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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 01.08.1856
Physical description: 8
»s 8 67 63 6? 70 71 72 73 74 75 76 77 73 73V» 73-/. 73-/, 73^5 79 30 31 82 33 84 35 36 37 33 39 90 91 92 93 94 95 96 97 Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer Peter Vnggin von Kältern Anna Sepp, grb. Pallang in Kältern Johann Mutz von Nenmarkt Josef Oberranch von Nel?markt Sluton Widmann von Tramin Frank Josef und Johann und Maria Stupner, letztere, als Erbe der Snsanna Frank von Kaliern Peterlin Anna, geb. Covivoi, Kältern Anton Tfchimben von Kältern Zlnton Obrist des sel. Johann von Kältern

Anna Frank des f»l. Josef, vcrehl. Neulichedl wohnhaft zu Tramin Jakob Tell von Tramin Martignon Alois, Klara und Maria minderjährige Kinder des sel. Vigil, vertreten durch die Vormünderin Mutter Elisabetk von Trainin Augustin Casal von Tramin Mathias Zelger von Tramin Anna, Gemahlin des Johann Mölt, »er, geb. Nuedl von Kältern Gemeinde Kältern, vertreten durch den Bürgermeister Adalbert von Röggla ^ Johann Franzelin. von Tramin Gemeinde Kältern Maria, Gemahlin des Anton Sinn, geb. Ambach

, von 10 Starland 12 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Anna Sepp, 3. Johann Atz, 4. Josef Oberrauch, von 6 Starland 75 Klafte^. Acker mit Murrbäumen, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Johann Mutz, 3. Johann Atz, 4. Josef Frank und Anton Widmann, von 6 Starland 75 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1.. Gemeindeweg, 2. Josef Oberranch, 3. Anna Peterlin, An ton Tschiinben, Anton Obrist, Anna Frank uud Jakob Tel!, 4. Geschwister Martignon. Wird ganz okkupirt. Streumoos und etwaö Weinbau, Gränzen

: 1. Josef Oberrauch', 2. derselbe und Johann Atz, 3. Gemeindeweg, 4. Anna Peterlin, von 6 Starland 62 Klafter. Streumoos, Gränzen: 1. Josef Oberrauch, 2. Josef und Johann Frank, 3. Gemeindeweg, 4. A'ton Tschimbeu, von.6 Starland iv Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: l. Anton Widmann/2. Anna Peterlin, 3. Gemeindeweg, 4. Zlnton Obrist, von 6 Starland 66 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Anton Widmann, 2. Anton Tschimben. 3. Gemeindeweg, 4. Anna Frank, von 4'/- Starland. > Acker mit Weinbau

, Gräuzen: 1. Anton Widmann, 2. Anton Obrist, 3. der Gemeindeweg, 4. Jakob Tell, von 4'/- Starland. Bemerkung. Diese 2 Grundstücke des Anton Obrist und der Anna Frank bilden eigentlich ein einziges Grundstück, welches rechtlich «och nicht getheilt ist. Acker uud Weinbau: Gränzen: 1. Anton Widmann, .2; Anna Frank, 3. Gemeindeweg, 4. Geschwister Martingon, von 12 Starland. - Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Anton Widmann und Jakob Tell, 4. Augustin Cäsal, von 6 Starland. Wiese

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 11.08.1856
Physical description: 8
SOI « cn S- 63 66 69 67 70 63 71 69 72 70 73 71 74 72 75 73 76 74 77 75 73 76 79 77 30 73 31 ' 73V, 32 73-/- 33 73V- 34 73V- 35 79 36 30 37 31 33 82 39 33 90 34 91 35 92 36 93 37 94 33 95 39 96 90 97 9l 98 92 99 93 94 95 96 97 Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer Peter Vuggin von Kalter» Anna Sepp, geb. Pallang in Kältern Johann Mntz von Neumarkt Josef Oberranch von Ncumarkt ' Anton Widniann von Tramin Frank Josef und Johann und Maria Stupner, letztere als Erbe der Susanna Frank von Kältern

Peterlin Anna, geb. Covivon Kältern Anton Tschimben von Kältern Anton Obrist des sel. Johann von Kältern Anna Frank des s«l. Josef, verehl. Neulichcdl wohnhast zu Tramin Jakob Tell von Tramin Martignon Alois, Klara und Maria, minderjährige Kinder des sel. Vigil, vertreten durch die Vormünder»« Mutter Elisabeth von Trami» Augustin Casal von Tramin Mathias Zelger von Tramin Anna, Gemahlin des Johann Mölt- »er, geb. Rnedl von Kältern Gemeinde Kältern, vertreten dnrch den Bürgermeister Adalbert von Röggla

. . . Streumoos. Gränzen: l. Gemeindeweg. 2. Peter Luggin, 3. Gemeindeweg) 4. Johann Mntz, von 10 Starland 12 Klafter. . Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Gemeindeweg^ 2. Anna Sepp, 3. Joliann Atz, 4. Josef Oberrauch, von 6 Starland 75 Klafter. ^ . Acker mit Mnrrbäumen, Gränzen: l. Gemeindeweg, L. Johann Mutz, 3. Johann Atz, 4. Josef Frank und Anton Widmann, von 6 Starland 75 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Gemeindeweg, S. Josef Oberranch, 3. Anna Peterlin, An ton Tschimben, Anton Obrist, Anna Frank

und Hakob Tell, 4. Geschwister Martignon. Wird ganz okkupirt. Strenmoos und etwas Weinban, Gränzen: 1. Josef Oberrauch, 2. derselbe und Johann Atz, 3. Gemeindeweg, 4. Anna Peterlin, von 6 Starland 62 Klafter. Strenmoos, Gränzen: 1. Josef Oberranch, S. Josef und Johann Frank, 3. Gemeindeweg, 4. Anton Tschimben, von 6 Starland 10 Klafter. Acker mit.Weinban, Gränzen: i. Amon Widmann, 2. Anna Peterlin, 3. Gemeindeweg, 4. Anton Obrist, von 6 Starland 66 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: t. Anton Widniann

, 2. Anton Tschimben. 3. Gemeindeweg, 4. Anna Frank, von 4'/- Starland. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Anton Widmann, 2. Anton Obrist, 3. der Gemeindeweg, 4. Jakob Tell, von 4'/? Starland. Bemerkung. Diese 2 Grundstücke des Anton Obrist nnd der Anna Frank bilden eigentlich ein - einziges Grundstück, welches rechtlich noch nicht getheilt ist. Acker und Weinbau: Gränzen: !. Anton Widmann, 2. Anna Frank, 3. Gemeindeweg, 4 Geschwister Martingon, von 12 Starland. Acker mit Weinbau, Gränzen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 07.08.1856
Physical description: 8
«S5 s 71 72 73 74 75 76 77 73 7SV» 73-/- 78-/. 7SVs 79 80' 31 82 83 84 85 86 87 88 89 90 9, 92 93 94 95 96 97 Vor,, Zuname und Wohnort der Besitzer Peter Vuggin von Kältern Anna Sepp, geb. Pallaug in Kältern Johann Mntz von Nenmarkt Josef Oberrauch von Neumarkt Anton Widmann von Tramin Frank Josef und Johann und Maria Stupner, letztere als Erbe der Susanna Frank von Kältern Peterlin Anna, geb. Covivon Kältern Anton Tschimben von Kalter» Anton Obrist des sel. Johann von Kalter» Anna Frank

mit Weinbau, Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Anna Sepp, 3. Jobann Atz, 4. Josef Oberrauch, von 5, Starland 75 Klafter. Acker mit Mnrrbäumen, Gränzen: l. Gemelttdcwcg, 2. Johann Mutz, 3. Johann Atz, 4. Josef Frank und Anton Widmann, von 6 Starland 75 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Josef Oberranch, 3. Anna Peterlin, An ton Tschimben, Anton Obrist, Anna Frank nnd Jakob Tell, 4. Geschwister Martignon. Wird ganz okkupirt. Strenmoos und etwas Weinbau, Gränzen: 1. Josef Oberrauch

, 2. derselbe und Johann Atz, 3. Gemeindeweg, 4. Anna Peterlin, von 6 Starland 62 Klafter. Strenmoos,. Gränzen: 1. Josef Oberrauch, 2. Josef nnd Johann Frank, Gemeindeweg, 4. Anton Tschimben, von 6 Starland 10 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: l. Anton Widmann, 2. Anna Peterlin, 3. Gemeindeweg. 4- Anton Obrist, von 6 Starland 66 Klafter. - Acker mit Weinbau, Gränzen: t. Anton Widmann, 2. Anton Tschimben. 3. Gemeindeweg, 4. Anna Frank, von 4'/- Starland. Acker mit Weinbau, Gränzen: l. Anton Widmann, 2. Anton Obrist

, 3. der Gemeindeweg, 4. Jakob Tell, von 4'/- Starland. Bemerkung. Diese 2 Grundstücke des Anton Obrlst und der Anna Frank bilden eigentlich ein einziges Grundstück, welches rechtlict, noch nicht getheilt ist. Acker und Weinbau: Gräuzen: l. Anton Widmann, S. Anna Frank, 3. Gemeindeweg, 4. Geschwister Martingon, von 12 Starland. Acker mit Weinban, Gränzen: 1. »nd 3. Gemeindeweg, 2. Anton Widmann und Jakob Tell, 4. Angnstin Casal, von 6 Starland. Wiese mit.Weinban, Gränzen: 1. nnd 3. Gemeindeweg, 2. Geschwister

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 08.03.1862
Physical description: 10
haben. Die Interpretation über die Größe Frank reichs auS dem Munde des kaiserlichen Vetters, welcher in derselben nichts anderes erblickt, als »den Ruhm nach Außen und die Zerreißung der Verträge von 18l3, möchte sel!»st preußischen Staatsmänner» allmälig die Augen zu öffnen geeignet sein. Uebrigens scheine» die inneren Angelegenheiten Frank reichs seit Kurzem ein entschiedeneres Gepräge anzunehmen, und der beginnende Frühling den langen Winterschlaf etwas anfzurült.ln unter dessen Banden die öffentliche Meinung

zu falle» hätte, den autokratischen Befehl in die Wagschale warf, bat die öffentliche Meinung Frank- r:ichs in einer seit den letzten tl) Iahren unbekannten Schärfe in die Schranken gerufen. Das öffentliche Leben jenes Landes, seit dem Staats streiche gelähmt und in die eigentlichen Regierungskreise eingebaniit, beginnt sich wieder zu regen, und eine markir- tere Gestaltung anzunehmen. Das Wiedererwachen und Emporringen deS mit eisernem Fuße niedergehaltenen Volks- geistes auf einer, der aus Anlast

hatte zwar dieselben politischen Zielpunkte wie dessen Nachfolger Rattazzi. Der Weg nach Rom und Venedig ist die Bahn, die beide zu betreten wün- Ichen; nur wollte ver eigensinnige und schroffe Ricasoli keinen Preis dafür an Frankreich zablen, und kam darum aber auch nicht zum Ziele. DaS Streben sich von Frank reich zu emanzipiren bewog ihn. sich mehr an England anzuschließen: weswegen auch Napoleon in letzter Zeit eine gewisse Zurückhaltung gegen vaS Tminer Kabinet beobach tete; dieses dagegen die Nothwendigkeit

- den in der erste» Hälfte deS MonatS April abgehalten werden. — Oesterreich »nid Prenßen haben identische Erklärungen in Kopenhagen abgegeben. Dieser Schrjtt hat Schweden veranlaßt, für den Fall einer Bundesr ?ekution mit einer Besetzung Iütland'S zu drohe» und zu versuchen, ob die Einmischung der drei andern Großmächte nicht herausge fordert werden könne. Und richtig haben England, Frank reich und Rußland »ach gemeinschaftlicher Verabredung an den dänischen Minister Hall die Frage gestellt, was Däne mark

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 17.01.1859
Physical description: 6
reich s«i stärker, Deutschland einiger als man glauben machen wolle/da« übrige Deutschland. Preußen folgend. werde zu Oesterreich stehen, auch England werde nirbt neutral bleiben; Rußland seinerseits werte sich eher neutral kalten als zu Frank reich stehen. Ganz Europa wolle den Frieden, nur Piemont nicht, da« im Fall einer Niederlage nicht« verlieren werde. Die DebatS erklären sich endlich unbedingt für den Friede». »Was soll England thun, fall« ein Krieg in Italien aus. bricht?« Fragt

ein englisches Blatt die Continental Neview Wir denken, sein Weg ist ein einfacher. Es könnte sich kei nen Moment einfallen lassen, Oesterreich thätigen Beistand zu leisten, so lange eS sich beim Kampfe um keine andere Frage als die Freiheit (?) Italiens handelte. Ebensowenig könnte es ihm in den Sin» kommen, als Verbündeter Frank reichs iich am Kriege zu belheilige». Wir haben genug an den Allianzen, worin Frankreich den Nuhm erntet unv wir tas Geld zu schassen und die harte Arbeit zu verrichten

nach ihm und erwischte ihn glücklich noch so gut, daß der Verunglückte sich mit Hilfe eines Zweiges an'S Ufer retten konnte. Ueber die Hilfe, leistung hatte aber der Retter daS Gleichgewicht ver, loren, und der blieb jeyt eine Beute deS FlusseS. — Die italienischen Wirren sind, wie sich von selbst ver, steht, auch hier in allen Kreisen Gegenstand der Dis kussion. Man fürchtet immer, der Kaiser von Frank, reich gleiche jenem Zauberlehrling, der wohl die Geister zu beschwören, aber nicht mehr zu bannen vermöge

, über die Stimmung Europa'S klar zu werden, wie etwaige kriegerischen Tendenzen Frankreichs aufgenommen würden, so hat die französische Regierung ihren Zweck vollkommen erreicht. Sie kann nicht nur über die Stimmung Europa'S, sie kann auch über die Frankreichs nicht mehr im Zweifel fein. In Europa er tönte ein Schrei des Unwillens und das Bild einer großen Koalition, die sich aggressiven Gelüsten Frank, reichS gegenüber oder dem Versuche, die Karte Europa'S zu ändern, unfehlbar bilden würde, kann für das Tui

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Tiroler Stimmen
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Page 5 of 8
Date: 29.05.1861
Physical description: 8
der französischen Eisenbahngesellschast, Hr. Grünzweig, und der ehemalige Finanzwach-Aufseher, nun mehrige Krämer, Frank, gebürtig von Wien. Gemeinderath Huber und Grünzweig gingen zum Herrn HüttenanMverwalter E., um von ihm zu diesem Zweck die „Werkmusik" zu erhalten: de nn die Jenb acher Musikanten sind meist Hüttenarbeiter, und hängen darum ganz vom Herrn Verwalter ab. Die nöthigen Fackeln wurden von Grünzweig und Frank besorgt; 9 Fackeln wurden von Innsbruck um den Preis von 15 fl. bestellt; die übrigen

wußten. Bis 3 Uhr Nachts floß darauf das Bier auf Kosten deS Gefeierten. Einige gingen jedoch schon früher nach Hause; aber, o Spektakel über Spektakels! Diesen, welch, nicht ausgeharrt, wurde nun von den ausharrenden Tapfern, eine Katzenmusik mit so gräulichem Lärm gebracht, daß Kinder zu schreien und Hunde zu bellen anfingen; namentlich wurde dieselbe (hört!) dem Ver anstalter deS Fackelzuges Hr. Frank dargebracht. Großen Verdruß hatte aber', wie man sagt, dabei der Herr Praktikant 8. vom Hüttenamt

; er hatte schon eine vortreffkichee Rede — natürlich voll von Licht und Freisinn — einstudiert; aber siehe da! eben schöpfte er Athem, als schon obiger Frank, der nicht mehr. länger zurückzudrängenden Begeisterung Worte verlleh. Durch diese Rede ist «8 : dem Manne geglückt, nach „drei Seiten" hin Frieden zu stiften, nach dem alten Satz: Pilatus und HerodeS find Freunde geworden. Das wie und warum, weiß in Jenbach jedes Kind. Frank verfaßte auch eine Vertrauensadresse für Dr. Pfretschner und Martin Mair

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 04.10.1853
Physical description: 6
»»»» sss Intelligenz-Svkatt jum Tiroler Bothen. 4. Okt. 1853. Edikt. Nr. 4450 Am 29. Mai 1359 ist «va Frank, ledig, Eiu- »vohnerln Zu ?anas, ohne Nachkommenschaft »iit Er richtung einer lctzNvilligtn Anordnung ddo. o. Dezember >349 gestorben, wo^rch si, zu ihrem nach Abzug der Legate noch vertl«i»«nden Rachlaß. d«, «chwester Anna Maria Frank zu PauderS als »tlleinerbin eingesetzt hat. Da der Aufenthalt des zu rtefecBerlassenschast alS gesetzlicher Erbe berufenen Bruders der Erblasserin Na mens

Mathias Frank von LangtauferS, k. k. Bezirks- gerichtS SkauderS, unbekannt ist, so wird derselbe auf gefordert, binnen einein Jahre, von dem unten ge setzten Tage gerechnet, sich bei diesem Bezirksgerichte zu melden und unter Ausweisung seines gesetzlichen Erb rechtes sich über die An- oder Nichtanerkennung des kund zu niachtnden Testaments zu erklären, und in letzter», Fall die Erbserklärung anzubringen, widrigenS die Ver lasseilschaft Mit jenen, die sich erklärt haben, verhandelt

und ihnen eingeantwortet, hinsichtlich des von ihm (Mathias Frank) nicht angetretenen Theils der Ver lassenschaft aber wegen Einziehung desselben vom Staate als erbloS im Sinne deS 8. 79 des Gesetzes vom 23.Juni 185V Nr. 355 N. G. B. ras Benehmen mit Rücksicht des vorliegenden Testaments gepflogen würde, und dem sich allfällig später anmeldenden Erben seine Erbsan sprüche nur so lange vorbehalten blieben, als sie durch Verjährung nicht erloschen wären. K.K. Bezirksgericht.SchlanderS am 21. Sept. 1353. Aigner

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 31.08.1860
Physical description: 6
frank irt eingesendet werden. Aech»«iii>meyigker L-hrgo-z. Die TirolerAolk«- unl>Schliven»ei»ung ersch-ini wkchen» lich dreimal. Prei« dalbjübriq 2 k. I» kr. öfteer. Zväkrung, ver PoS d«,ogcn 2 il. Z»! tr. österreichische Wädrung Die Jnn«l>rucker Nachrichten erscheinen wöchentlich sechsmal. Lrei« »ieneljäyrig l kl. Zi kr. Ziierr. Währung, ver Post belogen ' i!. !r. österreichisch: Wävrung. De ^katkolischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Nrel« h ilbsährig 2 st. kr., rer Post bezogen

, dachte kein Mensch in Frank reich an Preuße». Einzig und allein mit diesem Kriege beschäftigt, halte die französische Regierung nichts gesagt, nichts gethan, wir können wohl sagen, nichlS gedacht, was geeignet gewesen wäre, auch nur Preußens Aufmerk samkeit zu erregen. Preußen brauchte stch nur »ruhig zu verhallen,- feinen alten Nebenbuhler schlagen zulasse», um sich thatsächlich an der Spitze Deutschlands zu sehen. ES zog vor, die Trompete anzusetzen, alle die Schrecken der veralteten deutschen

Feinhörigkeit aufzuhetzen, eine An. leibe zu machen, die Landwehr einzuberufen und gelegent lich einer Frage, die eS nichts anging, eine solche Stellung zu nehmen, daß bei einein weniger gemäßigten Souverän, alS Napoleon III., der Krieg- unvermeidlich war. Und was thut Preußen heute wieder? Ein letzter Zusammen stoß Oesterreichs mit Italien ist wahrscheinlich, u»d Frank reich 'kann hineingezogen werden. Preußens Rolle ist klar und leicht: eS muß stch ruhig verhalten, seinen Neben- buhler schwächen lassen

, anstatt den Muth deS Ehrgeizes zu haben und frei nnd frank sich einer altmodischen, wurmstichige» Verfassung zu entledigen, die im Inner» Deutschlands schon nichts mehr wirkt, — behauptet, derselben nach Außen Achtung verschaffen zu wollen. Wir wisse» nicht, ob traurige europäische Verwickelunge» auS dieser neue» Stellung Preußens entstehen werden, oder ob wieder Alles mit einer der Fehlgeburten endigen wird, die seit zehn Jahren in diesem Lande so häufig sind; aber auf alle Fälle

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 11.08.1860
Physical description: 8
. Die Zeitung»- bestellungen müssen frank irt eingesendet werden. Sechsmldmelziiker Jahrgang. Die Tiroler Volk«- u nd Schuhe n se > t u n g erscheint wöchent lich dreimal. Drei» halbjährig 2 ft. ZU kr. öfterr. Wahrung, »er voS bezogen 2 ft. Ri kr. österreichisch« Währung. Die Innsbruck?? Nachrichten erscheinen wöchentlich sechsmal, «reis vierteljährig t ft. 25 kr. öfterr. Währung, per Post bezogen 2 ft. l>i lr. österreichisch« Währung. De katholischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Preis h ilbjährig

Ordnung und in Entwicklung seiner reichen Hilfsquellen gemacht hat. Sie bejaht indessen nicht ohne Weiteres die von Frank reich nachgesuchte Zulassung Spaniens in den Rath der Großmächte. Dem Vernehmen nach erklärte vielmehr daS preußische Kabinet, daß es der Aufnabine Spaniens in den Rath der Großmächte nur dann seine Zustimmung geben könne, wenn Schweden gleichfalls darin aufgenom men werde. Man spricht von einem zwischen Frankreich nnd Sar dinien abgeschlossenen UebereinkoinMen, in welchem ersteres

» verzichten, daher zweifelt man schon heute in unsern offiziellen Kreisen, daß Oesterreich und Preußen von der Berechtigung, Truppen abzusenden, Gebrauch machen werden. — Die offiziösen Korrespondenten Frank reichs im Auslande haben soeben die Parole erhalten, daß di> onlsnlo cor<lialo zwischen England und Frank reich vollkommen hergestellt sei — das ist absurd; trotz der Unterzeichnung des Protokolls in Sachen Syriens ist die Spannung zwischen Paris und London ärger als je, und vielleicht wird LouiS

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.01.1854
Physical description: 8
nicht er loschen wären. K. K. Bezirksgericht Bojen am II. Jänner 1354. v. Mörl, Bezirksrichter. 2 Edikt. Nr. 4450 Am 29. Mai 1350 ist Eva Frank, ledige Ein wohnerin zu Tanas, ohne Nachkommenschaft mit Er richtung einer letztwilligen Anordnung ddo. 6. Dezember 1349 gestorben, wodurch sie zu ihrem nach Abzug der Legale noch verbleibenden Nachlaß, die Schwester Anna Maria Frank zu NauderS als Alleinerbin eingesetzt hat. Da der Aufenthalt des.zu dieser Verlassenschast als gesetzlicher Erbe berufenen Bruders

der Erblasserin Na mens Mathias Frank von LangtauserS, k. k. Bezirks gerichts NauderS, unbekannt ist, so wird derselbe auf gefordert, binnen einem Jahre, von dem unten ge fetzten Tage gerechnet, sich bei diese»« Bezirksgerichte zu melden und unter Ausweisung feines gesetzlichen Erb rechtes sich über tie An- oder Nichtanerkennung des kund zu machenden Testaments zu erklären» uud in letzten« Fall die Erbserklärung anzubringen, widrigens die Ver lassenschaft mit jenen, die sich erklärt haben, verhandelt

und ihnen eingeantwortet, hinsichtlich des von ihm (Mathias Frank) nicht angetretenen Theils der Ver lassenschaft aber wegen Einziehung desselben vom Staate als erbloS im Sinne des §. 79 des Gesetzes vom 23.Juni 1850 Nr. 255 N.G.B, das Benehmen mit Rücksicht des vorliegenden Testaments gepflogen würde, und dem sich ollfällig später anmeldenden Erben seine Erbsan sprüche nur so lange vorbehalten blieben, als sie durch Verjährung nicht erloschen wären. K.K. Bezirksgericht SchlanderS am 21. Sept. 1853. Aigner

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 18.05.1861
Physical description: 6
, aber deu sichersten, stets zur Disposition stehenden, dienstpflichtigen Theil der See- bevölkernng des Landes, die faktisch nur 60,000 wirk lich brauchbare Seeleute zählt. Der Admiral Romain Dcsfosses behauptete seine Ansicht über die Nachtheile der Zollcrmäßigung für die maritime Wehrkraft Frank reichs entwickelnd, Cobden hätte dadurch sich eiu Denk mal neben Nelson verdient. Die namentliche Abstim mung ergab für den Antrag der Kommission und mithin gegen die Regierung, die bewußte Petition

in anderer Richtung vielleicht für den Aufwand entschädigen, wenn Frank reich dadurch eine andere politische Position gewonnen hätte. Das ist aber nicht der Fall. Es war die zweite Seemacht früher und ist es heute noch, nnd wie Syrien zeigt, wird es heilte ebensognt wie früher sich zweimal besinnen, es auf einen Kampf mit der ersten Seemacht mit England ankommen zu lassen. Loui's Napoleon hat mit allem Aufgebot der Kräfte wohl die absolutive, aber nicht die maritime Kraft Frank reichs gesteigert, uud

. Wenn weitere Maßnahmen nöthig werden, so wird man sie treffen. Billanlt liest ein Rundschreiben Thonvenels vom 3. Mai vor, daß das von dem enropäischen Mandat befreite Frank reich seine volle persönliche Freiheit zurückerhalte. Paris, 16. Mai. In der gestrigen Scnatssitznng drückte in Folge befriedigender Erklärungen des Mi nisters Billault der Marquis v. Larochejaqneli'u seine Genngthnnng darüber ans, daß die Regiernng eine so nationale Politik verfolge. Die Tagesordnung wurde darauf

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.12.1858
Physical description: 8
, die Flvttenmagazine zu Bordeaur. Großbritannien. London, die beabsichtigte Ausstellung. Spanien. Madrid, die Thronrede. Portugal. Lissabon, Nachrichten au« Südamerika. Italien. Rom, Erzherzog Carl Ludwig. Ionische Inseln. Corfu, Lord Gladstone. Egypten. Aleraiidrien, Said Pascha. Nachtrag. Nichtamtlicher Theil. Rückblicke. (Schluß.) Einen schlagenden Gegensatz zu England bietet Frank» reich. Im Lande, das sich bei jeder Gelegenheit als an der Spitze der europäischen Civilisation stehend er klärt. das einst

als eS die Sache bis zu diesem ver- hängnißvollen Wendepunkt getrieben hatte, kam Frank reich zur Besinnung. Wer hätte sernerS daran gedacht, daß als nach dem Sturze deS ersten Kaiserreiches daS parlamentarische System durch beinahe vierzig Jahre mit dem Leben der Nation verwachsen schien, während der Epoche deS zweiten Kaiserreiches Frankreichs bedeutendste Persön lichkeit wegen ihrer kundgegebenen Vorliebe für den Parlamentarismus und die freien Institutionen Eng lands auf die Anklagebank

deS ZuchtpolizcigerichtS ge schickt und verunheilt werde. ES mag nothwendig sein, auf solche Weise den letzten Funken einer freien Dis kussion zu ersticken. — aber eS ist eine traurige Noth wendigkeit. Wenn daS Lob der Verfassung einer be freundeten und benachbarten Macht, die französischer SeitS ungestraft geschmäht werden darf, schon als An klage gegen daS französische System erscheint: so kann in der That nichts beredter den innern Zustand Frank reichs schildern, als gerade diese Thatsache. Welchen Eindruck muß

man auch in Frank reich, daS am wenigsten Ursache hat, seine Stellung durch einen Krieg zu gefährden. Man weiß in Paris, daß Oesterreich kein Neapel oder Portugal oder Cochin- china ist, — man weiß, daß Oesterreichs Armee der französischen in nichts nachsteht und stark genug ist, eS mit jeder Macht und jeder Coalition aufzunehmen. Man weiß in Frankreich, daß bei einem ernstlichen Kon flikte Oesterreich nimmer allein stehen nnd ihm starke Bundesgenossen nicht fehlen würden, — dcnn in ganz Europa verabscheut

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 03.01.1859
Physical description: 6
ausschließlich Kriesshafeu, keinen Hantel. In der ganzen Stadt sind kaum vier oder sünf Häuser von einiger Bedeutung. Hasen und Handel müßten also gleich zeitig geschaffen werten. Auf seiner ganzen Reise, sagt die französische Presse, wurte dem Großfürsten Konstantin seitens der Bevölkerungen und der Behörden der sympathetischste Empfang zu Theil. Frank reich und Nußland scheinen den Krimmkrieg vergessen zuhaben oder sich dessen nur noch zu erinnern. um sich Beweise gegen seitiger Achtung zu geben

Frank reichs --bis ausS äußerste- rechnen, wofern England eS für nothwendig erachten sollte, der amerikanischen Politik, wie sie in gewissen Stellen der Präsidcnlcnbclschast angedenlel ist, entgegenzutreten. Die walachische Deputation. welche der französischen Re gierung Aufklärung über die Zustände der Ovnaufürstcnthünier geben soll, ist in Paris angekommen. Man sagt, daß der französische Konsul, Herr Beclard. den Herren diesen Schritt widerralhen habe, da er zu nichts führen und nur mißdeutet

Kriegslärm au«, und geht dabei die Lage der verschiedenen Staaten durch, um die Grundlosigkeit aller Befürchtungen wegen eines neuen großen Konflikts darzuthun. In England zeige das Ministeriuni Derby eine seit langer Zeit ungewohnte Friedensliebe und Leidenschastslosigkeit; Frank reich habe die Folgen des letzten Kriegs noch nicht verwun den. Preußen während desselben seine Friedensliebe. Oester reich wenigstens seine Unlust Krieg zu führen, selbst wo ihm zahlreiche Bundesgenossen zur Seite stallten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 18.07.1860
Physical description: 6
, welche einen Beitrag zur Kenntniß französischer AnntrionSvorbcrcitunkslnanöver gibt. Dieser Industrielle, der früher trctz sranzösiscber Konkurrenz mit Vortheil Mehl nach Genf und Umgegend und nach dem Waavi- lande versanvie, macht? neuerdings die Erfahrung, daü er dort fast nichts mehr absetzen konnte, weil das fran zösische Mehl in großen Massen so billig angeboten wurde, daß die Vei käuser Angesichts der Preise in Frank reich silbst offenbar nur mit bedeutendem Verluste so verkaufen konnten. Er kam

wird am leichtesten ermöglicht, wenn Sardinien da« Land al« Dank erhält. DaS ganze Treiben läßt auch keinen Zweifel darüber, daß die Plane in Plombiöre« in dieser Weise festgestellt wurden. Nur so, wenn anscheinend Italien sich selbst überlassen bleibt und angeblich au« eigenem Im puls den Krieg gegen Venetien eröffnet, kann LouiS Na poleon möglichst lang au» dem Spiel bleiben. Man vergesse nicht, daß England über die Verbindung Frank reichs mit Algerien diöponirt, daß wenig Unterstützung dazu gehört

über das Frank reich in seinen letzten Kräften systematisch zersetzende Prinzip auf eine erstaunliche Weiset zum AuSbruch gekommen. Uy, die Tragweite, der Opposition deS gesetzgebenden »KörperS zu würdigen, mnß man sich erinnern, welche Wahlkor- rnption, die kaum bei den Wahlen vom 20. Dezember 135l und 2. Dezember 13S2 größer gewesen sein kann, bei den Wahlen zu denselben stattfindet. Wir müssen ferner daran erinnern', sagt die Allg. Ztg. weiter/ daß die Sitzungen selbstredend nicht öffentlich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 26.04.1860
Physical description: 6
in der Seite und im Rücken fassen zu können, gemacht werden. Die Pariser Korrespon denten großer Blätter sprechen übrigens seit etwa zwei Wochen fast täglich von den drohenden Absichten Frank. reichS auf den Rhein, aus die Pfalz, Belgien u. s. w. Frankreich. Paris, 19. April. ES steht außer jedem Zweifel, daß Graf Persigny mit dem festen Vorsatz in Paris angekommen ist, seine Enthebung vom BolschastSposten in London zu verlangen, indem seine dortige Stellung nicht mehr hallbar erscheint. Gras Persigny

hat wesent lich dazu beigetragen, daß Lord John Russell gegen wärtig vor dem Parlamente eine so klägliche Rolle spielt. Er hatte in der bestimmtesten Weise dem Chef deS Foreign-Office die Versicherung ertheilt, der Anschluß SavoyenS und Nizza'S an Frankreich würde nur nach vorläufiger Zustimmung aller Pacscenten der Wiener Schlußakte sich verwirklichen, während der Hof der Tui. lerien dermalen unumwunden erklärt: erst wenn Frank reich von den abgetretenen Provinzen Besitz genommen, könne

. Die 'Abtretung SavoyenS und die der neutralisirten Distrikte seien ganz getrennte Fragen; in Betreff der ersteren habe England die Meinung ausgesprochen. sie werde für Frank reich und Viemont nachtheilig sein. England habe in dieser Beziehung mehr gesagt, als alle andern Mächte; es könne nicht weiter gehen. Chablais nnd Faucign!) seien kraft der Verträge von 1315 neuiralisirt, nnd ibre Ab tretung sei dcr/cuige Theil der Frage, welcher jetzt die Aufmerksamkeit der Kabinette beschäftige, aber weit davon

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 07.02.1860
Physical description: 4
unterstützte Prinzip der Annerio» für Preußen und Deutschland i» sich birgt; es muß jedem der sehen will, klar sei» , daß es vo» Frank reich mit dieser An»erioiispolitik, snr die eS i» Italic» gern unser» Veisall habe» möchte, hauptsächlich und zu letzt aus die abermalige Plünderung Deutschlands abge sehen ist. Die Aniitrionspolilik, auch gelegentlich Na tionalitätenpolitik genannt, ist nichts als die Politik der natürlichen Gränzen; habe» wir gehuldigt bei Sardinien, dann fordert eS die Logik, still

nicht gedenken? Wollen wir der Gewalt und List Beifall spenden, die sich über jcdco Nccht hinwegsrtzt, bis »ns nach dcinsclbe» Maß gci»c>>e» wird? Wollen wir ein Prinzip rühmen, das dazu bcrcitel ist, uns j>, Fessln z» schlage», n»v neue» Läiiderraüb a» Deutschland zu begehen?' Nach der Pariser .«lorrcspondcnz in der zweiten 'Aus gabe der TimcS glaubt man, daß der brittische Gesandte am sranzösische» Hof die Weisung erhielt, gegen eine Zer. stückelung Sardiniens (Abtretung SavohenS an Frank reich

), wenn dieselbe ernsthaft in Vorschlag gebracht wer den solle, mit Entschiedeiihcit zu protestiren. In den Pariser Korrespondenzen der Londoner Blätter wimmelt eS von Gerüchten und Gegengerüchten über Sa- voyen, Nizza, den Papst, Neapel und Spanien. Einiges daraus mag immerhin der Erwähnung werth sein. Der Berichterstatter der M. Post telegraphirt: „Trotz der Be hauptung mehrerer Journale ist vo» einer Intervention sardinischer Truppen in der Noinagna keine Rede. DaS Gerücht, die sardmische Regierung verlange von Frank

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 09.04.1859
Physical description: 8
. Die ZeitungS- bestellungen müssen frank irt eingesendet werden. küutiillÄvivrÄFstvr Die Tiroler Volk«- und Schützenzeitung erscheint wöchent. lich dreimal. Prck» halbjähng 2 fl. 20 kr. österr. Währung, per Post bezogen 2 fl. IN kr. österreichische Währung. Die Jnn«brucker Nachrichten -erscheinen wöchentlich sechsmal. Preis vierteljährig l fl. kr. österr. Währung, per Post belogen . '2 fl. lZ kr. öfter, Währung. Die katholischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Preis halbjährig 2 fl. zz kr., per Post

auch im Elsaß genug zu sehen und zu hören ist, wenn man nicht ge rade die Augen zudrückt, oder nichts sehen will. In den letzten Tagen vor dem Ausfuhrverbot kamen im Elsaß aus Deutschland und später aus dem Innern Frank reich» Massen von Pferden an, die größtentheilS zur Ver stärkung der drei Artillerieregimenter dienten (jedes erhielt deren ungefähr 10001; außerdem werden den Artillerieregi- mentern Abtheilungen von Infanterie und LancierS einver leibt, wozu im ganzen 20,000 Mann bestimmt sind, die schon

, dagegen sei er fest ent schlossen, auf keine Entwaffnung des Landes einzugehen. Das Lager von Sathonap bei Lyon wird von 5-auf 7 Divisionen gebracht werden. In Folge der außerordentlichen Leistungen der gezogene» Kanonen sollen angeblich 15 neue Artillerieregimenter beschafft werten. (Bis jetzt zählte Frank reich inclnsive der 2 Garderegimenter 17 Artillerieregimenter.) Die großen Pariser Unternehmer zur Anfertigung von Mili- täreffekten haben durch große Baracken ihre Arbeitsstätten zu erweitern

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