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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 6
Date: 09.12.1851
Physical description: 6
, dann werde ich das Zusammentreten einer neuen Versammlung veranlassen uud ihr das Mandat, das ich von euch erhalten habe, zurückstellen. Wenn ihr aber glaubt, daß die Sache, deren Symbol mein Name ist, d. h. Frankreich, durch die Revolution von 1789 regenerirt und durch den Kaiser organi- sirt, noch immer die eure ist, so sprecht es aus, indem ihr die Ge walten anerkennt, die ich von euch verlange. Dann werden Frank reich und Europa vor der Anarchie gerettet seyn, die Hindernisse werden sich ebnen, die Nebenbuhlerschaft

geschrieben. Wir sind ver einigt durch unauflösliche Bande. Eure Geschichte ist die meinige. Es herrscht für uns in der Vergangenheit Gemeinschaft des Ruh mes und des Unglücks. Es wird in der Zukunft Gemeinschaft der Gefühle und der Entschlossenheit für die Ruhe und Größe Frank reichs herrschen. Gegeben im Palast des Elysee, den 2. Dec. 1851. L. N. Bonaparte. Proclamation des Polizeipräfecten an die Ein wohner von Paris. Der Präsident der Republik will durch .eine muthkge Initiative die Machinationen

wir vom 5:Decemberr „Wenn der von Louis Napoleon begonnene Staatsstreich im vollem Umfange gelingt — und bis zur Stunde ist kein Ereigniss einge treten, welches diese Voraussetzung zu entkräften vermag — so dürfte die nächste und unausbleibliche Folge desselben sein, daß die überschwengliche Macht des parlamentarischen Prinzips in Frank reich gebrochen werden wird. Unter dem Deckmantel der Formel* spannen die vielfärbigste Intrigue und persönlicher Ehrgeiz if)r gefährliches Netz. Das Streben, die bestehende

ihm die jetzige Bedeutung verschaffen: konnte. Wir vermögen nicht in ihm den Erhalter der Ruhe und Ordnung, den Befciediger der aufgestachelten Leidenschaften, der* Bändiger der Revolution zu erkennen; das Fieber, welches Frank reich durchschleicht und verzehrt, hat der Wunsch, am Staatsruderr zu bleiben, erhöht und verstärkt, und alle Erregtheit der letzten Jahre fand im Elisee den Ausgangspunkt. Die Versprengung der Legis lative hat ebenfalls nicht im Verlangen, ein besseres Gesetz und einen gesicherteren

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 21.01.1850
Physical description: 6
» v. Koreth. 484 Hcrr Franz Blau, k. k. Haiiptman» im Kaiscrjägcr- Regimeiite. 485 Frank. Maria Stecker. 4«6 Hcrr Joscf Frcibcrr v. Zcphpn's, k. k. Stadt- und Landrclkits - ReKistrant. 487 Dessen Frau Gcmabkm. 438 Hcrr Hicrvm'mus v. Balkarin!, Jnn'st. 43ö ,, Julius Graf v. Spaur, Jliriil. 430 ,, Bernard Aloi, k. k. Fechtmeister. 451 „ Johann Schiimacher, Buchhändler. 452 Dessen Frau Gcinatikili Julie, geb. v. Eczger. 493 Frau Jobanna Gaffer, k. k. Landrichters-Witwc. 434 „ iZrcscentia Witwe Pfeiffer

. 516 Dessen Familie. 517 Herr Bcncdikt Perwop, S'aumeistcr in Sikz. 51S „ Alois Köfler, Gerichtskafsser in Sil;. 5IS Johann Mark, Handeksmanit in Silz. 520 ,, Johann Anfer, k- k. Stadt- und Landrechts- Sinreichnngsprotokollift. 521 Dessen Familie. 522 Hochw. Hcrr Josef Unterbacher, k. k. Hofkaplan in Ncncdig. 523 Herr Karl Frank, qniesc. k. k. Hofkonzipist. 524 Denen Frau Gcmablin Marie, geb. Rauch. 525 Fran Katharina Rauch, aet. Riß, Biichbändkcrs- Witwe. 520 Frau v. Zlnrcitcr, geb. v. Strobl

, gcb. Tschurtfchen- 537 Herr Georg v. Schreibern, 5. k. Gliberniak-Er, dits-Dircktor. 53» Herr Aloiö v. Schreibern, k. k- Guberniak-Accessi 53S „ ?lnto,i v. Schreibern, k. k. Landqerichts-Aktuo 540 Hochw. Herr Fckir v. Schreiber», Kooperator. 541 Frank. Wilbekiniiic v. Sll'reibcr». 542 „ Maria v. Schreibern. 543 Herr Johann Kopatfch, Dr. der Rechte und k. Professor. 544 Dessen Fran Gcinahkin Josefiuc, gcb. Mallitfch. 545 Hochw. Hcrr Präkat in Grics. 5-16 Herr Gcbbard Jbcke, k. k. Ncntincistcr

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 11.12.1843
Physical description: 12
Em pfang. Man hat bemerkt, daß alle Departemente Frank reichs im Hotel von Aelgrave-Squarerepräsentirt waren.' — Obiger und andere Berickte der Gazette über den Aufenthalt des Herzogs von Bordeaur in London, bei welchen sie die Septembergesetze den Augen nicht gar nahe gehabt zu haben scheint, veranlaßte das Journal des DebatS zu einer Entgeg nung, deren wesentlichste Stellen wir hier wiedergeben : „Ein großer Skandal hat jenseits der Meerenge statt gefunveu. Wir wollen nicht von jener betitelten

oder nichr betitelten Schaar, von jener Aristokratie aller Epochen sprechen, welche sich das Vergnügen macht, in London den König von Frank reich zlN begrüßen. Noch viel weniger wollen wir sprechen von Hrn. von Chateaubriand, delicn Alter, Thränen und unge- henchelter Schmerz einen rührenden Kontrast mit dem Leicht sinne jenes kleinen Hofes bilden, dem nur eine Armee Con- des fehlt, um alle Fehler von 1792 zu erneuern. Hr. von Chateaubriand wird stets eine Ausnahme bleiben. Man kann ihm seinen Namen

des Skandals gemacht; aber man wird es büßen müsse.». Man hat verwegen vor einer fremden Na tion ausgekramt, wie wenig man sich ans uusern Gesetzen, ans unsern Institutionen nnd sogar aus dem Eide, den man geschworen, mache; man hat sich über Franlreich lustig ge macht und ihm ganz trocken gesagt, daß man damals Komö die spielte, als man sick den Schein gab zu wollen, was Frank reich wollte. Aber nnn wird an Frankreich auch die Reihe kommen und die Kammeri, werden nicht dulten, daß der Schimpf

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 17.12.1850
Physical description: 4
in Kremster. Das Resultat war: hatte man ihm noch eine längere Lebensfrist gestattet, so wäre durch ihn Oesterreich sicherlich gänzlich zerrüttet worden. Wie s mit dem ersten österreichischen Reichstag ging, so ging eö auch mit der ersten deutschen Nationalversammlung in Frank furt a. M. Ein einiges, freies, großes, mächtiges Deutschland! Das war der Traum, den wir im Jahre 1848 träumten. Aber wie unsanft find wir davon aufgerüttelt worden! Arme Deutsche! wie viel habt ihr bezahlt für die schönen

Deklamationsübungen eurer gelehrten Professoren in der PaulSkirche? Arme Deutsche! wie viele Thaler habt ihr bezahlt, daß eure Vertrauensmänner das Messer wetzten, um eure edelsten Söhne auf eine unmenschliche Weise zu ermorden? Arme Deutsche! wie viele Thaler habt ihr bezahlt, daß die Männer, die Deutschland einigen sollten, in Frank furt ein Feuerlein anschürten, daö bald in mehreren- deutschen Gauen zu einer Kriegsflamme wurde? O Deutschland! wie ist deine schönste Hoffnung, dein süßester und stolzester Traum

nicht gern lesen, so glauben wir doch vor aller Welt frank und frei sagen zu müssen: Auf allen-Landtagen und Nationalver sammlungen lastet der Fluch; denn welche Constitution, die in die sen zahlreichen Landtagen fabricirt wurde, hat sich erhalten? Wie eine unzeitige Geburt stirbt jede gar bald. Manche haben eine solche Lebensunfähigkeit- daß sie gar zu keinem Leben kommen. Wo fehlt es? Der große Fehler liegt darin, daß man die Consti-- tutionen nicht nach dem Muster einer Constitution verfaßt, die schon

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