14,454 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/28_02_1921/MEZ_1921_02_28_2_object_616456.png
Page 2 of 8
Date: 28.02.1921
Physical description: 8
soll. Die Reparationskommission veröffentlicht die gesamten Forderungen der einzelnen verbündeten Länder wie folgt: D r i- tlsches Reich 2.542,707.375 Wund Sterling it. 7.597,832.086 Frank. Italien 33.086,836.000 Lire sowie 37.926,130.395 Frank und 128,000.000 Pfund Sterling. Belgien 34.254,6-15893 belgische Frank und 2,375.215.900 französische Frank. Japan 832,774.000 Pen. Staat S. H. S. 8.496,091.000 Dinar und 19.219,700.112 Frank. Rumänien 31.099.400.188 Goldfrcmk. Portugal 1,944.261 Contoa Reis. Griechen land 4.992.783.739 Goldfrank

. Brasilien 598.405 Frank und 1,216.714 Pfund Sterling. Tschecho-Slowakei 7.612.432.103 Frank und 7.063,117.835 Kronen. Siam 9,179.209 Goldmark und 1,169.821 Frank. Bolivien 16.000 Pfund Sterling. Peru 56.236 Pfund Sterling und 10.389 Frank. Haiti 80.000 Dollar und 532.593 Frank. K u b a 801.135 Dallar. Liberia 3.977.135 Dollar. Polen 21.913.269.740 Goldsrank und 500,000.000 Goldmark. Donan- fommlfficm 1,831.800 Goldsrank sowie 15.098 französische Frank und 488.851 Lei. Frankreich verlangt

60.045,696.000, Fa- milienzulvendungen 12.036,056.824, Pensionen für Zivilopfer des Krieges 514,465.000, für Mißhandlung von Zioilkriegsgefan- neuen 1.869,230.000, Unterstützung von Kriegsgefangenen 976.906.000, Lohnentgang 223,123.314, durch die Deutschen zum Schaden der Bevölkerung vorgenommene Eintreibungen 1.267,615.039. Alles zusammen macht 218.541,506.120 franzö sische Frank aus. Die deutsche Steuerlast. Die in Brüssel der internationalen Finanzkonferenz mttge fer pro Kopf der Bevölkerung etzt

1
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/28_07_1921/ZDB-3059538-1_1921_07_28_5_object_8083736.png
Page 5 of 12
Date: 28.07.1921
Physical description: 12
. Nationalrat Doktor Strafsner, Landtagsabgeordneter Dr. Schwernrtz- haupt, Mitglieder der veranstaltenden Turnvereine und alte und junäe Anhänger' Schönerers wohnten dem Abend bei. Der Vorstand des Deutschen Turnvereins Dr. Lang be grüßte die Anwesenden. Dr. Friedrich Frank, Ehrenmit glied des Deutschen Turnvereins, würdigte Georg Schönerer und dessen nationale und politische Tätigkeit, ferne Bedeu tung für die Entstehung der deutschen, nationalen Be wegung in Oesterreich von 1870—1910. Schönerer tratän

der Parteitagsmitglieder Rechts anwalt Dr. Friedrich Frank gewählt, M dessen Stellver treter Pundesbahnadjunkt Sepp Op p e n a u e r. Vizebürgev- meister von Mühlau. . In der Zusammensetzung der Parteileitung hat sich keine wesentliche Aenderung ergeben. Nach den durchgeführten Wahlen und nachdem' der neue Obmann Dr. Friedrich Frank den Vorsitz übernommen hatte, erstattete Nattonalrat Dr. Sepp Strafsner einen ausführlichen Bericht über die politische Lage und Landtagsabgeor'dneter Dr. Schwei

, n i tz h a u p t einen solchen über die Finanzlage Deutfch- öfterreichs unter besonderer Berücksichtigung Tirols. Weiter wurden organisatorische Fragen einer eingehendes Er» örterung unterzogen. Am Schluste der Tagung sprach Ab. geordneter Dr. Strafsner der abgetretenen Landespartei- leitung den Dank für ihre Tätigkeit aus. Mit der Aufforderung zu weiterer strammer Mitarbett an die Mitglieder des Landesparteitages schloß Landespartei obmann Dr. Friedrich Frank den Landesparteitag. chen hatte, er trat für den Gewerbe st and ein, Stu

. dentenschaft und Turnvereine fanden bei ihm stets einen hilfsbereiten Förderer, dank seinem Wirken wurde der alte deutsche Turnerbund gegründet, er stand auch an der Spitze der antisemitischen Bewegung. »Amtlich" tfi. Schönerer nichts geworden, kein Staatsmann in dem verjudeten, ver. sklavten Oesterreich, und dies ist ihm heute nur zur Ehre anzurechnen, denn ein solches Amt zu bekleiden war Schö nerer zu ehrlich, zu deutsch. Dr. Frank stellte Georg Schönerer insbesondere der Jugend als Vorbild

2
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/26_09_1927/DOL_1927_09_26_3_object_1195834.png
Page 3 of 8
Date: 26.09.1927
Physical description: 8
, milden Tage noch recht lange an- halien, damit wir noch ein paar schöne Erinnerungen in die trübe Zeit hinüber» nehmen können, der mir mit unerbittlichem Schritten entgegengehen. Cav. Ehristof Frank f Was man schon lange befürchtet hatte, ist eingetreten: Am 25 September, um halb 7 Uhr früh, verschied auf seinem Ansitz „Reben hof' in Gries Cav Christof Frank. Wein- großhändler und Gutsbesitzer, nach längerem schweren Leiden, versehen mit den hl. Sterbe sakramenten, sonst und gottergeben

in seinem 75. Lebensjahre. Mit dem Verstorbenen ist ein hochverdien ter und allgemein verehrter Bürger von dieser Welt abberusen worden. Er war Prä sident der Catt. Slmb. dÄgricoltura der Provinz Bolzano. Präsident der Wein- Händier-Genossenschast und Obmann des Wein-, Obst- und Gartenbauvereines usw. Cav. Christof Frank war geboren zu Mainbernheim bei Würzburg am 31. De zember 1851 als Sohn einfacher braver Förstersleute. Rach Absolvierung der Bolks- schule in seiner Heimat besuchte er die Obst und Baumschule

Reuttlingen und kam 1872 als Obst- und Gartenbau-Inspektor in unser Gebiet» das ihm zur zweiten Heimat gewor den ist. Sein Leben war der Hebung der Landwirtschaft im Etschlande geweiht. Im Jahre 1875 vermählte sich Herr Frank mit Frl. Hedwig Strele aus Brunico. Der überaus glücklichen Ehe entsprösse« 10 Krn- Seite 5 der, wovon sechs am Leben sind (drei Söhne und drei Töchter). Bor zwei Jahren konnte das hoäigcachteie Ehepaar im Kreise der Kinder und Enkel das goldene Hochzeisfest feiern. Der Verstorbene

. Bereits im Jab re 1872 uw Cav. Frank als Obst- und Weinbau-Wanderlehrer in Trenro tätig. 1874/75 l^kkaidete er di« Stelle eines Fachlehrers für Obft- und Weinbau an der landwirtfä)oftlichen LanScs-Lehranftalt in San Michele. Im Jahre 1876 wechselte er seine Stelle mit Karl Moder, dein nach maligen Direktor der Imrdw. Lehranstalt, m- dem er neuerdings als Wanderlehrer für Obst- und Weinbau beim damaligen Bozner Landwirlschafts- und ©ortembnu-Bereir« ein trat. Bom Jahre 1884 bis 1605 bekleidete

er die Stelle eines Geschtftsfuhrers bei ob- genanntem Vereine, lliach Umwandlung der selben im Jahre 1805 in ein« landwirtschaft liche Bezirksgenossensct>afr und in einen Wein-, Obst- und Garleirba-uverem wa: Cav. Frank etwa 15 Jahre hiridurch Obmatui-Stell vertreter obgenannten Vereines. Mehrere Jahre hindurch fungierte er mcilers als Var sitzender der Reblaus-Konimission. Auch auf dem Gebiete der Tierzucht fand er erfolgreiche Arbeit, indem er längere Zerr die Obmann- stelle der Bezirks-Körungskomimjjion

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/07_05_1933/AZ_1933_05_07_8_object_1828729.png
Page 8 of 10
Date: 07.05.1933
Physical description: 10
wird Frank wieder zu einer geheimen Mission abberufen. Die Heeresleitung plant einen großen Angriff an der Ostfront und Frank wird zum Leiter der Spionaaeabteilung er nannt. Sukin ist der geschicktste Spion der Russen und gegen ihn richten sich die Maß nahmen des deutschen Geheimdienstes. Frank ist sehr von seiner Arbeit in Anspruch genom men. Eines Tages kauft Maria Blumen bei Janckd. Am Abend erfährt sie aus einem Ge sprach ihres Mannes' mit Hauptmann Weber, daß die Blumenhandlung Janckes

unter dem Verdacht der Spionage ausgehoben worden ist. Weber und Kommissar Schulz haben nach fieberhafter Tätigkeit herausgefunden, daß Maria-mit.Sukin irgendwie, in Verbindung steht, halten jedoch diesen Umstand vor.Frank geheim, um nicht dessen- Eheglück , zu zer stören! Nach einigen aufredenden Ereignissen in einer Bar — Maria st^ht vor ihrer Ent larvung/ ihr Bruder. -ìind^Hàuptmann Weber werden von den Russen erschossen — bricht' Frank unter der Entdeckung, daß seine Frau mit Sukin identisch sei, zusammen

. Maria ist unterdessen nach Moskau geflüchtet: sie hat ihre Aufgabe für die Russen glänzend gelöst, Sie »rill jedoch nie mehr Spionin sein, da sie 'zu sehr darunter leidet, ihren Mann verraten zu haben. Ein russischer Oberst redet ihr je doch ein, daß Frank es war» der ihren Bruder erschossen habe, und so sehen wir Maria abcr- àls im russischen Geheimdienst, diesmal in dem Bestreben, den Tod ihres Bruders zu rächen. Frank »st inzwischen nach Moskau ge kommen und besucht als russischer Hauptmann

verkleidet «inen Gesandtschaftsball, um' noch einige Informationen zu erlangen. Maria ist von der Anwesenheit eines deutschen Spions informiert worden und erkennt zu ihrem größ ten Schrecken ihren Gatten. Nun stehen- sich beide gegenüber: Maria laßt ihren Fächer fallen. Frank hebt ihn auf. Seine Finger abdrücke gibt Maria sofort zur Untersuchung. Während die beiden dann miteinander tanzen» wird Maria über ihren Irrtum aufgeklärt. Maria erschrickt, denn in wenigen Minuten .wird man Frank, verhaften

. Sie blufft nun geschickt die. auf der Lauer liegenden Russen,, bringt Frank im Auto des Generals zu einem Flugzeug und laßt ihn entkommen.. Sie selbst wird, von den Frank verfolgenden Kosaken an geschossen, ' verliert, die Herrschaft über das Auto, und stürzt mit'dem Wägen in einen Ab grund. ' Als Einlage: »Slim als Verführer' mit Slim'Summerville.. ' Vorstellungen >im.2. 3.ZS0, S.4Y. 7.30 und 9.30 Uhr. ' In Vorbereitung: „Luana', eine Schreckens nacht auf Hawaii mit, Dolores del Rio. - Skernkino. Heute

5
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/12_08_1922/BZN_1922_08_12_10_object_2487148.png
Page 10 of 12
Date: 12.08.1922
Physical description: 12
aufgegebenen Waggons aus technischen Grün den nicht Mehr mtt döm Zuge um 21.50. sondern nur mit einem anderen Zuge befördert werden können, was eine zirka 24stündige Verspätung in der Erreichung des Bestimmungsortes mit sich bringt. Züricher Devisenkurse vom 11. Aug. 1822 W0 österreichische Kronen. . .... —^1^ Frank W0 tschechische Kronen . . . . . . . .1317V, „ 100 ungarische Kronen ... . . . . — 36 „ 100 polnische Mark . . ^ ... » . . 007^2. „ 100 Mark . 6 INN ylioi; l.00 französische Franken

Qn Traude denken müssen. Jedes 'ihrer Worte war ihm im Gedächtnis haften geblie ben, und immer sah er sie im Geiste vor sich stehen, fühlte ihre schönen Augen auf sich ruhen und kam trotz aller inneren Gegenwehr nicht los von dem Eindruck, den sie auf ihn gemacht hattet Wen« er daran dachte, daß sein Sohn als Dora Rudorfs Verlobter heimkehren könne, wollte ihn etwas Wie Mitleid mit Traude beschleichen, aber wenn er dann wieder erwog, daß Frank auf seinem „Starrkopf' verharren könnte, so regte

sich auch in lihm wieder der alte Starrsinn der Manharts. ' In diesen Tagen suchte der Senator wieder ein- 'mal seinen Freund Brenken auf und erzählte von seinem Besuch, hei Traude Frensen. Brenken hörte aufmerksam zu und sah den Senator forschend an. Tlnd als der mit seinem Bericht zu Ende war, sagte er: ^ „Du hast also-nichts erreicht? Das hätte ich dir 'voraussagen können. Die läßt sich ihre Liebe nicht -abkaufen. Und ich an deiner Stelle machte mich nun darauf gefaßt, daß Frank seine Absichten durchaus

nicht geändert hat. Ein Mädchen wie Traude Frensen gibt man nicht so ohne weiteres auf.' Sonderbarerweise fuhr der Senator heute bei diesen Worten nicht auf. Er zögerte eine Weile u. sagte dann unsicher: „Ich kann aber doch unmöglich meine Einwilli gung geben. Ganz abgesehen davon, daß ich Frank kategorisch erklärt habe, nie darein zu willigen, würde ja eine solche Verbindung mich zum Stadt- ? gespräch machen. Der Sohn des Senators Man- hart und deine Sekretärin — das geht einfach nicht!' ! „Sie ist ja gar

würdest! Sei gescheit, Manhart, sperre dich nicht mehr da gegen, wenn dein Sohn trotz der Reise noch auf fei nen Wunsch bestehen sollte.' Der Senator erhob sich, nachdem er noch eine Weile vor sich hingestarrt hatte. „Du bist ein Phantast, Brenken, und setzst im Geiste schon die Verlobungsanzeige aus. Ich denke nicht daran, diesö Torheit mitzumachen. Frank wird ja so vernünftig gewesen sein und sich mit dem Gedanken vertraut gemacht haben, Dora Rudorf zu heiraten. Daß Fräulein Frensen

6
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1891/19_01_1891/BZZ_1891_01_19_1_object_426853.png
Page 1 of 4
Date: 19.01.1891
Physical description: 4
« von Bnlach sprach für die Nicht» aufhebung der Zölle «ad verwies auf de» Erfolß der letzten französischen Anleihe trotz der franzS- fischen Schutzzollpolitik. Wen« «an tmmer Frank» reich exemplisicire, verwkise er darauf, daß da» liberale orankrelch mit Rußland kokettire. Redn« bat NamellS der große» Majorität de» Reichs» laudeS um Zurückweisung der AutrSge. — Graf Höns bröck verwies auf die Beuurnhiguug i» deu westliche» Kreisen seit d-a Verhauoluage» Zweites Leben. »-man nach Mrs. Alexander

von Ad« Arick. »«detr».) »Wie ist der Name diese» Wechselageuten?' fragte Lrian. von einer sonderbaren Ahusug ersaßt. »Welby, da» neue Mitglied für Middleborough. — eine seltsame Fügung obendreiu!' versetzte Frank bitter. WaS dieser Name sür Brian bedeutete, er ahnte e» nicht. Wie vou eiuer Natter gebissen, fuhr dieser auf. .Wie', rief er, »der Man«, dessen Frau vor etwa zwei Jahren auf dem Mer de »laee verun glücktes »Ja, — ich glaube, e» ist derselbe!' antwortete Frank, iu seiner Schmerzvergessenhelt

de» Andern Erregnug gar nicht bemerkend. .Dann mußt Du mit Deiner Dollie entfliehen, eiue andere Rettung giebt e» nicht!' rief Brian energisch. Frank sah ihn sehr erstaunt au; zugleich aber «alte sich Enttäuschung in seinen Zügen. „Ich dachte mir, daß Dn nn» helfen würdest', sagte er, „aber eine Flucht ist eine Unmöglichkeit, denn da» hieße, den Later vernichten, und darein willigt Dollie nie. Dieser Welby muß auf andern» Lege beseitigt werden!' .Lrian versagte die Antwort. Welchen Einfluß konnte diese sonderbare

Wendung anf Mildred'» beschick tbeu? Diese Heirath mußte hintertriebe» werde», aber wtz wie toaste da» geschehen, ohne ?e zu »errathe»? Würde Welby fich seiner Rechte, welche ihm da» Gesetz gab, »icht bediene», wen» auch unr, »m fich an Mildred za räche»? .NnuS' ftagte Frank, »ageduldig über sein lange» Schweige». Brian sammelte Ach. »Ich sehe noch nicht ganz klar,' versetzte er. .Ich habe eiue Idee» maß aber darüber nachsin nen. Dieser Welby muß au» dem Wege geschafft werden —' Frank erfaßte Brian

'» Arm mit Uugestüm. »Weißt Du — weißl Du Etwa» gegen Welby? statte er athemlo». .Frage mich letzt Nicht» mehr,' wich Lekgh der direkten Antwort aus. »Laß mir Zeit bi» morgen. Weißt Du, wo da» Geschäft Welby'» ist?' Frank musterte deu Ander» erstauut. »Er hat kein Geschäft mehr, so viel mir bekannt ist,' erwiederte er, »aber ich sah ih« fcho» bet Rigg, dem Gelda rleilzer, herauskommen.' Brian spraüg auf. »Ha, und er bringt umlaufende Wechsel an sich! So ist möglicherweise gar er der wirkliche Teldver

8
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/28_01_1920/BRG_1920_01_28_1_object_815420.png
Page 1 of 8
Date: 28.01.1920
Physical description: 8
,Eeoaomtsta d'Jtakia' betrug die Summe der tschechofiowaklschen Pcrßbüro zufolge stellte t« französischen Kapitalien, die ln Form von Darlehen der Sitzung des Ausschusses für auswärtige Au- und festen Anlagen in tnoustriellen Umernehmnngen gelegenyetten der tschechoslowakische Minder des Rußlands angelegt waren, vor dem Kriege ins» Äeußeren Dr. Brnesch seinen Bericht über die gesamt 17.591.000.000 Frank. Davon käme» Verhandlungen mit Oesterreich fest, daß mit aas garantt-rre staarbche und lokale Anleihe

» Oesterreich kein Band, sondern nur ein Uebrr. 15368 000 000 Frank. Bankaktie» und Obliga- ctrrkomnen bezüglich gewisser wirlschafrlkcher und itonen 718.000.000 Frank, Ei,e». und Xramvahn- poltttscher Fragen gerroffc» worden sei, wobei Unternehmungen 80,000.000 Frank, die metallnr- die psltnschrn Fragen Sou den wirtschaftliche» gische Industrie 750.000 000 Frank, Kohleuwerke Abgesondert worden seien. Ls werde eine Liste 200.000.000 Frank, wnwge Bergw-rkunterueh- jener Gattungen von Erzeugnissen

zusammeugestellt mungsn 130.000.000 Frank, die chemische Industrie werden, die frei und ohne Staattkontrolle zum 5,000000 Fccmk, die Raphkatudustrie 307.OO0OO0 gegenseitigen Austausch gelangen. In der Frage Frank, die M-nnfakturindustrie 57.OOO.O0S Frank der Depsstteu sei der Grundsatz der Gcgensttlttzkeit aus sonstige hanvrlstnvuftrtvüe Unternehmungen frstgestrllr worden. In der Frage deS Schulden- 7s,oO0.OOS Frank. ausgleicheS fei bestimmt worden, daß die Aktiva und Passiva gegenseitig durch ein Verifikation

aus geplante Linien. Pie Ausgaben für Lokomotiven» Fabriken usw. find mit 1,675.000 Frank (Bsrkrtegs- preks) veranschlagt. Der Kiwmererprets mit 1,700.000 Frank (BorkrlegSprets). Unter den gegen wärtigen Verhält ntffen ist mit einer Verdoppelung der Preise zu rechnen. Ei« Alarsrrrrf -er Slowene». Ein drohender Kulturkampf nach sran- zö fisch em Muster. Unter diesem Titel bringt der Laibacher Slooenre' einen sehr charakteristischen Artikel, in welchem die schon seit geraumer Zeit seitens der jugoslawischen

9
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/04_08_1922/BZN_1922_08_04_5_object_2486935.png
Page 5 of 8
Date: 04.08.1922
Physical description: 8
verlassen hatte und sich nach emem Wagen umsehen wollte, der ihn nach der Villu, Markus Rudorfs bringen sollte, trat ein Herr auf M zu. Er mochte im Beginn der Sechzig stehen, ^ug einen lichten Anzug und einen breitrandigen Put, der ihn vor der Sonne schützte. Sem völlig vartloses Gesicht zeigte energische Züge, und die Warfen, blauen Augen, die aus ihm leuchteten, ver rieten sofort den Deutschen. Frank Manhart!' rief er und blieb vor Frank m ^iAr sah überrascht auf. Er harte Markus Eudorf kaum mehr

Wandervögel einen Edel hirsch auf, der im Schrecken direkt auf eine 35 bis 40 Meter hohe Wand zulief, in den Abgrund hinab stürzte und verendet liegen blieb. An weniger stei len Felswänden rutscht das Wild bei nassem Wet ter aus und stürzt im Winter mit einer kleinen Schneelawine in die Tiefe. Man findet dann gar manchmal mehrere abgestürzte und verendete Tiere am Fuß des Abhanges. Auch Edelwild, das in von nach Botafogo hinaus, aber Frank fühlte sich dabei nichts weniger als behaglich. Markus Rudorf

war so freundlich und liebens würdig zu ihm und sah sicher in ihm schon seinen Schwiegersohn. Frank fand seine Situation nicht beneidenswert. Am liebsten hätte er dem alten Herrn sogleich erklärt, daß er bereits verheiratet sei. Aber so leicht war das nicht. Dazu mußte er Wohl eilte passende Gelegenheit abwarten. Der Wagen rollte jetzt durch die ersten Straßen von Botafogo, dieser elegantesten und vornehmsten. Vorstadt von Rio, in der sich auch der weltberühmte Botanische Garten befindet. Wenige Minuten später

, daß er sich unter seinem Dach so Wohl wie zu Hause fühlen möge. Dann winkte er einem der Diener, der Frank in seine Zimmer führte, wo ihn schon ein erfrischendes Bad erwartete. Nachdem er den Reisestaub abgeschütteltund siH umgekleidet hatte, wurde Frank von zwei Dienern wieder in das Vestibül des Hauses hinuntergeführt. Hier öffnete der eine Diener eine Tür, und vor Franks Augen tat sich eilt weites Gemach auf, das in eine offene Säulenhalle führte, die den Anblick nach dem Meere freigab. Markus Rudorf

aus dem Dache eines Hauses von einem Windstoß in die Tiefe geschleudert wor einander vor, und Frank begrüßte die junge Dame sehr artig, aber doch reserviert. Sie war ein elfen- haft schlankes, zierliches Geschöpf mit schönen, regel mäßigen Zügen. Ein weißer, schleierartiger Stoff fiel graziös an ihrer schlanken Gestalt herab und wurde nlit einem silbernen Gürtel zusammengehalten. Nak- ken und Unterarme ließ dies eigenartige Gewand frei. Nußbraunes Haar umgab in schlechten Flech ten den schmalen Kopf. Blaue

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/15_04_1932/AZ_1932_04_15_4_object_1834197.png
Page 4 of 8
Date: 15.04.1932
Physical description: 8
des oliegerschickfal, von Herm. Nost- Plonerhauses hinter dem „Hirschcnwirt' das Ü c erschaut und von der „Alpenzeitung' dem Schutze und zur 'U geschickter Macho aus die Blchne gebracht. Übertragung empfohlene Fresko leider nicht ... Frank, der Fuhrer der Iagd- geschont hat. Er soll der Meinung gewesen 5 ^el?. ist.>n einem Schlosse in Flanderii, was sein, es sei ein altes ..Mump' und schon zu àdmgs m der Ausstattung unserer Buhne stark ruiniert. Es bestehe die Absicht, dafür --fo-àl-ch betont erschien

verkrie chen und die Gasmaske vornehmen lassen. Es war das Flugzeug des schneidigen Oberleut nants. der seinen IS. Gegner abgeschossen, da bei aber wegen des „verdammten Gesöffs', das jetzt als Benzin ausgegeben wird', bald mit zu Boden gerissen worden wäre. Des schneidigen Oberleutnants und Staffelkommandants Frank! Und doch wie wesentlich milder beurteilt ge rade er die Verfassung von Müller III: „Ab springen müssen wir alle mal! Ob mit Fall schirm oder sonstwie, ist egal. Schiß

- Frühjahrsklima in unvergleichlich schöner Dolomitengegend. Herrl. alpine Flora. 63 Kilometer von Banano. Hotel Molveno erstklassig. Vsriruyaste Arrangements. Täg licher Autoverkehr Merano — Bolzano Molveno — Tardone. denken, dann ist es schon faul. Müller IN trinimi ja schon vom Unglück-, sowas linterbuttert 'n Mann. So einer ist schon reif fürs Massen grab.' Bei einer hübschen Begrüßungs- und Trink szene zwischen Oberleutnant Frank und einem von ihm abgeschossenen Engländer wechseln Ausdrücke warmer

will, ist alles, was Frank zu den von ihm nicht sonderlich hochgeschätzten Orden annimmt. Der Colone! — nur dessen Flugzeug hat Oberleutnant Frank jedoch, wie sich unterdessen herausstellt, abgeschossen — hatte acht Tage Ur laub und sein Erscheinen ober den Linien eben telephonisch gemeldet, als Frank sein Zimmer für eine Woche verlassen will. Dazu kommen die ihn irritierende Kunde „Fallschirm hat ver» sagt, bei Müller lll' und eine nächtliche Vision, in welcher ein vom Colonel früher abgeschosse ner Kamerad Frank

mit dem Urlaubschein in der Tasche startet, kommt nach altem Fliegerglau ben nicht zurück... „Abgestürzt, beide tot' — verkündet auch bald darauf eine Hiobspost. Und an das A. O. K. folgt die Drahtung: „Frank ist bei seinem 21. Luftsieg vor dem Feinde geblieben. Cr und sein Gegner, der Colonel. sind, ineinander ver» fangen, brennend abgestürzt.' Oberleutnant Frank mochte von allen seinen Kriegskameraden ausnahmslos betrauert wer den. aber auch das neuerlich überausverkaufte Haus vernahn, mit herzlichem Bedauern

11
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/02_08_1922/BZN_1922_08_02_6_object_2486886.png
Page 6 of 8
Date: 02.08.1922
Physical description: 8
von ausländischen Ausstellern zur Wiener Herbstmesse nock nicht abgelaufen ist, so läßt sich doch schon jetzt auf Grund der vorliegenden Anmeldungen seststel- nächste Dampfer nach .Brasilien am dritten März auslaufen würde. Frank mußte also spätestens am ersten März, mittags, von Hamburg abreisen, um zur rechten Zeit an Bord des Dampfers einzutref fen; er hatte also nur noch vierzehn Tage Zeit. Das teilte er aber seinem Sohn vorsichtigerweise erst acht Tage vorher mit. Frank, verfärbte sich doch ein wenig

, als er hörte, daß er bereits am ersten März abreisen mußte, denn an diesem Tage sollte seine standesamtliche Trau ung stattfinden. Einen Moment überlegte er. „Wann geht mein Zug von Hamburg ab, Va ter?' fragte er, sich zur Ruhe zwingend. „Mittags zwölf Uhr dreißig,' erwiderte der Senator. - Da atmete Frank heimlich auf. Um neun Uhr vormittags war der Termin zu seiner Trauung fest gesetzt, es mutzte also gehen. Wenn er sich weigerte, an diesem Tage abzureisen, schöpfte sein Vater viel leicht Verdacht

, und das mutzte unbedingt vermieden werden. ^ „Es ist gut, Vater, ich reise also am ersten März ab und gehe am dritten März an Bord. Aller dings muß ich mich mit meinen Vorbereitungen nun sehr beeilen,' sagte er ruhig. Sein Vater war froh über seine Bereitwilligkeit. Anscheinend hatte Frank bereits Vernunft ange-- nommen, und all seine Sorge war umsonst ge wesen. — Frank aber ging noch an demselben Tage zu einem Notar und setzte ein rechtsgültiges Testament auf zugunsten Traudes. Und als er an diesem Abend

mit ihr zusammentraf, sagte er, sie in leidenschaft-- licher Innigkeit in die Arme ziehend: ,^Traüde — erschrick nicht — aber an unserem Hochzeitstag muß ich abreisen. Mein Vater kann anscheinend die Zeit nicht erwarten, daß ich Ham burg verlasse!' Sie schmiegte sich an ihn. „Wir mußten ja immer mit dieser Trennung rechnen, Frank!' Sie gab sich alle Mühe, tapfer zu erscheinen, wenn es ihr auch schwer wurde. Er küßte sie heiß und schloß sie in die Arme. Dann teilte er ihr seine weiteren Pläne mit. „Sobald

. - . ^ „Nein, nein, ich bin nicht bange. Wie lange, glaubst du/wird deine Reise Zeit in Anspruch > nehmen?' v . . ! „Nun, ich rechne zwei Monate für die Reise hin und her und einen Monat sür den Aufenthalt in Rio de Janeiro. Es kann immerhin Anfang Juni werden, bis ich zurückkomme. Aber dann soll uns nichts mehr trennen, mein Liebling!' , 4- 5 Am ersten März, pünktlich um ein halb neun Uhr vormittags, holte Frank Manhart Traude zum Standesamt ab. Sie trug ein schlichtes dunkel blaues Kostüm

12
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1903/06_08_1903/BZN_1903_08_06_5_object_2438204.png
Page 5 of 16
Date: 06.08.1903
Physical description: 16
955. I?? „Vozner Nachrichten,,, Do —^ ' —---— ^ Der Nachlaß des ermordeten serbischen Königspaares ist nunmehr genau festgestellt. Wie man aus Belgrad schreibt, wurden als Hinterlassenschaft ses Königs Alexander 250.000 Frank Bargeld und überdies Staatspapiere im Nennwerthe von 150.000 Frank vorgefunden. Privateigenthum des Kö nigs waren ferner das ganze jetzige Mobilicw im Königs- palaste und die überaus werthvollen kunstvollen Silbergeräth-. schaften, welche noch aus der Zeit des Fürsten

Michael Odreno- vic stammen. Doch sind Schulden und unbeglichene Rechnun gen im Betrage von 500.000 Frank zu bestreiten. Inter essanter ist der Nachlaß der Königin Draga. Er besteht aus einer Spareinlage von 120.000 Frank bei der Wiener Union bank, auf den Namen Draga Obrenovic hinterlegt; ferner aus einer Spareinlage von 60.000 Frank in Gold, bei der Belgrader Serbischen Kreditbank, deren Direktor der Schwa ger der ermordeten Königin ist, auf den Namen Draga Ma schin 'lautend. Auf diesen Namen

ist auch das ibr seinerzeit vom König Alexander geschenkte Haus in Belgrad eingetra gen. Der Kaufpreis des Hauses betrug 60.000 Frank, und diese Summe hat der damalige Ministerpräsident Wladan Georgevic aus dem Dispositionsfond angestellt. Endlich sind noch bei einigen Geldinstituten kleiner Spareinlagen der Kö nigin in Gesammthöhe von 27.000 Frank vorhanden. Köni gin Draga hinterließ demnach ohne ihren Schmuck, der 160.000 Frank werth sein soll, ein Vermögen von etwa 257.000 Frank. Kelches ihre Schwestern

erben. Die Meldun gen über deren verzweifelte Geldverhältnisse sind demnach unrichtig, zumal da die beiden unverheirathetsn Schwestern nach ihrem verstorbenen Vater, dein Kreispräfekten Panta Lunjevica, eine Pension von 3000 Frank beziehen, und die dritte Schwester, Frau Petrovic, die Gemahlin des Bankdirek tors Petrovic ist, der eine halbe Million Frank sein eigen nennt. Frau Petrovic lebt zwar von ihren: Manne getrennt, hat aber nach serbischem Gesetz Anspruch auf standesgemäßen Unterhalt

13
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/27_07_1904/SVB_1904_07_27_2_object_2528969.png
Page 2 of 8
Date: 27.07.1904
Physical description: 8
archischen Prinzips sahen. Endlich — und dieser Grund war sür Kaiser Franz wohl ausschlaggebend abhoben. Wie schmerzlich bedauerten wir, daß wir gerade heute keine Feuerwaffen mitgenommen hatten, welche uns gar bald von der unliebsamen Begleitung befreit haben würden! „Daran ist nun nichts mehr zu ändern,' rief Frank mir zu, „wir müssen zur List greisen. Sieh nur, sie springen auf das Eis und kommen hinter uns her! Gottlob sind es nur zwei. Laß uns so dicht zusammenbleiben, daß wir einander nicht im Wege

sind, und sei um Himmels willen Vorsichtig, daß du nicht fällst. Du bist auf der rechten Seite, mußt also, wenn der entscheidende Augenblick ge kommen ist, in weitem Bogen rechts ausbiegen, während ich dieselbe Bewegung nach links vor nehmen werde. Sieh dich nicht um, sondern ver traue mir, daß ich den richtigen Zeitpunkt ausfindig mache! Sie werden jeder einem von uns folgen, also vorbeischießen, wenn wir ausweichen. Gib nur Achtung auf meinen Ruf!' Ich bin überzeugt, daß Frank als besonders guter

haben, von welchem ich gepackt war. „Noch nicht, warte noch ein wenig!' erwiderte Frank kaltblütig. „Ich werde rufen.' Wir liefen mit Aufbietung aller unserer Kräfte, es galt ja das Leben. Ich dachte an nichts, als an den aus Franks Munde erwarteten Ruf, und machte ihm schon im stillen Vorwürse, daß er allzu tollkühn wäre. Die Räuber konnten kaum noch sünf bis sechs Schritte von uns entfernt sein. Ich fühlte, daß meine Kräfte abnahmen, und hoffte nicht mehr, daß ich die Farm lebend erreichen würde; ein schrecklicher Tod

durch die Zähne der Ungeheuer schien mir gewiß. „Jetzt, Dick, lause nach rechts!' rief Frank mir zu. Seine Weisung kam wirklich keine Sekunde zu srüh, denn kaum hatten wir uns getrennt, so stürzten die Wölfe durch die zwischen uns ent standene Lücke und versuchten vergeblich, unsere Wendung nachzuahmen. Während ich, zur Seite gewandt, die fletschenden Zähne mit Grauen be trachtete und mein Herz heftig pochte, lachte Frank hell auf, als die Wölfe wider Willen ihre Schnellig keit in der einmal angenommenen

. Hier verlautet, daß der russische General Herschelmann mit dem rechten Flügel Kurokis ein Gefecht hatte und den Japanern immer nicht zu vermindern imstande wären und dann bei dem Versuch, uns in entgegengesetzter Richtung zu verfolgen, auf dem blanken Eise hin stürzten und eine ziemliche Strecke wegrutschten, ehe sie wieder auf die Füße kommen konnten. Als ich so dastand, bebten meine Knie. Wie sollte ich diesen Dauerlauf noch fortsetzen können! Gedachte Frank wirklich die Wölfe zu ermüden? Er mochte

15
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/13_10_1879/BZZ_1879_10_13_2_object_404393.png
Page 2 of 4
Date: 13.10.1879
Physical description: 4
zur Ewigkeit. Der Octobcr kam und mit dem ersten rauhen Wind stoß übersiedelten die Bewohner der reizenden Villa in das 'stattliche Stammhaus der Ventnor's in NewHork. Die kleine Olga mußte wieder eifrig a» ihre Studien gehen; erst im nächsten Sommer kehrte sie »ach Bright- brook zurück, wo Frank sich ebenfalls bald einstellte. Ein Jahr ging nicht spurlos an dem jungen Manne vorüber; seichter Flaum zierte seine Oberlippe. Er war sehr viel -außerhalb des Hauses und nahm Olga nur höchst selten Mit stch

- Niemand wußte, wo er seine Zeit verbrachte. Olga war die Einzige, welche ihn darnach fragte. „Wo bist Du denn wieder gewesen?' fragte sie an scheinend achtlos. „Im Dorfe-' Dies blieb , seine stete Entgegnung, und da der Ort sehr klein »ich unansehnlich, Frank aber «in etwas ver-^ wöhntcr junger Mann war, schien es immerhin MHWast,! was er so Anziehendes dort finden könne. ,Olga imeinte': .mit Recht MzMeden sein zu dürfen; sie fand den Better - und.ging 1868 als /sster BotschafMath neuerdings Er konnte

im Dorfe gewesen sein? Sonderbar, höchst sonderbar. Doch das Räthsel ward bald gelöst. 3. Kapitel. Die Waldhexe. „Better Frank!' Keine Antwort erfolgte. Er lag der Länge nach im saftigen Grase, den Hut tief über die Augen gezogen. „Frank, Vetter Frank. Frank Livingston!' seufzte Olga, ungeduldig. „Kein Wunder, wenn er schläft; heute Mor gen war es bereits drei Uhr. als er nach Hause kam; so! wache doch auf!' ^ Langsam richteteer sich empor und stützte sich auf seinen Arm, indem er sie lächelnd

anblickte. ! „Nun endlich ! Du wirst ja ärger wie die Siebenschlä fer. Seit einer Viertelstunde stehe ich hier und harre auf Aei Erwachen. Ich finde es abscheulich von Dir, Frank, .daß Du Dich so benimmst!' rief das kleine Mädchen entrüstet. . . , . . . ^ »Wie benehme ich mich denn, Waste Cousine? ? Was OHN ich denn gethan,! lM^so harte Worte zu^ der» und die Nominirung der Bier-Präsidenten dem Po len Club und der Rechtspartei zu überlassen. Deutsches Reich. Has Verhältniß der Par teien im neuen

der Kirchthurmuhr!' ' „Glaube nder Uhr nichts sie verleumdet. Hast Du Dei ner Mutter^ davon erzählt, Olga?.' Sie warf den Kopf zurück. ü ..Meiner Mütter erzählt ! —Ich .bin keine Verrätherin, !Vetter Frank!' ^ ^ ti -i Der junge Mann seufzt? erleichtert auf. (Fortsetzung folgt.) i ^ -

16
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/09_08_1922/BZN_1922_08_09_6_object_2487056.png
Page 6 of 8
Date: 09.08.1922
Physical description: 8
Seite 6 „Bozner Nachrichten', den 9. August 1922 Nr. 180 röpäischen beziehungsweise 42,8 Prozent des Welt-Rebareals, Spanien mit 1>831.868 Hektar oder 19.6 Prozent des europäischen beziehungs weise 18,4 Prozent des Welt-Rebareals. Frank reich mit 1,560.090 Hektar oder 16.9, Prozent des europäischen beziehungsweise 1.5,5 Prozent des Welt-Rebareals. Dann kommen in weitem Abstand Griechenland 355.764 Hektar. Türkei 300.000 Hektar und Ungarn 212.600 Hektar, Deutschland mit seinen schönen

, ich bin einmal mit meiner ganzen Liebe an Frank gebunden und würde ihn so unglücklich machen wie mich selbst, wenn ich mich von ihm löste. Sie kennen Ihren Sohn sehr stecht, Herr Senator, wenn Sie glauben, daß er sich ))urch solche Manöver bestimmen lassen könnte, mich aufzugeben und eine anders zu heiraten. Er ist ein ganzer Mann, der weiß, wätz er tut. Und ich habe ihm versprochen, hier in diesem Häuschen au? ihn zu warten, bis er kommt. Freiwillig verlasse ich es nicht, um keinen Preis der Welt!' Der Senator erhob

sich langsam. „Ist das Ihr letztes Wort?' Sie sah ihn mit großen, flehenden Augen an. . „Es ist mein fester Wille, denn ich tue nur, was Frank mir geboten hat. Herr Senator, ich bitte Sie, geben Sie Ihren Widerstand gegen unsere Verbin dung auf. Er ist vergeblich. Machen Sie sich und Ihrem Sohne nicht unnötig schwere Stünden, lassen Sie zwischen sich und ihm keine Entfremdung auf kommen. Wenn ich nicht zu Franks Glück notwen dig wäre, würde ich still und klaglos ans seinem Leben verschwinden

und Sie nicht mehr liebt? Dann haben Sie das Nachsehen. / Deshalb sollten Sie klug sein und ihm zuvorkommen.' Traudes Lippen zuckten. „Für diese Art Klugheit bin ich nicht geschaffen, Herr Senator. Und Ihre Worte können mich nicht schrecken. Aber ich gebe Ihnen freiwillig mein Wort: wenn Frank heimkehrt und Ihnen erklärt, daß er jene junge Dame heiraten will, und daß er bereut, sich an mich gebunden zu haben, dann gebe ich ihn frei, gleichviel, welches Band uns bindet.' Er sah sie unsicher an. Dann sagte

er rasch: „Gut, ich halte Sie'beim Wort! Sie geben Frank ohne weiteres frei, wenn er erklärt/daß er Fräulein Rudorf heiraten will?' „Ja, dann ist er frei.' „Und Sie versprechen mir auch, dann keinen Versuch zu machen, ihn sür sich zurückzugewinnen?' „Auch dafür gebe ich Ihnen mein Wort, das ich unbedingt halten werde.' „Wollen Sie mir auch versprechen, bis zu seiner Rückkehr keinerlei schriftliche Verbindung mit ihm zu unterhalten?' Sie lächelte leise. „Auch das will ich Ihnen versprechen

17
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/24_06_1925/MEZ_1925_06_24_1_object_658852.png
Page 1 of 6
Date: 24.06.1925
Physical description: 6
Auch». Wechsel in der österreichischen Auslandsvertretung. Ernennung Dr. Frank» zum Gesandten w Berlin. —i——W den. den IS. Juni ISN. Die bisherige österreichische Auslandsvertre tung lag nicht immer i,n d«n> besten Händen. Da» gilt gewiß nicht von dem vorbildlichen Wirtin unseres bt«herigen Gesandten tn Ber lin, Dr. Niedl, der gleich seinem Nachfolger der großdeutschen Varrel angehört. Dr. Nied! fällt der österreichischen Mbbauguilkotin« zum vpsir. Dr. YelixLrank wird da« von Dr. Niedl begonnen« Wert

raschesten« voll kommen überwunden werden müssen, wider- sprechen sie doch auf das krasseste den natür lichen Verhältnissen, dem Zustano, der einzig und allein bestehen kann. Oesterreich und Deutschland sind durch so viele Bande auf das engste mtt einander verknüpft, dte kulturelle Gemeinschaft ist so fest gegründet, daß selbst der leiiseste Schatten eine» Mißverständnisse» al» widernatürlich bezeichnet werden muß. Dr. Felix Frank wirb ganz gewiß alle Hebel in Bewegung setzen, um die Evisod« der Störun

gen «ndgmtig zum Abschlüsse zu bringen und um jede Beeinträchtigung der herzltchen Stim mungen 'künftig zu verhindern. Gerade au» diesem Grund« Ist e» so überaus begrüßenswert, daß die großdeutsch« Partei über alle parteipolitischen Erwägungen hinweg der Anschlußsach« dies«» Ovfer zu bringen ge willt war, zumal Dr. Frank al» der Träger de» AnschlußMantin« gilt, der schon al» Vize kanzler 6«str«dt war, all« bestehenden Schran ken zwischen Deutschland und Oesterreich abzu bauen

, der dann durch seine Berliner Reis« ebne erhöhte Aktivität in der Anschlußfrage ein- leittete und schließlich eins deutsch-österreichische Arbeitsgemeinschaft begründete und in ihr alle irgendwie tn den einzelnen Dartoten verzettel ten Anschlußkräft« wie in einem elementaren Staubechen sammelt«. Dte .Deutschösterreichische Tageszeitung' begrüßt die Berufung Dr. Frank» nach Berlin vor allem al» Gegenge wicht gegen dte nicht ganz zuverlässige Politik Dr. Mataja». Mir begrüßen e» daher, daß Dr. Frank zu einer Zeit

auf dem Pariser Bo den «ine Notwendigkeit, sollten wir uns nicht weiter vor der ganzen Welt blamieren. Oester reich kann nur eine einheitlich« Außenpolitik betreiben, kann nicht in Paris ein anderes Ge sicht zeigen alo tn Berlin. Die Berufung Doktor Frank» und dlie Ausscheidung Baron Eichhosso sind gleichermaßen zu begrüßen. Erskre aller dings mit einem Vorbehalt, als dadurch die österreichische Innenpolitik einen Mann ver liert, der hier fast unersetzlich ist. Die „Reichs- post' würdigt diese» Opfer

19