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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 12
Date: 12.08.1922
Physical description: 12
aufgegebenen Waggons aus technischen Grün den nicht Mehr mtt döm Zuge um 21.50. sondern nur mit einem anderen Zuge befördert werden können, was eine zirka 24stündige Verspätung in der Erreichung des Bestimmungsortes mit sich bringt. Züricher Devisenkurse vom 11. Aug. 1822 W0 österreichische Kronen. . .... —^1^ Frank W0 tschechische Kronen . . . . . . . .1317V, „ 100 ungarische Kronen ... . . . . — 36 „ 100 polnische Mark . . ^ ... » . . 007^2. „ 100 Mark . 6 INN ylioi; l.00 französische Franken

Qn Traude denken müssen. Jedes 'ihrer Worte war ihm im Gedächtnis haften geblie ben, und immer sah er sie im Geiste vor sich stehen, fühlte ihre schönen Augen auf sich ruhen und kam trotz aller inneren Gegenwehr nicht los von dem Eindruck, den sie auf ihn gemacht hattet Wen« er daran dachte, daß sein Sohn als Dora Rudorfs Verlobter heimkehren könne, wollte ihn etwas Wie Mitleid mit Traude beschleichen, aber wenn er dann wieder erwog, daß Frank auf seinem „Starrkopf' verharren könnte, so regte

sich auch in lihm wieder der alte Starrsinn der Manharts. ' In diesen Tagen suchte der Senator wieder ein- 'mal seinen Freund Brenken auf und erzählte von seinem Besuch, hei Traude Frensen. Brenken hörte aufmerksam zu und sah den Senator forschend an. Tlnd als der mit seinem Bericht zu Ende war, sagte er: ^ „Du hast also-nichts erreicht? Das hätte ich dir 'voraussagen können. Die läßt sich ihre Liebe nicht -abkaufen. Und ich an deiner Stelle machte mich nun darauf gefaßt, daß Frank seine Absichten durchaus

nicht geändert hat. Ein Mädchen wie Traude Frensen gibt man nicht so ohne weiteres auf.' Sonderbarerweise fuhr der Senator heute bei diesen Worten nicht auf. Er zögerte eine Weile u. sagte dann unsicher: „Ich kann aber doch unmöglich meine Einwilli gung geben. Ganz abgesehen davon, daß ich Frank kategorisch erklärt habe, nie darein zu willigen, würde ja eine solche Verbindung mich zum Stadt- ? gespräch machen. Der Sohn des Senators Man- hart und deine Sekretärin — das geht einfach nicht!' ! „Sie ist ja gar

würdest! Sei gescheit, Manhart, sperre dich nicht mehr da gegen, wenn dein Sohn trotz der Reise noch auf fei nen Wunsch bestehen sollte.' Der Senator erhob sich, nachdem er noch eine Weile vor sich hingestarrt hatte. „Du bist ein Phantast, Brenken, und setzst im Geiste schon die Verlobungsanzeige aus. Ich denke nicht daran, diesö Torheit mitzumachen. Frank wird ja so vernünftig gewesen sein und sich mit dem Gedanken vertraut gemacht haben, Dora Rudorf zu heiraten. Daß Fräulein Frensen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 08.05.1909
Physical description: 8
, r. Weinbrrger, Dr. Binder, Dr. Frank, Honeck, r. v. Kaan, Dr. Röchelt, v. Meurer, Nedwed, fusterwimmer. Das Gesuch des Josef Gstrein betreffs Stand- »rtverlegung seines Dienst» und Wohnungsvermitt- iimgsbureau nach Meran wird zustimmend erledigt. — Das Subventionsgesuch der Untermaiser Lürgerkapelle findet seine Erledigung dahin, doß dieser Musikkapelle gleich wie der Meraner Lürgerkopelle Gelegenheit geboten werden soll, durch Konzerte aus der Promenade Einnahmen von der Kurvorstehung zu erlangen

. — Der Bezirks fischereioerein Meran erhält eine Subvention von 200 K in der Voraussetzung, daß der Angel» sport den Kurgästen leicht zugänglich gemacht wird. In der diesem Beschlüsse vorausgegangenen Debatte, an der sich Dr. Röchelt, Dr. Frank, Fuchs und Schreyögg beteiligten, bemerkte Dr. Frank, die Kurvorstehung solle die Ausgaben auf das Not wendigste beschränken, um dem schon beschlossenen Kurhausneubau nähertreten zu können. Dr. Frank referiert über mehrere Anträge des Unsinnige» gemacht wurde, daher

wesens im Kurorte. Hiezu äußern sich auch Schreyögg und Frank. Es wird die Abhaltung einer Konferenz angeregt, zu der außer dem Kur vorsteher die Bezirkshauptmannschast, die Bürgermeister von Meran und Untermais, die Gemeindevorsteher von Obermais und Grätsch und die Obmänner der Polizeikomitees der Kurgemeinden einzuladen sind. Ueber Vorschlag Dr. Binders spricht sich die Kurvorstehung für Verstaatlichung der Südbahn au». Der Vorsitzende berichtet bei diesem Anlässe über mehrere geplante

. Die großen Transporte lebender Jungaale von Eng land nach Deutschland sind heuer glänzend gelungen festgesetzt: l l 1 10— 1 l i \l Uhr vormittags, 4—5 Uhr nachmittags, l jß — l IAl Uhr abends. Betreffs des Sommerurlaubes der Musiker be antragt das Komitee entweder 8 Tage bei Fort- bezug der Gagen oder 14 Tage bei Bezug der Hälste. P. Michel ist für 14 Tage ohne Lohnabzug, zur Hereinbringung der Kosten soll die Theater- zwischenattsmusik aufgelassen werden. Dr. Frank entgegnet, daß der diesbezüglich

soll, während die ! andere Hälste und die weitere Einhaltung die Passer, leege übernehmen würde, betragen 6000 K. Walser beantragt, die Leege sei zu ersuchen, die j Pläne im Einvernehmen mit der Mühlbachinteressen 'schüft verfassen zu lassen. Dr. Frank hofft, daß 'dies der letzte Beitrag der Kurvorstehung in dieser ' Sache ist, sonst soll sie lieber Prozeß führen. Bürger- 'meister Hölzl betont, daß beim seinerzeitigen Einbau

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 17.08.1922
Physical description: 8
die Gold- ... (Nachdruck verboten.) Die heimlich vermählten. Roman von H. Courths-Mähler. (Schluß.) < ^ber sie erklärte gleich darauf auch ihrem Bru- ^ ^ nun das Amt der Hausfrau in Träüdes ^>and^ legen und sich auf ihr Gut im Holsteinischen Zurückziehen werde.— die brasilianischen Gäste eintrafen, fanden Ne die ganze Familie Manhart im besten Einver- neymen. Frank ^ stellte feine junge Frau vor und 'Zahlte,Dora, wie sich alles zum Guten gefügt habe Dora faßte Traudes Hand und sagte seufzend

: ^ „Sie Glückliche, Sie sind am Ziel! Hätte ich nelnen guten, alten Papa nur auch schon so weit!' Und dann wandte sie sich an den Senator und Ihn schelmisch MI. ^ .^'Herr Senator, nun habe ich ja nicht mehr nötig, M. vor Ihnen zu verstellen. Verzeihen Sie mir, .. u ^ch bei unserer Ankunft, so wenig liebenswürdig ar. Es geschah doch nur meines Freundes Frank Und nun lassen Sie sich erst.einmal recht Auch als Freund meines lieben, guten Vaters bc- ? Ä^n. Und dann möchte ich Sie herzlich kitten, ^ !sen

. Wir können zusammen speisen. Meine brasilianisches Gäste sind eingetroffen, mein Sohn natürlich auch, es wird einen vergnügten Abend geben.' „So? Du scheinst ja in recht gehobener Stim mung zu sein.' , „Stimmt, in sehr gehobener.' „Hm! Da hat sich's Wohl nach deinem Wunsch drüben mit der Verlobung gemacht?' „Es ist alles in schönster Ordnung^' „Na, weißt du, lieber Manhart — nimm es mir nicht übel —, aber da möchte ich eigentlich lieber nicht kommen. Unter uns — ich hätte es Frank nicht zugetraut

, daß er sich so schnell mit einer an deren trösten würde, und da bin ich nun nicht ge rade in der Stimmung, ihm Liebenswürdigkeiten zu sagen.' / .,., „Sage ihm meinetwegen so ^viel.Grobheiten, als du willst, aber kommen mußt du unbedingt, um jedeuP^is!' . ^ ^ . . . .. ^ . „??ün gut,, wenn es durchaus sein muß.' klang es. zögernd zurück — dann klingelte der Konuner- zienrat ab» . ^ - Der-Senatyr aber lachte, vor sich.hin. „Jetzt kannst du dich auf etwas gefaßt machen, mein Sohn,' .sagte er zu Frank, ihn über Brenkens

! Das ist mir ein zu rasendes Tempo, da dreht sich alles mit mir.' „Also du bist einigermaßen erstaunt, mein lie ber Brenken! Nun — ich war es auch.' „Wie ist denn das möglich?' ^ Traude nickte dem alten Herrn strahlend gu. „Ja, es ist alles wahr, Herr Kommerzienrat — ich bin Frank Manharts Frau — schon seit dem ersten März.' Der Kommerzienrat sprang aus und schüttelte ihr die Hand. „Das freut mich, das freut mich sehr! Cs hat mich lange nichts so sroh gemacht. Aber nun er barme dich, Manhart, und sage

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.12.1899
Physical description: 8
nicht ge nüge, um dem letzteren Grunde von Klagen zu — LO — ließ es sich ja der zärtliche Vater nicht nehmen, der bevorzugten Tochter bis zur Bah» das Geleite zu geben. Kaum zwei Stunden später fand denn auch die verabredete Begegnung statt, aber in umgekehrter Weife, wie es besprochen worden. Denn nicht Otto Frank erschien zuerst in dem in Ncde stehenden Raume, sondern Herr und Fräulein Minz. Als der junge Mann jedoch gleich nach den beiden an den Tisch in einer der Fensternischen des großen Bahnhofsaales

doch heute fast wie cin Zerrbild, trotzdem er die Zartheit ihrer Züge anerkennen musste. Aber diese ewig hohe Gestalt mit den schmalen Schultern und der flachen Büste! — Wie ernst gestimmt Frank sich auch im Moment fühlte, so musste er doch unwillkürlich eines VeröleinS gedenken, das der Erste seiner Classe wohl in irgend einem alten Schmöcker aufgelesen und auch dafür eine Me lodie. gefunden hatte. Die ganze Quinta fang es jetzt, sobald sie die Directorstochter von fern zu Gesicht bekam und sich dabei

unbeobachtet glaubte. Letzthin hatte Frank die übermüthigen Knaben aber doch belauscht und — 57 — entschiede», dass sie jedes weitere Wort unterließ und sich schweigend an das Fußende des Krankenbettes setzte. — Das Kind zeigte jetzt heißgeröthete Wangen und warf sich unruhig auf den spitzenbesetzten Kissen hin und her. Wie viele Stunden der Angst kamen nun für das Kalveningsche HanS l Oft kniete der Vater verzweifelt an dem kleinen Bettchen und bat für daS Leben der Kranken, zu deren Armbruch

sich noch ein heftiges Nerven- sieber beigesellt hatte. In all diesen LeivenStagcn war Marianne dem Geschwisterpaar eine wirkliche Stütze. Dasselbe hatte deshalb auch fernerhin davon Abstand nehmen .können, eine Fremde an LilliS Bettchen zu setzen. Freilich, die Wangen des Mädchens waren merklich blässer geworden. Trotzdem be hauptete Marianne aber doch, sich durchaus nicht übermüdet zu fühlen. Sie sagte das auch wiederholt zu Otto Frank, wenn dieser Tag für Tag um die Mittagsstunde kam, sich nach dem Befinden

seiner kleinen Base zu er- kündigen und dabei die Besorgnis Verlautbarte, es wäre doch wohl zu viel, was sich die junge Erzieherin zumuthete. UebrigenS konnte er diese Aeußerungen nnr in Gegenwart der Tante zu Marianne thun. Denn seit jenem NachmittagSbesuch im Kalveningschen Hanse, die seinem Herzen so reichliche Nahrung gegeben, hatte Frank das junge Mädchen nie mehr allein gesprochen. Trotzdem sehnte er sich darnach, mit Marianne unter vier Augen reden zu können. Denn je öfter er das aniiiuthigc Wesen sah

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.01.1890
Physical description: 8
- wirthschaftliche Professor Herr Christas Frank vor, woraus zu entnehmen ist, daß der Verein auch Heuer wieder seiner nützlichen Aufgabe bestens nachgekommen ist. Einem dringenden Bedürfnisse Rechnung tragend, bestellte der Verein einen tüch tigen Obstbaumzüchter iu der Person des ^ereins- gärtnersPaul Rumberger, damit dieser den Mitglie dern bei der Veredelung der Obstbäume und speziell bei der sog.Spalierobstzucht belehrend zur Seite stehe. Der Vereinsgarten befindet sich im meiste! haften Zustande

und in der Obstbaumpflege ertheilt. Die Petition um Errichtung einer dritten Sektion des tirolischen Landesculturrathes mit dem Sitze iu Lozeu hatte trotz aller Bestrebungen nicht den gewünschten Erfolg. Als Delegirter zu der am 18. Dez. v. I. in I. nsbruck stattgehabten Plenarversammluug des Landeskulturrathes wurde der erste Geschäfts führer Herr Christoph Frank entsendet, welcher dabei die Interessen des Vereines kräftigst ver trat. Der Verein stellte bei diejer Versammlung den Antrag, der hochlöbl. Landeskulturrath

, sich an der Ausstellung zu bethei ligen. In' das genannte AusstellungSkomite hat der Wein- Obst- und Gartenbauverein den ersten Geschäftsführer Herrn Chr. Frank entsendet. Außer dem Thätigkeitsbericht wurde noch die Rechnungslegung entgegengenommen und gleichzeitig als Rechnungsreviforen HerrHandels- kammerpräsident I. Kofler und Paul Wel- poner gewählt Die Generalversammlung be schloß ferner, es sei im Vereinsgarten die über Anregung des Herrn Geschäftsführers Frank und nach seinen Angaben vom Vereinsgärtner Paul

wurde dem 1. Geschäftsführer Herrn Chr. Frank für seine Bemühungen um die Hebung des Vereins, sowie als Vertreter des Vereins anläßlich der Pleua-, Versammlung des Landeskul tnrrathes in Innsbruck der Dank votirt. In die Vereiusoorstehung wurden bei der Jahresver sammlung gewählt: Zum Obmann Franz von Zalli ugerzzumObmaun-Stell-erkreter Theodor Äauer; zum 1. Geschäftsführer Chr'stof Frank; zum 2. Geschäftsführer Paul v. Äay'.l. Ferner zu Beisitzer»: Alois Tfchurtschenthaler. Wenzel Wikary, Alois

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1918
Physical description: 8
. Es ist der Chauffeur, der den bedauernswerten Fabrikdirektor an jenem Abend von Lichtenfeld nach Thalkirchen gefahren hat — ein wegen verschie dener Roheitsdelikte vorbestrafter Mensch. Derselbe, dem Sie von I^rem grausigen Fund im Garten der Villa Mitteilung machten. Herbert Frank atmete tief auf. Und er preßte die Rechte auf das stürmisch klopfende Herz. : „Ich danke Ihnen!' stammelte er. „Ich danke Ihnen!' Gerhammer räusperte sich und sah aus die vor ihm liegenden Akten. „Sie haben einzig dem Herrn Doktor

das herzlichste Wohlwollen aus seinem Blick. ..Das ist ein männlicher Entschluß, Frank — und ich habe nichts dagegen zu sagen. Aber da wir nun das Amtliche erledigt haben — würden Sie mir wohl gestatten, als Mensch zum Menschen mit Ihnen zu reden?' Herbert Frank neigte den.Kops. „Sprechen Sie, Herr Untersuchungsrichter!' Sie haben bei Ihrer letzten Vernehmung bekundet, daß Sie auf die Schei dung von Ihrer Frau bestehen »vollen. Sollten Sie sich das nicht noch einmal reiflich überlegen

? -- Wenn mich meine Menschenkenntnis nicht trügt, fo liebte Ihre Frau Sie noch immer sehr: denn ihre falsche Aussage vor der Untersu chungsbehörde' kann ja einzig aus ihre Liebe zurückzuführen sein. Und wenn Sie es wollen, so bewillige ich Ih^ten gern eine Unterredung mit Ihrer Frau.' Aber Frank hob Abwehrend die Hände. Und zwei kreisrunde rote Flecken der Erregung erschienen auf seinen Wangen. ' „Nein, nein — ich will meine Frau nicht wiedersehen — nie wieder, Herr Untersuchungsrichter! — Die schrecklichen Geschehnisse

, ist alles in mir gestorben, was ich jemals sür meine Frau empfunden habe.' „Sie wissen aber nun, daß IIre Frau so schuldlos ist wie Sie, Frank — und daß sie das Menschenmöglichste getan hat, Sie zu entlasten.' „Das Menschenmöglichste? — Etwas Grauenhaftes hat sie getan — etwa-.', was mir zehntausendmal schlimmer erscheint, als wenn sie Alexander Rotte, wirklich erschossen hätte. Den eigenen Vater — den Vater, hinisr den Sarg sie vor wenigen Tagen gegangen mar — hat sie der furchtbaren Tat beschuldigt. Nein

— ich will sie nicht wieder sehen. Sie ist das Verhängnis meines Loben? gewesen — durch sie allein bin ich geworden, was ich bin. Ich will ein nenne Leben beginnen: wenn ich meine Strafe verbüßt habe, werde ich nach Ameril-u gehen und dort von Krmid auf wieder beginnen. Sie aber kann keinen Tc?! haben daran.' , ^ . Er schwieg erschöpft. Und Gorhammer neigte ernst das Haupt. „Dann habe ich Ihnen nichts mehr zu sagen. Frank — nicht?. al5 daß i.'j ^tmen von Herzen Glück wünsche auf den Weg. den Sie sich erwiu'.tt habe',:. Möge

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.06.1928
Physical description: 6
eine beträchtliche Verminderung der bisher ge nannten Zahlen mit sich bringen wird. Frank reich wird aber besser in der Lage sein, an einer läge in der Kammer eingebracht und noch in der Nacht von beiden Häusern angenommen werden wird.- Jede Andeutung über dm Tag wird vermieden, um eine Spekulation zn ver hüten. Es wird jetzt zugegeben, daß auch Poin caré gern mit der Stabilisierung noch etwas gewartet hätte. „Mit schwerem Herzen hat der Ministerpräsident darauf verzichtet, don Wert des Frank

sie sich an einem kleinen Orte ein und kann den Riegel nicht wieder öffnen. Aus ihr Geschrei stürzen verschiedene Leute herbei, und Frau Kohn brüllt: — Oh, caro dìo, ich bin eingeriegolettoi Direttore: — Direktor on. Mkrello (Uarratana liesp. -- Verantw.: /Intonlo Lei'glo Druck llcr 8. !. 15, volgano. Vm'ncares Stabilisierungsgesetz Paris, 13. — Die Stabilisierung des Frank ist. wie kurz gemeldet, von dem Ministerrat im Prinzip beschlossen worden. Dem Minister präsidenten Poincaré bleibt es überlassen, den genauen Kurs

des Frank und den Tag, au deni die gesetzliche Stabilisierung erfolgen soll- zu bestimmen. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß vor dem 20. Juni nichts geschehen wird, denn an diesem Tage wird der Finanzausschuß der Kammer ernannt, ohne den das Gesetz über die Stabilisierung nicht beraten werden kann. Aus den Mitteilungen der Pariser Zeitungen läßt sich folgern, daß der Wert des Frank auch nach der Stabilisierung dem jetzigen, seit langer Zeit bestehenden Verhältnis ungefähr entspre chen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 21.02.1918
Physical description: 8
, daß meine Wei gerung etwas vollkommen Selbstverständ liches war.' „Ich empfinde das vielleicht nicht in dem Don Ihnen angenommenen Maße; aber Sie sehen ja, daß ich mich Ihrem Willen füge. ^ Frank ist also abgereist?., Da sie auf die Frage vorbereitet gewesen war, hatte sie sich auch rüsten können, ihr mit dem erforderlichen Anschein von Un befangenheit zu begegnen. „Ich weiß es nicht. — Seitdem er die Gewißheit hat, daß ich ihm sür verloren bin, hat mein — hat Herbert keinen Ver such mehr gemacht

, sich mit mir in Verbin dung zu setzen.' „Er hätte sich nicht einmal behuss Er- lanngung größerer Geldmitte an Sie ge wendet?' „Nein! — Sie hörten doch, daß ich über haupt kein Lebenszeichen mehr von ihm erhalten habe.' „Dann kann ich Ihnen eine interessante Neuigkeit mitteilen. Frank befindet sich zurzeit aus dem Wege nach.Südam erika.' Er hatte sie scharf angesehen und er würde das tödliche Crsckrecken in ihren Zügen gelesen haben, auck wenn sie nicht unwillkürlich stehen geblieben und mit der Hand nach dem Herzen

ihr ein entfaltetes Briefblatt, das er aus der Tasche gezogen hatte, und Margot las: „Auskunftei und Detektivbüro Fritz Reu- pert, Kriminalkommissär a. D. M s Berlin, 11, Apral 1997. _ Sehr geehrter Herr Direktor! ^ Es freut mich, Ihnen heute ein positives Ergebnis meiner Recherchen melden zu können. Daß es meinen Beamten nichb gelungen war, den Aufenthalt des p. Frank in München zu ermitteln, erklärt sich aus der jetzt festgestellten Tatsache, daß Frank vermutlich schon vor-einer Woche die bay erische Hauptstadt

wieder verlassen hatte, um sich nach Hamburg zu begeben. Ich habe mir die Passagierlisten sämtlicher während der letzten vierzehn Tage von Hamburg und Bremen abgegangenen ketdampfer verschafft und kann Ihnen aus Grund eines soeben in meinen Besitz ge langten Verzeichnisses mitteilen, daß der „Kaufmann H. Frank aus München,, sich am 6. April an Bord des Postdanlpfers „Lusatia' nach Rio de Janeiro eingeschifft hat. An der Identität dieses Reisenden mit der meiner Beachtung empfohlenen Persönlichkeit ist wohl

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 12.06.1909
Physical description: 10
von Kofler, 33. Ladinser Hans, 34. Maier Josef, 35. Herbst Josef, 36. Pircher Ludwig. Kranz beste: 1. Pohl Johann, 2. Häfele Anton, 3. Schaller Franz, 4. Noflatscher Jakob, 5. Peiska Oswald, k. k. Leutnant. — Schlecker-Tiefschußscheibe. Gewehrscheibe: 1. Gasser Anton P. W., 2. Hauck Geora, 3. Gasser Anton, Verwalter, 4. Gasser Anton P. W., 5. Frank Karl, 6. Frank Karl, 7. Winkler Joses, Tisens, 8. KM Martin, 9. Steinkeller Theodor, 10. Schmuck Johann, 11. Schober Joh., 12. Steinkeller Anton, 13. Saltuari

Johann, 38.' Hauck Georg, 39. Pircher Ludwig, 40. Ranager Albert. 41. Egger Josef, 42. Mahlknecht Heinrich, 43. Pattis Eduard, 44. Gasser Anton, Verwalter, 45. Pillon Johann. — Serien beste. (Getvehrscheibe für Altschützen): 1. Steinkeller Theodor, 2. Winkler Joses, Tisens 3. Frank Karl, 4. Pattis Eduard, 5. Lageder Alois, 6. Schaller Franz, 7. Hauck Georg, ,8. Plank Karl, 9. Gasser Anton, 10. Wieser Alois 11. Winkler Josef, Kar neid, 12. Wieser Anton, 13. Pillon Johann, 14. Pohl Johann, 15. Schober

, 15. Rangger Albert, 16. Tfchaffert Peter, 17. Egger Josef, 18. Petermayr Peter, 19. Pillon Johann, 20. Frank Karl, 21. Saltuari Franz. — Armee figurenscheibe. (Meisterkartenbeste zu 30 Schnß): 1. Zischg Heinrich, 2. Schaller Franz, 3. Steinkeller Julius, 4. Winkler Josef, Mens, 5. Steinkeller Theodor, 6. Lageder Alois, 7. Kohl Martin, 8. Schmuck Johann, 9. Pohl Johann, 10. Trebo Ant. Schützenzahl: 93. Schußzahl: 7545. Kestgewinner beim ersten Schnhengaben- schießen am 6. Juni am k. k. Hauptschießstand

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 13.05.1908
Physical description: 8
Proben unter fachmännischer Leitung standen. Das anschließende Volksfest verlief sehr animiert. Gut Heil! Für das Andreas Hofer-Denkmal in Meran sind durch die Etschwerke folgende Spenden eingelausen: Ganz'sche Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, Budapest, 200 K, Aktiengesellschaft für elektrischen Bedarf, Wien, 200 K, Siemens & Halske, Kabel fabrik, Wien, 100 K, Weizer Elektrizitätswerk Franz 'Huber und Dr. Hans Frank auf. Der freisinnige Pichler & Co., Weiz, 100 K, Kabelfabrik und Draht industrie

„ 2osef Fuchs, Hotelbesitzer „ 182 „ als Mitglieder Julius SI a t o s ch, Malermeister mit 187 Stimmen als Ersatzmann. 2n der Minderheit blieben die freisinnigen Kan didatcn Dr. Sebastian Huber mit 118, F. W E l l m c n r e i ch mit 114 und Dr. Hans F r a n mit 113, sowie Mar Schweig gl als Ersatzmann mit 112 Stimmen. 2e 1 Stimme als Ersatzmänner 176 172 .. 176 .. Josef Huber Stimmen und Dr. Hans Frank, Stadtarzt Emil Kraft, Kaufmann „ als Mitglieder Josef Wieser, Schlossermeister „ als Ersatzmann

der fortschritt lichen Liste kandidiere, also nicht im ersten, sondern nur im zweiten Wahlkörper. Und siehe, nach dem Wassengange im zweiter: Wahllörper lagen die Herren Dr. Seb. Huber, F. W. Ellmenreich, Dr. Hans Frank und Mar Schweiggl auf dem Felde. Dr. Seb. Huber muhte nun dort gewählt werden, wo ihn die Konservativen und die Wirtschaftspartei aufgestellt hatten, im ersten Wahlkörper, trotz Mauer» anschlog. Herr Dr. Hans Stainer, den der Bürger verein durch einen „Akt der Dankbarkeit' auf die Liste

des ersten Wahlkörpers gestellt, mußte aus stellen, ebenso Herr R. Wenter für Herrn Dr. H. Frank, wohl mit Rücksicht auf des letzteren „nackensteife Wachsamkeit', bezw. zur Förderung von Groß- meran und Verminderung gegenseitiger Reibungs flächen unter den Kurgemeinden. Herrn F. W. Ell menreich, der durch 24 2ahre ununterbrochen in der Kurvorstehung wirkte, machte keiner der noch übrigen fortschrittlichen Bewerber Platz. Für die vereinigten Konservativen und die Wirt- ihrc Arbeiten mit Erfolg

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 13.06.1918
Physical description: 8
aufsuchten, sie tröste ten. den angerichteten Schaden in Augenschein nahmen und denselben rasche pekuniäre Hilfe zusicherten. — Also nochmals Allen, insbesondere allen Be russkameraden herzinlnigsten Dank. Hochachtungsvollst Familie Taschwer Franz, Kondukseur der Südbahn. Familie Offenzeller Leopold. Kondukteur-Zugssührer der Südbahn. Km Aochzeitstag. Roman von Reinhold Ortmann. Nachdruck verboten.) t»1. Er unterbrach sich, denn zu seiner Ueberraschung hatte er gesehen, daß Herbert Frank

!' Der Untersuchungsrichter machte große Augen; der Protokollführer aber, stand auf und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Gerhammer nickte und der Ge richtsschreiber ging zur Tür: „Frau Frank! — Wollen Sie bitte eintreten?' Herbert zuckte zusammen, als er Margot in ihrem schwarzen Gewände und in ihrem langen Trauerschleier ansichtig wurde. Und als sie ihre durch das dichte Gewebe blitzenden Augen auf ihn richtete, senkte er den Kopf, um sie nicht ansehen zu müssen. „Herbert Frank!' sagte der Untersuchungsrichter

her vor. Soll ich dir sagen, seit wann du einen Ekel vor mir hast? Setdem dies andere Weib deine Wege gekreuzt hat — diese taubenhafte Unschuld, die frei lich besser zu deiner jämmerlichen Schwäche paßt, als ich. Leugne es doch, wenn du kannst! — Du — Mörder!' „Frau Frank!' ertönte stark und sonor die Stimme des Landgerichtsrats. „Ich habe Sie Ihrem Manne nicht gegenübergestellt, damit Sie ihn beschimp fen. Ich frage Sie vielmehr, ob Sie bei Ihrer vorhin gemachten Aussage, bei der Aussage

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