets zwei Gesichtspunkte auseinander halten: was war und ist Frankfurt für Deutschland und was ist eS für sich? Unter den Karolingern konnte eS in der That als die Hauptstadt gelten, wie eS Residenz war. Drunten am Main stand die Burg Karls deS Großen und zugleich daneben die Pfalz seiner Nachfolger, der Saalhof genannt, von dem noch der Platz, der Name, vielleicht eine Kapelle eriftirt (nun das Schlafgemach einer ästhetischen Frau), der Bau

aber einem neuern Werke wich, das sich stattlich genug, aber nicht alterthümlich auSnimmt. So will auch die St. Leonhardskirche in der Nähe ihren Ursprung in jene hohe Zeit hinaufversetzm, und vielleicht kommt noch ein byzanti nisches (vielmehr romanisches) zierliches Portal in dem gothischen Bau jener Tagen nahe. In der Folgezeit blieb Frankfurt nur mehr die Stätte eines wichtigen Actes für das Leben der Kaiser, ihre Wahlstadt, zuletzt auch Krönungsstadt; und noch sieht man das Andenken daran

, daß der letzte deutsche Kaiser Franz II. auch die letzte leerstehende Nische ausfüllte. Von nun an war kein Platz und kein Kaiser mehr. Der Reichsverweser ist auch abgebildet, aber sein Bild hängt plan los über einer Thür. Auch in neuerer Zeit ist Frankfurt als Sitz des Bundestages wenn nicht der Hauptort, doch wenigstens die neutrale Aula — oder Palästra — der deutschen Diplomatie, und wäre durch die Nationalversammlung bei einem Haar zur wahren deutschen Haupt stadt geworden. Noch steht die Paulskirche

— Abendmahlstisch und Kanzel anbrachte. Etwas Reliquienverehrung ist hinzugekommen, denn den Stuhl Robert Blums soll man mehrmals zerschnitten und andächtig davon getragen, dann aber wieder erneuert haben. Wenden wir nun den Blick auf die andere Seite und sehen uns Frankfurt ein wenig in seinem eigenen Haushalt an, so zeigt schon ein Blick auf die Karte, daß eS die Kreuz- und Handelsstraße Deutschlands ist, somit zu einem Weltmarkt prädestknirt. Daher ist auch Handel daS vorwiegende, fast einzige Interesse

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 08.10.1852
Physical description: 4
— und mit einem frommen Segenswunsche für das künftige Wohl des engem Vaterlandes. (Schluß der Correspondenz morgen). Türkei. Smyrna, 27. Sept. Eine furchtbare Feuersbrunst hat hier gewüthet und 400 Magazine in Asche gelegt. Der Schade be trägt beiläufig 68 Mill. Piaster. Die brittische Dampf-Fregatte „Firebrand' ist im hiesigen Hafen eingelaufen.. Feuilleton. Neiseblntter. Frankfurt, 11. Sept. v. Wir scheiden nun von Frankfurt; eS beginnt daselbst auch ein wenig zu herbsteln. Ich ging nochmals zum Abschied

ihre Ernte noch nicht ergiebig genug. Frankfurt hat gegenwärtig ein eigenthümliches Musikchor in seinen Mauern, dessen Töne wie ein Vorwurf oder wie ein lauter Jammer durch die Straßen schallen. Das Musik chor der deutschen Flotte spielt vor den Häusern und Buden um eine milde Gabe. Hätte Jemand Das zu Frankfurt im Jahre 48 vorausgesagt, er wäre gesteinigt morden. Es ist herb ohne Zweifel und zwar für jeden Deutschen, aber es ist Fügung Gottes. Ja, es wird ein wenig Herbst in Frankfurt. Heidelberg

, 11. Sept. Noch einmal ward im Dampfwagen ein kurzer Blick von der neuen Mainbrücke aus auf Frankfurt geworfen und weiter ging'S gegen Darmstadt. Zuerst wird jener Waldgürtel durchschnitten, der Frankfurt vom darmstädtischen Gebiete scheidet; die Bahn ist hier streckenweise tief in die Hügel geschnitten. In einer halben Stunde erreicht man Darmstadt. Es sieht mit seinen neuen Theilen gut gebaut durch die Bäume der umgebenden Anlagen, hat aber nichts ehrwürdig Großartiges, was einer Stadt

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 06.10.1851
Physical description: 4
entsprechende Stücke vortrugen, ihre Reise nach der Residenzstadt fort, während Prinz Luitpold kgl. Hoheit noch einen kurzen Abstecher in daS Allgäu machend, erst in einigen Tagen dahin nachfolgen wird. Se. königl. Hoheit Prinz Karl von Baiern werden heute Abend- gleichfalls über hier in München eintreffen. Frankfurt, 26. Septbr. In der Bundestagssitzung vom 20. Sept. hatte die Berathung über den Antrag der preußischen Regierung, ihre im Jahre 1848 dem Bunde zugefügten Provinzen wieder herausziehen

zu dürfen, statt, und Hr.v. Bismark erklärte dem Vernehmen nach, daß die preußische Regierung jene Einver leibung als zu Recht bestehend keinenfalls ansehe. Die Abstimmung, welche hiernach vorgenommen wurde, hatte jedoch kein definitives Resultat, indem mehrere Bundestagsgesandten noch ohne Instruktion waren und man sich mit einem bloßen Majoritätsbeschlüsse in einer so wichtigen Sache, wie es scheint, nicht begnügen wollte. . Frankfurt, 26. Sept. In der heutigen Sitzung der stän digen

Bürgerrepräsentation wurden die an dieselbe gelangten Senats anträge, den früheren ZeitungSstempel wieder einzuführen, geneh migt. Hiernach werden die größeren hier erscheinenden politischen Journale eine .Stempelabgabe von 1 fl., die kleineren aber von 30 kr. per Eremplar zu entrichten haben. Frankfurt wird bald eine förmliche Judenstadt werden. Man macht sich gar keinen Begriff davon, sagt ein Brief daher, wie der jüdische Einfluß sich in allen Lebensverhältniffen geltend zu machen weiß. Nach dem Gesetz von 1824

durften jährlich nur 15 jüdische Ehen dort geschlossen werden, und darunter nur zwei, von denen ein Theil nicht von Frankfurt war; allein jetzt heirathen die Juden von allen Ecken und Enden in Massen nach Frankfurt, da seit dem Jahre 1848 die Beschränkungen wegen.deS Heirathens von außer halb aufgehoben sind. Der Wohlstand der christlichen HandelS- bevölkerung sinkt sichtlich mehr; die Herren „Barauns ' v. Roth schild find jetzt schon förmlich Herren der Börse und haben'S ziem lich in ihrer Hand, wen

von den christlichen Banquiers sie noch fortbestehen lassen wollen; die Christen ziehen die erbärmlichen Schlafhauben immer tiefer über die Ohren. Man redet schon da von, daß Frankfurt, die „freie Stadt', sich besser thun wurde mtt einer monarchischen Verfassung, und wenn eö dazu käme, so rann dem Hause Rothschild die Krone gar nicht fehlen. Die Frank furter könnten dann unterthänigst ihre Kappen ziehen vor „Kontg Amschel I.' Aus Frankfurt wird gemeldet, daß dort herum nun doch ein Bundesarmeecorps von 12 , 000

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 14.09.1850
Physical description: 4
werden. Auch ist die Errichtung einer Statt, halterei in Ofen zugestanden worden. — Die Erklärung des dänischen Bevollmächtigten in Frankfurt, daß mau die Herzogthümer nicht trennen, noch sie Dänemark inkorporiren wolle, wird liier als der erste Schritt zur Pacifikation der Herzogthümer betrach tet. lleter einen zweiten wichtigen werde» in diesem Augenblick Berathungen gepflogen. Unsere Regierung ist der Ansicht, und, wie man versichert, der dänische Ge- sandte darauf ganz eingegangen — daß der König von Dänemark

einen Ausruf an das Volk und die Armee von Schleswig-Holstein erlassen solle, worin er beide zum letztenmal auffordert, die Waffen niederzulegen, worin er ferner eine vollständige Amnestie verspricht nnd sich verpflichtet, die holsteinische Armee gesetzmäßig z» reorganisire». Im Fall, daß diese Aufforderung ohne Erfolg bliebe, würde die dänische Armee die Eider über schreiten, und dabei die Unterstützung der russische» und englischen Flotte benutzen. Man sagt anch, daß die z» Frankfurt versanimelten

- fikationsgerichte unterstellt werden sollen. Der „Lomb. Veneto' zieht im Vertrauen ans die Umsicht der Minister die Echtheit dieser Nachricht, die Elend und Trauer über so viele Familien verbreiten würde, vorerst noch in Zweifel. Deutschland. Frankfurt. Der nächstkünftige 18. September wird als zweiter Jahrestag unseres Barrikadenkampfes durch eine auf denselben bezügliche Feierlichkeit für die spätere Nachwelt bezeichnet werden. An demselben Tage nämlich soll daS auf den Grabstätten der in jenem Kampf

. Frankfurt, S. Sept. Die hiesige „O.P.Z.' bringt in Bezug auf die neulich mitgetheilte telegr. Depesche, daß Frankreich und England sich weigerten, beim „engern' Rathe in Frankfurt sich durch Gesandte vertrete» zu lassen, nachstehende (wohl offizielle) Aufklärung:. „Der Inhalt dieser Depesche ist sicher die Erfindung eines mit dem Buudesrechte wenig vertrauten KopfeS; denn eine Vertretung Frankreichs und Englands beim „engeren Rathe in Frankfurt wäre ein diplomatisches Absurdum, das deßhalb niemals

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 04.09.1850
Physical description: 4
-AuSgabe. II. Haupt-Abtheilung, tr. Vd. 8. brcsch. Leipzig. SubskripticnSpreis. 3 fl. kr. Bierfack, H. L., über Besteuerung, ihre Grundsätze und ihre Ausführung- brosch. Frankfurt S.M. 2fl.42kr. Braun» die ungeschlechtlicbe Vermehrung ter phanercga- mischim Pflanzen. 8. Mit Falz. Hamburg. 18 kr. DumaS (Alerander)» die fünf und vierzig 4 Bände, kl.8. Leipzig. 2 fl. 24 kr. Dünkelberg» (Or. LZ.) die Ackerbauschule. 8. brcsch. Frankfurt a.M. 64 kr. Eine Wcche in Lcndcn. Mit Plan und 32 Ansichten

in Stahlstich. 8. brcsch. Leipzig. 54 kr. Fülleborn, Chemie und Looik. 8. brosch. Berlin. 1 fl.48 kr. Geubel, ll''., über Anwendung des Gypses in der Land- Wirthschaft. gr-8. brcsch., Frankfurt a. M. 54 kr. Glaser» HandelSpclitlk Deutschlands. Erste Abtheilung. pro kcinplet. 8. brcsch. Berlin. 2 fl. 24 tr. Görgey und die Kapitulation bei VilagcS. 8. brosch. Leipzig. 54 kr. Groß» Schweizer-Karte in elegante,» Etui. Stuttgart. 2 fl. 24 kr. Hüner sdorf, die Reitkunst. 8. in sldis, Kassel

. 2 fl. 42 kr. . Die Noten zu diese»! Werke rcn Lei sei 8. ia albls 48kr. Jung, G.» Geschichte der Frauen. Erster Bd. Enthält die Geschichte der Frauen der alten Welt. 8. brcsch. Frankfurt a.M. 2 fl. 30 kr. Kegel, die Reitkunst. 2te Aufl. 8. brosch. Leipzig. 2 fl.24 kr. Kottenkainp, Geschichte der Kclcnisation Amerikas. 2r. Bv. L. brcsch. Frankfurt a.M. 3 fl. 3l> kr. Kühn, Hilfe in der Ncth. (Kaltwasserschrift!). kl.8. Gctha. 54 kr. Lobe, Lehrbuch der musikalischen Ccmpcsitic». 8. brosch. Leipzig. 5 fl. 24 kr. Müller

, (Ilr. L.) Lehrbuch der thecretischcn Chemie. Erstes Heft. 8. brcsch! Berlin, l fl. 3 kr. PeterS Quadrat-Tabellen 8. in Umschlag. Wismar. I2kr. Pilger, der deutsche, durch die Welt. Ein Vclksbuch für das Jahr 1851. gr.8. brcsch. 54 kr. Naveaus Franz, Mittheilungen über die badische Rero- luticn. 8. brcsch. Frankfurt a. M. 36 kr. Neu ter, Taschenbuch für Ecschwcrne und Nichter. kl.8. brcsch. Berlin. 42 kr. Richter, Organcn der physiologischen Medizin, ar.8. brosch. Berlin, ö fl. Nosenkran,, Erstem

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 25.07.1850
Physical description: 4
, und es ist dießsalls eine kleine Agitation des begüterten un garischen Adels leicht bemerkbar geworden. Deutschland. Frankfurt, 19. Juli. Die jüngste Note der österreichischen Gesandtschaft an die bei ver außerordent lichen Bundesversammlung zn Frankfurt vertretenen Höfe, >ZlI. Wien. >0. Juli enthält einen.Bericht über die mit Graf Bernstorss in Wien unlängst gepflogenen Unterhandlungen. Ebe Preußen anf weitere Verständi gung sich einlassen wollte, forderte eS von Oesterreich Erklärung, „ob es erstens

für daS Interim kein beson deres Gewicht auf die Präsidialfrage lege, zweitens eine Anerkennung der Union nicht durchaus abweise, und nur voraussetze, daß man sich in Frankfurt über die Natur derselben einige, drittens in dem jetzt zn schassen den Interim auf eine vollständige Parität zwischen Oesterreich und Preußen eingehen' wolle, nnd endlich viertens damit einverstanden sei, daß in diesem Proviso rium eine alleinige Srekutive Oesterreichs und Preußens eingeführt, und die Mitwirkung der übrigen Mächte

erregen. Das preußisch gesinnte Ministerium Klüber wankt, und wird sich schwerlich lange mehr behaupten. Als Nachfolger des Hrn. Klüber bezeichnet man jetzt schon in gewissen Kreisen den Hrn. v. Rüdt, srüber Gesandter am bayer. Hof. Wie dem auch fei, die Bildung des engeren Bun- desratbs in Frankfurt wird die Stellung der badischen Regierung schnell verändern. Freih. v. Andlaw erklärt öffentlich, daß die Verlegung der badischen Truppen nach Preußen von den Kammern nicht einstimmig ge billigt worden

, sowie auch in den nächsten Tagen Ihre Majestät die Königin von Preußen. Berlin, 20. Juli. Vorgestern hat Hr. v. Prokesch dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten eine frü her schon in Frankfurt übcrgebciie Denkschrift vorgele sen, worin die österreichische Regierung auf die Wicder- bcrstelluug des engern BnndcSraths anträgt. Preußen hat noch nicht darauf geantwortet, wird aber natürlich dazu die Hand nicht bieten. Auf die Eröffnung der preußischen Regierung vom.2. Juli ist von Oesterreich

noch reine Verklärung erfolgt. Die Antwort des sächsischen K a b i n e t 6 in Bezug a u s deII Friedensschluß init Dänemark bat hier großen V.erdrufi erregt, indem dasselbe der preußischen Regierung die For derungen deutsch er Ehre e n tg eg en h ä lt, nnd fchlü ß l i ch findet, daß d i e Ratifikation nur dnrch das Plenum in Frankfurt erfolgen könne. Man glaubte das am letzten von Dresden ans hören zn müssen. Anch Hannover soll, mit Sach sen »nd Oesterreich übereinstimmend, sich für die Rati- fieation

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 23.02.1856
Physical description: 8
^ .. bezogen l fl. M kr. »M. . ^>ie Tiroler VollZ- und ^chiitzeiizcitung erscheint iröcbcntlich dreimal. PrelZ h-lblähng t fl. '2l lr.. v» Post belogen 2 fl. 2U kr. «M. Uebersicht. Prag, Wohlthätigkeits-Acte II. MM. deSKaiserSZerdinand und der Kaiserin Maria Anna. Frankfurt, die östr. Vorlagen. Ein Stellvertrer des russ. Gesandten. — München, Kammerverhandlungeu. Berlin, Gesetzentwurf zur Wiederherstellung der guts herrlichen Polizei. Graf Orloff. Die östr. Anträge am Bundestage in Frankfurt. Paris

, auch der Armuth gedacht und den Betrag von dreitausend Gulden mit der Bestimmung zur Verfügung gestellt, daß hiervon den Nothleidenden der Hauptstadt Prag l.800 fl. und jenen der Vorstädte Karoliuenthal, Smichow, dann der Stadt Wyöehrad je 400 fl. zur Anschaffung von Viktualien zugewendet werden. Die allergnädigste Spende ist der Allerhöchst ausge sprochenen Bestimmung zugeführt worden. Von dem k. k. Statthalterei-Präsidium. Prag, am 18. Februar 1856. Deutschland. Frankfurt. Nach mehrern Andeutungen darf

man eöfür wahrscheinlich halten, daß im Bundeöpalaste in Frankfurt a. M. ein Antrag, nach welchem sich der Bund die österreichischen Vorschläge, wenigstens die vier ersten, anzueignen hätte, Aussicht auf Erfolg hat. Die „Ostd. Post' glaubt nicht zu irren, weitn sie daS Ver dienst, zu diesem Antrag die Initiative gemacht zu haben, dem königl. baier. Kabinete vindizirt. Frankfurt, 16. Febr. In der Bundestags- sitzuug vom 14. d. brachte das Präsidium zur Anzeige, daß der kaiserl. russische Gesandte beim

. Er hatte gestern Morgen 9 Uhr Königsberg verlassen. Im Laufe des Vormittags war der General zur Audienz bei Sr. Maj. dem König. Es heißt, derselbe werde bereits heute Abend Berlin wieder verlasse», um feine Reise nach Paris fort zusetzen. Sein Gesolge ist nicht sehr zahlreich. Unter den jüngern Diplomaten, welche ihn nach der französ. Hauptstadt begleiten, nennt man namentlich auch den Baron v. Schöppingk, Legationssekretär bei der hiesigen russischen Gesandtschaft. — Neuem Mittheilungen auö Frankfurt

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 6
Date: 05.12.1850
Physical description: 6
Frankfurt, 28. Nov. Wie hier, so hat man gleichzeitig -auch in Berlin dem Gerüchte Eingang zu verschaffen gesucht, daß der Gesandte für Luremburg und Limburg aus der Bundesver sammlung in Frankfurt abberufen und diese dadurch beschlußun fähig gemacht sei. Allein Hr. v. Scherff ist nicht blos nicht ab berufen, sondern wird auch nicht, wie wir von zuverlässigster Seite vernehmen, abberufen werden. An der Beschlußnahme in Bezug auf die Bundeserecution in Kurhessen wird er zwar gemäß den neuesten

Jnstructionen, welche er erhalten, sich nicht betheiligen, wohl aber an den Berathungen und Beschlußnahmen über die Neu gestaltung der deutschen Bundesverfassung. (K. v. u. f. D.) Frankfurt, 29. Nov. Welcher Art die Vorschläge sein dürsten, welche Preußen in Betreff Kurhessens machen wird, kann .man wohl ungefähr aus einem Antrag schließen, welchen der Pri- vatsekretär Sr. Maj. des Königs von Preußen, Hr. v.. Niebuhr, gestern dem Kurfürsten überbrachte. Daß Preußen seine Truppen .aus Kurhessen

zu der Vermuthung, daß Hr. v. Manteuffel ähnliches dem österreichischen Ministerpräsidenten vorschlagen werde. — Es ist ganz ungegründet, was öffentliche Blätter melden: daß der kaiser lich russische außerordentliche Gesandte am Bundestag, Fürst Gortschakoff, Frankfurt wieder verlassen werde. Er wird sich viel mehr, zunächst während des Winters, hier bleibend aufhalten, und in dieser Zeit aus Rücksicht auf seine Familie, oder auf Ihre kais. Höh. die Großfürstin, höchstens auf kurzen Besuch nach Stutt gart

zurückkehren. (A. Z.) Frankfurt, 29. Nov. Einer Privatkorrespondenz aus Ber lin entnehmen wir, daß die Mittheilungen des Ministeriums gn die Adreßcommission die letztere zu einer Verständigung mit Oester reich geneigter gemacht haben. (O.P. A.Z.) Frankfurt, 30. November. Wie ich Ihnen schon gestern gemeldet, hat Preußen zur Lösung der kurhesstschen Wirren einen vermittelnden Vorschlag gemacht, welcher im Wesentlichen dahin .geht, es möge der Kurfürst die Wiederherstellung seiner Auctorität

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 07.11.1850
Physical description: 4
Waffenruhe auf ein Jahr vor. Zugleich aber müßten dann die Dänen hinter die Demarkations linie von 1849 zurückgehen. — Es ist kein Zweifel, daß diese Bedingungen von Dänemark werden zurückgewiesen werden. Heidelberg, 3. November. Alles ist hier in größter Be wegung. Noch vorgestern hatten Nachrichten aus Frankfurt das Eintreffen preußischer Ersatzmannschaften in Baden auf morgen angekündiget; gestern kam die Nachricht vom Einrücken der Baiern und Oesterreicher in Hanau ; heute früh die von der Ankunft

der Preußen in Kassel; heute Mittag trafen preußische Quartiermacher aus dem badischen Oberland hier ein, welchen mit einem Bahnzug um 4 Uhr ein Bataillon Preußen auf ihrem Rückmarsch über Frankfurt folgte. Sie übernachten hier und gehen auf der Main- Neckarbahn morgen weiter. Für übermorgen sind auf derselben Bahn zwei Bahnzüge requirirt für durchziehende Truppen, von welchen die Hälfte nrorgen hier ebenfalls übernachten wird. Man spricht von der Rückkehr von 8000 Mann welche zunächst in Folge

aber inzwischen ein ernstes Zusammentreffen zwischen Baiern und Preußen in Hessen bevor, so wird dieser Heerestheil seinen Marsch über Frankfurt zweifelsohne nicht unbehelligt ausführen können. So sehen wir in den nächsten Stunden schon verhängnißvollen Ereignissen ent gegen. Unglückliches Deutschland! (A. Z.) Baden. Am 3. Nachmittags gingen 2 Bataillone des 28. preußischen Infanterie-Regiments von Karlsruhe nach Frankfurt ab, auch im Oberland Truppenbewegungen, die Preußen scheinen sich zwischen Murg

und Neckar concentriren zu wollen. Die ba dischen Truppen zu und bei Karlsruhe sollen nach dem Bodensee marschiren. (N. M. Z.) Frankfurt a. M.,,2. Nov. Nach heute von Berlin hier eingetroffenen Nachrichten wären Aussichten auf eine friedliche Lö sung der kurhessischen Angelegenheit vorhanden. Preußen würde den einrückenden Bundestruppen keinen Widerstand leisten wollen. Diese allein würden ihre Aufgabe zu Ende führen. Bis über morgen dürften die Bundestruppen in Kassel eingezogen sein. ö5eute Nacht

wird, wie man vernimmt, die Vorhut in Schlächtern zubringen. Morgen würde eS alsbald weiter gehen. (A. Z.) Frankfurt a. M., 4. Nov. Abends. Die Oberpostamts- Zeitung berichtet über einen Protest des Kurfürsten gegen das Ein rücken der Preußen. Ein preußisches Bataillon ist aus dem Ba dischen in Höchst angekommen. (T. D. d. A. Z.) Vom Main, 23. Oct. Es hat in den Cantonnements der deutschen Bundestruppen einen sehr günstigen Eindruck gemacht, daß Lord Cowley, als Commissär der englischen Regierung, der Ratifikation

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.05.1850
Physical description: 6
Untersuchung abgelassen worden. Die für das entbehrlich gewordene böhmische Frei korps entflossenen Beträge werden dem böbmischen I»- validenfonde, dessen Gründling so eben erfolgte, zuge wendet. - Graz. Heute Nachmittags 4 Uhr findet die Be stattung der irdischen Hülle les Herrn Miuistcri'alrathes, Kameral-AdministratorS Baron Schwanberg statt. Deutschland. Frankfurt, 26. April. Die Streitfrage zwischen dem Königreiche Würtemberg nnd dein Tbliru - und TariS'scheu Hause wegen des PostprivilegiumS ist ans

den Weg gütlicher Ausgleichung gebracht. Es wurde iiäiiilich der östr. Geschäftsträger am Stuttgarter Hofe von Seilen der Buiidcskommissio» in Frankfurt ermäch tigt , die Vermittlung zwischen den Ansprüchen beider Parteien zn übernehmen. Nach der Deutschen Ztg.-hat die baierische Regierung der Frankfurter BiilldeSkommissio», so wie den Höfen von Wien und Berlin eine Note fokgeude» JubaltS zu geben lassen: „Das Interim laufe ab uud die Lücke müsse anSgefüllt werden, solle nicht eine nnbeilbare Spaltung entstehen

, so würden die Regierungen nach dein bestehenden NechlSverbältnip und i» Gemäß- beit der Kouvciitio» vom 30. Sept. sich zn einer Be rathung zu vereinigen haben, an welcher Baker» Theil z» nehme» ger» bereit sei, nnd woraus es die Antwort seiner Verbündeten erwarte. Schließlich dankt die Note den beiden Großmächten snr daS bisherige Interim nnd spricht die Hossnnug anS, es,, werde ihren Beinschlingen gelingen, die Zerreißung Delltschlands anch ferner zn lindern.' Gleichzeitig meldet der E. v. n. f. D. ans Frankfurt

vom 27. April: DaS Interim sei so eben anf zwei Monate vom nächste» I. Mai an ver längert worden, nachdem die preußische Regierung auf die Vorschläge Oesterreichs, einen sogenannten Kon greß vo» Bevollmächtigren ciiizubcrufctt, »icht eingegan gen sei. Frankfurt, 28. April. DaS Franks. Journal' meldet: Lallt gestern hier ciiigetrossener Nachricht bat der Großberzog vo» Mecklenburg-Schwerin in der Ver- fassnligsstrcitkgkeit mit der mecklenburgischen Ritterschaft sich niit letzterer dabin vereinigt

4 V^xrozentigeu preußischen Anlehens, welches wahrscheinlich mit S7 das Tageslicht erblicken werde. DaS Stadtgespräch in Berlin bildet die vor einigen. Tagen vollzogene Vermählung (zur liuken Hand) des Prinzen Adelbert, desselben, der in Frankfurt a» der Spitze der Marinekoinmission stand, mit Fräulein Tlie- rese Elsler, der Schwester der berühmte» Tanzkünstlcrin gleiche» Namens, nnd ihres Zeichens ebenfalls Ballet- täuzerili, die ans diesem Anlasse vom Könige zur Frau v. Bernim gemacht wurde. Nach der Voss

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 6
Date: 14.05.1850
Physical description: 6
in Folge des sizilianischen Krieges und von früher her angeblich er litten haben. (N. M. Ztg.) Deutschland. Frankfurt a. M., 7. Mai. Die Franks. O.-P.-A.-Z. 'veröffentlicht das nachstehende Schreiben des Erzherzogs Johann -an den hiesigen katholischen Stadtpfarrer und geistlichen Rath Beda Weber: „Seit meiner Abreise von Frankfurt a. M. habe ich Ihnen noch kein Lebenszeichen gegeben; glauben Sie nicht, daß ich Sie vergaß. Ich erfuhr öfters wie es Ihnen geht, nnd was Sie machen. Nach einem kurzen

Manchem, der alles überstürzen möchte, dieses nicht gefallen, daher muß Ich Mich gefaßt machen, als Stichblatt jener Par tes, zu gelten, welcher ich in Frankfurt beharrlich entgegentrat. Sie muß damit anfangen, Meine Ehrlichkeit und Aufrichtig keit zu verdächtigen, davon zeigen sich bereits die Spuren; wenn es Wahrheit wäre, so könnte Ich, so sehr es Mich auch vielleicht schmerzte, nichts dagegen einwenden, aber wenn es Lüge ist, so kann man Mir nicht verargen, daß es Mich empört. Mein Denken und Handeln rücksichtlicb

Deutsch lands ist Ihnen bekannt, daher muß Ihnen der im „Frank furter Journal' in der Beilage Nr. 98 vom 24. April d. I. enthaltene Artikel aus Gratz aufgefallen sein; da er aus der Kölner Zeitung' entnommen ist, so scheint Mir, daß er aus der nämlichen Quelle kommt, aus welcher während Meinem Aufenthalte in Frankfurt ähnliche erstossen. Ich muß nur Mich über die Unverschämtheit wundern, zu sagen, Mir sei Detmold, welcher Mir stets treuer Freund war, zuwider, und. daß Ich mit General v. Radowitz

, der in den Oktobertagen in Wien nicht un befangen war, kann so etwas schreiben. Mein Trost ist, daß man in Tirol eine andere Meinung hat/ und die Wahrheit durch ehrliche Freunde, da Ich, obgleich Ich es im Stande wäre, nicht Selbst auftreten will, und es einer spätern Zeit vorbehalte — wird vertreten werden. Ich denke oft an Deutsch land , und namentlich an Frankfurt a. M.; in letzterer Stadt habe ich viele ehrenwerthe Männer kennen gelernt. Was Deutschland betrifft, so ergreift Mich liefe Wehmuth, wenn Ich denke

sein dürfte, welche in Behandlung ge nommen wird. Frankfurt a. M., 10. Mai. Der österreichischen Note' gemäß, am 10. Mai die erste Sitzung der Conferen; der Re- ; gierungsbevollmächtigten abzuhalten, fand heute wirklich die

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 07.07.1851
Physical description: 4
in Nemedi. Deutschland. Berlin. Ratzeburg Hamburg. Bremen. Hannover. Dresden. Kurhcssen. Marburg. Frankfurt. Stuttgatt. München. Frankreich. England. Türkei. Nordamerika. Oesterreich. Jnnsbbruck, 7. Juli. Mit Vergnügen veröffentlichen wir nachstehende Ginla-irng zur Mrrichlung eines Wenkmäles für Aoseph Wörres im Dome zu Köln. . „Die Unterzeichneten, in. Erwägung, daß theuere Abgeschiedene durch ein Denkmal an heiliger Stätte zu ehren eine gute Sitte ist, die oft geübt worden, wenn hervorragende

; I. Settegast in Koblenz; Sophie Schlosser in Frankfurt; I. Schlotthauer in München; Graf Senfft-PiksaH. in Innsbruck; Schultz in Braunsberg; I. R.Sepp in München; Ä. Seyftied in München; A. Stahl, Bischof vo Würzburg; E. Steinle in Frankfurt; I. Stülz in St. Florian; F. Streber in München; Graf Friedrich Thun in Frankfurt; Ph. Veit in Frank furt; I. E. Veith in Prag; W. Volk. in Erfurt; F. Walter ick Bonn; P. Wekbeker in Düsseldorf; C. Werner in St. Polten; F. Windischmann in München; Beda Weber

in Frankfurt; Marianne Willemer tn Frankfurt; N. Weiß, Bischof von Speicr; C. Aell in Heidelberg; W. Frhr. v. Zuydtrryck in Herstelle. Wir wissen, daß die Freunde und Verehrer des großen Vor kämpfers der katholischen Sache in unserem Vaterlande, Josephs von GörreS, zahlreich sind in Tirol, und zweifeln nicht, daß die fragliche Einladung, trotz der drückenden Zeitverhaltnisse, auch bei unS guten Erfolg haben werde. Wir sind bereit, Beiträge ent gegenzunehmen und dieselben in unserem Blatte zur öffentlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.10.1850
Physical description: 6
werde» könne, wodurch der Stand desselben beeinträchtigt würde. Inwiefern auch pensiouirte oder mit Charakter qnittirtc Offiziere diesem Verbote unter liege», ist nlcht besonders ausgedrückt, doch scheint eS bei der Allgemeinheit des gebrauchten Ausdruckes »Offi zier' kaum einem Zweifel zu unterlirgeii. Dentschlaud. Frankfurt, 27. Sept. Stach vorausgegangenen kleinen Attaquen droht es zwischen den preußische» Trup pen einerseits und den übrigen Truppe» unserer Garni son andererseits wieder zu »rnstlichen

Reibereien kommen zu wollen, und es waren deßhalb gestern die Wachen allarmi'rt. Natürlich wird von oben herunter alles auf geboten, um den Sturm zu beschwichtigen. Nur der Besonnenheit der bayerischen und österreichischen Pa trouillen war es gestern Abend zuzuschreiben, daß er nicht bereits losbrach. Frankfurt, 27. Sept. Es scheint sich zu bestäti gen, daß die am knrhessischen Hose beglaubigten Diplo maten vorderhand ihren Aufenthalt von Kassel weg »nd in die Nähe beö gegenwärtigen Hoflagers zu verlegen

gedenken. Wenigstens vernimmt man, daß der französi sche Gesandte Marquis d'Zissailly hier in Frankfurt eine Privatwobnnnq gemiethet hat. Auch der preußische Gesandte v. Thiele «nd der österreichische, Graf Hartig, verweile» unsers Wissens »och hier. lA. ZI Frankfurt, 28. Sept. Die preußischen Trnppen- konccntrkrunqen bei Padcrbor» und Wetzlar bezwecken zunächst, wie es setzt den Anschein gewinnt, die durch Kurbcssen uach dem Rhein führenden preußischen Etappen- straßcn für den Fall eines EinrnckenS

Regierungen stehende Niedersächsische Zeitung. Dem oldenburgifchen Fürstendaufe würde also die Aus sicht auf zwei Throne geöffnet, welche beide unter Ruß» landS Schirm stehen. Aber der Großhirzog bat nur zwei Söhne: Peter und Elimar, und der letztere ist erst ü'/i Jahre alt. Berlin, 27. Sept. Die „Deutsche Reform' be zeichnet es als unbegründet, das Hr. v. Radowitz eine Mission nach Frankfurt oder Wien erhalten soll. Alle Nachrichten anS Berlin deuten an, daß das Provisorium der sogenannten Union

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 04.03.1850
Physical description: 6
der interimi stischen Vnndcsccntralkommisfion zn Frankfurt Theil zu nehmen) niedergelegt habe, und daß laut der ausdrück lichen Angabe der bestimmt wohlunterrichteten „deutschen Reform' Hannover definitiv vom sogenannten Dreikönigs- bündnisse zurückgetreten sei, daß endlich der hessische Be vollmächtigte , Herr Pfeiffer wahrscheinlich pvur Sinais aus dem Schoße des Berliner Verwaltnngsrathes abbe rufen worden fei, baben nicht verfehlt in hiesigen Kreisen Aufsehen zu machen. Wie dem auch sei nnd ob Preu ßen

der obersten, wahrhast deutschen Behörde zu Frankfurt gegenüber eine, geliude gesagt, eigenthümliche Haltung ein- nebmeit zu wollen scheine: so glauben wir gleichwohl fest überzeugt zu sein, daß Oesterreich unbeirrt fortfahren wird, sein gutes Recht zn wahren, nnd die einzig frucht bare Idee des Großdeulfchthums, welche es vertritt und namentlich in feine» tiefgreifenden Zoll- und Handels- cinigungSvorschlägen offen darlegte, unanfgehalten zn entwickeln. Wien, 2Z. Febr. Die Forstschule zn Mariabrnnn

soll er in Urlaub von hier ab gehen. Die Stimmung ist sehr gedrückt. Fast allgemein herrscht die Meinung, daß es im Frühjahr wieder zum Kriege kommen werde. Gestern Nachts wurden außerhalb der Stadt ganz nahe an der Porta Ticinese zwei hiesige Einwohner, ein Handelsmann und ein Fleischer ausgeraubt und er mordet. (E. Bl. a. B.) Deutschland. Frankfurt, 2S. Febr. Fürst Gvrtschakvss ist in der Eigenschaft eines Gesandten des Kaisers von Rußland von der Bundcsccntralkommission bereits em pfangen worden. Scin

Beglanbigungsschrcibcn lautet dahin, daß er ermächtigt sei, Rußland bei der conköilira^ tinn xcrmaniiziie, actuellemont reprösonlto psr la com- Mission köclsrale, zu vertreten. Dadurch wird erklärlich, wie yinßland einen ordent lichen Gesandten nach Frankfurt schicken konnte. Es sieht in der Bundeskommisskon sonst nichts als einen je weiligen Vertreter der durch die Verträge bestimmte» Bundesbehörde, es erklärt aber auch damit zugleich, daß es in jeder andern nenen Eentralbehörde nichts als einen Repräsentanten

, nnd hätte sich dieser Tage wieder an die BundeSkommission gewandt. Von Berlin ist noch imincr keine Rückäiißcrung in Betreff des österreichischen Antrags auf Zoll - und Han- dclScinignng mit Dcutfchland bier eingetroffen. tA. Z-1 Frankfurt, 27. Febr. Gegen die von Seite der preußischen Bundeskommissäre aufgestellte Theorie der

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 27.04.1852
Physical description: 4
, bei dem weitere» Fortgange der Verhandlnugeu — wo und wie dieselben auch stattfinden mögen — zu be thätigen, wie setir sie es für ihre Pflicht hält, zur be friedigenden Lösung der große» Frage nach Kräfte» mitzuwirken. S e ch s t e n S. Der Bevollmächtigte der freien Stadt Frankfurt ist beauftragt. Namens feiner Re gierung die nachstehende Erklärung abzugeben: Der geringe geographische Umfang reS Gebietes der freien Stadt Frankfurt, der bestimmende Ein fluß, welchen dadurch die dasselbe begrenzenden denifchen

, sich für r,'e fre-e Stadt Frankfurt per unter S. des Schlußprotokolls enthaltenen Erklärung it rein ganze« Uiufauge nach zur Zeit auzuschließe»; er übernimmt dagegen im Hinblick auf die Mitthei lung der kaiserl. österr. Regierung vom 25. Novem ber I8SI mit Bereitwilligkeit die Verpflichtung, bei den b-vorste?c!!den Konferenzen Berlin thunlichst dahin zu wirke», daß uuler Zugrundelegung der vor liegenden Entwürfe über einen Zoll» und Handels vertrag und einrn ZolleinigungS - Vertrag sofort nnd gleichzeitig

mit den Berathungen wegen Neubildnng dcs Zollvereines verhandelt und möglichst bald ein Abschluß zwischen den beiden Zollgruppen herbeige führt werde. Schließlich bat er die Erklärung beizufügen, daß von S.iteii der Stadt Frankfurt die zum Protokoll der Bundesversammlung vom Ll>. Dezember lLSl t§. S6Z) erklärte Bereitwilligkeit, zum Abschluß der dort erwähnte« lleberciiikunft zur Beförderung des Handels nnd Verkehrs mitzuwirken, unverändert fortdauert. Siebentens. Der Bevollmächtigte der freien nnd Hansestädte

, daß sich meine Unterschrift nur auf meine Anwesenheit bei den fraglichen Verhand- lnngen, nicht aber anf eine Anuahwe des Inhaltes der erhobenen Protokolle beziehe. In Rücksicht anf das in Dresden entworfene, da selbst revidirte und in Frankfurt a. M. superrevidirte Uebereinkommen zur Beförderung des Hanreis und Verkehrs, kann ich mich für die Hansestädte nur auf j ihre iu der Bundesversammlung abgegebenen Erllä- ^ rnngcn beziehen. Sie betrachte» jene, nicht allein die beiden große» Zollgrnppen, sondern alle Mit glieder

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 26.08.1856
Physical description: 6
t fl. !Z0 kr. EM. , . , . Die Tiroler VrlkS- und Sch,1?eii;citiliig erscheint wöchentlich dreimal. - Preis halbjährig l fl. >1 fr., rer Post belogen 2 fl. 20 kr. EM. Ueber s i cd t. Innsbruck, Antwortschreiden des Herrn Erzherzog-Statt halters an den Magistrat. — Mals. — Trient. Wien, gegen die nelieste Richtung der TageSlite:»:nr. Die Westbahn. Salzburg, die Mozart-Säkularseier. Frankfurt, Eisenbahnunglück. — München, der Bier- vorrath. — Stuttgart, Linkpaintner —Han nover, Gen. KielmanSegge -Z-. Paris, die geheimen

oder drei Millionen Thaler zusammengepackt, und schlug danu erst den Weg nach Frankfurt ein, wo er sein Vermögen in Sicher heit bringen zu können glaubte. In der alten Stadt der Kaiserwahlen klopfte er an die Thür eines kleinen jüdischen Banquiers, Namens Meyer Rothschild, reicher an Kindern als an Thalern und dabei verdienstvoller Archäolog und ausgezeichneter NumiSmatiker. Der Landgraf, der selbst eine Leidenschaft für die Antiken hegte, bezeigte der Wissenschaft des Juden eine große Achtung. Seit

kann?' „Nun, Meyer, wie Gott will! Einen Empfangs schein verlange ich von Dir nicht.' Der Prinz bestieg seine Postchaise wieder, ohne auf die neuen Vorstellungen deS Kaufmanns zu achten, überließ ihm seine Kasse und fuhr ab. Was Meyer vorausgesehen hatte, traf Punkt für Pniikr ein. Noch vor Ende der Woche ergab sich Frankfurt den französischen Truppen und der Banquier, der als ein schlechter Patriot bezeichnet wurde > welcher mit mehr als einem Tyrannen in Verbindung stände, sah seine Wohnung uud seine Kasse

im Namen der Völker und der Freiheit geplündert. Als aber die Sieger Frankfurt verlassen hatten, öff nete Meyer Rothschild sein Bankhaus wieder und fand zuerst bei feinen ReligionSgenossen und dann bei aller Welt Kredit, so daß er bald reicher wurde, als er zu vor gewesen war. 18l)2 betrachtete man ihn' als den solidesten Banquier in Deutschland! Um diese Zeit gab eS für die gekrönten Häupter einen Augenblick der Ruhe. Die Prinzen des Rheinbundes befanden sich wohl oder übel unter der hohen Schutz

- Herrschaft Napoleons. Durch den Willen deS großen Feldherrn zum Kurfürsten deS deutschen Reiches erhoben, erhielt der Landgraf von Hessen die Erlaubniß, in feine Staaten zurückzukehren. Auf seinem Wege dahin kam er durch Frankfurt. Die Zeitungen hatten ihn früher von der Plünderung, der daS Hans Meyer'S preisge geben worden war, benachrichtigt, und der Prinz glaubte seine Cassette seit langer Zeit in dem Besitz der Jakobiner. Dennoch i»achte er dem NumiSmatiker einen Besuch, um ihm die Versicherung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 03.11.1851
Physical description: 4
, sind nestern >'» der Garderobe des hiesige» großen Bürgerspitals 17 Gen ehre n»d argen 70t> scharfe Patronen vorgefunden worden. Der Spital- Direktor, der ?ldministrator n. der Garderobewälhter sind sogleich auf Hökern Befehl in den Untersnchnngs- arrest zn St. Severä gebracht worden. Dc«tscbkl7ttd. Frankfurt, 27. Okt. Es ist bereits mitgetheilt worden, daß die hohe Bnnd'sversammlnng ihre be sondere Aufmerksamkeit den Verfassungen der v'er freien Städte znznwcndeu gedachte. Was Frankfurt besonders betrifft

werden. Nach in politische» k?reisen ge äußerten Ansichten dürste diese Behörde ihren Sitz - nicht in Frankfurt haben. — Der bei dein deutschen Bund beglaubigte Ge sandte der französischen Repnbl k, Hr. v. Tallciiay, hat die Bundesversammlung Namens ftiner Negiernng um Aufschlüsse über deu Zweck des auszustellendc» Bundeskorps angegangen, München, 2g. Okt. Bezüglich der Bndgetperio- den ist nun an die zweite Kammer ein Antrag anf Einführung des dreijährigen Termines gelaugt. Dr. Schmidt hat einen Antrag

, 29. Okt. Der kaiscrl. öster. Mi- nisterialrath Dr. Hock ist anf seiner Reise nach Frankfurt hier eingetroffen und hfiite wieder abge reist. Derselbe bat sicherm Vernehmen nach mit der königl. Regierung Besprechungen über deu Beitritt Württembergs zu dein zwischen Oesterreich nnd Bayern abgeschlossenen DonanschifffakriSvertrag? ge pflogen. Frei'biirg, 25. Okt. Anch bier ist ein Konflikt zwischen der Regierung und d.-in hochw. Erzbischof eingetreten. Wie Sie wissen, haben wir hier schon seit läugirer

. Mit einem An hange; Fortsetzung der Geschichte der Wiener Ereig nisse und der Zustände von 1350, nebst den bezüg lichen Kupdinachungen neu erschienener Gesetze, gr- 3. Wien, gebd. 25 kr. S p i llll still»e, die, ein Volksbuch für das Jahr 1352. Herausgegeben von W. O. von Horn. Siebenter Jahrgang. Mit.einem Stahlstich und vie len Holzschnitten. Frankfurt a. M. brosch. 33 kr. Toleunn^-Borhe^ oder allgemeiner Kalender siir alle Bewohner des österreichischen KaiserstaatS für das Schaltjahr 1352. Sechs nnd

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 05.11.1851
Physical description: 4
ein Eingreifen in die Regierungs gewalt der Bundesstaaten zustehe. Dem neu zu gründenden Or gane sollen nur wesentlich informative, controlirende, und im Noth sall ergänzende Attributionen zugelegt werden. Ueber die Bestim mung des Ortes, welcher in der Mitte Deutschlands gewählt wer den dürste, und die näheren Modalitäten der Befugniß dieser Cen- tralstelle wird der Ausschuß zunächst Vorschläge machen, welcher Hur Prüfung des AnlragS niedergesetzt ist. Frankfurt, 28. Oktober. In dem politischen Ausschuß

worden sein, daß einige Ministerialbeamte dieser beiden Mächte nach Frankfurt berufen werden sollen, um gutacht liche Berichte zu erstatten. Die dazu ausersehenen Beamten werden nun demnächst in Frankfurt eintreffen; sie sind aus den ministe riellen Departements gewählt, zu deren Ressort die Preßangelegen- heiten gehören. Der Vorschlag Oesterreichs und Preußens ist dadurch motivirt, daß es sich bei den allgemeinen Bundesbestimmungen, die als Normen für die Preßgesetzgebungen der Einzelstaaten

aufgestellt werden sollen, lediglich um politische Grundsätze handle. —. Die Truppenabtheilungen, welche die an das Frankfurtische Gebiet angränzenden Staaten zu dem Bundesschutzcorps zu stellen haben, werden gegenwärtig auf Kriegsstärke gebracht; sie werden sofort in die Frankfurt nächstgelegenen Städte ihrer respectiven Staaten diölocirt. — Man sucht das Gerücht zu verbreiten, Frankfurt habe die Octropirung einer neuen Verfassung von Seiten der Bundesversammlung zu erwarten. ES bedarf wohl kaum

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 31.07.1851
Physical description: 4
gesetzt wurden. Der Selbstmord dieses gefährlichen Agenten fand vorgestern mit Tagesanbruch statt. Deutschland. _ Frankfurt, 21. Juli. Die Besprechungen über die kur hessische Verfassungsfrage, namentlich über das Wahlgesetz, haben zu festen Ansichten geführt, und dürften die Ergebnisse darüber mit Nächstem veröffentlicht werden; wie die „Kasseler Ztg.' schon mehr mals andeutete, so ist ein nach dem Berufe gegliederres Srände- wesen als die einzig mögliche und natürliche Grundlage eines ge funden

Verfassungslebens erkannt worden. Frankfurt, 24. Juli. Folgendes ist die Zusammensetzung -der zwölf Ausschüsse der Bundesversammlung: 1. Ausschuß (in Betreff der deutschen Flotte): THUN, Rochow, Tylander, Schele, Vrehmer als Mitglieder; Oertzen und EiseNdecher als Stellvertreter. , L. Ausschuß (in Betreff der Privateingüben ): Schele, Münch, Fritsch, Oertzen, Linde. 3. AuSschuß (für Feststellung der Bun- dcsmilitär-Organisation): Thun, Rochow, Lylander, Reinhard, Trott. 4. Ausschuß (über die Veröffentlichung

Mitglieder; Reinhard und Linde alS Stellvertreter. 12. AuSschuß (für Militär- Angelegenheiten): Thun, Rochow, Lylander, Nostiz, Schele, Rein hard, Münch. - Frankfurt, 25. Juli. Der österreichische Militärbevollmäch- Äigte und Präsident der Bundesmilitärcommission, GM. v. Schmer- u .?j? Oberstlieutenant v. SzikowSky, welche die JnspectionS- Eommlssion der BundeSfestung Ulm bildeten, find von ihrer Reise ^«n ftiefcet zurück. Desgleichen die Militärcommissäre Oberst '?>' Oberst v. Krieg

, welchen dieselbe Aufgabe für :Die BundeSfestung Rastatt geworden ist. ~~ h^ißt, daß der BundeSpräfidialgesandte auf wenige Wochen Frankfurt verlassen wird. Die Speculation der Börse wirft ^ EM vefonderm DrckVe^auf österreichische Papiere. Zu dem Zwecke cheS Anfkauft ostmetchlfcher Papiere haben bedeutende Verkäufe in spanischen stattgefunden, welche einen Rückgang kieset zur Folge Dresden, 25. Juli. Die Königin von Preußen schön seit längerer Zeit erwartet, ist heute Mittag von Berlin hier einge troffen und begab

Kriegsgerichte auf, die noch vorhandenen Untersuchungsfälle nebst Acten wurden an das kurhessische Kriegs gericht abgegeben. Heute wird versichert, die beiden BundeScom- missäre hätten gestern die Verlängerung ihrer Vollmachten von Frankfurt erhalten. — DaS österreichische Jägerbataillon soll, wenn bis dahin keine anderen Anordnungen getroffen werden, nächsten MoNtag Kassel verlassen und nach Eger zurückkehren. Der Abmarsch der Baiern ist auf den 1. August festgesetzt. KobUrg, 26. Juli. In Tambach

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