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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 03.09.1863
Physical description: 6
wird nach einer dreistündigen Debatte der Titel der ersten königlichen Proposition nach dem Terte der Regierungsvorlage angenommen, nur wird statt des Ausdruckes „rumänisch' gesetzt: „romanisch'. Deutschland. Frankfurt, 30. Aug. Bis auf 2 oder 3 Punkte, hinsichtlich welcher übrigens eine Verständigung gleich, falls angebahnt wurde, ist die Verhandlung auf Grund deS österreichischen BundeSreformprojektes zu Ende ge führt worden. Das Ergebniß dieser Berathung unter den Häuptern der deutschen Nation

, welcher nur noch die formelle Feststellung folgt, kann nur als ein höchst erfreuliches betrachtet werden; denn wird auch die nun von fast allen deutschen Fürsten und von den freien Städten sanctionirte Reformakte, welche Se. Majestät der Kaiser in Frankfurt vorgelegt hat, nicht ganz die große Tragweite des ursprünglichen Entwurfes haben, so ist doch jedenfalls eine im Ganzen sehr bedeutende Verbesserung der bestehenden Verfassung deS deutschen Bundes erzielt worden. Die deutsche Frage ist in Frank furt einen großen Schritt

: „Es ist schon jetzt feststehend, das Ansichten, zu welchen sich die Mehrheit der Fürsten neigen und welche schließlich einen. collectiven Ausdruck finden werden, von den Grundsätzen des Großherzogs zu weit abweichen, als daß derselbe sein Einvcrständniß aussprechen könnte. DieMeinungsverschiedenheit schließe jedoch die Participirung der badischen Negierung von den nachfolgenden Ministerconserenzen nicht auS.' (Siehe unten den Artikel aus Frankfurt.) Es ist wiederholt in osficiösen Organen angedeutet worden

, falls dieser Widerstand sich nicht bewältigen lasse, das Reformwerk wenigstens im Bereiche derjenigen Staaten zur That zu gestalten, welche die Ueberzeugung Oester reichs von seiner Nothwendigkeit und von seiner Op portunist theilen möchten. Und in diesem Sinne, darüber gestatten die Nachrichten aus Frankfurt heute keinen Zweifel mehr, wird der Fürstentag vorgehen, der Fürstentag, der etwas Anderes ist, als die Bundes versammlung und der deshalb nicht an einen nur für die Bundesversammlung gegebenen

mich majorisiren.' Frankfurt, 3V. Aug. Die Ausstreuung gewisser Blätter, wonach mehrere Fürsten bereits heute oder morgen Frankfurt verlassen sollen, um ihre Nichtüber einstimmung mit den Ergebnissen deS Fürstentags de monstrativ zu bekunden, gehört genau in jenes System von falschen Nachrichten, mit denen der unmächtige Ingrimm moralischer und thatsächlicher Zsolirung we nigstens so viel an dem fürstlichen Gesammtwerk zu verdächtigen und zu verkleinern sucht, als ihm möglich. Wenn auch der Großherzog

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 28.10.1865
Physical description: 6
Angelegenheiten. Im Auftrage v. Thiele. An den königlichen Geschäftsträger in Frankfurt. M ü n ch e n, 23. Okt. Die „Bavcrifche Zeitung' ver öffentlicht eine authentische Darstellung der Vorgänge in München am 8. Oktober, welcher nachstehende Daten zu entnehmen sind: AuS Anlaß der am g. d. M. stattgefundenen Zusam menrottungen wurden 114 Personen arrelirt, von wel chen 19 dem Stadtgerichte zur Aburtheilung überwiesen, die übrigen aber dem Untersuchungsrichter am Bezirks, gerichie zur Anzeige gebracht wurden

. DaS gemeinschaftliche Vorgehen der deutschen Großmächte gegen die Autonomie der freien Stadt Frankfurt wird von der gesammten fran zösischen Presse mit ungemeiner Lebhasti»>kelt besprochen. Die osfici'ösen wie die unabhängigen Blätter stellen sich dabei ausnahmslos auf die Seite deS Frankfurter SenalS, und, in logischer Folge, auch aller übrigen kleinern Staaten Deutschlands, deren selbstständige Existenz ihnen nach diesem Vorgang im höchsten Grad gefäkrdet erscheint. — Die „Patrie' und die übrigen osfici'ösen

den kann. Bei der heutigen MonatSwahl ist Birkedal als Viceprästdent veS FolkethingS nicht wiedergewählt worden. (K. Z.) Nachtrag. Innsbruck, 23. Okt. Am 25. d. Mts. starb in Wien Hr. Franz Freiherr v. Buöl-Bernberg, k. k. wirk licher geh. Rath, Kämmerer, Mitglied des ReichSratheS. Der edle Verblichene war in den 30ger Jahren k. k. Gubernialrath zu Innsbruck und zugleich Direktor der philosophischen Studien an der hierortigen Universität. Frankfurt a. M. 25. Okt. DaS .Franks. Jour nal' veröffentlicht den angeblichen

Wortlaut der öster reichischen Depesche vom 3. d. an den Fihrn. v. Fran- kenstein in Frankfurt. In derselben wird der Verlauf deS AbgeordnetentagS als Beweis für die Zerfahrenheit der politischen Parteien Deutschlands und als eine bei der Gleichgiltigkeit deS Publikums bedeutungslose Demon stration dargestellt. Allein dies tilge nicht den verletzen, den Charakter der Thatsache, daß die gegen Oesterreich und Preußen gerichteten Schmähungen und Beleidigun gen, welche die demokratische Presse täglich

anfüllen, in Frankfurt unter den Augen des Bundestags und der eigenen Truppen beider Mächte von offener Tribüne wiederholt worden seien. Auch sei der SechSunddreißi- ger. Ausschuß wieder erneuert, der mit seinem gefchäftS- leitenden Comiiv als ein permanentes Organ der Re volution^ Partei nur auf günstig-re Umstände warte, um erfolgreicher wieder auf den Schauplatz zu treten, und dessen bloße Existenz ungesetzlich und inkonstitutionell sei. Die BundeSstadt sollte am wenigsten als Sammel platz

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.07.1862
Physical description: 4
. — Be kanntlich hat der ständische Ausschuß in Innsbruck den Verunglückten eine Unterstützung von 2<M fl. zugewendet. Zu gleichem Zwecke bat nun auch Se. Majestät der Kaiser einen Betrag von 3lM fl. gewidmet. Innsbruck, 14. Juli. Die Schützen Ztg7 enthält folgen des Telegramm über die Ankunft der Tiroler Schützen in Frankfurt und den dortigen Zcstzug: Frankfurt, 13. Znli. Die Fahrt durch Vaiern war ein Triumphzug. Brü derliche Herzlichkeit fanden wir überall, besonders in Mün chen. Augsburg, Schweinfurt

. Würzbnrg, Aschaffenburg. ebenso auch in Churhessen. Alle Ansprachen und Begrüßungs- gesänge waren österreichisch frennvlich. großveutsch. In Frankfurt, trotz eines Nrgeiistronies begeisterter Empfang, vortrefflichste und freundlichste Bewirthung. Heutiger Fest, zug prachtvoll. Jubel gränzenlos. Oesterreicher'und Baiern. besonders aber die Tiroler mit besondern! Jubel begrüßt, mit Kränzen überschüttet. Der Charakter des Festes is: unzweifelhaft vorwiegend großdeutsch. Die Spingeser Fahne wurde

auf ausdrückliches Verlangen entfaltet und enthusia stisch begrüßt. Vor allen Häusern tönte es Tirol hoch! und aus allen Tiroler Kehlen: Frankfurt, Deutschland hoch! Unsere Dankbarkeit gegen Frankfurt unbegränzt. Grüße an alle Schützenfrauen und Schützenbräute, trotz der liebenswürdigsten Frankfurterinnen. Wien. Die „Wiener Zeitung' erhält folgende Mitthei lung aus Kisiliigen vom 1l). d. M : -Ihre Majestät die Kaiserin schreitet sichtbar Ihrer Genesung entgegen, und die Badecur anfangs vom Wetter wenig

jetzt wieder ganz außer Zweifel sei. Erst nach Schluß d'r Session könnte die Frage austauchen, jedoch auch das sei nur eine Möglichkeit, keineswegs aber schon eine ausgemachte Sache. Dagegen soll dieser Zeit punkt zur Ernennung des Präsidenten Dr. Hein zum Ju> stizminister und zur Lösung der Frage, welches der beiden Portefeuilles, ob das für die Marine oder das für den Handel, Graf Wickenburg abtreten soll, auserseben sein. Deutschland. München, 11. Juli. Heute Mittags gegen 1 Uhr sind die nach Frankfurt

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 05.08.1909
Physical description: 16
zur Verfügung gestellt werden. ^Zeppelin 3' mcht nach Kölil gekommen. Graf Zeppe lin hatte aus der Fahrt von Frankfurt a. M. nach KÄn un ter einem furchtbaren Sturmwind zit kmnpfen, der ihn tstag, 5. August 1909 Nr. 176 zwang, knapp vor Köln, bloß etwas über 40 Kilometer weit entfernt, umzukehren und nach Frankfurt a. M. znrückzn- segeln. Wie berichtet, war der Aufstieg in Frankfurt a. M. glatt vor sich gegangen. Das Luftschiff fuhr bis Koblenz ohne Schwierigkeit. Dort wollte es einem nahenden Gewit

terausweichen und machte den Umweg nach Bad Ems. ^Doch auf der weiteren Fahrt nach Köln geriet das Luftschiff bei Neuwied in einen schweren Gewittersturm. Infolgedessen kreuzte „Z. 2' über eine Stunde über der Stadt Neuwied. Dann fuhr er über den Rhein, kreiste abermals fast eine ganze Stunde aus einem begrenzten Terrain und fuhr lang sam nach Honnef zu. Das Luftschiff wurde jetzt durch die überaus schweren Winde gezwungen, unizukehren und die Rückfahrt nach Frankfurt anzutreten. Um 6 Uhr 60 Min. zeigte

sich „Z. 2' wieder über Koblenz. Die Fahrt vollzog sich in sehr großer Geschwindigkeit (etwa 80 bis 90 Kilo meter in der Stunde) . In Frankfurt erfolgte die Landung auf dem Gelände der Jla um 9 Uhr 10 Minuten. Sie ging glatt und ohne jede Schwierigkeit vor sich. Der Motor hat keinen Schaden gelitten. Das Luftschiff ist ganz unversehrt. Aus Frankfurt a. M., 3. ds., wird berichtet: Direktor Cols- mann bestätigte einem Vertreter der „Frankfurter Zeitung', daß das Luftschiff vollständig intakt sei. Lediglich des furcht baren

Unwetters halber sei man umgekehrt. In Mainz fuhr man Mit einem Schnellzug ab, mit dein man gleichzeitig in Frankfurt ankam. Das Lustschiff hatte teilweise eine Ge schwindigkeit von 18 Sekundenmeter. — „Z. 2' ist heute vormittag zum zweitenmale aufgestiegen, um nach Köln zu fahren, nahm seinen Weg über die Stadt, kehrte aber nach 10 Minuten wieder an die Landungsstelle bei der „Jla' zurück Z. 2' mußte wieder landen, da sin Propeller brach Die Weiterfahrt nach Köln wird sich dadurch

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 25.02.1921
Physical description: 8
der Großstädte emporstteg, haben glück liche Sterne über ihr gewaltet, und der echte Frankfurter, der seine Vaterstadt liebt und stolz auf sie ist wie kein Bürger an derer deutscher Städte, hatte so unrecht nicht, wenn er im .Her zen die Meinung verschloß. daß Frankfurt doch eigentlich so etwas wie die heimliche Hauptstadt Deutschlands sei. Das hängt nictit nur mit der Tatsache zusammen, dag einst hier durch Fahr» hunoerte die deutschen Kaiser gekrönt wurden. Bielmehr gerade die Mischung und Kreuzung

sich die Masten, wahrend aus dem alten Justitia-Brunnen der Wein strömte, der indieser lachenden-südwestdeutschen Ge- oar ,.ir ! esidenz, sondern und eine Zufluchtsstätte gut demokratischer Gedanken. An zwei Enden deutschen Landes wird hier angeknüpft: Frankfurt ist die Stadt Goetbes und die Stadt der Rothschilds. Der größte Genius des deutschen Geistes tst hier geboren, und der Handelsgeist in Person ist hier ansässig. Gewiß, Goethes Lebenswerk ist, soweit man es überhaupt lokal festlegen kann, in Weimar

, bis zu Hans Thoma und Wilhelnt Stein haufen hat die deutsche Malerei in Frankfurt eifrige Pflege und besondere Prägung gefunden. Das großartige Vermächtnis des „Kunftinstitutes', das Johann Friedrich Städel vor hundert Jahren seiner Baterstadt hinterließ, und das sich zu einem der berühmtesten Museen Deutschlands, ja Europas entfaltete — das eben jetzt durch die neue Stiftung des Lieblg-Hauses be deutsame Erweiterung erfahren hat —, gab diesen Bestrebun gen den Mittelpunkt. Die deutsche Baukunst

, ebnet dem deutschen Buch wiederum den Weg zu uns und seid nicht grausamer gegen uns als diejenigen, die wohl unsere Leiber, nicht aber unsere Herzen von euch trenne n konntenl „Südliroler Lcmdeszelkung'. Für den Inhalt Ist tm Sinne des Preßgesetzes den Behör den gegenüber verantwortlich Albert Ellmenretch. Herausgeber: Südtiroler Zettungsvcrlag G. m. b. H. Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckeret S. Pötzelberger, fflka-an. . ... Frankfurt zu dem bedeutungsvollen Titel der reichsten deutschen Stadt

» Nachbarin Sachsenhausen reihten sich Landhäuser und Parks ohne Zahl aneinander. Dte neue Zeit mit ihren ernsten, verdoppelten Anforderun gen au deutsche Arbeit und Regsamkeit mußte in Frankfurt eine der Städte sehen, die vor allein berufen sind, die Fragen unserer Zukunst zu beantworten. Reicht Frankfurts Ruf als Kauf manns- und Messestadt jahrhunderteweit zurück, so erhielten seine mit neuer Energie eingerichteten Internationalen Messen nun eine noch ganz andere volkswirtschaftliche und nationale

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.04.1920
Physical description: 4
die Prinzessin Maria Beatrix von Bour- bonan der Grenze beim Schmuggel alter ita lienischer Bilder im Werte von einer halben Million abgefaßt wurde. ^'Die Besetzung Fran'tfurts.i Ter Typus der deutschen Kaufmannsstadr, das alte Frankfurt, ist unter französischer Bewachung. Da^ Köln unter engl^chem, Danzig unter pol nischem Kommando steht, hat nicht diese Be-, .dcurung, weil diese beiden Städte, mehr an der Außenseite des Reiches gelegen, Berbin- duWen mit dem Ausland herstellen. Frank« furt

aber ist ein Zentrum des deutschen Innen handels. Bliese, Industrie, Handel sind nach dem Innern des Landes gerichtet, sind Binde mittel zwischen Nord und Süd. Abgesehen von Äen'Gefahren, die der deutschen Wirtschaft ans b»»r Außerkraftsetzung der Frankfurter Energie droheN, sind die Möglichkeiten nicht zu unter schätzen, .hie aus dem Eindringen der Fran zosen in die deutsche chemische Industrie, die zwischen Frankfurt und Darmstadt ihren Sitz hat, resultieren. Die Badische Anilinfabrik und die.Höchster Farbwerke

standen fchon eine Zeit' lang unter der Kontrolle der Franzosen: es ist zu befürchten, daß. auch die großen Farben fabriken östlich von Frankfurt bei Aschasfen- burg die Besetzung zu spüren bekommen. Die -Ausschaltung der Börse, die neben der Berliner besonders für den Anlagemarkt ein ansgezeich-, funktionierender Regulator war^ dürfte.auf die übrigen deutschen Börsen nicht ohne Rü.ck- Wirkung bleiben. MMrWst. WM «O MW. AuszahluNgÄer 20proz. NaK, Zahlung) (Affidavit) bei den Postämtern in Untermais

, sich ge meinsam dem Verlangen der Entente nach Auflösung der Bürgerwehren entgegenzustellen. Ein belgisches Bataillon in Frankfurt a. M. Brüssel, 11. April. Ein belgisches Ba taillon mit Musik und Fahne ging heute von Halen nach Mainz ab, wo es offiziell empfan gen wird und hernach an seinen Bestimmungs ort Frankfurt a. M. weitergeleitet wird. England droht mit Ignorierung der Friedens abmachungen. London, 12. April Die englische Regie rung hat gelegentlich der Abreise Lloyd Georges erklärt

, daß es sich vom Friedensver trag zurückziehen werde, da die Situation durch die französische Besetzung von Frankfurt unge klärt sei und weil die alliierten Regierungen nicht aufhörten, jede unabhängig von der an deren auf eigene Faust zu handeln. Sie wird daher auf fernere Beschlüsse, die die Durch führung des Friedensvertrages betreffen, nicht mehr eingehen, bis nicht die Einmütigkeit der alliierten Regierungen wiederhergestellt sei. Reis-Ausgabe. Gegen Reisabschnitt der 261. und 262 Woche der jetzigen Brotkarte

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 10.09.1863
Physical description: 8
vertreter bestimmt, eine Auszeichnung, welche durch das Zusammentreffen mit der Landesseier in Tirol doppelte Bedeutung erhält. Wien, 7. Sept. Herr Graf Rrchberg ist heute hier eingetroffen, Geheimrath Baron v. Biegeleben und Baron Altenburg werden jedoch erst in einigen Ta gen nachfolgen. Wien. Die „Wiener Ztg.' veröffentlicht den von der Fürstenversammlung in Frankfurt angenommenen Entwurf einer Reformacre des dxutschen Bunde«. Abschnitt I. Allgemeine Verfügungen. Artikel 1. Erweiterung

-Altenburg, Sachsen- Koburg.Gotha und Anhalt, die Fürsten von Schwarz- burg-SondrrShausen, Schwarzburg-Rudolstadt, Liech tenstein, Walde?, Neuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schaumburg-Lippe und Lippe, den Landgrafen von Hessen-Homburg, und die freien Städte Lübeck, Frankfurt, Bremen und Hamburg zu wählenden Bun desgliede. Die Wahlen unter 5 und 6 geschehen auf drei Jahre und unter Anwendung deö im Art. 6 der Bundesakte festgestellten Stimmverhältnisses, insofern« nicht unter den unter 5 genannten

Staaten eine andere gemein schaftliche Vereinbarung eintritt. Die Mitglieder deS Direktoriums werden sich in der Regel durch Bevollmächtigte am Bundessitze vertreten lassen. Es bleibt ihnen jedoch vorbehalten, sich bei wichtigeren Veranlassungen zu vereinigen, um die Be fugnisse des Direktoriums >n Person auszuüben. (Fortsetzung folgt.) ^eutfquand. Frankfurt, 6. Sept. Ueber die Resultate des Frankfurter Fürstentags und Preußens. Beziehungen zu ihm schreibt die officiöse „Wiener Abendpost' Fol gendes

, nicht in Oesterreich allein, das dabei in erster Linie engagirt ist, geneigt fein wird, solche Sätze unbeant wortet hinzunehmen. Die That mag die preußische Regierung beurtheilen, über die Absicht endgiltig zu entscheiden scheint ihr die Unbefangenheit und Ruhe des Urtheil« in diesem Augenblicke zu fehlen. . Die Ver suche, die Würde Preußens zu gefährden, sind bei solchen Aeußerungen sicher nicht in Frankfurt, sie sind in Berlin zu suche», und dafür, daß Versuche unter nommen worden seien, Preußens Unabhängigkeit

in Frage zu stellen, bedarf eS der Beweise. Nichts be- rechtigt die Vorgänge in Frankfurt in diesem Sinne aufzufassen, und noch der letzte Schritt ist von den Gefühlen aufrichtiger Loyalität und dem Streben, Preußens Theilnahme für das Werk, das geschaffen wurde, zu erzielen, beherrsche gewesen. Die öffentliche Meinung hat auch darüber ihr Urtheil abgegeben, und von österreichischer Seite darf man sich getrost auf das selbe berufen.' Berlin, 6. Sept. In einem Artikel über dir Auf lösung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.07.1887
Physical description: 4
. Wir reproduziren der Hauptsache nach diese Zuschrift: „Ungefähr Anfang Juni tauchte unter der Boz ner Bürgerschaft der Gedanke auf, die Boziier Kapelle zum großen deutschen Schützenfeste nach Frankfurt zusenden, und gelegentlich dieser Fahrt zu eiuer Konzertrundreise durch Deutschland zu bewegen. Der Gedanke, welcher leider etwas spät aufgetaucht war, fand großen Anklang. Man schritt schnell zur Bildung eines Reisesondes und sandte einen Agenten in die auf der Reise zu berührenden Städte

, um Alles vorzubereiten, Kon zertabschlüsse sicherzustellen, für Unterkunft zu sorgen u. f. w. In Frankfurt wurde dem Agen ten von Seite des Herrn Obmannes des Musik- komite's die Mittheilung, daß das Festzugspro gramm bereits gedruckt sei und daß er deßhalb sehr bedaure, daß die Bozner Kapelle sich nicht früher angemeldet habe, was übrigens kein Hin derniß fiir ihre entsprechende Einteilung beim Festzuge sei. In Betreff der projektirteu Rund reise erklärte der Obmann des Musikkomite's, daß er zuversichtlich hoffe

, die beabsichtigte Rundtour fallen zu lassen und mit dem Festzuge in Frankfurt den Reisezweck als im Wesentlichen erfüllt anzusehen In München spielte die Bozner Kapelle an zwei Abenden vor einem auserlesenen Publikum im „Englischen Garten' und wurde durch reichen Beifall ausgezeichnet, was mir von einer Reihe ganz unbefangener Theilnehmer bestätigt wurde. In Frankfurt war die Bozner Kapelle sowohl vor als bei dem Festzuge Gegenstand zahlreicher schmeichelhafter Ovationen. Nicht die Einteilung bei dem Festzuge

zu erlangen, sondern dieselbe zu erfragen, war mit Schwierigkeiten verbunden und zwar deßhalb, weil der Obmann des Mustk komite's erst nach einigem Suchen gefunden wer den konnte. In Frankfurt wurde die Bozner Ka pelle von verschiedenen Seiten aufgemuntert, auf der Rückreise in Würzburg Station zu machen. Sie kam dem Wunsche nach und erhielt nachBe- siegung eines kleinen formell-juristischen Hinder nisses die behördliche Bewilligung zu zwei Kon zerten. Das erste fand am 4. Juli statt, das zweite

unterblieb in Folge eines starken Regen gusses. Ich glaube kaum, daß hiesür Jemand ver antwortlich gemacht werden kann. Die Kapelle fand in Würzburg eine geradezu begeisterte Auf nahme und Anerkennung, wie die ihr zu Ehren arrangirte Rundfahrt durch die Stadt beweist- Von Würzburg fuhr die Kapelle programmgemäß unmittelbar nach Hause. Daß die Bozner Kapelle in Frankfurt zuerst für die Meraner Kapelle ge halten wurde, ist richtig; allein es lag in ihrem eigenen Interesse, diese Irrung zu beseitigen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.07.1912
Physical description: 8
. Die österreichi schen Schützen haben bei der Preisverteilung in Frankfurt a. M. gut abgeschnitten. Richard Berr (Wien) wurde zum Meister des Bun desschießens ausgerufen unter Fanfarenklang und Beifallskundgebungen der Menge. Er hat nämlich die glänzende Leistung aufzuweisen: 950 Kreise in zwei aufeinanderfolgenden 30-Serien. Sechs Schützen haben die 400 Kreise erreicht und erhielten somit den Titel „Meisterschütze'. Von die Tiroler sind genannt: Martin Hohenegger (Meran), ein 75jähriger Mann, Erster

auf der Jubiläumsscheibe, v. Merfi-JnnSbruck, 8. auf der Festscheibe „Deutschland'. Auf der Feldscheibe „Frankfurt' Josef Winkler-Tisens Erster. Auf der Jagdmeisterscheibe wurde Hauptmann Pater nolli Graz Dritter. Auch sonst haben die Oester reicher gute Plazierung gesunden. Tirol hat seinen Schützenruhm glänzend gewahrt und zwar in Kon kurrenz mit der gesamten deutschen Schützenwelt. Erkrankung des Kaisers vou Japan. Der 60jährige Kaiser von Japan ist schwer erkrankt. Seit Jahren leidet er an Diabetes, wozu

Eisenbahnzug durch eine Mine in die Lust gesprengt. 30 Mann Regierungs- truppen, die den Zug als Deckung begleiteten und neun Passagiere wurden getötet. Die Trümmer des Zuges wurden von den Rebellen in Brand gesteckt. Zwanzig Verwundete, die nicht entfliehen konnten, sind verbrannt. Telegramme. Die österreichischen Schütze« in Deutschland» Mainz» 22. Juli. Die österreichischen Schützen^ die nachmittagsaus Frankfurt hier ankamen,wurden überall herzlich begrüßt. Die Unruhen in Meriks. Ueuyork, 22. Juli

, die namentlich in den Hintersteiner Bergen sich durch Hochwasser bemerkbar machten. So ist zwischen Bleischach und Sonthofen heute ein Dammbruch eingetreten, der die Einstellung des Güterverkehrs auf voraussichtlich zwei Tage zur Folge haben wird. Der Personenverkehr wird durch Umkampieren ausrecht erhalten. Bis auf 1400 Meter herunter tragen die Berge Neuschnee. Nachtrag. Mera«, 22. Juli. (Operation. — Von Frankfurt zurückgekehrt. — Begräbnis. Anbau.) In der städtischen Heilanstalt unterzog sich Herr

Bürgermeister Dr. Weinberger wegen einer Nervenanschwellung am linken Arm der Operation. Dieselbe nahm Primarius Herr Doktor Hoffmann vor und nimmt einen guten Verlauf, so daß in einigen Tagen unser Herr Bürgermeister wieder vollkommen genesen sein wird. — Die Meraner Schützenkapelle, welche auf ihrer Schützen reise nach Frankfurt und besonders dort so große Erfolge erzielte, ist zurückgekommen uvd mit ihr mehrere Meraner Schützen. Unser Schießstandwirt Herr Hall er gewann beim „Wettschießen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.07.1907
Physical description: 12
und un lautere Gelüste ward sein Rednertalent eine ge schützte Waffe im Dienste des ersteren und die katholische Gemeinde zu Frankfurt a. M., die ihn als betvundernngswürdigen Prediger und in seinen ausgezeichneten Eigenschaften als Priester kennen gelernt hatte, freute sich, ihn nach! dem im Sommer 1848 erfolgten Tode des Herrn geistl. Rates und Stadtpfarrers Simon Bohn als .Seelsorger zu erhalten, wodurch er zugleich bischöflicher Kommissar und Domkapitular in Limburg wurde. Dieses schwierige Amt trat

er ini Juni 1849 -au; die zahlreichen katholischen Einrichtungen, die Frankfurt ihm verdankt, be sonders aber die Restaurierung des dortigen Kaiserdomes, bilden ein unvergängliches Denk mal für seine Wirksamkeit. Als Schriftsteller ist Beda Weber in weiteren Kreisen zunächst durch seine „Lieder aus Tirol' bekannt geworden. Wie stolz und kräftig, wie edel und erhaben beginnt nicht das Lied auf das Stammschloß Tirol: „Hoch ragt das alte Schloß Tirol, Du kennst, o Kaiser, kennst es wohl: Es steht

1841. „Blüten heiliger Liebe und Andacht'. Innsbruck 1845, ein my stisches Werk. „Giovanna Maria della Croce und ihre Zeit', ebenfalls mystischen Inhaltes, Regensbnrg 1846. „Die Gedichte Oswalds von Wolkenstein', Innsbruck 1347. „Die Stadt Bozen und ihre Umgebungen', Bozen 1850. „Oswald von Wolkenstein, und Friedrich mit der leeren Tasche', Innsbruck 1850. „Predigten an das Tiroler Volk', Frankfurt a. M. 1851. „Das Tal Passeier und seine Bewohner', Inns bruck 1852. „Andreas Hofer und das Jahr 1809

', Innsbruck 1852. „Charakterbilder', Frankurt a. M. 1853. „Cartons aus dem deutschen Kirchenleben', Mainz 1858. Außer dem erschienen noch zahlreiche Aufsätze aus seiner Feder in den „Katholischen Blättern ans Tirol', in den „Historisch-politischen Blättern', im „Frankfurter kathol. Kirchenblatt' und in vielen anderen Zeitschriften. Nach Webers Tode erschien noch das im Manuskripte vollendete Werk: „Zur Reformationsgeschichte der freien Reichsstadt Frankfurt a. M.', herausgegeben von I. Diefenbach

, den Oberleutnanten Gamber, Morvey nnd Leutnant Konasch, fer ner Oberpostverwalter Liensberger, Hauptsteuer einnehmer Egger mit Osfizial Winkler,-Lehrer Kalß, Bildhauer Josef Moser, Vertreter der Presse :c. waren erschienen, um der Enthüllung des den Gelehrten Beda Weber ehrenden Denk- males beizuwohnen. Obmann des Meraner Mnseums Dr. Frz. Jnnerhofer hielt die Festrede: „Hochverehrte Herren ! Am 28. Februar l858 schloß in der Krönungsstadt Frankfurt a. M. Professor Beda Weber für immer seine Augen. Die Kunde

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.07.1887
Physical description: 8
- ! renzen dürften doch wohl auszugleichen sein, ! schüttelte der König den Kopf. In Betreff der j bulgarischen Frage äußerte König Milan, er j glaube weder, daß die Wahl des Prinzen von Coburg von Rußland bestätigt, noch daß der Prinz ohne Rußlands Zustimmung nach Bul garien gehen werde; er, der König, sei jedoch überzeugt, daß, wenn nicht bald ein Fürst für Bulgarien gefunden würde, das Land der Anar- ^chie verfallen werden Localee. ^ Meran. 2Z-5L (.Nach Frankfurt.') Bvlid^z fasier des Artikels

„Nach Frankfurt' »' beiden letzten Nummern der „Meraner Herrn C. Wolf, gehen uns folgend K „Geehrter Herr Redacteur! Ich ^ meinem Bedauern vollsten Ausdruck ^ meine Kritik über die Reife der Bozwe mch Fmnls»N «»,. d-r „Boz gens meine Behauptungen nicht im widerlegt, förmlich zu einer Fehde der beid-n-Z Bozen und Meran aufgebauscht wurde. I vor die Oeffentlichkeit tritt, muß sich ^ ^ lichen Kritik unterziehen. Diese mußte fi^t Meraner Musik, deren Leitung, und v'- allen bestens bekannt, auch der Curört ^ oft

sich ii sehr wohlwollender Weise auch mit der L der Bozner Capelle zum Schützenfest: s Frankfurt. Die Ausführungen des Hmt Wolf beruhen jedoch auf wesentlich pl'in sormationen, weshalb ich mir zur Aü!Ui der Leser der »Meraner Zeitung' folz-ü-! merkungen erlauben muß. Ungefähr ^ Juni tauchte unter der Bozner Bürzel Gedanke auf. die Bozner Capelle zum zi deutschen Schützenfeste nach Frankfurt ml und gelegentlich dieser Fahrt zu einer rundreise durch Deutschland zu bewegen. Gedanke, welcher leider etwas spät war, fand

großen Anklang; man ^ zur Bildung eines Reisesondes und sam' Agenten in de auf der Reise zu be^ Städte, um Alles vorzubereiten, Concerts- sicherzustellen, für Unterkunft zu sorgen u. In Frankfurt wurde dem Agenten M des Herrn Obmanns des Musikconnte»!.! theilung, daß das Festzugsprogrmill ^ gedruckt sei und daß er deshalb sehr daß die Bozner Capelle sich meldet habe, was übrigens kein Hwo ^ Der Leonhardsrrtt. Lebensbild ans dem bayerischen Hochlande Maximilian Lchmidt. 24) (Fortsetzung

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.08.1863
Physical description: 4
wurden. Am 30. Juli haben die Abtheilungen Grzymala's und Zielinski's die Russen unter General Baumgarten bei Rybzcwice, im Gouvernement Lublin, geschlagen. Baumgarten's Corps bestand aus drei Kompagnien Infanterie, zwei Schwadronen und zwei Geschützen. Nachrichten aus Littauen melden, daß Mu- rawieff unter anderem die Güter von 20 De utschen aus Kurland sequestriren ließ. DemLsm» and Frankfurt a. M., 7. August. (Tel. des „Botsch.') In den Kreisen der wahrhaft deutschen Patrioten herrscht großer

Jubel über den Entschluß des Kaisers von Oesterreich die Fürsten zur Berathung über die Bun desreform nach Frankfurt einzuladen. Es werden bereits Vorbereitungen getroffen, um den fürstlichen Mitgliedern der Konferenz einen solennen Empfang zu bereiten. Natürlich fehlt es nicht an nergelnden Stimmen der kleindeutschen Presse die bekanntlich hier von preußischer Seite besonders protegirt wird. Das „Frankfurter Journal', die „Süddeutsche Zeitung' und die neue „Frankfurter Zeitung' fordern die Nation

dies Programm eine Kopie jenes König Wilhelms. Man wolle Preußen blos den Rang ablaufen. Nach gleicher Parole arbeitet auch die kleine Fortschrittspresse — man weiß hier. daß die Parole schon ausgegeben ist. Gerede hält man hier entgegen: Wartet bis die Vorschläge des Kaisers von Oesterreich bekannt sind und dann urtheilet. (A. Z.) München, 8. Aug. Wie zur Zeit bestimmt ist, würde die Abreise Sr. Maj. des Königs nach Frankfurt zum Fürstenkongreß am nächsten Freitag erfolgen. Zu den sich widersprechenden

Nachrichten, ob der König -won Preußen nach Frankfurt kommen werde, macht die Bayerische Ztg. die, wie ich glaube, nicht zufällige Be merkung: wie es scheint hat Preußen nicht unbedingt abgelehnt, sondern den Wunsch ausgesprochen, daß der beabsichtigten Konferenz vorbereitende Schritte voraus gehen möchten. Aus Stuttgalt vernimmt die Baier. Ztg. daß Würt temberg die Einladung zum Fürsteukongreß angenom men hat. Wie es heißt, würde aber Se. Majestät der König durch den Kronprinzen sich vertreten lassen

. Dresden, 7. August. Der König von Sachsen nimmt die Einladung des Kaisers von Oesterreich an. Berlin, 7. August. Die National-Ztg nennt die kaiserliche Einladung an die deutschen Fürstrn eine unenwartete, und findet sehr bemerkenswerth, daß die Einladung dem Gasteiner Besuch vorangegangen. Aus Frankfurt erfährt die National-Ztg., daß die dortige Diplomatie äußerst überrascht und in ungewöhnlicher Bewegung sei. Man sei erstaunt über die Undurch- dringlichkeit des Geheimnisses, da das Handschreiben

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.07.1912
Physical description: 8
Mittwoch, 17. Juli 1912 »Meraner Zeitung' Nr. 33. Seite 3 fuhren sie nach Trient zum Besuche des Bru- das Dekret des Marktmagistrates Untermais (Die Merauer in Frankfurt.) Aus ders Erzherzog Josef Ferdinand. Die hohen vom 4. 7. 1912, mit welchem ihr der Wasser- Frankfurt a. M. (Festhalle) wuroe uns am Herrschaften kehrten heute früh ins Grand dichte Abschluß der Sickergrube aufgetragen 14. Juli 10 Uhr 15 Min. nachts telegraphiert.' Hotel und Meranerhof.hierher zurück, um von wuroe

Bahnfahrt: ab Innsbruck wird ihm ein Arzt Pharmazeut Alois, verunglückte bei der Mal- verschiedene Uebelstände in sanitärer Beziehe zur Begleitung .mitgegeben usw.Hohenegger ser Schießistandkatastrophe. Nur einen Freu- ung zur Kenntnis und werden diese dem Sa- war nämlich vor 59 Jahren ebenfalls beim dentag hat er erlebt: die Primiz seines nitiätskomitee zur weiteren Veranlassung zu- Bundesschießen in Frankfurt und wurde da Sohnes ?. Wolsgang vom Stifte Marienberg, gewiesen. nrals Schützenkönig

. Hauptmann Hohenegger So oft ein neuer Gedanke zu irgend einem ^ - Hais-.riä^rkatai.lison'» bat hat die Einladung angenommen. — Ueber kulturellen Fortschritte m Mals auftauchte, Astern früb die Nnte^ais-'? Garniwn ver- den Empfang der österreichischen Schützen in stand Herr Pöll mit seiner ganzen geistigen UA' umsick;nde^ Frankfurt melden weitere Depeschen: Sie Überlegenheit dafür mit Anregung und Rat h/aeben ' Sor dem Abmärsche wurde im wurden mit nicht enoen wollendem Jubel und Tat ein. Es sei

Spielberger, dessen Stell vertreter: Dr. Fritz Angerer. Zu den Kam sich hauptsächlich im unteren Südtirol, P»r--dw?MÄ w Dr, M UU-ri-n und nicht unweit der s-°n,° °b. 7!° ... ^ ^ Stadt Frankfurt, wobei in den Ansprachen (Die späten Assentierungen.) Am betont wurde, daß das Banner das Symbol 12. August werden in beiden Reichshalften die s^. das alle Deutschen sowohl im Reiche wie Monarchie die Assentierungen beginnen. Die ^ Bruderreiche Oesterreich, in der Schweiz Militärpflichtigen des Jahrganges 1891

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1866
Physical description: 4
ist zu seiner Armee abgereist, welche sich zur österreichi schen zurückgezogen; die Königin und die Prinzessinen sind nach Prag abgereist. — Preußen scheint auch Frankfurt bedrohen zu wollen, wenigstens ist preußische Kavallerie bei Friedberg erschienen. Die nöthige n Maßregeln zum Schutze Frankfurts sind getroffen. — Ein Schwurgerichtsprozeß, welcher während der letzten 2 Tage hier verhandelt wurde,, erregte nächst den politischen Ereignissen das meiste Interesse, namentlich wegen

und mit gemischten Ge fühlen sich zurückzuerinnern an die schönen Tage der ersten Liebe und die Unbeständigkeit des männlichen Geschlechtes. München, t7. Juni. Die „Baierische Zeitung' meldet offiziell: Nach Telegrammen aus Frankfurt ist ein preußisches Streifkorps, welches bis Butzbach vorgerückt war, wieder nordwärts abgezogen. Hier nach ist Frankfurt nicht weiter bedroht; es sind aber solche militärische Maßregeln getroffen, daß die Bun desstadt für jeden Fall gedeckt erscheint. Laden, 17. Juni

. Das nach Rastatt bestimmte reußische Bataillon hat Gegenbefehl erhalten, und ist umgekehrt. Ein Bataillon vom Leibgrenadier-Regi- ment und daS Jägerbataillon hat Marschbefehl nach Frankfurt. Seit heute früh keine Nachrichten von Frankfurt, Alters- und Gesinnungsgenossen mittelalterliche Tur nierspiele einführte^ daß er vom Obergymnasium f chon entfernt werden mußte, weil er seinen Professor ei nen bürgerlichen Esel nannte, daß er mit seiner Familie in ewiger Fehde lebte, weil die Mitglieder

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 08.11.1850
Physical description: 4
bereits weiter marschirt. (51. Z.) Deutschland. Frankfurt, 3. November. SluS zuverlässigster Quelle kann ich Ihnen mittheilen: Gestern sind allerdings die Preußen in Fulda und Kassel eingerückt. Gleichzeitig hat der Oberbefehlshaber v. d. Gröben dem Kurfürsten von Hessen die Llnzeige von dem Gesche henen mit der Versicherung gemacht, daß die Besetzung der beiden Städte lediglich aus militärischen Rücksichten zur Sicherstellung der 'Verbindung mit den rheinischen Besitzungen der Krone Preußen - erfolgt

. v. Thiele, allen diplomatischen Verkehr abgebrochen. Deßgleichen hat sie den Schutz der Bundesversammlung und — der Garanten der Bun desverfassung dagegen angerufen. (N. M. Z.) Frankfurt, 3. November. In Nassau bereitet sich ein Mi nisterwechsel vor. Der Herzog sucht schon lange nach einem Er- satze für den gegenwärtigen Minister. Mit ihm fällt eines der letzten mit der Gothaischen Partei sympathisirenden Ministerien. Hr. Präsident Vollpracht soll, so wird versichert, der Aufnahme in den preußischen

Staatsdienst gewiß sein. Noch von andern Mitgliedern des Berliner Verwaltungsraths erzählt man, daß sie im Besitze gleicher Zusicherungen seien. (51° Z.) Frankfurt, 6. November. Unter den Beweisen, womit die kurhessische Regierung vor dem Bundestage gegen Preußen aufzu treten gedenkt, soll sich unter anderen ein eigenhändiger Brief Sr. Mas. des Königs von Preußen an Se. königl. Hoheit den Kur fürsten von Hessen befinden, worin ersterer seinen Neffen dringend abmahnt, Truppen irgend eines anderen deutschen

Zeitler von Stuttgart wegen Verdacht eines in der Nacht vom 27. auf den 28. v. M. zu Horgen, jens. Cantons, verübten Mordes, steckbrieflich verfolgt. Gestern Morgen wurde derselbe bei seiner hier wohnenden Mutter durch den Polizeiunterofficier Rueff verhaftet. Dieß ist der 2te Freischärler in diesem Falle. Frankfurt, a. M., 4. Nov. Abends. Der kurhessische Ge schäftsträger ist von Berlin abberufen. Dem preußischen Geschäfts träger am kurhessischen Hofe, Hrn. v. Thiele, ist notificirt

, daß der diplomatische Verkehr mit seiner Regierung unterbrochen sei, und daß er seine Pässe begehren möge. (T. D. d. A. Z) Frankfurt a. M. 5. Nov. Abends. (Eingetroffen in Augs burg am 5. Nov. Abends 8£ Uhr B Das Hananer Obergericht,

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 27.07.1850
Physical description: 4
hervorgegangen fein wird V‘ Preußen hat endlich diesen Gründen, scheint es, nachgegeben,, aber wir fürch ten, zu spät. Bisher bestätigt Alles die in. unserer letzten Rund schau geäußerte Ansicht.. - - . Frankfurt a. M., 22.. Juli. Vorgestern und gestern zo- gen badische Cavallerie und Artillerie von Därmstadt kommend,, ohne Frankfurt zu berühren, durch Offenbach und Hanau nach ihren preußischen Garnisonen. Jede Colonne war von einem preu-l ßischen und einem hessischen Offizier geleitet. Augenzeugen rüh men

besonders das gute Aussehen und die vorzügliche Haltung der. Artillerie. Von unangenehmen Demonstrationen die man gelegent lich dieses Durchmarsches, früher im Hessischen zu befürchten schien, ist nichts bekannt geworden. Frankfurt a. M., 22. Juli. Die in der Circulardepesche Oesterreichs ausgesprochene Ansicht, daß den Gliedern des deutschen Bundes einzeln die Ratification des preußisch-dänischen Friedens vertrages nicht zustehe; gewinnt auch unter den Unionsstaaten An hänger. Der erste

von ihnen, welcher sich in diesem Sinne, erklärt hat, ist Nassau.. Wie ich von glaubwürdigster Seite vernehme; weigert sich Nassau entschieden den Vertrag zu ratificiern. . .. k Frankfurt a: M., 23. Juli. Der als Haupttheilnehmer an der Ermordung AuerSwalv's und LichnowSky's zu lebensläng lichem Zuchthaus verurtheilte Ludwig ist heute aus dem Gefängniß in Hanau entsprungen, nachdem es ihm gelungen war den Gefan- genwärter einzuschließen. Er wird steckbrieflich verfolgt. (A, Z.) r Frankfurt, 23. Juli. In allen Gegenden, besonders

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 30.07.1850
Physical description: 4
, i» den Babarenzcitc» auS den Fluthcn empor- getancht, fand fein Ende im Jahrhunderte des Fort schrittes.' „Nein — dies wird nicht geschehen, und Euere Ma jestät, so großem Elende hilfreich begegnend, wird die Segnungen und Anerkennungen von.mehr alö Hnndcrt« tausend Einwohnern Adrias Königin erhalten.' Deutschland. Frankfurt, 24. Juli. Der Sohn eines hiesigen Bürgers, der frühere k. k. Hnsarenoffijicr Lemme, der wegen seiner Betheiligung an dem ungarischen Ausstände in Oesterreich zum Tode verurtheilt

war, ist „in Be rücksichtigung der von dem Senate der freien Stadt Frankfurt eingelegten und von der faiferlichen Gefandt- schäst bevorworteten Fürbitte' gänzlich begnadigt, und zwar wesentlich, damit ..der Kaiser der Frankfurter Bürgerschaft allerhöchstseine wohlwollenden und gnädigen Gisinnnngen zu erkennen gebe. (O.P.A.Z.) München, S7. Juli. Wie streng unsere Regierung an ihrer Neutralität sestkält, beweist der Umstand, daß selbst penllonirte Offiziere, welche um Urlaub hiezu ein kamen , die Antwort erbielten

. Fürst Schwarzenberg erklärt, daß er nunniclir, da Preuße» die verlangten Konzessionen nicht gemacht, auch von dem srüber von ibm vorgeschlagenen Modus der freie» Ver einbarung abgeben müsse. Ueber die positiven weiter» Schritte'Oesterreichs verlautet nichts Näheres; mau wird wohl auf dem bisherige» „iundcsrcchtlichcii Wege' wei ter vorgeben. Auch nach Frankfurt hin sollen entspre chende österreichische Eröffnuiigeu crganqcu sein. . Von bier aus wird wolil die längst beabsichtigte Abberufung

der llnioiisbevollmächtigten endlich erfolgen, die weitern Schritte Preußens aber werden sich nach denjenigen Oesterreichs und seiner Allnrten in Frankfurt richte». In der Ratifikatiousfrage bat Baicrn nuumehr auch eine Erklärung, und zwar im Sinne der österreichischen vom 15. Jnli abgegeben. (A. Z.) In Berlin wird für die Dauer der Garnisouirnng badischer Truppen auf preußischem Gebiet, ein aus lg badifchr» Offizieren bestehender Geiicralstab die militä rische Eeutralbebörde für diese Trüppen bilden. Die Löhnung der badischen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 17.08.1849
Physical description: 6
von Kopal in seinem Ge burtsorte Schidrowitz zu errichten. Einem HandelSbricsc zufolge sind in den Gewässern vor Venedig drei amerikanische Schiffe, beladen mit Pro viant, Munition und Geld, erschienen. Die Pariser lithog. Eorrespondenz berichtet, daß die bekannten Redakteure Häsner und Gritzner, sowie der denlschkalhelische Prediger Ronge daselbst angekommen seyen. Letzterer beabsichtet nach der Schweiz zu reisen, die ersteren zwei gehen nach Frankfurt. In der Pariser Nationalversammlung hat ncnlich

fortwährend bci allen Notifikationen, die man in den Zeitungen erscheinen läßt. Wie schwer diese Enl- werthnng dem armen Beamten fallen müsse, der doch bei allen Zahlungen baar Geld geben mnß, kann man sich denken. Die Leute schimpfen anch derb darob. — Das Militär dürfte hier die Etappen verlieren, Kricgs- Gebühr bleibt ihm. Deutschland. Frankfurt, 13. Ang. Die konstilnirende Versamm lung der Stadt Frankfurt hat in ihrer heutigen Nach- mittagSsitzung beschlossen: den Senat zn ersuchen

die Vergütung vorschußweise geleistet werden. Endlich wird auf baldmöglichste Zn- rückbernfnng dcs Frankfurter Linienbataillons gedrungen. — So eben (6 Uhr) rückt wieder ein Bataillon des 30. preußischen LinicnrcgiinentS (daS dritte) von Mann heim hier ein, uud wird einqnartirt. DaS zweite Ba taillon war gestern eingetroffen, dagegen heute das Ba taillon deö achten Landwchrregiments abmarschirt. (A.Z.Z Frankfurt, 11. Aug. Der Großherzog vou Baden wird mit feiner Familie, wie heute in gntnnlcrrichtcten

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