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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
[1932]
Deutsch-Südtirol in Schmerz und Schand! : mit ihm das ganze deutsche Land?
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Page 41 of 57
Author: Steinberger, Ludwig / von Ludwig Steinberger
Place: München
Publisher: Verl. Der Antifaschist
Physical description: 53 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Südtirol;z.Geschichte 1919-1932
Location mark: II 63.957
Intern ID: 142217
. Adolfo der Teutsche verstand sich mit diesem Clicchetti ganz gut. Sein obbemeldeter Schildknappe Hans Frank II war offenbar noch nicht so gründlich ver- und durchhitlert, daß nicht doch in einem unbewachten Augenblick im Sommer 1931 zu Innsbruck dem Gehege seiner Zähne der Ausruf entschlüpft wäre: „Nur ein Deutschland von Salurn bis zur Nordsee kann an die Befreiung der dem Mutterlande entrissenen deut schen Gebiete denken'. So stand wenigstens im „Giornale d'Italia' zu lesen. Sofort stellte

Clicchetti den „deutschen' Unter a n führer des welschen Duce wegen dieses Bekenntnis ses Zur Salurngrenze Zur Rede. Dem fascistischen Zeitungs schreiber gegenüber haben Gregor Strasser, der Vertreter des im Augenblick abwesenden „Führers' und dann der „Führer' selbst deutsche Würde und Ehre folgendermaßen gewahrt. „Im Namen der Parteileitung' wurde „offiziell erklärt, daß die Worte des Herrn Dr. Frank Über die sogenannte (?) Südtiroler Frage — immer vorausgesetzt, daß die Wiedergabe im „Giornale

d'Italia' richtig ist — nicht der Ansicht des Parteiführers entsprechen. Auf dem Gebiete der Außenpolitik unserer Parteis?) sind nur die Erklärungen des Herrn Hitler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts an deres als eine bedauerliche rednerische Verirrung. Herr Hit ler hat wiederholt in kategorischer Weise erklärt, daß die sogenannte Südtiroler Frage zwischen einem fas cistischen Italien und einem nationalsozialistischen Deutschland nicht einmal Diskussionspunkt sein werde. Ich bitte

Sie, diese Erklärungen der Direktion der fascistischen Partei mitzuteilen und die Presse Italiens dahin zu infor mieren, daß die Worte von der Leitung unserer Partei demen tiert werden.' ER selbst aber depeschierte, weil doppelt ge näht besser hält, an Herrn Clicchetti: „Die Haltung unserer Partei in der Südtiroler Frage ist unverändert. Die angeb lichen Ausführungen des Dr. Frank sind unmaßgeblich. Wei tere Erklärungen folgen nach Rückkehr Dr. Frank.' Hoch Mu- 40

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Page 336 of 440
Author: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Location mark: I 59.119
Intern ID: 312466
Caesar, Titus) nach Originalen in Rom kopiert von Prof. Spiess, an der tonnengewölbten Decke Gemälde nach Lebrun (der 1679—die grosse Galerie von Versailles mit Ludwigs XIV. Thaten schmückte) : Geschichte Ludwigs von 1661—78, die neun grossen Gemälde mit den Kriegszügen, die 18 kleineren Gemälde (und Reliefs) mit den Friedenswohl- thaten; ausgeführt von Hauschild, Ferd. Piloty, Schwoiser, iY'idnmann, Munsch, Courten, Frank, Rògge und Watter. Die Fenster- und die Spiegelscheibenwand

darbietend, von Letnoine (unter Ludwig XV, »premier peintre du roi ) ; die Deckengemälde . Frankreich, Deutschland, Spanien, Holland den Frieden feiernd, von Frank, Munsch und Rògge; in der Dekoration Oelzweige, Festons, musikalische Instrumente; an den Wänden Büsten römischer Kaiser (Trajan, Domitian, Tiberius, Caesar) ; aus den Fenstern schöne Aussicht auf die Alpen und Wasserwerke. — An das Nordende der Spiegelgalerie stösst 8) der Kriegssaal (Salle de la guerre); der Grundton ist Rot mit Gold

; über dem Kamin hängt das Gips-Modell-Relief Ludwigs XIV. als Imperator, auf dem Kamingesims bronzene gefesselte Gefangene ; die Decken gemälde (Mitte; Frankreich mit Blitz und Schild; in den Schildbogen Deutsch land die Kaiserkrone verteidigend ; Spanien umsonst Frankreich drohend, Holland auf seinen Löwen geworfen) malten Frank u. s. w. (s. oben) ; in der Dekoration : Trophäen, Blitze, Schilde; an den Wänden die Marmorbüsten der römischen Kaiser: Marcus Aurelius, Nero, Septimus Severus, Caracalla

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges
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Page 61 of 532
Author: Herre, Paul / von Paul Herre
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: X, 517 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte
Location mark: II A-19.112
Intern ID: 75704
m IL Die ibtrìuhtn Stmtm, t. Spam'tn Zweite Marokkokrise und neue Verständigung mit Frankreich Die Probe auf das Exempel wurden die großen Auseinandersetzun gen der zweiten Marokkokrise, die von Frankreichs Entschluß, mili tärisch nach Fes vorzustoßen, ihren Ausgang nahmen. Als die spa nische Regierung erkannte, daß das Unternehmen zur Ausführung kommen würde, bemühte sie sich um eine Beteiligung, die von Frank reich abgelehnt wurde. Sie beantwortete die französischen Vorberei tungen

mit der Konzentration von Truppen in Malaga, Algeciras und Cadiz, die auf ein entsprechendes spanisches Unternehmen in Marokko hindeutete, und gleichzeitig wurde in den Cortes dem festen Willen Ausdruck verliehen, keine Verträgstechte preiszugeben. Der Frank reich wenig freundliche Botschafter in Paris Perez Caballero verstieg sich sogar zu der drohenden Redewendung, Spanien werde das Ge heimabkommen vom 3. Oktober 1904 kündigen, falls eine parallele Aktion in seiner Zone französischem Widersprach begegne

, und sich an eine andere Macht - gemeint war natürlich Deutschland - wenden, Dazu kam es freilich nicht. Die scharfe Sprache des Botschafters wurde in Madrid desavouiert, aber die Frontstellung gegen Frank reich blieb bestehen, und da man sich scheute, die deutsche Hilfe in Anspruch zu nehmen, suchte man die Mitwirkung Englands. Die Waffe, mit der Spanien der französischen Selbstherrlichkeit entgegen trat, waren die Verträge von 1904, und tatsächlich erklärte die briti sche Regierung, diese Abmachungen vollinhaltlich

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