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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 01.11.1907
Physical description: 16
. — Sarntal. Für den Einkauf von schlesischen Leinenwaren empfehlen wir dir die Firma M. Eccel (vormals Franz Heinisch) in Bozen, Laubcngasse Nr. 4. — Hochpustertal. Sende vorkommenden Falles eine diesbezügliche Notiz an die Redaktion des „Tiroler" in Bozen. — Derartige Fälle, wie in letzter Nummer, werden wir immer veröffentlichen, wenn wir uns von der Wahrheit überzeugt haben, eine Beschwichtigung in dieser Hinsicht kennen wir nicht. Den in der Frage stehenden Behörden wurde die entsprechende Nummer

anderweitige Futtermittel. Im weiteren verkauft dieses Futtermittel auch die Firma Josef Trafoyer in Bozen, Obstmarkt Nr- 12; 100 Kilogramm kosten ab Bozen 14 K. Bei Abnahme von mindestens 1000 Kilogramm ist der Preis um 30 h pro 100 Kilogramm billiger. — Das Melassekraftfutter ist an und für sich sehr gut, aber, wie. alle Kraftfutter mittel, im Verhältnis zur Wirkung viel zu teuer. Die Fiema Joh. Bapt. Moar, Silbergasse Nr. 11, hat Melassekraftfutter für Kühe am Lager und kostet dieses 16 K pro 100

Kilogramm loko Bozen. Das Kraftfutter dieser Firma stammt aus der vereinigten Kraftfutterfabrik in Ungarn. Für Ober- und Unterinntal ist es aber wegen der Frachtenspesen vorteilhafter, wenn selbes aus Innsbruck bezogen wird. Wende dich wegen einer Adresse an die Verwaltung der „Tiroler Post" in Innsbruck, Herzog Friedrich-Straße Nr. 24. — Alfa-Biehfutter- schnelldämpfer. Es gibt mehrere Arten solcher Dämpfer. Schreibe eine Karte an die Aktiengesellschaft Alfa Separator in Wien, XII/3, Wienerbergstraße

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 05.12.1923
Physical description: 10
.) Am 10. November fand beim Landesgerichte in Feldkirch die Berufungsverhandlung gegen die angeklagten Be triebsräte der Firma F. M. Hämmerle in Dornbirn, Sekre tär Troidl, Michael Pahle und Ferdinand Fischer statt. Ganz wider alles Erwarten wurde das erstrichterliche Urteil gegen unseren Sekretär Tro.dl bestätigt, das Urteil gegen die Kollegen Pahle und Fischer wurde in strengen Arrest, und zwar bedingt, gemildert. Abgesehen davon, daß es sich lohnt, dem Urteil ein besonderes Augenmerk zu schen ken, erachten

nach § 98 b. St.-G. zu Recht erkannt: 1. N. N.. 2. N. 3t., 3: N: N: sind schuldig: es haben in einer zur Erregung begründeter Besorgnisse geeigneten Weise in Dornbirn 1. 2. usw. bis 7. usw. mit einer Verletzung am Vermögen bedroht,' um die Firma zu zw.ngen usw." Es wird notwendig sein, um unsere Stellungnahme allgemein verständlich zu gestalten, die in Frage kommenden Punkte herauszugreifen und den Her gang der Ereignisse den Tatsachen vollkommen entsprechend zu schildern, dies umso mehr, als nur zwei Zeugen der Klä ger

ihre Aussagen und diese n.cht im vollen Umfange, wie es notwendig gewesen rväre, machen konnten. Im ersten Punkte wird unserem Sekretär Troidl zur Last gelegt, daß er die Firma durch die Drohung der Still legung der Färberei am Vermögen verletzt habe. Der Dro hung lag eine Forderung nach Lohnkürzung nicht schwarz oder rot organisierter Arbeiter zugrunde. Hier muß zur richtigen Erkenntnis und Bewertung des Tatbestandes festgehalten werden, daß seitens des „beauf tragten" Betriebsrates ge ordert wurde

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Der Arbeiter
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Page 7 of 12
Date: 17.03.1912
Physical description: 12
für : euer Organ, den „Arbeiter"! : Aus den Arbeitsstätten. Hard. (Mißliche Lage der Textilarbei ter in Hard bei der Firma I. Jenny.) Daß die Löhne bei der Firma I. Jenny in Hard nicht so sind, wie in anderen Betrieben, haben allgemeine Kla gen schon genugsam erörtert, daß aber die meisten Ar beiter in dieser Fabrik einen derartigen Schundlohn beziehen, der auch bei größter Sparsamkeit die beschei densten und ärmlichsten Bedürfnisse nicht deckt, dürste manchem neu sein und es klingt fast unglaublich

, daß Männer, Familienväter mit einem Taglohn von K 2.30 bis K 2.60 abgespeist werden. Wie er für sich und seine Familie bei der heutigen Teuerung den Unterhalt auf bringt, darum kümmert die Firma sich nicht. Wer möchte es diesen Aermsten verargen, wenn in ihrem Innersten berechtigte Unzufriedenheit Platz greift und Empörung sich fühlbar macht gegen diese Ausbeutung der Arbeiter, deren Los manchmal härter erscheint, als das jener Menschen, die einst gerne niedrige Sklaven dienste verrichteten

und einen Kollegen des christlichen Textilarbei- terverbandes mit 8er schriftlichen Ueberreichung der Forderung betrauten. Sonach ließ sich Direktor Gärstecker zu Verhandlungen herbei. Unter der be kannten Ausrede der Fabrikanten: „Mehr erlauben unsere Verhältnisse nicht", wurden 16 Pro zent gewährt; doch Gärstecker konnte nicht umhin, noch zu bemerken, daß die schwarze Sippe (gemeint sind die christlichen Textilarbeiter) der Firma auch den 10- Stundentag abgezwackt habe. Natürlich, beim Unterneh mer

sind es immer die ch r i stlichen Arbeiter, die eine Verbesserung erzwingen, bei Wahlen und in der Agitation schmücken die Sozi sich mit diesen Federn und ködern die leichtgläubigen Kollegen. Auch bei Firma Friedrich Faigle waren cs die christ lichen Textilarbeiter, die der Wiederein führung des 11-Stundentages hindernd mit Erfolg ent^egentraten. Drum aus, Kollegen und Kolleginnen, schart euch zusammen, sucht Anschluß im christlichen Textilarbeiterverband; dort wird gearbeitet: nicht um bei allen möglichen

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