eS vor innerster Herzens freude, meine Augen blitzten und sprühten von überirdischem Glück, meine Wangen erglühten im Morgenroth schimmernder Hoffnung und in meiner Seele flutheten FriihlingS- Äkkorde . . . Ihr blassen, armen, verblendeten, thörichten Menschenkinder, die ihr da auf der Gaffe wandelt, was wisset Ihr vom menschlichen, göttlichen Glück, ich allein bin selig, seht Ihr diesen rosigen Hauch in meinem Antlitz, seht Ihr diese srohleuchtenden Blicke, ja Fortuna — Ihr kennt si- doch dem Namen
, o nein, nicht wahr. eS ist unmöglich, Ihr kennt doch mein Liebchen, es kann nicht sein. Aber die schwarzen, grausen Schicksalsbuchstab, n tanzen in tollem, übecmüihlgem Relgen vor meinen entsetzten Augen und fl« spotten meiner rosigsten Hoffnungen. Mein Liebchen, bist Du mir untreu geworden? Fortuna, hast Du so schnell Deine Schwüre vergessen? Ich muß es glauben, diese Zeilen haben den innigsten Jugendtraum, den ein Menschen herz träumen konnte, jäh, mitten im blühenden, duslenden Frühling zerstört