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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.06.1894
Physical description: 8
wurde, serners, daß er von dem mitten im Dorfe Schluderns gelegenen fHause Nr. 41 den 2. Stock und einen Keller besitzt. Das Erdgeschoß gehört der Marianna Frank und der 1. Stock dem Karl Walter. Der Keller befindet sich unter der getäfelten Stube der Marianna Frank. Am 2. Mai 1894 in der Früh verspürte Frank einen starken Rauch; sie glaubte, er rühre vom Ein heizen her. Doch gegen 10 Uhr kam des Lutz Tochter mit der Meldung, daß im Keller der Oberboden brenne. Frank gieng nachschaue^; da sie sah

, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

. Dort entdeckte sie, daß aus den Bretter fugen Rauch herauskam und das Feuer weiter ge glommen hatte. Durch den nun entstandenen Luftzug angefacht, kamen Flammen zum Vorscheine. Mit Hilfe der herbeigerufenen Nachbarn, die mit Hacken und son stigen Werkzeugen die brennenden Bretter entfernten, gelang es der Frank, das Feuer zu löschen und die Gefahr eines weiteren Ausbruches zu beseitigen. Der durch das Feuer entstandene Schaden wurde von den Sachverständigen auf 1 fl. 50 kr. geschätzt. Sie be merkten

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

und selbst Brand legungen zu unternehmen, um seine Rachsucht, seine Wuth zu befriedigen. Er war mit sich selbst und seinen Nebenmenschen unzufrieden, sein Stand verbitterte ihm das Leben, die Arbeit freute ihn nicht. Dem Andrä Frank gegenüber äußerte sich Lutz einmal: „Die Malefiz-Baracke werde ich schon in Asche setzen.' Vor circa einem Jahre machte ihm der Miteigenthümer Karl Walter Vorstellungen, weil er mit brennender Pfeife in den Stadel gieng, worauf Lutz ihm ant wortete, „es ist kein Schade

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 26.06.1911
Physical description: 8
schildert Fritz Philippi in seinem Auf satz „Die Not des Strafvollzuges" in der „Frank furter Zeitung" packend. Für den entlassenen, „freien", aber gesellschaftlich in Bann getanen Sträfling wird in der Tat bisher bitter wenig ge sorgt. Die heutige „Fürsorge" für den Strafent lassenen bezeichnet Philippi mit Recht als ein win ziges „Weidengestrüpp", an das sich wohl da und dort ein Ertrinkender retten kann, ein „Schutz damm" ist diese Fürsorge aber nicht. Und ange sichts dieser so oft versagenden

und in Flaschen. Gute bürgerliche Küche. Parteiblätter liegen auf. Um geehrten Zuspruch bittet ergebenst (364) Obiger. Marken, MiWeüig, Fußboden- laüe, Parkettwichse Wie Me Sorten trockene Farben, Pinsel usw. empfiehlt Farbenhandlung Kurth Innsbruck, Heiliggeiststraße 4. Elise Moser vom. Foh. Frank Geschirrhandlung Seilergasfe Nr. 13 JnnsblMÄ Seilergasse Nr. 13 Anerkannt billigste Einkaufsquelle für Glas-, Porzellan-, Steingnt- und Tvntvaren, Enrail- und Hslzgeschirre, Küchengeräte, sowie Bier-, Wein-, Kaffee

und in Flaschen). Vorzügliche warme und kalte Küche zu jeder Tageszeit. Um geneigten Zuspruch bitten 371 Anton und Marie Prader. Herrenkleider nach Maß von K 44 und fertige Herrenkleider von K 20 aufwärts. Alle Arten Kinderkostmne in großer Auswahl. — Auch Arbeitshosen zu beit billigsten Preisen bei 375 Franz Medwed, Desreggerstr. 30, Pradl. Lrödlerei M«iftrste 1 . E Empfehle neue und gebrauchte Arbeiterkleider, sowie Schuhe, Wäsche und gebrauchte Möbel zu den billigsten Preisen. 336 Achtungsvoll Joh. Frank

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.03.1907
Physical description: 8
, sein, weil die ser sich um Hilfe umsah. Beim Sternwirt in Lsas zechten damals Jo hann Frank und Josef Marth. beL>e Taglöhner <in Laos, von welchen Elfterer im Stufe stcht. im angeheiterten Zustande zu Raufereien geneigt zu sein. Als diese nun gegen 11 Uhr den Sternwiri verließen, um sich heinrzltbegeben. trafen sie de-, Anton Hauser. der allein auf der Straße stand und sie aufforderte, zum Fliriwirt mitAujkynmen und! dort einen halben Liter Wein zu trinken. Man bat dies und ging dorthin. Der Wirt Martin Vent

verweigerte aber die Abgabe von Wein, worauf die drei abzogen. Nach der Beha'.rptung Franks machten die an wesenden slcwischea Arbeiter hiebet die Bemerkimg: „Ihr bekommt keinen Wein nrehr. wir haben be reits einen'. Während Josef Marth und dessen Bruder. Zeuge Franz Marth gehört Höchen wol len. es habe die Aeußerung gelautet, sie sollen schauen, daß sie weiter kommen, sie hätten da nichts zu suchen. Anton Ha-uiser weiß hievon nichts wenigstens macht er dies nicht g-sltend. Frank gab

der UnnxWtM. «k. Raffeiner. solle beim Rochekwirte , zu einem SckvWn WilhÄm Lechner heraufgehen und die» wn sagen. er möge Herunter kommen, die Kroa ten wollten raufen. Lechner ging darauf nicht ein. Nachdem, wie bereits, erwähnt. Sknton Hauser. Johann Frank und Josgf Marth uiwerrichteter Dinge vom Fliriwirte abgezogen waren, begaben sie sich zum Gaskhause zum schwarzen Adler. Dort blieben sie ganz kurze Zeit vor der Türe stehen und traten dann ein. Sie erzählten den dort anwesenden Güsten, sie wären

von den Böhmen heute bald geschlagen worden, sie kämen gerade vom Fliriwirte und hätten mit ihnen dort schon Händel gehabt. Johann Frank und Josef Marrh hatten Stöcke kn den Händen. Gleich darauf erschienen nun die slavischen Arbeiter beim Adler. Sie geben ckki. aus dem Grunde dorthin gegangen zu sein, weil sie noch einen Wein trinken wollten. Ein Teil der Arbeiter Ä>m in die Gaststube, ein anderer befand sich im Hausgange neben der Haustiire. Bald wurde ctz in der Stube unruhig. Franz Hamniernik. Fnmrz Noha

. Lukas Se bera und Ludwig Kocy waren zuerst in das Zim- nrer getreten, hatten aber, da sie keinen Wein erhielten, dasselbe gleich wieder verlassen. Vor ihnen waren Johann Frank. Anium Häuser und wahrscheinlich auch Josef Marth auf den Haus gang hinausgekommen. Jetzt kam es zu Tätlichkeiten. Johann Frank und Anton Hauser hatten sich vor das Haus be geben. Ersterer kehrte gleich mit einem langen nnd scharfen Holzscheite zurück und blieb in der NKHe der Stiege abwartend stehen. Als Franz Noha

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Volksbote
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Page 9 of 12
Date: 19.01.1933
Physical description: 12
Dmmersky, den 19. Jänner 1933 »Volkrboke' Nr. 8 — SM 8 rr Der Brief Von Theo Frank. Ms Dr. Frank am Morgen in fein Amt kam, fand er auf feinem Schreibtisch einen Brief. Es war ein großes, elfenbeinfarbenes Kuvert, Damenformat, holländisches Bütten. Dr. Frank nahm den Brief verwundert in die Hand und betrachtete ihn von allen Seiten. Nie ließ er sich ins Amt schreiben und stand seit seiner Verheiratung mit keiner Dome im Briefwechsel. Er öffnete den Umschlag und las: „Lieber Herr Doktor

! Ich kann es wirk lich nicht mehr mitansehen. Wissen Sie, was Ihre Frau treibt, während Sie über Ihren Büchern brüten? Nun. sehen Eie mit eigenen Augen. Faschingsdienstag, Redou- tensäke, Rote-Kreuz-Redoute.' Die Unterschrift fehlte. Dr. Frank hatte «och nie in seinem Leben einen anonymen Brief bekommen, ja nicht einmal recht geglaubt, daß es derlei gäbe. Wenigstens nicht für Leute seines Schlages. Ohne daß er die, scheinbar des größeren Nach drucks halber, in roter Maschinenschrift ge haltenen Zeilen

sie nicht jeden Dienstag Abend allein zu ihrer Mutter? (Gr pflegte sie nicht zu begleiten, er arbeitete meist abends an feinem Buch.) Wo verbrachte sie diese Stun den und die Zeit, während er im Amte war? Waren es wirklich Freundinnen, die sie an manchen Nachmittagen traf? — Dr. Frank kam nach kurzer Ueberlegung zu dem Schluß, daß Hilde über und über genug Zeit und Ge legenheit finden konnte, ihrer Wege zu gehe« — wenn sie wollte. Und die anfänglich flüch tige Erwägung, eventuell die Redoute zu besuchen, wurde

, anstren genden Arbeit zuzuschreiben. Am Faschingsdienstag ging Hilde, wie all wöchentlich zu ihrer Mutter. Sie 5-tt« zu diesem Besuch ein einfaches Stoffkleid an gezogen, wahrlich ungeeignet für einen großen Abend' in den Redoutensälen. l,»Un sinn, sie geht sicher nicht hin', dachte Doktor Frank.), Oder doch? Sein Vertrauen war erschüt tert, er mußte Gewißheit haben, Gewißheit um jeden Preis. So nahm er denn leinen Frack hervor, den er jahrelang nicht an gehabt hatte, Handschuhe. Krawatte, Zylin

der und begab sich auf die Redoute. Der angeregte Großbetrieb des AmÜfe ments befremdete ihn. Gin Meer von Men sitzen! And unter diesen sollte Hilde sein? Am Arm eines anderen? Die Damen waren in Kostüm und trugen Maske. Dr. Frank, . erst ganz ratlos, fand sich nach und nach zu recht. Er hielt es für angezeigt, sich in. die Rahe des Büffets zu postieren, um alle Vor übergehenden mustern zu können. Hilde kam, falls sie anwesend war, gewiß auch ein mal hier vorbei. Er glaubte sie auch bald im Kostüm

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.06.1894
Physical description: 4
deS Tragbalkens und zwar in unmittelbarer Nähe der EiugangSthür brannte, weßhalb sie um Wassir lief, dasselbe gegen die brennende Decke hinwarf, um die bereits -brennenden Bretter zu löschen. Josef Lutz, der hiebei nur gemüthlich zuschaute und lächelte, sich aber dann, während die Marianna Frank und seine Tochter Maria mit Löschen beschäftigt waren, einen Speck Herabschnitt und ich, sagte endlich zur Frank, „sie solle sich durchmachen, es sei Schmutz genug vor handen und er laste sich die Wände nicht so verun

in Brand zu stecken, das Feuer im Keller gelegt habe. Marianna Frank, welche aber noch immer Angst hatte, daß da» Feuer nicht ganz gelöscht sei, verfügte sich mir ihrem Vater Andrä Frank und der Tochter deS An geklagten Maria Lutz gegen Mittag abermals in den Keller und entdeckte dort, daß aus den Brelter- fugen starker Rauch heraustrat, und in Folge des Luftzuges zeigten sich gar bald Flammen, die erst mit Hilfe der Nachbarn, welche mit Hacken und Zappin herbeieilten und die glimmenden Bretter

herabschlugen, gelöscht werden konnten, womit die Gefahr einer Weiterverbreitung beseitigt war. Nach dem Gutachten der Sachverständigen war der Schade im Keller nur sehr gering, jedoch sprachen sie sich auch dahin au«, daß das Feuer, falls es nicht «och rechtzeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätt«, und daß nicht nur das Haus, sondern daS ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt ge wesen Ware, vom Feuer zerstört zu werden. DaS ganze Volk

; er war a?«in mit der Todten. Ein« fcheuen, unsicheren Blick warf er auf daS bleiche Gesicht, aber in demselben Moment war ej »hm, M habe er «in leises Zucken dex langen Wim pern, die schwer auf den bleichen Wangen ruhten, bemerkt. Bon Grauen erfaßt, floh auch er, nicht «ur aus dem Zimmer, sondern auch aus dem Haufe. (Fortsetzung folgt.) Oberboden Hingehalken habe, bis die morschen Bretter Feuer gefangen hatten. Andere dagegen sind der An sicht, daß Lutz, um sich an seiner Nachbarin Frank >u rächen

erklärte derselbe, daß der Brand durch ihn Herwige» führt wurde, aber nicht „zu Fleiß', sondern au» Unvorsichtigkeit habe er die Bretter des Oberbodens in Brand gesteckt. Zum Feuerlegen habe er keinen Giund gehabt, denn zu Marianna Frank sei er noch immer in freundschaftlichem Verhältnisse gestanden, und die Assekuranzsumme hätte nicht er, sondern seine Gläubiger erhalten. Unter den 6 Zeugen, die zur Hanpwerhandlung erschienen, beanspruchte das größte Interesse der hvchw. Herr Pfarrer Karl Pali

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Alpenland
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Page 3 of 12
Date: 07.03.1922
Physical description: 12
in London ein Kred rt in Aussicht gestellt worden istFrech t un g ü n- stnge sind, ist politisch vielleicht von minderer Bedeutung, schwerer trifft ihm, daß seine Bemühungen, die Kleine Entente m Genua den Mächten der Großen Entente gewissermaßen zu koordr nieren, ersolglo-s geblieben sind. Daß die Tschechoflowakei und mit ihm die Kleine Entente die Er Haltung des Einvernehmens zwischen England und Frank reich wünscht, ist ztveisettos richtig, allein ebenso wstnscht sie Line gewisse Spannung

zwischen Paris und London zu er halten, bei der die Staaten der Meinen Entente zu voller Soiweränttät gedeihen konnten, eine Spannung, die Frank reich ebenso wie England verhindert, der Kleinen Entente- diktatorische Vorschriften zu machen. In diesem Sinne wollte Dr. Benesch die Mischen England und Frankreich be züglich Genuas bestandenen Differenzen ausnützen, allein er scheiterte damit n i ch t so sehr in London, als in Paris. Nach den in hiesigen informierten Kreisen vorliegenden Nachrich ten hat Poincare

verträgt, als der eins und der andere von ihnen Wie. Polen und R u- mänien, sich durch die neue Ostpolitik Frank reichs unmittelbar in ihrer Existenz bedroht fühlen und buch in Belgrad der gute Rat Frankreichs. Kroatien und Slowenien eine sehr weitgehende Autonomie zu geben, kaum freudige Ueberraschung k^rvor gerufen haben dürste. Diese, der Kleinen Entente zugrunde liegenden Gedanken deshalb für verfrüht zu halten, wäre ein Irrtum, daß aberb re Wege, auf denen man ihn bisher zu verwirk lich en suchte

, f&l s ch s in d, di efe E r k e n n t n t s dämmert Heute allmählich au ch in den KöPsLn jaller tschechische-n Politik erlauf, die in der Ki gen st a atli chkeit des tfchechiis che n Volkes et was mehr erk e u ne n, als den Beruf, Frank- ^eich zu di-g» en. CnWeteWer die S«miisl>e«iv»itrser. Wien, 6. März. (Korrbüro.) Die vom Sübkonritee deZ Fi nanz- und Budgetausschuffes -veranstaltete Eng ne te über die K a pi t a lgewrnn st e ner und 'die Durchführung des Bankenumsatzsteuergesetzes hat haute begonnen. Der Gene

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
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Page 172 of 460
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1914
Intern ID: 483097
, Südfrüchtenhändler, St. Ni- , kolausgasse 23. Fraralossi Peter, Kochherderzeuger und Schlosser - meister, Andr. Hoferstr. 26. (1118 VIII) Fragner Josef. Kutscher, Südbahnstr. 20. Frankl Gustav, Dr., Adv.-Konzipient, Dreiheilkgen- strahe 29. Francescatti Josef, Ld.-Rechn.-Assistent, Anatomie- strabe 14. Francesconi Franz, Holzhändler. Müllerstr. 24. f ranek Wenzel, Schneider, Jnnstr. 51. raniek Serafin, k. k. Zoll-Oberinspektor. Zoller- ' strabe 1. Frank Anton, k. u. k. Artillerie-Oberleutnant

, Man delsbergerstrabe 7. Frank August, Dr., Adv.--Konzipient, Andreas Ho- fcrfixcifjß 32 Frank Eduard, S,-B.-Verschubaufseher, Amras 71. Frank Friedrich, Rechtsanwalt, Marimilianstr. 10. ^ Kanzlei: Maria Theresienstr. 29. (576) ^ Frank Johann, Direktor des Vereines „Kredit- ^ reform' Speckbacherstr. 32. (1174IV) Frank Johann, Bäckermeister. Anatomiestrabe 22. . Frank Johann, Trödler, Liebeneggstr. 2 a. Frank Johann Nepomuk, k. k. Landesgerichts-Dir. i. R.. Pradlerstratze 38. : Frank Karl, Musikinstrumenten

-Fabrikant. Bürger- ^ strabe ß. r Frank Marie, Hausmeisterin, Bienerstr. 21. 1 Frank Marie, Private. Kaiser Josefstr. 5. hFrvnk Martin, Schneidermeister, Amras 71. ! Frank Richard, k. k. Forstrat i. P., A. Hoferstr. 32. f rank Rudolf, St.-B.-Adjunkt,. A. Hoferstr. 32. rànkenstein Julie. Freiin v., Private, Sieberei - ' strabe 8. (995II) Frankl Karl, Kaufmann, Land haus str. 3. (1059IV) Franner Josef, Kutscher, Grillparzerstr. 4. Franz Heinrich. Friseur, Gabelsbergerstr. 37. Franz Josef, Buchhalter

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Maiser Wochenblatt
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Page 10 of 12
Date: 16.03.1907
Physical description: 12
gegen Johann Frank, von Tschcngels gebürtig rurd dorthiir zu ständig, 34 Jahre alt, katholisch, ledig, Tag löhner in Laas, rvegen Totschlags. Der Be gründung der Anklage entnehmen wir: Nach Angabe des Zeugcrr Rudolf Swoboda, Bahn oberbauarbeiter in Laas konnte man schon seit längerer Zeit beobachteil, daß die Burschen des Dorfes Laas auf die dort beschäftigten ausivärtigcn Arbeiter nicht gut zu sprecheil ivarcir, insbesondere hatte sich gegen den er wähnten Zeugen der Bauernsohn Anton Hauser von Laas

des Anton Mauser ent- e en sein, weil dieser sich um Hilfe umsah. , Sternwirt in Laas zechten damals Johann Frank und Josef Marth, beide Tag löhner in Laas, von welchen Ersterer in, Rufe steht, im angeheiterten Zustande zu Raufereien geneigt zu sein. Als diese nun gegen 11 Uhr den Sternwirt verließen, um sich heimzube geben, trafen sie den Anton Hauser, der allein auf der Straße stand und sie aufforderte, zum Fliriwirt mitzukommen und dort einen halben Liter Wein zu trinken. Man tat dies und ging

dorthin. Der Wirt Martin Vent ver weigerte aber die Abgabe von Wein, worauf die drei abzogen. Frank gab in seinem Schluß verhöre noch bekannt, daß die fremden Arbeiter, als sie, die Laaser, beim Fliri nichts mehr Nr. 11 bekamen und abzogcn, ihnen zuriefen: „Schaut, daß Ihr glücklich nach Hause kommt.' Am gleichen Abende kam der Taglöhner Kart Raffeiner in Laas auch zum Fliri,virte und ging nach einiger Zeit fort, um noch beim sogen. Rochelwirt in Laas einen Wein zu trinken. Als er beim Adlerwirt

in Laas vor beikam, ries ihm ein Individuum, in welchem er den Anton Hauser zu erkennen vermeinte, zu, wohin er gehe. Ueber seine Antwort sagte der Unerkannte, er, Raffeiner, solle beim Rochelwirte zu einem gewissen Will). Lechner heraufgehen und diesem sagen, er möge her unter kommen, die Kroaten wollten raufen. Lechner ging darauf nicht ein. Nachdem, wie bereits erwähnt, Anton Hauser, Joh. Frank und Josef Marth unverrichteter Dinge vom Fliriwirte abgezogen waren, begaben sie sich zum Gasthause

zum schwarzen Adler. Dort blieben sie ganz kurze Zeit vor der Türe stehen und traten dann ein. Sie erzählten den dort anwesenden Gästen, sie wären von den Böhmen heute bald geschlagen worden, sic kämen ge rade vom Fliriwirte und hätten mit ihnen dort Händel gehabt. Johann Frank und Jos. Marth hatten Stöcke in den Händen. Gleich darauf erschienen nun die slavischen Arbeiter beim Adler. Sie geben an, aus den, Grunde dorthin gegangen zu sein, weil sic noch einen Wein trinken wollten. Eil, Teil der Arbeiter kan

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 04.02.1920
Physical description: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt. 24. November. Der Lumpensammler von unserem Boulevard, der sich eben in der Markthalle für einen Koch in der Reihe aufgestellt hatte, erzählte Magie, daß er für seinen Auftraggeber Katzen zu 6 Frank. Ratten zu 1 Frank und Hundefleisch zu Frank 1'50 das Pfund gekauft habe. - 29. November. Das von der Regierung gelieferte Salzfleisch ist ungenießbar. Ich bin genötigt, einem der letzten meiner kleinen Hühner mit einem japanischen Säbel dm Hals abzuschneiden

aus dem Zoologischen Garten, und mitten unter allerlei Fleisch unbekannter Herkunft und exzentrischenHörnern bietet ein Gehilfe Kamelsnieren an. Der Metzger meister erklärt wichtig inmitten eines Kreises von Frauen: „Vierzig Frank das Pfund für das Filet und den Rüssel. Ja, vierzig Frank. Sie finden das teuer . . . Nun, ich weiß wirtlich nicht, was ich da um soll... Ich rechnete auf 3000 Pfund, — es sind aber nur 23V0 herausgekommen. Was die Füße kosten? Zwanzig Frank; die anderen Stücke von 8—40 Frank. Erlauben

Elefantenwurst und esse davon. 13. Jänner. Ich sah heute abend bei einem Restaurateur, wie die Ausstückelungsmaschine des Oderkellners beinahe 200 Scheiben aus einer Kalbskeule schnitt. Dies Kalb ist in einer vierten Etage entdeckt wor den uvd vielleicht das beste, das in Paris existiert. 200 Scheiben von der Größe und Dicke einer Vi sitenkarte zu je sechs Frank — das macht 1200 Frank. Sie Wahlen in Ungarn. Bei den Wahlen in Ungarn wurde kein einziger Sozialist und kein Republikaner gewählt. Die Frank furter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 14.03.1907
Physical description: 8
, um noch beim sogenannten Rochelwirt in Laas einen Wein zu trinken. AIS er beim Adlerwirte in LaaS vorbeikam, rief ihm ein Individuum, in welchem er den Anton Hauser zu erkennen vermeinte, zu, wohin er gehe. Ueber seine Amwort sagte der Unerkannte, er, Raffeiner, solle beim Rochelwirte zu einem gewissen Wil helm Lechner hinausgehen und diesem sagen, er möge herunterkommen, die Kroaten wollten raufen. Lechner ging darauf nicht ein. Nachdem, wie bereits erwähnt, Anton Häuser, Jobann Frank »nd Josef Marth

un- verrichteter Dinge vom Fliriwirt abgezogen waren, begaben sie sich zum Gasthanse „Zum schwarzen Adler'. Tort blieben sie ganz kurze Zeit vor der Türe stehen und traten dann ein. Sie erzählten len dort anwesenden Gästen, sie wären von den Böhmen heute bald ge schlagen worden, sie kämen gerade vom Fliri- wirte und hätten mit ihnen dort schon Händel gehabt. Johann Frank und Josef Marth hatten Stöcke in den Händen. Gleich darauf erschienen nun die slavischen Arbeiter beim .Adler'. Sie gaben an, aus dem Grunde

dorihin gegangen zu sein, weil sie noch einen Wein trinken wollten. Franz Hammernik, Franz Noha, Lukas Sebera und Ludwig Kocy waren zuerst in daS Zimmer getreten, hatten aber, da sie keinen Wein er hielten, dasselbe gleich wieder verlassen. Vor ihnen waren Johann Frank, Artton Hauser und wahrscheinlich auch Joses Marth auf den HauSgang hinausgekommen. Jetzt kom es zu Töilichkeiten. Joh Frank und Anton Hauser hatten sich vor das Haus begeben. Elfterer kehrte gleich mit einem langen und scharfen

Holzscheite zurück und blieb in der Nahe der Stiege abwartend stehen. Als Franz Noha von der Gaststube herauskam, war Frank bereits näher an die Haneiüre hin gegangen. Nun stürzte Artton Häuser von der Straße, eine Schaufel in Händen, herein und versetzte dem Lukas Sebera einen Hieb aus den Kopf, daß er zu Boden stürzte. DieS war daS Zeichen für Johann Frank, nun ebenfalls vorzugehen AIS Franz Noha de- reiis bei ihm vorbeigekommen war —er hatte sich eiwaS schwankcnden Ganges bewegt —. schlug

' du dich ans Tor, Mahomed Singh, und gib uns ein Zeichen, wenn sie kommen! — Ich weiß, daß ein Schwur den Fremden bindet und wir uns aus euch verlassen können, Sahib. Wäret ihr ein verlogener Hindu, so hättet ihr bei allen Göttern in ihien falschen Timpcln schwören können, euer Blut wäre doch auf dem Messer und euer Leib im Graben ge wesen. Aber der Sikh kennt den Engländer und der Engländer kennt den Silh. Sa hört denn, was ich euch zu sagen habe: In dm von Johann Frank mit dem gleichen Scheite

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